1865 / 59 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

744

des Repräsentativ-Comit*'s niederzulegen; 3) Jnstruction d. d. War-

\chau, den 30. Januar 1865, betreffend die Organisation des Reprä- | Januar |

sentativ-Comité’s; 4} Dekret, d. d. Warschau, den 30. l 1865, betreffend die Ernennung der Mitglieder des Repräsen- tativ - Comité’s; 5) Dekret, d. d. Warschau , den 30, Ja- nuar 1865, betreffend die Ernennung des Emigranten Wladis- law ODanilowsfi zum Kommissar der National - Regierung

bei (dem Repräsentativ-Comité j

Regierung im Auslande, d. d. Warschau, den 1. Februar 1865, worin die Genannten von den neuesten Erlassen der National- Regierung und von dem Erlöschen ihrer Mandate in Kenntniß geseht werden j d, d. Warschau, Comité »iín Erwägung, daß die Polens alle Anstrengungen der Nation

Feinde der Unabhängigkeit

theils zu senden.

die Mitglieder des Comités und der

Regierung erklären

verwalten.

Dánemark. Kopenhagen, 3. März. Sicherem nehmen nach wird das Reichsraths-Landsthing, an

der nach der Anschauungsweise der demokratischen »Bauernfreunde« abgeänderte Entwurf zu einem revidirten Staatsgrundgeseß zurü-

Regierung anerkannten Fassung erneuern. Von

schiedene Aenderungs8vorschläge in freisinniger Richtung gestellt werden.

fortigen Annullirung des Reichsraths in Gemeinschaft mk den

Abgg. Balthasar Christensen Volksthing ausgeschiedene Schul-Jnspektor Frölund wird in den

nächsten Tagen in der Landsthings-Abtheilung des dänischen Reichs- | tages die dritte Behandlung des Finanz-Entwurfs für das Finanz- |

0 27 Pai 07 n 4 Ÿ folgt 1 jahr 1865—66 dazu benugzen, dem dänischen Reichstage das aus- | fig um Jahre 1841 ausgeschieden sind.

; D 7. Mai, der Feldzug in der Rheinpf Hroßherzoc Bor dem am Sunde belegenen Fischerdorfe Taarbaek haben Iserlohn am 1 ai, der Feldzug in der Rheinpfalz und dem Großherzogthum Treibeise vollständige Eisberge von bedeutenden |

\chließlihe Bewilligungsrecht zu reserviren.

sich aus dem

Dimensionen gebildet. Die Eisschollen entwickelten eine so große

Kraft, daß Steine von mehreren Ellen Durchmesser von dem Ufer | ! | : | sicht der Offiziere, welche bis zum Jahre 1849 ausgeschieden sind. Wieder

büßte das Musikcorps | des 18. dänischen Infanterie - Regiments seine Blas - Jnstrumente ein,

fortgerissen wurden. Auf dem Rückzuge vom Dannewerke

welche sämmtlich den Oesterreichern in die Hände fielen. Diese ver-

fauften dieselben später an Hamburgische Trödler, worauf der Spe- | Voß), Schluß. Ein Anhang führt das jeßige Offizier-Corps auf. Dise S 2 i n Un | Jnhalts-Anzeige spricht für das reicbe Material der vorliegenden Schrift.

Hawburg und Altona ansässigen Dänen die Instrumente käuflich | | Merk. « unter dem 4. d. Mts, meldet, ein Gedenkblatt- ausgestellt , welches

diteur P. A. von Essen in Gemeinschaft mit einigen anderen in erwarb und selbige dem 18. Regimente als Geschenk zurücsandte.

7. März. »Wolff's Büreau« meldet: Der General-Lieute- nant von Gerlach, im lehten Kriege Oberkommandirender der dänischen Armee, ist gestorben. Hall dagegen befindet sich wieder besser.

ist demnach eine der ältesten Städte der Union. Einwohnerschaft besonders unter den französischen Hugenotten, deren sich viele in Südcarolina niederließen. Jm Jahre 1731 enthielt der Play 600 Häuser und erst 1783 wurde die Stadt inforporirt. Während des Revolutionskrieges machten die Engländer mehrere Ver- suche, denHafen zu gewinnen, und eine Garnison von 400Mann auf Sulli- vans-Island unter Colonel Moultrie bedeckte sich mit Ruhm am 28. Juni 1776, als sie ein englisches Geshwader von 9 Kriegsschiffen abschlug. Am 12. Mai 1780 übergab“ General Lincoln die Stadt dem Sir Henry Clinton und erkannte die englische Herrschaft an, da die Bürger nicht , willig waren, in deren Vertheidigung zu cooperiren. Die Engländer hielten die Stadt bis 1782. Charleston is auf einer Halbinsel oder Landzunge erbaut und ist gleichsam ein Miniaturbild von New-York. Die Stadt is} regelmäßig gebaut, 2 Meilen lang und 15 Meile breit, sie ist in sehr enge und theilweise auch 70 Fuß breite Straßen ausgelegt, von schönen Bäumen beschattet. Die Häuser haben meistens sogenannte Piazzas mit Laubwerk und Blumen reichlich versehen, mit Reben und Schlingpflanzen, während die Gärten Orangen und Pfir- sihbäume und anderes Obst zieren. Die Stadt hat während des Krieges viel gelitten, besonders der untere Theil, wo unsere Bomben von Morris Island einfielen. Der vor einigen Jahren niederge- brannte Stadttheil liegt auch noch in Ruinen. Fort Sumter liegt

6) Rundschreiben der Abtheilung | der auswärtigen Angelegenheiten an die Agenten der National- |

7) an das Repräsentativ-Comité im Auslande, | hüringischen Ulanen - Regiment Nr. 6

den 12. Februar 1865, worin das genannte |

und Alberti aus dem Reichsraths- | ; | in dem Zeitraum bis zum Jahre 1816 im Regiment gestanden haben, drei

Lande. Es is ein modernes fünfeckiges Fort mit abgestumpften Winkeln , auf einer künstlichen Jnsel erbaut. Fort Moultrie , eine Wasserbatterie , ohne bedeckte Kanonen , war mit 11 Kanonen voy s{chwerem Kaliber und einigen Mörsern versehen. Castle Pinckney ein fleines Werk, das Außenwerk der Stadt auf Folly Jsland. (g war bewaffnet mit 25 Geschüßen, 24- und 32-Pfündern und einigen Mörsern nebst sechs Kolumbiaden.

Kunst und Wissenschaft.

Geschichte des Thüringischen Ulanen-Regiments Nr, 6, Im Auftrage des Regiments bearbeitet von H. Bothe, Sec. Lieut, in Berlin 1865. 8. Verlag de Königl. Geh. Ober-Hofbuchdruckerei (R. v. Decker). Diese 275 Seiten um: fassende Schrift enthält einen sehr häßbaren Beitrag zur Krieg8geschichte unserer

| Armee, indem hier nab zuverlässigen, gedruckten, archivalischen und anderen zur Eroberung derselben |

_niht dem spontanen Erwachen und Gefühl der Nation , sondern auswärtigen Einflüssen zugeschrieben haben, « beauftragt wird, Nie- | manden zu politischer Thätigkeit auf das Gebiet des russischen An- | Hinzugefügt is das Konstituirungs- Protokoll des | Repräsentativ-Comités, d. d. Paris, den 22. Februar 1865, worin | Kommissar der National- |

daß sie ihre Nomination angenommen haben | Lügow'schen

und si verpflichten, die ihnen übertragenen Aemter in den von der |

Instruction vorgeschriebenen Grenzen mit gewissenhafter Treue zu | Hof :

| Waffenstillstand, das Gesecht bei Hof am 8. Juni, der Ueberfall bei R | Kigen (pag. 32—46), Rübli, die Neuformation, der Feldzug in eds | Mecklenburg und Hannover, das Gefecht bei Gadebusch am 26. August

Kammer vor wenigen Tagen von Seiten des Reichsraths-Volksthings | tember, das Gefecht bei Kogel am 4. September, das Gefecht an

| der Göhrde am 16. September, Unternehmen gegen Bremen , Gefecht | bei Rothenburg, Ueberfall auf en ist, diesen Entwurf in der ursprünglich von der K. | Feldzug in Holstein, Strel :

gespnzi ape R | ! p g Amtmann | Hamburg, das Gefecht A Sieck am E, ied Streifzug in Frankrei i ; t i …_| Gefecht bei Lüttich am 24. Januar 1814, Blokade von Jülich, nach dem

Orla Lehmann und Genossen werden jedoch nach »Dagbladet« ver " ersten Pariser Frieden, über die Disziplin, über Bekleidung, die Uniform | tion, der Feldzug des Jahres 1815, das Gefecht bei Goßelies am 15, Juni

Der bekannte, unlängst in Folge der vergebens geforderten \0- | das Gefecht bei Fleurus am 16. Juni, die Schlacht bei Ligny am 16. Juni (pag,

schriftlichen Quellen die ins Einzelne gehende Darstellung der Entwickelung eines Regiments gegeben wird, welches seinem Ursprunge nach in der von poeti, scher Färbung umgebenen Lühower Freischaar wurzelt, oder das »Lüßtow'sche Kavallerie-Regiment«, wie es offiziell genannt wurde, als alleinigen Stamm zu betrachten hat. Gewidmet is dies Werk »Sr. Hoheit dem Prinzen Friedrih Wilhelm Georg Adolph von Hessen-Kassel, dem tr lauchten Chef des Regiments.« Die verschiedenen Abschnitte, na welchen die Darstellung zerfällt, sind folgende: »Die Formation der von Kavallerie, Ausrüstung, die ersten Streifzüge, Gefecht an der Göhrde am 12. Mai .(1813), der Streifzug nad of, das Gefecht bei Leipzig am 7. Juni, Rückblick, über Disziplin, der

die Gefechte bei Zarrentin, Gudow und Möllen am 4. und 9. Sep 5 p

a Burg, Rekognoszirung gegen Minden, Streifzug des Lieutenants Beczwarzowski nah

136—152), das Gefecht bei Limale am 18. Juni, Marsch nach Paris, Einnahme von Avesne, Gefecht bei Nanteuil den 28. Juni, Rükmarsch, Offiziere, welche

und dreißig Friedensjahre. Es isst darin eine Uebersicht der Offiziere ent- halten, welche bis zum Jahre 1830 aus dem Regiment geschieden sind, Aus der Friedenszeit; dann folgt wieder eine Uebersicht der Offiziere, welche Das Jahr 1849, Gefecht bei

Baden, das Gefecht bei Kirhheim-Bolanden am 14. Juni, das Gefecht bei Wiesen thal am 21. Juni, das Gefecht bei Neudorf am 24. Juni, das Gefecht bei Durlad am 25, Juni, Gefecht bei Karlsruhe, leßte Katastrophe des Feldzugs, das Gefecht bei Kuppenheim am 29. Juni und am 30. Juni. Folgt die Ueber

15 Jahre Friedenszeit, die Standarte des Regiments, bis zum Jahre 1858 ausgeschiedene Offiziere. Die Mobilmachung -des Jahres 1859 und dit Reorganisation , Úber die Uniform des Regiments , noch einmal 2 allt Lüßower (Stabstrompeter Neumann und der noch lebende Wachtmeister

Im Lokale des Kunstvereins zu Münster findet sich, wie der » Westf.

eine Anzahl dortiger Bürger dem General-Lieutenant Herwarth vou

| Bittenfeld, jeßt kommandirenden General in den Elbherzogthümern, it | danfbarer Anerkennung seiner Verdienste um Stadt und Provinz nachzl- | senden beabsichtigt. | züglicheren Einzelheiten der Stadt nebst einer Widmungsschrift.

Amerika. Ein New-Yorker deutsches Blatt bringt folgende Notizen über Charleston: Charleston wurde 1672 gegründet und | Sie rekrutirte ihre |

Dasselbe enthält die Ansicht von Münster und der vor

Statistishe Mittheilungen.

Dresden, 6. März. Nach amtlicher Bekanntmachung des König, lichen Kriegsministeriums Über die dem Stellvertretungsfonds det Königlich sächsischen Armee im Jahre 1863 zugeflossenen Einstandd gelder und -deren erfolgte Verwendung haben 11 dienende Soldaten und 855 Militairpflichtige sih mit je 300 Thlr. und 27 dienende Soldaten und 4 Militairpflichtige mit je 150 Thlr. losgekauft, und sonah zusamm? 264,450 Thlr. Einstandsgelder bezahlt. Hierzu * den Bestand vom vorigel Jahre mit 96,850 Thlr., die gewonnenen Zinsen von den disponiblen Beständen mit 8550 Thlr. und 33,9032 Thlr. an den Fond zl rückgefallene Kapitalantheile in Folge Abganges von Einstehern vor Ablau der Einstandszeit gerechnet , ergiebt eine Hauptsumme der Einnahme vN 403/3532 Thlr. Hiervon sind 182,100 Thlr. zu Verleihung von 680 Stell vertretungen , und zwar 160,200 Thlr. an 534 Mann auf 6 Jahre und 21,900 Thlr. an 146 Mann auf 3 Jahre Dienstzeit verwendet, 5253% Thlr dem Reservefond zugewiesen und 200 Thlr. an einen nicht als sächsische! Unterthanen zu betrachtenden Einsteller vom Jahre 1857 zurüdgezahlt wol den, so daß 215,800 Thlr. zu fernerer Bestellung von Einstehern 1m Be stande verblieben sind. (Dr. J.) (t

London, 4. März. Aus der nachfolgenden Exp orttabelle hervor, daß die Kolonieen fast ein Drittel der Ausfuhrartikel des Nereinig' ten Königreichs beziehen; es folgen die Vereinigten Staaten, welche ate eben nur höher als Deutschland stehen und im laufenden Jahre voraussih* lih sich unter Deutschland herabdrücken werden. Mehr als drei Viertel |t!

32 Meilen von der Stadt in einer“ offenen Bay , cine Meile vom | nes ganzen Jmports aus England hatte die nordamerikanische Union

| an einer ZJolldefraudation mit einer Geldbuße von 609 Tblr. E welcher im Unvermögensfahe eine Gefängnißstrafe von sieben Monaten sub-

T werden.

745

ersten Halbjahre 1864 bezo! en. Frankreich, Jtalien, Spanien, Portugal und die österreichischen Territorien zeigen eine Abnahme; die meisten andern Länder steigern ihren Import aus England. 1863 £ 50,879,270 15,344,392

1864 £ 51,683,430 16,704,080

Britische Besizungen

Pereinigte Staaten : ox Hansestädte 10,806,092 13,373,131 Preußen. - 1,917,345 1,136,416 Hannover. . 968,337 Mecklenburg 72,429 Oldenburg - 54,838

Deutschland 13,419,041 8,673,308

6,898,992 6,324,696 3,964,261 4,106,295 5,901,112 3,632,821 2,416,105 2,131,087

15,283,902 8,200,760 7,494,020 6,895,463 6,258,906 6,070,221 5,601,345 3,233,083 3,093,865

2,997,720

2,695,276 2,854,898

2,107,332 2,305,521

2,374,989 2,263,060

1,558,188 2,029,344

1,678,572 1,808,743 1,330,959 1,758,085

1,431,814 1,691,410

1,163,966 1,503,708

1,004,904 1,290,609

534,973 993,259

1,001,929 931,786

Brasilien

Aegypten

Jtalien

Spanien. «oe ooooo reen China

Rußland .….…..---+-+--

Belgien

Portugal. «eere reren ore

Neugranada

Mexiko

Argentinische Republik

Chili

Schweden und Norwegen

Dänemark

Uruguay

Oesterreichische Territorien .… ß

Japan 108,897 629,089

Griechenland (exkl. der jon. Jnseln).. 341/991 434,937 Mit Hinzurechnung der weniger bedeutenden und nicht hier aufgeführ-

ten Exportwerthe, welche nah andern Ländern geflossen sind, betrug der ge-

sammte Export des Vereinigten Königreichs im Jahre 1863 146,602,342

Ysd. Sterl., im Jahre 1864 (um 95 pCt. mehr) 160,436,302 Pfd. Sterl. 6. März. Einem amtlichen Berichte zufolge stehen gegenwärtig

in Jndien 68,336 Mann europäischer Truppen, abgerechnet die

Offiziere; 114,833 Mann eingeborner Truppen, nämlich 17,490 Mann Ka-

vallerie, 2052 Mann Artillerie, 95,291 Mann Infanterie, 154,345 Mann

eingeborener Polizei, 5445 Mann sonstiger eingeborner organisirter Mann-

chaften und 14,347 Mann der Contingente eingeborener Fürsten. Jm Gan-

zen also 68,336 Mann europäischer Truppen, 289,060 Mann eingeborener

Truppen und Polizeimannschaften.

Gewerbe- und Handelsnachrichten

Königsberg, 3. März. Der Betrieb auf der Eisenbahnstrecke Königsberg - Pillau beschränkt sich, wie die »Königsb. Ztg.« meldet, lediglich auf das Abgehen und Ankommen von Arbeitszügen j die Fracht- versendungen auf der Strecke haben {on längst aufgehört. Auf dem Pil- lauer Bahnhofe sieht man eine große Anzahl von Pack- und Personen- wagen, der Ostpr. Südbahn angehörig, stehen, Der Lokomotivschuppen birgt jegt shon 3 prächtige Lokomotiven , eine vierte steht in Pillau , die

Arbeitszüge werden noch immer durch die bis jet in Betrieb gewesene kleine ;

Lokomotive geführt.

Telegraphisehe Witterungsberiechte.

Baro- |Tempe-

meter, | ratur,

Paris, | Réau- Linien. | mur.

Beobachtungszeit. Allgemeine

Himmels-

ansicht.

1 Ï

Wind. Stunde Ort. n

AUSWAariI P S TATI O 8. Matz. S7 0,7 |W., schwach. fast bedeckt, 330,9 3,1 |WSW,., schwach. |sehrbew., Regen. 339,9 |— 4,5 |S., mässig. bedeckt. 339,6 0S0., schwach. |bedeeckt. 341,1 S0., mässig. bewölkt. 338,4 SO., mässig. bedeckt. 336,5 0., sebr stark. [bedeckt. 336,3 S0., schwach. 337,8 0S0., mässig.

8 Mrgs, » / [BrüStel.,.. mnaparanda. Helsingfors Petersburg Riga Libau Moskan ...

Stockholm . bedeckt, am 7. cr.

Regen, Therm. Maxim. +1,7 °, Minim. —1,1 °, trübe, Schnee, bedeckt,

sehr bewölkt.

335,0 391/85 331,9

Skudesnäs . Gröningen . Helder

Hernoesand | 337,8

S, lebhafi. NW., windstill, N., schwach.

: S., mässig. trübe. Christians. | 339,0 SSO0., lebhaft. bewölkt. Tes i E D:LATL O

8. März. 2,4 180., Stark. 3,6 |[S80,, stark.

Memel Königsberg

trübe.

wolkig, gestern Barom. 335,9. wolkig.

bedeckt, Schnee, trübe.

bedeckt, Schnee. trübe, Regen, irübe, Nachts Regen 8,9 C. Nebel.

ganz trübe, Reg. bedeckt, Schnee u. Regen. trübe,regnerisch. bedeckt, Nebel. bedeckt, trübe.

339.4

334,4 |— 329,5 39317 332,9 329,4 330,7

Danzig Putbüd v4 Cöslin Stettin Berlin

S0., mässig.

S0., mässig.

SO., mässig.

0S0., mässig. SO0., lebhaft.

O0., müssig.

-

-ck © N

-

es E E do D

Münster .. Torgau... Breslau...

328,9 D266 326,3

NW,., sebr schw. SO0., schwach.

SO,, mässig.

_-

uad pr bemaeds s b Co

-

S., schwach. 0., schwach. |S., s. 8chwach.

329,4 2,0 329,0 L175 020,6} 4,0

RANDON.. ch [ VRIET Le «ea |

,

Königliche Schauspiele.

Donnerstag , 9. März. Jm Opernhause. Mit aufgehobenem Schauspielhaus-Abonnement. Faust. Dramatisches Gedicht in sechs Abtheilungen von Goethe. Gáste: Hr. Bogumil Dawison, vom Königlichen Hoftheater zu Dresden: Mephistopheles; Herr Friedmann, vom Stadttheater zu Breslau: Valentin. Anfang 6 Uhr.

Den Schauspiel-Abonnenten werden die Billets von 9—10 Uhr an der Kasse reservirt.

Im Schauspielhause.

Freitag, 10. März. Jm Opernhause. Die Gesandtin. Oper in 3 Akten. Musik von Auber. Gast: Fräulein Artôt: Antoinette. Hierauf: Solotänze.

Im Schauspielhause. (64ste Abonnements-Vorstellung.) Prin zessin Montpensier. Schauspiel in 5 Akten von A. E. Brachvogel. *

Keine Vorstellung. (57ste Vorstellung.)

Heffeutlicher Nnzeiger.

teébriefe und Untersuchungs: Sachen.

S t Me. , Der Kaufmann Hartwig Hirsch Herzheim von Dortmund ist

| durh das Urtheil vom 19. Dezember 1864 der Abtheilung für Unter-

suchungssachen des Königlichen Kreisgerichts zu Wesel wegen der Ene WGr./

stituirt ist, bestraft. | Der zeitige Aufenthaltsort des 2c. Herzheim kann nicht ermmittelt

Sämmtliche Civil- und Militair - Behörden werden ersucht auf densel- ben Acht zu haben und im Betrerungsfalle zu verhaften und an das unter-

] ¡eichnete Kreisgericht abliefern zu lassen.

Wesel, 25. Februar 1865. | Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.

Steckbriefs-Erledigung.

Der unterm 7, Mai 1864 wegen Hochverraths steckbrieflich verfolgte

J Particulier Saddeus v. Jaraczewski aus Lowencice, Kreis Schrimm, j at sich zur Haft gestellt; der Steckbrief ist dadur erledigt.

Berlin, den 2. März 1865. j i Der Untersuchungsrichter des Königlichen Staatsgerichtshofes.

Steckbriefs-Erledigung.

Der unterm 19. Mai 1863 wegen Hochverraths steckbrieflich verfölgte Rittergutsbesizer Boleslaus von Lutomsfi ausStaw, Kreis Wreschen, hat sih zur Haft gestellt; der Steckbrief ist dadurch erledigt.

Berlin, den 3. März 1865.

Der Untersuchungsrichter des Königlichen Staatsgerichtshofes,

Steckbriefs-Erledigung. Der von uns unterm 5. Februar d. J. hinter den Tagearbeiter Jo- seph Lissocki aus Koppniß erlassene Steckbrief is erledigt. Freistadt in Schl., den 1. März 1865. Königliches Kreisgericht. 1, Abtheilung.

Oeffentliche Bekanntmachung. /

In der Nacht vom 2. zum 3. März 1865 sind den Tuchfabrikanten Pannott und Niemer zu Sommerfeld von ihren Tuchrahmen in Gersdorff Z Stück schwarze Tuche: 2 Saganer Zephyr, gezeichnet F. x 22,T44, 22,701, ein feines Diktuch, gezeichnet W. N. D. 2. 22,821 entwendet wor- M Von jedem dieser Tuche is die linke Leiste am Rahmen gelassen Worden.

Es wird um Beihülfe zur Ermittelung- der Thäter und des gestohlenen Gutes ersucht, vor dem Ankaufe des lehteren aber gewarnt. Demjenigen,