1865 / 65 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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gin, Grafen von Boos-Walde, statt. Gegen 10 Uhr ordnete sh der Zug, die Schuljugend von Sayn und die dortige Schügen- gilde mit Fahne voran, an der Schloßkapelle des fürstlich Wittgen-

stein'shen Schlosses, woselbst die Leiche vorläufig niedergeseßt worden |

war. Der Leiche voran schritten in großer Gala-Uniform der Land- rath unseres Kreises, Polizei-Direfktor Freiherr Raiß von Freny und der Regierungsrath Freiherr von Kerkering - Borgh mit den zahl- reichen Ordens - Jnsignien des Verstorbenen. folgten dessen beide Söhne, so wie der Bruder Graf Joseph von Boos - Wáaldeck aus Böhmen. Als Vertreter Sr. Majestät des Königs wohnten der Trauerfeier bei der Brigade - Commandeur und Flügel - Adjutant Graf von Namen Jhrer Majestät der Königin Rheinischen Ritterschaft j und Königlicher Kammerherr, Bornheim. Von hier aus mandirende General des 8. Gouverneur unserer Stadt und die Generale von Uechtrig und Niebelshüg nebst sehr Stabsoffizieren unserer Garnison, seitens der Civilbehörden Se. Ex- cellenz der Wirkliche Geheimrath von Pommer-Esche, der Regierungs-Präsident Graf Villers nebst verschiedenen höheren Beamten ebenfalls nach Sayn gegangen, um

Freiherr von Waldbott - Bassenheim- waren Se. Excellenz der fom- Armce - Corps von Bonin,

dem Verewigten die leyte Ehre zu erweisen, und waren außerdem Ritterschaft von nah und sern

zahlreiche Mitglieder der rheinischen zu gleichem Zwecke eingetroffen. Jn der Pfarrkirche zu Sayn ange- kommen wurde Trauergottesdienst begann, während dessen der Hr. Pastor und Definitor Holzinger in wenigen aber kräftigen Worken des Lebens und Wirkens des Verewigten gedachte. der ganze Zug, dem Bornheim anwohnte, aufrichtigen Thränen vieler

die Leiche nach dem Friedhofe, woselbst sie unter

huldvollst übersandt und war von hiesiger Hofhaltung aus ein 4spän- niger Trauer-Galawagen, der die lange öffnete, beordert worden.

Haunover, 13. März. Graf M ünster, der bislang Han- nover am Hofe zu St. Petersburg vertrat , ist, wie der »Hamb.

Vörsenh.« berichtet wird , vor cinigen Tagen von hier dahin abge- | reist, um sein Abberufungsschreiben zu Überreichen , da er an Graf |

Kielmannsegge's Stelle hannoverscher Gesandter in London werden soll. Graf Münster hatte bislang der

Delegirte in Celle einen

Thaler Ortszulage. Landes hielten gestern \{chuß - Vereine ab. Zunächst wurde beschlossen, an Ministerium des Jnnern das Gesuch zu richten, daß Vorschuß - Vereinen Corporationsrechte ertheilt werden möchten , da ihnen ohne diese ihre Thätigkeit sehr erschwert wird. Der Celler Verein ward als Vorort bestellt und beauftragt, sowohl wegen der Corporationsrechte etwa weiter nöthig werde. Schritte zu thun, wie auch mit den Vereinen im Lande Über eine regelmäßige Ver- bindung der hannoverschen Vereine mit dem Centralverbande in Preußen zu berathen. Der Vorort ward ferner ermächtigt , einen neuen Vereinstag zu berufen. Unsere Regierung soll ‘Verhand- lungen mit den Hansestädten und Oldenburg beabsichtigen ¡um deren für Bundeszweke zu stellende Kavallerieleistung zu übernehinen.

Vom Main, 13. März, berichtet die »L. Ztg.«: Der öster- reichische Bundespräsidialgesandte, Herr von Kübe, hat Für die

Dauer seiner Abwesenheit von Frankfurt den preußischen Bundes- tagsgesandten, Herrn von Savigny, für die Leitung der Präsidial- geschäfte und für die Führung der Stimme Oesterreichs in der Bundesversammlung substituirt. Es is, wie man aus Darm- stadt vernimmt, nunmehr gewiß, daß die Kaiserin von Ruß- land gegen Ende dieses Monats von Nizza wieder nah der Re- sidenzstadt des Großherzogthums Hessen zurückkehren und dort mit ihrem Gemahl zusammentreffen wird,

Oesterreich. Wien, 12. März. Die einzige Nachricht von einiger Bedeutung, welche heute vorliegt, ist die gerüchtweise auftre- tende Meldung, daß von den beiden Demissi ons8gesuchen, die gegenwärtig Sr. Majestät dem Kaiser vorliegen , das des Grafen Palffy angenommen werden wird, Eine eigentlih politishe Be- deutung, sagt die »Ostd. Post«, ließt dieser Personenwechsel nicht in sich , von entscheidenderm Einflusse wird {hon die Persönlichkeit sein, die an die Stelle des Grafen Palffy berufen werden wird, da sie doch schon im Hinblicke auf den Zusammentritt des Landtags wird ausgewählt werden. Die Ursachen des Konflikts sollen übri- gens Differenzen in der Sprachenfrage gewesen sein; man sagt, Graf Zichy begünstige die nichtmagyarische Sprache und 1volle ihre volle Gleichberehtigung mit der magyarischen durchführen, während der Graf Palffy als »Orthodoxer der Altkonservativen« diesem Vor- haben seine Unterstühung nicht angedeihen lassen wolle.

Vorschuß - Vereine

Vereinstag der Vor-

Als erste Leidtragende |

der Goly aus Düsseldorf, und im | l Augusta der Hauptmann der | Schloßhauptmann des hiesigen Schlosses |

der Festung General von Oelrichs, vielen |

und Oberpräsident der Rheinprovinz |

der Sarg vor dem Hochaltare niedergeseßt, worauf der

Nach dem Schlusse des Gottesdienstes geleitete | auch die gesammte Dienerschaft von Schloß |

der Theilnehmer an der Seite der {on | früher dahingegangenen Gattin ihre legte Nuhestätte fand. Jhre | Majestät die Königin Augusta hatte auch noch von Berlin aus direkt | einen \{önen Jmmortellenfranz zur Niederlegung auf die Bahre |

Reihe der Trauerwagen er- |

: l _42000 Thlr. Gehalt und 5000 | Thlr. Ortszulage , jet erhält er 3000 Thir. Gehalt und 13,000 | Def

das den |

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“Niederlande. Haag, 13. März. Die Beisegung | Leiche der Königin-Mutter ist auf Freitag, den 17. d. M ut | nitiv festgeseßt. Der Oberst - Ceremonienmeister des Königs ad

einem Cirkular die Ordnung der Trauerfeierlichkeit festgestellt, g, Zug wird sich um zehn Uhr aus unserer Refidenz in Bewegun | segen, auf der Landstraße seinen Weg nach Delft machen , woseli. | der Sarg in der großen Gruft niedergeseßt und mit dem droî

Reichssiegel verschlossen wird. Morgen, am 14.,, verläuft R Termin , bis zu welchem die Kanal- Arbeiten für die Durchgrabun, | von »Holland op zyn Smallst« bei Verlust der amsterdamer Su sidie von 3 Millonen Gulden begonnen sein müssen. Am ver ta

genen Mittwoch sind bereits die ersten Spatenstiche im Beisein de Direktoren Joseph Fitta, von der Hourst und Boelen und der «s detachirten Kommissare des Ministeriums des ainias | worden. (Köln. Ztg.) : d‘

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Tnnern

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Großbritannien uud Jrlaud. London, 13. Mi Ihre Majestät die Königin hat sih, begleitet von den jüngera Mitgliedern ihrer Familie, heute von Windsor nah ihrem badi | städtischen Wohnsiße Buckingham Palace begeben j; sie wird hierselb

bis Mittwoch verweilen und dann wieder nach Windsor zurüdfehtq Prinz Arthur, der sch am 3. d. M. in Marseille eingeschi hat, ist über Neapel, Catania und Syracus nah Tunis gereist M wird von dort aus am 18, d. M. in Malta erwartet.

Schweden und Norwegen. Stockholm, 7. Mir Unruhen statt, welche nur durch die Anwendung der sänuntlihe | Polizeimannschasten wie auch zahlreiher Kavalleriepatrouillen best tigt werden konnten. Eine ansehnliche Menschenmenge hatte s | jedesmal vor der Wohnung des Polizeimeisters Wallenberg und au dem Gustav-Adolphs-Marktplatze eingefunden. | waren namentlich gegen die Person des Polizeimeisters Wallenben gerichtet , indem dieser sih in Folge seines rücfsihtslosen Auftreten bei den bekannten Stockholmer Straßenunruhen aus dem vorjähr gen März-Monate unter der hauptstädtischen Eimpohnerschaft all | reiche Feinde erworben hatte. Eine in diescn Tagen erschienen gegen den Polizeimeister gerichtete Flugschrist , welche großen Abs fand, mag auch vielleicht das Jhrige zu der allgemeinen Erbitterun | beigetragen haben. Am gestrigen Abende wurden namentlich di Fensterscheiben verschiedener Polizeiwachen zertrümmert. Zahlreih Verhaftungen fanden an beiden Abenden statt, und jeht hat di | Justiz - Minister, Freiherr de Geer, angeordnet, daß die vorerwähnt Flugschrift konfiszirt und der Verfasser derselben gerichtlich zur Vw antwortung gezogen werden soll. i Im Laufe des bevorstehenden Sommers werden längs der nor | wegischen Küste bedeutende Befestigungs8- Arbeiten ausgeführt | werden; Behufs Sicherung des Meerbusens von Drammen werde

j

| schon jeßt Vermessungen angestellt. | Die în Christiania erscheinenden norwegischen »Intelligentssedler | berihten, daß der zwischen Frankreich und Schweden-Nonwegen ab

| AUMloisene Handels» Tratlat am 19. Juni 9, J Kral 1

soll. Frankreich hat die Schiffsabgaben für norwegische Schiffe au! 75 Centimes heruntergeseht, während der norwegische Einfuhrzoll französische Ausfuhr-Gegenstände, als Seide, Wein, Bijouteriewaartn N E theils auf die Hälfte, theils auf cin Dritttheil ermäßiz! vurde.

Dáuemark. Kopenhagen, den 10. März. Der in d Ausschuß zur Ausarbeitung von Statuten für die projektirte nis! Schifffahrts-Gesell schaf t gewählte Schiffsrheder Holm ist nid! aus Aalborg in Jütland, sondern aus Apenrade in dem Herzogthun! Schleswig. E

_ »Dagbladet« tadelt die in diesen Tagen erfolgte Allerhöch Bestätigung der Privilegien der amtlichen »Berlingsfke U' dende« und der 6 Stiftszeitungen für Laaland - Falst! Fühnen Aalborg , Aarhuus , Viborg und Ripen, hinsichtlich d Alleinberechtigung zur Veröffentlihung von bezahlten gerichtlih® Bekanntmachungen. Die Vergünstigung der »Berl. Tid. « erstr sich auf \ämmtlihe Bekanntmachungen des Königreiches) di Bevorzugung der Stiftsblätter dagegen nur auf die gerichtlichen A1! zeigen der Behörden der einzelnen Stifte. :

Tm Reichsraths-Volksthing erneuerte Konsul A. Hage vorgestet den von dem Reichsraths-Landsthing bei einer früheren Gelegenht zurügewiesenen Orla Lehmann schen Antrag auf die Abschaffun) des Ordens- und Titelwesens. Das Volksthing berü sichtigte jede eben so wenig die Proposition.

Amerika. New-York, 2. März. Sherman's herrsht Unklarheit.

\hauplaze zu bringen , steht noch- in Kraft. Es heißt , Sherm®! habe Beauregard , Hardee und Bragg auf eine falsche Fährte nad Norden zu bringen gewußt, um selbst eine östliche Richtung einzl' chlagen und si mit Schofield zu vereinigen , was ihm am 278

| Georgia U | News« | (Charleston,

E Quellen

An den beiden lehten Abenden fanden hier erheblichere Straßen F

Die Demonstration ff

Ueber die Bewegung! F i Das an die südstaatlihen B ter ergangene Verbot, Mittheilungen von dem südcarolinischen KUF

325 ungen sei. Wie Deserteure berichten hätten am 25. die lehten Zruppen der Hardeeschen Armee, nach Charlotte ziehend, den Santce iherschritten und wäre der Rest der Hoodschen Armee, 12,000 Mann stark, | 9. durch Augusta passirt, um zu Johnstone zu stoßen. Lehterem | ist nämli, wie aus seinem Tagesbefehle vom 25sten aus | hervorgeht, an Beauregard's Stelle das Kommando der

Der Senat ist über die auf die September-Ereignisse bezügliche | Petition zur Tagesordnung Übergegangen.

Die Bezirks-Eisenbahnen Frankrei chs betreffend. G H I TEEE In dem, dur den »Moniteur universel« vom 10. Februar c. des Departements Süd-Carolina, | veröffentlichten: »Exposé de la cituation de l’'empire« heißt es Die New-Yorker »Daily | unter Anderem: Von | »Ohne Qweifel müssen noch neue Linien dem vorhandenen Eisenbahnneyze hinzugefügt werden, um Frankreich hinsichtlich der ) : vervollkommneten Communicationsmittel den Rang zu sichern, welchen jegt noch jeglihe Bestätigung. Als aus amtlichen | ihm die Bedeutung seines Handels und seiner Jndustrie anweist. fließend , wird gemeldet , Sherman habe Columbia Aber ein großer Tbeil der noch verbliebenen Ausgabe scheint der dabei niederbrennen lassen, zur Strafe „das Day aus den | speziell interessirten Bevölkerun g zuzufallen. Wenn es in Häusern Qu: DIE durchziehenden Bundestruppen _ gefeuert | der That Sache der Staatsregierung war, die Ausführung der großen worden sei. Georgetown ist geräumt und von den Nordstaailichen | Linien, welche die Urterien unserer inneren Communicationen bilden, in Besiy genommen WHLDdR, General Gilmore rapportirt, daß | zu sihern, wenn es ferner nüßlich und sogar nothwendig war, durch mit Charleston 450 Kanonen und eine große Masse von Eisenbahn- | Subventionen und Zinsgarantieen Werke zu fördern, mit welchen Materialien in seine Hände gefallen sind. Die ungün)üige Witte- | die kommerzielle und industrielle Zukunft Frankreichs eng verknüpft rung und der üble Zustand der Wege, stellen einer umfassenderen | ist, so lassen sich doch nicht dieselben Gründe des allgemeinen Nuyens Oyeration am James River noch immer Hindernisse entgegen. | für secundaire Linien geltend machen, welche der Mehrzahl näch nur Grant hat alle Nichtcombattanken sih aus dem Lager entfernen ge- | [okalen Juteressen dienen. Die Staatsregierung konnte unter die- heißen, und in Richmond scheint man stündlih den Anmarsch | sen Umständen nur mit Genugthuung diejenigen immer mehr des Feindes und eine große Schlacht zu erwarten. E ih kund gegebenen Bestrebungen in den Departements wahrneh- südstaatlihe Presse bespriht die Eventualität einer Ae | men, welche dahin gerichtet sind, dur ch das Zusammenwirken mung Richmonds®. bekämpft aufs Eifrigste die | derx Departements, der Gemeinden und selbst der dabei

Der »Examiner« Ansicht, als würde der Rerlust der Hauptstadt die Konföderration niht | interessirteren Grun deigenthümer Bezirks -Eisenbahnen zu Stande zu bringen.

erheblich \{chädigen; im Gegentheil, die Folge der Räumung Rich- | | monds würde alle Achtung vor der Autorität der Regierung unter» | Die Erfahrung hat bercits dargethan, daß dergleichen Bahnen mit großer Sparsamkeit gebaut und betrieben werden können, aber

graben, die Auflösung der Armee und die Vernichtung des ganzen | : ¡ebaut ur ; : unter der Bedingung, daß sie einzig und allein bestimmt sind, Orte

Conföderationsplanes zur Folge haben. Der »Sentinel« fordert | dazu auf, die Stadi in Kampfbereitschaft zu sehen und alle Nicht- | yon untergeordneter Bedeutung unter einander oder mit Hauptlinien

fombattanten und unnüße Brodesjer fortzuschicken. Bittere Klage | in Verbindung zu segen; sowie, daß sie nur in Thälern oder auf führt der »Enquirer« über die Mitglieder des Kongre)]€s/ die cines | Plateaux liegen und

| | l di | weder Bergrüccken, noch tiefe Thäler Über- nah dem andern aus der bedrohten Stadt entschlüpft seien. | schreiten dürfen j daß sie sowobl im Planum, als im Oberbau und einem Ausrufe an das Volk von Nord +- Carolina er- | | j |

am General

lotte O nessee- Armee und dex Truppen nd Florida übertragen worden. behauptet, Johnstone disponire über 90,000 Mann. den 2Wsten, brachte der Dampfer »Arago« die Mitthei-

sung, daß die Bundestruppen Augusta eingenommen hätten j doch

fehlt bis

In flärt Unabhängigkeit innerer Zwist. 400,000 Soldaten j Urlaub abwesend.

| den Bauwerken und selbst im Grunderwerb nur eingeleisig angelegt

Gouverneur Vance, die einzigen Gefahren, welche der | werden; und daß in der Wabl der Steigungen und Krümmungen des Südens drohen, seien Entmuthigung und | ein großer Spielraum gewährt wird. Die Musterrollen der Südstaaten verzeichneten | Die Staatsregierung is bereit,

doch Tausende und aber Tausende seien ohne | sige Erleichterung zu gewähren, um Zweigbahnen, welche die Ergän- Es sei die Aufgabe jedes Patrioten, diese Pflicht- | zung zu unserem großen Neße bilden sollen, unter diesen Voraus- vergessenen zu ihrer Fahne zurückzutreiben. - Seit E Mai vori- | segungen auszuführen. Aber sie hat sich der Erkenntniß nicht ver- gen Jahres sind einem Rapporte Grant s zufolge 17,000 Deserteure | schließen können Daß die Bezirks- und Gemeinde - Verfa)jung nicht von Lee's Armee in den nordstaatlichen Linten eingetroffen. Hs | die nöthigen Grundlagen für dergleichen Arbeiten darbietet. Botschaft des Gouverneurs von Georgien widersetzt sich entschieden Es hat ihr deshalb nöthig

aeschicnen, die Art und Weise der 7 ie Sf nen ; dieselb würden zu Tau- N "ixi, Anfecht fi

dem Plane, die Sflaven zu bewassnen j dieselben würden zu Lau väteren Anfechtung sicher

senden desertiren.

den Departements jede zulä\

| Ausführung zu regeln, um sie vor aller f | zu stellen. Es empfahl sich überdies, bei aller Freiheit der Bezirke “Lear “phische Depeschen in der Ausführung ihrer Projecte die allgemeinen Jnteressen des E m ave ai Tetearaphen-Bürtau Landes zu wahren und deshalb dafür zu sorgen, daß durch diese

due bel H E S bends. Aus Kopen- Localbahnen nicht etwa die Combinationen gestört werden, welche

Hamburg Mittwoch 19. MArY n a 7 1 «26 1 fut das große Bahnney des Kaiserreichs ins Auge gefaßt sind.

hagen eingetroffene Privatbriefe bestätigen E M | Alle diese Fragen erforderten eine ‘eingehende Prüfung. Gerücht ciner dort stattfindenden Ministerkri}is. Der Minister- Dieselben sind zu dem Zwecke der Prüfung einer Kommis- Präsident Bluhme der Finanzminister A werden sion unterworfen Gege A E ; E U r Nerfaf 8 L erie ; L u DCY / N

wegen erneuerter Meinungsverschiedenhei! in der Verfa)jungL|[rage | L abe O bes i Ausfi@t vörbalidei, Hg) n Geseg « Entwurf aus dem Kabinet ausscheiden. : iber diesen Gegenstand nächstens dem Staatsrathe vorgelegt werde. «

Altona, Mittwoch, 15. Marz An einer andern Stelle des Expose's heißt 8: _ | nungsblatt für Schleswig-Holstein« i us O Anlage von Vicinal-Eisenbahnen ist heute eine 2/4 aa nbeStéateœuii þ' wle. im: Wesentlithew* besag: Einzelne | Thatsache. Der Versuch im Departement des Niederrheins ist voll- D T Gb R i Qei ves , Bewohner | kommen gelungen. 79 Kil. (105 Meile) sind im Jahre 1864 dem Jndividuen haben 1n pbA 1 0E Belt A ‘eld s | Me übergeben und die ländliche Bevölkerung der betreffenden Nordschleswigs verleitet, eine Adresse zu unterzeichnen Q) E O | Distrikte lernt mit jedem Tage mehr den Vortheil dieser Bah- wek haben sollte, eine auswärtige Macht dafur zu interessiren, Ten für den Transport von Menschen und Gütern schäßen. Die daß die durch den Friedenêsvertrag garantirte Ordnung in den |

und

Vormittags. Das » Verord-

bringt eine Bekanntmachung |

Kilom. (120,000 Thlr. pro Meile) nicht überschritten. Dieselbe i} gedeckt worden mit Hülfe der Vicinalfonds, der Beiträge des Departements, der Beiträge Einzelner und der Unterstühung des Staates. «

Eine willkommene Jllustration erhalten diese Andeutungen des Exposé's durch einen in den Nouvelles Annales de la construc- tion ete. von Oppermann (Jahrgang 1865, Januar - Heft, Seite 9 und folg.) von dem Erbauer der Bezirks-Eisenbahnen des Elsaß, dem Ingenieur en chef J. Coumes veröffentlichten Artikel.

Danach sind gebaut die Bahnen:

a) von Straßburg nach Barr, Wasselonne und Müßig (49 Kil.)

b) von Hagenau nach Niederbronn (20 Kilom.) s

c) von Schlestadt nah St. Marie aux mines (10 Kilom) und zwar als Zweigbahnen der französischen Ostbahn mit normalex Spurweite. s

Je nah der Wichtigkeit der Ortschaften hat man Haltestellen angelegt, die nur für den Personenverkehr bestimmt sind, oder Sta- | tionen für Personen- und Güterverkehr. : Oas freie Profil der Bahn entspricht den für | gegebenen Bestimmungen,

Ausgabe für Rechnung des Vicinaldienstes hat 60,000 Frcs. pro r ¿C 2 y q f A - Herzogthümern umgestürzt j Nordschleswig unter die Dänen

herrschaft zurückgebracht , und der alte , unheilvolle* Streit erneuert | werde. Die Bewohner Schleswigs werden daher gewarnt , si zu Gunsten solcher Umtriebe mißbrauchen zu lassen j jedes Ver-

brechen gegen dic öffentliche Ordnung und die Ruhe des Staates

würde nah der Strenge der Gesehe bestraft werden. Die Polizei- | behörden werden angewiesen | den bezeichneten Wühlereien ihre Ausf- merksamkeit zuzuwenden, damit die Schuldigen zur Rechenschaft ge-

zogen werden können. L : A Turin, Dienstag, 14. März, Abends. Das heute ausgegebene , Ï 7 s &1 8 186L ci | Finanzexposé weist für das Ende des Verwaltungsjahres 1504 2 Totaldefizit von 317 Millionen auf. Das Jahr 1866 wird it einem: Defizit von. 6025, Mtionen abschließen, welche | dur den Verkauf der Staatseisenbahnen auf 425 Ban redu- | zirt werden. Zur Deckung verlangt der Finanzminister die Contra- | dirung dger Anleihe pon 425, Millionen, / zahlbar in 18, Monat | j

und bringt verschiedene neue Steuerprojekte in Vorschlag.

die Hauptbahn