1887 / 79 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 02 Apr 1887 18:00:01 GMT) scan diff

2) Zwangäsävollstrekungen, Aufgebote, Vorladungen u. dgl.

DoIR) d (6 Swangösverfstcigerung. at im Grandduätc Da Nt+SSönedera

Nr 52 auf den Nenn deé zam 21. April r} Neusterà Erben

c Auguîte,

ez Penther, ut Ferdinand

Jacob Reinhold Nnna Elifa

Fin Hermann

Auguïste

Pauline 3 Therese Elisabeth Hintze

dem Kabrikanten Carl August Ferdinand Hintze

bic:selbît,

m Instrumentenmacher Otto Theodor Gustav

ine zu Riga,

9) der Ebefrau des Drechélers Schmei, Mathilde Helena, geb. Hinte, hierselbst,

10) dem Instrumentenmacher Rudolf Richard Paul Hinte zu Riga,

11) der Ehefrau des Agenten Richter, Johanna Bertba Flora, geb. Hinye, hierselbst,

ebörige, in der Steglitzeritr. Nr. 74 hierselbst,

T Grundstück soll auf Antrag der ad 1 be-

zeichneten Wittwe Hintze, Maria Wilhelmine Auguste,

verwittwet gewesenen Penther, geb. Brodtmeyer, zu

Berlin, zum Zwecke der Auseinanderseßzung unter

den Miteigenthümern

am 23, Mai 1887, Vormittags 197 Uhr,

vor dem unterzeicneten Gericht an Gerichtsstelle

Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel C., parterre,

Saal 36, zwangäweise versteigert werden.

Das Grundstück ift mit 5980 (A Nußungswerth zur Gebhäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steucr- rolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufs bedingungen können in der Gerichtëscreiberei, Neue Fricdrichstr. 13, Hof, parterre, Zimmer 41, eingesehen werden

Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundftü beanspruchen, werden aufgefordert, vor Sc{bluß î Versteigerungstermins die Einstellung des Berfahre herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zus das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch ar Stelle des Grundstücks tritt.

Das Urtheil über die Ertbeilung des wird

am 23. Mai 18387, Mittags 125 Uhr, an Gerichtéstelle verkündet werden. ,

Verlin, den 28. März 1887.

Ds E o C m +A ck Königliches Amtsgericht

07R ( S x 9 (278) Bwwangsversicigerung.

Im Wege der "Zwangsvollstreckung sollen die im Grundbuce von den Rittergütern Band III. Nr. 52 und Bd. VII. Nr. 111 auf den Namen des Premier-

ton ts c) + E S Lieutenants a. D. Acbaßz eingetra

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Ida

Abtbeilung 51.

von Winterfel - genen zu Neuhausen und Burow belegenen Grundstücke am 10. Juni 1887, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeiwneten Gericht an Geri(ts- stelle versteigert werden. Die Grundstücke sind 1226,93 Thlr. Reinertrag und einer F 227 ha 42 a 70 qm resp. 250 ha 88a! Grundsteuer, mit 540 M rev 1097,44 Nutzun Gebäudesteuer veranlagt. Auszuc e beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts Abschäßungen und andere die Grundstüc Nachweisungen, sowie besondere § können in der Gerichtsschreiberei, Abtheilung gesehen werden. Alle Realberehtigten werden nicht von selbst auf den Ersteher sprüche, deren Vorhandensein oder Betrag Grundbuche zur Zeit der Eintragung des

rungsvermerks nicht hervorging, in8befondere derartige |

Forderungen ven Kapital, Zinsen, wiederkebrenden Sd oder Kosten, spätestens im Versteigerungs- termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge- boten anzumelden und, falls der betreibende biger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu maten, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berüctsichtigten Ansprüche im Range zurücktreten.

Diejenigen, welche das Eigenthum der Grun beanspruchen, werden aufgefordert, vor S&lu Versteigerungstermin®s die Einstellung des V herbeizuführen, widrigenfalls na erfolgtez das Kaufgeld in Bezug auf den Anspru Stelle der Grundstücke tritt.

Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird

am 10. Juni 1887, Mittags i2 Uhr, an Gerichtsstelle verfündet werden.

Verleberg, den 1. März 1887.

Königliches Amtsgericht.

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[291] Oeffentliche Zustellung.

In der gerichtlichen Theilungésache der Katharina Lutz, Dienstmazd zu Versailles, u Gen., Kläger, ver- treten durch Rechtsanwalt Karl, gegen Anna Luß obne bekannten Wobn- und Aufenthaltsort, bat der beauf- tragte Notar Devicque zu Bitsh Termin firirt zur Licitation auf

den 18. April 1887, Vormittags 9 Uhr, in der Gastwirthschaft des Johann Petec Lutz zu Schorbach, und ¿zur Liquidation auf

den 11. Juni 1857, Vormittags 9 Uhr, zu Bitsch in seiner Amtsitube

Die genannte Anna Lutz wird hierdurch zu diesem Termine vorgeladen.

Saargemünd, den 28, Mär; 1887.

Der Ober Sekretär. Erren

[64446] Aufgebot.

Auf Antrag des Adam Wüst, Weber und des Recbners der Sparkasse de ad vird der Inhaber èes von Adam Wüs verlorencn Sparkasse-Einlagetuches de

der Stadt Speyer, Conto-Corrent Nr. 20,037 über

cine Gesammteinlage von 306 Æ, aufgefordert,

spätestens im Aufgebotstermine von Freitag, den

16. Dezember 1887, Vormittags 9 Uhr, im

Sibßungösaale des K. Anmtsgerihts Speyer, seine

Rechte bei diesem Gerichte anzumelden urd das

Sparkasse-Einlagebuh vorzulegen, widrigenfalls die

Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.

Speyer, am 23. März 1887.

Der Gerichtsschreiber am Königlihen Amtsgerichte :

A. Raquet, Königl. Sekretär.

[58595] Aufgebot.

Der Kaufmann Hch. Auffarth zu Neustadt a. Haardt hat das Aufgebot eines angeblich abt an- den gekommenen, von der Firma Eduard Loeb & Co. zu Neustadt a. Haardt am 9. Dezember 1886 aus- gestellten, drei Monate dato an die Ordre des Herrn Hch. Auffarth zahlbaren, auf die Filiale der Bank für Handel und Industrie zu Frankfurt a. M. ge- zogenen und von dieser accertirten Wecbsels über dreibundertfünfzig Mark beantraat. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf

Dienstag, den 20. September 1887, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Gr. Kornmarkt 12, Zimmer 17, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloëerklärung der Urkunde er- folgen wird. Frantfurt a. M., den 1°. Februar 1387. Königliches Amtsgericht TV.

297

i Auf den Antrag der Wittwe Anna Justine Lemke, geborene Diebel, zu Chlapowo, Hauland, wird der unbekannte Irbaber des Solawe{'els, dur welchen sich Stephan Mibus am 8. Novewber 1886 in Pude- wiß verpflichtet hat, am 23. November 1886 an die Antragstellerin sechzig Mark zu zablen, bierdur aufgétfordert, 1pate!tens in dem

am S8. November 1887, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 10,

anstehenden Aufgebotstermine seine Nechte anzumel- |

den und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen wird. Pudewitz, den 25. März 1887, Königliches Amtsgericht.

[51418] __ Aufgebot. Die im Nachfolgenden b

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Ratzeburg, den 22. Januar 1887.

Königliches Amtsgericht. mowsfki.

Ly e Cs ¿ bvavliere ertheilten |

dato Berlin, den ntragt. D thaber der Urkunde ordert, svätestens in dim auf ptember 1887, Mittags 12 Uhr, erzeibneten Gerichte, Neue Friedrih- Flügel B., part., Saal 32, an- otétermine feine Rechte anzumelden orzulegen, widrigenfalls die Kraft- ( Urkunde erfolgen wird. den 24. Januar 1887, geriht I. Abtbeilung 48.

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Aufgebot.

Ebefrau des Hofbcsißers Fr. Meinecke in

Marie, geb. Bortfeld, daselbst, bat das ) ines von dem weil. Altenthbeiler Hans Heinri Evers in Elze, Kreis Peine, zu Gunsten des weil. Altentheilers Heinrih Harre in Eddesse im Iabre 1870 oder 1871 auéagestellten Privat-Schuld- [eins über 400 Thlr. (vierhundert Thaler) be-

It er Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spä- ens in dem auf Sonnabeud, den 15. Oktober 1887, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur- funde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Meinersen, den 23. März 1887. Königlich:8 Amtsgericht. v. Halem.

(282] Auf den Antrag des Vorkosthändlers

Pollack zu Landsberg a. W,, vertreten Rechtéanwalt Schoen daselbst wird

Iobann durch den

gationen des Markgrafthums Oberlausitz Königlich Preuzifben Antbeils üter 100 Thlr. 300 M I Emission j Ser. 1. Litt. A. Nr. 00211, vont 12 D 00212, Il. (misfion E vont 8. Februar 18731 «V. j s auf efordert, spätestens im Aufgebotstermine den 5. Oktober 1887, Vormittags 11 Uhr, vei dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 59, scine Recbte anzumelden und die Okligationen vorzu- legen, widri ‘enfalls die Kraftloëerkilärung der leßteren

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i erfolgen mird.

Göriitz, den 23. März 1887. Kön gliches Arntsgericht.

2 Gurnth 5nd 7 Hvppothekendokumen

| gevotêtermine, am 18. Mai 1887, Vormittags

| selben erfolgen wird.

| vor dem un! | straße Nr. 13, | anb:-raumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche anzu-

So Cr. i i j t der Inhaber | folacnder, angeblich verbrannten vierpro:entigen Obli-

2219, | | bei dem

000130) Aufgebot.

Namens der Erben des Kaufmanns Georg Ritter in Brauns{weig, als die Wittwe Ritter, Franziska, geb. Walkling, und die minderjährigen Elisabeth, Bernhard, Jenny und Friedrih Ritter, welche let- teren von dem Kaufmann Friedri Rickel daselbst bevormundet werden, bat der Rechtsanwalt Dr. Magnus ebendaselbst glaubbaft versichert, daß cin unterm 15. November 1879 vom unterzeichneten Gerichte ausgestellter Hypothekenbrief über 15830 A rückständige Kaufgelder nebt jährlicen Zinsen zu 59/0 seit dem 1. Oktober 1879, welche auf Grund der Bürgschaftsurkunde und des Antrags vom 4. No- vember 1879 auf das dem Drecbéler Bernbard Lindenberg in Lobmathtersen gehörige, unter der Versicherungs -Nummer 70 daselbst belegene An- bauerwesen für den p. Georg Ritter eingetragen sind, abbanden gefcmmen fei, und mit dem Be- merken, daß die Tilgung der fraglihen Forderung längst erfolgt sei, den Erla5 tes Aufgebotsverfahrens beantragt.

Nach 88. 7 Nr. 5 und 11 des Geseßes vom 1. April 1579, Nr. 12 in Verbindung mit S8. 824, 838 bis 850 der C. P. D. wird demna der unbe- kannte Inhaber des beschriebenen Hypothekenbriefs biermit aufgefordert, seine Ansprühe und Rechte spätestens in dem auf

Donnerstag, den 8. September d. Js.,

Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine beim unterzeichnete: Gerichte anzumelden und die fragliche Urkunde vor zulegen, widrigenfalls dieselbe dem Eigenthümer verpsändeten Grundstücks gegenüber für fraftlos er- klärt werden soll.

Salder, den 9. Februar 1887.

Herzogliches Amtszeriht. von Alten.

- Ausgebot. bekendokumente über die auf de M belegenen, im Grundbuche Königlichen Amtsgerihts Perleberg von Weni Warnow Land I. Nr. 11 verzeichneten, der ve lidten Müller zu Wendisch Warnow geböri Srundstüde unter Nr. 5 für Magnus Ms jen fünfzig Thaler, unter Nr. 8 für d Avguft und eingetragenen ir dieselben eingetrage- gen, und es ist gebot derselben be-

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«T Ö Loro ot naer der vorbezetckineten

Es werden deshalb die te aufgefordert, svätestens im Auf-

| 10 Uhr, bei dem unter:eidbneten Gerichte in dessen zu Perleberg, Zimmer |

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die Kraftlog2erflärung der-

E R E S Gescäftelekal, im Ratbbause

N L De O Nr. 14, ihre Recbte anzumelden und die zulegen, widrigenfalls

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Perleberg, den 21. März 1887, Keêniglihes Amtsgericht.

Ausgebot.

der verwittweten Frau Rentier

geb. Rofenbain, zu Berlin,

am 12. Iuni 1886

t 1anns Julius Rosenhain,

è en durch den Justizrath A. Simfon zu Berlin,

enitraße 43/44, werden sämmtlihe Naclaß-

iger und Vermätnifnebmer des 2c. Rofsenhain

terducch aufgefordert, spätestens in dem auf

den 6. Mai 1887, Mittags 127 Uhr,

unterzeiGneten Gerichte, Neue Friedrih-

Hof, Flügel B, parterre, Saal 32,

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tp) melden, widrigenfalls sie dieselben gegen die Benefizial- erben nur infoweit geltend machen fönnen, als der Nachlaß mit Auëfsciuß aller seit dem Tode des Erb- [aïers aufactommenen Nutungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird.

Verlin, den 2, März 1887.

Königliches Amtsgerict I. Abtbeilung 49. [31959]

Auf Antrag des Kaufmanns R. Fischer zu Lande8- but, vertreten durch den Justizrath Schulz zu Landes- but, des Pflegers des abwesenden Kaufmanns Robert Louis Rummler, zuleßt und zwar im Jahre 1876 in Landesbut wohnhaft, über dessen Aufenthalt, wie glaubbaft gemadbt worden ift, seit länger als8 zehn Jahren Nichts bekannt gemacht worden ist, wird der genannte Kaufmann Louis Rummler aufgefordert, ih in oder vor dem am 16. September 1887, Vor- mittags 11 Uhr, anstehenden Termine {riftli oder persönlich zu melden, um weitere Anweisung zu erwarten, widrigenfalls der Genannte für todt erflärt und fein Vermögen an die sich meldenden, legitimirten Erben ausgeantwortet werden würde.

Dieselbe Aufforder:ng zur Anmeldung unter An- drobung des nämlichen Nachtbeiles wird an die etwaigen unbekannten Erben und Erbnehmer des Verschollenen gerichtet

Landeshut, den 27, September 1886,

Königliches Amtsgericht.

[296] : Aufgebot.

Der Kaufmannéfohn Paul Otto Hermann Jander, zuleßt in Kreuzburg O-S. wobnbaft, geboren am 8. März 1847 zu Breélau, als Sohn des Bürgers und Kaufmanns Christian Gottlieb Jander und seiner Ehefrau Friederike Wilhelmine, geborenen Weiß, ist angeblich im Jahre 1865 na Amerika auêgewandert und feit dieser Zeit verschollen.

Auf Antrag des Abwesenhbeitêvormundes des «c. Jander des Kau'manns Julius Kabitz zu Kreuzburg, an welchben die bekannten nächsten Verwandten des Paul Otto Hermann Jander die ihnen zustehende Befugniß, auf Todezerklärung anzutragen, übertragen baten, wird der vorbezeibnete Paul Otto Hermann Iander aufgefordert, sih spätesteus im Aufgebots- termine am 20. Januar 1888, Vormittags 10 Uhr, unterzeihneten Gerihte sch{riftlich oder persönlih zu melden, widrigenfalls seine Todes- erkärung erfolgen wird.

Kreuzburg O.-S., den 24. März 1887. Königliches Amtsgericht. Wohlauer.

Aufgebot. ; am 22. Oftober 1816 c Albertus Blunck, So

vogts von Breitenburg, Hans Blunck, und de Ebefrau Anna Christina, geb. Wolf, welcher gen vor dem Jahre 1855 nah Amerika ausgewandert sein soll und seit dieser Ze:t verschollen ist, wird auf Antrag seines Vormundes, Holzhändlers Wilbelm Bel zu Itzehoe, aufgefordert, sich spätestens in dem auf den

9. Juli 1887, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin bei dem unterzei{- neten Gerihte zu melden, widrigenfalls er für todt erflärt und über seinen Nachlaß den Geseyen gemäß verfügt werden wird.

Zugleih werden die unbekannten Erben des Ge: nannten, sowie alle diejenigen, welche aus irgend einem Grunde Ansprüche und Forderungen an das Vermögen des Verschollenen zu baben vermeinen, aufgefordert, ihre Arsvrühe und Rechte, bei Ver- meidung des Ausschlusses, in dem vorgeda{ten Auf- gebotstermine anzumelden.

Itehoe, den 26. März 1887.

Königlihes Amtsgericht. TT.

280] _ Aufgebot. Auf den Antrag des Einwcbners August Sterzel zu Thrâna, rertreten durch den Rechtzanwalt Scharn- r zu Niesky, wird defscn ebeliter Sohn, der eiter Julius Gustav Sterzel aus Thräna, ge- den 8. Dezember 1850, welHher fich vor 12 5 von Thrâna entfernt hat und von welchem seit diefer Zeit keine Nachrit eingegangen ist, aufgefordert, si spätestcrs im Aufgebotstermine den 28. Januar 1888, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeiwneten Geriht (Zimmer Nr. §8) zu melden, widrigenfalls feine Todeserklärung erfolgen wird Niesky, den 26. März 1887. Königliches Amtszericht. Aufgebot. der verebelihten Fleisher Emilie Merkel, geborenen Borchardt, aus Lubinsk wird deren Ebemann, Fleisher Julius Merkel, welcher vor 16 Jahren feinen leßten Wohnort Tuchel verlassen hat und seitdem vers{ollen ist, pätestens im Aufgebotêtermin den 1. Februar 1888, Vormittags 10 Uhr, im Geschäftszimmer 109 des unterzeichneten Geriht3 zu melden, widrigenfalls seine Todeëerklärung er- folgen wird. F. 2/87. Tuchel, 26. März 1887. Königliches Amtsgericht.

[281] Auf Antrag

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aufgefordert, fich

[277]

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Die i Wittwe, Maria, beim, Wittwe erft Heinrich Müller von Beuern, hat dur è vom 22. September E c , d , 1 è zu Erken 3 8 die Baltbaser er Kinder Beuern und die Kinder ihres e b in New-York eingeseßt. E S e » C a Intestat- Er aedachten Johannes 9 T

Iohann Nürnberger gebürtig aus Heuchel-

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ger Wittwe ge i mit unbekanntem Auf- balt abwefen im Iahre 1851 nach Amerika êgewanderter Bruder J b. Auf Antrag ergeht an den ( en Johann Zörb die Aufforderung, späteitens im Aufgebotêtermin, Mittwoch, den 8. Juni 1887, Vormittags 9 Uhr, seine Rehte an den Nacblas der Wittwe Nürn- berger anzumelden, bezw. fh über Anerkennung oder Nicbtanerkennung des Testaments derselben zu er- klären, da andernfalls diefe Anerkennung und die RechtKültigkeit des Testaments unterftellt, das Testament vollstreckt und der Nachlaß der Wittwe Nürnbterger den Testamentëerben überwiesen werden würde. Gießen, am 22. März 1887. Großb Hess. Amtsgericht. Gottwerth.

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[295]

In der Vormundschaftssae, betr. das minder- jährige Kind von Peter Paul Wegbs in Kempen ist der Antrag gestellt worden, den bisberigen gesetlihen Vormund Peter Paul Wegbs, früher in Kempen wobnbaft, jeßt obne bekannten Wobhn- und Aufent- haltéort, aus seinem Amte zu entlassen.

Zur Vernehmung des 2c. Weghs8 über diesen An- trag ist Seitens des Königl. Vormundschaftsgeriht3 hierselbst Termin auf Sonnabend, deu 23. April 1887, Vormittags 9 Uhr, auf der Gericts- schreiberei T. anberaumt, zu welchem Termine der- selbe biermit vorgeladen wird.

Kempen a. Nh., den 28 März 1887. Gerichtsschreiberei E Amtsgerichts. I.

ogel.

Auss\chluß-Urtheil. Verkündet am 23. März 1887.

Auf Antrag der Eva, verebel. Jahr, geb. Franke, in Mehra, bat das Herzogl. Amtsgericht, Abth. Ia, zu Altenburg dur den unterzeichneten Amtsrichter für Recht erkannt :

Die auf Fol. 29 Rubr. III. sub 1/1. resp. 3/TII. a. und b. des Grund- und Hypotheken- buchs für Mehna laut Kaufaufiîatzes vom 6. November 1786 resp. 8. Januar 1822 ein- getragenen Hypothekenforderungen wegen Tag- zeitgeldern an

20 Meißnishen Gülden =

53 M96 A für Gbristopb

6 Tbaler 1 Gr. 45/7 Pf. vorm.

Conv. Gld. = 18 M 68 E S 7 Thaler 11 Gr. 6} Pf. vorm. Conv. Gld, =23 ÆA 6 s E werden für erloschen erflärt. __ Die Kosten des Verfahrens fallen der Antrag- stellerin zur Laft. (gez.) Reichardt. Beglaubigt: M. Ulrich, Geriht3-Afsefsor, als Gerichtësch{reiber.

(24]

Franke von Mehbna

Oeffentliche Zustellung.

Die verebelichte Tischler Lemke, Auguste, geb. Werth, zu Grabow a. O., vertreten durch den Rechtsanwalt Starck zu Stettin, klagt gegen ihren Ebemann, den Tischler Wilhelm Lemke, zulett in Bredow, jett unbekanten Aufenthalts, wegen bös- lier Verlassung und Versagung des Unterkalts,

[314]

| mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu trennen

und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu

# Nillemé, gewerblos,

| streites zur Last zu legen.

É handlung des Rechtsftreites in die hiezu

jugelaîenen

Terflären, und ladet den Beklagten zur mündlihen

Rerbandlung des Rechtsstreits vor die erste Civil-

Tammer dez Königlichen Landgerichts zu Stettin,

Zimmer Nr. 23, auf Î

den 6. Juli 1887, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedahten Ge- rite zugelaffenen Anwalt zu bestellen. E

Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage E a

oril, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[18] Klageauszug.

Bei der Civilkammer des Kgl. Landgerichts Kaiserslautern klagt Xaver Husherr, Spinnmeister, in Kaiserslautern wohnhaft, durch Retéanwalt Dr. Hallinger bier vertreten, gegen seine Ehefrau Sophie chne bekannten Wohn- un Aufenthaltsort abwesend, auf Chbescheidung mit dem Antrage, die Ebescheidung zwischen den Parteien aus- zusprechen und der Beklagten die Kosten des Rechts-

mündlichen Ver- bestimmte

Er ladet die Beklagte zur öffentlihe Sißung genannter Kammer vom 22. Juni 1887, Vormittags 9 Uhr,

mit der Aufforderung vor, einen bei genanntem Gerichte Rechtéanwalt zu bestellen, was zum Zwede öffentlicher Zustellung an die Beklagte be- fannt gegeben wird. E. 124/188. _

Kaiserslautern, den 23. März 1887. Der Gerichts!chreiber am Königlichen Landgerichte.

(L. 8.) Dr. Wolf, Kgl. Sekretär.

Oeffentliche Zustellung.

c Instrumentenschleifer und Siebmacher Auguît ribüu zu Beeskow, vertreten dur den Nechts- anwalt Dr Klêckner zu Franffurt a. D, klagt gegen seine Ebefrau Auguste Emilie Doberïchüß, geb. Thieme, unbekannten Aufenthaltsorts, wegen Che- bruchs S8. 670, 673 Il. 1. A. L. R. mit dem Antrage, das unter den Parteien bestehende Band der Ebe zu trennen und die Beklagte für den allein \chuldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zut mündliwen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 1I. Civilfammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. Oder auf

den 22. Juni 1887, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelasicnen Anwalt zu beitellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

er Klage betfannt gemacht. Gröschke, Gerithté\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[317] Ocffentliche Zustellung.

Die Ehcfrau Fabrikarbeiter Johann Lohmann, zu Frintrov wohnhaft, vertreten durch Rechtéanwalt

chenck zu Esscn, klagt gegen ihren genannten Ehbe- mann, untetannten Aufenthalts, wegen böswilliger Verlassung und Nichtgewährung des Unterhaltes, mit dem Antrage auf Trennung der Ebe, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Civilkammer des König- lichen Landgerits zu Esten, Zimmer 52, auf

den 27. Juni 1887, Vormittags 9 Uhe, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelaffenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecte der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Essen, den 24. V ]

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[ichen Landgerichts,

(20) Oeffentilihe Zustellung.

Der Söidner Christian Spengler von Reinhard8- bofen hat als gerichtlich beitellter Vormund über Morkbard Ulrich fil. illeg. der [ledigen Dienstmagd Aloisia Morhard von MReinhardshofen unterm 22. März 1887 gegen den ledigen Porzellanbändler Wilhelm Ehmer von Unterdeufstetten, K. württ. Oberamts Crailëbeim zur Zeit unbekannten Auf- enthalts, wegen Vaierschaftëéanerkennung und Ali- mentation Klage bei dem K. Amtsgerihte S{wab- münchen erhoben, welche den Antrag enthält :

K. Amtsgericht wolle erkennen:

I. Wilhelm Ehmer ist sculdig, die Vaterschaft zu dem am 309. Juni 1883 von der ledigen Dienst- magd Aloisia Morhard außereßelich gebornen Kinde männlihen Geschlehts, welhem der Taufname eUlrih*" beigelegt wurde, anzuerkennen.

I]. Derselbe iît \{uldig, einen in vierteljährigen Raten vorauszablbaren Unterhbaltsbeitrag von jähr- lih 70 Æ# für die Zeit von der Geburt des Kindes bis zu dessen zurüdckgeleaten 14. Lebensjahre an die Klagspartei zu bezahlen

TII. Derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten.

IV. Das Urtheil wird in Ansehung der für die Zeit nah Erbebung der Klage und für das diesem Zeitpunkt vorausgehende lette Vierteljahr zu ent- rihtenden Alimente für vollitreckbar erklärt ;

jowie die Ladung des Beklagten zum Verhand- lungêtermine.

Dieses wird dem Beklagten Wilhelm Ehmer mit dem Bemerken bekannt gegeben, daß Termin ¿ur mündliwen Verbandlung der Sache auf

Mittwoch, den 25. Mai 1887, Vormittags 8 Uhr,

bei dem Kgl. Amtsgerihte S{&wabmünten in dessen Sigßungésaale anberaumt ift.

chwabmünchen, am 29. März 1887. Gerichtsschreiberei des Königlihen Amtsgerichts :

(L. 8.) Brunner,

Kal. Sekretär.

[311] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Samuel Fröblih zu Labard O.-S., rertreten durch den Rechtsanwalt Lustig ¿u E, flagt gegen den Bädckermeister Carl Olschowéki, ¡ulezt in Laband O.-S. jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen 400 Æ aus dem Wesel vom 18. Februar 1884 und der Protefturkunde vom 22. April 1884, mit dem Antrage 1) den Beklagten zur Zablung von 400 A Kapital nebst 6 Prozent Zinsen seit dem 20. April 1884 und 733 Æ Wesel- unkosten an Kläger zu verurtheilen, 2) das Urtheil für vorläufig vollstreckœbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts-

streits vor die I. Civilfammecer des Königlichen Land- | ßen, v

3 q , | treten durch Rechtsanwalt Dr. Reichel in Meißen, | flagt gegen den Barbier Otto Kulisch, früher in

gerichts zu Gleiwitz auf

Den 10. Juni 1887, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gleiwitz, den 26. März 1887. E Altwasser, : Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(310) Oeffentlihe Zustellung.

Der Bauer Adam Diener in Mittelsinn bat unterm Heutigen gegen den Bauern Valentin Blum von dort, nun unbekannten Aufenthaltes, Klage mit dem Antrage auf Zahlung von 46 4 07 & Kapitals- zinsen und der Prozeßkosten bei dem Königlichen Amtéêgerichte Gemünden erboben und ist Verhand- lungstagfabrt auf Freitag, den 27. Mai l. Jrs., früh 9 Uhr, bestimmt. S

Zu diesem Termine wird der Beklagte hiemit unter dem Beifügen geladen, daß die für ibn be- stimmte Klagsabscriît an die Gerichtstafel angeheftet wurde.

Gemünden, am 29. März 1887. Gerichtss{reiberci des K. Amtsgerichtes Gemünden.

(L. 8.) Scheidter, Sekretär.

[308] Oeffentliche Zuftellung.

Die Deutsche Grundkfreditbank zu Gotba, vertreten durch den Rechtéanwalt Lindemann zu Hannover, flagt gegen den Restaurateur Wessels und deffen Ebefrau, früher beide in Hannover, jeßt unbekann- ten Aufenthalts, aus einem Wobnungsmiethvertrage, mit dem Antrage, die Beklagten mittelst vorläufig vollstreckbaren Urtheils s{uldig zu erkennen, an die Klägerin 205 F nebst 59/0 Zinsen seit Klage- zustellung zu zahlen, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Hannover, Abth. V e., Zimmer 95, auf

den 26. Mai 1887, Vormittags 10 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage mit dem Vemerken bekannt ge- macht, daß gerihtsfeitig die öffentlihe Zustellung bewilligt ijt. S

Steffen,

Geribts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts. [309] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gebr. Tasche zu Köln a. Rh., ver- treten durch Rechtsanwalt Noeït in Solingen, klagt gegen den Anstreißer Ernst Stosberg, früher zu Kreuzweg bei Solingen, jeßt shne bekannten Wobn- und Aufenthaltêäort, wegen fkäuflih geliefert er- haltener Waaren, mit dem Antrage auf Zahlung von 67 4 50 S nebst 6% Zinsen seit Klagezustellung und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlie Amtêgericht zu Solingen auf

den 18. Mai 1887, Vormittags 9 Uhr.

Zum Zwede der öffentlichen Zu!tellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Solingen, 25. März 1857.

Küppert, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. [292 Oeffentliche Zustellung.

Nr. 2341. Der Handelsmann Fauber Oppen- heimer von Gemmingen klagt gegen den Schmied Georg Rupv von Gemmingen, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, aus Darleihen vom 1. Januar 1879 im Betrage von 39 Æ, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 30 nebst 6 °/9 Zinsen vom 1. Januar 1879 an und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Großberzoglihe Amts- gerict zu Eppingen auf

Donnerstag, den 26. Mai 1887, Vormittags 9 Uhr. :

Zum Zwee der öffentlichen Z-stellung wird diefer Aus:ug der Klage bekannt gemacht.

Eppingen, den 23. März 1887,

Schüß,

Gerichtsschreiber des Großherzogliwen Bad. Amts- gerichts.

[294] Oeffentliche Zustellung.

Der Müller Carl Müller vom Müblbof bei Lif- berg klagt aegen die Friedrih Knaus III. Eßeleute aus Düdelsbeim, z. Z. unbekannt wo ? in Amerika, aus am 28. April 1882 oder um diese Zeit zufolge Bestellung zum üblichen und werthentsprechenden Preise von 15 Æ# erfolgter Lieferung von 100 Pfd. Brodmehl, mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten als Scelidarschuldner zur Zahlung vo 15 M nebst 6°/, Zinsen vom 28. Juni 1882, unter vorläufiger Vollstrekbarkeit des Urtbeils, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rettsstreits vor das Großherzoglihe Amtsgericht zu Vüdingen auf i

Dienstag, den 24. Mai 1887, Vormittags 10; Uhr. :

Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht. Born,

Gerichts\ch{reiber des Großh. hes. Amtsgerichts.

[312] K. Amtsgericht Krailsheim. Oeffentliche Zuftellung.

Der Blechwaarenfabrikant Ferd. Gumbel in Adels- beim klagt gegen den Geschirrhändler Iosef Kroren- wetter von Matzenbac, welcher als Hausirer umher- zieht, aus am 31. August 1886 erfolgter Waaren- lieferung im Gesammtbetrage von 307 A 9 S, woran 30 M bezahlt sind, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung des Beklagten mittelst rorläufig volliire#baren Erkenntnisses zu Bezahlung der restlihen Forderung mit 277 M 9 A nebst 5% Zin'en bieraus vom 30, November 1886 an, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Krailsheim auf

Freitag, den 24. Juni 1887, Vormittags 9 Uhr. E

Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Den 30. März 1887.

Hoffmann,

Geri{tsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [313] Oeffentliche Zuftellung. j Die Firma Schindler & Schulze in Meißen, ver-

Meißen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Be- zahlung des Preises für die im Februar 1886 fäuflich

gelieferten Waaren, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zablung von 48 M 35 H nebst 6 %/% Verzugs- zinsen auf 44,55 Æ seit dem 1. März 1886 und zur Erstattung der Kosten des vorauêgegangenen Arrest- verfahrens zu verurtbeilen, sowie das Urtheil für vorläufig vollfstreckbar zu erklären.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Meißen auf

den 7. Juni 1887, Vormittags 9 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gema@t.

Meißen, am 31. März 1887.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts.

Pörschel.

[16] Oeffentliche Zahlungsaufforderung-

Oeinrich Woll, Ackerëmann, und defsen Chefrau Elisabetha Gehm, Beide in Stockborn wohnkhaft, fordern an Iobannes Gehm I., Adckerer, früber in Obersulzbach wohnend, jeßt obne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend.

Auf Grund Lizitationsprotokolles vom 12. März 1884 und Tbeilungéurkunde vom 26. August, darauf beide Urkunden durch den K. Notär Krieger in Otterberg errichtet, den an Martinitag 1886 fällig gewesenen Restbetrag von 27 M 33 Z mit Zins zu 5 9% von Martini 1886, an Kosten 5,70 A fowie die Kosten dieser Zustellung.

An den abwesenden Iobannes Gehm ergeht die Aufforderung an die Gläubiger, Eheleute Heinri Woll, innerhalb zweier Wochen von dieser Zustellung an Zablung zu leisten, widrigenfalls nach Ablauf dieser Frist die durch den Schuldner nach gedachtem Lizitationévrotofoll ersteigerten Im- mobilien Plan Nr. 2118 6,5 Ar Aer der in Geilers- wiese und Plan Nr. 20495 22,2 Ar Acker in der Amba, beides Bann Obersulzbach, ¿wangêweise wieder versteigert werden sollen.

Die öffentlihe Zustellung dieser Zablungsauf- forderung bat das K. Amtsgeriht bier heute be- willigt.

Kaiserslautern, den 29, März 1887,

K. Amtsgerichts\chreiberei. Sturm, K. Sekretär.

Oeffentlihe Bekanntmachung.

In Saw@en Katharina Fus, Wittwe, in Heidingê- gegen Karl Meunier, Oberkondukteur an de

feld,

taatébahn, von bier, nun unbekannten Aufenthalts, Fett

em

etung betr, wurde am 22. März 1887 vor K. Amtsgeribte Würzburg I., Karl Meunier wegen 30 F Entschädigung für Kost und Logis auf die Zeit vom 31. Januar bis 2. März d. Is. und 10 Dienstlohn eingeklagt und der Beklagte zur Verbandlung des Rechtéstreites in die cffentlihe Sitzung des genannten Gerichts geladen um Urtheil anzuhören. abe: [27] Entschädigung für Kost und Logis, 10 ÆM Lodnrate an die Klägerin zu blen und die Streitkosten zu tragen.

s zu erlassende Urtheil sei für vorläufig

streckbar zu erflären.

1 angeseßten Verhandlungstermine vom Samstag, den 25. Juni d. Js., Vormittags 9 Uhr,

Sitzungssaal Nr. 15, wird der Beklagte anmit geladen. Würzburg, am 28. März 1887. Gerichts!{reiberei des K. Amtsgerißts Würzburg I. (L. 8)- Baumüller, Sekr.

Oeffentlihe Bekanntmachung.

In Sachen S. Seligsberger, Möbelbändler dabier, gegen Karl Meunier, Oberkonducteur, zuleßt dahier, nun unbekannten Aufenthalts, Forderung betr., wurde am 18./25. Februar 1887 vom Vertreter des Klägers, Rechbtzanwalt Dr. Freudentbal dabier, bei dem K. Amtsgerihte Würzburg I. Klage erhoben, der Be- flagte Karl Meunier in die Sitzung des genannten Gerichts geladen und um Urtheil gebeten: Verklagter habe an die Klagspartei

I 183 Æ für im Iabre 1384/85 kfäuflih bezogene Mskel und 6%% Zinsen hieraus vom 1. Januar 1886 an zu bezahlen und fämmtlihe Streitkosten eins{ließlich des Arrestverfabrens zu ersetzen.

I1. Das Urtheil sei für vorläufig vollstreckbar zu erklären. [28]

Zur Sachverhandlung wurde die Sitzung auf Samstag, 25. Juni l. F., Vormitt. 9 Uhr, im Sizungsfaale für Civilsachen bestimmt und wird Beklaater biezu geladen.

Würzburg, 28. März 1887. Gerichts]chreiberei des K. Amtsgerichts Würzburg I.

(L. S5 Baumüller, Sekr.

Ulm.

[29] Oeffentliche Zustellung. o

Iosepbire Hillenbrand, Wittwe in Kleinsüßen, Oberamts Geislingen, vertreten durch Rechtéanwalt Schefold in Ulm, flagt gegen Franz Linder von Donzdorf, Oberamts Geislingen, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Pfandforderung, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, daß er der Klägerin 450 Æ sammt 43 °/9 Zinsen aus 150 M vom 2. Juni 1884 an, aus 150 A vom 2. Juni 1885 an und aus 150 Æ vom 2. Juni 1886 an zu zahlen, zum Zweck der Befriedigung der Klägerin für ihre Klagforderung die in dem als Beilage 2 der Klage angeschlossenen Pfandscheine bezeichnete Wiese sammt Land Parz. Num. 2709 herauszugeben, auch die Prozeßfosten zu tragen habe, endli das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erflären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Civil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Ulm auf

Freitag, den 8. Juli 1887, Vormittags § Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. : :

Zum Zwee der öffentlihen Zu#ellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Den 28, März 1887. :

Gerichts\chreiberei des Königlichen Landgerichts.

Sekretär Renner.

[26] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Richard Krebs in Meißen, ver- treten durch Rechtéanwalt Dr. Reichel in Meißen, flagt gegen den Barbier Otto Kulisch, früher in Meißen, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einem im Juni 1886 gewährten Darlehn, mit dem Antrage,

den Beklagten zur Zablung von 50 Æ, nebst 5% Zinsen feit dem 1. Juli 1886, zu verurtheilen und das Urtbeil für vorläufig vollstreckbar zu erflären.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündliben Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht zu Meißen auf

den 7. Juni 1887, Vormittags 9 Uhr,

Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Meißen, am 30. März 1887.

Gerichtsschreiberei des Königli{en Amtsgerichts.

Pörfchel. [25] Oeffentliche Zustellung. Auszug.

Mit Klage vom 7. März 1887 bat der Bau- meister M. Carl dabier, Bleichstraße Nr. 12, bean- tragt, den Schauspieler und Herzoglichen Kammer- virtuosen Emil Siebert, früher obere Turnstraße Nr. 13 dabier, nun unbekannten Aufenthalts, zu ver- urtheilen, an Kläger die demselben theils für erhal- tene baare Darlehen, theils für in den leßten zwei Iabren geliefert erhaltene Arbeiten und Materialien fchuldige Restsumme von fünfzig Mark sammt 5 °/o Zinsen bieraus vom 1. Januar cr. an zu bezahlen und die Streitskosten zu tragen, auch das ergebende Urtbeil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

Zur mündlichen Verbandlung über diesen Rechts- streit hat das Kgl. Amtsgerichts Nürnberg, Ab- theilung 4., Termin auf

Samstag, den 14. Mai 1887, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 12, bestimmt, zu wel&em der Beklagte biermit geladen wird.

Nürnberg, den 29, März 1887. Gerichtsschreiberei des Königliwen Amt3gerichts. Der geschäftsleitende Kgl. Sekretär :

(L. 8.) Hatcker.

[318] Oeffentliche Zustellung. __Die Catharina Biebl, Ebefrau Jakob Philipp Kubn, Bergmann und Musiker, zu Elversberg, ver- treten durch Rechtsanwalt Dr. Strauß zu St. Iobann, klagt den genannten Jakob Philipp Kubn, Bergmann und Musiker, zu Elversberg, wegen Gütertrennung, mit dem Antrage: Königliches Land- gericht wolle die zwishen Parteten bestehende ebeliche Gütergemeinscchaft für aufgelet erklären, wolle die Parteien zur Auseinandersezung vor Notar Heuck in Neunkirchen verweisen, die Kosten dem Beklagten zur Last legen, und ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Recbtsftreits vor die ¿zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Saar- brüdcken auf

den 22. Juni 1887, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- ribte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Saarbrücken, den 29, März 1887.

Cüppers, Assist, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

V

555 geâen

Oeffentliche Zuftellung. lotte Iaeger, ohne Stand, Ebefrau von Metger, beide zu Neunkirchen wobnend, ztéanwalt Leibl zu St. Johann, genannten Peter Blatt, Meßger, zu wobnend, wegen Gütertrennung, mit Die zwis{en Parteien bestehende ehe- aft für aufgelöst zu erklären,

Neunkirchen j dem Antrage: i lite Gütergemeinsch

| dieselben zur Massebildung und Auseinanderseßung

L vor Notar zu verweisen und diesen zu ernennen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung es Rechtsstreits vor die ¿weite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Saarbrücken auf

den 22, Juni 1887, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- riéte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Saarbrücken, den 29, März 1887.

Gi ppers, Ast Gerihts\ch{reiber des Königlichen Landgerichts.

320]

i Die Ebefrau des Fabrikarbeiters Johann Heynen, Anna, geborene Hermanns, Wittwe I. Ehe von Wilhelm Kamvbausen zu Rheydt, vertreten dur die Rechtsanwälte Grieving und Dr. Klein zu Düsseldorf, klagt gegen deren genannten, zu Rheydt wohnhaften Ehemann auf Gütertrennung, und ift hierzu Verhandlungêtermin auf den 25. Mai 1887, Vormittags 9 Uhr, vor der II. Civilfammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf anberaumt.

Düsseldorf, den 31. März 1887.

Schumacher, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

321] | Die Ehefrau August Hüber, Johanna, geb. Kusen- berg, zu Bickenbach, Kr. Gummersbach, zum Armen- rechte zugelassen, . vertreten durch Rechtsanwalt Fröhlich, flagt gegen ihren vorgenannten Ehemann Gütertrennung. _ Termin zur mündlichen Verhandlung ift anbe- raumt auf : Donnersftag, den 26. Mai 1887, Vorm. 9 Uhr, bei dem Königlichen Landgerichte, IIT. Givilkammer, hierselbst. : Köln, den 24. März 1887. Fröhlich, Rechts-Anwalt. Veröffentliht : Rustorff, i Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[30] Die

auf

Vekauntmachung. Ghefrau des Krämers L hann Nikolaus Prosper Masson in Châteausalins, Maria Barbara, geborene Harment, in Châteausalins, Flagt gegen ihren genannten Ehemann wegen dessen zerrütteter Vermögensverhältnisse mit dem Antrag auf Auflösung der zwischen ihnen bestehenden Güter- gemeinschaft und Verweisung der Parteien vor einen Notar behufs Auseinanderfeßzung ihrer gegenseitigen Vermögensansprüche. Zur Verhand- lung des Rechtsstreits ist die Sißung der I. Civil- fammer des Kaiserlihen Landgerichts zu bef vom 25. Mai 1887, Vormittags 9 Uhr, bestimmt worden.

Meg, den 29. März 1887. Kai]er, Sekr., / Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.