1 gr F uSltias d8e PrAte tas rie 52 vertaus{t bat, begebt im Juli d. I. il
lGgeiubiLum,
(Verlag von Orell Füßli u. Co. in ) war im
unter Nr. 34 und 35 Görbersdorf“, Dr. Brehmer
für Kungensrane, von Reinb. Ortmann ershienen. Wie sehr
kleine Séhrift dem Bedürfniß entsprochen hat, beweist -die -
daß von derselben iegt Lon die dritte Auflage
ist. Diese hat der Verfasser dur
durch welhe Dr. Brehmer seiner Anstalt den
besten derartigen erbält, bis auf die
Verfasser hat sih nicht darauf beschränkt,
tung und reizende MRgegt in entspre
dern geht auch auf die therapeutishen Zwecke, denen f n.
eine Karte der Umgebung von Görbersdo
— Der 17. Jahresberich B
nasium zu
t über das Real-Progym
Rektor Joh. Steinworth. Den
[4) an der 10 Lehrer unterrichten, aus f Klassen. Die Zahl der Sch
üle
betrug am 1. Februar 1886 81, am Anfang des Sculjahres 1886
80, am Anfang des Winter-Semesters Sl am 1. Fe En 1887 99. Davon waren im Anfang des Sommer-Semesters 66 evangelish, 13 fatholisch und 1 Jude, im Anfang des Winter-Semesters 64 evang., 16 kath. und 1 Iude, am 1. Februar 1887 65 evang., 16 kath. und 1 an den angegebenen Terminen Einheimische für
Jude ; ee eung na ezw. 55 bezw. 56, Auswärtige 25 £:;w. 26. Das i den einjährig - freiwilligen Militärdienst erhielten Sens
Beruf über.
Gewerbe und Handel.
Dem Geschäftsberißt der Schlesischen Aktien - Gesell-
\chaft für Bergbau und Zinkhüttenbetrieb pro 1886 ent
nehmen wir, daß der Bergwerksbesiß der Gesellsbaft im ve
Fahre keine Veränderung erfahren habe. Auf vai R ai n den gewonnen 1 262 108 Ctr. Galmei, 685 630 Ctr. Zinkblende, zu- An Steinkohlen wurden gefördert Die Zinakhütten a a 4 Cadmium, 114 828 Ctr. Kammersäure, zu deren Darstellung 1 7 0 1 i 8 Ctr. Galmei, 997 033 Ctr. rohe Blende, 152 Ctr. zinkische A S uTie, an Kohlen 3 987 181 Ctr. verwendet worden. Behufs Nu barmahung der Röstgase wurde die Berechtigung, flüssige schweslige Säure nah den Deutschen Rcichs-Patenten Nr. 26 181 und 27 581 (Haenish u. Dr. Schröder) darzustellen, erworben und eine Fabrikanlage bierfür
sammen 1 947 738 Ctr. Zinkerze. 14 421 939 Ctr. (+ 458 474 Ctr.) 459 975 Ctr. Rohzink, 973 Ctr. Poussiere, 516 Ctr. Blei, 1
erbaut. Die Inbetriebseßung dieser Anlage ist jedoch erst im des Jahres 1887 erfolgt. Die E e Dn ist E stiegen, gelangte jedoch unter dem Druck der Konkurrenz und dem \tockenden Absay nicht zur Gutwitelung, wie sie den Betriebsanlagen entspricht. Die Zinkwalzwerke waren das ganze Jahr hindur regel- mäßig beschäftigt und lieferten noch ein etwas größeres Fabrikations- quantum als im Vorjahr. Hauptsächlich war der Absatz innerhalb der deutschen Grenzen in erfreulicher Zunahme, während der Export nah England zurükblieb. Am \tärksten® war die Nach- frage bei dem Rheinishen Walzwerk Humboldt, welches in Folge dessen noch um eine Walzenstraße vergrößert wurde, die an pes der vorhandenen Maschinen angeschlossen ist. Es wurden fa- rizirt: auf den Schlesischen Walzwerken 457 250 Ctr., auf dem Walzwerk Humboldt 104 330 Ctr., zusammen 561 580 Ctr gegen das Vorjahr mehr 6810 Ctr. — Im Jahre 1886 ist, wie ‘das Ge- winn- und Verlust - Conto nachweist, ein Gewinn von 314436 #Æ# erzielt worden. Hiervon ab: General- gs Spesen und Zinsen 115469 Æ#, bleibt Reingewinn : 28 897 #Æ, ab Abschreibungen auf Kohlengruben 1 100 000 4 leibt zur Vertheilung 1928 897 (4 Auf Immobilien - Conto I für Karsten-Centrum-Grube für neue Wasserhaltungsanlagen G 000 M, für die Fabrikanlage Silesia V 50 000 4 und auf S O 2000 A zugeschrieben worden; während alle & rigen Aufwendungen dem Betriebe zur Last gestellt sind. Vom z eingewinn gehen ab: 59% für den Reservefonds T) mit 96444 #4 /o für den Reservefonds I] mit 96 444 4, 89/0 Tantième für ‘den G und Vorstand 154 311 (6, zusammen 347 201 bleiben 581 695 M Hierzu: Restgewinn aus 1885 31 990 M, mithin sind e L 60 LULIS e S a auf die Stamm-Prioritäts- i nde mi 2 i i Vortrage pro 1887 U 2 46 und bleibt Restgewinn zum __— Na dem in der Generalversammlung der Lebens- s aab: und Leibrenten - Versicherungs - M L IAN „Jduna“ in Halle a. S. vorgelegten zweiunddreißigsten Rechen- \chaftsberiht war das Ergebniß des Jahres 1886 ein fehr befrizdi- a Der Ueberschuß der gesammten 17 331 707 4 betragenden tiva über die Passiva beträgt 504794 4 Am 1. Januar 1887 war zur Vertheilung an die dividendenberehtigten Versicherten ebershüsse der Vorjahre im Betrage von 1601527 6 vor- handen. Die Dividende auf die dem Jahre 1883 angehörenden Brattien wird im Jahre 1888 wieder 24% der im Dl crungaian 1883 gezahlten Jahresprämien betragen. Für die : ividendenvertheilung B ist der auf jede gezahlte Jahreëprämie den aran Betzeiligten zu D Einheits\aß wieder auf 3 % fest- ge E lo E g A be auf sechs Jahres- r s V: zu 33 9% einer Jahresprämie , gütung A werden. — Ferner entnehmen wir n Ae iti aß im Jahre 1886 im Ganzen 2820 Anträge auf 9 709 100 zu erledigen waren. Es wurden 2012 Versicherungen auf 6 739 300 4 f 10 914 L jährlihe Rente neu abgeschlossen. Ende 5 waren 52915 Versicherungen auf 74990425 M und L Æ jährliher Rente in Kraft. Die Sterbe- 18 “A unter den auf den Todesfall Versicherten betrafen 280 Personen und 1 173 830 e Kapital. Sie blieben um 82 754 S der erwartungêmäßigen Summe zurück. Die Prämien-Einnahme es u 1886 auf 2813564 M, die Einnahme an Zinsen und aus sonstigen Kapitalsanlagen auf 704 790 A Die Prämien-Reserve er- böhte sich um 1185 974 # und betrug ultimo 1856 14 685 461 M. während der Hypothekenbestand 12443889 M und der Ausgleiungs- fonds im Da ee Le A erra hatte. (S. Inf.) — Die Dividende der Ac iengesellscchaft für Blei- und Zinkfabrikation zu S E falen per 1886 ist vom Aufsichtsrath auf 64 9% für die Stamm- Prioritäten und 14 %/% für die Stammactien festgeseßt worden. : - Nach dem Jahresbericht der Ravensberger Spinnerei in Bielefeld für 1886 wurden 94 965 Ctr. Flahs gegen 97 289 Ctr. im Vorjahre verarbeitet. Die Bilanz \hließt mit 5128 M Reingewinn ab; außerdem sind 196 863 #, welche für Abschrei- bungen und Rüdlagen verwendet wurden, sowie 17 111 # für Neu- E worden. Eine Dividende gelangt nicht zur Ver- Antwerpen, 26. April. (W. T. B.) Bei der beuti s auktion waren angeboten 1420 B. Buenos Ae, 69D. Monte: ee und 34 B. australishe Wollen; verkauft wurden 274 B. Be Ayres-, 346 B. Montevideo- und 15 B. australische Wollen. ie Stimmung war gedrückt, Baumwolle vernachlässigt. _St. Petersburg, 27. April. (W. T. B.) Wie der „Herold“ E E A NT mit der Absicht um, ebun er i treffen. Darnach sollten die ra n T Theil tex
l Yollämter einen gewi i
Zölle, anstatt in Gold, in Kreditbilleten Fu O s Minister festzuseßenden Course annehmen. Sämmtliche auf ausländischen Börsen cirkulirenden russisben Kreditbillets sollten für Rechnung der
welche seit dem 51 mit Mohren- r 150 jähriges Ge-
n dec Sammlung „Europäishe Wanderbilder“ rih Jahre 1881
t diese !
nothwen Os tbeilung aller See f als der ersten und
enwart vervollständigt. Der die Anstalt, deren Einrich chender Weise zu (ilden. son- Zu den 30 hübshen JUustrationen der 2. Aufla e ist es inzugetreten. (Preis 1 46)
( Löwenberg i. Schl. enthält: 1) Urku
Löwenberg, 2. Theil (Nr. 41—63, von 1438, "L None L. r
96. Febr.), von Dr. Herm. Wesemaun, 2) Schulaachrichten vom eren zufolge besteht die Anstalt,
die Massenausfuhr von Kreditbillets ins Ausl
Reisende sollten kleine Beträge in e aud uer
dürfen. Das Finanz-Minist beabsichtige ferner,
die Spekulation auf den Berliner Markt geworfen
Noten auf Lief au! en und deren ‘Lief i
verlangen. J sterium werde in den itidten Tin A R Le t Delta
Nud TGes guochm, E x L
ew-York, 2%. il. . T. V.
\chiffungen der lcéten Woihe E A
einigten Staaten nah Gro
En Ns E e ia 50 000
L n nach Gro i :
Häfen des Kontinents — Qrts B N
— %6. April.
gangenen Woche ausge
gegen 5 321-104 Doll. in ‘der Vorwoe.
Submissionen im Auslande.
» ait M I, Belgien.
: Nächstens. on Gent-Sud. Herrihtun in Station Sernebem und Verlängerung der von Eerneghem führenden Kanalisation. Voranschlag 119 720 Fr. läufige Kaution 3650 Fr. Verwaltung der Staatseisenbahnen.
rei - | K
r
rue de la loi No. 9 zu Brüffel.
3) de fer vicinaux, rue de la loi No. Hny—Waremme. Büreau und beim No. 15 zu Lüttich.
4) 11. Mai, 11 Uhr Vormittags. Papier - Lieferung für die Pilveraa usg eventuell auf 4 Jahre. Kaution: Loos 1 400 Loos 3 500 Fr. Lastenheft Nr. 76 in der Anzeigers. 5) Nä
nkunftshalle in Station La Hamaide.
Voranschlag 212468 Fr.
m 3 , Loos 2 3000 Fr
einer
rue des Ursulines No. 21 zu Mons. 6) Nächstens.
Bauten in Station Waereghem. Voranschlag 38 053 Fr. tion Gent-Sud.
2, Mai, Mittags. Oderberger Eisenbahn zu Lokomotivfeuerung für die Kaution 5000 Fl. Näheres an Ort und Stelle.
III. Italien.
II. Oesterrei ch. General-Direktion der K. K. priv. Kaschau
bedarf für die Strafanstalt in Saliceto San Giuliano: a. 2000 kg weiße Merinowolle 1. Qualität : O Ae “ i : kg weiße Meri ità v üiee g ß erinowolle 2. Qualität, c. kg weiße gewashene Wolle, Voranschlag 10 600 Lire d. 8000 kg aschgraue feine Wolle, * ire. daun L g e, Voranschlag 19 200 Lire. . Mai. Comm. militare in Florenz: a. 18400 m Militärtuche in v d 12000 m Shicting, ch ershiedenen Farben. A D namen ies X. uster sind bei der genannte örde i i Meaps inuschen. 5 2 n Behörde in Florenz, Turin und : . Mai. Tabacksmanufaktur in Rom: 130 000 ine- wand, wovon 80 000 m 0,77 m breit und 50 000 m e E C gerner in Looie stehend i 2 4) ung eines Leu urms 4. Kl. auf der sogenannten Scoglietto-Insel bei Portoserrajo (Elba â i O 8 eo Arbeiten n Roos E E ei der Direktion der adriatishen Eisenbahn in Florenz: Erneuerung von dreifache i i Z Boranf lat voi 800 gie chen Weichen auf der Station Verona. ) Eiserne Barrièren zum Verschlusse von Uebergä der Linie Florenz—Pistoja—Pisa. Bo T 13 700 ‘e his q __7) Stahlschienen, 823 m, und 3 Weichen Modell A für die Stationen Albano, Battaglia, S. Elena, Stangkella und Rocigo Anke O A os m U A 31 000 Lire. ' a tenen, m, und 3 i ür di i Modena. Voranschlag 40 000 Lire. 02 Ben e Len
Verkehrs - Anstalten.
Am 1. Mai d. F. treten in der Abfertigung d i A E n g! r mehrfache Aenderungen irg Fri R b 2 eratent Ö i
der T Eilerbabn-Bireltion Ben Ps
| urg, 27. pril. . T. B.) Der td f
G O n O a a E
rafe En gesellschaft hat, von Westindien kommend, gestern Lizard
London, 2. April. (W. T. B.) Der Union -
ets L f 2 gan E uke au! S Heimreise in Plym 0 p P L m L i
M ins vai, pfer „Tartar* hat heute auf der Ausreise
Berlin, 27. April 1887.
Das Museum für Völkerkunde ift bis a i am Sonnabend und Sonntag von 12 bis 3 Uhr o Publitumn 46 ggen den übrigen Tagen bleibt es der Ausstellung8arbeiten wegen
(Kirl. Corr.) Die Lage der deutsch-evangeli in- deninRioGrande do Sul warbisher paugctisGen Semen" werth. Die Geseßzgebung in Brasilien war bis vor Kurzem dem Protestantismus höht ungünstig; erft seit ein paar Jahren haben die Protestanten das aktive und passive Wahlrecht erhalten, und heute noch verbietet die Gesetzgebung die evangelische Kindererziehun emishten Ehen. Die Väter der societas Jesu mit ihren reihen eldmitteln, mit ihrer feligesägten Organisation seßen Alles daran um „diese verlorenen Schafe für die alleinseligmahende Kirche zu gewinnen“. Andrerseits bietet die überreihe Fruchtbarkeit des Landes das üble Beispiel mancher Cingeborenen dem deutschen Einwandrer Versuchung genug zum ersinken in Materialismus und Libectinismus. Und wie unentwickelt ift noch: das evangelishe Kirchenwesen! Alles ist no Werden be- griffen. Viele Gemeinden haben natürlich noch keine Kirche feine Schule, keinen Geistlihen; andere — was fast noch \{limmer ist — sind von Geistlichen bedient, welche nach Wissen und Charakter niht auf der Höhe ibres Berufs steben. Die Gemeinden haben das Ret freièr Pfarrwahl. Der Gewählte hat \sich in das auf der
xrussishen Regierung durch Ankauf dem Markt entzogen und gleichzeitig
Weizen - Ver - wikhen Häfen der Ver,
s :84 00C, do. von na anderen
(W. T. B.) Der Werth der in der ver- führten Produk |e betrug 5876 690 Doll.
einer Wafserkunst Snaeskerke gas eis der Pläne 12 Fr. Näheres bei der
2) Bis 9. Mai. Société S T Ee de fer vicinauxz, u ebäude für das ot zu Merxem. Näheres in genanntem Büreau und beim Previmzici Ingenieur Boyaert, chaussée de Turnhout 147, zu Borgerhout —
Michaelis 2 Schüler; davon gingen Michaelis 2 ¡ ¿rx | Antwerpen zu einem prakti * Mat praktischen 11, Mai, 11 Uhr Vormittags. Société Nationale des chemins
9 zu Brüssel. Bau der Linie s / Näheres in obigem Provinzial-Ingenieur Pourbaix, rue de Vingt-deux
Börse zu Brüssel. Loosen,
: rpedition des Reichs- stens. Wartesaal 1. Klasse der Station Mons. Bau Vorläufige Kaution 1000 Fr. Auskunft bei E E Wartesaal 1. Klasse der Station Gent-Sud.
t / Vorlà Kaution 1800 Fr. Auskunft beim Ingenieur en chef Sacion Age
E Lieferung des Kohlenbedarfs für die eit vom 1. Juni d. I. bis ebendahin 1890.
1) 7. Mai. Präfektur in Modena: 4 Loose Wolle, Jahres-
Voranschlag Voranschlag
g in |
dem
Hände fielen, läßt k Nun ift aber ‘aus ‘der
dung zum Bessern zu konstatir
Rotermund in sd
lben angeschlossen ;
mne R E Glei(giltigkeit, theils
wohnenden gung gegen alle Einheitsb geblieben. Vor Allem will die Synode über die Arret der Geistlihen und ihre Befähigung zu ihrem Amt scheiden, um untaugliche Elemente auszuschließen und den seitheriz provisorischen Zuständen ein Ende zu machen. Sodann aber bat m einen festen Zufsammenshluß der deuts{hen evangelischen Gemeinde und ihre Festigung gegen römische Angriffe im Auge. Die S wird im Mai d. I. zum zweitenmal unter dem Vorstß des Dr Rue mund in Santa Cruz tagen; es steht zu hoffen, daß eine größere
nzabl von Gemeinden sich derselben anschließen wird.
Das unter den shwierigsten Verhältniffen von Pastor Rotermund
(egfindete und ras aufgeblühte dentsch-pertugiesishe Gymnafium i äo Leopoldo, sowie eine Deutsche Zeitung* in derselben Stadt
tragen niht wenig dazu bei die ‘deutschen Elemente zusamm halten. Leider ist Rotermund's Institut zu klein, nicht wenige jung Deutsche müssen immer noch, des Raummangels wegen, die rômis katholischen, jesuitish geleiteten Justitute besuchen. Ohne Zweifel wird in nächster Ee der wackere Pionier für das Deutschthum i StBryseen gas M ay Es deutsher Patrioten weiides,
j er dringend n igen Ö i O N g othwendigen Vergrößerung seines
Stuttgart, 26. Apriïl. Die zweite Hau i ; z ril. ptfe Eben Uhland's war das gestrige große Ee! E wée iederhalle. Der „St.-A. f. W.* meldet darüber: Bei dem Concert erschienen außer Ihrer Majestät der Königin, Höcstweldhe h aus Rücksichten der Gesundheit einige Schonung 4 Da und Ho deshalb begnügen mußte, der heutigen öffentlihen Feier auf dem Narkftplaße anzuwohnen, Ihre Königlichen Hoheiten der' Prinz und De Prinzessin Wilhelm fowie sämmtlihe anderen Mitglieder des óniglihen Hauses mit hohem Gefolge, die Angehörigen der Uhland- \chen Hamile; mehrere Staats-Minister, die Gefandten von Preu und Oesterreih-Ungarn mit ihren Damen und die hervorragend Persönlichkeiten der hiesigen Stadt aus den Kreisen des Adels der Gelehrtenwelt, der Kunst, der Industrie und des Handels. Die 7 wlirdige Feier war in allen Theilen höchst gelungen, Das einzige )rnament des Saales, welches aber um so kräftiger hervortrat, war die Kolossalbüfte Ubland's in einer Lorbeer- und Palmengruppe. Das Concert wurde eröffnet mit der ausgezeihneten Borfübrung der Er schen Ouvertüre über die Kreuzer’ he Komposition „Das ift er Tag des Herrn“ dur die K. Hoffkapelle unter der Direktion des Hrn. Hof-Kapellmeisters Abert. Darauf folgte eine von J. G. Fischer gedihtete, von W. Speidel komponirte Hymne für Chor und Orchester unter der Leitung des Komponisten vom Liederkranz und der Hofkapelle aufgeführt: ein von warmer Empfindung getragenes Tonwerk, welches merflichea Eindruck auf die Zuhörer machte. Dann folgte die Fest- rede von Julius Klaiber: ein oratorishes Prachtwerk, ebenso geistreih in Gedanken und lihtvoll in der Anordnung wie glänzend in der Form, etwas, was eben nur ein Mann hbinstellen kann, welcher mit den tiefsten Studien die hôchste Meisterschaft der Sprache vereinigt d für seine Aufgabe noh die Weihe echter Begeisterung hinzubringt. er Beifall, der sich beim Schluß der Rede erhob, bewies, wie gut es der Redner bei seinen Hörern etroffen hatte. g folgten Vorträge des Liederkranzes: „Schäfers Sonntags Q von Kreuger, rähtig und mit feinem Gefühl gesungen; L er Schäfer“ von Franz Otto, eine einfahe, dem Uhland'schen A ganz angepaßte, tiefgefühlte Komposition, und „Die Märznawt“. ie Kompositionen von Uhland'schen Liedern find vom Liederkranz stets vortrefflich vorgetragen worden; gestern aber hat er si selbst übertroffen, man vermeinte wirkli den Hauch der Begeisterung zu spüren, der von dem gefeierten Dichter über die Schaar der Sänger hinwehte. Die nun folgenden Einzelvorträge von Hrn. Hromada: pFrüblingögeibe von Fr. Schubert, und „Der Wirthin Tôchter- ein* von Kreuger, wurden mit großem Beifall aufgenommen, E waren aber auch in der That untadelhaft ausgeführt. n einem Festgediht pries J. G. Fischer den Dichter, dessen Hauptgestalten er in gedrungener Kürze dem geistigen Auge vorführte und von dem er wünschte, daß seine Dichtung eine einigende Wirkung in den Wirren der Gegenwart ausüben möhte. Die beiden Säße der unvollendeten H-moll-Sinfonie Schubert's waren in der vor- trefflihen Ausführung ver Königlichen He eine willkommene Gabe. Ebenso die weiteren Chôre: „Die Kapelle“ (Fis-moll) und „Der weiße Hirsch „von Kreußer, das „Lob des Frühlings“ von Liszt. Die Solistin Frl. E. Hiller trug mit \{öner heller Sopran- itimme das „Morgenlied“ von Rubinstein und „Die Zufriedenen“ von Abert vor, worauf dann die große kunstvolle Cantate von Im. Faißt: „Des Sängers Wiederkehr“, unter des Kompo- nisten eigener Direktion vom Liederkranz und der Hof- fapelle aufgeführt, ernst und feierlich den Schluß des Festconcerts bildete. — Se. Majestät der König hat dem Vorstande des Stutt- garter Comités, Ober-Postmeiiter a. D. Steidle, für die Einladung zu der hiesigen Uhland-Feier huldvollst danken und Höchstsein Be- dauern aus]prechen lassen, daß Se. Majestät bis zu den betreffenden Tagen noch niht nach Stuttgart zurückgekehrt sein werde.
G4
Vor ausverkauftem Hause fand gestern im Königlichen Opernhause die wiederholte Aufführung des s Säkkingen“, mit Ausnahme der Rolle des „Konradin“, im Wesentlichen in der bekannten Beseßung statt, und erfreute sich, wie gewöhnli, des ungetheiltesten Beifalls. An Stelle des du
Heiserkeit verhinderten Hrn. Krolop hatte der Opernsänger Hr. Hugo Mr nee vom zoglih altenburgischen Hoftheater, ein Schüler er hiesigen Hohshule, die Partie des „Konradin“ bereitwilligst und ohne Probe übernommen, und überrashte das Auditorium nit nur durch sein sicheres, flottes Spiel, sondern vor Allem durch den Wohl- flang seiner edlen, sympathishen und gutgeschulten Stimme. Be- mi e Eee Dietasaiios aaf ves Mel ihrs
r\precher ährend. der / Bühne näk-r kennen zu lernen. Lian ais: a D E
Giitiks Bâäder-Statistik. ‘ iesbaden wurde in diesem Jahre bis zum 24. April von 13 530 Fremden, Langenau i ;
n Fut, g u im Sommer 1886 von 3500 Bade-
Redacteur: Riedel.
Verlag der Expedition (Scholz).
Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Berlin 8W., Saldrogeret ad Verlag: Capas
Fünf Beilagen (einshließlich Börsen-Beilage),
Berlin:
Prâsidentur aufgelegte Register einzuzeihnen, und ist damit von der
Personalveränderungen. Königlich Preustische Armee.
Ernennungen, Jm aktiven Heere. 5, Löwensprung, Nr, 37, dem Regt.,
ict. d ernann 2
¿rderung zum Pr. L., in Berlin, 19. April. S Gürttemberg. Generalstabes, von dem Großen Generalstabe übergetreten. Steinkopff, überzäbl. Hauptmann befördert. Regt. Nr. 17, in das Drag. see, Sec. Lt. à la suite des
Nr. 12 einrangirt Berlin, fels, Pr. Lt, vom Inf ürsten zur Lippe Abs ch
19. April. v. Gersdorff, Nr. 7, der Charafter als JImBeurlaubten, See. t. a. D, früher im des 2. Bats, Landw. Regts. Pr. Lt.,
, Leveßow, Sec. vi Abschied bewilligt.
das
Inf
Regt. Nr. Ulan. Regts. Ne. 9, in das
Buttlar-Branden- Flügel-Adjutanten des
ftiven Heere. Berlin, Lt. a. D., zuleßt im Gren.
19. April. Schr akamp, 57, zuleyt von der Inf. ter Verleihung des Charakters Armee-Uniform ertheilt. erve des Gren. Regts. Nr. 8,
irt. 91. April. Frhr. Treu\ch v. egt. Nr. 55, zum Durchlaucht ernannt. iedsbewilligungen. Sec. Lt. Pr. Lt. verlieben. stande. Berlin, Regt. Nr. 53, un die Erlaubniß zum Tragen der Lt. von der Res
Drag.
Beförderungen und Ver Berlin, April. Hauptm. und Comp. Chef vom 2 r Rg E N Codhhius, uptm. von demselben Regt., Vogel, Sec. Lt. vom Drag. Regt. Nr. d verseßt. tohrer, Major à la suite des Königl. in seinem Kommando zur Dienstleistung des IX. Armee-Corps
zum Generalstabe Inf. Regt. Nr. 97, zum
Pr.
Lt. vom v. Ploey,
Ima
Nr.
zum überzähl. Major,
Regt.
Sec. Lt.
7 verseßt. v. Blancken-
Königlich Vayerische Armee.
Ernennungen, Beförderungen . April. Regts. unter Beförderung Regt., Bats. Commandeur ernannt. mp. Chef des Inf. Leib-Regts., auf . Inf. Regt. Frhr. v. W
m aktiven Heere. Tommandeur des 1. Inf. zum etatsmäß.
hoeus, Major im 1:5 sitter v. Bedat, Hauptm. und die erste Hauptmannöstelle im 1
99. April. Sartorius
des 2. Feld-Art. Regts., unter s s dieses Regts. gestellt. ewilligungen. Lt. a. D., die Erl der aus dem 4. Inf. Regt. Verabschiedeten ert S yberg - unter Verleihung des Charakters als
Jahres à la suite
Abschied 8b Viegand , Sec.
90. A pril. Frhr. v. Tragen der Uniform der aus ertheilt.
Im Beurlaubtenstandes : 1, Feld-Art. Regts, Eisenbahn-Bats., Tragen der Unif.,
11. Inf. Regts., Preu
Im Sani
arzt des Beurlaubtenstandes, unter Ert Willrich, Abschied bewilligt.
X111. (Königlich Württembergisches) Armee-Corps. Beförderungen U 8. April. Chef im Pion. Bat. Nr. 13, unter Dienstleist. bei der 3. Ing. X11]. Armee- Dienstleist. v.
à la suite des Generalstabes der Armee, des XIII. Arm
ugo zu Hohenlohe- à la suite der Armee, Schott, Major und
Tragen dex Uniform, Dr.
urlaubtenstandes, der
Ernennungen, Im aktiven Heere.
zur im Generalstabe des des Generalstabes, zur nah Preußen kommandirt.
temberg, dem Generalstabe
überwiesen. 15. April. Fürst H
Herzog von Ujest, General-Major Kav. verliehen. v. Stellung suite Kriegs-Ministerium,
an Ap L, e Nr. 124, M
als Gen. der unter Entbindung von der
Nr. 122 und dem Kommando zum thuenden Flügel-Adjutanten ernannt. eurlaubtenstande.
Bat Sec. U. der Res. des Inf. Regts. rhr. v. Res. Landw. des 1. Bataillons
Im von der Landw. Inf. des 2. Res. des Inf, Regts. Nr. Grén. Regts. Nr. 123, s, von der Landw. Inf. des Sec. Lt. von der Landw. Inf. Nr. 119, Sec.
Nr. 125,
Landw. Bats. Nr. 127, 2, Bats. Lando. Regts. Landw. Inf. des 2.
2, Bats. Landw. Inf. des 2, Bats. der Landw. Inf. des 1. Bats. U. der Res. des Inf. Regts. Lindw. Inf. des 1. Bats. befördert. Abschiedsbewillig v. Ströhlin, Oberst à Plaßmajor von Stuttgart, mit Pension und der Ellrichshausen, mit Wahrnehmun in die Kategorie Natter, Major 2. Bats. Landw. Re zum Tragen der Unisorm des Charakters als Oberst-Lt. Im Beurlau von der Landw. Inf. des müller, Nr. 127, unter Verleihun U. von der Landw. Inf. des Charakters a
Regts.
es. des ittm.,, Dr. Gantter 11,
Nr. 119, Schmidt,
Landw, Regts. Nr. 122
r Gerl N Ul
LUndw. Armee-Unif,
des 2. Bats. Land des Inf. Regts. Nr. 120,
m. Lt. von der Le des Charakters als Ha
des Res. Landw.
Stabsoffizier im 10. i f. E: 0
Beurlaubtenstande. Mairoser d Sanz des \ämmtlich unter Arendts des 15. 17, Inf. Regts. der Abs chied bewilligt. urlaubtenstandes: Pr bst des 2. des 1. Chev. Reg täts-Corps. 20. April. eilung der sist. Arzt 1. Kl. deë Be-
indel, Sec. Lt, von der Keller, Sec. L Nr. 119, ats. Landw. ter-Spittler, Sec. Lt. von der Regts. Nr. 119, Blumhardt, Nr. 124, Landw. Regts.
unge la gui 6 in Genehmigu egts. Uniform zur harafteris. Oberst-Lt. 3. der Geschäfte des Pla er mit Pension vera . D., von der Stellung Regts. Nr. 125 unter des Inf. Regts.
Abel
Inf. zum
Im
Süm
Inf.
Beurlin, Stellung
Insp, F Corps, beim
fo
à la
8, Landw.
Me inden B
Ut, der Reserve des Landwekr-
Klingl Regts.
Regts.
al
enthoben.
btenstande. Res. Landw.
[8
an. Regts. Nr. 19
iemntli Máärklin, Landw. Bats. Nr. 127, Liebherr, S
w. Re 18. Nr. 121,
Ÿ
16. A Landw. Inf. Hauptm.,
unter Verle rem. Lt. der
Lt. von der Landw. ch mit der Erlaubn
Pr. Lt. von
ochstetter,
und
Pr. Lt.,
20. April es 12. Inf. Regts., S 2. Feld-Art.
Ertheilung Inf. Regts., _—D “Den .Sec. Lts. des Be- Regts., Offenba Regts. der Abschied Regler, Erlaubzuiß
Landw. Inf. Sec. Lt. von der Landw. In
Nr. 121, K Landw. Regts. N!
Nr. 121, Zep!, Landw.
n. Imakti ite des Gre
Ver , Major
verseßt. . alters8hausen, Sec. Beurlaubung auf die Dauer eines
aktivenHeere. 17. April. saubniß zum Tragen der Uniform
heilt.
mern, Sec. L. a. D., die Erlaubniß zum dem 1. Ulan. Regt. Verabschiedeten
Den Pr. Ls. des
Regts.,
Dr.
Hauptm. à la sguit
reudenberg, unter Stellung à la suite Generalstabe der 31. Div., Krosigk, Königl. preuß. Pr. Lt
mmandirt
ce-Corps zur Dienstleistung
suite des
üller, Sec. Lt. Cronm
ats. Nr. 127, Münst, Landwehr-Regiments Œ&nfanterie-Regiments TJnfanterie des Res. t. von der Landw. Inf. des
L D)
er, S
Nr. 121, Frhr. v. des 2. Vats, Landw.
Sec. Nr. 122,
s Bez.
ril. M
ats. des Res.
Bats. ormis,
hun
Rej. des
der Landw
. Lt, von der Landw, Inf. Staib, Sec. der Res.
Sec. Lt.
sezungen. Lölhöffel
zum Oberst-Lt, Frhr.
der Erlaubniß Sturm
nd Versetungen.
Flügel-Adjut.,
Scholl, Sec. L. s. Nr. 120, Zobel,
venHeere. 16. April. n. Regts. Nr. 123 und "g seines Abschiedsgesuches isp. gestell D., zuleht vec majors von Ludwigsburg, bschiedeten Offiziere verseßt. Commandeur des Ertheilung der Erlaubniß Nr. 122 und Verleihung
Nr. 127, uptm, Groß, Nr 127
nf. des 1. {ß zum Tragen der
Gren. Regts. Nr. 119, diesem mit der Erl Landw Armee-Uniform,
Res. Landw. Bats. Nr. 127 Bats., Behr,
us. Regt.
um Comp. r. 1, unter
vom Drag.
Ulan. Regt.
Regt.
sezungen. (n Bats,
v. Taut-
chmidt des Greif des zum des
cher des bewilligt. Stabs- zum
und Comvy. e des Bats., Hauptm.
r. Lt. nach Würt-
Dehringen der Charakter
Inf. Regts. zuta dienst-
Sec. Lt. der der Res. des üller, Sec.
Lt. von der Wä ch-
f. des
Lt. von d zu Pr. Lts.
rhr. von eauftragt
t.
ack, Hauptm. Cron- Landw. Bats.
, unter rem. Lt. harakfters als Gren. Regts.
Bats.
der
. Kav. des Res. Lt.
desselben Inf. des 2. B don der Laydw. Kav. des R Sec. Lt. der Res. des Drag. Wunderlich I., Sec.
Regts. Nr. 124, Bats., Mosthaf, _Sec. Bats. Nr. 127, v. Beckh, Sec. Lt.
Erste Beilage
Berlin,
Bats.,
Regts. Nr. 121,
16. April.
Stabsarzt im Kat, Stabsarzt Dr. Koch, Regts. Nr. 29, nannt. Dr. theilung Feld das Pion. Bat. der Landw. im Landw., Dr.
Nr. 19, zum
Regts. Nr. 29,
Regts. Nr. 13,
Im Sanitätscorp Arzt 1. Kl. im Train-BD 4 b C Uebertritt zu den Sanitätsoffizieren der Rej. des Res. Nr. 127, Dr. Sch loßer, Bat. Nr. 127, Dr. Bran im 2. Bat. Landw. Regts.
v.
nitätscorps, Erler Leibarzt
Stabs- und Bats. Aci :
2. Kl. und Regts. Arzt im Gren. Stabs- und Abt
Hüeber, ) - Artillerie - Regiments
Nr. 125, zum Stabs- und
erz,
Böhringer,
ats. Landw. K Nr. 121,
egts. Nr. Lt. von der Landw. Schramm, Sec. Lt. von
Maur, Sec. der Abschied bewilligt. 8, Apriîi Bat.
d,
Dr
iegs - Ministerium, zu
zum Garnison- Stabs8-
Nr. 13 verseßt. Res. Landw. ochstetter, tabs- und
Lt. von
beil. Arzt der 2
ormis, Sec. Li. vom Landw. Sec. Lts. von der Landw.
Di
Landw. Bats. ‘Nr. 127, Haidlen, 26, dec Abschied bewilligt.
Kav
von der Landw. Inf. des
e l. Dr Nr. 13, ausgeschieden unter gleichzeitigem
Stabsarzt der Ref Dr. Wächter, Stabsärzte der Landw. Nr. 124, der Abschied bewilligt.
Feter, Stabsarzt à la suite des Sa- Sr. Majestät des Königs, Dr Str auß, Ober-Stabsärzten 2. Kl., Dr. im Pion. Bat. Nr. 13, zum Ober- Regt. . Abtheilung Feld - Art. Arzt der Garnison Ludwigsburg er- und Abtheilungs-Arzt der 2. Ab- Nr. 13, als Dé Rembold, Assist. Arzt 1. l. Bat. Nr. 127, zum Stabsarzt der Assist. Arzt 1. Kl. Abtheil. Arzt der 3.
Dr. Barth, Assist. Arzt 1.
befördert.
Abtheil. Arzt der
der Landw. Inf. desselben der Landw. Inf. des Res. Landw. Lt. von der Landw. Art. desselben
Train
[lenius, Sec. Lt.
des. 2. Bats. Landw. 2. Bats. Landw. . Seifriz, Assist.
Lani w. Bats. im Res. Landw.
Nr. 123 befördert.
Bataillons-Arzt in
im Ulan Regt. Abtheil. Feld-Art. Kl. im Inf. Regt. 3. Ab!heil. Feld-Art.
fen der Orte.
hat, ver
burgs in die
ervistarifs
Steinwärder, lih ebenso dürften ans Vororten sei Stadt selbst,
seien nur usdehnung verständlich
wesen ,
kammer na
glaube, ohne
sein.
die Wirkung
Hamburgs, lungen zwi ressorts. D verschiedene
febung inte eziehung,
regung des sih daraus
niht nah
meine, da
der Res. des
wenigstens
Preußen. der gestrigen die zweite Berathung den Servistar1
Nach dem Vors Vorort von Hamburg, seyt werden. Ueber diesen B einer bezüglichen Petition, die der handelt. N “Woermann äußerte: er sei bei der Berathung
Der Abg 1 nicht zugegen gewesen.
der Budgetkommission die er eingerel
genannt seien, ÜL Barmbeck, Billwärder,
ihre Lebensmittel aus Orte, die sih um den alte
erum allmählich gebildet hätten, un
zu streichen und dabei aus i Hamburg selbst E tages zu untersuchen und festzustellen, Er bitte deshalb die verbündeten Regierungen die Sache nochmals eingehen begründe nichts eine von der Behandlung dieser Orte. von ihm benannten i
Der Regierungskommissar, äußerte: Wollte das Haus
nahme einiger, in der Servisklasse
Schlußvermerks des ¿ Ortschaften des Reichsgebietes V.“ haften gehörten
e nah Lage jener Vororte seien wohl
A
; Der Ab chiedenen lokalen etreff des Servistariss nit unter es also richtig sei, daß die fraglichen Vororte einfa
burg seien und ndividualitäten ausma
o müsse die Streichung nothwendig L als The gesehen würden.
Nichtamtliches.
Berlin, 27. Apri (21.) Sizun Des
t habe, ging dabin,
auf der Voraus ebun
überhaupt selbstä Borgfelde, Uhlenhorst und zu Hamburg, niht getrennt be
auch das Leben
ig
wie
[.
g des Gesez-Entwurfs, f und die KRlassenein
lage der Kommission aus der 3. in die L VorsWlag wurde in Verbindung mit
bg. Woermann eingereiht
sämm
ervisklasse À zu verseßen,
E Gemeindeverwaltung hätten und
beruhe, daß die Orte, die e Orte seien. Die Orte Eimsbüttel, Rotherbaum, Winterhude gehörten Moabit
andelt werden. eineswegs billiger
im Gegentheil, die Bewohner
der Stadt Hamburg.
au so angesehen worden und aber träglich weil man angenommen,
auf Veranlassung in die
Grund. Er
ehörten. Das
Orte.
die sein, daß
wie e Voraussegung, da Ortschaften 1m
xirende
o daß Sinne
sie im
Hamburg inkorporirt gestellt worden, daß i munalverwaltung
etrennt sei. Abg.
oermann Folge zu
aus der inneren Stadt be n Sta d nihts Anderes als die Es sei daher richtiger, sie
aus dem Servistarif überhaupt zu streichen,
zu Hamburg gehörten. Bis
in der
Klasse daß es getrennte beantrage daher, sie aus der Liste drücklich zu konstatiren,
im
d zu erwägen, Stadt Hamburg Er beantrage die
Geheime Regierungs-Rath Plath dieser Anregung folgen, die Vororte sämmtlich, die jeyt \{hon einer anderen Klasse angehörten, verblieben und zwar auf Ortschastsverzeichni}} e i u diesen „übrigen“ gegenwärtig die 1883 festgestellt hen dem Rechnungshof Ra es si Sinne des _Servisgese es handle, Verhandlungen eigens in räumlicher und man Theile von Hambur
des
Er warne daher, d geben, denn es würde
eben nur ergeben, daß die
ch V
sondern na . Miquel bemer
seine selbständigen
integrirende Das sei
es überall so einen entgegenstehenden
die
egionen ein und chieden worden.
hört. te: Bisher sei zwischen ver- derselben Kommune in
d il
ena V
gewesen
Fall.
Im weiteren Verlauf
werde vielleicht \{chwer
sei und mehreren Reichs-
eihstages folgte betref- theilung
soll Barmbeck, ein 9, Servisklasse ver-
Die Petition, ¿liche Vororte Ham- weil sie gar keine die Aufstellung des
-sämmt- zu Berlin, In diesen als in der der Vororte müßten iehen. Die Vororte tgraben Hamburgs
weil sie selbst- 1883 seien sie der Klasse A ge Ober - Rehnungs- V heruntergeseßt, Orte wären, wie er daß sie zu lenum des Reichs- dringend
denn thatsächlich selbst getrennte Streichung der
#o würde mit Aus-
Grund des „alle übrigen Beishaften rtshaften Verhand-
es:
meisten dur ‘hier niht um niht zu. Die er anderen Be- aber nicht in jeder ervisgeseßes als in ei damals fest-
Mehrzahl der Orte
Wenn am: ten, dok diese
genug,
Ein S baîten Tite
seien, ständen, fie als integrirende Theile von und wenn sie einfah Begriff die Vorausseßung einigermaßen allerdings i i
Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.
Mittwoch, den 27. April
aubniß zum Tragen der Lr. von der Landw. Art. des
verschiedene kommunale
Darau daß, wenn diese fraglichen Einheiten nicht seien und nicht gewesen lokalem Zusammenhang mit Hamburg Hamburg erschienen, im Gesede gestrihen würden, unter den
„Hamburg“ fielen. Würde der Abg. Woermann über zweifelhaft fein, dann wäre es er, die Sache der Regierung zur Erwägung alle dieselbe bezügli der thatsäclichen und reét- aus, so werde die Kon- die er dur seinen Antrag
daß der Staat ur
besi sie obendrein in
vorzustellen ; lihen Verhältnisse in seinem Sinne klusion der Regierung dieselbe sein, habe erreihen wollen.
Der Abg. Woermann zog seinen Antrag einstweilen zurück und behielt si vor, ihn bei der dritten Ber wieder einzubringen.
Bartenstein soll nach der Vorlage in die TIT. Klasse gesept werden, während die Kommission es in die 1V. Servis- lasse zu seßen beantragie. Auf den Antrag des Abg. Gamp wurde der Regierungsvorshlag angenommen. Breslau, Köln und Leipzig sollen nah der Vorlage in die Servisklasse À versezt werden. Die Kommission beantragte, fie in die Servit- klasse 1 einzurüden.
Der General-Major Blume erklärte : Die verbündeten Regie- rungen verkennten niht die Mehrbelaftungen, welche durch ihren Vorschlag erwachsen würden. Eine sorgfältige Prüfung habe aber zur zweifellofen Erkenntniß geführt, daß die Ver)ezung der drei Orte in eine höhere Klase der Billigkeit entspreche. Der Werth der Quartierleistungen dieser Orte sei zwar nicht ganz so groß wie in Berlin, aber wenigstens reihlih so groß wie in anderen Ortschaften, die bereits in dieselbe Klasse ver: sezt seien. Dazu komme, daß diese Orte seit einigen Jahren
ganz enorm gewachsen seien. j N Websky bedauerten lebhaft, daB
Die Abgg. Porsch und aue die Kommission den Vorschlag der verbündeten Regierungen
abgeändert habe. Bei dem Stande der Sache enthielten fie si jedo, einen Antrag zu stellen. Dasselbe Bedauern spra der Aba. Tröndlin bezüglich Leipzigs aus und der Abg. von Frege fügte noh hinzu, der Vorschlag der verbündeten Re ie- rungen müßte namentlih den Herren sympathisch sein, welche vor einigen Tagen eine so gastlihe Ausnahme in Leipzig ge- funden hätten.
Der Abg. Nationalliberalen in Leipzig eine so ) lane hätten, könne do nicht den Ausschlag geben, für den orshlag der verbündeten Regierungen einzutreten. Berseßte man Leipzig in die Servisklasse A, so hätten andere größere Städte dasselbe Recht. : : Der Abg. Braubach bedauerte, daß die Kommission dem Vorschlag der verbündeten Regierungen widersprehend Köln in der Servisklasse T gelassen habe. Der Vorschlag der Kom- mission wurde darau} mit sehr großer Mehrheit angenommen. Dorotheendorf wurde auf den Antrag der Kommisfion von der V. in die VI. Servisklasse verseßt, Zabrze auf den Antrag des Abg. Letocha aus der III. in die II Kalk (bei Köln) einschließlih des in der Gemeinde Ving} belegenen Bahnhofes Kalk sol nah der Vorlage un TIII. Servisklasse verseßt werden. : Die Kommission beantragte, den Ort in verseßen. Der Staats-Minister von Ich mödte doch bitten, meine
: Der Umstand, daß die
Dr. Baumbach meinte: freundliche Aufnahme ge-
die IT. Klaße zum
Boetticher äuperte:
Herren, diese Frage doc nit fo brevi manu abzumaen. Denn in der That, es handelt ih um eine wesentli pvrinzipielle Frage, und in nuce handelt es sich darum, daß hier fie Organe der Reich8gesezgebung einen Beschluß fafsen sollen, der seine finanzielle Wirkung aus]chließlich auf den preu ishen Staats8-
haushalt äußert. : Der Fall liegt so: die Budgetkommission hat beschlossen, Kalk Gemeinde Vingst belegenen Bahnhofs Kalk
einschließlih des in der : 1 i Und wie Sie von dem
aus der III. in die Il. Servisklafse zu setzen. V0 ! Referent:zn gehört haben und der Hr. Abg. Kalle auch bestätigt, ist aus s{ließlih für diesen Beschluß maßgebend gewesen die Er- wägung, daß die auf dem Bahnhof in Kalk stationirten Beamten nicht einen den Verhältnissen entsprechenden Wohnungsgeldzushuß be» ziehen. Die Rückfsihhten auf die Quartierleistung kommen bei dieser ganzen Frage gar niht in Frage; es ist daher, wenn Sie que Quel lih die Rücksicht auf die Aufbesserung der Wohnungsgeldzushü e der dort stationirten preußischen Beamten ausscheiden lassen, auch sogar in diesem Beschluß eine Verleßung der Grundsäße enthalten, welche für die Einreihung der einzelnen Orte in die verschiedenen Servisklassen maßgebend sein sollen, und welche ch im Allgemeinen auh Ihre Budgetkommission zur Richtshnur genommen at. Jn diesen Sruntsigen, wie Sie sie abgedruckt finden in der Drucksache 20 auf Seite 31, |\teht ausdrülich: E — :
Die Bedeutung, welche die Klasseneintheilung für die Gewährung der Wohnungsgeldzuschüsse hat, kann zwar den außeren Anlaß geben, die Einreihung einer Ortschaft in eine andere, als ihre bisherige Servisklasse, in Erwägung zu nehmen, für die Entscheidung selbst kommt jedo autfGlieflid in Frage, ob die Verseßung denjenigen Vexbältnifen und Rücksihten entspricht, welche nah dem Quartier- A etz für derartige Verseßungen maßgebend sind.
Es ist nun außer Streit, daß solhe Rücksicht auf die Quartierleistung hier gar nit in Frage kommt, sondern es entsteht nur der Wuns, den Beamten und zwar den aus\cließlih preußischen Beamten — um die Reichsbeamten handelt es ih hier wieder niht — zu einem höheren obnungsgeldzushuß zu verhelfen. Nun, meine Herren, gönne ih gewiß ja den Beamten alles Gute, und i bezweifle auh gar nicht, daß, wenn der Anspruch der Beamten in der Billigkeit be- gründet ist, die preu ide Regierung auf dem einen oder anderen Wege BE billigen Änspru® zu [eem Re(te verhelfen wird. Aber hier die Revision der Orte ris atli der Serviskla) encintheilung um Ausgangöpunkt zu nehmen, um cine ledigli preußische Angelegen eit — denn eine solche ist cs — dadur zu fördern, das halte ih
rinzipieU für bedenkli®h. Die Königli preußishe Regierung hat
au über diese Frage bièber gar nicht E und ih bin
b materiell dem Wunsche des Hrn. Abg.
i außer Stande zu sagèn, i i Kalle und dem Bestreben dèr Budgetkommission vom preußischen
Gesichtspunkte aus irgend weldhe V cdenken_ entgegenzustellen sind. Das aber sollte man, wie i meine, mindestens abwarten, 0d die preußische Regierung wirkli aud der Meinung ist, daß diesem Anr trage stattzugeden it oder nit. JI@& halte es, wie gesagt, für be» denklich, hier auf einem Gebiet, auf welGem ein ledigli preußisches Fuere e zur Sprache kommt, o von einer Quartierleistung nicht die ede sein kann, einen S@hrilt
ei, ex kenne Nun sei ja bekannt
a thun, der auss@liecßli® feine samkeit auf das preuß
i Vadget kußert und das Neid ¡intereffse nit berührt.