1930 / 57 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 08 Mar 1930 18:00:01 GMT) scan diff

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einer în sich gefestigten nationalen Wirtschaft in den Dienst des Reparationskampfes zu stellen, Die einseitige Exportförderungs politik des jeßigen Außenministers Curtius konnte niemals diesem

Ziele dienen Der Erfolg derselben sind 2,5 WViillionen Arbeits- 10A eine absterbende ZJndustrie, ein absterbender Mittelstand und eine völlig erledigte Landwirtschaft. Mit einer solchen Politik kann man feine außenpolitishe Shlaht schlagen. Unser Nein ist also zunächst ein Ausdruck des Mißtrauens gegen die T

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steluno und Geschäftsführung dieser Reichsregierung Young-Plan wurde schon in Paris dur pon Ie Rücksichten be- i Wir verzihten auf die Gutshrift srüherer Leistungen,

mnt die uns unter der Herrshaft des no Wenn wir nach dem Dawes-Plan einem Gegenwartswert von 46 Milliarden gegenüberstanden, so beträgt nah dem Neuen Plan Pariser Form der Gegenwartswert- der Annuitäten 34,5

Dawes-Plans zustand.

in der

Milliarden, wozu 8 Milliarden Dawes Seen und 41 Mil liarden früherer Leistungen hinzukommen, nicht zu reden von der Gebietsabtretung im Werte von 200 Milliarden. Wenn uch die nähsten Jahresleistungen erniedrigt sind, der Wohl- standsindex fortgefallen ist, die Fremdeukommissionen abziehen, jo stehen dem, abgesehen von der vershlechterten Gesamileistung, noch weitere Vershlehterungen gegenüber. So hat man unge- [chußte, d. h. niht revidierbare Annuitäten eingeführt, man [chreibt uns Zahlung in fremder Währung vor und diskreditiert damit die deutshe Währung. Troy wiederholter Versicherung gegenjeitigen Vertrauens verlangt man von uns Neben- siherungen von 150 vH unserer Leistungen. Jn der Bauk für JFnternationalen Zahlungsausgleich dominiert das französische Kapital und damit die französische Politik. Die aUT Ut Me. hte bare Herrschaft des internationalen Kapitals über Deutschland.

enthält keine Revisions- oder Erleihterungs- möglichkeiten, wie sie sogar im Versailler Vertrag vorgesehen waren. Paris war also eine Kette deutsher Niederlagen. So- lange Ostpreußen durh den Korridor von Deutschland getrennt ist, sind alle Versuche der Wiederherstellung friedliher Gesinnung ein Hohn auf die nationalen Gefühle Deutshlands, Wo bleibt die Räumung des Saargebiets? Ein shwerer Vorwurf trifft die Reichsregierung wegen des überstürzten Abschlusses der Liquida- tionsabkommen. Hierfür lag niht einmal im Young-Plan ein Zwang vor. War Paris eine Niederlage, so war Haag eine fkopf- lose Flucht. Dex Redner seßt sich weiter mit den wichtigsten Liquidationsabkommen auseinander, England nimmt den traurigen Rubm für sih in Anspruh, den Raub des Privat- zu verewigen. Die größte Gefahr droht durch das polntshe Liquidationsabkommen. Mit einem so unzuverlässigen Gegner" schließt man überhaupt keine Abkommen. Was wird ius den deutschen Minderheiten in Polnish-Oberschlesien, wenn das gegenivärtige Minderheitsabkommen abläuft? Warum hat man diese Regelung nicht jeßt auch endgültig gestaltet? Hinter dem VLiquidationsabkommen lauert der polnische Handelsvertrag, der durch Meistbegünstigung und die Schweineabmachung der deutschen Ostmark den Todesstoß verseben wird. Das Liquida- tionsabkommen steht in keinem Zusammenhang mit dem neuen Plan. Wir fordern seine Loslösung. Liquidation der Vergangen- yeit ist hier Preisgabe der deutshen Zukunft. (Beifall bei der Chr. Nat. Bauernp.)

Abg. Feder - Sachsen (Nat. Soz.): Die neuen Steuergesetze beweisen, daß man nicht von einex Erleichterung durch den Young- Plan sprechen kann. Die Wirtschaft erfährt keine Entlastung, jondern eine neue Belastung. Gleichviel, ob Gegenwartswert oder nicht, Tatsache ist es, daß wir jährlich zwei Milliarden Goldmark in fremder Währung zahlen (ollen. Wir müssen zum größten Teil für die Reparationsgläubiger arbeiten. Den Sachverständigen war nah Paris für ihre Verhandlyngon dio einzige Nihrlinie mitgegeben worden, daß sie auf keine Abmachungen eingehen sollten, die die Lebenshaltung des deutschen Volkes gefährden. Die 5aager Konfêrenz hat aber zu den Lasten der Pariser Ab- machungen noch neue Lasten hinzugefügt. Es ist bezeichnend, daß Schacht zurücktritt, weil er diese Politik nicht mitmachen wolle, Als im Haag die Verhandlungen zu scheitern drohten, s{chrieb das ¿Berliner Tageblatt“, man brauche fich nicht vor der Ablehnung s Young-Plans zu fürchten, denn dann bleibe einfah der awes-Plan in Kraft. Es gibt in diesem Hause keine Partei, auch keine Regierungspartei, welche den Young-Plan für durch- [uhrbar hält. Nur ein Lump könnte unterschreiben, was er für undurchfuhrbar hält. Der Dawes-Plan bot wenigstens eine ge- wijje Sicherheit für die Erhaltung -der deutschen Währung, der Young-Plan nicht, denn wir müssen in fremder Währung zahlen, und das Ausland denkt nicht daran, uns in ungemessenem Maße

Der Plan selbst

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Kredit zu gewähren. Fn einigen Jahren werden die Sachliese- rungen ganz aufhoren, und dann wird es s{chwerer, Devisen auf-

zubringen. Die werden das Sanktionsrecht in An- icht erfüllen können. Der Redner Partei, die Bestimmungen des Uber das Hunderttausend-Mann=-Heerx auf4u=- Kraft zu seßen und alle Be-

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\ttmmungen abzuschaffen, die noch die volle Souveränität des Reichs über seine Gebiete einschl. der Flüsse und Ströme ein- ¡chranfen. Man müsse den Reichstag auflösen, dann könne die

deutsche Politik eine andere werden.

Abg. Me ye r - Hannover (D. Haun.) erklärt, daß die Deutsch- Dannoversche Partei den Young-Plan ablehne, weil ex der Wirt- [ast solche Lasten auferlege, daß für zwei Generationen kein Ausstieg mehr möglih sein werde. Die Hannoveraner wüßten was Ungerechtigkeit und Gewalttätigkeit für ein Volk bedeuteten.

Nachdem noch die Abgg. Dr. Reichert (D. Nat.) und K 0 ch - Weser (Dem.) über die in der Debatte berührte Aeußerung des Abg. Dernburg in der Ausschußberatung nh in persönlichen Bemerkungen auseinandergeseßt haben, wobei Abg. Reichert dabci blieb, daß Dernburg gesagt habe: „Wir sind nicht verpflichtet, unseren Kindern ein Paradies zu schaffen!“, wird die weitere Beratung auf Sonnabend 10 Uhr vertagt. Mit der Beratung werden durh Mehrheits- beschluß die nationalsozialistischen Anträge verbunden.

Schluß 8 Uhr. i

Parlamentarische Nachrichten. Der Haushaltsausshuß des

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C i Reichstags erklärte sich am 7 zunachst auf Antrag des Reichsfinanzministers einver- standen mit dem Verkauf des ehemaligen Garnisoulazaretts in KUstrin an die Stadtgemeinde Küstrin, die ein Städtisches ; 5 errihten will. Der Verkaufspreis det sih mit dem gehabten Wert. Der nächste Punkt: Beteili gung des Reichs an der Zentralgenossenshaftskasse wurde if Antrag der Deutschnationalen bis zux Beratung dex all- Finanzverwaltung zurüdckgestellt, Es f

F Be E Ey - rantenhaus

folgte. die Be-

j des Nachtragsetats für 1929, Von verschiedenen „ogeordnelen wurde nah dem Bericht des Nachrichtenbüros des BDereins deutscher Zeitungsverleger, darauf hingewiesen, daß die Derhandlungen mit dex Reichsbahn über einê Herabseßung der Sutschadigung für die Freifahrt der Reichstagsabgeordneten zu

keinem Erfolg geführt haben. Die Entschädigung beträgt nah ite vor 1 250 000 f im Fahr. Von einem Regierungsvertreter wurden die Schwierigkeiten dargelegt. Seit der lebtea Tarif- erhohung führten viele Schnellzüge die 1. Wagenklasse, die Fahr- pläne seien L msgestaltet und noch weitere Verbesserungëi durchgeführt uy Ddeschloß, die endgültige Stellung- nahme zuv ungs]rage der Reichsbahn für die Frei Jar n de i der Beratung des Etats 1930 zu übex- asen. Sodann erflârte sih der Ausschuß damit ci verstanden daß das Haus der früheren Fapanischen Botschaft, das dem Reichstag gehört, der Zuryfreien Künstlervereinigung für eine

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 57 vom 8, März 1930. S. 4,

Kunstshau kostenlos und für eine befristete Zeit zur Verfügung gestellt wird, Dabei wurde von seiten der Abgeordneten die Unterstüßung von fünstlerishen Bestrebungen durch Zurver- fügungstelung des Hauses bis zum Umbau begrüßt, er der Wunsch geäußert, daß dies niht nur einer künstlerishen Gruppe zugute kommen möge, sondern Gua anderen fünstlerischen Rich- tungen und gemeinnüßigen Künstlervereinen, und ß dem Reichstag keine Kosten entstehen dürfen. Beim Etat des Auswärtigen Amtes fragte Abg, Dr. Schreiber (Zentr.), ob das Auswärtige Amt glaubt, mit dem verriagerten Etat in den nähsten Fahren auszukommen. Sind Möglichkeiten gegeben, die Einkünfie durch Gebühren zu erhöhen? Abg. Deinig (Soz.) fragte, ob die Ersparnisse wirklih echte Erspar- nisse seien, oder ob man später mit Korrekturen nach oben rechnen müßte. Seine Parteifreunde und er würden nur zustimmen, wenn es sich um „echte Ersparnisse“ handle. Abg. öhler (Bentr.) bemerkte, daß der Nahhtragsetat des Auswärtigen Amts vollstäadig aus dem Rahmen der übrigen Nachtragsetats heraus- falle, Seine politishen Freunde könnten sih mit der untershied- lihen Behandlung nur dann einverstanden erklären, wenn die angegebenen Ersparnisse für 1929 wirkli durch{chgeführt würden, damit endlich einmal Ordnung in die tat irah auch des Ausivärtigen Amtes komme. Abg. Bernhard (Dem.) be- zweifelte, daß die Ersparnisse wirklich echt, d. h. dauernd seien. Sie seien nur in Rehnung gestellt ivorden, um die Mehraus- gaben bei anderen Positioaen ausgleihen zu fönnen. Unter diesen Umständen wäre es doch aber unbillig zu verlangen, daß solche Zweckabstrihe nun dauernd für alle Etats in Zukunft wirken sollten. Abg. Dr. Schreiber (Zentr.) hielt es für notwendig, den Etat des Auswärtigen Amtes jeßt einmal generell zu bereinigen. Rein mechanisch vorgenommene Eingriffe könnten auf die Dauer die Wesensfunktionen des Auswärtigen Amtes beeinträchtigen. Ministerialdirektor Dr. Schneider (Ausw. Amt) führte aus, daß das Auswärtige Amt bestrebt gewesen sei, die Sollausgaben mit den Jstausgaben in Einklang zu bxingen. Das sei im Rech- nungsjahr 1929 in der Gesamtsumme gelungen. Wo bei Einzel- etattiteln das niht der Fall sei, ständen entsprechende Ersparnisse bei anderen Titeln diesen gegenüber, Au für 1930 werde die größte Sparsamkeit obwalten. Nach dem Voranschlag werde der Etat sogar niedriger fein. Unter den Ersparnissen dürften selbst- verständlich lebenswichtige dienstlihe Fnteressen niht leiden. Abg. Dr. Schreiber (Zentr.) wies auf das Problem der Kuriere hin. Aufstiegsstellungen für diese Herren seien nicht vorhanden, Dabei müsse doch an eine Verjüngung des Kurier» dienstes gedaht werden. Ministerialdirektor Hr. Schmeider betonte in seiner Antwort, daß gerade das Kurierwesen dazu benußt werden fönne, um jüngeren eindrucksfähigen Beamten des Fnlandsdienstes Gelegenheit zu geben, das Ausland kennen- zulernen, Es würde sich deshalb empfehlen, ein neues System für die Kuriertätigkeit zu schaffen, dergestalt, daß Beamte aus verschiedenen Ressorts für ein oder zwei Jahre den Kurierdienst ausüben und dann wieder in ihre Ressorts R ONE, Fm weiteren Verlauf der Verhandlung wurde noch von itgliedern des Ausshusses über den großen Posten an Telegraphen- und Fernsprechgebühren geklagt. Das Auswärtige Amt setze hierfür 1929 einen Betrag von 790 000 RM ein. So sehr man au damit übereinstimmen müsse, daß durch die Missionen des Reichs wichtige außenpolitishe Nachrihten der Zentrale in Berlin möglichst {nell bekanntgegeben werden, so scheine doch hier die Telegraphiererei übertrieben, Ministerialdirektor Dr. Schneider verwies darauf, daß dafür Sorge getragen werde, daß neuere Erlasse über die Einschränkung telegraphtisher Uebermittlungen, soweit sio nicht dienstlich unbedingt notwendig seien, auf das Sovgfältigste befolgt würden. Die besonderen politishen Ver- hältnisse im Rechnungsjahr 1929, insbesondere aber auch die ahlreichen und lange andauernden politishen Konferenzen und Vertragsverhandlungen hätten leider zwangsläufig Mehr- ausgaben in diesex Hinsiht verursaht. Weiterberatung am 8, März,

Der Volkswirtschaftliche Ausschuß des Reichstags erledigte das Gaststättengesep am 7. d, Mts, in zweiter Lesung bis zum 8 10. Dbne wesentliche Aenderungen wurden die Beschlüsse der ersten Lesung bestätigt. Unverändert angenommen wurde § 2, der bestimmt, unter welhen Vorausseßungen Konzessionen zu versagen sind. Fm § 3 wurde eine Ergänzung beschlossen, um zu verhüten, daß der Kleinhandel mit Branntwein in anderen Geschäften betrieben wird als denen, die in übliher Weise bisher hiersür in Betracht kamen. § 4, der das Erlöschen der Kon- zession behandelt, wurde unverändert angenommen, Fm 8 5 ivurde die Frist, nah dem die einer juristishen Per on oder einem nicht rehtsfähigen Verein erteilte Erlaubnis erlischt, auf 30 Jahre erweitert. Unveränderte Annahme fanden die §88 6 und 7, ebenso 8, der bestimmt, daß ein vorübergehendes Be- dürfnis für den Ausschank geistiger Getränke bei Schul- und QUGER Et sowie bei Sportfesten, an denen überwiegend Jugendliche beteiligt sind, in der Regel nicht anzuerkennen ist. J 9 wurde dahin geändert, daß der Ausshank von Milch bei CUserordauli@en Gelegenheiten zukünftig der Erlaubnis nicht mehr bedarf. Eine längere Aussprache rief § 10 hervor, der die Verhältnisse in den sogenannten Strauß- oder Besenwirt- [Ganen regelt. Nah den Beschlüssen des Ausschusses kann die oberste Landesbehörde oder die von ihr beauftragte Behörde be- stimmen, daß der Ausschank selbsterzeugten Weins oder Apfel- weins für die Dauer von höchstens vier Monaten keiner Er- laubnis bedarf, soweit dieser Ausschank bisher ohne Erlaubnis möglich war.

Der Bildungsausshuß des Reichstags hielt am 7. d. M. eine Sipung ab, in der zunächst die Frage der Lehrer- bildung behandelt wurde. Dex Allgemeine Deutsche Lehrer=- verein hatte in einex Eingabe das volle Universitätsstudium ge- tige Die Vertreter das Reichsinnenministeriums und des Finanzministeriums sprachen sih gegen die Eingabe aus. Mit den Stimmen der Sozialdemokraten wurde aber beschlossen, die Eingabe der Reichsregierung zur Berücksichtigung zu über- iveisen. Der Ausschuß epa dann den Antrag der Abgg. Dr. Mumm und De. v. Keudell (Chr. Nat.), alsbald die Beratung des dem uus überwiesenen R e i Cho gesetzes in EUgn zu nehmen. Abg, Dr. Mumm (Chr. Nat.) begründete dem 9 adiriditenbikne des Vereins deutscher Zeitungsverleger zus- folge den Tas damit, daß die Verhältnisse immer unhalt- barer geworden seien, insbesondere in Sachsen, wo gegen den ausgesprochenen Willen der Volksmehrheit immer noch ein vor der Verfassung überhastet geschaffenes sogenanntes Uebergangs=- geje8 In Kraft sei. Dabei sei in Sachsen die Zahl derer, die vom Religionsunterriht abgemeldet wären, von 16,24 im Jahre 1925 auf 1437 Prozent für Ostern 1930 gesunken. Sachsen habe heute 430 Orte mit Elternräten, darunter- 356 mit christlicher Mehrheit und über 74 mit weltlichex Mehrheit. Von den 4696 Elternratssißen entfielen 2892 auf christlihe und nux 1804 auf weltliche Vertreter. Für die Regierungsparteien sprachen sich die Abgg. Schulz (Soz.), Helene Weber (Ztr.) und Dr. Runkel (DVP.) gegen den Antrag aus, da zur Zeit eine Aussicht auf Beratung des Schulgeseßes nicht vorhanden sei. Dr Runkel deutete dabei an, daß vielleiht {hon in einigen Wochen eine völlig andere politische Lage die JFnangriffnahme des Gesebes ermöglichen werde. Der Reichsinnenminister hatte dem Aus\{chuß in einem Schreiben mitgeteilt, daß noch auf Jahre hinaus bei der Lage der Reichsfinanzen an ein Sæhulgeles, das neue Lasten bringe, i nit gedaht werden könne. Abg. Dr. Mumm (Chr. Nat.) erklärte, diese Mitteilung des Ministers stehe im Widerspruh zu der Erklärung des Gesamtkabinetts bei der Bildung der Regierung. Der Antrag der Christlih Nationalen Arbeitsgemeinschaft wurde gegen die Stimmen der Antragsteller und der Deutschnationalen abgelehnt. Der Ausshuß wird in der nähsten Woche zunächst die Beratung der Novelle zum Lichtspielgesey vornehmen.

Deutsche Seefisherei und Bodenseefischere;1

im Januar 1939 (Fangergebnisse usw.).

Von deutschen Fishern und von Mannschaften deutscher © gefangene und an Land gebrachte Fische, RNobben, Wal- und - Seetiere sowie davon gewonnene Erzeugnisse.

(In dieser Nachweisung bedeutet 0 bzw. 0,0, daß zwar Fänge «, sind, die Zablen aber unter 100 kg bzw. 100 RM liegen.

n Deutschen Neichsa r. 57. i

Nichtamtliches. (Fortseßung aus dem Hauptblatt.) Statistik und Volkswirtschaft.

reidevreise an deutshen Börsen und Fruhtmärkten in der Woche vom 24. Februar bis 1. März 1930 für 1000 kg in Neichsmark.

Erste Beilage

Berlin, Sonnabend, den 8. März

——

arfktort Handelsbedingung

Wöchentliche *) Notierungen für Brotgetreide

Zabl |

Gerste

Winter- Futter- +

Roggen | Weizen Hafer

Sommer- m Brau- |

Seetiere und davon Kordiee Ä Ostsee Wert W gewonnene Erzeugnisse | 100 kg 1000 RM| 199 kg | o L Fische. Doeia . . . * . - . 10 364 97,7 2 788 pro A 45 0,8 1 833 s aa 64 5,8 Kabeljau, 1. Sorte . 1785 96,6 s A 4 1045 36,8 Z S s 3722 89,6 4 939 ° Iéländer 6 126 229,9 « qa.d. Barentssee | 35 489 968,5 Schellfish, 1. Sorte . 65 8,7 L 2. S 62 8,2 z E 196 17,7 1 ú 4. u. 5. Sorte 1851 95,0 ° Jsländer 1 657 135,5 da.d.Barentsfee } 54 685 1 369,9 Wittling (Weißling, aa 5 423 184,5 215 Seelachs (Köhler) : es 6 227 188,8 Isländer . A e 14 680 420,6 a. d. Barentssee . . . 16 0,3 Pollak (Heller Seelachs) 419 20,2 aat eng . Se R 3125 113,0 A 149 15,0 Notbarsch Gatd) : Nötrdlees » , 59 1,8 ——_ Jsländer - .| 14430 411,1 _ qa.d. Barentsfee 1182 26,0 Katfisch (Austernfif) . . 793 31,9 ves Seeteufel (Angler) S S 19,3 _— E 175 7,4 Scholle, 1. Sorte . . 43. 4,1 A E 67 6,7 Z 3. u. 4. Sorte 278 24,7 680 E a 13 0,7 "i Jeéländer . . 267 29,9 « q. d. Barentssee 16 1,3 Scharbe (Kliesche) . 91 3,8 938 Butt (Flunder) - . .. 907 49,6 2137 S e La 62 223 A 1 359 101,8 Limande (echte Rotzunge) 66 ELT E A 178 41,4 E aa 95 27,4 19 Tarbutt (Glattbutt) . . 128 24,8 _— Roche D m ck: Q S S S 926 21,6 E Hai Cas 338 16,3 Lachs und Meerforelle .| wié 233 a2 1410 38,2 4 305 Aal (Flußaal). F 0,2 146 echt (Flußhecht) . . . 2 0,3 266 S 0 0,1 455 aulbarsch (Sturen) . . 22 Ll 785 Brassen (Blei, Plieten) . 19 12 362 s (Notauge) « .. 17 0,5 1989 ar L E Rd 2 0,2 364 Weißfish (Giester) . . 61 Bol biedete c a 2 796 E92 443 zusammen!) . f 173145 | 5 102,0 22 959 IL Saltiere.

Amer E 14 13,6 Gilérhünter a 26 LT f o E 2 0,1 E 0 0,0 E 1413 5,0 231

Krabben (Garneelen) . . 628 5,7 zusammen 2 083 26,1 231 ; OL Andere Seetiere. Delphine, Seehunde, Wildenten usw. . .. 5 0,5 16 IV. Erzeugnisse von Seetieren. Salzheringe . .... _— _— C E, 220 3, i lebern S 0 0.0 a 0 549 9,7 Ans i tran e eee... 2 155 114,2 Es E a es _— zusammen 2 924 123,8 zusammen 1—1V f 178 157 | 5 252,4 23 206 7 Nord- und Ostsee . . . | 201363 | 6031,7 Bodenjee und Nhetngebiet. Er Fische 100 kg N C L Gan fis S T A S 6 D q T G K 11 L E 4 orellen * . . . . . [J s . * . . * » * « 2 heinladis (Salmen) » «a. «o... 2 rüschen * . . « . . . . ® - . * . . . T fedte C A E Ei 2 arme (oli Me eo Uai 8 n E E E 0 Weißfische (Alet, Nase usw) „.. 14 d G E a 1 zusammen 52 i

1) Hiervon erhielten : ; Fischmehltabrikfen 712 dz Fische im Werte von 2400 9

Berlin, den 7. März 1930. Statistisches Neihhsamt. J. V.: Dr. W. Grävell.

(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Verantwortl. Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol. Charlottenb

Verantwortlih für den Anzeigenteil: Rechnungsdirektor Menger in g in Berlin.

Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin, Druck der Preußishen Drudckerei- und Verlags-Aktiengesell G Berlin, Wilhelmstraße 32. E a Sechs Beilagen : (einshließl. Börsenbeilage und drei HZentralhandelsregisterbeilas

: trei Aachen bei Ladungen von mindestens 10 berg - Gi oßthandelseinkautspr. ab fränk. Station . in . « « | ab märf. Station L dvs Ta a hen 2) . « „] ab Bremen oder Unterweserhafen . . « « « B, cif Bremen, russi\her Herkunit) . .., lau. « « «4 O Breslau in vollen Waggonladungen . niß frei. Chemniß in Ladungen von 200—300 Ztrn. . . mund . Großhandelsverkaufspr. waggonfr. Dortmund in E S Ea a. x waggonfr. äs. Versandstat. b. Bez. v. mind. 10 t E « E . e « } ab Station; gut .. E G in Waggonladuygen waggonfrei Erfurter oder be- nacbarter Vollbabnstation ohne Sack . . ffurt a. M. | Frachtlage Frankfurt a. M. obne Sack. . « « s ab ostthür. Verladestation . . . . .. wik . S oa aan 6 p rrei Halle bei Abnahme von mindest. 300 Ztrn. ab inl. Station eins{l. Vorpommern . cif Hamburg, nordamerik. Herkuntt8)% .

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waggaonweite Frachtlage Karlsruhe ohne Sack F1acbtlage Kassel ohne Sack A ab holt. Station bei waggonweisem Bezug s rahtlage Köln . .. igéberg oco Königsberg E E I e ab niederrbein. Station . zig + « « « | prompt frachtfrei Leipzig G. . e «T0 E deburg « . | ab Stationen des Magdeburger Bezirks n... . J Großhandelseinftandspr. loco Mainz . tinheim waggonfrei Mannheim ohne Sack. . ... ncchen Großhandelseinfkaufspreise waggonweise ab südbayer. Verladestation .

nberg . « . } äb nordbayerisher Station uen... « | Großhandelsépvr. waggonfr. ab vogtl.Stat. ; feine Sorte C é Ï L d mittlere , s waggonfrei Stettin ohne Sa . s N ttgart . . . | Großhandelspreise waggonw. ab württbg. Station ms. « « « } bahnfrei Worms E t. nburg . . „1 Großhandelseinkaufspr. waggonw. ab fränk. Station

Anmerkungen: te. ?) Angebotépreise. ® Verzollt.. #4)

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0, 15) Feñier 133,9. 16) Saändroggen 158,5

Berlin, den 6. März 1930.

Kartoffelpreise în deutschen Städten in der Woche

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*) Wo mebrere Angaben vorlagen, sind aus diesen Durchschnitte gebildet worden. !) Futter- und Jndustrie- Gute; mittlere Sommergerste 145,0. T lesisher 170,0; H Schlesisher; Pommerscher 185,0; rheini)her 166,3. 5) Unverzollt. 9)

Y im: ). 19) Manitoba I. !) Rosafé. ! nat {(Ubladung- im- Verschiffungshafen anit n e Dualitite L Ocatilé 16S M

le zu Indul|trie- und Futterzwecken 146,7. *) Pommerscher. 2?) Nheinhbessithe; Ried 182,5; pfälzer 195,0. *) Westtäli)cher.

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163,8 | 247,5 | 187,5 1626 | 2425 | 1775 161.0 | 228,0 | 165,

152,0 | 230,0 | 170,0

172,5 157,5 145,0 145,0 1) | 126,6 —_ 142,0 —_ 170,0

118,0 1425

153,8 9) 139,0 180,0 7) 140,0

157,0 157,5 150,0 117,5 150,5 133,6

92,0 18) 146,0 160,0 157,5 135,0 146,3 128,6 15) 146,3 139,0 119,6 139,0 151,3 161;3

135,0 138,0 145,0 140,0 137/5 %) 145,0 167,5 137,5

163,7 170,04) | 140,0 180,0 160,0

993,2 2395

160,0 158/5 8)

156,3 V) 243,8 V, 154,0 239,9

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162,0 232,5 171,3 258,1 155,0 228,0 146,0 215,0 158,0 236,5 147,5 230,2 h 205,9 19) 177,5 11) 234,0 265,0 240,0 234,0 292,5 225,5 246,3 231,5 215,0 231,0 145,0 252,5 260,0 155,07

242,5 243,0 240,0 160, 230,0 155, 233,2 18) 255,0 260,0 241,0

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162,54 172,07 5) Sandroggen 167,5. —- ®) Westfälischer; totierungen für den laufenden ) La Plata. 1) Braugerste 173,0. 14) Feine Pomim.-märkischer. 19) Sommer-

Stalistishes Reichsamt. J. V.: Dr. Plagzer.

vom 24. Februar bis 1. März 1930.

Städte Handelsbedingung

Wöchentliche Notierungen 1) 2)

Zahl

Fabrifk- fartoffeln f. 50kg in RM je Stärkeproz.

Speisekartoffeln RNRM für 50 kg

rote | gelbe sonstige

am weiße |

Großhandeléeinkautspreise ab fränk. Station Craeugerpreise waggontrei märk. Station E1zeugerpreise ab Verladestation. . . . Erzeugexrpreise ab Erzeugerstation . . « .. Großhandelspr. Frachtlage Frankfurt a. M. bei Waggonbezug V e E S an E L waggonweite Frachtlage Karlsruhe . Erzeugerpreise ab bolsteini1her Station bet wagaonweilem Bezug ; ln, } Kölner Großhändlerverfaufspr. waggonfr. Köln f: un. ab Liegniy . 9 nen ?) Erzeugerpreise trei Babnstation S auen . . , . J Großhandel6pr. waggontrei ab vogtl. Station a Erzeugerpreite frei Waggon Neichsbahnstation a bahntrei Worms ürzburg?) , _| Erzeugerpreise frei Bahnstation . . ..

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; 5 j ; in Berlin J | . M., b nd Stettin keine Börsennotierungen, tondern Feststellungen der Handelskammern;

d Bonn aaa e Le Ms. Dtdena nd In Liegniy Feststellungen der Marktnotierungéfommitsion. ?) Wo mehrere Angaben

Odenwälder B ae 60 E

rheinbess. und ptälzi)he Jndustrie 3,13. ?) Nichtamtliche Notierungen. *®) Brennereikartoffeln, Preis für kg.

le, sind aus” dielen Durch!chnitte gebildet worden. *?)

ustrie;

Gelbflei1chige Industrie 2,20. Verlin, den 6. März 1930.

Handel und Gewerbe. Berlin, den 8. März 1930.

Vom 8. März d. J. ab beträgt bei der Reichsbank der isfont 51/, A der Lombardzinsfuß für Darlehen gegen Ver- undung von Wertpapieren und Waren 6!/z vH.

Berlin, 7. März. Preisnotierungen für Nahrungs- ilttel, (Cinkauts6preise des Lebensmitteleinzel- „ndels für das Kilo frei Haus Berlin in Originalpacungen.) ottert durch öftentlih angeftellie beeidete Sachverständige der Pndustrie- und Handelskammer w Berlin und Vertreter der Ver- rauerlchaft. Preije in Yieihsmarf: Gerstengraupen ungeshliffen 7 041 bie 0,46 Æ Gerstengraupen ungeichlifien, mittel 0,43 * 92 Æ, Gerstengrüge 0,35 bis 0,36 M, Hatertloden 0,36 L 9,374 M, vatergrúge 0,41 bis 0,43 t, Yoggenmebl 0/1 0,27 20 24 t, Me genarieß 0,43 bis 046 H, Hartgrieß 0,49 bis “A, 000 Weizenmehl! 0,324 bis 0,424 4, Weizenauszugmebl

W kg-Câden br.-1,-n, 0,41 bis 0,46 M, Weizenauszuamehbl, alle Packtungen 1,46 bis 057 Æ Speiseerbien,

eite Marken, e 0,29 bis 0,31 4, Sveijeerbsen, Viktoria 0,30 bis 0,34 #,

veijeerbjen, Viktoria Vèiejen 0,34 bis 0,44 4, Bohnen, weiße,

. pak

25. 2,05 24. 27. 2,00

95. 5 24. 27. 1,60 24.

24.—1. 26.

L, 29. 28. M

L 25. 28. 28. 267 Li

0,083 0,06

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ers I Bl «5

-

Blaue. #) Industrie. ®) Buntköpfige. *) Rheinische

Statistishes Reichsamt. J. V.: Dr. Platzer.

mittel 0,46 bis 0,50 Æ#, Langbohnen, ausl. 0,58 bis 0,68 , Linien, kleine, leßter Ernte 0,54 bis 0,68 , Linjen, mittel, legter Ernte 0,68 bis 0,82 #Æ, Unten, gro legter Ernte 0,83 bis 1,08 Æ, Kartoffelmebl 1uperior 0,32 bis 0,33 Mafkaroni, Hartgrießware, lote 0,86 bis 0,95 #, Mèeblichnittnudeln, loje 0,60 bie 0,76 4, Eier\chnittnudeln lose 0,84 bis 1,42 #4, Bruchreis 0,33 bis 0,34 Æ, Nangoon - Reis, Ser 0,364 bis 0,374 5, Siam Patna-Reis, glasiert 0,48 bis -0,57 4, Java-Tatelreis, glasiert 0,54 bis 0,73 Æ, Ringäpfel, amerikan. vrime 1,44 bis 1,50 , Bosn. Pflaumen 90/100 in Originalkisten 0,93 bis 0,94 4, Bosn. Pflaumen 90/100 in Säckden —,— bié —,— M, entfteinte bosn. Pflaumen 80/8 in Ornginalkistenpackungen 0,96 bis 1,02 , alif. Pflaumen 40/50 in Originalkistenpackungen 1,06 bis 1,08 4, Sultaninen Kiur Garaburnu # Kisten 0,84 bié 0,92 6, Korinthen oice, Amalias 0,88 bie 0,90 , Mandeln, tüße, courante, in Ballen 2,45 bie 2,55 #, Miandeln. bittere, courante, in Ballen 2,65 bis 2,75 A, Zimt (Caisia vera) ausgewogen 2,50 bis 2,60 4, Kümmel, holl., in Säden 0,92 bis 0,96 #4, Pfeffer, 1chwarz, Lampong, aus- ewogen 3,70 bis 4,00 4, Prefter, weiß, Muntok, ausgewogen 4,70 bio 5,10 4, Robkafee Santoë Suvertor bie Ertra Prime_ 3,64 bis 4,26 4, Rohkaffee, Zentralamerikaner aller Art 3,94 bis 5,76 , Röstkaffee, Santoce Superior bje Extra Prime 4,20 bis 5,20 ,

nzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

0,34 bis 0,40 A, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 0,52 bis 0,54 e Kafao,

bis 3,00 4, Tee, Souchong 8,16 bis 9,00 4, Tee, indisch 9.26 bis 12,56 #, Zucker, Melis 0,56 bis 0,574 #6, Zudcker, Raffinade 0,58 bis 0,63 Zuder, Würtel 0,63 bis 0,70 Æ, Kunsthonig in 4 kg-Packungen 0,62 bis 0,64 , Zuckersirup, bell, in Eimern 0,75 bis 0,80 , Speÿefirup, dunkel, în Eimern 0,60 bis 0,75 M, Marmelade, Pflaumenkonfiture in Eimern von 124 kg 0,90 bis —,— #, Erd- beerfonfiture in Eimern von 124 kg 1,66 bis 1,70 4, PAélaumenmus, in Eimern von 124 und 15 kg 0,76 bis 0,89 %, Steinsalz in Säcken 0,0710 bis 0,08%, Æ, Stein)alz in Packungen 0,09*/,4 bis 0,12 Æ, Siedetalz in Säcken 0,108, bis —,— #, 0,12 bis 0,16 #, Bratenschmalz in Tierces 1,42 bis 1,44 A, Braten- {malz in Kübeln 1,43 bis 1,45 .4, Purelard in Tierces, nordamerik. 1,25 bis 1,27 .4, Purelard in Kisten, nordamerik. 1,26 bis 1,28 , Berliner Robicbmalz in Kisten 1,56 bié 1,60 4, Speifsetalg 1,06 bis 1,10 .4, Margarine, Handeléware, in Kübeln, l 1,32 bis 1,38 4, [1 1,14 bis 1,26 .4, Margarine, Svezialware, in Kübeln, 1 1,58 bis 1,92 4, LI 1,39 bis 1,42 M, Molkereibutter la in Tonnen 3,40 bis 3,46 , Molkereibutter la gepackt 3,52 bis 3,58 M, Molkereibutter lla in Tonnen 3,22 bis 3,34 4, Molkereibutter [I a gepackt 3,34 bis 3,46 M, Auslandsbutter, dänishe, in Tonnen 3,64 bie 3,72 46, Auslands- butter, E gep e Kiste 70,00 bie 73,00 4, Spe, inl., ger. 8/10—12/14 2,50 bis 2,70 #, Allgäuer Stangen 20 9% 0,86 bis 0,94 Æ, vollfett 1,94 bis 2,14 4, echter Holländer 40 9% eter Edamer 40 % 1,88 bié 2,00 s, eter Emmenthaler, vollfett 3,04 bis 3,14 4, Allgäuer Romatour 20 9% 1,06 bis L,i6 46, ungez. Kondensmilch 48/16 ver Kiste 22,00 bis 24,00 4, gezuck. Kondens- mil 48/14 1,35 bis 1,45 4.

starf entölt 1,80 bis 2,50 #, Katao, leiht entölt 2,7

Vierfrut, in Eimern von 124 kg 0,75 bis 0,76 4,

Siedesalz in Packungen

adt 3,82 bie 3,90 4, Corned beef 12/6 lbs. per

ilsiter Käfe, 1,84 bis 1,94 Æ,

per Kiste 31,00 bis 38,00 4, Speiseöl, ausgewogen

Telegraphische Auszahlung.

Buenos-Aires . E u i e A Konstantinopel

7. März Geld Brief 1,5666 1,570 4167 4,175 2,064 2,068 20,863 20,903 1,784 1,788 20,35 20,39 4,187 4,195 0,482 0,484 3,696 83,704

167,82 168,16 5,415 595,425

58,315 58,435 2,488 2,492 73.16 - 13,20 81,34 81,50 10,528 10,548 21,92 21,96 7,385 7,399 41/86 41,94 112,02 112,24

18,82 18,86 111,98 112,20

16,375 16,415

12,405 12,425

91,96 92,14 80,65 80,81 80,93 81,09 3,032 83,038 90,39 50,45

112,32 112,54

111,47 111,69 58,94 59,06

8. März Geld Brief 1,570 1,574 Gi A 2,067 2,071 20,875 20,915 Lis L 20,36 20,40 4,189 4/197 0,483 0,455 3706 83,714

167,94 168,28 5,435 5,445

98,33 9598,45 2,488 2,492 73,19 73,33 81,38 81,54 10,535 10,555 21,94 21,98 7,391 7,405 41,84 41,92 112,12 112,34

1882 18,86 112,06 112,28

16,39 16,43

12,415 12,435

92,01 92,19 80,74 80,90 81,02 81,18 3,035 3,041 51,20 51,30

112,39 112,61

111,52 111,74 58,98 59,10

A vi t Nio de Janeiro Uruguay . « . Amiterdam- Notterdam . E E Brüssel u. Ant- werpen . .. Butatest Budapest .…. Data 6 lsingfors . .| 100 finnl. 6 talien . . .| 100 Lire Jugoslawien .| 100 Dinar Kaunas, Kowno | 100 Litas Kopenhagen . | 100 Kr.

Lissabon undz j 100 Escudo

Oporto . 100 Kr.

Oskto. ¿ ¿ Paris « | 100 Fres. .| 100 Kr.

Frag E eytiavik 100 is8L. Kr.

(Island) „. Mis. e 100 Latts 100 Fres.

Schweiz . « « « Sofia . . . . .| 100-Leva Spanien . . . . | 100 Peseten Stodckholm und

Gothenburg . | 100 Kr. Talinn (Neval,

Estland). . 100 estn. Kr. Wien .. . . .{100 Schilling

1 Goldpeso

100 Guldên 100 Dram.

100 Belga 100 Lei

100 Pengôò 100 Gulden

Ausländische Geldijiorten und Banknoten.

8. März 7. März Geld Brief |} Geld Brief 20,46 20,54 20,46 20,54

4,215 4,235 | 4215 4,235

4,176 4,196 4,168 4,188 4,164 4,184 4,162 4,182 —_ 1,539 1,559

4,145 4,165

20,315 20,395

20,315 20,395

1,735 1,755 58,13 58,37

111,78 112,22 8116 8148 110/98 111,42

16,37 16,43 167,53 168,2L 21,96 22,04 2205 22,13 7,31 7,33 80,17 80,49

111,78 112.22 59,00 59,24

Sovereigns . .|} Notiz 20 Fres.-Stüde für Gold-Dollars .|| 1 Stüdck Amerikanische : 1000—5 Doll. È und ie E Pei rgentini ; ap.-Pet. Brasilianische . ilreis Canadische . anad. # Englische: große £ u. darunter A E e Belgische . Bulgarische . . | 100 Leva Dänische . . .| 100 Kr. Danziger. . . [100 Gulden

if

20,42 5 20/415

58,44

112,37 8154

10,48 16,46 168,36 22,09 22,13 7,34

41.73 112.27

59,27

-

1 türk. Pfd. 100 Belga

D

528

—— o C D S

Estnische . . . | 100 estn. Kr. innische.… . 100 finnl. M6 Französis{be . .| 100 Fres. olländishe . .| 100 Gulden talienische: gr. | 100 Ure 100 Lire u. dar. | 100 Lire ugoslawishe . | 100 Dinar ttländiscbe 100 Latts Litauische . | 100 Litas

Norwegische . | 100 Kr. Oesterreich. : gr. C 1000S. u.dar. | 100Schilling Rumänische: 1000 vei und neue 500 Lei | 100 Lei unter 500 Lei | 100 Lei E e +4 er weizer: g 100Frcs.u.dar. | 100 Frs. Se [00 Peseten \heho - ow. 5000 u. 1000K. | 100 Fr. 500 Kr. u. dar. | 100 Kr. Ungarische . . .| 100 Pengs

N S

2,49

112,52 81,06 81,21 50,25

12,425 12,43 73/25

2,465 2,485

2,44 112,20 112,64 81,0L

81,33 81,04

81,36 90,93 51,13 12,365 12,425 12,37

12 43 73,00 73,30

Umrechnungskurs der Reichsbank für den Giro- verkehr nah Rußland: 100 Rubel = 216,06 Reichsmark.

112,08 80,74 80,89 50,05

12,365 12,37 72,95

Nöstkaftee, Zentralamerikaner aller Art 4,90 bié 7,0 46, Nöstroagen, glasiert, in Säden 0,36 bis 0,40 4, NRöstgerste, glasiert, in Säcken