Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 79 vom 3, April 1930. S, 2, Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 79 vom 3. April 1930, S, 3.
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. Für die Abteilung Leder- Import, Hamburg, {sind Lasar Reichstag wird auch die größte im nächsten Reichstag sein (Be- Sozialdemokraten.) Drei Mi lieder des Kabinetts sind G i euversichexung macheu, die Mißsiände aus- | kommen. Der Vernunftirepublikaner, der volkskonlervative [ schub leistete als Einhalt geböte. Angesicht dessen hat di Awstreich mit einem der unter VII Za oder mit eipem der wegung) und wird immer bereît sein, Fa Mitverantwortung zu | Îerx Ratifizierung der Daun Ss ehe gewesen! E O A dos DOMS eineu Ta Abbau herbeizuführen. (Sehr |} Treviranus, ift charafierifiert als strammer Stahlhelmec, Das | deutsche demokratische î ration be ichlofe Tas M der unter Il oder 1V Gevanuten und Bruno Sturm mit übernehmen. Parteipolbi:isch können wir au zur Opposition | Volkspartei muß jeßt damit einverstanden sein. Herr Trevira E tig! im Zentrum.) zu werden Sie un5 immer bereit- | Zentrum wartet nux anj dîïe Erklärung der 2eutjchnatioualen, | Tätigteit des neuen Kabinetts keim Hinderuis in den Weg L, Aw tre 1 ch vertretungèberechtigt. i bereit sein. Der Führer der Deutschen Vokspartei sagte aber ps do alles getan, was in seinen Kräften stand, um die finden. Dex Kompromißvorschlag wax keine Fdeallöfung, aber | um den Bruch mit der Sozialdemokratie zuz vollziehen. Bei den | legen. Ohne jede fkoalitionsmäßige Bindung ist fie
, Für die Abteilung arznei-tehnisde Rohstoffe und Tabak- vor 10 Tagen, auf die Dauer liehe sih nit ohne oder gar gegen | freiung der dasz Gebiete nicht duvidguiüdern, (Lebhaftes wir mußten ihn machen, nachdem alle Versuche, die beiden | Volkskouservativen hält man nur zweierlei für mögli: Diktatur | bereit, die Handlungen des Kabinetts abguwarten und Export, Hambura, find Friedrih Pre de mit einem der unter | die Sozialdemokratie regieren. Jn der Sozialpolitik gibt es für wahr! bei den oziademokraten.) Wie können aber die He Flügelparteien zur Versiändigung zu bringen, ver ih gewesen | oder Chaos. Jn Regierung hat sich ein ollegium zu- | danah von Fall zu Fall ihre Haltung einzurichten. Vil 2a oder mit einem der unter Il oder 1V Genannten | uns Grenzen, die wir niht überschreiten können. Die Finanzen } die vor 14 Tagen noch eine solhe Haltung einnahmen, jet waren, und werl das icksal des Kabinetts Müller damals an mmengejunden, das sicher. ebenjo allen unshen des Finanz- | Die Re ierungserflärung gibt uns zu Widerspruch keinen Anlaß,
Faden hing. (Aba. Aufhäuser: Weil die Valkspartei als entspricht wie die bisherige Regierung. Die Kom- | Wir billigen grundsäßlih die darin angekündigten Schritte zur
erzwingen - wollte) Jch bleibe dabei, daß | munisten wollen mit ihrem Mißtrauenäantrag eine Auslösung | Orduung der Kassen- und Finanzlage wie zur künftigen Laîteu-
Kompromißvorshlag nux in dem Bestreben |} des Reichstags mit allen Mitteln erzwingen. Die Sozi proung, wobei wir besondere Bedeutung der Durchführ 1A
und die Regiernngs- | kraten sind am wenigsten berufen, dec bürgerlichen egierung ane Sparmethoden beimessen. Wir treten auc ein für die r
und Benno Dorn mit Friedrih Prede vertretungë- | müssen saniert werden. Dazu waren wir bereit, auch zu neuen Siß und Stimme in das Kabinett eintreten? Dr. Curtius sp einem berechtigt. y s L ; Steuern im Jnteresse der Arbeiter. (Zwischenrufe bei den Kom- | einmal davon, daß nur eine Regierung von Verrückten den Y M den A . Für die Obst- und Gemüse-Cxport-Abieilung Hamburg sind: | munisten.) Bud zu Scœuersenkungen waren wir unter Vorbehalt Plan n zerriinn gewillt sein könnte. Hat er vielleich? an i Efim Sofkol #wiry N unn I unter es F Mnhaner in nts{hcidung Zu. ou kann uns nicht Mangel lat He S sizenden Vertreter des Volksbegehrens ged haben, die Neger na E Fenteune.) Sr mit einem der unter oder ¡annten un ie | an ichtbewußtsein vorwerfen. Die ierung8svorlage für die Err e e zu den Volksbegehrlern. s iti Sehr richtig! im Z o wegen ihres Kofettierens mit de j i j ü m Miná ietri i Ï Not- Groth mit E. Sokolowt ky vertretuvgsberet'gt. Arbeitslosenverferune wollten wix ara aber sie E mit einverstanden, Darin dee berühmte S R Raee S ian Zas Bestreben gehabt, es nit zum Bruch kommen 1 } machen. Aus der nzen Rede A D Tei S | S dur pon L A A q E . Für die Induftrie-Robstoff-Exrvort- Abteilung, Hamburg. sind | durch neue Abänderungen -gefährdet. Wir müssen dem Zentrum | Minister, die den ng-Plan unterzeihnen ins Zucht lassen. Die Ver Ey haben immer wieder wertvolle Er- | fränfteu Leberwurst herausgeflungen. Das Mißtrauensvotum | Vorbehalt der Prüfung im einzelnen. Únd wir werden gern Ilja Molo fkano! k mit einem der unter VIÎ 2a oter mit | den Vorwurf machen, daß es dabei den GruKdsaß A hat, | kommen sollen. Heute sißt Herr Schiele mit diesen Zuch:ha lge im JFnteresje der Sicherung der Arbeit “ } der Sozialdemokraten ist aber gar nit so ernst gemeint; man | mitarbeiten au eiuer ducchgreifenden Osthilfe; deun wir wurdr gen einem der unter [I oder 1V Genannten und Iwan | daß die Regierung führend sein müsse und ihre Vorlagen vor | kandidaten in einer Regierung! (Große Heiterkeit und Ha | fa wenn wir die Dari qus m System D durchaus mit bereit, im gegebenen Moment wieder in die | die nationale uns wir!shastliche Bedeutung der östlichen Landes- Peretanotf mit J. Molokan 01} vertretungèëbere®tigt. | dem Parlament vertreten müsse. Jm Herbst führten wix mit | klatshen bei den Sozialdemokraten. Ein itglied dieses Ha der ewigen i ft heraus en und fie aus sesle Zr- egierung einzutreten. Die Opfer für die Politik dex Sozial- | teile wie ihre Notlage, der auch gerade demokratische Politiker - Für die Gummi-Abteilung, Hamburg, sind: Ernst May - | dem Zentrum zusammen eine Reform der Arbeitslosenversicherung | hat am 3. März es si in einer Rede verbeten, daß dem LM schüsse gründen wollten, jo hätten auch Si@ (zu den Sozialdemo- | demokraten haben die werftätigen Massen gebracht. Für die | son seit Fahren tatkrästig abzuhelfen bestrebt waren und find fewitih mit Leo Friedrihfohn oder Wladimir | durh, aber die Volkspartei trennte sih von uns und verlangte | von kommenden Steue enkungen etwas vorgemaht werde. D traten) das anerkennen - Wir waren der Ueberzeugung, | sozialdemsofratischen Regierungsmitglieder hat sich das Mit- | Darüber hinaus aber glauben wir von vornherein einige wesent- Kot1chetoff oder wit einem der unter 11 oder 1V Herabseßung der Leistungen. Jeßt wurde s{ließlich nur noch ein | Redner sißt jeßt als ustizminister in dee” Regierung. (Ern daß, wenn in diesem Augenblick die Lösung nah dem Kompromiß- | regieren doch materiell gelohnt. Jn den Gewerkschaften zeigt fi | lihe Forderungen ausjtellen zu müssen, auf deren entschlosiene Genannten vertretungsberehtigt. Betrag von sicbzig Millionen als Fehlbetrag zur Sanicrung der | Heiterkeit bei den Sozialdemokraten.) Man könnte dieses vorschlag versncht würde, es do die Ausgabe der Metten die wachsende Opposition gegen Vie verhängnisvolle Koalitions, | Verwirklichung wir ausshlaggebendes Gewicht legen. Die erste VHT Reihsanstalt berehnet,. Wir bezweifelien von vornherein die | nett das Kabinett de cliSen Nächstenliebe nenuen, das ge wäre, die vollständige Sanierung der Arbeits “ } politik dec f faldemotratishen Bonzen, die sih vor alleur in dem | ist, daß die Regierung streng die verfassungsmäßigen Grenzen Für die Abteilung der Handekövertretung der U d. S. S. R. in gp der, de Ae pu Benachuung E Se a Deer Mete N, ge A N Vieztaute n (M versijerung herbalgeslhren auf einem Wege, der keinen s ihn L ewi d (Wirt P e M eaisvoll auSgewirkt hat. | innehält. Dazu zählen wir auch namentli, daß der Artikel 48 Königsberg find Simon Singermwmann mit einem der unter Il istu m E 9 ae man an Ne I. E v ô äßi j o gLamm mit D der ges ; Z ; Me-e- A A L 5 rij. P.): Namens der irtshafis- x Reichsverfassung mit entgegen seinem Wortlaut und Sinn L i A i n. Das konnten wir niht mitmachen. Ferner konnten erfassungsmäßigen Mitteln durchzuführen. Ér hat dey ierung am Leben bleibt, nicht bis zum Herbst warten, partei habe ich ude Erklärung ab : Di i its- nen i e r ir die Fort- oe 4+ S und M EIREES und Owhep E Cre D pEA wix nit mitgehen, als Steuersenkungen {hon Ma 1931 fest } genug mit dem Artikel 48 gedroht. (Zuruf bei den Natio diee Dinge, die dringlich A wie keine anderen, ausgeräumt | und Finangpolttit den 10 Daran Bn: Gie a — L R e “t E Jeder S ELEYETMAAA MRE U Uni i Ae AA M gelogt werden sollten. „Der Deutsche“, das Oraan der christlihen | sozialisten: Jhr doch auch!) Wir müssen die Frage, ob in di werden "(Zwischenruf bei Sozi en.) Mit Fhnen. pa zu einem Zusammenbruh dex gesamten Wir ft uns i Augßenhandel3politik Hand in Hand gehen, zugleich mit dem Ziele Genannten vertretungsberehtigt. IX erder. exe E Os entschieden gegen einen Abbau E dox pee e Bicherheit Lee ARE so e gefäh Darum haben B S unserer E s Ri E A M CNdELER der e Deli geführt. Gerade die Teile unseres | der Hebung der deutschen Ausfuhr Ja Taae Sinne re A o Hie i A | der Sogù itik. ie ieru wird ja einen Abbau der , c Url angewende rden müßte, mit ß die iti deutung UN}eCL( : E 011es, Me zu a iten. einex der tträ j - | wir insbefonde f di ige 2 deutih- j Cür die Handelsvertretung der U. d. S. S. N. in Leipzig sind | &S ialpolitik nit in ihr a anan aber wir fürchten | glatten Nein beantworten. (Sehr wahr! bei den Sozialde De s R richtig erfannt worden ist. Wir halten auch bei dem tur, deutscher Sitte, deutsher Arbeit pa ra es Handelsvertrags. Be bor Sees n des dansi-qei g Paul Skworzoff und Sawwa Wshwitfkow gemeiniam oder deren Gefährdung. Wir verlangen die Sicherung der Sozial- | kraten.) Wenn man etwa die Störung der Ruhe dur eine zy jezi Kabineit die Sicherung dafür als gegebemw, daß teine wesen nd, der gesamte bürgerlihe Mittelstand in de Stáden gradliniges re blitanishen und demofvattsch : K jeder von ihnen mit einem der unter IT oder IV Genannten und politik und die Sicherung der Finanzen. Der Vorzug der neuen | fürhtende Nichtzahlung von amttenge tru erwartet, so kó ojiale Reaktion eintritt. Wir haben besonders zu dem Führer des und auf. dem Lande sind durch die Znilation, durch Dinane- ut nanentllh ay ‘Iitea Behandlung dag Konslittes pu N p Zwan Jowleff mit einem der vorher Genannten vertretungs- R ierung besteht in der Schnelligkeit, womit sie gebildet wurde; | dagegen nach An Berechnung Kassenshwierigkeiten 1 Kabinetts das ste Vertrauen. (Beifall im Zentrum.) Wenn ich Steuergesevgebung eutrehtet und entwurzelt. Die Folgen der | Thüringischen Landesregierung unzweideutig zum Ausdru ge- berech! igt. | ey e si nun, ob die Fixigkeit niht auf E der Richtigkeit | Aufkommen. Mit bloßen Mutmaßungen kann man die An zu einzelnen Fr gesprochen habe, so ist damit nichi ge- | Behandlung dieser Stände haben, wie es Reichskanzler | langen muß. Wir erwarten ferner. daß die Reichsreform micht B. erreicht ist. Solange das Kabinett Müller noch lebte, waren schon Mb des Artikel 48 eben mi rechtfertigen. Es hätte hon sagt, daß wir niht au die übrigen vordringlichen Aufgaben, wie schon in der Regieru rflärung mit Hinweis auf die Agrar- | weiter verzögert, sondern erheblich Lorwärtägebracht wird. Daß Für die Ausstellung von Wechseln sowie für die Akzep- lange Vorbereitungen für seinen Ersay getroffen. Man spra Mehrheit gegeben, Herr Reichskanzler, die mit Zhnen geme die Sanierung der vgs, beachten wollen. Unsere bisherige | frise zum Ausdruck gebracht hat, nunmehr den Charakter einer | wir die Vorfolgung einer mittelstandsfreundlichen Wirtschast3- tierung, Avalierung oder Girierung von ausgestellten Wechjeln in den Mes Tagen von allen möglihen Jntri en auf Hinter- O inan Ten Bat bNi hâtte. (Seht „wahr! bei Haltung zee diefen Fragen erübrigt es, dazu jezt noch E allgemeinen Volks- und Staatskrise angenommen. Um in leyter | politif, die Weiterführung der Sozialpolitik wie die Festigung der im Namen der Handelsvertretung der U. d. S. S. R. in reppen. Bis zum Beweise des Gegenteils glaube ih nit, daß | #7 E m, S essen aber wollen Sie jeht den M Ausführungen zu machen. Wenn aber Dr. Breitscheid uns be- | Stunde die dadur heraufbeschworenen Gefahren für die Nation | Stellung des Beamtentums im Volksstaat fordern, ift jelbst- Deutschland sind lediglich nachstehende Herren geihnungs- Lev gegenwärtige Reichskanzler an solchen Jntrigen beteiligt war. heit bedroßt ip " irdia deshalb, weil die öffentliche Si shworen hat vor den Gefahren des Artikels 48, so sage ih, daß baunen, hat der Herr Reichêpräsident von Hindenburg im | verständlich, Zum Schluß betone ih namens meiner Fraktion, berechtigt: : s Ferd beni an, od Hexe Voseiug io Ane Fund Ge Wünsche zu versprechen wes N g B S ee der Vecietens “ind, die PsliGt haben ‘die An: ‘ma Einf auf Lie Bali und Zieljegung Bx note | ded, wir, auch wenn das neue Kabinett die unmittelbar bevor: 4r. | ehr z - Í Je | ' , , d ; 3 Kämpfe bef die jegiî of in 1. Der Handelsvertreter der U. d. S. S. N. in Deutschland zuhalten, aber es hat aidova! Vats rode E Ungitdl E Fahnen des Landbundes die roten Fahnen der Erwerbs rie ae q Artikels- 48 micht notwendig zu machen. (Lebhafte abinetts genommen. Wähler at Fi eiae bes Neichöpartei Me etea G a fe as linen E A, bis es Saa Herr J. Lubimoff oder deffen Stellvertreter Herr | der Krankenstube standen, um nicht den ‘rihtigen Moment zu | wehten? (Lebhafte Zurufe bei den Kommunisten und Natio Zustimmung im um.) Jch hoffe, daß auch Herr Dr. Breit- | des deutschen Mittelstandes sind e E quo Tankharkeit gegen den | ist, eine Mehrheitsloalition wiederidanzuelon Sollte es geli gon A. Swanid!e fowie das Mitglied des Rats der Handels- verpassen. Und im Sinne diesec Leute hat eine sehr hohe Steile sozialisten.) Herr Treviranus hat {hon vor der Regieru scheid fi dieser Temes und verfassungsmäßigen Forde- isen Heerführer, sind erfüllt vom Vertrauen zum Bolksführer | die Große Koalition daun noch zu verbreitern dur fréber fd vertretuag der U. d. S. S. N. Herr Nitolaus W. Popotff, | eingelvirkt. Damit ist der Verfassung eine Auslegun ben | lärung eine eigene Erklärung abgegeben, die deutlih erken rung nicht vershließt. {Lebhafter Beifall im Zentrum.) Binbeubar Neben dem Berantwocrtungsbewußtsein für Staat versagende Kräfte, die unterdef en der gemeins Arbeit mit jeder für fi allein. | worden, die dem Sinn und Wortlaut der Verfassun L ent- | ließ, daß er in die Regierung gehe, um den Artikel 48 sobald ‘bg Dr. Scholz (D. BVp.): Jm gegenwärtigen Augenblick | und Wirtsaft ist es in erster Linie dieses Vertrauen zur Person republifanishen BPotitikern ‘fas dine h Anschluß, an de uoioun . a) Für die Handelsvertretung der U. d. S. S. R. in Deuisch- | spricht “(Zustimmu links.) Herr Brüni t sich nine] Wünschen möglich anzuwenden. Herr Reichskanzler, ih möchte Fhnen ist feine Zeit für Polemik. Unsere Gegner brauchen fich nicht die | des Herrn Reicoap räder gewesen, das die Wirtsehastspartei | Stgat gefunden haben, so we dan wir A n ‘daß dan land, Berlin: J. Barit, A. Storoshihîn und der hohen Stelle ügt und die Herren Schiele und Treviranus | dringenden Rat geben, si nicht von einem Manne beeinfly Köpfe der Deutsheu Volkspartei zu zerbrechen. Das gilt ins- | veranlaßt hat, ihr Fraktionsmitglied, Herrn Professor Dr. Bredt, | Uebergang nicht nur unvermeidlid sondern and aDeTidb actwelen if A. Kusmischt\cheff je zwei gemeinfam und | in das Kabinett aufgenommen T Schiele, derx bisher der | êl lassen, der das frische Temperament und deu leichten 6 besondere für Herrn, Breitscheid, der eine merkwürdige Liebe fü — das Hindenburg-Kabinett zur Verfügung zu stellen. Die ba. Hüljer (Chr Nat.): Fm Namen bau Reichsta 5. b) J. Tweri kv, B. Lindgrem, N. Stetanow und | Deutschnationalen Partei angehörte, und Herrn Treviranus, den | ¿ines Seekadetten in das Kabinett bringt. (Unruhe rets.) die Deutsche Volkspartei zeigt, die wir aber niht im gleichen ixtschaftspartei hofft und erwartet, daß Professor Bredt die | mitglieder der Volfsfonjervativen Vereinigun ‘Und des A. Richter jeder mit einem der unter B 2 a Genannten. | Vertveter der abgesprungenen Treten Gri 'Her fürchten, daß die Anwendung des Artikels 48 in die Falle Maße erwidern. (Heiterkeit.) Die Fraktion der Deutschen Volk3- | Unterstügung der übrigen Kabinettsmitglieder bei dem Be- Christlih-sozialen Volksdienstes3 habe ih folgende “Ertlärnn ab- « Für die Handelévertretung der U. d. S. S. N. in Deutsch- | Sthiele ist unter merkwürdic n Umständen in däs EIEE N der Anfang zum Beginn einer Diktatur ist. Jch beshwöre partei ist derx Auffasjuug daß die Regierung angesichis der Kassen- | streben finden wird, demjenigen Teil des deutshen Volkes zur | zugeben: Die neue Reichsregierung if nach ihrer Sonn, Erx- land, allgemeine Export-Abteilung in Hamburg und Getreide- | kommen Er hat sein Mandat und seine Mitgliedschaft i auf diefen Weg nicht zu gehen. Unser Mißtrauensvotum gegen und Finanzlage des Reiches und der Noteidiehit bee schleunigen | Seite zu stehen, der im Augenblick am meisten bedrängt ist. So- | klärung aus dem Wunsche des Herrn _Reichspräsidenten Abteilung in Hamburg find berechtigt, Wechsel auf andere | Fraktion niedergelegt, er steht jet à la Suite Mee beed S len | Kabinett ist begründet aus seiner Entstehung, aus seiner Berabschiedung des Haushaltsplanes für das Rechnungsfahr lange die Regierung die ihr vom Reichspräsidenten von Hinden- | yon Hindenburg entstanden, um nah den [chweren politischen Firmen zu trassicien towie Wechsel zu girieren: L Frie- | raktion mit dem Vei uzmn A der Unif G ie fan ensng und aus seinem Programm. Wr hatten alle M 1939 dessen Lauf bereits begounen hat, alsbald ihre sachlihen | burg vorgezeihneten Ziele verfolgt, jolange sie zweckentsprehende | Kämpfen der legten Monate dem Werke des inneren AusgleihS drihion, W. Kotschetoft, A. Tshuchmann und | nach will das Kabinett befiimtnbitmen: Wir h. gere Îa e equenzen im Auge, als wir es einbrahten. Glauben Sie u Arbeiten beginnen muß. Sie beshräukt f angesichts dieser Lage | Maßnahmen zur Be bung der Finanzkrie, zur Wiederankurbe- | und des wirtschaftlihen Aufbaues zu dienen Wix begrüßew E. Shufkowi1ky je zwei gemeinsam oder A. Mnaßta- | deutschnationalen Fraktion nichts S Tan s S E tai daß mein Appell an den Reichskanzler, auf den Artikel 4g aut die A einer T en Erffärung: Lu rüßen in erster | lung der deutschen ‘Binde zur Rettung des ländlichen und | diese Erklärung der Reichsregierung. Sie stimmt mit den Auf- kanott, J. Awratiner, S. Tulmann und R. Dow- Hugenberg nit Buen den- Linden. (Heiterkeit) Mit Dante Mia „etwa seinon Grund in der Angst vor Neuwahlen hi Linie die ärung dex Reichsregierung, daß die E in | städtischen Mittelstandes fowie vor allem zum Schuye des be- | fasfungen überein, die untere Gruppen dem Herrn Reichs- galewffy jeder mit einem der vorker Genanuten. Händen werden jeyt zwar nit agrarishe Gaben, aber doch In Wähler sind veteit zum Wahlkampf. (Lebhaftes Hä den bisherigen bewährten Bahnen fortgeführt werden foll. Die | drängien Ostens und der noch beseßten Gebiete unternimmt, wird } prâsidenten alsbald nah jeiner Botschaît vom 13. März als E : „2, ' atshen bet den De Ran Wir wollen eîne rul Gewähr dafür erblien wir in der Tatsache, daß die Führung der fie die Unterstüzung der Reichstagsfraktion dexr Wirtschaftspartei | Ausdruck unserer Dankbarkeit, Treue und Ehrfurcht übermittelt
agrarishe Versprechungen gegeben. utet das: Ein echter Fortenwicklun : Ver ix A i as r 3 E : i e n S i e S L - ; G g auf dem Boden der Verfassung. Was wir wo E 5 ; - 5 ; " Die beu. Wenn fie diese Verpflichtung vergißt oder dur ihre | bem. f : bei d Anl Herrn R id Für die Aussiellung von Schecks und sonstigen Dis- Außenpolitik in den Fee Händen geblieben ist wie bisher e ] pflichtung vergißt hre | haben. Wir haben bei diesem Anlaß dem Herrn Reichspräsidenten
Regierungsmann kann keinen Hugenberger leiden, doh seine das ist der Staat den wix teidi ändeklati 4 x e j ; ; ; 7 ; p | L S EN i s R 5 d 1 is Stimme mini ex gern? iede H s das \ r aat, den wir verteidigen. (Händeklatschen bei raîttion billigt die t der Reichsregierung, alsbald ein um- ßnahnien zeigt, daß es ihr nit Exnst um die Verwirklihung | unjere Gefolaschaft in diesem Ringen um den inneren Ausgleich positionen über Guthahen der Handelsvertretung der U. d. S. | nit wie die Die it E R han tig Mgr Tr BONEDARSAtn) ; ¿ Pisendes Gamerangipragmmm für die Reichüsinanzen im Zu- | des Artikels 164 der Reichsverfassung ift, fann fie auf eine Unter» | zugesichert. Dieje Haltung bestimmt auch unjere Einstellung zur S. R. in Deutschland bei Banken find zeihnungsberechtigt: einstweilen in ein großes Stillschweigen gehüllt. Von uns können | Abg. Esser (Zentr.) gibt folgende Erklärung ab: ammenhang mit den notwendigen Steuersenkungen auf dem Ge- der Reichsparteï des deutschen Mittelstandes uicht | neuen Reichsregierung. Wir begrüßen es weiter, daß der Herr 1. Für die Handelsvertretung der U. d. S. S R. in Deutich- | Sie am allerwenigsten verlaugen, daß wir die agrarische Kaße im Hentcumöstattion das fei s Oa die in der Erklärung biete der Realsieuern und der Einkommensteuer vorzulegen, E Vielen S e enanis der Vedantung des erg | Beilagen in den p am denten nex gcigan Erin laud, Berlin und deren Abteilungen: der Handelsvertreter der | Sack aufen. sonen. Aber wir sind darauf angewiesen, uns an den absichtigten Maßnahmen, intbesonbee Len pee rin ede fei di : E E Geltiun LR, Reidha S UE aE Ie "Bereich ittelstand im Juteresje des ‘deuts S olkes erhalten und vor | drüclih abgelehnt hat Wir ‘ehen darin deshalb einen Fortschritt
. S. S. N. in D i j d Verrn Retchsernährungsmini l S R EL f R s f : | : 4 , et 5 „ - i 5 E E s N h : E ,
U d. S. R. in Deutschland Herr J. Lubimoff oder ¿ren etSernährungiminisier zu halten, an das, was er in Villen Le aNT Aufsaugung geshußt werden muß. Ritt aus fleinilihem Standes- weil nach unjerer Ueberzeugung der Weg zur inneren Einigung
bs E N “gu at E A. A R L Zum a E E, E , die dringenden Gegenwartsaufgaben auf dem Gebiete : itslgjsenversicheru ngewandt werden muß. Jn z : ; s dessen Stellvertreter A. S n: a Dee Vaud g glied i seiner aanacn Verganaenheit in Anträgen dox „Grünen Front g Bei E de Pes wo Deutien Belterei eue Mere egorémns foudern von der Üeberzeugung, daß sie mit | e Nation nur dur Uebenindung Ls üeraiR enken ns
AIeS der HandoelsövettrtŒung Herr vertreten Und verk i î ¡lese 5 inneren Politik in kürzester Frist zu lösen. Diese Lösung erwa hung L tn getragen
ieder dür fd Nin, g L dieser Tage ein A M dem weieae H Silien. Biats sand wir in vollem Einverständnis mit dem Ge Reda proneiß, das die Regierung zur Grundlage ihrer geseßgeberishen | dem Eintreten S Jen Mittelstand Staat und Volk den besten | dadurch shließlih zerjezend wirkenden Parteigeistes freigemacht 2. Für die Handelévertretung der U. d. S. S. R. in Deuts(h- | deute, daß nun die rontfämpfergeneratiou an die Regieru dem Wege. der parlamentarischen Geseßgebung. Die Zentry Tätigkeit machen will, unter der Boraussezung timmt, daß | Dienst erweist, hat die Wirtshafstspartei seit ihrem Bestehen für | werden kann. Die Regierungserklärung beschränkt sih auf die land, Berlin: / i _| komme. Heiterkeit.) Fie Regierung hat sh zu den Sardttee a fraktion wird von sich aus alles tun, um eine solche Lösung alle übrigen eiligten Parteien ebenfalls ihre immung be- | die Erhaltung und Gefundung des ländlichen und städtischen | Feststellung dreier großer wirtshaftliher Ziele: Sauierung der a) I. Barit, A. Storoschichin und A. Kusmi- | in den allgemeinsten Ausdrückten bewegt. Jeder weiß, daß LT fu ermöglihen. Die Zentrumsfraktion des Reichstags hat die fundeten. Sie erblickt entsprechend ihrer damaligen Haltung in Mittelstandes, füx die Freiheit des einzelnen und die Fndividual- ! Simons, und Kassenlage, Rettung dex bedrohten Landwirtschaft \chtiheff je zwei gemeinsam, den leßten Jahren in Deutschland zwei landwirisaftliche Pro- schleunigte Sanierung der Reichsfinanzen als unaufscic der Erklärung der Rei egierung eine notwendi Schritt | wirtschaft ERpi, n der Wiederherstellung einer gesunden | und Hilfe für den schwer ringenden Osten. Wir erwarten, daß b) J. Twersky, B. Lindgrem, N. Stefanow und | gvamme gegeben hat: Das nüchterne redliche Proe u it H Vorausjeßung zur Rettung der deutschen Wirtschaft im auf dem Wege ums x Reformen auf diesem biete. die | dentishen Birtschaft sieht die Reichsäpartei des deutshen Mittel- | die Finanz- und Kassenfanierung niht in einseitig fisfalish- À. Piéhter jeder mit einem der unter © 2a Genannten. | Regierung Müller und auf der anderen. Seite das Cine GiChe sammenhang mit ger S der Haager Abkommen gefo! hon mit Rüfsicht die Landarbeite und die damit zu- | standes gleichzeitig die Voranssezungen für eine fonjequente und | bürotratijchem Geiste durchgeführt wird. , Gerade der Geseggeber 4 E getauite Mieitang der Handelsvertretung der U. d. An Fonlimieln. unbedenklich das Unmöglichste versprehende Pro- e Ae E milie. is Ea E Tas samme ängenden Probleme der Agrarhilfe, und der Hilfe für ztelbewußte deut! Außenpolitik. Wix können nicht verhehleæ, | auf finanziellem Gebiet muß sich gegenwärtig halten, daß unsere a) T S TIEG T MTLR R Kotschetoff und E. Shu- | kann in n “L E ‘die Rei éêre E runglertiärung innen- und außenpolitishen Fragen die ficherste Bio haft von g r cvem u ages Ccivang der F E der | guug der vom Herrn Reichsprästdenten gebenen Zielsezung | befindet und daß nux shonungsvolle Behandlung der Wirtschaft Tow! fy je zwei gemeinsam zeinungsberehtigt fowie kecits- oder ein Agitationsprogramm will U ey inb a iO- | den Fortbestand der durch den Ausfall der leßten hlen Wirtschaft E das feste Fundament dex Sozialgesesgebung und | |chwere Bedenken erregen. So hält es die Wirtschaftspartei für | ernste Krisen von der Gesamtheit des deutschen Volkes fern- b) A Mnazgakanoft, J. Awratiner und S. Tul « } herausstellen, daß die Reichsregierung entwede “di A h gebenen Arbeitsgemeinschaft, der Großen Koalition, sein wü ihrer Weiterentwidlung bilden müssen. Entspxechend unserex | vereinbar mit diejen Zielen, wenn die Regierung fich die Aus- | halten kann. Wir sehen es nicht als Aufgabe staatlicher Finang- mann, jeder mit einem der vorher Genannten. und des gestürzten Kabinetts fortführen f Ie al Ba die acfante { Diese positive Zusammenarbeit weitester Kreise des deu bisherigen Politik und der Gesamtauffassung unserer Partei und Deckungsvorschläge der früheren Regierung wirkli | politik an, sich in den Dienst der Interessen des einzelnen Kapital- c) tür die Getreide-Abteilung, Hamburg, N. Dowgalew sky Landwirtschaft einem Agitationsprogramm wike ie, p igs E e Ee, e unier auiriceigas Uy EIEes werden wir an allen Maßnahmen der Reichsregierung zur Fôr- sich hie Teilen zu R e eng Maa Wir Bean en, E s zu stellen. Kapital Cet E On emb E mit einem der unter C 3a Genannten. entrinnbare Krise stürzen wird. Die Verwendung der Mittel | eben bis zum leßten Augenblick. Diesem Ee derung und Stüzung der Landwirtschaft bereitwilligst mitwirken. Wor g aua auzige Maßnahme zur Ang eT } piuctnng gener mden Betricbskayitals find notwendig für ‘ür die Handelévertretuna der U. d. S. S. R. in Deutschland, | der Ostpreußenhilfe war niht immer sehr praktisch. Vor der | 228, von uns vorgeschlagene Kompromiß in der Arbeit sl Mit der Reichsregi n auch wie in der besonderen Für- | Iingendsten Kassensorgen handelt und daß die neue Regierung | und Heranztehung n Lte Ss eiten. Dieteniae Finanz, und audwarenabteilung in Leipzig find: P. Skworzoff | Tätigkeit des Staatskommissars für Ostpreußen wurden Dubende versiherung, das den widerstreitenden Anschauungen der Flü sorge für den eine wichtigen, nicht nux wictshaft- | Umgehend an eine grundlegende Finangreform herangeht. Es je: | die Schaffung von Arbeitsgelegenheiten. Diejenig J n S 9 ; U Œ n ; : F M3173 c T y : rielen der leßten Regierung8mehrheit weitmöglihst und go -.- s 1m jeyt gejagt, daß die Wir tspartei ihre tünftige Stellun Wir t3politi? wird die beste sein, die zugleich den Erforder A n O M ETI: Je Biel MGENAD Gehe Ua A M ULRaTioL depaete Betriebe „gegeben. Said Seiten gr Mien erag Y E D Rote Bieiciel LEn l eman d staatspoli Aujgaben dex Ge e h n BOP, dau 6 davon Sbaaa tes E ob das | a my von nationalem Gemeinschaftsbewußtsein und chrift- Für die Abteilung Köniasber sind S. Si Wenn Sie die Z a go rch Eure Schuld E gefährden. Wir bedauern, daß die politishe Bedeutung uns decn Sue A L : S Kabinett mit dem erforderlichen Ernst ud Nachdruck an die Aus | lichec Nächstenliebe getragenen Sozèalpoliti? am metsten gerecht S Gut : E O. L Ti a if D S LRSETMARUs Mee Midert i le Ste auf Zwischenrufe verwenden, auf | us leihsvorshlags nicht allseitig und rechtzeitig erkannt wo Hirn » Wann jie in M dém Rei gabenjentung herangeht und auch seine Deeungsvorlagen den | wird. Wir anerkennen die Notwendigkeit, dem besonders hes eiduongöderehtigt + MELLIRL D 0 Mel gumeiziamn Parlament Und für She Vier jerat ect Det Ls 20 ist, Der R oos Me e E Pas hat für qa g beritee Wit t O meg Regre S S Ke m Herra Ap Oeoten gegebenen Lte moge rf voll ros Zugen Ee ae as ag men mus „ÆŒE S : L E Ee, S L T he y E e : deutshe Volk, insbesondere aber für die deutsche irtschaft, D dul s ; ir fordern im besonderen gerade von diesem inett Ÿ u | Ein zufriedener und seßhafter deutscher Bar mmer ene i “T L E aus Umg Zas das Landbund- | Lage geschaffen, die ein entshlossenes, das Wohl des Vaterla De A arien E. my E S l mer | der Aus n der öffentlihez Hand und damit Abbau der Aus- | die Eber Grundlage organischer Staatgeftaktun, M nel vollends ruini dara cls E E Finanzen des Reiches | üher alle Parteierwägungen ftellendes Handeln gebiete S E Se O ng n Hinweis auf gaben, iederaufbau der Wirtschaft nah privatwirtschaftlihen | klarer Staat3politik sein. Nur ein gefundes Lan S E
Nicht auders “arg L be: B hemmungslose Subventionspolitik. | éorderte. Angesichts der drohenden Gefahr hat die Zentr E in diesem E A Staats: runbsähan, Anerkennung der von der überwiegenden Mehrheit gewihe gegen die die deutshe Volkskraft verzehrenden Großst Deutscher Reichst s landwirtshattlick s n Versprechungen für die Verbesserung raktion, getreu ‘ihrer Ueberlieferung, sih sofort bereitet E E N volle3 Ma: ae as der bürgerlihen Kreise Deutschlands vertretenen ZJôee, daß | bietet Gewähr für eine gefunde, fittliche und physische i Cr ag. s zasttichen Preise. Ernährungsminister Dietrich hat einig und entschlossen dem Rufe ihres Führers zu folgen, : . unterlassen. Wir haben Familie, Eigentumsbegri} und christlihe Weltazshauung die | entwicklung unseres Volkes. Diese sicheren Lebensgrundlagen E 2 n in dieser Regierung mehr für die Landwirtschaft gét ls ande : : ; s die Regierung fih zur Zeit auf die F weni, - - E. q 5; | Ba stande weithin versoreæ , Sie
- 153. Sizung vom 2. April 1930. E Die Sox: s L nan a5 andere | eine parlamentarishe Mehrheit zur Durchführung des Not- Le 2 : : feste und einzig tragende Grundlage fur Volk und Staat find. | find dem deuts ruernftande CrIOrengegangen. : i L i 7 pr ara Cy è Sozialdemokratie konnte sih au dieser Politik | Rettu programms der neuen Reichsregierung zu fi ai e vordringlicher gaben beschrankt. W N . Meyer» Berlin (Dem.): Die Deutsche Demokratische | wiederherzuftellen, gebietet uns nit nur die ‘ auf diesen (Bericht d. Nachrichtenbüros d. Vereins deutscher Zeitungsverleger.) wirtf be, Ci A me sie einen Juteressenausgleich zwischen Land- Wenn hierzu wertvolle politishe Kräfte neu gewonnen werden T der Ri R sicher zu Partei ift si der Shwere und Verantwortung dex Entscheidung | wichtigen schen Berufästand, sondern die Erkenntnis der ir:fchaft und den übrigen Teilen des deutschen Volkes anstrebt, | begrüßen wir das im Sinne einer fortschreitenden (arisden U E wir in den weiteren Ri und bewußt, die sie iw vom A arn: zu treffen hat. Jw den festen | Lebensnotwendigkeiten des deutschen Volkes und seiner Zukunft.
ie | daß einzelne Punkte der feidspräßtdenten ga untex Berüssihtî- | Volkswirtschaft in. allen ihren Zweigen fi in \{hwerstex Notlage —_
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Am Regierungstish: Reichskanzler Dr. Brüning und | weil sie neben der Zollpolitik au ei - i 2 i iti j : Fin und der eitsaftion i sehe i | e è öhnli Nöten des deutschen tg Sre | enidus win: Wil die Regierung, in ser bers sicl | Ce war ri uetee Cie este serignenta (de UNE ns Vere e Rebhdeesorme „Himeinhllen, | Falten 2m Vie Erster her Meri t tet Bn Ft Be ansergewöhnißen Mitteln entgegenzutreten, Präsident Löbe eröffnet die Sizung um 12 Uhr. 230 Me porragender Stelle sißt, vielleiht einen Rogge reis von | zy ügen, weil wir die Schwierigkeiten der legten Fei nit v die nach unjer _ h nun aus M Ver n, haben wir în dew leßten Wochen keine Mühe gescheut, um | exblicken wir eim Tatbekenntnis zur E Cine Aut der Tagesordnung steht die Besprechung der Er- | zielen? “Wollen Sie wirth de Werung der Sypartanäaitie er- | erflären wollen uad die „Eut auf sogtera 7 isoimmens „DET gesedgeberikhen at gef ie Eï der Parteien der Großen Koalition über die erste | deutschen Berufsstände. Wir erwarten ader auch, daß die glei ú R of A ; ; i ri he R, x 2 D ! erei, DIE ANlLaltons- | nicht verbauen wollen, aber ih muß au i Vorwürfe S Ks Î x ares L: s Ï Fin Q t ? Î | S fläru ng der Reichsregierung, in Verbindung damit die | anträge der Srünen Front“ zu verwirklihen? Dann mögen Abe, Breitscheid anworten. 3 - Ñ T Le Arbeitsl M darf die Regierung auf die taikräftige Mitarbeit der Deutschen lage des s, zu sórdern. Die Einigung ist daran gescheitert, | Nöten gegenüber nicht vorenthalten wird. Hieraus ergeben si Mißtrauensanträge der Sozialdemokraten und | Handel und Fndustrie und die übrigen Teile der Wirtschaft sich | versiherung hat Dr. Breiischeid gesagt, wix hätten den Volkspartei vertrauen. in; | daß die Sozialdemokcatische Partei es abgelehnt hat, eine Reform | Verpflichtungen, insbesondere gegenüber dem besizlosen Arbeit- Kommunisten. arte far werden, daß die bäuerlihe Veredelungswirtshaft zer- | Dr. Brüning vor kurzem proklamierien ‘Grundsaß vergessen, b Ahg. Pieck (Komm.): Die werltätigen Massen stehen W: | derx Arbeitskofenverjicherung auch nur unter die “Mö ichkeiten | nehmerftande, die bei allen Reformbemühungen an dem gr ._ Die Aussprache eröffnet Abg. Dr. Breitscheid (Soz.). a, R T D verderblichen Zollkrieg gestürzt und | die Regierung führend sein müsse. Warum mußten wir di [väristem ungs gig diese enn D Dedwnlheun. n eimer tünftigen Gefezgebung aufzunehmen, obwohl fie fch keiner | Werk der deutshen Sozialgesezgebung niemals E E Er [ließt sich für seine Fraktion dem Dank an den Reichskanzler Neisfetal, ill sparer sigreit heraufbeshworen wird. Der | Grundsay verlassen? E der Parteiführerbesprechung Mai heute mit hen die Erregung Täuschung darüber hingeben kann, daß jede künftige Mehrheit, | gelassen werden dürfen. So sehen wir auch in bam fovdubeum Müllec an und erklärt: Feder weiß, wie groß die Schwierigkeiten Milltonen? veridhli Rate, aber diese Politik würde Hunderte von | 9, März ist von den beiden Flügelparteien das Regieru Dis O mehr Ey und berettet As die Diktatux t und sel es jelbst cine fogialdemokratif t. gezwunge sen wird, | Ausmaß der Arbeitslosigkeit s gra D r Auteobe, des lind, die gerade der Leiter eines Kabinetis der Großen Koalition ih nit uns 1Mingen Kun die Frage an diejenigen Parteien, die programm abgelehnt worden, auch in bezug auf die Arbeitsl bes L Löbne ha er Jndustrie nach Ÿ Wege zu suchen, auf denen ohne allgemeine Senkung der | Teil unferer Bolks en betroffen worden 1j. liber mil zu vowältigen hat Reihsfanzler Müller “ hat sein Amt über- | Se hel cer We Gebote der „Grünen Front“ stellen: Wie wollen | versicherung, (Hêrt, böett ine Zentrum.) Und. erst kurz N rhaurühe e Lerängerung der Arbeitszeit usw. gehorsam. | Leistungen, weht aber dur derem rativnale Gestaltung, die | ganzen Volkes muß es sein, dieses Geschick seiner E nommen im vollen Bewußtsein des steinigen Weges, den er betrat. | Fa! solchen Forderungen noch Handelsvertragspolitifk treiben? Tores\chluß am leßten Donnerstaguahmittag hat {ih die S durzuführen. Die Darmstädter und Nationalbauk z. B. warnt Reichsfinanzen von der dauernden Gefahr befreit werden, die | zutragen. Die Lasten der Arbeitslosenverficherung und der Die Meinungsverschiedenheiten und Gegengä bestand “ | Wollen Sie fi in der Tat durch Herrn Schiele Jhre Handels- | demokratishe Partei auf das Mealerun S8programm über in ihrem legten Bericht davor, den sozialen Forderunge ihmen aus den organifatorischen Mängekn dieser sozialen Justi- wendi außergewöhnlichen Anstrengungen zur Ueberwindung L g ; genquße en 90r | vertragspolitifk, die in hohem Moße mit der unseren überein- Arbeitslosenversicerung err Paul (Aba, e [2M f:eiwillig nachzugeben. Herr Jacob [chumidt, defsen tution droht. Wir bedauern, daß hierdurch die Große Koalition, | der Arbeitslosigkeit müssen besonders von den noch : Tai
i aa nigun i e werden muß. Bei der Durführung dreses Gesamtprogramms | 5 dringendste Aufgabe, die Ordnung der Kafsen- unò Finanz- | Hilfsbereitschaft andexen Berufsständen und ihren besonderen ei
allem zwischen den beiden großen Flügelparteien dieser Koalition stimmt, d : “2 g ck; le X i i j : Zelt j ähi i ; fi Volkskreife
der Sozialdemokratie und de i olf ¡ x mmt, dur diese unbekannte Agraranträge zerschlagen lassen? | Stimmt nit!) Aber, Herr user, warum haben Sie zen Jahre einen Reingewinn ¡von 14,7 Millionen , dîe 1% Jahre kang wichtige und wertdvolle Arbeit getan. hat, fähigen und im ihrex Existenz gesicherten Volkskreifen |
ele vorkriniotts Ausgabe, ae E R pie Mv Weg Brot tien ee e éx Den E, s (ur Benéisen denn an den Arbeiten „der Parte en der lebten Regierung E a E Mens, nit J bee E E Gor rtrümmert worden if. A wissen, daß es ive gnbgie eye mitgetragen —— a der : Gedanke der Bolkögemeinschast s m i taft eindréivi Lg j i LLTIET) YCVEN VEN U rex Hut zu sein. ösung diese o întensiy beteili . Aufhäuser [S co E M ) Z : “ E heitstoalit ition îm diefenr Reichtage gibt. Wir teilen an - fann nur Wu Herzen unseres Volkes schlagen, wenn
gu suchen. Troßdem ist das fast eindreiviertel Jahr e sGelterte, i (Zuruf rechts: Diese lieben Freunde. Der Ea as Bie Lia g j ie a eide \ L. O s diefer Grun Seite will die Regierung die Löhne senken, auf der anderen die } auf ie hen im M. i ge L : Leben bewährt; und im Unglück nun erst zee
s [schließlich das Kabinett Müller an eine terte, i : ck; : h - , SL1 Re 7 bah . A 4E ck praktischen ie geplan der die Kluft zwischèn den beiden A r Brel aqu M erbrüdbar lg E O O paß die Treviranus-Gruppe vor dem Ein- | haben Sie in unseren Verhandlungen kein Wort gespro! Der unerhörte isi ja allerdings Sparteï von dem hohen Wer: der ; Wir igen es, daß e g pas eg “u — aar À volk3-
a5 Ó ¿ : : . Forderung erhoben hat, niht in di j f m [hon durch die Müller-Regierung begonnen worden. Hinzu rbeit der è fü ntwi i eworden war. Die Regierungszeit hat Opfer von uns gefordert. | Regierung zu gehen, ile Curtius Sake, i t, (f ér, ja i e E R L vi bitte i Gie bo y Regmt ein Abbau der Sozi i S I En N ) fü das s n, wir zuf : L , riffenen act int Fentrum Ï antwortfi r ammenfes zerrissenen Ostm
.
hne solche Opfer ist überhaupt keine Koalitionsregierung denk- hört! bei den Sozialde Ln R Ld „(H : 1 z R i ; i : ! bei î mokraten.) Das läßt für die Fortführun iblen. Breitscheid uns epublifschußzgesez. Das 1
bar. Auch die anderen Veteiligen hoben große Opfer gebvact. | der bisher npolitif allerlei Shlüsse zu. Es from fa : nur, | geworfen, doß wir einen Abbau der Leislungen died vas M "eue Progromm. Seine Polt läuft afer anf are Tei 208 ntcht Um der schönen Augen des pie Aan E und L egt Stresemanns e wemg Tee as R n Die ge t bit prouis vorgetragen an G decst t A Mer des wet R att ea Ey — R Begeisterung, sondern weil es eine andere regierungsfähige Mehr- organischen “ Fortentwickl, ere DT. Draa unter dor Qulter au Schulter M 21 B N01 IBZLEO, dings é è b ü
E / : E Ss „2rganishen 1 ug der Außenpolitik“? Eine Fort- rumsfraktion fich i der S einen Abbau der J nun 29, En y 2 f E E E E, | La Kae Sinne der E Minas ‘des Kabinetts e le Borihian bie F eitel E E. FURErE istungsabia! falen rgen Lay der ganzen e Le 5 urm A E . L Zinne der drei neuen? (Sehr gut! bei den Sozialdemokraten. anieren, tark e E t n wie îirgendein an? S Zentrum N Ebnie N Ds Mat E Grote E Tes Der t mE E hat oFedautungen ge A die neuen We ; Wir Habe gei den Vorlagen im Oktober 1929 helundet, | L n. Es will iede die Bestrobungen des Vatikans in E A En l l k De. *enpotitit gemaht. Wenn Sie, Herr Reichskanzler diele i Ï i idtu ter E mtt aller Deuts Wir Fs Ger Werzeugs, daß die Zeit fommen kann, in der die- | neuen Wege mit dem Segen der drei A Mitglieder nscbla enu Panitaden Smd ent nad dieser ry V eagena dot wollen Ren derx jeßzi — wh ierung doch zum Fortbe and selben SraRengen, die uns im g My Jahre geleitet haben, | wollen, daun sehe ich für die genie Fortentwicklung der | auch in dem Vors lag Aufhäuser zum Ausdruck gekommen verhelfen. Es wird in di i noch fehr viel auf die wieder bestimmend werden können. großte Partei in diesem Außenpolitik außerordentli große Gefahren. (Sehr gut! bei den daß immer noch Mori gegeben sind, eine Refor" heute nahmittag ftattfindende des Landhundes an-