1907 / 155 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 01 Jul 1907 18:00:01 GMT) scan diff

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uGungsfahhen. Aufgedo le fe, Verluste Verlilufe, Berpoctungen, Verdie i Verlosung 2c. von ep g

1. 2. 3. 4. D,

und Fundsahen, lingen u. dergl.

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Öffentlicher Anzeiger.

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6, FommanditgeselsGa 7. Erwerbs- und Wi Mafto 8. Niederlassung 2c. von Re 9. Bankausweife.

10, Verschiedene Bekanntmachungen.

en auf Aktien und Aktiengesell)ch. enossenshaften. CUEE Aibanwälten,

1) Untersuhungssachen.

[29534] Verfügung. Der am 25. März 1907 gegen den Landwehrmann ermann Tiedtke aus dem Landwehrbezirk Kiel er- assene Steckbrief ist erledigt, da Tiedtke ergriffen worden ist. Flensburg, den 27. Junt 1907. Königliches Gericht der 18. Divifion. [29536]

Fahnenflu Lng,

In der Untersuhungssache gegen den Musketier (Soldat Il. Kl.) Oskar Kasimir Schwär der 9. Komp. 8. Bad. Inf. - Negts. Nr. 169, wegen Rends, wird auf Grund der §8 69 ff. des

itärstrafgeseßbuhes sowie der §8 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beshuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Colmar, den 26. Juni 1907.

Gericht der 39. Division. [29537] Bekanntmachung.

Der in der 2. Beilage Nr. 172/1906 (vom 23. Juli 1906) veröffentlihte Beschluß der hiesigen I. Strafkammer vom 6. Juli 1906 über Vermögens- beshlagnahme ist in der Nihtung gegen den unter

iffer 6 genannten Ludwig Doerrsam von Friesen- eim am 19. März 1997 aufgehoben worden.

Frankeuthal, den 27. Juni 1907.

Der K. Erste Staatsanwalt. [29533]

Die in Nr. 89/07 lfd. Nr. 4377 gegen den ehe- maligen Inftr. 1. Rgts. Kitinger ausgeschriebene Fahnenfluhtserklärung ift aufgehoben.

Augsburg

“Neuulm 26, 07

Gericht der 2. Division, Abzweigg. Neuulm. [29535] Verfügung.

. In der Untersu&ungssache wider den Wehrmann

Hermann Faller aus dem Landwehrbezirk T Mül- haufen i. E. wegen Fahnenflucht wird die in Nr. 182 pro 1902 des Deutschen Neichsanzeigers veröffent- lihte Fahnenfluhtserklärung wieder aufgehoben, da die Gründe derselben weggefallen sind.

Freiburg i. B., den 27. Juni 1907.

Königliches Gericht der 29. Division.

[29538] K. W. Staatsanwaltschaft Tübingen.

Die wegen Verleßung der Wehrpfliht gegen den Schmied David Gauß von Ebhausen am 21. März 1888 verhängte Vermögensbeshlagnahme wurde durch Beschluß der K. Strafkammer hier vom 25. Juni d. I. aufgehoben.

Den 27. Juni 1907.

H.-Staatsanwalt Heller.

2) Aufgebote, Verlust: u. Fund- jachen, Zustellungen u. dergl.

[29328] Zwangsverfteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Borxhagen-Rummelsburg, Gärtnerstraße 23, belegene, im Grundbuche des unterzeihneten Amtsgerihts von Borhagen-Stralau (Berlin) Band 10 Blatt Nr. 264 cteliber Boxhagen-Nummelsburg Band 24 Blatt

r. 681 des Amtsgerichts 11 Berlin) zur Zeit der Gintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Zimmermeisters August Rohr in Borhagen- Rummelsburg (jeßt angeblich dortselbst Gärtner- stcaße 22 wohnhaft) eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel, Quer- gebäude und Hofraum, am 20, September 1907, Vormittags 10 Uhr, dur das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13—15, Zimmer Nr. 113/115, TIT. (3. Stockwerk), versteigert werden. Das Grundstück, Kartenblatt 1, Parzellennummer 1144/21, ift nah dem Auszuge der Gebäudesteuerrolle Nr. 667 und aus der Grundsteuermutterrolle Artikel Nr. 744 5 a 86 qm groß und bei einem jährlichen Nußtungswert von 8600 A mit 336 zur Gebäude- steuer, zur Grundsteuer nicht veranlagt. Der Ver- steigerungsvermerk is am 10. Juni 1907 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 20. Juni 1907.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 85, [29327] 2waungsverfteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 160 Blatt Nr. 5764 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Maurermeisters August Pippow in Stegliß eingetragene Grundstück am 20. August 1907, Vormittags 10 Uhr, durch das unter- zeichnete Geriht an der Gerihts\telle Brunnen- play, Zimmer Nr. 32, versteigert werden. Das Grundstück, Ader, liegt Antwerpenerstraße, besteht aus Parzelle Kartenblatt 20, Flähenabschnitt 1046/78 2c. und ist 6 a 30 qm groß. Es ist in der Grundsteuermutterrolle Art. 25 155 verzeichnet und hat einen Reinertrag von 0,49 Taler. Die Ver- anlagung zur Gebäudesteuer is noch nicht erfolgt. Der Versteigerungsvermerk ift am 15. Juni 1907 în das Grundbuch eingetragen. Das Weitere ergibt der nang an der Gerichtstafel. Aktenzeichen 7. K.

Berlin, den 21. Junt 1907,

Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abt. 7. [29329] Beschluf.

Das Verfahren zum Zwecke der Zwangsversteigerung des in Berlin, Utre(hterftraße 12, belegenen, im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 134 Blatt Nr. 5003 auf den Namen des Architekten Otto Herrmann in Halensee bei Berlin, Katharinenstraße 4, eingetragenen Grund- stücks3 wird einslweilen eingestellt, da der betreibende Gläubiger die Einstellung bewilligt hat. Der auf den 3. Juli 1907, Mittags 12 Uhr, bestimmte Termin fällt weg.

Berlin, den 26. Junt 1907.

Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilungs6. [92643]

Herzogliches Amtsgeriht Braunshweig hat folgendes Aufgebot erlassen:

Der Amtsgerichtsrat Sommer in Kleve hat das

Serte 7182 Nr. 1, Serie 6959 Nr. 27 und 33 be- antragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufge- fordert, spätestens in dem auf den 26. November 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzogl. Amtsgerichte hier, am Wendentore 7, Zimmer Nr. 31, anberaumten Aufgebotstermine jen Rechte anzu- melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls

die Kraftloserklärung der Urkunden erfol en wird. Braunschweig, den 21. Februar 1907. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts, 16: Hilgendag.

[94119] erzoglihes Amts8geridt Braunschweig hat heute naSfolgendes Aufgebot erlaffen: Die Witwe des Amtsrats Rabe, Hedwig geb. Nabe, in Ballenstedt hat das Aufgebot bezügli der Braunschweiger 20 Talerlose Serie 57 Nr. 39 und Serie 3375 Nr. 46 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Dezember 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzogl. Amtsgeriht hier, Am Wenden- tore 7, Zimmer 31, anberaumten Aufgebotstermine feine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzu- legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur-

kunden erfolgen wird. 16 F 5/07. Braunschweig, den 26. Februar 1907. Der Gerichtsschreiber Herzoglißen Amtsgerichts, 16: Hilgendag.

[11569] Herzoglihes Amtsgeriht Braunshweig hat heute folgendes Aufgebot erlassen : [A t: d Der Bäckermeister William Nennenberg in Goslar, vertreten durch Justizrat Russell daselbst, hat das Aufgebot bezügli des Braunschweiger 20 Talerloses Serie 7909 Nr. 27 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13, Februar 1908, Mittags 1S Uhr, vor dem Herzoglichen Aae Braunschweig, am Wendentore 7, Zimmer Nr. 31, anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der

Urkunde erfolgen wird. Brauuschweig, den 29. April 1907. Der Gerichtsschreiber Herzoglihen Amtsgerichts, 16: Hilgendag.

[19298] Aufgebot.

Der Rentier Friy Schulze zu Bemerode, vertreten durch den Justizrat G. Heinemann I. zu Hannover, hat das Aufgehot des für die auf den Inhaber Jautende, zu dreieinhalb vom Hundert verzinsliche Swhuldverschreibung der Stadt Nostock vom 20. No- vember 1884 Lit. J Nr. 10775 über 1000 aus- gegebenen Grneuerungsscheins beantragt, nah welchem der Inhaber desfelben am 2. Januar 1905 gegen dessen Nülieferung die dritte Reihe von Zins- scheinen für die Zeit 1. Januar 1905 bis 31. Des zember 1914 embfängt, und des 20. Zinsscheins der IL. Reibe zu folWer Schuldverschreibung, zahlbar am 2. Januar 1905 mit 17,50 A bei der Stadt- kasse zu Nostock, bet der Direction der Disconto- Gesellschaft zu Berlin, beim Bankhaus M. A. von Nothschild’'s Söhne zu Frankfurt a. M., und glaub- haft gemacht, daß ihm diese Urkunden abhanden ge- kommen find. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Fe- bruar 1908, Mittags 12 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er- folgen wird. Roftocck, den 16. Mai 1907.

Großherzoglihes Amtsgericht.

[95353] Aufgebot. E V-/07, 2, Der Gutsbesißer Theodor Thiele in Braschwitz hat das Aufgebot der S verloren gegangenen Aktie Nr. 122 der Landsberger Maschinenfabrik über drethundert Mark beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens im Auf- gebotstermine am 18. November 1907, Vor- mittags LL Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Poststraße 13/17, Erdgeshoß links, Südflügel, Zimmer Nr. 45, seine Nehte anzumelden und die Aktie vorzulegen, wktdrigenfalls deren Kraftloser- klärung folgen wird.

Halle a. S., den 25. Februar 1907.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 7. [10756]

Herzogliches Amtsgeriht Braunschweig hat heu folgende3 Aufgebot erlassen: Ss Y Ver Franz Doll in Karlsruhe i. B., Parkstraße 13, hat das Aufgevot bezüglich dez Anteilscheins Serte 1341 Nr. 19 der hiesigen Prämienanleihe vom 1. März 1869 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wicd aufgefordert, spätestens în dem auf den 6, Februar 1908, Mittags 1S Uhr, vor dem Herzoglihen Amtsgerichte Braunschweig, am Wendentore 7, Zimmer Nr. 31, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos, erflärung der Urkunde erfolgen wird. Braunschweig, den 26. April 1907.

Der Gerichtsschreiber Herzoglihen Amtsgerichts, 16: Hilgendag.

[10757] Herzoglihes Amtégeriht Braunschweig hat folgendes Aufgebot erlassen : E BO Der Stkeueramtsdiener Robert Strube hier, Kreuzstraße 4, hat das Aufgebot bezügli der 3 °/-igen Herzoglich Braunschweigischen Lethhaus\huldverscret- bung Lit. © Nr. 18 260 vom 18. April 1905 über 200 Æ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6, Februar 1908, Mittags L2 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgerichte hieselbst, am Wendentore 7, Zimmer Nr. 31, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. . pugleis wird wegen der genanuten Urkunde die Za jung perre verfügt und an Herzogliches inan;kollegium hier das Verbot erlassen, an den nhaber der Urkunde eine Leistung zu bewirken. Braunschweig, den 23. April 1907.

Aufgebot bezüglich der Braunschweiger 20-Taler-Lose

(9912] Aufgebot.

Karl Neuber in Neunz, vertreten durch Rechts- anwalt Dr. Günther in Weimar, hat das Aufgebot der auf den Inhaber lautenden, dem Antragsteller angeblich abhanden gekommenen 2 Pfandbriefe der Norddeutschen Grundkreditbank in Weimar: Ser. [X Lit. E Nr. 9787 über 300 4, verzinslih zu 3X 0/0, Serie X Lit. V Nr. 4148 über 300 4, verzinslich zu 49/0, beantragt. Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Douners- tag, den 7. November 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte an- beraumten Aufgebotstermine ihre Nechte geltend zu machen und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Weimar, den 18. April 1907.

“22ER Großherzogl. S. Amtsgericht.

[28583] Aufgebot. V 4/07 Das Fräulein Klara Lüttke in Wiesbaden und die Ghefrau Hauptmann Erich Diet, Ada geborene Lüttke, in Jülich, im Beistande ihres Ehemanns, des Hauptmanns Erich Dietz daselbst, haben das Aufgebot des Kuxscheins der Gewerkschaft des in der Gemeinde Westherbede im Kreise Hattingen, Nuhr, belegenen Steinkohlenbergwerks Caldenberg, ein- getragen im Gewerkenbuhe Bd. T Pag. 23 für die Frau Oberpostsekretär Lüttke, Henriette Franziska Elisabeth Adolphine geborene Korte, zu Cöln und ausgefertigt am 21. Dezember 1872 über 22 Kure, beantragt. Der Jnhaber des Kuxscheins wird auf- gefordert, seine Ansprüche und Rechte darauf spätestens im Aufgebotstermine am Mittwoch, den 15, April 1908, Vormittags ULU7 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte, Zimmer 10, anzumelden und den Kuxschein vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftlos-

erklärung erfolgen wird.

Hattingeu, den 28. Mat 1907.

Königliches Amt3gericht.

[29572] Bekanntmachung.

Der katholishen Pfarrkirhe zu Braunsberg ist der 34 9/oige Ostpreußishe Pfandbrief Lit. C Nr. 35 735 über 1000 A abhanden gekommen, was behufs des einzuleitenden Aufgebotsverfahrens hierdurch bekannt aemacht wird.

Königsberg, den 25, Juni 1907.

Ostpreußishe Generallandschaftsdirektion. (Unterschrift.) [7066] Aufgebot.

Der Trikotagenweber Theodor Richard Müller in Chemniß hat das Aufgebot der von der Mecklen- burgischen Lebensversiherungs- und Sparbank unter dem 2. März 1889 auf seinen Namen ausgestellten Lebensversicherungspolice Nr. 19 883 über 5000 M beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge- fordert, spätestens in dem auf Montag, den 2. De- zember 1907, Mittags 12 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird. r ie

Schwerin, den 8. April 1907. : a Großherzogliches Amtsgericht.

Birckenstaedt.

[10281] nid

Herzoglihes Amtsgeriht Braunschweig bat beute folgendes Aufgebot erlafsen : S Der Schuhmacher Friedrich Böhme hter, Kreuz- straße 1, hat das Aufgebot bezüglih der Braun- {weigischen Sparkassenbüher Serie Il Lit. Q Nr. 68 144 über 200 A vom 26. September 1902, Lit. Q Nr. 68145 über 200 A vom 826. Sep- tember 1902, Lit. Q Nr. 68 864 über 200 M vom 6. Oktober 1902, Lit. Q Nr. 68865 über 200 vom 6. Oktober 1902, Lit. J Nr. 64640 über 90 A vom 4. Dezember 1901 beantragt. Der Jn- haber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6, Februar 1908, Mittags 12 Uhr, vor dem Herzoglihen Amtsgerichte bie- felbst, am Wendentore 7, Zimmer Nr. 31, an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Braunschweig, den 26. April 1907.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts, 16: Hilgendag

[102815] : Aufgebot. Der Erbpächter Ludwig Stein zu Gishow hat das Aufgebot des Sparbuchs Nr. 35 428 der Mecklen- burgischen Bank zu Schwerin über 1300 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 4. November 1907, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an- zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Schwerin, den 18. März 1907. Großherzoglih Mecklenburg-Shwerin\ches Amtsgericht.

[82338] Nufgebot. 11 F 14/06. Die Nedckarsulmer Fahrradwerke, A. G. in Neue: sulm, vertreten durch die Nechtsanwälte Dr. Wesen- feld und Dr. Snethlage in Barmen, haben das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 12. März 1906 fällig gewesenen Wechsels: Ü.-Barmen den 12. Dezember 1905 über 244,50 4, ausgestellt von Frau W. Lehmann in U.-Barmen, gezogen auf Fr. Käseberg und von diesem angeblich akzeptiert, be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 831, Juli 1907, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeiGneten Gericht, immer Nr. 28, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird. Barmen, den 16. Januar 1907.

Königliches Amtsgericht. Abt. 11, [29330] Aufgebot. Die Altsißerin, Witwe Hulda Semrau, geb. Prill, früher in Schulzenwalde, jeßt in Flötenstein, hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefs vom 21. Juli 1883 über die auf dem Grundbuch- blatte des Grundstücks Starsen Bl. 18 Abteilung 111 Nr. 4a für Julius JIgnaß Semrau eingetragene und am 283. Juli 1883 auf den Namen der Antrag-

Der Gerichts\{hreiber Herzoglichen Amtsgerichts, 16; ilgendag.

spätestens in dem auf den 4, November 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- riht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an-

Baldenburg, den 25. Junt 1907. Königliches Amt3gericht.

[28580] Aufgebot. P 0/07, L.

1) Die Witwe Marie Keydell, geb. Häseler, in Goslar, 2) die Ghefrau des Amtsrihters Schaffner, Else geb. Keydell, zu Dierdorf b. Koblenz, 3) der Leut- nant zur See Nobert Keydell in Kiel, vertreten dur seinen Generalbevollmächtigten Nentier W. Franken- berg sen. in Northeim, haben das Aufgebot des über die im Grundbu von Goslar, Band 37 Blatt Nr. 1096 in Abt. TIT unter Nr. 1 auf Grund derx Schuldurkunde vom 25. Januar 1894 für den Brennereibesißer Robert Keydell zu Goslar und Brennereibesißer und Leutnant a. D. Oskar Keydelk in Goslar wegen einer Darlehnsforderung von 3600 6 nebst 42 9/9 Zinsen vom 26. Januar 1894 an und Nebenforderungen auf dem ideellen Mitetgen- tumsanteil der Ehefrau Dienstmanns Rose, Auguste geb. Reckewell, zu Goslar eingetragene Hypothek ge- bildeten Hypothekenbriefes beantragt. Der, Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3, Dezember 1907, Vormittags 1A Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Goslar, den 18. Junt 1907.

Königliches Amtsgericht. Abt, 3. [11142] S _Es hat die Maurerfrau Anna Nosina Dimke, geb, Kunert, aus ODtterstävt, als eingetragene Eigentümerin des Grundstücks Blatt Nr. 10 Schlabrendorf, das Aufgebot des verloren gegangenen Grundschuldbriefes vom 28. Dezember 1878 über die auf diesem Grund- lück in Abteilung II[ Nr. 12 auf den Auszüg!er Joseph Fige in Kolzig am 1. Dezember 1887 um- geschriebene, zu 4 vom Hundert seit 1. Januar 1879 verzinsliche Grundschuld von 80 4 zur Ausschließung der Rechtsnachfolger der Hypothekengläubiger und Kraftloserklärung des Grundshuldbriefes beantragt. Die Rechtsnachfolger des Hypothekengläubigers und der Inhaber des Grundschuldbriefes werden aufs gefordert, spätestens in dem auf den 9. November 1907, Vormittags 9} Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 5, anberaumten Auf- gebotstermine ihre NKehte anzumelden und die Ur- kunde vorzulegen, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihrem Rechte und die Kraftloserklärung der Ur- kunden erfolgen wird. Koutopp, den 13. April 1907. Königliches Amtsgericht.

(29333) Aufgebot. Frank V. Werner in Brooklyn, vertreten dur den Bankier Gottlob Shwab in Göppingen, hat beantragt, seinen verschollenen Bruder Carl Wernee, geboren am 3. Januar 1869 in Brooklyn, für den 1h Vermögen im Inlande befindet, für tot zu er- klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13, Juni 1908, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 12/15, 111. Stock, Zimmer 113/115, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. j Berlin, den 20. Juni 1907. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 85,

[29542] e INenoE, F 1/06, &

1) Der Maurer Mathias Raush aus Rech in Luxemburg, 2) der Kutscher Peter Rausch aus Paris, haben beantragt, die vershollenen Geshwister : 1) Mathias Rausch, geb. 19. 5. 1829, 2) Anna Maria Rausch, geb. 16. 2, 1832, 3) Magdalena Rausch, geb. 13. 10. 1837 in Ernzen, als Kinder von Bernard Rausch und Anna Maria Weimann, zuleßt wohnhaft in Ernzen und vor etwa 30 Jahren nach Amerika ausgewandert, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, ch spätestens in dem auf den 4. Februar 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Bershollenen _zu erteilen vermögen, ergeht die Aufe- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen. Vitburg, den 21. Juni 1907.

Königliches Amtsgericht.

[29335] Aufgebot. 1. 20. P. 19/07 1. 1) Der Hotelbesizer Heinrih Schürger in Kamen i. W. hat beantragt, den verschollenen Alfred Bruch, geboren am 9. März 1869 zu Euskirchen, zuleßt im Jahre 1895 wohnhaft in Cöln, dann Soldat in Côln-Deug und seit 1, März 1896 fahnenflüchtig, 2) die EGbeleute Theodor Zimmermann, Ackerer und Fuhrmann zu Lechenich, haben beantragt, die vershollene Adelheid Krebs, geboren am 29. Auzust 1848 zu Lechenich, zuleßt im Jahre 1870 in Cöôln, 3) der Rechtsanwalt Fritz Ladewig in Berlin N. 39, Müllerstcaße 175, als Nachlaßpfleger des Prokuristen Paul Tamke, hat beantragt, den verschollenen Otto Emil Tamke, (es am 22. Juni 1859 {ny Wollstein, zuleßt m Jahre 1890 in Cöln, für tot zu erklären. Die bezeihneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22, Januar 1908, Vormittags 104 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Norbertstraße 11, Zimmer 52, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine d.m Gericht Anzeige zu machen. Cöln, den 22. Junt 1907.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 1. 20,

[29340] Aufgebot, 3 F.1 07/5. Die Ehefrau des Tischlermeisters Ferdinand

stellerin umgeschriebene Hypothek von 3000 „A be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert,

Spiering, Rosalie geborene Gronke, in Stettin, Meßstr. 44, wohnhaft, hat beantragt, a. ihren ver-

zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die | Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird, F. 5/07, *

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4 verstorbenen Ghefrau Johanne Jultane Bertram,

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ollenen Ehemann, den Tischlermeister Ferdinand. piering, geboren in den Jahren 1841 bis 1843, vor seiner 1882 erfolgten Auswanderung nach Bra- filien in Gollnow wohnhaft gewesen, b. thren ehe- lihen Sohn, den Matrosen Nobert Spiering, eboren am 6. September 1868 in Rensekow, zuleßi n Gollnow wohnhaft gewesen, für tot zu er- flären. Die bezeihneten Verschollene werden auf- gefordert, sich spätestens in dem auf den 23. März 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine * dem Gericht Anzeige zu machen. Gollnow, den 21. Juni 1907. Königliches Amtsgericht.

: [29342 Aufgebot. D O7 [ S Pauline verehel. Möbius, geb. Dietel, hier,

hat beantragt, ihren Bruder, den am 24. April 1845

in Hohenleuben geborenen Schmied Karl Heinrich

Dietzel, welcher im Jahre 1867 nah Amerika aus-

gewandert und seit dem Jahre 1868 verschollen ist,

für tot zu erklären. Der bezeihnete Vershollene wird * hierdurch aufgefordert, si spätestens in dem auf Mitt- " woch, den 15, Jauuar 1908, Vormittags * 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todes- Ÿ exflärung erfolgen wird. Zuglei ergeht an alle die, S welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- * \{chollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderung, # spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht hiervon ? Anzeige zu machen.

Hohenleuben, den 20. Juni 1907. Das Fürstlihe Amtsgericht. (Unterschrift.)

[29346] Aufgebot.

Der Hafnermeister Johannes Frettag bier hat beantragt, den vershollenen Rudolph Stahlecker, geboren am 27. September 1841 zu Münsingen und zuleßt wohnhaft daselbst, und im Jahre 1873 nach Amerika ausgewandert, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstas, den 14. Januar 1908, Vormittags Uk Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. “B

Münsingen, den 26. Juni 1907. N

K. Amtsgericht. Pa E J Nothfelder, Oberamtsrichter. *" i

Beröffentliht durch Amtsgerihtssekretär Natter. [29543] Aufgebot. /

Das K. Amtsgeriht Regen hat mit Beschluß vom 28. Mat 1907 das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung der am 17. Februar 1859

* in Marbach geborenen Bauersfrau Anna Kopp, geb.

© Maier, von Schweinhütt, z. Zt. unbekannten Auf- enthalts eingeleitet. Aufgebotstermin if anberaumt auf Samstag, den 14, März 1908, Vor-

È mittags 10 Uhr. Es ergeht die Aufforderung:

È 1) an die Verschollene, fh spätestens im Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird; 2) an alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen ver- mögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericßt Anzeige zu machen.

Negen, den 28. Mat 1907.

K. Amtsgericht.

[28951] Aufgebot. 7,.2/07, 15. Die Witwe Sophie Winkelmann, geb. Kahmann, in Vogelsdorf bat beantragt, den verschollenen Böttcher Andreas Christoph Kahmaunn, geb. am 13, November 1838 in Vogel3dorf, zuleßt wohnhaft in Ingeleben, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich svätestens in dem auf den 20. Februar 1908, Vormittags 107 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, wtdrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Schöningen, den Funt 1907. Herzoglihes Amtsgericht. Kremling.

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[29348] Aufgebot. s Die verwitwete Arbeiter Henriette Kunze, geborene Laube, in Süptiß hat beantragt, den Brauergesellen Johann Friedrich Wilhelm Laube, geboren am 24. August 1848 zu Süptit, zuleßt aufhältlih ge- wesen in Torgau. für tot zu erklären. Der be- zeihnete Vershollene wird aufgefordert, sch \pä- testens in dem auf den 18S. März 1908, Vormittags UU Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 7, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine

dem Gericht Anzeige zu machen.

Torgau, den 7. Juni 1907 Königliches Amtsgericht.

[29331] Bekanutmachung. Am 14. Januar 1906 verstarb zu Berlin die da- ln, Dresdenerstr. 105, wohnhaft gewesene Frau uise Emilie Marie Bruckcks, geborene Bertram,

| Witwe des Zigarrenfabrikanten Gottlieb Bruks. y Sie war am 8. Mai 1827 als Tochter des zu Berlin, Gr. Georgenkirhgasse 20, am 16. Juli 1841 verstorbenen Kammachers Heinrich Bertram und seiner am 9. März 1890 zu Berlin, Dresdenerstr. 42,

geborene Gestrih, welche beide früber zu Wriezen a. O. wohnhaft waren, geboren. Es ist ein Nachlaß yon annähernd 10000 # vorhanden. Da Erben der genannten Frau Brucks nicht ermittelt sind, werden alle diejenigen, die Erbansprühe haben, aufgefordert, folhe bis zum 10. September 1907 bei dem unterzeihneten Geriht anzumelden, widrigenfalls festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe nicht vorhanden if} als die Stadt Berlin. Berlin, den 25. Junt 1907.

[29338]

Aufgebot. 45. F. 18/07 6. Der Rechtsanwalt Dr. Siegfried Shwarzschild zu Frankfurt a. M., Vilbelerstr. Nr. 4, hat als Nachlaßpfleger des am 1. Mat 1907 in Frankfurt a. M. verstorbenen Weinhändlers Ifaac Haas aus Frankfurt a. M., Rechneigrabenstraße 8, das Auf- gebotsverfahren zum Zwedke der S von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des oben bezeihneten Jsaac Daas spätestens in dem auf den 14. Oktober 1907, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Seilerstr. 19a, Zimmer 4, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gerichte anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweisftücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche ih niht melden, können, unbeshadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücksihtigt zu woerden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der niht ausgeshlofsenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Auch haftet thnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichttetls- reten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rehtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den setnem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Frankfurt a. M., den 19. Junt 1907, Königliches Amtsgericht. Abt. 45.

[29341] Aufgebot. Das Amt3gericht Hamburg hat heute folgendes Aufs- gebot erlassen: Auf A der Testamentsvollstrecker des verstorbenen Augenarztes Dr. med. Karl August Pedraglia, nämlich des Georg Heinrih, Hamburg, Hochallee 116, und des Rechtsanwalts Oris. Hein- rich Mankiewicz, Hamburg, Große Theaterstraße 37, werden alle Nachlaßgläubiger des am 9. April 1830 in Affsenheim geborenen und am 4. April 1907 in Ham- bura verstorbenen Augenarztes Dr. ined. Karl August Pedraglia aufgefordert, thre Forderungen bet der Gerichts\{hreiberei des hiesigen Amtsgerichts, P justizgebäude vor dem Holstentor, Erdge|choß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 6. November 1907, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweis\tücke nd in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. ahlaßgläubiger, welhe fh niht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als stch nach Befriedigung der niht ausges{lossenen Gläubiger noch ein Ueber- {uß ergibt; au haftet jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent- )prehenden Teil der Verbindlichkeit. r die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie fich nit melden, nur der Rehtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den s Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit aftet. Hamburg, den 21. Juni 1907. Der Gerichts\{hreiber des Amtsgerihts Hamburg. Abteilung für Aufgebots\sachen.

[29347]

Durch Aus\{lußurteil vom 26. Juni 1907 ift der am 21, Dezember 1849 zu Milenz geborene Arbeiter Iosef Zielinski für tot erklärt worden, Als Todes- tag ist der 31. Dezember 1897. festgestellt.

Stuhm, den 26. Juni 1907,

Könialibes Amtsgericht.

[293341 Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurteil vom 8. Zunt 1907 ift der 3I prozentige Pfandbrief Lit. C Ne. 59 529 der preußts{chen Central-Boden-Credit-Aktiengesellshaft in Berlin vom Jahre 1894 über 1000 4 für kraftlos erklärt worten.

Berlin, den 10. Junt 1907. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

[29337] Bekanntmachung. F 10/06.

Durh Aus\s{lußurteil Gr. Amtsgerihts Darm- stadt I vom 24. Juni 1907 ift der Depotschein vom 3. Dezember 1903 der Landwirtschaftlihen Neichs- genossenshaftsbank e. G. m. b. H. in Darmstadt bezüglich der Aktie Nr. 1956 der Deutschen Salpeter- werke A.-G. zu Hamburg mit Gewinnanteilschetnen für die Geschäftsjahre 1932 ff. für kraftlos erklärt worden.

Darmstadt, den 28. Juni 1907.

Im Namen des Königs! Aus\{chlußurteil. 84 F. 276/06. 6. Verkündet: am 11. Juni 1907. (ge¡.) Beßler, Gerichtsschreiber. Fn der Aufgebotssache des Wirts Karl Groh in Darmstadt, Grafenstr. 21, hat das Kgl. Amtsgericht Berlin-Mitte in Berlin, Abteilung 84, dur den Amtgerihtsrat Dr. Steckel für Recht erkannt : Die Lebensversiherung8police der „Victoria“ zu Berlin, Allgemeine Versicherungs - Actiengesellschaft, Nr. 662622 vom 1. August 1896 über 175 K, lautend auf den Kellner Carl Groh, wird für fcaftlos erklärt. Tatbestand und Entscheidungsgründe : Der Antragsteller hat den Verlust der in der Urteils- formel bezeihneten Urkunde und die Tatsahen, von welchen seine Berehtigung abhängt, das Aufgebot zu beantragen, glaubhaft gemaht. Der Antrag ist nah 8 808 Bürgerlichen Gesetzbuchs zulässig. Das Zl gebot ist durch Anheftung an die Gerichtstafel sowie durch Einrückung in das Potsdamer NRegterungs- Amtsblatt bekannt gemah!. Rechte Dritter auf die Urkunde sind vor der Erlassung des Ausfchlußurteils niht angemeldet. Der auf Eclassung des Urteils gestellte Antrag ift daher gerechtfertigt (§§ 947 ff., S8 1003 ff. der Zivilprozeßordnung). (gez.) Steel. L Norstehendes Urteil ist rechtskräftig und wird für den Wirt Karl Groh in Darmstadt ausgefertigt. Berlin, den 26. Juni 1907.

[29541]

[

Sparkassenbuch der \tädtishen Sparkasse in Kreuznach Nr. 2825 über 980 M4 10 4, ausgestellt für den Carl Barth, für kraftlos erklärt.

[29332

Wechsel vom 20. Dezember 1896 über 500 „# per 31. März 1897 Aussteller H. Helmeke zu Berlin, Akzeptant: Hermann Tae zu Berlin, Prenzlauer Allee 35, für kraftlos erklärt worden.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84. [29343]

A vom 30. Oktober 1905 über die im

unter Nr. 3 für den Michael Berlin junior, Pferde- händler in Meckenheim, eingetragene Forderung von 788 M. 50 4, zur Mithaft übertragen nach Honnef Art. 478 in Abt. [111 Nr. 2, für kraftlos erklärt.

Bekaunvtmachun

E é Dur Aus\ch{lußurteil vom 31. Pai 1907 ift das

Kreuznach, den 19. Juni 1907. Königliches Amtsgericht. IL.

Bekanutmachung.

Durch Aus\{hlußurteil vom 8. Juni 1907 ist der

Berlin, den 8. Juni 1907.

Durch Aus\{(lußurteil vom 19. Juni 1907 ist der rundbuch von Honnef a. Rb. in Art. 1139 Abt. [11

Königswinter, den 25. Juni 1907. Kgl. Amtsgericht. Abt. 3.

La, Oeffentliche Zuftellung. Die Ehefrau Bergmann Johann Raulin, Auguste eb. Pettau, in Westenfeld, Hauptstraße 22, dg: evollmächtigter: Rechtsanwalt Mittelviefhaus in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Westenfeld, jegt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Abs. 2 Bürgerl. Geseßbuhs, mit dem Antrage: die Che der Parteien zu trennen “und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Bochum, Schillerstraße, Zimmer 22, auf den 4. Oktober 190%, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen hei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. R. 79/07. Bochum, den 22. Juni 1907.

Pant fs der, Landgerichtssekcetär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[29319] Oeffentliche Zustellung. - Die Ehefcau des Arbeiters Wilhelm Karl Julius Kalisch, Anna Catharine geb. Coorssen, in Bremen, Werftstr. 42, vertreten durch die Rechtsanwälte Aug. Friße und Dr, Ph. Ed. Meyer in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremen, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu heiden, den Beklagten für den allein {uldigen Teil zu erklären und ihn au zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits zu ver- urteilen, und ‘ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer IIL, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, 1. Obergeshoß, auf Sounabend, den 2. No- vember 1907, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Nechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bremen, den 28. Juni 1907.

Der Scichts\chreiber des Landgerichts: (L. S) Sqheinpflug, Sekretär. [29321] Oeffentliche Zuftellung.

Die Frau Lina Berfelde, geborene Döring, in Markcanstädt, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt MWengel zu Berlin. klagt in den Akten 10. R 391/07 gegen den Schneider Reinhold O3wald Berfelde, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Spandau, auf Grund des § 1567 Abj. 2 Nr. 2 B. G.-B. wegen böswilliger Verlassung, mit dem Antrag, die Ehe der Parteten zu {eiden und den Beklagten für {huld an der Scheidung zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die ahte Zivilkammer des Köntg- lihen Landgerihts 111 in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, Sizungsfaal 47 1, auf den 8, Oktober 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwelke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlotteuburg, den 26. Junt 1907,

Dowaldt,

Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. 111. [29323] Oeffentliche Zustellung. 5 R 102/07. 1.

Der Andreas Linduerx in Brackel, Scharnhorst- straße, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Amecke in Dortmund, klagt gegen seine Ghefrau Elisabeth geb. Schäfer, früher in Brackel, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1567 und 1568 des B. G.-B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 4. November 1907, Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer 50, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerihte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht. -

Dortmund, den 19. Juni 1907.

Gohr, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [29324] Oeffentliche Zustellung. 5. R. 116/07.

Die Ehefrau Wilbelm Grebenftein, geb. Engel- siepen, in Werden, Prozeßbevollmächtigter: Rechtê- anwalt Oelze in Essen, klagt gegen ihren genannten Ehemann, unbekannten Aufenthalts, früher in Werden, auf Grund des § 1567 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Be- flagten Br den {huldigen Teil zu erklären, ibm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil- kammer des Königlichen Anderes in Essen auf den 17, Oktober 1907, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 52, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der fentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, den 17. Juni 1907. s Bergerfurth, Landgerichtsfekretär, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgertchts. [29325] Landgericht Hamburg.

Oeffentliche Zustellung.

und Traugott, klagt gegen thren Ehemann Eduard Leopold Weber, unbekannten Aufenthalts, aus § 1565 B.G.-B.,, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 1V des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstenthor) auf den 7.November 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten cite zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Pan den 25. Juni 1907.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts : Luhmann, Gerichtssekretär.

[29314]

Der am 10. März 1905 geborene Paul Max Franke zu Weigelsdorf, Kreis Reichenbach i. Schl., vertreten durch den Vormund Heizer und Maschinenwärter Benedikt Franke ebendort, Prozeßbevollmähhtigter : Rechtsanwalt, Justizrat Hahn zu Glay, klagt gegen den V ps Oder, frühex zu Neu-Heide, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter der ledigen Fabrikarbeiterin Emma Franke, Mutter des Klägers, in der geseßlihen Empfängnis- zeit, nämlih in der E vom 12. Mai bis 10. Sep- tember 1904 beigewohnt hat, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger vom 1. Ja- nuar 1907 an bis zur Vollendung seines sechs8zehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu ent- rihtende Geldrente von vierteljährlich 30 4 und zwar die rückständigen Beträge sfofort, die künftig fällig werdenden im voraus zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung bes Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Glatz auf den 18. September 1907, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 24. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Glatz, den 25, Juni 1907. Der Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[29312] Oeffentliche Zustellung. 4 C. 1040 07/1. Die Firma Neuer Verein für Deutsche Literatur A. Bolm zu Berlin, Belle - Alliancepl. 22, klagt gegen den Maler Louis Baumgarten, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, früher zu Hildesheim, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ein voll- ständiges Eremplar Kraemer 19. Jahrhundert in 4 Bänden à 16 A mit der Verpslihtung bestellt habe, monatlich 3 Æ, beginnend am 1. Dezember 1900, an die Klägerin zu zahlen, bis jeßt Beklagter nihts gezahlt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig zur Zahlung von 40 M nebst 4 9% Zinsen seit Klagezustellung zu verurteilen, das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht Berlin - Mitte, Abt. 4, Neue Friedrichstraße 15, Zimmer 238—240, T Tr., auf den 20. September 1907, Vormittags 97 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 25. Juni 1907.

(L. S.) Heuer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 4.

[29311] Oeffentliche Zuftellung. 41 C 914/07.

Die Firma Neuer Verein für deutsche Literatur A. Bolm zu Berlin SW. 61, Belle Allianceplaÿ 22, klagt gegen den Heilmagnetiseur Adolf . Littfacck, zuleßt in Bremen, Mittelstr. 17, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte verschiedene Bücher für zusammen 33,30 4 bei thr bestelt und sich zu monatlihen Abzahlungen vom 1. Januar 1902 ab verpflichtet, folhe aber nur ein- mal bezahlt habe, mit dem Antrage auf kostens pflihtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Bezahlung des Kaufgeldrückstandes nebst Nebenkosten für die Verpackunçg mit zusammen 34,35 G vierunddreißig Mark 35 Z nebft 4% Zinsen seit Klagezustellung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das E Amt3geriht Berlin- Mitte, Abteilung 41, zu Berlin auf den 30. Ok- tober 1907, Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrichstr. 12—15, Zimmer 165/166, 1. Stock. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 26. Juni 1907.

Paesler, Gerihts\{reiber

des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte.] Abt. 41. [29320] Oeffentliche Zustellung,

Die Firma S. Silberfeld in Breslau, Schweidnitzer- straße 16/18, Prozeßbevollmächtigter: R.-A. Dr. Borinski tin Berlin, klagt in Sachen 10 0. 91. 07 gegen den Dietrih von Klitzing, jeßt unbekannten Aufenthalts, früber in Charlottenburg, Joachims- thalerstraße 41, unter der Behauptung, daß der Be- klagte von der Klägerin im Betrage von 587,50 M Waren gekauft und empfangen babe, mit dem Antrag: l) den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, an Klägerin 587,50 A nebst 4 vom Hundert Zinsen seit 3. März 1906 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Stcherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts IITl in Berlin, zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, Sitzungssaal 47, 1 Tr., auf den §8. Oktober 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, cinen bei dem gedahten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge-

macht. Ebarlotteuraura, den 26. Juni 1907. Dowaldt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 111, Z.-K. 8, (29545) Oeffentliche Zustellung. 120 261/07. Die Witwe Adelheid Seit, Köhin in Mülheim a. Rhein, Düfseldorferstraße 13, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Ludwig Cahen in Cöln, klagt gegen den Gärtner Wilbelm Weber, früher in Mälbeim a. Rhein, jeßt ohne bekannten Wohn- uyd Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr für ein bares ns den Restbetrag von 540 A verschulde, mit dem Antrage, Königliches Landgeriht wolle den Beklagten ver- urteilen, an die Klägerin 540 M nebft 5 % nien seit dem 1. August 1905 zu zablen und die Kosten des NRechtöftreits zu tragen, wolle au das zu er- lassende Urteil falls gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklären. Die Klägerin ladet

Die Ebefrau Käte Weber, geb. Buseklow, Ham-

Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte., Abteilung 96. 96, VII. 18, 06.

(L. 8.) Beßler, Gerichtsschreiber Kal. Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 84,

burg, vertreten dur Rechtsanwälte Dres. Goldfeld

den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zwölfte Zivilkammer des