1907 / 167 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 15 Jul 1907 18:00:01 GMT) scan diff

Marktort

mittel

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Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

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Insterburg . Elbing .

Luckenwalde. . Bt a rankfurt a. O. . randenburg a. H.

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Stargard i. Pomm.

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Leobschüß Me alberstadt ilenburg Erfurt A Goslar . n Valtia Fulda . Kleve . Neuß . . München . Straubing . Meißen c L E lauen i. V. . auen E Reutlingen © . Nottweil. . O e Priaein ¿ Ravensburg Saulgau. ffe burg enburg . Bruchsal. . Rofiod . . E A Braunschweig . . Aa e 244 Arnstadt . .

Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird au trich (—) in den Spalten für Prei

i E

pad 00° n O d

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A121 S

[11S

18,40 17,60 17,00 18,00

20,00 9,00

16,80 18/00 19/20

19,00 17,50 17,00 17,40 17,60 17,00

17,80 17:00 15/60

19,78 17,75 20,00 19,00 19,50

19,50 20.00

20,80 92,61

19,40

O J O

19,50 20,00 21,20 volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle M edeutung, daß der betreffende Preis niht vorgekommen ist, ein

18,50 16,00

18,50

18,00 18,80

20,50 19/50 18/60

18,60 17.20 18/00

19,00 19,60 17,80 17,50 17,50 18,00 17 20 18,20 18,00 17,50 16,00

19,78 19,50 20,50 20,00 19,50

20,00 20,50

21,00 23/35

19,50 20,00

20,60 20,00 20,00 20,20 19,80 20,40 19,40

90,50 20,00 21,40

Noch:

18,80 16,00

18,50

19,00 18,80

90,50 19/50 18.60

18,60 17.20 18/50

19,00 19,60 17,80 17,50 17,70 18,00 17,40 18,20 18,00 17,50 16,10

90,16 19,50 21,00 20,00 20,00

20,00 20/50

21,60 93/59

19,60 20,00

20,60 20,40 22,00 20,40 20,06 20,40 19,60

20,50 20,00 21,60

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18,50

19,00 17:50 19.00

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afer.

19,00 19,00 20,00 21,00 22,00 20,80 20,00 19,00 19,00 18,80 17,60 18,60 19,60

20,00 18,00 18,00 17,80 18,40 17,60

18,30 18,20 16,60 17,00 20,16 20,00 21,50 20,50 20,00 21,00 20,50 21,00 19,30 21,80 23,69 19,00 19,70 20,20 18,40 21,00 21,00

20,60 90/20

19,80 20,00 21.00 19,20 19,40 20,20 20,60 22,00

ste. 0

19,20 18,50

19,00 17,50 19/00

20,00 19,00 20,00 21,00 22,00 20,80 20,00 19,00 19,00 19,00 17,60 19,00 19,60

20,00 18.00 18,00 18,20 18,40 17,80

18,30 18,20 17,00 18,00 20,59 20,30 22,00 20,50 21,00 22,00 20,50 21,00 19,80 22,40 23,86 19,80 19,90 20,20 19,00 21,00 21,40

21,00 20.50

20,20 21,00 21,00 19,40 19,40 20,20 20,60 22,00

ark abgerundet mit

430

3075 590

19 152 593

2 298 1205 1004 283 950 3291 347 4071 103

3 286 970

429

eteilt. Der Durchschnit unkt (.) in den leßten

17,60 17,50

18,52 19,00 19,40 21,00 22,00

18,80 19,00 18,77

19,39 19,00 19,70 17,75 17,50

18,00 18,20

17,60

21,50

20,50 19,67 21,45 23,24

18,84 20,78 20,50 21,77 20,63 20,07 20,40 19,62 20,50

19,33 19,40

21,47

reis wird aus den unab echs Spalten,

17,50

19,00 19,00 19,20 21,00 22,62

18,67 19,50 18,81

19,39

18,84 18,00 17,80 18,20 18,50

17,50

20,00

21,20 19,50 21,29 22,42

18,20 20,34

20,75 20,05 20,00 19,50 20,00

19,23 19,50

21,13

gerundeten Zahlen berechnet. daß entsprehender Bericht fehlt,

von Wässern. aft mit der Herstellung von ergestellt werden.

wesentlich besch 8 bis 10 Tage dauerte, werden nämlich die Wa dann in Kühlgefäßen, find, abgekühlt. ch eine Ausbeute von 300 Te aschsäuren ergibt.

Bei dem et

Kupfersulfat,

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern „Nachrichten für Handel und

Verwendung von Eisenvitriol und zu Düngezwecken in den Vereinig A merika.

Ein Werk des amerikanishen Stahltrusts, The American Steel

and7Wire Co., befaßt sih neuerdings mit Anla Wie der Name {hon sagt, bes

ofort eine Coagu

l

usammengestellten ndustrie“*.)

Wasserreinigung ten Staaten von

en für die Neinigung äftigt ih die Gesell- raht und Artikeln, die aus Draht Für die Reinigung des Drahts wird jährlich eine Menge von 110 000 Tonnen Schwefelsäure verwendet. [ô)t das Metall auf, an und für sich zwar in gerin der Erzeugung von Tausenden von Tonnen Draht einer erheblihen Menge. Da nun Ei materialien dieser Industrie verwendet Tausend Tonnen des durch Auflösung Sulfats als Abfallprodukte verloren g Durch wiederholte Versuche ist es Verfahren zu finden, um diese Abwä leiht ersehen, welchen Nutzen diese wenn man bedenkt, da

tese Säure em Maße, bei rlih jedoch in sen und Kupfer als Noh- werden, find jährlich viele des Metalls entstandenen egangen.

er Gesellshaft gelungen, ein er zu verwerten, und man kann rfindung der Gesellschaft bringt, ß nun jährlich 25 000 t Sulfatsalz in den Handel gebraht werden. Die Sulfate werden zur Wässer und daneben auch als

o

U

Reinigung der Kunstdünger sowohl in fester Form wie in flüfsigem Zustande zum Besprißen von Halmenarten in Ver- wendung gebracht und erzielen wird durch Einrichtung von Filt durh- Spezialagenten erweitert; suhe den Wert der Verwendung Die Erzeugung der Salze geschieht dur Metall enthaltenden Waschsäuren, Auskristallisieren der Trennung derselben mittels Nutshapparat von den M Die Laugen werden wiederum kon Salz seßt sich darin ab.

länzende Resultate. Das Absatzgebiet eranlagen seitens der Gesellshaft und leßtere führen dur praktishe Ver- des Vitriols vor Augen. Konzentration der das Salze und utterlaugen. zentriert und das noch vorhandene g in diesem Verfahren ergab eine sehr arllige Ausbeute insofern, als man den Kristallisatiosprozeß eunigte. Das Kristallisieren der Salze, das früher

Eine Neuerun

kann man jeßt in 10 Stunden beenden. {chsäuren im Vacuumapparat eingedampft, die mit Kühlshlangen und Mischern versehen Die Temperatur sinkt von 140° F. auf / ilen Salz aus 380 Gewichts-

gentlihen Prozeß der Wasserreinigung kommen als Chemikalien zur Verwendung: gebrannter Kalk, Eisensulfat, alle drei Stoffe in gelöstem Zustande, wobei das Mengenverhältnis von der Beschaffenheit -des Wassers abhängt. Das Kalkwasser wird zuerst dem W zum Schluß das Kupfersalz. ßbassins und Sandfilter in er wird mittels Pumpen in die Absa wird an der Eintritts\telle des Wa wobei man wo der Nieberschlag zu {winden be seßt; bevor dann das e die S upfersalz hinzu. Leßteres s{chüssigen Kalk die Entfernung der Bakterien ; die Sandfilter passiert, so

asser beigegeben, dann folgt das Eisen- Als mechanishe Einrichtungen sind Das zu filtrierende bassins gepumpt, die Kalk- ers in die Bassins geführt, [lation wahrnehmen kann. innt, wird das E andfilter erreicht,

ewirkt in Verbindung mit dem über-

hat das Wasser dann

Gebrauch.

ist es zum Gebrauche

Die Absaßtbassins d. h. nah Absetzen des

cheint fi

anschließen.

darin zu äußern, da mit dem Alkali abgetötet wer suhungen au erwiesen haben. die Nichtigkeit dieses Verfahren Steel and Wire Co. im Verei Versuchsstation samt Filteranlage am

errihtet, in welhen Bah die Abwäfsser und Schlahthäusern gelangen. des ungereinigten Wassers Dieses W der Balkterie

großen Kristalle. auch in der Union Ei Michigan wurden Vers mit \{chwefelsaurem Eis, bei weitem übertrafen. E Co. in den Haupt ihren überall ange Segnungen des Feldern vorgeführt.

en

unstdün

haben den Zweck, die Sandfilter zu entlasten, : glichst reines Wasser für die Sandfilter zu liefern. Die chemische Wirkung auf die Bakterien ß jene dur die Salze in Verbindung den, was die bakteriologishen Unter- Um wissenshaftlich sowie praktis 8 nachzuweisen,

Niedershlags ein ms

e Anlage dazu

uhe angestellt,

n mit

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um Vertilge

Die

einen Kontrakt

dienen,

ndenen phosphorhalt

‘ange

ff

hat die A einer Filtergesellschaft eine „Bubbly Creek*“ in Chicago von den Schlachtviehhöfen Die bakteriologische Untersuchung ergab 600 000 Bakterien pro cem. Gier wurde nun gereinigt und dabei wurden 99,7 % n daraus entfernt.

wurde ganz systematish ausgeführt, Bestimmungen vorgenommen wurden und die lche unter rein technisher Leitung stand. ntersuchung des gereinigten Wassers Resultate als die des Wa Schlachtviehhöfe Chicagos Wasserreinigungsanlage abschlossen, wobei die Wire Co. den Au nächst soll die neu Tiere in den Schlachthöfen e zur Die S(hlachthofverwaltung

und der mit ihr Engineering Co. ein Wasserreinigungsanl Kosten ausführen und übernehmen. die Wasserversorgung bewährt, waltung die Anla Anlage aaf alle T los werden sich dann au die Fle Die Kosten der werden auf 3 Millionen Dolla

Im allgemeinen enthalten die Ei Staaten. geringe Mengen derjenigen Sto währte Düngemittel verwandt werden vielen Gegenden des Südens, besonders in größeren Mengen vorha einstweilen niht bearbeitet, so Erzen genügende Mengen hat. Ostens fallen S{hlacken, Mengen enthalten.

In der neue vershiedene Vers wertvollsten Abfall bei der Erzeu Düngemittel zu verwerten,

vitriols in den Handel geb

Reinigung des ff}

wobei theoretisch-wissens{chaftlihe Filtrieranlage bakteriologische ergab ziffermäßig bessere ssers der städtishen Anlagen, sodaß die zur Errichtung einer American Steel and ftrag zur Lieferung der Chemikalien erhtelt. Zu- Wasser zum Tränken der Reinigung der Ställe zu liefern. at mit der American Steel and Wire Co. an diesem Unternehmen beteiligten Norwood en Vertrag abgeschlossen, wonach diese Firmen die age, die 150 000 Doll. kos\

Die

osten wird, . Im Falle sich in einem Jahre übernimmt die S{hlachtviehhofver- ge und ist kontraftlich dann zur eile der Viehhöfe

senerze in den Vereinigten di. in Europa als be- hosphor usw.). in Tennessee und Alabama, gen Erze man von den fast phosphorfreien n vereinzelten Hüttenwerken des welche phosphorsaure Salze in geringen

sten Zeit hat The American Steel and Wire Co. um das s{chwefelsaure Eisen, den gung von Stahl und Eisen, als Es werden zweierlei Formen des Eisen- das feinkörnige Pulver und die

n des Unkrauts

und Ausdehnung der ckyards) verpflihtet. Zweifel- hpacker (packers) dem Vertrag Ausführung des gesamten Projekts

glättet, r. geshäßt.

¿oll wird heute envitriol in großen Mengen angewandt. In uhe auf Zuckerrübenfeldern gemaht, wobet die gedüngten Felder die anderen im Ertrage s werden von der American Steel and Wire egenden der amerikanishen Landwirtshaft von ellten Agenten (über 2000) den ers durch kostenfreie Versu Während Proben in Deutschland

armern die

hat, nicht me in der Unio wird,

verwandt.

in die Unkraut

öffentlicht.

Werden aber die Fällen der bei der Bere

verzollung.

unterlie oder Einkau

wenn die versch Im allgemeinen werden

wenn der Unter Herkunftsland und dem Canada berechnet ist, 5 v. nicht übersteigt ;

Zu der im Artikel 6 enthaltenen Vorschrift, daß als zollpfli

ta Falls

haben, daß das Unkraut, wenn es son mehr als 3 bis 4 Blätti hr von Eisenvitriol getôtet werden kann, haben Versu ezeigt, daß Eisenvitriol noch mit Erfolg angewant! iedenen Unkräuter {hon 2 Fuß hoh sind 80 Teile Wasser und 20 Teile Eisenvitrid Die Versuche, die The American Steel and Wire C sem Jahre mit der Verwendung von Eisenvitriol geg als Kunstdünger rüchte anstellt, erstrecken \sih auf alle priß- und Düngerstreumashinen wurden kauft. Von allen bis jeßt versuhten S maschinen haben sich die deutschen als die best Ungefähr 5000 Tonnen \{chwefelsaures Ei Pader bei der American thren felbstgemahten Kunstdüngern. American Steel and Wire zum Durchschnittspreis von 9 des landwirtschaftlihen Sachv von Amerika.)

Steel and Wire Co.

——

Canada.

Neue Zolltarifaus3gabe. ist unterm 12. April d. J. das neue Der leßtere enthält Abd und Japan sowte eine Reibe von Verzollung von Waren beziehen. besonderem Interesse die Ausführungsbestim des Zolltarifgeseßzes. enthält Dumping Clause. nicht erhoben werden : a. mit bezug auf Eisen und Stahl, gewalit, gezogen oder 0“ shied zwischen dem wirklihen Marktwert in Verkaufspreis, wie er dem Einführer it chen Marktwerts der Ware" F

selbe Unterschied 74 v. Ÿ fe Unterschiede überschritten, so foll in beiden

anze Unterschied zwishen Marktwert und Verkaufspreil nung des Sonderzolls zu Grunde gelegt werden.

H. des wirkli

b. mit bezug auf andere Waren, wenn der des wirklihen Marktwerts nicht übersteigt.

Japan.

Berechnung des zollpflihtigen Wertes bei der Wer“

es japanischen Zolltarifgeseb! chtiger Wert der einem Wet? enden Waren ihr wirkliher Preis am Erzeugun(® orte zuzüglih der Kosten für Verpackun Versicherung sowie aller fonstigen Unk Einfuhrhafen zu gelten hörde bestimmt worden, Kommission8gebühren mit vom Auslande nach Japan ewährt, wie er dort im re her Nachlaß üblich ist, so preises eingerehnet werden.

Kartoffeln, Staaten der Union. bisher in Deut riß- und DüngerstreF en erwiesen. ' fen kauften 1906/07 di zur Mischung n Im ganzen betrug der Abs | o. 25 000 Tonnen \chwefelsaures : Doll. pro Tonne ab Chicago. (Beri! erständigen für die Vereinigten Staat!

für

Vom canadishen Zolldepartemen! Zolltarifgeseß nebst Anhang be rüde der Verträge mit Frankreil Bestimmungen, die sich auf d! sen Bestimmungen ist bot mung Nr. 7 zu Artikel 0 s. Sie ist am 1. Mai d. I. in Kraft getrett1 tilderungen für die Anw

Unter die

endung der Danach soll der Sonderzoll (dumping duty)

Beförderun( r Ankunft it en japanischen D reis Gewinn u"

osten bis zu i hat, ist von der zuständ daß der wirkliche di zu umfassen hat. Wird auf Waren, j eführt werden, ein Nachlaß (Diskon! ge men Geschäftsverkehr als gewöhn nn dieser bei Festsetzung des

jedoch in Ausnahmefällen

u laß (Diskont) auf Waren bewilligt wird, darf dieser Benn erat O sd Si A0 Preises für diese Waren nicht berücksihtigt werden. (The Board of Trade Journal.)

Argentinishe Nepublik.

Zolltarifierung von Waren. Laut Verfügung des Finanz- ministers vom 16. Mai d. J. unterliegen etserne Träger, sogen. Indented bars“, zur Verstärkung von Sementbauten, einem Zolle bon 5 v. H. des gemäß Nr. 1150 des Wertschäßungstarifs mit 0,04 Peso für 1 kg Reingewiht angegebenen Wertes. (Boletin

oficial.)

k8- und Möbelindustrie im Konsulatsbezirk Go, Cincinnati 1908,

Als hervorragend günstig erweist sich Cincinnatis zentrale Lage für die Herstellung und den Absaß von Fuhrwerken aller Art, insbesondere yon leichten Wagen (buggies). Die Stadt verfügt über einen der größten Holzmärkte, besonders für Hartholz, liegt im Be- zirke der Stahl- und Eisenproduktion und hat einen großen Umkreis von Landkundschaft, für die jene Fuhrwerke unentbehrlich sind. Die Befürchtungen, daß die elektrishen Wagen und Automobile die Fuhr- werkindustrie s{ädigen würden, sind nicht eingetroffen. Ste hatte im Gegenteil eine andauernde Zunahme zu verzeichnen, besonders auch im Jahre 1906. Cincinnati mit gewissen umliegenden Orten besißt auf diesem Gebiete eine Bedeutung, welche die aller übrigen Städte und Staaten (den Staat Ohto ausgenommen) übertrifft. Die Stadt allein zählt etwa 29 Wagenfabriken mit rund 5000 Arbeitern. Die Jahresproduktion für den héimischen Verbrauch und die Ausfuhr fülle rund 4250 Waggonladungen. Wohl ebenso viel Fabriken bestehen in Nachbarorten (Elmwood Place, Carthage, Hamilton, Sit ferner in Lawrenceburg, Ind., die zusammen etwa 190000 bis 200 000 leichter Fahrzeuge herstellten. Der Gesamtwert der Wagen- fabrikation in Cincinnati wurde s{äßungsweise für das Jahr 1906 mit 13 000 000 Doll. angegeben. Die Ausfuhr von Wagen außerhalb Amerikas steht noch in keinem Verhältnis zum Absaß im Lande.

In der Herstellung von Möbeln aller Art hat Cincinnati ebenfalls im ganzen Lande etnen Ruf. Vielfah wird, die Beschäftigung deutscher Arbeitskräfte zur Begründung dieser alten Industrie beigetragen haben. Sogenannte „Offico - Möbel (Schreibpulte,

ylinderbureaus), Möbel für Hotels und Restaurants, stehen der

enge nah obenan. Den Möbeln für Wohnungen is Dauerhaftig- keit, aber au eine gewisse Einförmigkeit eigen. Das Kunstgewerbe ist hier schwach enlwickelt, was vielfah auf den Druck zurückzuführen ist, den die Arbeiterverbände A ausüben. Von diesem Ge- sihtspunkte aus gemessen ist die Möbelfabrikation Cincinnatis Mafsenproduktion; diese war allerdings im Berichtsjahre wiederum sehr ergiebig. Schäßungsweise wird die Gesamtproduktion Cincinnatis an Möbeln auf 10 000 000 Doll. bewertet (gegen 9 000 000 Doll. im Jahre 1905). Feine Kunstarbeit und ges{chmackvolle Möbel von aus- wärts würden bei dem reihen Mann, der ih nicht um den Einfuhr« zoll kümmert, immer Aussicht auf Absaß haben, natürli stets durch die Hände geschickter Agenten. So haben japanishe Möbel (ge- \{nizte Stühle, Truhen usw.) hier starken Beifall gefunden. (Bericht des Kais. Konsulats in Cincinnati.)

Wirtschaftliche Lage des brasilianisch en Amazonas- gebiets.

Das Gebtet, welhes der Amazonas\trom von seinem Eintritt in Brasilien bis zur Mündung bet Pará durchhläuft, zerfällt in die Staaten Amazonas und Pará, welche zusammen mit etwa 3 046 000 qkm annähernd / der Europa an Umfang ziemlich gleihkommenden brasilianishen Union umfassen. Die physische Beschaffenheit beider Gebiete is wesentlich übereinstimmend die einer \tark bewässerten, fast überall fruchtbaren und zum größten Teil mit Urwald bedeckten Ebene; der Pflanzen- und Tierreihtum ist sehr groß, dagegen. betrug die überwiegend aus Jndianern und Mischlingen bestehende Bevölkerung nach der Zählung von 1890 zusammen noch nicht 4 Million Seelen. Seitdem hat eine beträhtliche Zuwanderung stattgefunden, und es wird in den betreffenden Jahresberihten angegeben, daß sich die Be- völkerung des Slaates Pará 1905 auf etwa 500 000, die des Staates Amazonas auf 309 600 Seelen belief.

Die am 1. Januar 1853 ins Leben getretene Dampf\schiffahrt auf dem brasilianishen Stromgebiet wie die 1867 erfolgte „Er- offnung der Schiffahrt für fremde Handelsfahrzeuge“ haben einen wirtshaftlihen Aufshwung zur Folge gehabt, der die große Be- deutung insbesondere der legterwähnten Maßnahme erkennen läßt und etnen fummarishen Vergleich zwischen damals und jeßt nahe legt. Der Schiffsverkehr hat \i{ch, wie folgt, entwidelt: în Pará liefen 1866/67 eins{hließlich des Küstenverkehrs 233 Schiffe mit 112899 t ein, und in Manáos war damals ein Zollamt überhaupt noch nit eingerihtet. Dagegen sind nah der brasilianishen Handels- statistik 1905 in Manáos 1353 Schiffe mit 510 020 t, in Pará 796 Schiffe mit 987 415 t, zusammen also in den beiden genannten Amazonashäfen 2149 Schiffe mit 1 497 435 t angekommen. In entsprehender Weise hat sich der auswärtige Handel entwickelt. Während im leßten Jahre vor Er- öffnung der Schiffahrt auf dem Amazonas der Wert der Einfuhr nah Pará nur 5 396 000 Milreis = etwa 3,6 %/ der brasilianischen Gefamteinfuhr, der der Ausfuhr nur 8619 000 Milreis = etwa 4,3 9% der Gesamtausfuhr betrug, und Manáos, wie erwähnt, damals dem auswärtigen Handel noch nicht geöffnet war, zeigt die brasilianishe Statistik für 1905 folgende glänzende Bilanz der nun- mehr in Betracht kommenden beiden Häfen bezw. Staatsgebiete :

Einfuhr Ausfuhr Uebershuß Prozentualer Anteil Staaten Wert des Wertes der an der Gesamt- in Papiermilreis Ausfuhr Einfuhr Ausfuhr Amazonas 19 447609 109464487 90016 878 427 15,54 Pará . . 44981346 106521027 61539681 9,80 156,24

Zusammen 64 426 955 215 985514 151556559 14,14 830,78,

Der Anteil der beiden Amazonasstaaten am Werte der Gesamt- einfuhr der Union, der 1901 9 v. H. betrug, ist somit 1905 auf über 14 y. H., thr Anteil am Werte der Gesamtausfuhr 1901 bis 1905 fogar von 21,4 auf 30,7 v. H. gestiegen. Mit anderen Worten: troh bhôhstens balb fo großer Einwohnerzahl führen Pará und Amazonas beinahe doppelt so viel ein als die drei südbrasilianishen Staaten Plauen, und die Ausfuhr bewertet ih fast 7 mal so hoch als die

üdbrasiliens.

Dise außerordentliche Entwickelung ti bekanntlich zum aller- größten Teile dem Fortschritt zuzushretben, welhen die Kautschuk- gewinnung seit Eröffnung der Amazonasschiffahrt gemacht hat. In den Jahren 1862/63 bis 1866/67 betrug die mittlere jährlihe Aus- fuhr von Pará 3 665 000 kg im Werte von 4 204 000 Milreis, da- gegen wurden 1905 nach der Bundesstatistik an Seringa ausgeführt

aus d taaten :

D a ¿ R 1A Pap ritte Amazjonas (Manáos) . 15 246 93 i Par (Pars) i t 16 221 766 101 518 328

Zusammen ._. 31468 704 208 354 884.

Die Hauptbestimmungslänver für brasilianishen Seringa-Kautschuk waren 1905 nah derselben Quelle : E

kg i Staate von : Paptermilreis E git : L ï n «10 007 T 101 992 907

Een L e M OO 80 427 881

ol, dip E O 17 716 717

Da Sra ad. C LLOO I 7 906 290, indessen geht ein großer Teil des nah Liverpool verschickten Kaut- \chuks in der Folge Nas dem Festland, insbesondere auch nach Deutsch- land, und nachdem die beiden Hamburger Up ages esellshaften, welche gemeinsam den Verkehr nah Nordbrasilien unterhalten, 1902 thre Interessensphäre gegen die englishe Konkurrenzlinie abgegrenzt

j die direkte Ausfuhr von Seringa-Kautshuk nah ete L or leich mit den Jahren 1901 bis 1905 versieben- fat, während das Abfoumen für die fast in demselben Verhältnis

geitiegene Ausfuhr von Mangabeira- und Maniçoba-Kautschuk nah

Deutschland von geringem Einfluß ist, da leßtere Sorten nur zum kleinsten Teile aus dem Amazonasgebtete en,

Die Einfuhr nach den Amazonasstaaten besteht zu ?/z aus

abrikaten, zu !/; aus Rohstoffen. Das Gros der amerikanischen Ein- p besteht aus Petroleum, S gal, Speck, Mehl Pskelfleish, Kon- serven, Holz und Bahnmaterial. Abgesehen von den Vereinigten Staaten, kommt für Deutschland am Amazonas in der Hauptsache nur der Wettbewerb Großbritanniens in Betracht, das bis jeßt auf den meisten brasilianischen Märkten die erste Stelle behauptet. Die Einfuhrartikel sind zum Teil dieselben, wie die der Vereinigten Staaten, dazu kommen Kohlen, Salz, Seife, Reis, Manchesterwaren, Männershuhe und Genußmittel, wie Bier usw. Als deutsche Erzeugnisse werden auf- eführt Messershmiedewarèen, Zement, chemische (Rie) Artikel, Filz- und Strohhüte, Manufaktur-, Wollen-, Schreib- un Steingutwaren, billige Shmucksachen, Waffen, Konserven, Butter usw. Alle erhältlihen Nachrichten stimmen darin überein, daß in den leßten Jahren die Einfuhr aus Großbritannien und aus Frankreih abge- nommen, während diejenige aus den Vereinigten Staaten und aus Deutschland zugenommen hat. Die Einfuhr nach Brasilien hat \ih seit 1901 von Jahr zu Jahr gehen und der Anteil Deutschlands am Werte der Gesamteinfuhr i 1901 bis 1905 von 9,4 stetig auf 13,3 v. H. gestiegen.

Die Einfuhr der Staaten Pará und Amazonas im Jahre 1905 gestaltete sich hinsihtlich der wichtigsten Warengattungen nah der brasilianishen Handelsstatistik, wte folgt: Von der Von der

ten Staat Len Staat au l Bezeichnung der Waren Pará Ta Garne E Einfuhr Einfuhr Milreis 0% Milreis 9% Waren aus Stahl u. Eisen 2352995 6,77 1764052 5,77 Darunter : Sm tinaren N 334804 15,72 198055 9,25 tahl- und Eisenschtenen dgn t Zubehör 1 N 90090 1,07 41715 90,41 S und Bn 118916 6,11 32816 1,68 ißbl un aren O 290/597 11,68 140913 5,66 Baumwollwaren . . . . 5384232 1020 1922432 3,64 Darunter :

Wäsche mit und ohne Belerisung S 601 117 18,88 450 6568 13,89

, weiße 771 821 10,64 161209: 222 S e 32233 6,59 7936 1,62 7 bedruckte 1132143 10,64 305168 2,86 v gefärbte 1166347 9,77 323389 982,71 Maschinen, Apparate und Zubehör, Utensilien und Werkzeuge 1445333 5,19 819087 2,94 4 e ektris@ arate für elektrische tet und Zubehör . 106 458 130521 83,46 Nähmaschinen u. Zubehör 265 926 985607 4561

Kriegs- und Jagdroaffen sowie Munition . i 937 830 873 446 17,93 19 875 642 6 699148 4,26

H arunter : Kartoffeln 320 339 187484 7,02 Weizenmehl... « ¿2000308 895814 3,57 Schinken 40 666 26816 4,28 14 357 68 332 69,20 3 027 945 1855691 7,09 Neis 798 148 408 292 4,62 Kondensierte Milch P : 493 975 255 379 17,47 Waren aus Steingut, Por- zellan, Glas und Kristall 628 576 250667 3,61 Darunter: / i Flaschen, Kruken u. Gläser 203 326 90338 8,39 Steine, Erden und andere ähnlihe Mineralien . . 1714105 1240626 4,40 Steinkohlen 1 260 277 718389 3,58 Zement 230 034 424310 8,57 Waren aus Steinen, Erden / u. ähnlihen Mineralien . 370 929 315 647 F1 gh A iesen, armorplatten O e M 144 246 203 403 Waren aus Kupfer un dessen Legierungen . . . 348 023 151 805 Waren aus Fellen u. Häuten 198 574 80 085 Juwelterwaren (Gold, Sil- : s ber, Platin) 202 624 94 335 Musikinstrumente . 190 455 130 517 Wollwaren 480 451 161 219 Darunter : Gewebe aus Wolle mit a oder Ce Uns 410 816 137 441 aren aus Leinen, Jute ai und Hanf 518 883 178 720 Tauwerk 168 818 26 145 Gewebe 273 235 106 639 Holzwaren 219 451 105 835 Darunter : / 4 Möbel 114 821 53 599 Papier und Papierwaren . 771 169 302 308 Darunter : - Druckpapier 111 125 27 033 Bücher und Drucksachen . 97 232 34 164 E é g 110 317 52 404 arfümerien arben un S , ähnlihe Substanzen . . 500 670 223 354 Darunter : j E Parfümerien 288 367 170 823

5 t rben und M O 178 545 43 519

ade Gyewine S Bogen u. pharma e Spe- : cialitäten F 911 848 393 359 Mi Sd türlich Mineralwässer, natürliche 7 Und TUNTE 0 124943 185 111 574 Seide, mit oder ohne Beis O mishung, Waren daraus 241 961 123 233 Darunter : i Bänder 69383 7 19 956 Nicht besonders aufge- hrte ‘lab 6 96205 7,52 58 179 Gummiwaren 137472 62 59 200 Mietcreunt und Gasolin . . 848 253 8,88 408 741 Maschinenöle 116640 7,06 57 099 Hüte 222618 19,80 111 504

(Nach einem Bericht des Kaiserl. Generalkonsulats in Rio de Janetro.)

Ausschreibungen.

Industrielle Neugründungen in Jtalien. Nach einem Bericht das Vier Bi ns arischen Konsulats in Mailand sind dort folgende bemerkenswerte Neugründungen zu verzeihnen: „Soctetà Generale JItaliana accumulatori elettrici* mit einem Kapital von

1 500 000 Lire, erhöhbar auf 2 500 000 Lire, zur Herstellung von elektrischen Akkumulatoren; „Società anonima G. Vergeat*“ mit einem Kapital von 750 000 Lire, erhöhbar auf 1 500 000 Lire, welche \ich mit der Fabrikation und dem Handel von Hüten und Hutbändern befassen wird; „Società anonima Ing. F. Grimaldi“ mit einem Kapital von 400 000 Lire, erhöhbar auf 1 000 000 Lire, zur Her- stellung von landwirtschaftlißhen Maschinen; „Società anonima A. Cantarella* mit einem Kapital von 150 000 Lire, erhöhbar auf 300 000 Lire, zur Erzeugung von Stil- und Kunstmöbeln; „Mani- fattura di Valle Brenbana, Aktiengesellschaft“, init einem Kapital von 750 000 Lire, erhöhbar auf 1 500 000 Lire, behufs Errichtung einer Weberei im Territorium der Gemeinde Zogno.

In Sesto S. Giovanni wurde eine „Società anonima metallur- gica Gulio Caimi“ mit einem Kapital von 200 000 Lire, erhöhbar auf 500 000 Lire, gegründet, welhe sich mit der Fabrikation und dem Handel von Sau luncdbaegenfi nden und Heizapparaten bes fassen wird. : In Leggiuno entstand die „Società Hussy, Comotti & Co.“, Kommanditgesellschaft, mit einem Kapital von 320 000 Lire zum Be- triebe einer mehanischen Baumwollweberei. (Handels-Museum, Wien.)

Lieferung von Lokomotiven nach Tunis. Die tunesische Regierung is ermächtigt worden, 38 Lokomotiven für die Shmal- spurbahnen des Landes im Auslande zu bestellen. (Journal officiel de la République Française.)

Konkurse im Auslande.

Galizien.

Konkurs ist eröffnet über das Vermögen des nicht protokollierten Schnittwarenhändlers Salomon Podhorzer in Tarnopol, mittels Beschlusses des K. K. Kreisgerihts, Abteilung 1V, in Tarnopol vom 4. Juli 1907 Nr. 8. 11/7. Provisorisher Konkursmasseverwalter : Advokat Dr. Joachim Binder in Tarnopol. Wahltagfahrt (Termin zur Wahl des definitiven Konkursmafseverwalters) 17. Juli 1907, Vor- mittags 10 Uhr. Die Forderungen find bis zum 1. September 1907 bei dem genannten Gericht anzumelden; in der Anmeldung ist ein in Tarnovol T Zustellungsbevollmächtigter namhaft zu machen, Dea ahrt (Termin zur Feststellung der Ansprüche) 20. Sep- tember 1907, Vormittags 10 Uhr.

Finnland.

An Terr s (Termin zur Anmeldung und Prüfung der Forderungen; Verlust der Forderung bei nicht ordnungsmäßiger An- meldung). Die Annahme eines Anwalts empfiehlt sich für ausländische Gläubiger. Schuldner Datum Gericht Iohann Laine, Gerber . 6. 9. 07 Ulfsby m. fl. socknars Häradsrätt, Karl Lindholm. . 9,9; 07 z J Thomas Taukka, Kauf- i mann . . « «2.Gerihtstag St. Marie och Lundo sock- der nars Häradsrätt, gewöhnlichen

Herbst-

fißungen Erik Miettinen, Kauf- : : it S . 3. Gerihtstag Wiborgs sockens Härads- der rätt. gewöhnlichen Winter-

fißungen Viktor Helminen, Haus- Dee ooo o 27907 Taniimértors NASatufteus

rätt. Viktor Emil Nyman,

U. L M 9; Ve S L P. Tijanen, Malermeister 28. 8. 07 Willmanstrands Rädstuf-

vurätt, Anton Antingoika : Posti, Landmann. . , 4, 9. 07 Vekkelaks och Sippola s0cknars Häradsrätt,.

Rumänten.

Anmeldung | Sg@hluß der

Handelsgericht | Name des Falliten Forderungen Id ugs

Ilfov [Usher Weintraub,| 30. Juli | 9, August zu Bukarest |Bukarest, Str. Carol 68| n. St. 1907 | n. St. 1907.

Das Handelsgeriht zu Bukarest hat die Verhandlung über einen von der Firma D. Petrescu (Dimitrie Petrescu) in Bukarest neuerdings gestellten Antrag auf Verlängerung ihres Moratoriums, wofür ein Termin bereits auf den 25. Juni/8. Juli d. J. anberaumt war, auf einen neuen Termin vom 26. Juli/8. August d. J. vertagt.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 13. Juli 1907: Ruhrrevier Oberschlesishes Revier Anzahl der Wagen Out «E 7 928 Nicht gestellt , 215 2

amis Iul 1907: at 4 100 129 Nicht gestellt . _—,

Die Kaiserlich russische Finanz- und Handels- agentur in Berlin teilt, laut Meldung des „W. T. B.*, nachstehende Bilanz des Außenhandels Rußlands mit:

Europäischer Handel. Ausfuhr H vom 24. Jui L Ul. e « « e oco T vom 1./14. Januar A L « W186 Einfuhr

vom 24. Juni bis 1. Juli . . 9828 000 Rbl. vom 1./14. Januar C « BORILOUO Asiatishher Handel. usfuhr i vom 24. Juni bis 1. Juli . A 1298 000 Rbl. vom L Q «E. Einfuhr l

Pom 20, A L A C6 „1 362 000 RbI.

vom L116 mut c S. Nach der gleichen Quelle betrugen die Zolleinahmen des rufsi- Bon NoiVes im Monat Mai 1907: 22 108/000 Rbl, 1906: 18 364 000 Rbl., 1905: 19 176 000 Rbl., während sie für die ersten fünf Monate d. J. auf 108 461 000 Rbl., 1906 auf 103 129 000 Rbl, 1905 auf 90 353 000 Nbl. ih bezifferten.

Laut Meldung des „W. T. B.* betrugen die Einnahmen der Anatolishen Eisenbahnen vom B. Juni bis 1. Juli 1907: 192 508 Fr. (+ 10257 Fr.), seit 1. Januar 1907: 4192054 Fr. (4+ 446 168 Fr.).

New York, 13. Juli. (W. T. B.) In der vergangenen Woche wurden 1 760 000 Dollars Gol d nah Frankrei und 18 000 Dollars Gold nach anderen Ländern ausgeführt; an Silber wurden 1/138 000 Dollars ausgeführt. Eingeführt wurden 462 000

ollars Gold und 48 000 Dollars Silber.