1907 / 174 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 23 Jul 1907 18:00:01 GMT) scan diff

Stellung zur Disp. mit der gese Pension ernannt : ‘die Majore und E e: eule er im 2. Lothring. auf, E Nr. 131, zum Zweiten Stabsoffizier beim Kommando des

ndw. Bezirks Elberfeld, Schweitzer im Inf. Regt. von Borke (4. Pomm.) Nr. 21, zum Kommandeur des Landw. Bezirks Friedberg, dieser in Genehmigung seines Abschiedsgesuhes, Kropff im 4. Lo- E Negt. Nr. 136, zum Kommandeur des Landw. Bezirks

Zu Bats. Kommandeuren ernannt: die Majore: Brin ck im Inf. Negt. Graf Kirhbah (1. Nieder Gre) Nr. 46, unter Versetzung in das 9. Lothring. Inf. Negt. Nr. 173, Ritter u. Edler v. Oetinger, aggregiert dem 6. Thüring. Inf. Regt. Nr. 95, unter Verseßung in das Inf. Negt. von Borde (4. Pomm.) Nr. 21, Wiesner beim Stabe des 2. Lothring. Inf. Regts. Nr. 131, v. Ro08s, aggregiert dem 4. T Negt. Nr. 136, im Mee

SAANe ajor und Eisenbahnkommissar, ommandiert bei der

Eisenbahnlinienkommission in Bromberg, zum Eisenbahnlintien- kommifsar in Bromberg, Koenemann, Hauptm. und Komp. Chef int 3. Me Inf. Negt. Nr. 129, kommandiert zur Dienst- lesung beim Großen Generalstabe, zum Eisenbahnkommissar, ernannt. Frhr. v. Rotsmann, Major . und Adjutant des General- fommandos des XIV. Armeekorps, als Kommandeur der reitenden Abteilung in das 4. Gardefeldart. Regt. verseßt. Baron Digeon v. Monteton, Rittm. und Eskadr. Chef im 1. Bad. Leibdrag. Regt. Nr. 20, zum Adjutanten des Generallommandos XIV. Armee- korps, Frhr. v. Elverfeldt, Oberlt. im Leibgardehus. Regt. zum Adjutanten der 4. Gardeékavy. Brig., ernannt.

v. Uthmann, Major z. D., zuleßt Bats. Kommandeur im Gren. Negt. König Friedrih der Große (3. Oftpreuß.) Nr. 4, zum Bezirksoffizier beim Landw. Bezirk Neusalz a. O. ernannt. Heller, Major und Plaßmajor in Cöln, als aggrogiert zum 7. Lothring. Inf. Negt. Nr. 158 verseßt. Gr. Finck v. Finckenstein, Major aggregiert dem Leibgren. Regt. König Friedrich Wilhelm III. (1. Brandenburg.) Nr. 8, zum Stabe des Gren. Regts. Kronprinz (1. Oftpreuß.) Nr. 1 verseßt. v. Besser, Hauptm. und Komp. Chef im 2. Lothring. Inf. Regt. Nr. 131, zum überzähl. Major befördert und zum Stabe des Regts. übergetreten. Wünsche, Hauptm. und Komp. Chef im 5. Niederschles. Inf. Regt. Nr. 154, zum überzähl. Major befördert und dem Negt. aggregiert.

Verseßt: die Hauptleute und Komp. Chefs: Rauschning im Gren. Regt. König Friedrich der Große (3. Ostpreuß.) Nr. 4, als Dabigjor nach Cöln, v. Naven im Königsinf. Regt. (6. R d

r. 145, als Komp. Führer zur Unteroff. Schule in Treptow a. R., Bötterling im 2. Ermländ. Inf. Regt. Nr. 151, unter Be- Oidetung zum überzähl. Major zum Stabe des 1. Ermländ. Inf. Rgts.

x. i

v. Raumer, Hauptm. und Komp. Chef im Jnf. Negt. General-

Sedmorigall Prinz Friedrih Karl von fig s (8. Brandenburg.)

r. 64, kommandiert zur Dienstleistung beim Landw. Bezirk Deutsh- Eylau, mit der geseßlichen Pension zur Disp. gestellt und zum Be- zir“3offizier bei diesem Landw.- Bezirk, Nethe, Hauptm. aggregtert demselben Regt... zum Komp. Chef im NRegt., Frhr. v. Lüßow, Haut. und Komp. Chef _ im 2. Lothring. Inf. Regt. Nr. 131, in Genehmigung seines Abschiedsge)uhes mit der geseßlihen Pension und der Aus cht auf Anstellung in der Gendarmerie zur Disp. gestellt und zum Bezirksoffizier beim Landw. Bezirk Diedenhofen, ernannt.

Ein Patent thres Dienstgrades verliehen: den Hauptleuten und Komp. Chefs: Luchs im Inf. Negt. von Courbière (2. Posen.) Nr. 19, Bade im 2. Masur. Inf. Regt. Nr. 147.

Die Hauptleute z. D.: Rechen bach, Bezirksoffizier beim Landw.

Bezirk Diedenhofen, zum Landw. Bezirk Wehlau, Erhard, Bezirks- offizier beim Landw. Bezirk Gumbinnen, kommandiert zur Dienst- s hein Landw. Bezirk IIT Berlin, zu diesem Landw. Bezirk, verseßt. v. M acnod ote, Hauptm. z. D. im Landw. Bezirk Erfurt, früher Komp. Chef im 7. Thüring. Inf. Negt. Nr. 96, zum Be- zirksoffizier beim Landw. Bezirk Prenzlau, Rohrbeck, Hauptm. im 3. Westpreuß. Inf. Regt. Nr. 129, zum Komp. Chef, ernannt.

Zu Komp. Chefs ernannt, unter Beförderung zu Hauptleuten: die Oberlts.: Busse im 2. Niederschles. Inf. Regt. Nr. 47, unter Versetzung in das Köngsinf. E: (6. Lothring.) Nr. 145, Scharf im Inf. Regt. von Manstein (Schleswig.) Nr. 84, unter Verseßung in das Gren. Regt. König Friedcich der Große (3. Ostpreuß.) Nr. 4, y. Detten im 7. Lothring. Inf. Regt. Nr. 158, unter Versetzung in das Gren. Regt. König Friedrich III. (2. Schles.) Nr. 11.

Zu Komp. Chefs ernannt, unter Beförderung zu Hauptleuten, vorläufig ohne Patent: die Oberlts.: v. Schuckmann im Gren. Negt. Graf Kleist von Nollendorf (1. Westpreuß.) Nr. 6, Fischer, Krieger im 2. Lothring. Inf. Regt. Nr. 131, Schmack im 2. Ermländ. Inf. Regt. Nr. 151.

Der Charakter als Hauptm. verliehen: den Oberlts. z. D. und Bezirksoffizieren: Gr. v. Nittberg beim Landw. Bezirk Meschede,

Gir nes Heim Landw, Bezirk Siegen, „Bäumler beim „Landw L.

Beswd:k Stockas. Duhme, Oberlt. im Gren. Regt. Eraf Kleist von Nollendoif

(1. Westpreuß.) Nr. 6, in dem Kommando zur Dienstleistung bei der Sc{hloßgardekomp. bis Ende Juli 1908 belassen. Wolff, Oberlt. im 10. Rhein. Inf. Negt. Nr. 161, in Genehmtgung seines Abschieds- gesuchs mit der geseßlihen Pension zur Disp. gestellt und zum Be- zirksoffizier beim Landw. Bezirk Gießen (Meldeamt Alsfeld) ernannt.

Zu Oberlts. befördert: die Lts.: v. Arnim im Gardeschütenbat., v. Heyden im Gren. Regt. König Friedrih der Große (3. Ostpreuß:.) Nr. 4, Wild im Inf. Negt. Graf Schwerin (3. Pomm.) Nr. 14, v. Knobelsdorff im Füs. Negt. von Steinmeß (Westpreuß.) Nr. 37, v. Wißleben im Füs. Negt. Fürst Karl Anton von Hohenzollern (Hobenzollern.) Nr. 40, v. Wussow im Inf. Negt. Graf Dönhoff (7. Oftpreuß.) Nr. 44, Niemann im 6. Pomm. Inf. Negt. Nr. 49, tommandiert zur Dienstleistung beim Ulan. Regt. Graf Haeseler 2. Brandenburg.) Nr. 11, Boehm im 3. Niederschles. Inf. Regt.

r. 00; D Seb Rin Ch Gusen im 5. Westfäl. Inf. Negt. Sr 00, Woepel. Im - Ins, Lieat. A Bülow von Dennewiß (6. Westfäl.) Nr. 55, Küper im Füs. Regt. General - Feldmarshall Prinz Albrecht von Preußen (Hannov.) Nr. 73, y. Pfannenberg, v. Alemannn im Oldenburg. Inf. Regt. Nr. 91, Frhr. v. Shönau-Wehr im 5. Bad. Inf. Negt. Nr. 113, v. Gaudecker im 6. Westpreuß. Inf. Regt. Nr. 149, Masius im Großherzogl. Mecklenburg. AUEtNat, Nr. 14, kom- mandiert zur Dienstleistung bei der Versuhskomp. des Luftschiffer- bats., v. der Schulenburg an der Unteroff. Schule in Ettlingen, Reymann, Theinert, Erzieher an der Hauptkadettenanstalt, yan der Leeden, Erzieher am Kadettenhause in Plön.

Habedanck, Lt. der Res. des Gren. Negts. König Frier der Große (3. Ostpreuß.) Nr. 4, von dem Kommando zur Dienstleistun bei diesem Negt. enthoben. Wesse, aan. im 4. Westpreuß. Inf. Regt. Nr. 140,--+n- das- In -Regt.- Hessen-Hombuxrg Nr. 166: versett.- |

…… Séröde r;-- Fähnr. - der. - Nes. _(Deutsh-Krone),-- zuleßt --im.. Pomm. 1

JFägerbat. Nr. 2, als Fähnr. mit seinem Patent vom 10. April 1906 m Per: Gren. Regt. Graf Gneisenau (2. Pomm.) Nr. 9 an- gestellt. _ Verseßt: die Rittmeister: v. Negenborn im Gren. Negt. zu ferde Freiherr von Derfflinger (Neumärk.) Nr. 3, als Eskadr. Chef n das Huf. Regt. Graf Goetßen (2. Schles.) Nr. 6, v. Gie u. Mo wis, Eskadr. Chef im Hus. Regt. Graf Goeyßen (2. Schles.) r. 6, mit Patent vom 22. Mai 1897 in das ful: egt. König Wilhelm 1. (1. Rhein.) Nr. 7, v. Veltheim, Lehrer am Militär- reitinstitut, mit dem 20. Juli 1907 als Eskadr. Chef in das Leibkür. Regt. Großer Kurfürst (SMleL) Nr. 1. Maß, Rittm. im Ulan. Regt. Graf Haeseler (2. Brandenburg.) Nr. 11, zum Eskadr. Chef, Seubert, Oberlt. im Kür. Regt. von Seydliß (Magdeburg.) Nr. 7, unter Beförderung zum Nittm. vor- läufig ohne Patent, sum Eskadr. Chef, Frhr. Schilling v. Can- e

. vorläufig ohne Patent: die Oberlts.:--Thiermann- im -von -Rauch

ftatt, Oberlt. im Leibgardehus. Regt., zum Nittm., vorläufig ohne Patent, befördert und mit dem 1. August 1967 zum Eskadr. Chef, ernannt. v. Desterley, Oberlt. im Braunschweig. Hus. Regt.

Î

¿ tand zur Vertretung eines Lehrers am Militärreit- institut, n li 1907 als Lehrer zu duns Institut versetzt. Zu Ob dert: die Lts.: Gerlah im Drag. Regt. Pein Tb “Preußen (Litthau.) Nr. 1, v. Prittwig u. affron gt. König Friedrih II1. (2. Schles.) Nr. 8, v. Barton Stedman im 1. Bad. Leibdrag. Negt. Nr. 20, Böcking im . Hus. Negt. Nr. 11, Gr. v. Hardenberg _im Königsulan (1. Hannov) Nr. 13, Ritter u. Edler von No grues im S g-Holstein. Ülan. Regt. Nr. 15, Simon im Dia KbnigeiRgen, u Pferde Nr. 1, Gemander im Jägerregt. zu erde Nr.

4. Hedcker, L. im Schleswig-Holstein. Drag. Regt. Nr. 13, in dem Kommando beim a, von Samoa bis zum 30. September 1908 belassen. v. Brüning, Lt. im 2. Pomm. Ulan. Regt. Nr. 9, im Anschluß an sein am 30. September 1907 ablaufendes Kommando bei der Gesandtschaft in Peking auf ein Jahr zur Botschaft in Washington kommandiert. y. Heyden, Lt. im 3. See, z¿- F-, tommandiert zur D enste eim 2. Hannov. Drag. Regt. Nr. 16, in dieses Negt. verseßt. y. Reichmeister, Oberlt. im Braunschweig. Juf. Regt. Nr. 92, unter Enthebung von dem Kommando zur Dienstleistung beim Ulan. Regt. Kaiser Alexander 11. von Rußland (1. Branden- burg.) Nr. 3, bis Ende September 1907 zur Dienstleistung beim Kür. Negt. von Seydlißz agdeburg ir. 7 kommandiert.

) I y. Poell niß, Oberlt. der Res. des Hu]. Regts. König Wilhelm I.

(1. Rhein.) Nr. 7 [Schlawe], früher in diesem NRegt., als Oberlt. mit Patent vom 14. Oktober 1903 im 1. Leibhus. Regt. Nr. 1 ange v. Wurmb, Oberlt. a. D., zuleßt im Hus. Negt. König Wilhelm T. (1. Rhein.) Nr. 7, mit einém Patent vom 19. No- vember 1904 als Oberlt. der Res. des Thüring. Hus. Regts. Nr. 12 angestellt und vom 1. August 1907 ab auf ein Jahr zur Dienst- leifung bei diesem Regt. kommandiert; während diejer Dienstleistung ist sein Patent als vom 25. April 1905 datiert anzusehen. Haas, bisher Fähnr. zur See [Kiel], als Fähnr. mit Patent vom 6. April 1907 im Drag. Negt. König Albert von Sachsen (Ostpreuß.) Nr. 10

angestellt. : Verseßt: Eberhard, Major beim Stabe des Trier. Feldart. Regts. Nr. 44, als Abteil. Kommandeur in das 2. Thüring. Feldart.

Negt. Nr. 55, Heller, Major beim Stabe des Feldart. Negts. von Cläusewitz (1. Oberschles.) Nr. 21, als Abteil. Kommandeur in das Vorpomm. Feldart. Regt. Nr. 38, Nessel, Major beim Stabe des Berg. Feldart. Regts. Nr. 59, zum Stabe des Feldart. Regts. von Clausewi (1. Oberschles.) Nr. 21, Wilberg, Hauptm. und Battr. Chef im 2. Pomm. Feldart. Regt. Nr. 17, unter Beförderung zum überzähl. Major zum Stabe des Altmärk. Feldart. Regts. Nr. 40, Kroll, Hauptm. und Battr. Chef im Feldart. Regt. Nr. 71 Groß- Komtur, zum Stabe des Trier. Feldart. Negts. Nr. 44. Remy, B im Berg. Feldart. Negt. Nr. 59, von der Stellung als attr. Chef enthoben und zum Stabe des Regts. übergetreten. ranß, Oberlt. im Holstein. Feldart. Negt. Nr. 24, unter Be- örderung zum Hauptm. als Battr. Chef in das 2. Pomm. Feldart. egt. Nr. 17 verseßt. Zu Battr. Chefs ernannt, unter Beförderung zu Hauptleuten, vorläufig ohne Patent: die Oberlts.: Frbr. Neubronn v. Eisens

burg im 1. Sara f Negt., V osfeldt im 2. Oberschles. Feld- |_ , diese

art. Megt. Nr. 5 r unter Versezung“ in das 2. Westpreuß. O, Negt. Nr. 36, Hübner im Feldart. Negt. Nr. 71 Groß- omtur. u Oberlts. befördert: die Lts.: Gerike im Feldart. Negt. Prinz August von Preußen (1. Litthau.) Nr. 1, Kindel im 2. Pomm. eldart. Negt. Nr. 17, Pulkowski im Altmärk. Feldart. Regt. tr. 40, Bethge im Lehrregt. der Feldart. Schteßschule.

Hermstein, Lt. im Inf. Regt. von Winterfeldt (2. Oberschles.) Nr. 23, kommandiert zur Dienstleistung beim Feldart. Regt. von Clausewiß (1. Oberschl.) Nr. 21, in dieses Regt. versetzt.

Mueller, Hauptm. und Komp. Chef. im Rhein. Fußart. Regt. Nr. 8, zum Zweiten Art. Offizier vom Play in Posen ernannt. Welter, Oberlt. im Schleswig-Holstein. Fußart. Regt. Nr. 9, unter Beförderung zum Hauptm. vorläufig ohne Patent, als Komp. Chef in das Rhein. Fuftart. Regt. Nr. 8 versezt. Traumann,

auptm. und Komp. Chef im ange Horten, Fußart. Negt.

r. 9, kommandiert zur Dienstleistung beim Landw. Bezirk Neustadt, mit der geseßlihen Pension zur Disp. gestellt und zum Bezirks- offizter bei diesem Landw. Bezirk, Nagel, Hauptm. im Schleswig- Holstein. -Fußart. Regt. Nr. 9, zum Komp. Chef, ernannt.

Ein Patent ihres Dienstgrades verliehen: Buchholz, Hauptm. und Komp. Chef im Niederschles. Fußart. Regt. Nr. 5, Leineweber, Oberlt. im Fußart. Negt. Encke (Magdeburg.) Nr. 4.

von Daacke, Oberlt. im Fußart. Regt. Enke (Magdeburg.) Nr. 4, in das Hohenzollern. Fußart. Regt. Nr. 13 verseßt.

Zu Oberlts., vorläufig ohne Patent, befördert: die Lts, : Scheller im derlei, Fußart. Rêpt. Nr. 5, Heising im DEDEIn, Bars. Negt. Nr. 8, Hoffmann im 1. Westpreuß. Fußart.

egt. Nr. 11. Bauekach, Oberlt„a. Din. Altenburg, zuleßt in» Harde- Fußart- Regt; unter Wegfall. der AussSt Wf Anstellung im. Zivil- dienst mit seiner Pension zur Disp. gestellt.

Zoeller, Major in der 2. Ingen. Insp. unter Enthebung von dem Kommando zur Dienstleistung beim Ingen. Komitee und unter Versetzung in die 3. Ingen. Insp., zum Ing. Offizier vom Play in Ulm, Stark, Major und Kommandeur des Pion. Bats. von Rauch Brandenburg.) Nr. 3, unter Verseßung in die 1. Ingen. Insp., zum

ngen. Offizier vom Platz in Friedrihsort, Marschall v. Bieber- stein, Major beim Stabe des Gardepton. Bats., zum Kommandeur des Pion. Bats. von Rauch (Brandenburg.) Nr. 3, ernannt.

Verseßt: Meyer, ajor und Mitglied des Ingen. Komitees, zum Stabe des Westpreuß. Pion. Bats. Nr. 17; die Hauptleute: Schobbert beim Stabe des Westpreuß. Pion. Bats. Nr. 17, in die 4. Ingen. Insp., Friedri, Komp. Chef im Pion. Bat. von Rauh Brandenburg.) Nr. 3, als Mitglied zum Ingen. Komitee; derselbe

at in diefer Stellung die Uniform der 1. Ingen. Insp. zu tragen, Kuntz, Lehrer an der Pelegttne in Hannover, in die 2. Ingen. Insp., Dziobek, Komp. Chef im Schles. Pion. Bat. Nr. 6, als Lehrer zur Kriegss{ule in Hannover, Diesterweg, Lehrer an der Kriegsschule in Glogau, mit dem 10. August 1907 in die 4. Ingen. Insp, Drolshagen, Komp. Chef im 1. Lothring. Pion. Bat. Nr. 16, mit dem 10. August 1907 als Lehrer zur Kriecsschule in Glogau, Pohlmann, Adjutant der 4. Ingen. Insp., in das Nassau. R Bat. Nr. 21; derselbe wird mit dem 15. August 1997 zum

omp. Chef ernannt, Biermann, Adjutant der 1. Ingen. Junsp., als Komp. Chef in das Schleswig-Holstein. Pion. Bat. Nr. 9; die Oberlts.: Stiebler im Kurhe}fs. Pion. Bat. Nr. 11, in das

1. Lothring. Pion. Bat. Nr. 16, Thiem im A ion. Bat. Nr. 17, Grade im Samländ. Pion. Bat. Nr. 18, Hosmann im Nassau. Pion. Bat. Nr. 21, in die 4. Ingen. Insp.

Zu Komp. Chefs ernannt, unter Beförderung zu Hauptleuten,

(Brandenburg.) Nr. 3, Kunze im Schleswig-Holstein. Pion. Bat. Nr. 9, Gehre im 2. Lothring. Pion. Bat. Nr. 20.

Ernánnt : die Oberlts.: Wechsler in der 2. Ingen. Insp., zum Adjutanten der 1. Jngen. Insp., deren Uniform er zu tragen hat, Wachtel in der 4. Ingen. Insp., zum Adjutanten dieser Insp:

Zu Oberlts, vorläufig ohne Patent, befördert: die Lts.: Schult, Seidler im Pion. Bat. Fürst Nadziwill (Ostpreuß.) Nr. 1, v. Nie- becker im Bad. Pion. Bat. Nr. 14.

Bölsche, Major z. D,., ¿ugen der Fortifikation in Köntgs- berg i. Pr., zur Dienstleistung beim Ingen. Komitee kommandiert.

Voit, Lt. der Nes. des Telegraphenbats. Nr. 3 (Hetdelberg), vom 1. August 1907 ab auf ein Jahr zur Dienstleistung bei diesem Bat. kommandiert.

Kroeger, Oberlt. im 2. Masur. Inf. Negt. Nr. 147, in dem Kommando zur Dienstleistung beim Ostpreuß. Trainbat. Nr. 1 bis Ende Januar 1908 belassen.

Verleyt: Perkowski, Oberlt. im Niederschles. Trainbat. Nr. 5, in das Elsäss. Trainbat. Nr. 15, Muther, L. im Magdeburg, Trainbat. Nr. 4, in das Westfäl. Trainbat. Nr. 7.

Pion.- Bat. -

Verseßt: Krißler, Hauptm. und Lehrer an der Kriegs Gafsel, als „Battr: Chef in das 4. Bad. FFeldart: Regt [Fle fn agner, m. und Battr. Chef im 2. Westpruß. Feldart. Re,; Nr. 36, als Lehrer zur Kriegsschule in Caffel, h rit. Regt it dem 31. Juli 1907 werden: v. E, Oberlt. im

9. Garderegt. z. F. .von dem Kommando als Insp. Offizier ay

der Kriegsschule in Hannover enthoben. v. Schweiniß, Lt. Gren. Regt. König Wilhelm 1. (2, Westpreu "Me 7 ° Just \hule in Hannover kommandiert. Ï

Offizier zur Kriegs v. Machui, Major z. D. und Bezirksoffizier beim Landw. Bezizt Neusalz a. O., von dieser Stellung enthoben und als Major in der 3. Gend. Brig. angestellt. Flügge, pens. Oberwachtm., bisher in der 5. Gend. Brig., Guse, enf Oberwachtm., bisher in der Gend, Brig. in Elsaß-Lothringen, der Charakter als Lt. verliehen.

Versegt: die Zeughauptleute: Melmer beim Art. Depot in Hannover, zum Art. Depot in Straßburg i. E.,, Piets\ch beim Att, Depot in Cöln, zum Art. Depot in E Fee beim Att, Depot in Straßburg i. E., zum Art. Depot in Cöln; die Zeuge oberlts.: Aehle beim Art. Depot in Magdeburg, Verwalter dez Nebenart. Depots in Halle a. S.,, zum Art. Depot in Cöln Erfurt beim Art. Depot in Hannover, unter Eruennung zum Ver, walter des Nebenart. Depots in Halle a. S., zum Art. Depot in Magdeburg, Kulz beim Art. Depot in Cöln, zum Art. Depot in Darmstadt; der Zeuglt.: Boetticher beim Art. Depot in Darm, stadt, zum Art. Depot in Hannover.

Aus der Schußtruppe für Südwestafrika mit dem 31. Juli aus. geschieden und mit dem 1. August 1907 im Heere angestellt : M oßner, Hauptm., als Komp. Chef im Eisenbahnregt. Nr. 1; die Oberlts, 5 Rosenberg, unter Beförderung zum Hauptm. als Battr. Chef im

erg.

Negt. Nr. 62, Krüger (Hans), im 1. Nassau. Feldart. Regt, Nr. 27 Oranien, v. Spankeren, im Brandenburg. Trainkbgt, Nr. 3, Frhr. y. Elverfeldt, im Kür. Regt. von Driesen (Westfäl,) Nr. 4, Frhr. y. Wittenhorst - Sonsfeld, im Gardefüs, Negkl.,, Met, im 3. Thüring. Inf. Negt. Nc. 71, Back, im 2. Oberelsässishen Feldart. Regt. Nr. 51, Wandesleben, in der 3. Ingen. Infp.; die Lts.: Plenzke, im 10. Rhein. Inf. Regt, Nr. 161, Krüger (Karl), im Inf. Negt. Hessen-Homburg Nr. 166, Meinardus, im Garde-Fußart. Negt., Koch, im Eisenbahnregt, Nr. 2; die Oberärzte: Dr. v. Haselberg, beim 5. Garderegt. z. F, Dr, Fleis cher, bei den Sanitätsoffizteren dec Res.

Lademann, Oberlt., mit dem 31. Juli aus der S{hußtruppe für Deutsch-Osftafrika ausgeschieden und mit dem 1. August 1907 im Inf. Regt. Fürst Leopold von Anhalt-Desfsau (1. Magdeburg.) Nr. 26 angestellt. v. Sydow, Oberlt. in der Schußtcuppe für Südwestafrika, der Abschied mit der geseßlihen Pension und der Aus, sicht auf Anstellung in der Gendarmerie bewilligt; zugleich ist derselbe bei den Offizieren der Landw. Inf. 2. Aufgebots angestellt.

Frhr. v.. Kleist, Nittm. im Leibgardehus. Regt., unter Ent: hebung von der Stellung als Eskadr. Chef, ein einjähriger Urlaub bewilligt. Frhr. v. Zentig u. Neukirch, Nittm. im Leibkür. Regt, Großer Kurfürst (Schles.) Nr. 1, unter Eathebung von der Stellung als Eskadr. Chef, ein siebenmonatiger Nachurlaub bewilligt.

Befördert: zu Lts. mit Patent vom 28. Januar 1906: die Fähfrihe: Gr. d. Sp ee sn Regt. der Varïdes du CorÞ3, T. Ger- lach im 1. Gardedrag. Negt. Königtn Viktoria von Großbritannien und Irland, v. Krockow, v. Esbeck-Platen im Leibgardehus. Regt., v. Colmar im 1. Gardeulan. Negt, Hoffmann v. Hoff- mannswaldau im Regt. Königsjäger zu Pferde Nr. 1, y. Gold- ammer imKür. Regt.Graf Geßler(Nhein.)Nr. 8; zu Lts.: die Fähnriche: v. Lepel im Gardefüs. Regt., Linke im Füs. Regt. General-Feld- marschall Graf Blumenthal (Magdeburg.) Nr. 36; zu Fähnrichen: die Unteroffiziere: Carp im 2. Gardedrag. Regt. Kaiserin Alexandra yon Rußland, Mehl im Inf. Regt. Herzog Karl von Mecklenburg- Streliß (6. Ostpreuß.) Nr. 43, Hagen im Inf. Negt. von der Goly (7. Pomm.) Nr. 54, Schmidt im Inf. Negt. Graf Tauenßien von Wittenberg (3. Brandenburgisches) Nr. 2%), v. Knobelsdorff im Inf. Negt. Greßherzog Friedrich Franz II. von S S (4. Brandenburg.) Nr. 24, v. Stülpnagel im Ulan. Regt. Kaiser Alexander 11. von Rußland (1. Brandenburg.) Nr. 3, Gr. v. der Schulenburg-Heßler in demselben Negt., dieser unter Verseßung in das Regt. der Gardes du Corps, Galle im Füs. Regt. General-Feldmarschall Graf Blumenthal (Magdeburg.) Nr. 36, Fugtmann im Füs. Negt. von Steinmetz (Westpreuß.) Nr. 37, Albrecht im 2. Posen. Feldart, Negt. Nr. 56, Jonkheer de Casembroot im Feldart. Regt, von Peucker (1. S(hles.) Nr. 6, nid im 2. Schles. Feldart. Regt. Nr. 42, v. Bülow im Großherzogl. Mecklenburg. Feldart. Regt. Nr. 60, v. Otto im 2. Kurhefs. Sus. Regt. Nr. 82, Bieliß, Wehrmann im 2. Thüring. Feldart. Regt. Nr. 55, Düsing, Boerescu im 3. Schles. Drag. Regt. Nr. 15, Stud, Bronner, Euler im 1. Lothring. Feldart. Regt. Nr. 33, Puzig, Quodbah e E t o UUUS R Nr. 2 E EGR ß E Bes

Regimen erzog 8 ugen von _Württembexg _{Well-_ preuß.) Nr. 5, Müller inl. „Qftfessishen Inf. Regt. Nr. sl, Brendel im Inf. Regt. Kaiser Wilhelm (2. Großherzogl. Hess.) Nr. 116, Müller im 5. Großherzogl. Hess. Inf. Negt. Nr. 168, Heling im Fußart. Regt. von Hindersin (Pomm.) Nr. 2, Schwe! im Fußart. Regt. General-Feldzeugmeister (Brandenburg.) Nr. 3, Schwarzenberger im Pion. Bat. von Rauh (Brandenburg.) Nr. d; y. Nheinbaben, Vizefeldw. im Jägerbat. von Neumann (1. Schles.) Nr. 5, zum Fähnrich ernannt.

Abgerei st :

Seine Exzellenz der Staatssckretär des Reichsjustizamts Dr. Nieberding, in Urlaub;

die Direktoren im Reihsamt des Jnnern von Jon? quières und Just, mit Urlaub;

der Ministerialdirektor im Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten, Wirkliche Geheime Oberregierungsrat Dr. Förster, nah Bad Harzburg.

Nichlamlliches,

Deutsches Reich. Preußen. Berlin, 23. Juli. Der Königlih niederländishe Gesandte Baron Gevers

hat Berlin verlassen.-- Während - seiner Abwesenheit- fungiert | der Legationsrat Jonkheer- A. -v.an- der Go es- als. Geschäfts

träger.

Der Königlih norwegische Gesandte von Ditten ha!

Berlin verlassen. Während seiner Abwesenheit führt der L&

gationgsekretär Michelet bis auf weiteres die Geschäfte der esandtschaft.

des „W. T. B.“ ist S. M. Kbt. „Panther“ am 20. Juli in Georgetown (Britis Guayan9/ eingetroffen und geht am 29. Juli von dort nah Paramar! o (Niederländisch Guayana) in See. 6 S. M. S. „Sperber“ ist am 20. Zuli in Sao Thom morgen von dort nah der Ins

Laut Meldun

eingetroffen und geht Prinzipe in See.

S. M. S. „Moltke“ ist vorgestern in saltouth eingetroffen und geht am 3. August von dort nah Lissabon in See.

eldart. Negt. Nr. 59, Christiani, im Ostfries. Feldart, i

__„W. T. B.“ zufolge, von einem Bataillon des 48. Jnfanterie-

|“ starke serbishe Bande durch türkishe Truppen über-

desScherifs Uegzan bei Naisüli vollstätdig gesheitèrt

Oesterreih-Ungarn.

Das österreihische Abgeordnetenhaus segte in seiner gestrigen . Sißung die Beratung des Ae provisoriums fort. i

Im Laufe der Debatte betonte der Abg. Muel werth, laut Bericht des „W. T. B.", daß die Deutschradikalen für das Budget- provisorium stimmen würden, um eine Herrschaft des § 14 zu ver- hindern. Der Redner trat für den Fortbestand des ODreibundes ein und gab der Hoffnung Ausdruck, daß die Monarie sh nie und nimmer an einer Einkreisung Deutschlands be- teiligen werde. Der ; chuhmeier erklärte, die Sozialdemökraten würden niht für das Budgetprovisorium stimmen, weil sie zu den Versprechungen, die in der Thronrede und in dem Menn des Ministerpräsidenten enthalten seien, kein Vertrauen

ätten. Der Abg. von Morsey wandte sich in heftiger Polemik gegen die Sozialdemokraten, denen er Terrorismus und die Tendenz vorwarf, dur allerlei Mittel die bürgerlihen Parteien auseinander- treiben zu wollen. Während einer tatsähliGen Berihti- gung des Abg. Erler entstand in einer Gruppe von thechischen Agrariern und ts{hechischen fkatholish-nationalen Abge- ordneten ein viele Minuten anhaltender Wortwechsel, hervorgerufen dadur, daß der Abg. M yslivec die ts{hechis{hen Agrarier als Spißtel bezeichnete. Der Abg. Myslivec widerrief später diesen Ausdruck.

Nach nahezu zehnstündiger Debatte wurde das Budget- provisorium als Grundlage der Spezialdebatte und alsdann in der Spezialdebatte sowie in dritter Lesung angenommen.

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Frankreich.

Vei der Durchführung des Trennungsgeseßes weigerten sich der Pfarrer Guincamp von Saint-Brieuc (Dép. Côtes-du-Nord) und seine Kooperatoren, das Pfarr- gebäude zu räumen. Das Haus wurde daher gestern, regiments und von Gendarmerie umringt. Das Tor wurde ge- sprengt und die Geistlihen durh den Unterpräfekten und Polizeilommissar gewaltsam entfernt. Die Bevölkerung ver- anstaltete Sympathiekundgebungen für die Geistlichen.

Schweiz.

Nachdem das Referendum gegen die neue Militär- organisation zustande gekommen is, hat der Bundesrat, „W. T. B.“ zufolge, die Volksabstimmung darüber auf den 3. November festgeseßt.

Türkei.

Nah Meldungen der „Agence Havas“ aus Canea ist dort ein neues Kabinett unter dem Vorsiß von Logiadis gebildet worden. Die Ernennung des Muselmanen Hamed Bey Zades zum Unterrichtsminister hält man qur =Teelonet, le” der christlihen Majorität und der muselmanishen Mi- norität zu beseitigen. Das Verdienst, die Krise gelöst zu haben, wird der Geschicklihkeit des Oberkommissars Zaimis zugeschrieben, der es verstanden hat, eine wiederholte Auflösung der Kammer zu vermeiden und aht Muselmanen zu veranlassen, sih dem jeßigen Stande der Dinge dadur anzuschließen, daß sie an der Leitung der Angelegenheiten der gnsel teilnehmen. Das neue Kabinett wird über 44 Stimmen der aus 68 Mitgliedern bestehenden Kammer verfügen.

Zur Pazifizierung Yemens werden, „W. T. B.“ zufolge, 15 Bataillone aus verschiedenen Teilen des Reichs dorthin geshickt. Gleichzeitig ist die Entsendung einer Finanz- fommisston beschlossen worden.

Wie die „Frankfurter Zeitung“ meldet, ist im Dorfe ore. vier Stunden von Uesküb entfernt, eine 36 Mann

rasht und fast vollständig a uf gerieben worden. Nur wenige Männer fonnten flühten. Der Kampf dauerte fünf Stunden. Auch die türkishen Truppen erlitten bedeutende Verluste.

Asien.

_ Nach Meldungen des „Reutershen Bureaus“ sind An- zeihen dafür vorhanden, daß der frühere Kaiser von Korea fh noch in die Verwaltung einmisht und den jeßigen Kaiser 0B, die Unterzeihnung odag: n t 1rd ausgearbeiteten Protlamation zu verweigern, die den Zwet hgt, die Bevölkerun zu béruühigen und die rditüng E erzustellen. “Die Er: nennung Pakyonghos als Minister des Kaiserlichen Hauses sei ein weiterer Beweis dafür, daß der frühere Kaiser sih weigert, seine Macht zu übergeben. Der Kriegsminister hat dem Marquis Fto mitgeteilt, daß er keine Macht über die Armee habe und mit ihr niht in Verbindung stehe. Der Ninister beschuldigt den früheren Kaiser, der Kaiser- lichen Garde den Befegl erteilt zu haben, in der Nacht des 19. d. M. zum Palast zu stürmen, und erklärt ferner den früheren Kaiser verantwortlich für den Ungehorsam der Armee gegenüber dem Kriegsminister und für den Angriff auf die Polizei, bezüglich dessen die Japaner den Beweis haben, daß er von einem Offizier der Armee ge- leitet worden sei. Schließlich versichert der Kriegsminister, daß E jrühere Kaiser indirekt die Befugnisse des jeßigen Kaisers USUDVe. \

f Jnfolge der Entdeckung eines Komplotts sind die Citeren Staatsmänner, der S ernannte Minister des Kaiserlihen Hauses Pakyonghos, der Kammerherr des früheren Kaisers und vier koreanishe Offiziere verhaftet worden.

Afrika.

Nah einer Meldung der „Agence Havas“ aus Melilla haben die Truppen des Sultans die Streitkräfte des Prätendenten während der vorleßten Naht angegriffen. Ler Angriff wurde von See aus durch Geschüßfeuer des Dampfers „Saida“ unterstüßt. Ueber den Ausgang des Kampfes ist noch. nichts bekannt.

Es bestätigt sih, obiger Qurlle zufolge, daß diè Missión

if. Eine Mahalla von 1270 Mann is von Fez ausgerükt gd in Elksar angekommen; eine andere von Buchta ben agdadi befehligte, soll von Tetuan nah Elkmes abgehen.

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Parlamentarische Nachrichten.

Mitglied des Hauses der Abgeordneten Land- D., Rittergutsbesißer von Kardorff in Wabniyß (Kr.

Das rat a.

De), Vertreter der Kreise Groß-Wartenberg, Namslau und

els im Regierungsbezirk Breslau (freikons.), ist am 21. d. M. gestorben,

berichtete, der „Voss. Ztg.“

Uminigkeit® sgr T ren

Werke fn die Zwängölage kolüen wérd, ihre Arbeiten im V

Statistik und Volkswirtschaft.

Zur Arbeiterbewegung.

Der Kampf im Berliner Baugewerbe beschäftiat Sonntag eine Generalversammlung des Vereins Ta i m: meter von Berlin und Umgegend und zwanzig Beier des Verbandes der ‘Bauhilfsarbeiter. Vor den. Zimmerern zufolge, der Bevollmächtigte Fischer, daß

jest 6168 Maurer, 4505 Zimmerer und 6135 Hilfsarbeit zu den neuen Bedingungen Bn 5205 Maurer, 597 E und 2956 Hilfsarbeiter s\treilen und nur 203 Maurer

und 147 Zimmerer zu den alten Bedingungen die Arbeit aufge- nommen haben. In allen Versammlungen wurde erklärt, daß der Kampf, wahrscheinlih in vershärfter Form, voraus\ihtlih noch längere Zeit fortgeführt werden müsse. Der Verband der Baugeschäfte von Berlin und den Vororten erläßt heute, Dienstag, durch ein Rundschreiben an seine Mitglieder sowie dur Säulenanschlag folgende Mitteilung: „In Ausführung eines bezüglichen Beschlusses der leßten Generalversammlung vom 18. Juli d. J. bitten wir unsere Mitglieder, die während des jeßigen Ausstandes von thnen beschäftigten arbeitswilligen Maurer, Zimmerer und Bauarbeiter auch nah Beendigung des Kampfes, namentlih aber in der arbeitsstilleren Zeit des Winters, in erster Linie zu berüdcksihtigen, sie bei Neu- einstellungen von Arbeitskräften zu bevorzugen, soweit es irgend möglih ist, und dies bei Einstellung jedesmal den betreffenden Arbeits- willigen bekannt zu geben. Sollte Arbeitsmangel demna eine Entlassung in Zukunft nötig machen, so wolle man s für die Unterbringung der zu entlassenden Arbeitswilligen in Betrieben be- kannter Kollegen dur persönlihes Benehmen mit diesen eifrigst, tat- kräftigst bemühen und zu gleihem Zwedcke au unserem Geschäftsamt rehtzeitig Namen und Adressen der zu entlassenden Leute aufgeben. Wir halten diese Rücksiht den Arbeitswilligen gegenüber für eine Pflicht, deren Erfüllung wir von unseren Mitgliedern unbedingt er- warten, soweit es ihnen irgend möglich ist.“

i Erneute Verhandlungen der Kommissionen der Arbeitgekex und Arbeitnehmer im Schlossergewerbe von Frankfurt a. M. haben zu keiner Einigung geführt, da in der Lohnfrage prinzipielle Gegen- säße bestehen. Die Arbeiter verlangen bestimmte, tariflih festgelegte Lounsäße, die Arbeitgeber sind der Ansicht, daß ihnen die Konjunktur im Baugewerbe niht gestattet, größere Lohn- aufwendungen zu mahen. Sie wollen nach wie vor nah Leistung zahlen, find auch zu Lohnaufbesserungen bereit, machen sie aber von der Wiederaufnahme der Arbeit abhängig. Da die Arbeiter es ab- lehnten, diese Borschläge anzunehmen, beschlossen die Schlossermelster, am 25. Juli sämtliche Arbeiter auszusperren, wenn bis dahin die Arbeit niht wieder aufgenommen ist.

In etner Versammlung der Müller und Mühlenarbeiter von Leipzig, Schkeuditz, Eilenburg und Umgegend wurde, der „Lpz. Ztg.“ zufolge, berichtet, daß die vor Monatsfrist von den Arbeitnehmern aufgestellten neuen Forderungen von der Freien Vereinigung der selbständigen Müller, Mühlenbesißer und Mühlen- pächter von Leipzig und Umgebung sowie von dem Vertreter der sonstigen in Frage kommenden Arbeitgeber abgelehnt und

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für die Schiht an die vor dem Zeuge beschäftigten Arbeiter, 3,90 bezw. 3,75 M bet elfflündiger Schicht an die übrigen Mühlen- arbeiter. Bereits bestehende höhere Löhne follten unberührt bleiben. Alle übrigen Forderungen sind abgelehnt worden, insbesondere auch die vom Verbande der Handels-, Transport- und Verkehrsarbeiter geforderte Erhöhung des gegenwärlig 27 4 betragenden Wochenlohns der Kutscher. Die Versammlung der Arbeitnehmer lehnte diese Zugeständnisse als völlig ungenügend ab und beauftragte die Lohn- kommission mit der Weiterverfolgung der Angelegenheit, wobei es möglicherweise zu Arbeitseinstelungen kommen dürfte. Die vom Verbande der Leipziger Fliefenleger vor etwa Jahresfrist begonnene Tarifbewegung ist, wie in einer Versammlung bekannt ge- n wurde, nach langwierigen Verhandlungen zu einem be- riedigenden Abshluß gebracht worden, und zwar durch Verein- 1. August 1907 bis 31. Dezember 1909 gül-

barung eines vom j in dem eine mäßige Erhöhung der Lohnsägze

tigen Tarifvertrags, vorgesehen ist. Der Stundenlohn beträgt 75 4. Bei Nacht- und Sonntagsarbeit wird ein Zuschlag von 50 9% gewährt, bei auswärtigen Arbeiten eine Auslösung von 2 4 50 4 täglih. Neben Akkordlohn ist Stundenlohn namentli bei Réparaturen zulässig. Bei auftreten- ten Neuerungen soll, wenn „über die Akkordsäße niht fofort eine Einigung zu erzielen ist, zunächst im E gearbeitet werden. Seit Sonntag tagt in Leipzig der 4. Kongreß der Schrif t- GeLex Deutschlands. Den Verhandlungen ist eine umfangreiche

tatistik zugrunde gelegt worden, die sich auf 23 Städte mit 82 Firmen und 2044 Arbeitern (darunter 579 Arbeiterinnen) erstreckt. Die EGntlohnung der Gehilfen im gewissen Gelde {hwankt in den einzelnen Städten zwishen 20 und 30 wötentlih und beträgt im Durchschnitt 27,50 G Die Arbeit8¡eit schwankt wischen 82 und | 9-Stmidei füglich, AdSf@liciih De Pausen. Der Kongreß stimmte eiffEin Antrage auf Einleitung einer Bewegung zur Verkürzung der täglichen Arbeitszeit auf 8 Stunden grundsäßlih zu. Die Verhand- lungen dauern fort.

„_Unter den am Bau des Tauerntunnels im Anlauftale be- shäftigten Arbeitern ist, wie ,W. T. B.“ aus Salzburg meldet, eine Streikbewegung ausgebrcchen, in deren Gefolge Fälle von Wider- selihkeit gegen die behördlihen Organe vorgekommen sind. Zur Unterslüßung der Behörden geht heute nähmittag Militär nah Gastein ab. i

In Mährish-Ostrau und Orlau fanden, wie die „Köln. Ztg.“ erfährt, zwei Bergarbeiterversammlungen mit 5000 und 8000 Teilnehmern ftatt, die für die Ueber- und Untertagbergarbeiter die neunstündige, für Maschinisten, Heizer, Koks- und sonstige Arbeiter die ahtstündige Arbeitszeit ohne Pausen, einen Mindestlohn und eine stufenweise Steigerung forderten. Die Antwort der Gewerken wird bis zum 15. August erwartet, widrigenfalls ein allgemeiner Ausstand angedroht ift,

Aus Teplitz wird dem „Hann. Cour.* telegraphiert: Die Ver- fammlung des „Vereins für die bergbaulihen Interessen“ Nordwestböhmens beschloß auf die Forderungen der Berg- arbeiter (vgl. Nr. 170 d. Bl.) hin einstimmig, den vorgebrachten Wünschen nah Tunlichkeit und nah Maßgabe der obwaltenden Ver- hältnisse entgegenzukommen. Damit ist die Möglichkeit eines Streik- ausbruhes für den Herbst aufgehoben.

Im Verlaufe der Streitigkeiten, die in Belfast zwischen den in der städtishen Kohlenindustrie angestellten Arbeitern und ihren Arbeitgebern ausgebrochen sind, wurden, wie „,W. T. B.* meldet, die Kohlenpläße gestern morgen zur Wiederaufnahme der Arbeit ge- öffnet. Da sih aber die Arbeiter weigerten, die Bedingungen der Arbeitgeber anzunehmen, so wurden die Arbeitspläße auf eine zweite Woche geshlossen. Man erwartet, daß infolge der knappen Kohle viele

laufe der Woche einzustellen.

In 14 \{chwedischen Papierfabriken sind, wie dem „W. T. B.* aus Stockholm telegraphiert wird, heute 3000 Arbeiter ausgesperrt; es wird beabsichtigt, troß der Aussperrung den Betrieb in den Fabriken fortzuseyen. /

Im Beiaae des in Hochdorf (Kanton Luzern) vor einiger Zeit verkündigten Metallarbeiterstreiks brach een, wie ,W. T. B.“ erfährt, der General stre ik aus. Da Ausschreitungen von Strei- kenden vorgekowmen sind, bot die Regierung ein Bataillon Infanterte und eine Schwadron Dragoner auf.

Wie die „Frankfurter Zeitung“ aus New York meldet, sind 1500 Erzverlader des Stahltrusts am Superior-See in den Ausstand getreten. ;

_ Der seit drei Monaten währende Ausstand der Kohlen- shauerleute in Sydney wurde, wie die „Frkf. Ztg.“ meldet, am Sonnabend dur etnen Vergleich beendigt.

Dr. Li . Dr. Rich

Kunft und Wissenschaft,

A. F. Vor Eintritt in die Tagesordnung der lezten Sigu der Berliner Gesellschaft für Anthropologie S s monatigen Sommerpause gedachte der orsigende, Professor fauer, in warmen Worten des vor kurzem verftorbenen

kunde fehr verdient ist. Von der Universität Upsala tra

in [lateinisher Sprahe und vorzüglicher qrablibe Aufhe g D Dank ein für die Kundgebung der Gesellschaft zum 200. Geburts- tage Linnés, von Cöln eine Einladung zur Einweihung des neu errihteten anthropologischen Museums daselbst, welche in den Tagen des 28. bis 30. Juli stattfinden und von Festversammlungen und wifsenshaftlihen Vorträgen begleitet sein wird. Professor Dr. Jhering aus San Paolo in Brasilien, a!s Gast anwesend, überwies dem Museum für Völkerkunde einige roh behauene Holzklôöge, Durchschnitte brasilianisher Waldbäume, an die er interessante Mitteilungen knüpfte. Der Redner hatte am leßten Amerikanistenkongreß „Und an dem dort zu Tage getretenen Widerstreit der Meinungen über die Frage teilgenommen, ob die Indianer der vorkolumbishen Zeit, auf ihre Steinäxte angewiesen, im stande gewesen waren, damit Bäume zu fällen? Es war die Unwahrs\cheinlichkeit behauptet und die Vermutung aufgestellt worden, die Indianer hätten bestenfalls die Bäume unten ihrer Rinde entkleiden und sie auf folhe Art zum Absterben bringen können, wonach sie dem Sturm überließen, die Bäume in absehbarzr Zeit umzustürzen. Um in dieser Frage, die für die Kultur- L a der Menschen in der Steinzeit von Interesse ist

zur Klarheit zu kommen, gibt es zwei Wege: die Befra- gung der Schriftsteller, die bald nach der Entdeckung der neuen Welt über die Eingeborenen geshrieben haben, und den Versuch in der gegenwärtigen Zeit mit den gleichen tehnishen Mitteln. Da der an erster Stelle genannte Weg si{ch als recht unergiebig für die Speitalfrage erwies, hat Pcofessor Jhering im Ucwalde nabe von San Paolo mit ens dortiger deutscher Freunde den Versuch gemaht, Bäume verschiedener Dike mit Steinäxten zu fällen, die A nah prähistorischen Mustern hergestellt wiren. Die dem Museum übergebenen Holzklöße sind das teilweise Ergebnis dieser mit einem Waldstück von 15 m Linge und 7 m Tiefe angewandten Fällungsart. Sie beweisen, daß es sehr wobl mögli ist, mit Steinäxten Bäume zu fällen, und es ift der Schluß erlaubt, daß die Indianer der Jahrhunderte vor Kolumbus das fo gut fertig gebraht haben werden, wie die Menschen des 20. Jahrhunderts. Dr. Desten berichtete sodann über den befriedigend ve:laufenen Autflvug ter Gesellschaft nah Neustreliy, Professor Dr. Hans Virchow über seltsame Zabnbildungen bei anthropoiden Affen und vor- kommende Hohle Zähne bet Tieren und der Vorsigzende über Ermitt- lungen des Dr. Mühsam, der die merkwürdige Entdeckung gemacht hat, daß die Penang des Eiweißes nicht bloß bei den verschiedenen Rassen, sondern au bei vershiedenen Organismen der gleihen Nasse beträchtliche Verschiedenheiten aufweist. Den ersten Vortrag des Abends hielt hierauf Professor Dr. Ehrenreich unter Begleitung vieler Lichtbilder über einen archäglogi ug ua Merik o und Yütätan, den er im Herb des vorigen Jahres unternommen hat. Der Vortragende kam von den Vereinigten Staaten, also von Norden ber, über Zacutecas nah der Landeshauptstadt, nachdem er auf ter Eisenbahn unendlich lange Strecken mehr oder weniger öden Sterpen- landes durchfahren und erst kurz vor Mexiko die Landschaft erträglih gefunden hatte. Meriko bewahrt den Charakter einer altspaniichhen Stadt. Die im Spätrenaissancestil auf der Stelle des alten Tem- pels des Vizzli Puzzli erbaute Kathedrale gleicht spanischen Borbildern. Noch besteht jeßt a1s Regierungésiß der alte Palast der aztekishen Könige, deren leßtem Guatamozim das \chönste Denkmal geseßt ist, das die Stadt Mexiko aufzuweisen hat. Dies ist arakieristisch für das mexikmni|che Volk, das allein von allen amerikanishen Mischrafsen die Tradition seines Ur- sprungs mit einem gewissen Stolz aufrehterhält. Die verschiedenen Volkstypen in Stadt und Land Merikos gehören zu dem Interefsantesten, was man sehen kann. Sie treten in ihren am Althergebrachhten haftenden Trachten dem Fremden auf Schritt und Tritt entgegen: _auf den zahlreihen Straßenbahnen, die das Innere der Stadt mit den Vorstädten verbinden, auf den öffentlihen Märkten, in den viel- besuhten Spaziergängen in und außerhalb der Stadt, in der {chönen Umgebung, am See und Kanal, von wo man kföstliche Ausblicke auf das nahe bulkanishe Gebirge und die schnee- bedeckten Gipfel des Popocatepetil und Citlaltepetl genteßt. Professor Ehrenreih widmete große Aufmerksamkeit auch dem National- museum, das prachtvolle Steindenkmäler enthält und dessen Sätze gerade jeßt Professor Sehr kritish zu ordnen bemüht ift. Ebenjo

- wurden einige bedeutende Privatsammlungen besichtigt. Eigenartig er-

geitin gewisse Bluterinnerungen an die aztekishe Herrschaft, wie erdinand Cortes sie vorfand, an die furhtbaren Menschenopfer, die - nirge: dwo anders in dieser ZuBehnuua unmit dieer. Grausameit “Fargeprahf Worden M er Kale 1, so. genannt nach den eliefs, die ihn zieren, auf dem alle Jahre cin Gefangener als Bote an die Sonne geshlachtet wurde, der kolossale steinerne Jaguar, jeßt im Museum, der als Opferblutshale Verwendung fand, endlih der Hügel Istapalapan jenseits des großen Sees, auf defsen von \hauerlichen steinernen Gößen gekröntem Gipfel man alle 52 Jahre furchtbare Menschenopfer veranstaltete und das heilige Feuer auf den Körpern der Getôteten entzündete. Jn der Königsburg Monteremsas, im benachbarten Tosco, sind von hohem Interesse die aus aztekisher Zeit stammenden Bewässerungsanlagen und Badeeinrichtungen. Hier steht auch ein entseßlihes steinernes Gögenbild von 7 m Höhe. Auf seiner Weiterreise nah Süden überschritt Professor Ehrenreich die Paßhöhe und erfreute si an der wechselnden Vegetation verschiedener Klimate. Es ist im Rahmen dieses Berichts leider nicht möglich, seinen dur Licht- bilder überreih belegten Sthilderungen einer Architektur zu folgen, die in ihrem Verfall und in ihrer Ueberwucherung durch üppigen Pflanzenwuchs auf den Beschauer einen ganz besonderen Reiz ausübt und felbst im s{chwarz-weißen Lichtbilde noch reizvoll wirkt. An Massenhaftigkeit nehmen es diese aztekishen Bauten mit den ägyp- tischen auf. Das beweist u. a. die mächtige, mit einem gewaltigen Befestigungssystem verbundene Tempelruine von Xochicalco, ebenso die beiden der Sonne und dem Monde geweihten vierseitigen Pyramiden von Teothiuacan, von denen die größere 66 m hoh ist und auf einer geometrishen Basis von 220 m im Quadrat ruht. Mit den ägyptishen Pyramiden haben diese Denkmale aber nur die Massen- haftigkeit gemein, sonst sind fie zum Teil ungleich kunstvoller als diese erbaut, nämlich aus Steinen getürmt, die zu Jaguarköpfen oder Shlangenleibern ausgearbeitet oder mit reihen Reliefs geziert sind, zum Teil allerdings auch \{licht mit Lehm bezw. Luftziegeln bes kleidet. Treppenartige Vorsprünge erleichtern die Besteigung. Ob fie wie ihce ägyptishen Verwandten auch Königsgräber bergen, ist noch

nicht ermittelt worden; in einer Oeffnung der Mondpyramide vere __ imütet man den Eingang eier Grabkainmer. nz i E iegen auh die Ruinen etiés großen Tempels und der zugebörien

Ganz in der Nähe

wohlerhaltenen Priesterwohnungen. Einen überwältigenden Eindruck ewährt der Anblick von Puebla mit dem darüber in nächster ähe aufragenden Gipfel des stets \{chneebedeckten Popocatepetl. Offenbar is Puebla eine uralte Ansiedelung, das beweisen die massenhaften Architekturreste u. a. auch wieder von Pyramiden, die in Anbetracht der vulkanishen Beschaffenheit dieses Landstriches und der vielen kleinen vulkanishen Kuppen die Frage entstehen lassen, ob die fünstlihen Pyramiden nicht urfprünglih vulkanishe Kegel waren, denen man dauernd den Mund zu s{hließen trahtete, vermutlich nach- dem sie längst mit ihrer vulkanishen Tätigkeit aufgehört hatten. Bei Bor enung seiner Reise begegnete Professor Titea- reich noch den wunderlihsten Architekturen, ausgezeihnet nament- lich durch funstvolle Reliefs deren Stil seinesgleichen in der Welt sucht. Zu prähistorishen Betrachtungen gibt du gut erhaltenes Relief Anlaß, das nackte menshenähnliche Wesen zeigt, die man bet der Blödigkeit des Ausdrucks für Affen zu halten geneigt

wäre, wenn ihnen niht das untrüglibe Zeichen aller amerikanischen Affen, der lange Shhwanz, fehlte. Da die Bildner dieses Reliefs

ter, der um die Sammlungen ‘des Museums für Vöiker-

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