1907 / 201 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 23 Aug 1907 18:00:01 GMT) scan diff

Zweite Beilage Reichsanzeiger und Königlih Preußishen Staatsanzeiger.

Berlin, Freitag, den 23. August 1907.

0 Á S Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesellsch. Öffentlicher Anzeiger.

ß.

7, Grwerbs- und Wirtschaft3genossenschaften.

8. Niederlaffung 2c. von E

9, Bankauswei}e.

10. Verschiedene Bekanntmachungen. und zwar die rückständigen Beträge sofort zu | zur mündlichen Verhandlurg des Rechtsstreits vor taßlèn und das Urteil, soweit zulässig. für“ vorläufig | das Königliche Amtsgericht zu Auerbah i. V. auf vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Be- |} den 30. Oktober 1907, Vormittags 9 Uhr. klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits | Der Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts vor die Il a. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Auerbach i. V., am 20. August 1907. in Potsdam auf den 15. November 1907, [43449] ere SAE / Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen Die Firma „Neptun“ Wasserleitungs\{äüden und bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu Unfallversiherungs-G-sellshaft zu Frankfurt a. M, bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung | yertreten durch den Subdirektor Oscar Schunck in wird dieser Auszug der Klage bekannt gemalt. Breölau, Augustastraß2 75, Prozeßbevollmächtigter : Potsdam, den 20. August 1907. Rechtéanwalt Dr. Geora Hayn in Breélau, klagt

E R at d Fundsathe Zustell dergl ote, Verlust- und Fundsachen, Zustellu ; ¿ 3. Un äl und Invaliditäts- 2c. Versi Sine, Os

4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

5, Verlosung 2c. von Wertpapieren.

1) Untersuchungssachen.

[43358] Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Musketier Arthur Karl Martin Maaß der 12. Kompagnie des Infanterieregim nts Graf Bose (1. Thür.) Nr. 31, welcher flüchtig ist, ist die Untersuhungshaft wegen Fahnenfluht verhängt. s wird ersucht, ihn zu verhaften und in die Militärarrestanstalt in Altona oder an die nächste S zum Weitertransport hiexher abzu» efern. Beschreibung : Alter : 22 Jahre, Größe: 1 m 55 ecm, Statur: unterseßt, Haare: blond, - Augen: grau, Nase: gewöhnli, Mund: gewöhnlich, Bart: Schnurr- bart, Gesicht: oval, Gesihhtsfarbe: etwas blaß, Sprahe: fehlerfrei. « Besondere Kennzeichen : keine. Kleidung bei seinem Fortgang: 1V. Tuchanzug, eigene Müte, Stiefel und Extrakoppel, Seitengewehr e Nr. 117 der 12. Kompagnie.

6, Kommanditgesell ften auf Aktien und Aktiengesellsh, 7; Erwerbs- und Wi O enossen i 8. Niederlassung 2c. von Cen

9. Bankausweise.

10, Verschiedene Bekanntmachungen.

Hopfenstetter, ist zu Straßbur, Mupre tau 31. März 1907 im Alter von 85 Jahren 2 Man ohne bekannte Erben verstorben. Die event. Erbey werden Mgeaedee, ihre Erbrechte bei dem unter, zeichneten Nachlaßgeriht binnen einer Frist von 2 Monaten anzumelden und binnen eine, weiteren Frist von 3 Monaten nachzuweisen daß ihr Erbrecht besteht oder daß es - gegen den Fiskus von Elsaß-Lothringen im Wege der Klage eltend gemacht is. Bei fruhtlosem Ablauf der rist wir das Nahhlaßgeri(ht feststellen, baß ein anderer Grbe als der genannte Fiskus nitt vor handen ist.

Straßburg, den 12. August 1907.

Kais. Amtsgericht. Abt. VIII.

[43693] Aufgebot. F. Der Prozeßagent Jos. Kroth in Andernah

Andern des É ae am ndernach verstorbenen empnermeisters Wi

Eller das Aufgebotsverfahren y fers Wilbe

Öffentlicher Anzeiger.

[43572] Aufgebot. A riedri Scmidgall in Offenba a. M. hat das

Aufgebot eines Pfandscheins betr. die am 1. Zu 1888 erfolgte Unterpfandsbestellung dur die Schindel- macher Christian S{chimidgallshen Eheleute in Lauxenhof, Gem. Neuhütten, auf ihren auf Markung Neuhütten gelegenen Grundstücken Gebäude Nr. 5 u. Parz. Nr. 687/1, 693, 694, 769, 603/2 zu Gunsten der Friedrich Schmidgallschen Pflegschaft in Neuhütten wegen eines Darlehens von 1000 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 19. Dezember 1907, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wi d.

Weinsberg, den 17. August 1907.

Kgl. Amtsgeriht. Wurst, Oberamtsrichter.

Veröffentlicht durch: Referendar Hofmann, als Gerichtsschreiber.

zum Deutschen ¿ 201.

fUnteriuhungssachen.

‘Aufgebote, erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. lnfall- und Inbaliditäts- 2c. Versicherung.

Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

Verlosung 2c. von Wertpapieren.

J) Aufgebote, Verlusi-u:Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[43698) Aufgebot. 40. F. 4/07 1.

Der Rechtsanwalt Dr. Helfrich hier hat als

(07, 1, Nahlaßverwalter über den Nachlaß des am 3. Juli hat alz 1907 in Leipzig verstorbenen, zuleßt hier wohnhaft Juni 1907 iy gew-enen Reisenden Gustav Carl Sterzel das Auf-

Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Ab- [e von Geboten anzumelden und, wenn der Gläu- iger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls e bei der Feststellung des geringsten Gebots nit erücksihtigt und bei der Verteilung des Ver- steigerungserlöses dem Anspruche des Gläubigers und den ‘übrigen Rechten nachgeseßt werden. Diejenigen, welhe ein der Versteigerung entgegen- stehendes Reht haben, werden gef order, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einst- weilige chSinstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der A Nerlos an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Fürstenwalde, den 19. August 1907. Könialiches Amtsgericht.

[36869] Aufgebot. Es ist das Aufgebot folgender Urkunden zum Zwecke der Kraftloserklärung beantragt worden: 1) der vierprozentigen Teilshuldvershreibung der Neuen Boden Actiengeselshaft in Berlin Lit. C

1. 9. 3. 4. 9,

[43457] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 16 118. Die Josefine Dupuis, Jeb. Joos, in Konstanz, Wessenbergstraße 3, Prozeßbevollmähtigte: Nechtsanwälte Venedey und Fuchs in Konstanz, klagt gegen den Samuel Dupuis von Orbe, Kanton Waadt, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, früher zu Genf, unter der Behauptung, daß derselbe zur Zeit der Eheschließung mit einem Dritten in einer gültigen Ehe lebte, auf Nichtigkeitserklärung der ¡wishen den Streitteilen am 7. Juli 1887 zu

, Die Klägerin ladet den Konstanz geschlossenen Ehe. Die Klägerin lade Riekesmann,

Fleusburg, den 20. August 1907. Gericht der 18. Division. [43351]

Fahnenunfluchtserklärung und Beschlaguahmeverfügung.

In der Untersuhungssahe gegen den Musketier Franz Hartung, 3. Kompagnie Jnfanterieregts. 85, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs sowie der §8 356, 360 der Militärstrafgerihßtsordnung der Beschuldigte hier- durch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindlihes Vermögen mit Beschlag belegt.

Flensburg, den 20. August 1907.

Königliches Gericht 18. Division.

2) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

*{43431] Zwangsversteigerung. “Ergänzung zur Bekauntmachung Nr. 31 979. as am 3. September 1907, Vormittags 11 Uhr, Neue Friedrichstraße 12—15, Zimmer 113—115, II1, _zur Versteigerung gelangende, in Berlin, Brücken- straße 2, belegene Grundstück (Luisenstadt Band 46 Blatt Nr. 2238) besteht nicht, wie in früheren Ver- öffenilihungen angegeben, aus: a. Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel, zwei Höfen und Garten, b. Doppelquerwohngebäude, c. Kontor und Fabrik- ebäude, d. Lagergebäude. An Stelle dieses Be- tandes tritt nah einem Auszuge aus den Verhand- lungen, betreffend die Feststellung des Gebäudesteuer- nußungswerts infolge Abbruchs der alten Gebäude und Errichtung eines Neubaues, folgende Veranlagung: Das Grundstück besteht aus Vorderwohnhaus (Wiener Cafó und Wohnungen) mit rehtem Setne Quergebäude (Theater und Restaurant) mit linke Vor gel (reepp andau) und teilweise unterkellertem Hof. Der jährliche Nußungswert ist auf 42 000 4, die jährlide Gebäudesteuer auf 1680 4 veranlagt. e p diese Veranlagung ist noch die Reklamation zulässig. Berlin, den 20. August 1907. Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte, Abteilung 85.

[37002] augsverfteigerung. Im Wege T wangsvollitreckuug soll das in

Berlin, angeblih an der Willibald D e 30, Ede Klödenstraße 1, in der Gemarkun erlin belegene, im Grundbuhe von der Hasenheide und den Weinbergen Band 27 Blatt Nr. 965 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Frau Töpfermeister Auguste Neubert, geb. Burnelait, zu Berlin eingetragene Grundstück am 25, September 1907, Vormittags 10 Uhr, dur das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Habe Ufer 29/31, parterre links, Zimmer Nr. 4, versteigert werden. Das Grundstück, Vordereckwohn- haus nebst Hof mit Gartenanlagen, Kartenblatt 4

lächenabshnitt 631/33, eingetragen unter Artikel

r. 15 165 .d:3 Grundsteuerbuchs und Nr. 13 796 der Sebäudesteuerrolle, ist bei einer Fläche von 7 a 24 qm mit 12980 A Nuztungswert zur Gebäude- steuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk is am 28. Juni 1907 in das Grundbuch eingetragen. Das Nähere ergeben die Aushänge an der Gerichts- und Gemeindetafel.

Berlin, den 18. Juli 1907. Königliches Amtsgericht Berlin-Tempelhof. Abt. 9.

[43432] Zwangsverfteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche Berlin - Wedding von den Umgebungen Berlins, Band 261 Blatt Nr. 10 057 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des E L S Emil Tell, Friedrihshagen, See- straße 51, eingetragene Grundstück am 15. Oktober 1907, Vormittags 10 Uhr, dur das unter- eihnete Geriht an der Gerichtsstelle Zimmer r. 32 I, linker Flügel, versteigert werden. Das

Grundstück, Garten in der Malmöerstraße, Ecke | bei

Nordenfkyöldstraße, liegt in der Gemarkung Berlin. Es besteht aus der Parzelle Kartenblatt 27 Flächenabschnitt 1062/17 2c., is 7 a 93 qm groß und in der Grundsteuermutterrolle Nr. 26 034 mit 218/190 Taler Grundsteuerreinertrag verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 31. Juli 1907 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 16. August 1907. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 7.

[43689] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Fürstenwalde belegene, im Grundbuche von Pren walde Band XX Blatt Nr. 300 zur P der Ein- tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Frau Dekorateur Emma Noldemayer, geb. Riege, zu Fürstenwalde eingetragene Grundstück, das

ausgrundstück Gartenstraße Nr. 25 a, bestehend aus

ofraum mit Gebäuden Kartenblatt 4 Parzelle

r. 1755/533 von 3 a 43 qm Größe und mit 2061 M Nuzungswert, am 21. Oktober 1907, Vor- mittags 10 Uhr, durch das - unterzeichnete E an der chtsftelle Zimmer Nr. 24 versteigert werden. Der Versteigerungsvermerk ist am 5. August 1907 in das Grunbbud eingetragen. Es ergeht die ink B Nechte, soweit sie zur

eit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus

m | vom a. 16. August 1898 über 265 4, am 16. No-

Nr. 7457 über 200 Æ, beantragt von dem Guts- besiger Adolf Kießlich in Nieder-Halbendorf bei erd N toen: Ovboblein tadt es prozentigen Hypothekenpfandbriefes der reußishen Pfandbrief-Bank in Berlin XVII Lit. O r. 16 211 über 1000 Æ, beantragt von Dr. Hüse- U N L nir dbrief es 3F prozentigen Pfandbriefes der Preußischen Central-Bodenkredit-Acrieng sells in Brel rio Jahre 1886 Lit. D Nr. 2791 über 500 , bean- tragt von Jos. Lo ü S 4) folgender Wech]el: a. des auf Nobert Blumenreich Nachfl. Jnh. J. Becker in Berlin, Hagenauerstraße 8, gezogenen, von dieser Firma akzeptierten, am 15. Junt 1907 fälligen, über 277 lautenden cio vom 7. Fe- bruar 1907, beantragt von der Firma Robert Blumenreich Nachfl. Inh. J. Becker in Berlin b. des von der Radeberger Exportbierbrauerei auf Otto Watzeck in Berlin gezogenen, von diesem akzeptierten, über 500 G lautenden, am 3. Januar 1907 fälligen Wechsels 4. d. Berlin, den 4. Sep- tember 1901, und des von der Radeberger Export- bierbrauerei auf Otto Waßzeck in Berlin gezogenen, von diesem akzeptierten, über 600 (G lautenden, am 3. Januar 1907 fälligen Wechsels d. 4. Berlin, den 24. Februar 1992, beantragt von der Deutschen Bier- brauerei Actiengesellschaft zu Berlin, Alt-Moabit 60, c. des von Hermann Kopttßke in Berlin, Alte Jacobftraße 61, ausgestellten, von Carl Taenzer alzeptierten Wechsels vom 20. April 1906 über 100 , am 23. April 1906 fällig gewesen, bean- tragt von dem Kaufmann Benno Hamel in Berlin, Brunnenstraße 172, ] d. der drei von Ewald Seeliger in Berlin aus- gestellten, von Ad. Wilke jun. aklzeptierten Wechsel

vember 1898 fällig gewesen, ß. 23. September 1898 über 270 4, am 23. Dezember 1898 fällig gewesen, 7 39—September 1898 übrrt75 A, am 30. De- zember 1898 fällig gewesen, beantragt von der Berliner Gewerbebank, eingetr. Genossenschaft mit E Haftpflicht in Berlin,

5) der Stammaktien der Germania, Alktiengesell- haft für Verlag und Druckerei, in Berlin Nr. 99 bis 95 (eins{chl.) je über 500 Taler (jeßt nur noch 500 M), beantragt von dem Grafen Pr Sea von Landsberg-Velen und Gemen in S(loß Gemen bei On Mécac6ti Pfandbriefe der Preußische

er vierprozentigen Pfandbriefe der Preu n Pfandbriefbank in Berlin, Emission XXLI, C 852 über 1000 A D 2714 über 500 &, E 680 und 4246 je über 300 #, F 4314 über 100 Æ, bean- tragt Fe der Firma Blumenthal & Spangenthal n Cassel,

7) des Kaiserlich Chinesishen Staatsanleihescheins (43 9% Kaiserlih Chinesishe Staatsanleihe von 1898) B Nr. 10 358 über £ 50 (Sterling), beantragt von Lederhändler Robert Bading in Brandenburg a. H. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. März 1908, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, ITI. Stock, Zimmer 106/108, anberaumten AngOT ere ihre Nechte anzu- melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. erlin, den 5. Juli 1907.

Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

[43440] Der Empfangsschein Nr. 10 725, ausgestellt unter

ersihhe

Deutschland“ über die Hinterlegung des Versicherungs- {eins Nr. 107 673, nah welchem eine Versicherung auf das Leben des Kantors und Lehrers a. D. Carl Eduard August Zin, früher in Erfurt, zuleßt in Mühlberg i. Th., genommen worden |st, soll abhanden gekommen sein. Wer ih im Besiß der Urkunde be- findet oder Nehte an der Versicherung nachweisen kann, möge sih bis zum 19. November 1907 uns melden, widrigenfalls wir an den nah unseren Büchern Berechtigten Zahlung leisten werden. Gotha, den 19. August 1907.

Gothaer Lebensversiherungsbank a. G.

Dr. R. Mueller.

[42746] Aufgebot. Die Ehefrau des Kaufmanns Richard Harring, Marie geb. Wenig, in Halberstadt hat das Auf- ot des in der Ortslage von Pabstorf nördli des lanes Nr. 631 belegenen auf der überreichten Zeich- nung mit b, c, d, e, f, g, b umsqriebenen 15 a 92 qm großen Gartens Nr. 144 beantragt. Alle diesen igen welhe ein Recht an diesem Grundstücke j aben vermeinen, werden aufgefordert, dasselbe pätestens in dem auf den 30. Oktober 1907, Morgens 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an der Gerichtsstelle anberaumten g e ebotstermine geltend zu Be widrigenfalls die ntragftellerin als Eigentümerin in das Grundbuch i akg wird, und wer die ihm obliegende An- meldung unterläßt, sein Necht gegen einen dritten, der im redlihen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuhs das Grundstück oder Rehte an dem S erworben hat, nicht mehr geltend machen ann. Schöppenstedt, den 13. August 1907. Herzogliches Amtsgericht.

em Grundbu nicht ersihtlich waren, \pätestens im

ihre Erbrechte

zumelden.

[43438]

Marie geb. Koh

[43434] Aufgebot. Der Katastergehilfe Heinrih Grün in Kirchhain

von Kirchhain beantragt, diesen, der verschollen i und zuleßt in Kirhhain wohnhaft war, für tot zu erklären. Der eleinele Verschollene wird aufge- fordert, sich spätestens in dem auf den 20. März 1908, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter- vigntico Geriht anberaumten Aufgebotatermine zu

Ausl'unft=üh Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Kirchhain, den 17. August 1907. Königliches Amtsgericht. [43435

j Aufgebot. /

Die Josef Stefan Witwe, Veronika geb. Schuurr, in Niéderbühl hat beantragt, ihren am 21. Sep- tembèr 1825 zu Niederbühl geborenen Bruder, welcher in den fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts nah Amerika ausgewandert und seitdem verschollen ist, im Wege des Aufgebotsverfahrens für tot zu er- klären. Der Verschollene wird aufgefordert, \ich spätestens in dem auf Dienstag, deu 10. März 1908, Vorm. 9 Uhr, bestimmten Aufgebots- termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Es ergeht Aufforderung an alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- \chollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Auf- gebotstermin Anzeige zu machen.

Rastatt, den 15. August 1907.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts :

(L. S.) Hellmuth.

[43695] Aufgebot. Auf Antrag des Kaufmanns Gustav Büchter zu Remscheid- Hasten wird der frühere Volks\{hullehrer Carl Wilhelm Büehter, geboren am 6. Dezember 1842 zu Bröôckers, “Gemeinde Gruiten, zuleßt im Inlande zu Eipaß, Gemeinde Wald, wohnend, der im Jahre 1863 nah Amerika ausgewandert is, an- geblich daselbst den Namen William Lesley ange- nommen hat und seit dem Jahre 1884 verschollen ift, aufgefordert, sih spätestens in dem auf Donners- tag, den 26. März 1908, Vorm. 11 Uhr, im Zimmer Nr. 10 des Amtsgerihtsgebäudes in Solingen, Wupperstraße 60, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Gleichzeitig werden alle, welhe Aus- kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, \pätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Solingen, den 15. August 1907.

Königliches Amtsgericht. 2.

[43569] Aufgebot. ' Der Amtsdiener Johann Gottfried Krämer in Meßtingen hat beantragt, seinen am 15. April 1866 zu Meyingen, O.-A. Urach, geborenen Bruder Christof Heinrih Krämer, Sohn des { Johann Gottfried Krämer, gewes. Weingärtners in Metingen, welher im Jahre 1881 nah Nordamerika gereist und seit mehr als 10 Jahren erie ist, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf Donuers- tag, deu 5. März 1908, Vormitt. 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ts- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Urach, den 19. August 1907. K. Amtsgericht. Gerichtsassessor (gez.) Schnapper. Veröffentliht durch stv. Gerihts\hreiber

Hofmann.

[43697] Bekanutmachunug. Die unbekannten- Ecben des am 24. September 1853 zu Hohensfalza geborenen, am 4. Juni 1907 zu annover verstorbenen Arbeiters Richard Johannes ange, unehelichen Sohnes einer Witwe Pauline Lange, geb. Fickert, in Hohensalza, werden auf- gefordert, sh bis 21. Oktober 1907 hierher zu melden und ihre Erbrehte nachzuweisen. Hannover, 17. August 1907.

Königliches Amtsgeriht. 2 F.

[43692] Oeffentliche Buesorderung, II 18,

Der Notariatssekretär Johann Baptist Scherrer in Landser als Pfleger des Nachlasses des am 5. November 1905 in Siterenz verstorbenen ehem. farrers na Dietrich von Obersteinbrunn hat eantragt, festzustellen, g: ein anderer Erbe als der Duo niht vorhanden is. Die Erben des gen. hilipp Dietrih werden demgemäß aufgefordert, ist von erihte an»

innerhalb einer 3 Monaten bei dem unterzeichneten

Sierenz, den 21. August 1907. S en. Dae, (e R arf. eglaubigt: Der Gerichtsschreiber : (L. 3.) Bach, Amtsgerichts\ekretär.

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NEiTovderung IV 36/07. ur Anmeldung von Erbrechten. edrih Knecht,

Die Witwe des Pensionärs Karl Fr , geb. zu Straßburg als Tochter der

Lohmann.

Tagnerseheleute

hat als Pfleger des abwesenden Christoph Sand Ford

melden, :vidrigenfalls die Todeserklärung crfulgen i Lb Cnt ert

zum Zwelke der Aut, {ließung von Nahlaßgläubigern - beantragt. A Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre orderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Wilhelm Eller spätestens in dem auf Dienstag den 12. November 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neben, gebäude, Ludwigstr. 1, Zimmer 4, anberaumte Aufgebotstermixe be; dicjen Geribt anzv:c!den, Die Anmeldung hat die Angaoe des Gegen» standes und des Grundes der Forderung zu ent, arte IrnnbH i oder in Abschrift beizufügen. biger, welhe sih nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils, rechten, Vermächtnifssen und Auflagen berüd\ihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als ih nah Befriedigung der nicht aus gel lofsenen E noch ein O ergibt, uh haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung dez Nachlasses nur für den seinem Erbteil entspre{enden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Eee Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbes\hränkt haften, tritt, wenn sie sich nit melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent- sprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Andernach, den 7. August 1907. Königliches Amtsgericht. V.

[43573] Beschluf. Die Aufgebotssache, betreffend das Aufgebot dir Nachlaßgläubiger des am 12. Januar 1907 in Nizza verstorbenen, zuleßt in Berlin, Großbeerenstraße 64a, wohnhaft gewesenen Rentiers Philipp Weil 9 F. 12. 07 wird na@träglich als Feriensade bezeichnet. Verlin, den 15. August 1907. Königliches Amtsgeridt Berlin - Tempelhof. Abt. 9,

[43437] Aufgebot.

1) Die Ehefrau Andreas Becker, Maria Adelbeid geborene Honrath, von Hangelar, 2) die Ebefrau Johann Klein, Karolina geborene Honrath, daselbst, 3) der Kaufmann Peter Honrathb qu Beuel haben als Grben der am 18. Juni 1907 in Hangelar ver storbenen Witwe Franz Honrath, Maria Elisabeth geborene Herhenbah, zu agte das Aufgebots:

us\{ließung von Nathlaß-

verfahren zum Zwecke der gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher AugeTorets, ihre Forderungen gegen den Nad- laß der verstorbenen Witwe Franz Hourath spätestens in dem auf den 29. Oktober 1907, Vor mittags 11 Uhr, vor dem. unterzeihneten Gerit anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gerichte an zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe de Gegenstandes und des Grundes der Forderung zl enthalten. Urkundlihe Beweisstücke sind in Ur schrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nahlaß- läubiger, welhe sich niht melden, können, unbe adet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aut flihtteilsrehten, Vermächtnifsen und Auflagen be rücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung elBlosen als sich nach Befriedigung

der niht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber [uß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nathlafses nur Je den seinem Erb teil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rehtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlaf}ses nur für den feinet Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Siegburg, den 20. gy 1907, Königliches Amtsgericht.

[43594] Aufgebot. 45 F, 22/07. Der am 30. Juli 1906 geborene Lucien Kahn ¡1 aris, Avenue Victor Hugo 152, vertreten dur einen Vater Cha1les Kahn daselbs, Prozeßbevol- mächtigter: Justizrat Dr. Hecht zu Frankfurt a. M- hat als Erbe des am 25. Dezember 1906 in Frank furt a. M. Der ot Tentn Ds Alfred \ Nathan Zuntz aus Frankfurt a. M., Oberer Atzemer Nr. d das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der us lie von Nalaßgläubigern beantragt. Die Nathlaþ gläubiger werden daber aufgefordert, ihre Forderung" segen den Nachlaß des verstorbenen Privatit fred Nathan Zuntz spätestens in dem au 17, Dezember 1907, Vormittags 914 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Sei erstraße 198 immer 4, anberaumten Aufgebotstermine be diene eriht anzumelden. Die Vawelbang hat die gabe des Gegenstandes und des Grundes der Fo! i rung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke a j Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Na t läubiger, welche n at melden, können, unbes es Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflih lam idt

reten, Vermähtnissen und Auflagen berüd} zu werden, von dem Erben nur insoweit Befr! gung erlangen, als #{ch nach Befriedigung der n Y gudgelto enen Gläubiger noch ein Uebershuß e" fa Die Gläubiger aus Pflihtteilsrehten, Vermäh Gt und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der nid ddl: a haftet, werden durch das Aufgebot etroffen.

Frankfurt a. M., den 16. August 1907.

niel Koh und Franziska geb.

Königl. Amtsgericht. Abt, 45,

n Ur Die Nadl

ebotsverfahren zum Zwecke der Auss{ließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Ie gegen den Nachlaß des verstorbenen Reisenden Gustav Carl Sterzel spätestens in dem auf den L7. De- zember 1907, Vormittags 1S Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat vie Angabe des Gegenstandes und des Grundes der order ung ?: cathalten; "rfvtdlihe Beweisftüe sind n Urschrift oder Abschrift veizufügca. Die NoLlaß-

flichtteilsrechten, Vermächtnissen und ufge erüdsichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung erlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aubgesGlossenen Gläubiger noch ein Ueber- chuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Benächtni en und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden dur das Aufgebot nicht betroffen. Frankfurt a. M., den 19. August 1907. öniglihes Amtsgericht. Abt. 40.

43690}

L Durch Aus\{hlußurteil vom 12. August 1907 ist der vershollene Georg Anton Wilhelm Elimar Welimaun aus Seefeld für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 9. Juli 1904 fest- estellt.

g Ellwürden, den 12. August 1907.

Amtsgeriht Vutjadingenu.

43691! - ; L Durch Auss{lußurteil vom 12. August 1907 ift der vershollene Johann Anton Möller au3 Abbe- hausen, zuleßt wohnhaft in New York, für tot er- klärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1898, Nachts 12 Uhr, festgestellt. E!llwürdez, den 12. August 1907. Amt3geribt Butjadingen.

[43452] Oeffentuiche Zuftellung.

Die Frau Olza Mulzoff, geborene Toepfer, in Berlin, Zorndorferstraße 41, Prozeßbevollmähtigter : Rechtsanwalt Dr. Julius Silberstein zu Berlin W. 8, Friedrichstraße 185, klagt gegen thren Ehemann, den Kellner Julius Mulzoff, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Kürassierftraße 18, wohnhaft, auf Grund der Behauptung, daß der Be- klagte fi im Jahre 1904 von ihr getrennt habe und seitdem sein Aufenthalt unbekannt sei, und daß er sich während der ganzen Zeit, offenbar in bô8- williger Absicht, von der bäuslichen Gemeinschaft ferngehalten und weder für ihren noch für den Unter- halt der 2 aus der Ghe hervorgegangenen Kinder gesorat hat, mit dem Antraze, die Ghe ger Parteien zu scheiden und au8zusprechen, daß der Be lagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rects- streits vor die 34. Zivilkammer des Köntglichen Land- aerichts T in Berlin, Grunerstraße, Il. Stockwerk, Zimmer 2/4, auf den 6. Dezember 1907, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedahten Gerihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuîtellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 70. R. 229/07.

Berlin, den 20, August 1907.

Schliep,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T. [43455] : :

Die verehelichte Tagearbeiter Ernestine Bergelt, eb. Zindler, in Fe, Bez. Breslau, Prozeß- bevollmächtigter: echtsanwalt Betersdorf tn Hirsch- berg, flagt gegen den früheren Lagearbeiter Martin Vergelt, früher in Goldberg, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen grober Mißhandlung, auf Scheidung der Ghe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Polin mee des Königlichen Landgerichts in irshberg i. Schl. auf den 4. November 1907,

ormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem* gedahten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hirschberg, den 19. August 1907.

Der Gerichts\reiber des Königlichen Landgerichts. [43456] j

Die Puzmacherin Hulda Reefshläger in Friede- berg a. Qu., Prozesibevollmächtigter: Rechtsanwalt Beiersdorf in Hirschberg, klagt gegen den früheren Totengräber, dergen Provisionsreisenden Otto Reef- \chläger, früher in Friedeberg a. Qu., jeßt unbckannten Aufenthalts, unter der - Behauptung, daß der Beklagte sich seit Jahren um seine amilie nit gekümmert hat und sein Ausent- alt seit längerer Zeit unbekannt ist, mit dem

ntrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den \{uldigen Teil zu erklären.

lte Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen

erhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Hirschberg auf

den 4. November 1907, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Bun ten Gerichte

7 ti! iwag Anwalt zu bestellen. öffentlihen Zustellung wtrd dieser bekannt gemacht.

gegen das am 12. Juni 1907 verkündete Urteil der

um Zwecke der uszug der Klage

Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die I. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Konstanz auf Mittwoch, deu 30. Oktober 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Konftauz, den 16. August 1907.

Schoerlin,

(L. 3.) Leivyzig-Konnewt ubiger, welche {ih net melden, können, unbe- | richts Leibe. des rotb 0 lien Fandgerichts. Balle ; 7 Mechts aTTETNB Tei et imi s E A

S ade

43453 Oeffentliche Zustellung. l In der Ehesache des Obergärtners Arthur Adolf Müller in Dresden (früher in Semi), Klägers, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Michaelsen in Dresden, gegen seine Ehefrau Hedwig Martha Bis Müller, geb. Fichte, früher in Altenburg, „A., Kanalstraße 5, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Eheherstellung, hat der Kläger

vierten Zivilkammer des Königlichen R Chemnig Berufung eingelegt. Den Antrag hat er ih vorbehalten. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung über die Berufung und den Nechts\treit vor den 9. Zivilsenat des Königl. Sächsischen Oberlandesgerihts Dresden zu dem auf den 4. November 1907, Vocnmittags 10 Uhr, anberaumten Termin mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalk zu bestellen. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Berufung bekannt gemacht. Dresden, am 19. August 1907. Der Gerichts\{retber des Königl. Sächs. Oberlandesgerichts.

[43439] Oecffeutlicze Zuftellung. Der Landwirt Albert Düber in Lengde, als Vor- mund des minderjährigen Ernst Wilhelm Düber, daselbst, geboren 26. Dezember 1904, klagt gegen dea Arbetter Joseph Baron, früher in Vienenburg, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Mündelmutter in der geseßz- lien Empfängniszeit (27. Februar bis 28. Juni 1904) beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Be- Flagten lojtenpflihtig zu verurteilen, dem Kläger von seiner Geburt bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebendjahrs als' Unterhalt eine je 3 Monat im vor- aus zu entri&tende Geldrente von vierteljährlih 37,50 4, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Köntgliche Amtsgericht in Goslar auf den 21. No- vember 1907, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemaŸht.

Goslar, den 10. August 1907.

[43447] Oeffentliche Zustellung.

seglich vertreten dur feinen Vormund

mann Max Christian Elley, früher

entsprächen und Mh der Beklagte vor fe Wohnsitz in Hamburg gehabt habe. Klagschrift zur münd s as das Amtsgeriht Hamburg, Zivilabtet "lung 4, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Holsten wallflügel, Erdge|hoß, Zimmer tag- deu 25. Oktober 1907,

wird dieser Auszug der Klage und der Ladung de kannt gemacht. Hamburg, den 19. August 1907. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg. Zivilabteilung 4.

[43460] Oeffentliche Zuftellung. Die minderjährigen Geshwifter Maria, Anna und Auguste Tolksdor dur ren E eger, den Be be Bernhard towski zu Gottken per ndtken, mächtigter: Rehts8anwalt Dr. Hausmann in klagen gegen ihren Vater

klagte seit Gnde 1906, obwohl er dazu sei, seiner Unterhaltspflicht ihnen mehr nahkomme, mit dem Antrag, kostenpflihtig zu verurteilen, an die Kläger

jährlihzn Beträzen im voraus zu zahlende

Der Gerichts\{reiber e i iguntis Amtsgerichts.

Der minderjährige Max Christian Lohmann, ge- aas 6 Br Adolph Lohmann zu Hamburg, Nollstraße 6, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Samson, Lipp- mann und Blunck, Hamburg, klagt gegen den Kauf- n London E.C.,

53—55 Fetter-Lane, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig vollstreck- bar und kostenpflichtig zu verurteilen, dem klägerischen Mündel von der Geburt bis zum vollendeten 16. Lebens jahre jährlih 360,— M Alimente zu bezahlen, viertel» jährlih im voraus mit je 90,— 4 fällig. Kläger hat vorgetragen, daß er am 13. Januar 1907 ge- boren, der Beklagte sein Erzeuger set, die geforderte Alimeñte den Verhältnissen der klägerishen Mutter dieses Gericht zuständig sei, da iner Auswanderung den leßten gie er E den Beklagten unter gleichzeitiger Zustellung der lichen Verhandlung des Rehts-

r. 103, auf Frei- Vormittags

A9 Ee, U AeNE M Nen L TN Grundstücks Blatt 18 des GrundbuWhs für Rempes-

5. O. 266/07. Martha, in Gottken, vertreten bevo: rozeßbevoll- E Potsdam, den Maurer Johann Tolksdorf, früher in Rathenow, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be- imfstande egenüker nicht Ven Beklagten

Händen thres Pflegers cine jährliche, in Lo can

Gerihts\chr-iber des Königlichen Landgerichts.

[43448] : Die minderjährige Anna Luise Schulze in Leivzig, | vertreten durch ihren Pfleger, den Schriftseßer Felix | Hans in Leipzig-Volkmarsdorf, Natalienitraße 2, | vertreten durch die Rechtsanwälte O. E. Freytag, ! Say und Dr. E. Freytag in Leipzig, lagt gegen | den Tischler Friedrih Gotthelf Schulze, früber in | jeßt unk«tarnten Aufenthalts, auf abi e Mit Hem A A den Beklagten zu verurteilen, an die KläTerin vom Tage der Klagiustellung an eine vierteljährlih im | voraus zu entrihtende Ünterhaltsrente von 65 H zu j bezahlen, sowie das Urteil gegen Sicherheitsleistung | für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ; ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des König- lihen Landgerichts zu Leipzig auf den 19. Ok- tober 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gebahten Gerichte zu- | elassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der fentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Leipzig, den 20: August 1907. ; Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[43445] Oeffentliche Zustellung eiùer Klage. No. 11 803. Das am 16. März 1907 geborene Kind tec ledigen Dienstmagd Magdalena Frick von I-Nersingen bei Neu-Ulm, namens Victoria Frick, ver- treten durch dessen Vormund Josef Frid, chweizer u Nersingen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsagent Nit in Ueberlingen, klagt gegen den Bierbrauer Xaver Stadler, früher zu Weildorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß letzterem als Vater der Klägerin die in den §§ 1703 ff. B, G.-B. begründeten Verpflichtungen obliegen, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten, an die Klägerin von der geit ihrec Geburt bis zu ihrem zurückgelegten 16. Lebensjahre eine in Vierteljahrs- raten vorauszahlbare Unterhaltsrente von jährli 100 zu bezahlen, Die Klägerin ladet den Be- agten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Gr. Amtsgericht zu Ueberlingen auf Mitt- woch, den 16. Oktober 1907, Vormitiags 97 Uhr. Zum ZweLke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. Ueberlingen, den 14. Auguft 1907.

C. Beck, Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.

43459

: Éniza gesch. Damrowy, geb. Holland, in Charlotten- burg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Grimm in Leipzig, klagt gegen ihren früheren Ghe- mann, den Ingenieur Franz Damrow, früher in Leipzig-Gohlis, Garnisfonftraße 3, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, sie habe in der Zeit vom 20. Juli 1905-bis zum 15. April 1907 für den Unterhalt der gemeinschaftlichen Kinder, nämlich des Sohnes Fritz und der ToHhter Charlotte, die nah der Trennung der Parteien mit Genehmigung des Vormundschaftsgerichts bei ihr untergebracht ge- wesen seien, sorgen und hierfür insgesamt 2302,13 aufwenden müssen, mit dem Antrage, den Beklazten zur Zaßlung dieses Betrags nebst 4 0/9 Zinsen davon seit dem Tage der Klagzustellung zu verurteilen, auch das Urteil, gegen Sicherheitéleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die dritte Zivilklammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 14. November 1907, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerihts

Leipzig, am 9. August 1907.

43570] Oeffentliche Zustellung. 2 Cg 39/07. l Der ) abrifccbeiter Christian August Morzner zu « | Rempesgrün, Prozeßbevollmäthtigter : ReWt8anwait Ì- | Beutler in Muerbah, Flagt gegen 1), 2) 2c, 3) den Fleisher Gustav Emil Leithold, früher in BoHum i. Westfalen, jeßt unbekannten Aufenthalts, 4—6) 2c, unter der Behauptung, daß er Eigentümer des

rün sei und auf diesem Grundstück® für seinen am 59. Oktober 1882 verstorbenen Vater Johann Christian Morgner eine Hypothek von 1590 \. A. laste, dieser unter anderen seine am 7. Juni 1885 verstorbzne Tochter Christiane Friederike Döhnel, verw. gew. Leithold, geb. Morgner, die Mutter des Beklagten, als Erbin hinterlassen und diese auch den auf sie entfallenen Erbteil an der Hypothek erhalten habe, sowie daß Beklagter, als Grbe seiner Mutter, fh weigere, in Löschung der willigen, mit dem Antrage, daß die Beklagten bis 6 verurteilt werden, je zu ihrem der auf Blatt 18 des

ul

die Kosten des tragen, daß die urtelilt werden, die au rücksi@tlih der

Beklagten zu 4a, Da und

ausgezahlt ypothek zu

Erbteil tin Löschung rundbuhs für Rempesgrün in Abt. 111 für Johann Christian Morgner eingetragenen Hypothek von 1500 „4 samt Anhang zu willigen und

Rechtsstreits als Sesamtshuldner zu 6g ver-

wangsvollstreckung intbefondere

gegen den Versiherungsoberinspektor (V-rsicherunas- agenten) Oscar Steiuitz, früher tn Breslau, Söthe- Le 89, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als angestellter Ver- siherungs8inspektor bezw. Agent der Klägerin aus er- haltenen Vorshüffen und vereinnahmten Inkafsos der Klägerin die Summe von 228,60 #4 bezw. ab- züglich feiner inzwischen fällig gewordenen Provision- gutFuven no& 212,2 æ scuide bezw. zu vzrtreten abe, tit de,n Äntrage auf ku. vfliange Soc.trteilung

N orläufig vollstrebares Arteil zur

A g 2 “A nebi

Zinsen seit 1. April 1907. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandl»ng des Nechts- streits vor das Könialihe Amtsgericht in Breélau, Schweidnigzerstadtgraben Nr. 4, Zimmer 160, auf Dienstag. den 3. Dezember 1907, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Z2wecke der öffentlien ZusteDung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 14. August 1907.

Der Serichtsshreiber des Könialihen AÄmtszerihts.

[43446] Oeffentliche Zuftellung.

Die Shneiderin Frau Marta Blohm in Breslau, Mattbtasftraße 52, Prozeßbevollmächtigter: Rechis- anwalt Blaß in Breslau, klagt gegen die unverehe- lihte großjährige Franziska Vialetzki, früher in Breslau, jeyt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr die Beklagte für tm Jahre 1906 auf Grund vorheriger fäufliger Bestellung çe- lieferte Kleidunas\tücke und Arbeiten noch den Refts betrax von 237,50 Æ wvershulte, mit dem Antraa, die Beklagte kostenpflihtig zu verurteilen, an die Klägerin 267,50 4 nebst 4 9/% Zinfen s-it 1. Avril 1907 und die Kosten des Arrestverfahrers 3 G. 10/07 zu zablen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Netsfstreits vor das Königliche Amtsgericht in Breslau auf den 16. Ok- tober 1997, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 165. um Zwecke der öffentliGen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 16. August 1907.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[43639) entliche Zuftellung. Die Kontoristin Helene led. Krenz in Dreéden flagt gegen ben Snhaber ciner Blumenfabrik Adolf Kie, früher in Dreéden, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Bezahlung der ihr an den Beklagten aus dem am 1. August 1997 ordnurasgemäß gelöften Dienstverbältnifse zustebenden fälligen Gebalts- forderung und auf Rü@zahlung etner dem Beklagten beim Dienstantritte übergebenen Kantion, mit dem Artrage, den Beklagten dur vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, ibr 515 zu bezablen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rehtéftreits vor das Kaufmann®geriht der Stadt Dreäden, Vitzthumftr. 5 T, auf Dienêtag, den L. Oktober 1907, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zuïtellung wird dieser Au3zng dét Klage bekarnt gemacbt. i

Der Gerichtsschreiber des Kaufmannêgeribt8

der Stadt Dresden, am 21. August 1907.

[43444] Oeffentliche Zuftellung.

Nr. 6371. Die Shwammgroßhandlung Franz Köpp zu Stuttaart klagt gegen den Lutwia Götz, Oberkellner, zuleßt in Freiburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus Kauf, wit dem Antrage au? Ber« urteilung der Beklagten zur Zahlung von 150 # nebst 5 9% Zinsen seit 11. Juni 1905, und_ladet den Beklagten zur mündlien Verhandlung des Rechts- streits vor das Großb. Amtsgeriht zu Freiburg Zimmer 5 auf Montaa, den 4. November 12207, Vormittags 10 Uhr. Zum ZweFe der dfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. L

Freiburg i. B., den 16. August 1907.

Der Gerihts\{reiber Gr. Amtsgeri@hts. IIL. (L. S. H. Zimmermann.

[42760] Oeffentliche Zuftellung. C 97/07, Der Xaver Böglin, Gastroirt in Hirsingen, klagt gegen den Josef Johann Bortist Ettwiller, Lehrer, zuleßt in Paris, Rue du Montparnasse, wohnhaft, 4. Zt. obne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, und 8 Gen., unter der Bebauptuna, daß die Be- flagten ihre zu Hirsingen gelegene Scheune samt der emeinshaftlichen Giebelmauer zur S@Seuve des Klägers E, daß hierbei das Dat der leßteren beschädigt worden und daß der Wiederoufbzu der Scheune derart ges{eben sei, daß die Scheune des Klägers keinen Ans{hluß mebr habe, mit dem Antrage, die Beklagten famtverbindlih lo zu verurteilen: 1) den früheren Anf der i T ate das Urteil für vorläufig vollstreckbar i“ Kläger ladet die Beklagten e Ver»

ngen auf den D

Ehefrauen zu dulden.

ust 1907,

irschberg, den 19. Au Hirschberg, den öntiglichen Landgerichts.

Der Gerichts\hreiber des

von 480 4, beginnend mit dem 1. April 1907

Gut threr gy Kläger ladet den

rozeßkofen in das Caen eklagten Gustav Emil Leithold

Der

Ton

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