1865 / 80 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger)

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T'illisch{, David, Lütken und Quaade nicht angenommen, da-

gegen ist der Minister der Justiz, Kammerherr H elen, in Gnaden

verabschiedet worden.

Amerika. Nach den mit dem Dampfer »Cuba« eingetroffe- nen, bis zum 22. d. reichenden Nachrichten aus New - Yorfk mar- \hirt Sherman auf Goldsboro; das Gerücht, er habe den Ort be- reits beseßt, bedarf noch der Bestätigung. Lee hat sein Hauptquar- tier in Raleigh und verfügt über ansehnliche Kräfte. Sheridan ist in Whitehouse angekommen. sämmtliche von Jefferson Davis empfohlenen Maßregeln ange- nommen.

»Herald« versichert; Jefferson Davis habe die Fortsezung des Konsflikts aufgegeben.

Zwischen General Sherman und dem südstaatlichen General Wade Hampton (welcher bei Columbia in Südcarolina steht) ist cine Korrespondenz über einen sehr unerfreulichen Gegenstand erfolgt. Sberman eröffnet ein Schreiben vom 24. v. M. an Wade Hamp- ton mit den Worten : »Es i} mir offiziell berichtet worden, daß un- sere Fouragetruppen, wenn gefangen, ermordet und mit einem Zettel »Tod allen Fouragirern« beklebt werden. Jch habe erfahren, daß bei Chesterfield ein Lieutenant und 7 Mann, bei Feasterville 20 Mann in solcher Weise ermordet worden sind. Jh habe deshalb Be- febl gegeben, an einer gleichen Zahl von Gefangenen (28), die in unsern Händen sind, in ähnlicher Weise Repressalien zu nehmen.« Sberman beruft \sich dann auf das Recht, zu fouragiren, als ein

Der südstaatliche Kongreß hat

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; ; I anhische Witterungsberliehte-. | Königliche Schauspiele. S der gescheiterten Barke »Onward« gastlich aufnahm F Lea E Sonntag, 2. April. Jm Opernhause. ( 74ste Vor- essen Leute von dem Wrack alles Eigenthum retteten, unter q L cébtigünelt: -Baro- | Tempe- Allgemeine stellung.) Die lustigen Weiber von Windsor. Komisch-phantastische rem eine Summe Geides von 5000 Dollars, und den Besißern #° meter. | ratur, Wind. Himmels- Oper in 3 Akten. Musik von Nicolai. Tanz von Hoguet. Frau stellten. Der Geschäftsträger weist am Schlusse seines Schrei Je Ort. Paris. | Réau- | ansieht. Fluth : Frl. Lucca. : auf den starken Kontrast hin, in dem das Verhalten der japani[FY" Len tr: Im Schauspielhause. (75|e Abonnements-Vorstellung). Romeo

Regierung in derartigen Fällen zu der Unmenschlichkeit und F Raubsucht stehe, welche die verwandte Race an der gegenüberli(f den Küste von China allenthalben an den Tag lege. |

¡Mrgs. D E “ G R v » Tara [O Depe wen S aus dem Wolff’ schen Telegraphen - Büreau. »

» London, Freitag, 31. März, Abends. In der heutigen Si ” des Unterhauses erwiderte Palmerston auf eine Interpelly Newdegate's, die Erörterungen über die eventuelle Residen| Papstes nach Ablauf der September-Convention seien verfrüht. Regierung achte den Papst persönlih und beweise dies gern ; | Uebersiedelung des Papstes nah England wäre jedoch ein politi Anachronismus. Malta sei übrigens bereits vor zwei Jahren | Papste als Aufenthalt angeboten worden, Kopenhagen, Freitag, 31. März, Abends. »{Fädrelan} nennt als wahrscheinlichen Nachfolger Helhens Brästrup

und Julia. Trauerspiel in 5 Abtheilungen von Shakespeare. Montag, 3. April. Jm Opernhause. (75se Vorstellung.) Auf Höchstes Verlangen : Flick und Flocks Abenteuer. Komisches Zauber-

Aar ti. ge S LL O Ne M 4, Ar

Paris …..-- 339,5 | 4,0 |880,, s. schwach. trübe. Ballet in 3 Akten und 6 Bildern von Paul Taglioni. Musik vom

Brüssel.... 538,5 4,3 S§80., schwach. sehr Mt: Hoscomponisten Hertel. Anfang 7 Uhr.

aparanda. | 334,0 |— 94 E i O POR. Im Schauspielhause. Mit aufgehobenem Abonnement. Othello,

pier pi p 2 ave Sha bebe der Mohr von Venedig. Trauerspiel in 5 Abtheilungen von Shake-

E A0 s as ps SW delwch. halle kt speare, überseßt von H. Voß. G ast: Herr Bogumil Dawison, vom

Cibau „1 340,6 20 [S, L Winds. bedeckt. Königlichen Hoftheater zu Dresden : Othello. Me

Moskau .….| 334,9 |— 1,4 |Windstille. heiter. Dienstag, 4. April. Jm Opernhause. ( 76sie Vorstellung. )

Skudesnäs .| 337,1 1,8 |8., stark. G E Im Schauspielhause. (76e Abonnements - Vorstellung.) Zum

Gröningen « Sre rp L fder Ai E ersten Male: Zeichen der Liebe. Lustspiel in 1 Aft von G. zu

E s P - Hi SW, Lehe aotiw. teoét (heiter, Putliy. Jn Scene geseht vom Direktor Düringer. : :

: Besetzung: Berner, Fabrikbesiger, Hr. Baumeister. Aline,

sehr bewölkt.

L aletie 334. 0,6 | Windstille. / : kbe 4 e Christians. | 334,4 ),6 E seine Tochter, Frl. Bergmann. Frl. Wally, deren frühere Erzieherin,

Frau Adami. Carl, Rentler, Hr. Berndal. Rudolph, sein Neffe, Lieutenant, Hr. Dehnie. h E Hierauf zum ersten Male: Jhr Taufschein. Luspiel in 1 Auf-

P real en e L tat 1.0. 0:6,

1 ADrIL

KriegSrecht und erklärt, “daß er sih gezwungen sehe, es auszuüben, | ck—, U 0 O x E, i E | da 1 1—a 180. wiodstill d edeckt , ; T, weil er feine Civilbehörden vorfinde, welche die von ihm verlangten | Q!mony. Ein ziemlich verbürgtes Gerücht bezeichnet ersteren Mrgs. Toms, Sa S n E ela ile. zuge von E. Wichert. Jn Scene gesegt vom Dircktor Düringer. Requisitionen stellten. Für jeden seiner Leute, der von Feindes- | solchen. : f E Wr 1/2 |ON0., schwach. |trübe, Nebel. Besetzung: Arthur Stroband, Kaufmann, Hr. Liedtcke. Her- band nicht getödtet, sondern ermordet werde, werde er einen Kon- Y » E | 4003 1,0 |8S0,, s. schwach. |bedeckt. mine, feine Frau, Frl. Erhartt. Pasewalk, Rentier, Hr. Dessoir föderirten binrihten lassen. — Wade Hampton antwortet hierauf, M » |Stettin ....- 340,5 | 1,2 |0,, schwach. |bedeckt. Sohn. Ottilie, seine Tochter, Fri. A. Taglioni. Doktor Paul er wisse nichts davon, daß nordstaatlihe Soldaten, in Ge- | » [Berlin .…... 338,4 1,2 |0., s. schwaeh. | wolkig. Rußler, Hr. Karlowa. Ein Diener, Hr. Löhmann. Ort: Eine fangenschaft geratben, getödtet worden seien, fährt aber fort: | y |Posen....-. 331,8 0,3 |N., mässig. [bedeckt Handelsstadt. E S »Es if ein Theil des Systems der Diebe, welche Sie als Jhre Fou- | Statistische Mittheilungen. » ¡Münster 321,8 O A R E E Zum Schluß zum ersten Male: eine Partie Piquet. Lustspiel rageurs bezeichnen, die Wohnungen jener Bürger, die sie ausgeplün- | a O | / E F F? l'orgau.…. 8 — a M sC diet i Reif eckt. | in 1 Akt von F. Denecke. Jn Scene geseht vom Direktor Dü- dert baben, in Brand zu stecken. Um diesem unmenschlichen System L u. der ARIA Cattolicaa zahlt h den noch im Besiy des Pos » raus e U 0 NW det ringer. i / N | entgegenzutreten, babe ih meine Leute angewiesen , alle Jhre Leute, | L I n Ta Bil E 30 iber] 3318| 41,2 |Wimdstille. |trübe, Schnee in Beseyung: Chevalier von Rocheferriere, Hr. Dessoir Sohn. die bei der Niederbrennung von Häusern betrossen werden, niederzu- | in S nta 692,1 A t Ca! Dev Sre S Biterbo 120 » R N ' der Nacht. Raymond, sein Sohn, Hr. Dehnicke. Mercier, Kaufmann, Hr. Bau- chießen.« Hampton häuft noch eine Reihe von Vorwürfen auf die | Nis O L On, A L, Dage M Grote Trier 404,39 |— 41,1 |0., schwach. bedeckt, nebelig. | meister. Rose, seine Tochter, Frl. Buska. — Gewöhnliche Preise. 11e _Hampton hauf | y YWorwUrsfen auf die | nah der Yählung vom Jahre 1864 203,896 Seelen, » e, | 994.8 1 , ; - - 28 Truppen Shbermans, die gleich Mordbrennern das Land durchzögen, | A E und fündigt an, daß er für den Fall, daß Sherman seine Drohung ausübe; an der doppelten Anzahl nordstaatlicher Gefangener , 56, n Repressalien nebmen werde. =

Na einer in Hamburg, den 31. März eingegangenen Privat- Gewerbe- und Handelsnachrichten Depesche ist der vierte Theil von Port-au-Prince (etwa 400 Häu- : w E ; ser) niedergebrannt. Der Schaden beträgt 25 Millionen Dollars. Jn dem Zeitraum vom 16. bis 28. Februar 1865 wurden H L g ch i D J

—— effentlicher nzeiger.

N Asien. Wie wenig sich die Erwartung erfüllt hat, daß die Transport- Braunkoblen Torf Brennl) Niederwerfung der Taipings in Kiang-su und Tschi-kiang dem | 4 weise und Coaks. 4 N — — bimmlischen Reiche die innere Ruhe wiedergeben würde, stellt sich tse Sarl ein» F'onnett Klafter von Tag zu Tage deutlicher heraus, und die politischen Aussichten Tbe ————— -- — Tar j; i s des Landes sind nichts weniger als ungetrübt. Die Mohamedaner ie M E Ï Li F Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen. Gegen den E Emil Couis Liepe aus Burg- L vie Leftrecten S S E E gena E Folien, Eisenbahnen 1109090 | E 12 Steckbiurief. S j hoff ist, weil er die Königlichen Lande vexlassen und 0) R p E M Schaaren, welche den größeren Theil der übrigen — A Geaen den unten näher bezeichneten Tischlergesellen H einrich Jaedicke | tritt in den Dienst des stehenden Heeres zu entziehen gesucht hat, von uns Provinzen beunrubigen, scheinen jedem Versuche, sie zu unterwerfen, E 110890 i l“ 46 dite) ist in der Untersuchungssache J. 37. 65 die gerichliche Haft | auf Grund des §. 110 des Strafgeseybbuchs und des Gesehes vom 10ten mit gleihem Erfolge Trog zu bieten. Von der Kaiserlichen Streit- u Maser En Diebstahls aus §. 215 seq. des Strafgesehbuchs beschlossen worden. | März 1856 die Untersuhung wegen unerlaubter Auswanderung eröffnet mat, welcher die Unterdrückung des Aufstandes zur Aufgabe ge- | H au dai E | — — Stine Verhaftung hat nicht ausgeführt werden können, weil & in. seier } worn. 2 S mat worden ist , von ihrer moralischen Tüchtigkeit und von Es Berlin Eisenbahnen 8719 a bisherigen Wohnung nicht betroffen worden ist, sich vielmehr nach Hamburg Zur mündlichen Verhandlung der Sache steht Art und Weise ibrer Kriegführung entwirft der Korrespondent der O: 7 tig begeben hat und auf dem Transport von dort nach Wittenberge ‘entsprun-| am Zunk L1GMIs DSKIMLLLAS" Se cic M „Times (in einem Briefe aus Schanghai vom 8. v. Mts.) ein Summa 8719 us — hen is. Ein Jeder, welcher von dem Aufenthaltsorte des 2c. Jaedile im Sigungs-Zimmer Nr. | an hiesiger Sit ra f is otar an vage rid B wenig s{chmeichelhaftes Bild: -Die Kaiserlichen baben gegenwärtig Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon der nächsten Gerichts- oder Polizel- A Ange E zu wi ai pier Ggr hate org ne E aa nur 12,000 Mann, darunter viele unzureichend bewaffnet, welche | Magdeburg, 31. März. Auf einen Antrag der Kaufman Ee eige s 1 ivil d Militair - Behörden des Jn- und Sen n aar S erienbèn -Berveisinittel mit zur Stelle zu brin- Tichang-tsha zurückerobern sollen. Zwischen den Befehlshabern D (E P U N ctt E e ia Handelômir| Gleichzeitig werden tuch afivsiben ik vigiliren, (bam Be- a E uns solche C aaa vor dem Termine anzuzeigen ; daß fie noch zu ck oten rieg Rebellenführer Namens Koë-wang, und zwei Unter- Den Herren Aeltesten der A aat eide ih auf die Vesftretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegen- | demselben herbeigeschafft werden können. i e . Ent Seneralen) und den Truppen , scheint in dem Punkte , daß sorgfäl- / — Bas s an die Königliche Stadtvoigtei- Im Falle seines Ausbleibens wird mit der Untersuchung und ESnt-

tige Deckdung und Abgeschlossenheit hinter starker Verpallisadirung die ersie Methode ist, eine Belagerung zu führen , das vollkom- mente Einverständniß zu berrschen. Zu einem Zusammenstoße zwi- \& en eindlichen Parteien fommt es selten, der Ausgang ist i der Fall eintritt, ein den Rebellen günstiger, und der it nit solcher Zuversicht auf seine Stärke , daß er im Zrisse feben soll, (000 Mann unter einem seiner Generale zu iem Angrifse auf Tong-san und nachheriger Bedrohung von Tsching- iu auzusenden i Der britische Geschäftêträger in Japan hat aus Yokohama

A

“e Va „anuar an Carl Russell mehrere Berichte über Schiff- Tue an Der japanischen Küste eingeshickt und dieselben mit einem

Ä f 4 ri E hrs ¿C S L. f i L ‘ i « ‘ L Tis s ngeren Zeoreibven begleitet, worin er den japanishen Behörden,

vie hen Siftenbewohnern für die gastlihe Aufnahme der Schiff-

und die aufopfernde HuUlfeleistung, welche sie der Bergung wähnt L N IE geipendes haben hohes Lob zollt, Er er- E PorA mi den Fürsten von Hambu, welcher der bei Benites Sama in der Straße von Zsungaru gestrandeten britischen Barfe Mymore- Jane Yeute zur Hülfe shickte, und den Hatamoto er PDrifvorfiber von Rashima , welcher den Capitain und die Be-

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lung vom 15. d. M, daß n ine ittheilung des n i ständen und Geldern mittels! Transport | 0 t l vel über, bie Sulfatdt der A Sinanzinin N ion hierselbst abzuliefern. Es wird die ungesäumte Erstattung der

diejenigen Erörterungen, welche über die Zulässigkeit der Verwendung!

Stempelmarken bei der Versteuerung inländischer Wechsel gepflogen wis dadurch entstandenen, lagen ur 1 sind, zu dem Resultate geführt haben, daß Mee U M ‘Erlaß | Auslandes eine gleiche Rechtswillfährigkeit versichert. Berlin, den 28. März 1865.

14. Februar d. nachgegebenen Erleichterungen vorerst niht hinausgega# werden kann. Jh muß deshalb Anstand nehmen, den Antrag auf Ÿ dehnung der Befugniß zur Verwendung von Stempelmarken {on ¡ch unterstüßen, Was den zweiten Antrag anlangt, so kann auch gegenw? eine Revision der Bestimmungen über die Höhe der Wechselstempels nicht für rathsam erachtet werden. i

Der Tischlergeselle Heinrich Jaedicke ist 23 Jahre alt, am 1. Sep- Tember 1841 in Sonnenburg geboren, evangelischer Religion, 5 Fuß 5 Zoll

scheidung der Sache gegen den Angeklagten iu contumaciam verfahren werden. E : — Lübben , 23. März 1868. o Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

nen baaren Auslagen und den verehrlichen Behörden des

Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen. Kommission II für Voruntersuchungen.

Es E d-i cta l-Citati om. "Bie

Auf Grund der Anklage der Königlichen Staatsanwaltschaft bier vom

23. Januar 1865 is gegen:

Ei ß E groß, hat shwarze Haare, dunkle Augen, wenig Schnurbart, gesunde Ge- | 23, Jana in Albert Teßmer aus Zernin, geboren 7. April 1842, Stettin, 31. März. Auf desfallsige Eingabe hat der Herr Pr Gesichtsfarbe und ist schlanker Gestalt. 2) den Friedrich Wilhelm Wabkow aus Rütow, geb. 4. Januar 1840, l 1812,

zial-Steuer-Direktor dem Direktorium der pommerschen ökonomischen schaft mitgetheilt, daß die auf den M ESLES A TER Hu i \schaftlihen und Jndustrie-Ausstellungen ausgestellten, vom Ÿ lande eingeführten Gegenstände nah Schluß der Ausstellungen zur u steuerten Niederlage gebracht werden können, um nach Eintritt des Tarifs nach dem 1. Juli zu den dann ermäßigten Zollsäßen versteue!| Sache werden, Ein Gesuch , die Ausstellungsgegenstände {hon vor dem 1, F zur Verzollung zu den ermäßigten Zollsäßen des neuen Tarifs zuzul# ist abschläglich beschieden.

Der hinter den Arbeiter Karl Friedrich Wilhelm Krenz in der

3) den Ludwig Ferdinand Gottlieb Waskow aus Rügzow, geb. 1. Mai 154 weil dieselben hinreichend belastet sind, ohne Erlaubniß die Königliud preußi- chen Lande verlassen und sich dadur dem Cintritte in den Dienst des stehenden Heeres zu entziehen gesucht haben in Gemäßheit des Y. 110 des Strafgeseßbuches dur Beschluß des unterzeichneten Gerichts vom Heutigen Tage die Untersuchung eingeleitet worden. L “al n :

“ Qur öffentlichen mündlichen Verhandlung der Sache ist ein Ternun- auf

F den 16. Mai d. J., Vormittags 10 Uhr, J

in unserm im hiesigen Rathhause befindlichen Situngssaale Nr. 11 ande- raumt, zu welchem die oden genannten Angeklagien, deren gegenwariiger

Erledigter Stecbrief. R. 261 de 1864 unterm 19, November v. J. erlassene Stecbrief Königliches Stadtgericht.

Abtheilung für Untersuchungssachen. Kommission 11. für Vorunzersuchungen.

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