1865 / 80 p. 6 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1030

än unserem Gerichtslokal , Terminszimmer Nr. 2, vor dem Kommissar | Î b | dem auf

Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hat eine Abschrift derselben

Hreven Kreisrichter Elgnowski zu erscheinen.

und ihrer Anlagen beizufügen.

Jeder Gläubiger, welcher niht in unserm Amtsbezirke seinen Wohnsiß | „hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hiesigen Orte

wohnhaften oder zur Praxis bei uns berechtigten auswärtigen Bevollmäch- | ditwesen und beziebendlich des Verlustes der Wiedereinseßzung in den vorigen

tigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft feblt, werden die Rechtsanwalte Krieger und Vieter zu Sach- avaltern vorgeschlagen. Goldap , den 28. März 1865. : Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.

[1002]

Richter zu Thorn werden alle diejenigen , welche an die Mafse Ansprüche als Konkursgläubiger machen wollen, aufgefordert y ibre Ansprüche, diesel-

ben mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten |

Vorrecht H: y bis zum 25. Mai d. J. einschließli ch

bei uns schriftli oder zu Protokoll anzumelden und demnächst zur Prüfung |

der sämmtlichen innnerhalb der gedachten Frist angemeldeten Forderungen,

so wie nach Befinden zur Bestellung des definitiven Verwaltungs - Perso- |

nals auf den 10. Juni d. J., Vormittags 11 Uhr,

vor dem Kommissar, Hrn. Kreisrichter Lesse, im Verhandlungszimtner Nr. Z des |

Gerichtsgebäudes zu erscheinen. Nach Abhaltung dieses Termins wird geeignetenfalls mit der Verhandlung über den Akkord verfahren werden.

Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hat eine Abschrift derselben

und ihrer Anlagen beizufügen. : i . Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserem Amtsbezirke seinen Wobnsig

hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hiesigen Orte |

wohnhaften oder zur Praxis bei uns berechtigten Bevollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Wer dies unterläßt, kann einen Beschluß aus

dem Grunde, weil er dazu nicht vorgeladen worden, nicht anfechten. Den- | jenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden die Rechtsanwalte Hoffmann und Simmel und die Justiz-Räthe Rimpler und Dr. Meyer zu Sachwaltern vorgeschlagen. L Thorn, den 30 März 1865. z Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.

[1005] E Ko-nktwrs- Eröffnung. Königliche Kreisgerichts-Deputation zu Pyriß. Den 31. März 1865, Vormittags 12 Uhr. Ueber das Vermögen des Kaufmanns David Joseph Alexander zu Pyriß ist der kaufmännische Konkurs eröffnet und der Tag der Zahlungs- einstellung auf den 30. März 1865 festgeseßt worden.

Q i iligen Verwalter der Masse i der Rechtsanwalt Sehl- | ] A EP E bE fa 1TTa ( A Zum einsiweilig E | an ordentlicher Gerichtsstelle, Zimmerstraße Nr. 25, subhastirt werden.

macher bierselb bestellt. i j i Die Gläubiger des Gemeinschuldners werden aufgefordert, in dem auf dén 10. Aptild. Jy Vormittags 11 Uhr,

in unserm Gerichtslokale, Terminszimmer Nr. 1, vor dem Kommissar, Kreis- |

erichtsrath Küster, anberaumten Termin ihre Erklärungen und Vorschläge

über die Beibehaltung dieses Verwalters oder die Bestellung eines anderen

einstweiligen Verwalters abzugeben.

Allen, welche von dem (Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieren oder anderen Sachen in Besiß oder Gewahrsam haben, oder welche an ihn etwas

verschuiden, wird aufgegeben, nichts an denselben zu verabfolgen oder zu zablen , vielmehr von dem Besiß der Gegenstänke

bis zum 1. Mai d. J. einschließlich dem Gericht oder dem Verwalter der Masse Anzeige zu machen und Alles, mit Vorbehalt ihrer etwaigen Rechte, ebendahin zur Kon- fursmasse abzuliefern. Pfandinhaber und andere mit denselben gleichberech- tigte Gläubiger des Gemeinschuldners haben von den in ihrem Besiß befindlichen Pfandstücken nur Anzeige zu machen.

Qugleich werden alle diejenigen, welche an die Masse Ansprüche als Konkursgläubiger machen wollen, hierdurch aufgefordert ihre Ansprüche, die- |

selben mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür ver-

langten Vorrecht i : E bis zum 1. Mai d. J. einschließli ch

bei uns \criftlich oder zu Protofoll anzumelden und demnächst zur Prüfung der sämmtlichen innerhalb der gedachten Frist angemeldeten Forderungen, ; so wie nach Befinden zur Bestellung des definitiven Verwaltungs-Perjonals |

auf den 15. Mai d. J., Vormittags 10 Uhr,

in unserem Gerichtslokale, Terminszimmer Nr. 1, vor dem Kommissar, Kreis- | Nach Abhaltung dieses Termins wird |

gerichtsrath Küster zu erscheinen. i geeignetenfalls mit der Verhandlung über den Akkord verfahren werden.

Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht , hat eine Abschrift derselben |

| [645] Subhastations-P Das Vorwerk Rathheide Nr. 161 des Hypothefenbuchs von Callies,

und ihrer Anlagen beizufügen.

Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserem Amtsbezirk seinen Wohnsig | hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hiesigen Orte |

wohnhaften oder zur Praxis bei uns berechtigten auswärtigen Bevollmäch- tigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, wird der Justizrath Kühn hier zum Sachwalter vor- geschlagen.

[997] Ediktalladung.

Nachdem zu dem überschuldeten Vermögen der Spianereibesizerin Juliane Bertha, verw. Seifert, in Schlettau von dem unterzeichneten König- lichen Gerichtsamte der Konkursprozeß eröffnet worden ist, so werden sämmt- liche bekannte und unbekannte Gläubiger der genannten Gemeinschuldnerin, so wie überhaupt alle Diejenigen, welche aus irgend einem Rechtsgrunde

In dem Konkurse über das Vermögen des Handschuhmachers Albert nicht ht bef E | die Beschlüsse der Mehrzahl der Gläubiger werden erachtet werden, bei je

Ansprüche an deren Vermögen zu haben glauben, hiermit geladen, in

den 14. Juni 18605, anberaumten Liquidationstermine persönli oder durch gehörig legitimirte Bevollmächtigte an hiesiger Gerichtsstelle zu erscheinen, ihre Forderungen und Ansprüche bei Strafe der Ausschließung von dem gegenwärtigen Kre-

Stand anzumelden und zu bescheinigen, mit dem bestellten Konkursvertreter

| Herrn Advokat Haubold hierselbst und nah Befinden der Priorität halber

unter sich rechtlich zu verfahren, binnen 6 Wochen zu beschließen und den 28, oli B09 der Eröffnung eines Ausschließungsbescheides sich zu versehen, hiernächst aber den 11, August 1869, Vormittags 10 Uhr,

Behufs der Gütepflegung zur Abschließung eines Vergleichs, wobei diejenigen,

welche nicht erscheinen oder sich nicht bestimmt erklären, für einwilligend in

5 Thlr. Strafe anderweit an hiesiger Amfksstelle legal zu erscheinen, dafern aber ein Vergleich nicht zu Stande kommen sollte, den 21. August 1865 : Tnrotulation der Akten zum Verspruche und den 9 Oftober 1869 der Bekanntmachung eines Lokationserkenntnisses gewärtig zu sein. Auswärtige Betheiligte haben zur Annahme von Ladungen und sonsti- gen Zufertigungen bei 5 Thlr. Strafe Bevollmächtigte an hiesigem Orte zu

| bestellen.

Scheibenberg, den 27. März 1865. Königlich sächsisches Gericht8amt daselbst. Willich:

[639] Nothwendiger Verkauf Schuldenhalber. Königliches Kreisgericht zu Berlin, Erste (Civil-) Abtheilung, den 22. Februar 1865. Die nachfolgenden, dem Kaufmann Otto Rudolph Theodor Fehringer

| gehörigen, zu Schönow im Teltowschen Kreise belegenen Realitäten :

1) Das im Hypothekenbuche von den Rittergütern des Teltower Kreises Voi. VII. pag. 161 verzeichnete Obereigenthum des Ritterguts Schönow 1, Antheils, repräsentirt durch einen jährlichen Kanon von 200 Thlr., die Laudemial-Berechtigung und eine in Geld verwandelte Roggenrente von jährlich 12 Scheffeln Roggen,

2) die Vol. I. Nr. 18 pag. 180 des Hypothekenbuchs von Schönow verzeichnete Erbpachtögerechtigkeit auf das Rittergut Schöônow I. Antheils,

3) das Vol, I. Nr. 25 pag. 250 desselben Hypothekenbuchs verzeichnete Erbpachtsgrundstück,

4) das Vol. I. Nr. 13 pag. 121 daselbs verzeichnete Bauergut, zusammen abgeschäßt auf 10,281 Thlr. 28 Sgr. 10 Pf. zufolge der nebst Hypothekenscheinen in unserem V. Büreau einzusehenden Spezial- und Ge- neral-Taxen, sollen

am 2a September di -JTy Vormittags 11.Uhxr,

Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht ersicht- lichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihren Anspruch bei dem Subhastationégerichte anzumelden.

Der feinem Aufenthalte nach unbekannte Besißer , Kaufmann Otto Rudolph Theodor Fehringer, wird hierzu öffentlich vorgeladen.

[314] Subhastations-Patent. Nothwendiger Verkauf Schulden halber. Das dem Mühlenmeister Christian Friedrich Scildener gehörige, in Thiesort, Kreis Prenzlau, belegene, im Hypotheken-Buche von Thiesort

| Band 1. Nr. 1 verzeichnete Grundstück, gerichtlich geschäßt auf 28,665 Thlr.

8 Sgr. 4 Pf., soll am 1. September 1865, Vormittags 11 Uhr,

an hiesiger Gerichtsftelle, Zimmer Nr. 24, öffentlih an den Meistbietenden verkauft werden.

Taxe und Hypothekenschein sind in unserm Büreau T., Zimmer Nr. 26, einzusehen.

Diejenigen Gläubiger , welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht ersichtlichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen,

| haben sich mit ihrem Anspruch bei dem Gerichte zu melden.

Die dem Aufenthalt nach unbekannten Jnteressenten : 1) die von Arnimschen Lehnserben v. Sternhagen und Pinnow, 2) der Rentier Julius Wilhelm Lemke, 3) die verehelichte Tischler Schramm, geb. Biel, und deren Ehemann, á) der Albert Friedrich Waldemar Biel,

werden zu diesem Termin hierdurch öffentlich vorgeladen. Prenzlau, den 23. Januar 1869. Königliches Kreisgericht. T. Abtheilung.

atent.

gehörig dem Gutsbesizer Claussen von Fink, gerichtlih abgeschäßt nah Ab- zug des fehlenden Jnventars auf 12,431 Thlr. 13 Sgr. 10 Pf., soll im Termine i

den 10. Oktober. er., Vormittags 11 Uhr,

im Wege der nothwendigen Subhastation an ordentlicher Gerichtsstelle

öffentlih an den Meistbietende verkauft werden. Taxe und Hypothekenschein sind in unserem Bureau Il. einzusehen. Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuch nicht ersicht- lichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihren Anspruch bei dem Subhastationsgericht anzumelden. Callies, den 20, Februar 1865. Königliche Kreisgerichts-Kommissicn.

{592] Subhastations-Patent. Notowendiger Bexrkauf

103

| \

Das dem Baron Franz Friedrich Wilhelm von Hoevell gehörige freie |

Allodial-Rittergut Beydritten, landschaftlich abgeschäßt auf 56,929 Thlr. zu-

folge der nebst Hypothekenschein in unserem I[l. Bureau einzusehenden |

Taxe, soll 4 am 12. September 1865, Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle hierselbst subhastirt werden.

Der dem Aufenthalte nach unbekannte Baron Franz Friedrich Wil- |

helm von Hoevell wird hierzu öffentlich vorgeladen.

Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht ersicht- | lichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihren |

Anspruch bei dem Subhastationsgericht anzumelden. Königsberg i. Pr., den 17. Februar 1865. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

11] Nothwendiger Berl«@uf. Königliches Kreisgericht zu Graudenz, den 14. Dezember 1864.

Das zu Graudenz unter Nr. 11 der Hypothekenbezeichnung am Alten | Markt und Hutmacherstraßen-Ecke belegene, den Kaufmann A. Rudowschen |

Eheleuten gehörige Grundstück , abgeschäßt auf 5884 Thlr. 22 Sgr. 6 Pf., |

zufolge der nebst Hypothekenschein und Bedingungen in der Registratur einzu- subhastirt werden.

ebenden Tae, ol am 1. Juli 1865, Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsftelle, Zimmer Nr. 23, subhastirt werden. Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht ersicht-

lichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihre |

Ansprüche bei dem Subhastations-Gerichte anzumelden. y d

[984] Nothwendiger Verkau f. Königliches Kreisgericht zu Schiochau, den 21. Februar 1869. Der im hiesigen Kreise belegene, dem Gutsbesißer August Petrow ge- hörige Rittergutsantheil Adl. Lonken Nr. 103. Litte. M. und T., abgeschäßt auf 12,083 Thlr. 6 Sgr. 1 Pf., zufolge der nebst Hypothekenschein und

Bedingungen in der Registratur einzusehenden Taxe, soll am 21. Sep- | | vor dem versammelten Gerichte an hiesiger Gerichtsstelle an, und wird der | Verklagte zu demselben unter der Verwarnung vorgeladen, daß bei seinem | Ausbleiben gegen ihn in contumaciam, was Rechtens is, verfahren wer-

tember 1865, Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. Folgende dem Aufenthalte nah unbekannte Gläubiger , als: der General-Kassen-Controleur Schröder und der Gutsbesißer Carl Julius Jentsch, werden hierzu öffentlich vorgeladen. Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht ersicht-

lichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihre |

Ansprüche bei dem Subhastationsgerichte anzumelden.

[2926] Nothwendiger Verkauf. Königliche Kreisgerichts-Kommission zu Schloppe, den 14. Oftober 1864.

Die der Wittwe Jda Große, gebornen Gosche, gehörigen Grundstücke

Dranow Nr. 11 des Hypothekenbuches, abgeschäßt auf 7496 Thlr. 10 Sgr., | und Trebbin Nr. 414 des Hypothekenbuches, abgeschäßt auf 240 Thlr., zu- |

folge der nebst Hypothekenschein und Bedingungen in der Registratur ein- zusehenden Taxe, sollen

am 18. Mal 1809, Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. i

Folgende dem Aufenthalte nah unbekannten Gläubiger, als: die Amt- mann Adolph und Betti geb. Weidemann Clafsenschen Cheleute, werden | [2660] | [2660

hierzu öffentlich vorgeladen. : Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht ersicht-

lichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihre |

Ansprüche bei dem Subhastations-Gerichte anzumelden.

{1] Nothwendiger Verkauf. Königliches Kreis8gericht, Abtheilung 1. zu Paderborn. Die Realitäten des Müllers Carl Sander zu Paderborn, als:

&lur VI. Nr. 1147, am Walle, Haus und Hofraum nebst dem darauf |

befindlichen Wohnhaus und Anbau, abgeschäßt zu 3800 Thlr.,

) Plan Nr. 1153/2, Flur 6, Katastralgemeinde Neuhaus, Kalberdanz, |

65 Ruthen, abgeschäßt zu 100 Thlr.,

Flur 6, Nr. 1146/1, am Neuhäuser Thor, Garten, 8 Ruthen 8 Fuß, |

abgeschäßt zu 600 Thlr.,

Flur VI. Nr. 43, resp. der an die Stelle derselben bei der Separa- | tion getretene Plan 1153/3, 4 Morgen 137 Ruthen, abgeschäßt zu |

666 Thlr. 16 Sgr. 8 Pf. 21 Fuß,

89 Fuß, sz) Flur VI. Nr. 117, an der Chaussee, Aker, 176 Ruthen 22 Fuß,

Flur VI. Nr. 123, an der Chaussee, Aer, 1 Morgen 69 Ruthen |

26 Fuß,

1) Flur VI. Nr. 156, im Haderbusche, Acker, 152 Ruthen 39 Fuß,

k) Flur VI. Nr. 177, am Happenhofe, Aker, 1 Morgen 112 Ruthen 18 Fuß,

P Flur VI. Nr. 205, am Happenhofe, Aer, 2 Morgen 23 Ruthen 43 Fuß,

m) Flur VI. Nr. 211, am Happenhofe, Acker, 1 Morgen 129 Ruthen 22 Guß, s

n) Flur V1. Nr. S am Elserwege, Aker, 2 Morgen 132 Ruthen 40 Guß;

0) S Nr. 219, am Esserwege, Acker, 1 Morgen 141 Ruthew

p) G g: Nr. 230, am Elserwege, Aer, 1 Morgen 132 Ruthen E A Nr. 250, am Elserwege, Acker, 1 Morgen 26 Ruthen

| R Nr. 283, in der Nassenwenne, Aer, 1 Morgen 11 Ruthen A fg Nr. 290, in der Nassenwenne, Aer, 1 Morgen 25 Ruthen

) Flur V, Nr. 12, auf’n Pfühlen, Wiese, 132 Ruthen 63 Fuß.

) apt Nr. 495, beim Schlinghause, Acker, 4 Morgen M Ruthen

v) M Nr. 496, beim Schlinghause an der Alme, Holz, 66 Ruthen

| resp. die an die Stelle der sub e. bis v. gedachten Grundstücke getretenen | Ersaßflächen:

1) Plan 1151/1, Flur 6, Katastralgemeinde Neuhaus , Haterbusch, 14 Morgen 85 Ruthen, abgeschäßt zu 2894 Thlr. 13 Sgr. 4 Pf., 2) Plan 1153/1, am Kalberdanz, 7 Morgen 54 Ruthen, abgeschäßt zu 1460 Thlr. 2 Sgr., zufolge der nebst Hypothekenschein im Bureau einzusehenden Taxe, sollen am 14. Juli 1865, Vormittags 10 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle

Die Erben des Rechnungsraths Johann Carl Schwarz zu Paderborn, sowie der Conrad Lengeling zu Elsen resp. dessen Erben werden hiermit öffentlich geladen. :

Gläubiger , welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht er-

| fichtlichen Realforderung aus dem Kaufgelde Befriedigung suchen, haben

ihren Anspruch bei dem Subhßhastations-Gericht anzumelden.

Edictalcitation.

Die verehelichte Arbeitsmann Friederike Hartwich, geborene Prehn, zu Adlich Brühlsdorf hat gegen ihren Ehemann, den Arbeitsmann Michael Hartwich aus Czelupke, wegen böswilliger Verlassung auf Ehescheidung ge- klagt; zur Beantwortung der Klage steht ein Termin auf

den 21, Juli 1809, Vormittaas 10, Uhr)

den wird. Schubin, den 21. März 1865. Königliches Kreisgericht. 1, Abtheilung.

[1003] : Belanntmao ung Der am 2. Mai 1863 zu Breslau gestorbene und begrabene katholische

| Pfarrer Otto Kremser hat in seinem am 4. Juli 1863 eröffneten Testamente

vom 3. Dezember 1852 nach Festseßung verschiedener Legate über den Rest

seines Vermögens wörtlich bestimmt :

»Sollte ich bald und schnell sterben, so bestimme ich endlich, daß dieses Uebriggebliebene zur Hälfte unter die Armen, wo ich be- graben werde und die andere Hälfte den Missionen zugestellt werde. «

Alle Diejenigen, welche aus der. Berufung der »yMissionen« Rechte glau- ben herleiten zu können , werden aufgefordert , sih bei dem unterzeichneten

| Gerichte zu melden.

Breslau, den 18. März 1865. Königliches Stadtgericht. Abtheilung Il. für Testaments- und Nachlaßsachen.

Edictäli Citattvin;

Der am 10. Januar 1823 geborene, seit dem 15. Mai 1852 verschollene Dienstknecht Georg Fischer aus Penkwigt, zuleßt in Kayna, dessen Vermögen sich auf 201 Thlr. 17 Sgr. 6 Pf. nebst 4 Prozent Zinsen seit dem 28. Januar 1863 beläuft, wird sammt seinen etwaigen Erben und Erb-

| nehmern aufgefordert , sich bei uns schriftlich oder persönlich, und zwar spä- | testens in dem auf

den 4. September 1865, Vormittags 10 Uhr,

| vor Herrn Gerichts-Assessor Haak, Zimmer Nr. 10, anberaumten Termine

zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung des Georg Fischer erfolgen und die geseßliche Erbfolge in seinen Nachlaß eröffnet werden wird. Zeit, den 13, September 1864. Königliches Kreisgericht. T. Abtheilung.

[2914] Edictal L a: dium gin s În der Graf von Garnier-Turawaer Familien - Fideikommiß - Angele- genheit ist ein Entwurf zu einem Familienshlusse der von Garnierschen

0) i | Familie, betreffend Jnterpretationen und Abänderungen mehrerer Bestim- Flur VI. Nr. 4/, im Stadffelde, Acker, 1 Morgen 100 Ruthen mungen der Stiftungs - Urkunde des Familien-Fideikommisses Turawa vom / | 15. Mai 1794 gefertigt und der Familie von Garnier am 31. März 1863 Flux VI. Nr. 57, im Stadktfelde, Acker, 1 Morgen 32 Ruthen |

zur Genehmigung vorgelegt worden. Die erwähnten Jnterpretationen und Abänderungen lauten:

I. Die von Garniersche Familie beschließt und erkennt an, daß die Be- stimmungen der Stiftungs - Urkunde des Familien - Fideikommisses Turawa vom 15. Mai 1794 in Sectio I, Caput I. §. 12 littera e. und f, in welchem festgeseßt ist, wie es mit den Revenüen des Fidei- fommisses gehalten werden soll, wenn der Fideikommißbesizer minder- jährig ist, dahin zu verstehen und festzusezen fein : F '

» Wenn der Fideikommißbesizger minderjährig und ein Deszendent des vorangegangenen is, und agnatische Brüder und Schwestern hat, so fällt derjenige Theil der Revenüen des Fideikommisses, welcher nah Abzug der dem minderjährigen Fideikommißbesißer zustehenden Revenüen - Antheile nach e I. Sectio I. §. 12 f. der Fideikommiß - Urkunde vom 15. Mai 1794, bestehend