1865 / 102 p. 5 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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war gedrängt voll. Jnmitten des. dritten Aktes vernahm man einen Pistolenschuß, der Anfangs unbeachtet blieb, bis Lineoln's Gemahlin laute Hülferufe ausstieß. Alles drängte zur Loge; diese zeigte Blut- spuren, die abgefeuerte Pistole lag am Boden. Der Präsident wurde in ein nahegelegenes Privathaus geschafft und Schildwachen davor gestellt. Minister, Aerzte und Freunde umstanden sein Bett ; Blut tröpfelte aus dem durchschossenen Schläfenbein, der Athem war {wer und die Bewußtlosigkeit ununterbrochen. Außer der Pistole

ward der Hut des. Mörders in der Loge und ein Sporn auf der | Booth gehörend | 93 aivnetfechtens bei À ; l i: y E M 3 p 4 d r Z mit dem Jemand vor jonetfehtens bei der Jnfanterie vom 19. Oftober 1860 sind fu

telegraphirte sofort nah |

Bühne gefunden. Beide Gegenstände wurden als erfannt. Dieser entfloh auf einem Pferde, dem Theater auf ihn wartete. Die Polizei allen Richtungen hin, Patrouillen durchzogen die Haus Johnson’'s wird militairisch bewacht. Verschwörung Statt fand, ist noch ungewiß. Asien, Kalkutta, 22. März. Laut Berichten aus Hong kong vom 15. d. M. eingetroffen. Tseng - Kwo -.Fan , der Reiches, Vice-König der beiden Kiang;,

Stadt und das Ob eine weitverzweigte

Laut Nachrichten aus Peking vom 3. März war Prinz Kong, Oheim des Kaisers, Chef der fkaiserlichen Familie und Regentschastsrathes für die aller sciner Aemter und Würden enthoben worden. Ki-Ts\chiang ist im Jahre 1855 geboren. dem Tode seines Bruders Hieng-Fung, 22. August 1861, Vormund des Kaisers. Zum Minister des Auswärtigen is Wen - Siong er- nannt worden.

Telegraphishe Depeschen aus dem Wolf f'shen Telegraphen - Büreau. Flensburg, Sonnabend, 29. April, Vormittags.

langt sind, so haben sie auch Anspruch auf den Beistand der preu- ßischen Konsulate. An solchen Orten, wo si gleichzeitig öster- reichische Konsulate befinden, bleibt es den Schleswig - Hol- steinern überlassen, sich an die Konsulate zu wenden. Jn lehterem Falle haben die Konsulate sich ihrer wie der preußischen Unterthanen anzunehmen. holsteinschen Schiffe haben aber auch dann Anspruch auf den Bei- stand der preußischen Konsulate, wenn sie unter österreichischer oder provisorischer Flagge der Herzogthümer fahren.

Wien, Sonnabend, 29. April, Mittags. Jn seiner heutigen

sein Mitgefühl mit dem Schicksale des Präsidenten Lincoln und

Paris, Sonnabend, 29. April, Morgens. Meyerbeer's » Afri- fanerin« hat bei ihrer gestrigen ersten Aufführung einen außerordent- lichen Erfolg errungen. Die Begeisterung des Publikums wuchs von Scene zu Scene. Nach Beendigung der Vorstellung wurde der Vorhang noch einmal aufgezogen und man erblickte auf der Bühne die Büste Meyerbeer's, umgeben von den Schauspielern, welche die- selbe mit Lorbeerkränzen shmückten j das ganze Publikum erhob sich. Der Kaiser und die Kaiserin wohnten der Vorstellung bis zum Schlusse bei.

Paris, Sonnabend, 29. April, Morgens. Der heutige »Mo- niteur« meldet: Prinz Murat is nach Nizza gegangen, um den russishen Majestäten die Beileidsbezeugungen des Kaisers und der Kaiserin der Franzosen zu überbringen.

Madrid, Freitag, 28. April, Abends. Jn der heutigen Sizung der Cortes isst der Antrag / über die Vorgänge vom 10ten d. M. eine parlamentarische Untersuchungs-Kommission niederzuseyen, mit 154 gegen 104 Stimmen abgelehnt worden,

Turin, Sonnabend, 29, April; Morgens. Jn der lehten Sitzung der Deputirten-Kammer wurde die auf der Tagesordnung stehende Resolution: »Die Stadt Turin habe sich um das Vater- land wohl verdient gemacht«, mit allgemeiner Acclamation ange- nommen.

Petersburg, Sonnabend, 29, April, Vormittags, Das Preßgesey mit den bereits bekannten Bestimmungen is heute ver- öffentlicht worden, Éin Communiqué im »-Journal de St, Peters-

war der Herzog von Brabant daselbst | n è S Dari Des | E 2 A ti Rg G L j Z s

A E S militairische Ausbildung fördern, und als Endziel, im Verein mit den ] l soll wegen Unterschlagung | rein militairischen Uebungen , das moralische Element im Soldaten nah Peking berufen worden sein, sich aber geweigert haben, dem |

Rufe Folge zu leisten, und die Fahne des Aufstandes erhoben haben. |

Präsident des | E l ; Dauer der Minderjährigkeit des Kaisers, | Uebungen im Bajonetfechten“ bildet die erste Stufe das Schulfechten , die Der Kaiser |

Prinz Kong ist seit |

Der | »Norddeutschen Zeitung« geht zur Veröffentlichung cine Cirkularver- | fügung zu, welche der Ministerpräsident Herr von Bismark unterm 18. April an die preußischen Konsularagenten gerichtet hat und | deren wesentl1her Inhalt folgender ist: Da die Herzogthümer |

F ; 1 vio 8 ; ì » fj S f 8 3 | p "e A , m n" ; , . 9 durh den Wiener Friedensvertrag in den Mitbefiy Preußens ge- | Schlössern, wahrscheinlih ein Säbelgurt aus der Ritterzeit, einer silbernen

österreichischen oder preußischen | burg z | thätigkeit. Unter den zahlreichen Deputirten, die sich zu diesem Ehrentage

Die \chleswig- |

Herr von Wißleben, welcher dem Jubilar 1m Allerhöchsten Auftrage den

bourg«- giebt warmen Sympathien für Lincoln Ausdruck und

| spricht zugleih die Hoffnung aus, der Vicepräsident J oh nf\on werde

durch maßvolles Auftreten sih als ein würdiger Nachfolger des Ver- stordenen zeigen,

unst und Wissenschaft. Zur Instruction für den Betrieb der Gymnastik und des

chen » Abänderungena in einem Heftchen, 36 Seiten stark, mit 14 in den Text gedruckten Figuren in Holzschnitt, im Verlage der Königlichen Geh Ober-Hofbuchdruckerei (R. v. Deer) erschienen. Als Aufgabe der Gym. nastik wird zunächst bezeichnet, mittelst einer planmäßigen Durcbbildung des Körpers die Kraft und Gewandtheit des Soldaten, unter Berü sichtigung der seinem Berufe eigenthümlichen Anforderungen, stetig zu ent. wickeln. Jn weiterer Folge soll sie ihm bei Erlernung und Ausübung seiner praftishenDienstverrihtungen Vorschub leisten und seine

durch die Zuversicht auf seine Leistungsfähigkeit beleben. Was das Bajonetfechten betrifft, so ist dieses das Mittel , das Vertrauen des Soldaten auf den Gebrauch des Gewehrs als blanke Waffe zu wecken und ihn zum Kampfe Mann gegen Mann geschickt zu machen. Bei den

zweite das Contrafechten. Im Schulfechten lernt der Jnfanterist die Regeln und Formen kennen, unter welchen er beim Angriff sowohl, wie in der Vertheidigung sich bewegen und sein Gewehr handhaben muß. Das Contrafechten lehrt ihn die Anwendung des in der Schule Erlernten einem Gegner gegenüber.

In Marienburg und Thorn hat kürzlich die Einführung der neugewählten Direktoren der dortigen Gymnasien -—— in Marienburg Dr. Strehlke, in Thorn Dr. Lehnert in ihr Amt stattgefunden. Der Erstgenannte is ein Sohu des langjährigen verdienten Direktors an der Realschule 1. Ordnung zu St. Petri, in Danzig Prof. F. L. Strehlke.

2 M Tilsit is vom Magistrat der Oberlehrer Koch zu Weblau zum Direktor der dortigen Realschule am 24. d. M., der »Tils. Ztg.« zufolge, gewählt worden. 4 :

In Angermünde is am 22. d. M,, der »Spen. Ztg.« zufolge, beim Bau eines Hauses eiu interessanter und werthvoller Fund gemacht worden. Derselbe bestand in verschiedenen großen und kleinen Silbermünzen aus dem 15. und 16. Jahrhundert, einer starken silvernen Kette mit \hôn verzierten

Dolchscheide, 13 alten Goldmünzen, 2 silbernen Ringen, 10 silbernen Löffeln mit kurzen und längeren verzierten silbernen Stielen und vorn rund ge- formt; im Ganzen aus 174 Pfund Silbersachen und 10 Goldmünzen. Am 28. April feierte der Direktor des Klosters U. L. Fr. in Magde- burg, der Propst De. Müller, das Jubiläum seiner 50jährigen Amtts-

eingefunden hatten, war, der »Magd. Ztg.« zufolge, auch der Oberpräsident

Adler zum Hohenzollern-Orden überreichte.

Der an Stelle des verstorbenen Geh. Medizinalraths, Professor Dr. B etscchler, interimistish zum Examinator bei den medizinischen Staats- prüfungen an der Breslauer Universität ernannte Dr. W. Freund ist, wie die yBresl. Jtg.« mittheilt, nunmehr zum interimistischen Direktor der dor-

Sigzung drückte das Abgeordnetenhaus auf den Antrag Berger's | tigen geburtöhilflichen Klinik ernannt worden.

Solingen, 28. April. Jn den lehten Tagen haben im hiesigen Kreise

| mehrere bedeutende Waldbrände stattgefunden. seine Sympathie für die Union durch Erheben von den Sithen aus. |

Mey Die Restaurations-Arbeiten an der Liebfrauenkirche in Trier sind am 25. d. M. wieder aufgenommen worden und sollen, wie die »Trier-

| Ztg.« meldet, bis zur Vollendung der Dccoration des Chores nun ununter-

brochen fortgeführt werden.

9 Das in der Nähe der Severinskirche in Cöln gefundene römische Bildwerk ist, nah einer Mittheilung des Dr. Jos. Kamp in der »Cöln, Ztg. «y für das Wallraf-Richarß'sche Museum acquirirt, in dessen Souterrain es seinen Plah erhalten hat, Dargestellt erscheint ein Kampf zwischen einem Löwen und einem Eber, und zar is gerade der Moment des Kampfes ge- wählt, wo der siegreiche Löwe sich über sein bezwungenes Opfer hingestürzt hat. Der Eber liegt platt zu Boden; seine Schnauze ruht zwischen den vorgestreckten Vorderfüßen ; er scheint erdrückt zu werden von der Uebermacht seines Gegners, der über ihm steht und ihn zwischen seinen mächtigen Tagen von beiden Seiten einzwängt. Den Gegensay zwischen dem formlosen Kör- per des besiegten Ebers und den herrlichen Formen des triumphirenden Löwen hat der Künstler vorzüglich durchgeführt. Die Figur des Löwen ist eben so großartig konzipirt, als mit der größten Naturtreue in den Einzel- heiten ausgearbeitet. Die stolze Haltung des Kopfes, der leider theilweise verstümmelt ist, die flatternden Mähnen, endlich die mit Macht gegen den Boden gestemmten nervigen Taßen zeigen das stolze Siegesbewußtsein des Königs- der Thiere.

a Der König von Bayern hat eine Kommission zu geeigneten Vorschlägen einer entsprechenden Neugestaltung des Konservatoriums für Musik in München ernannt. Zu Mitgliedern derselben wurden der derzeitige interimistishe Vorstand der Anstalt, L. Nißl, geistliche Rath und Direktor am St. Johanneum, General-Musikdirektor Lachner, der Tondichter Richard Wagner, der »Königliche Vorspieler« Herr»-von Bülow , außerdem vom Kultusministerium als weitere Kommissionsmitglieder der Universitäts- Professor Dr, Riehl, der Konservator an der Staatsbibliothek, Julius Mayr, der protestantische Stadtpfarrer H. Leydel , der Lehrer am Konservatorium, Jos. Rheinberger , und der Musikprofessor an der Universität Erlangen, G. Herzog, bestimmt. Mit dem Vorsiße und der Leitung fraglicher Rer handlungen wurde der Hof-Musik-Jntendant Baron von Perfall betraut. Als Grundlage der Berathung hat ein von R. Wagner verfaßter Bericht über eine in München zu errichtende Deutsche Musikschule zu dienen.

Beilage

1325

Beilage zum Königlich Preußischen Staats - Anzeiger.

1865.

E I I

¿ 102._

elegraphische wWitterumgshberiehtes

E

; Baro- Beobachtungszeit.

| Tempe- meter. | |

ratur. | Réau- mur,

Allgemeine Himmels-

Paris, ansieht.

Linien.

| Wind. i |

Stunde Ort.

T is

Aus War tige Ba L40 n.8; h, 29. À pril,

8,7 lsehr bewölkt. heiter. bedeckt. heiter ,

Schnee. bewölkt. bedeckt. heiter. bedeckt. heiter, Nachts

Schnee, gestern Abend Wind | SSW. schwach, | am. 28. C7.

| Maxim. 4-5,4°, | Minim. 2,0°. Regen u. Schnee. bewölkt. bewölkt. fast heiter, Schnee.

| N0., mässìg. 6,1 |NN0., schwach. —_ {

5,8 [N., schwach. 2,6 rubig.

33 (A 350.1 343,8 352,6

3523 332/6 333,3 326,7 333,9

Doi ao Brüssel. A

Helsingfors gestern

j

|N0., schwach. NW., mässig. W., schwach. NW., schwach. NNW.., s. schw.,

Petersburg. Riga

Libau Moskau ….- Stockholm .

338,7 Z, |NW, stark. 338,9 NW., schwach. 339,0 NW., schwach, 3309/6 NNO0., mässig. 337,2 IN,, frisch,

Skudenäs.. Gröningen . Helder ...« Hernoesand Christians.

Peel che L Atl 0n en.

29. A pril.

21 |NW., s. schw. 1,0 |NW., schwach, 2.0 |W.. schwach,

NW., stark.

bedeckt.

trübe.

wolkig.

wolkig, Nachts Min. 0,0. heiter.

heit., gest. Reg. wolkig.

trübe, Nachts Regen 6,0. heiter, Reif. ganz bedeekt.

333,0 333,6 334,0 334,2 1,0

Memel bi. Königsberg Danzig Putbus

NW.., stark. NW., stark. WNW,, mässig. W., stark.

A4 330,5 339,5 339,4

Cöslin Stettin Zerlin

Münster .. N. schwach,

Torgau...

Sonntag

Svar S E E T E E A EEERARS

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30. April

| Baro-

| meter, | ratur.

/ Paris Réau- mnd » i

Stunde Ort. Le tokais mur….

G Mrgs (Breslau. | 330,5 3,4

Tempe

Allgemeine Himmels- ansicht.

Beobachtungszeit.

Wind. |

[wolkig, Nachts etwas Regen. sehr heiter. wolkig.

bewölkt.

W., stark. N.

schwach. W.., s. stàrk. ., mäsSÌg

S F ; 7 » Ratibor. P 28.5 » | Trier

3,4

| 5,0 [N 2. N

Königliche Schauspiele.

Sonntag, 30. April. Jm Opernhause. (94ste Vorstellung.) Sardanapal. Großes historisches Ballet in 4 Alten und 7 Bil- dern von Paul Taglioni. Musik vom Hofcomponisten Hertel. An- fang ( Udr.

Mittel-Preise.

Im Schauspielhause. Anna-Lise. Schauspiel in 9 Akten von

Gewöhnliche Yrei]e.

(95\ste Abonnements - Vorstellung.) Die Hermann Hersh.

( 95stte Vorstellung. ) Akten von Mozart. Hierauf:

Im Opernhause. Komische Oper in 2 bearbeitet von L. Schneider.

Montag, 1. Mai. So machen es Alle. Nach: Così fan’ tutti Solo-Tanz.

Gewöhnliche Preise.

Im Schauspielhause. Keine Vorstellung.

29. Mai. Jm Opernhause. (9bste Vorstellung ) Großes historisches Ballet in 4 Akten und Bil- Musik vom Hof - Compomijten Hertel.

Dienstag ; Sardanapal. dern von Paul Taglioni. Anfang 7 Ubr.

Mittel-Preise.

(96ste Abonnements - Rorstellung.) Don

Am Schauspielhause. ents - Vorstellung.) Trauerspiel in 5 Abtheilungen

Carlos, Infant von Spanien. von Schiller.

Gewöhnliche Preise.

Stectbriefe uud Untersuchungs - Sachen.

Stedck har 6, f Z Königlithes Kreisgericht, I. Abtheilung, zu Glogau, ; den 25. April 1869. L i Der Handelsmann Aaron Lublin aus Glogau, Kreis Glogau, soll wegen Wuchers und unbefugten Betriebes des Pfandleihgewerbes verhaftet | j alle anzuhalten und an das unterzeichnete Ve-

werden ; er is im Betretung®f richt abzuliefern. E

Signalment. Alter 65 Jahr, grau gemischt, Augen dunkelbraun und stechend,

Religion jüdish , Haare \chwarz rait Augenbrauen }chwarz und

auffallend stark, Gestalt breit und unterseßt.

E R

Pren : Um die Mittte März d. J. sind bei einem Eisenbahn - Beamten in Breslau eine große Anzahl Gegenstände als muthmaßlih von ibm, und zwar bei Gelegenheit der Begleèitung--der refp. Eisenbahnzüge den Reisenden und Frachtaufgebern gestohlen, in Beschlag genommen worden. Darunter befinden sich auch: a) 14 Stü größere | Silbermünze b) 61 » Mtb Silbermünzen,

» Kupfermünzen, JZwanzig-Kopekenstücke, Funfzehn-Kopekenstüe, silberne Fingerhüte, goldene kleine Kapseln, /

Paar goldene Schlangen-Ohrringe, goldene Fingerringe,

do. Uhrschlüssel,

Bommel von einem Ohrringe, 5 Paar Héemdenknöpfe und Theile von Ohrringen,

zerbrochenen goldenen

7

verschiedene Portemonnaies/ Brieftaschen, Notiz- und Reisevücher; Messer, Reise-Etuis, Operngucker, Damen- und Herren-Kleidung®- stüce, auch Shülipse, Handschube/ Taschentücher, ferner Näbzeug- Hand- und Cigarren-Taschen, Gürtel, einige Spiele Karten 2. Die Eigenthümer dieser resp. bei uns aufbewabrten Gegenstände werden aufgefordert, sich in unserem Kriminal-Büreau zu melden. Sorau, den 21. April 1865.

Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

_—

es Königlichen Stadtgeri Die unter Nx. es Firmen - Registers eingetragene Gustav DonalieS, Ï F 5 z , A «ä 7 «5 D ? P Kaufmann Heinrich Robért Gujtav D0usal Verfügung im Register gelt

l E Handels-Register

Inhaber :

ist erloschen und zufolge beutiger Berlin, den 27. April 1869. R Königliches Stadtgericht, Abtheilung fur Civilfacden

Ju unser Gesellschafts-Register if FolgendeÏ eingetrage “¿2 Gle A A Col. 2. Firma der Gejellatt: Huscdka u. Weber Col. 3. Siß der Gesellschast: Beeskow, _ Col. 4. Recdtsverdältnisse der Gesellschaft : Die Gesellschafter sind / E 7 {) der Kaufmann Gustav Adolpd Emil Huscdla zu Berlin; RI : L 2 (A 9) der Kaufmann Albert Wildeim Ludwig Weder zu Beeêkow. Die Gesellschaft hat am 1. Oktoder 1864 begonnen. ai Tony Eingetragen zufolge Verfügung vom 25. Aprik 1865 am \eidtgen LAJC. Beedkow, den 25. April (5d.

Königliches Kreisgericht. 1. Abibeilung.