1865 / 117 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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diejenigen ges{öpft hätten, die den Inhalt des Budgets im Voraus der Melt verrathen haben ? Lord Palmerston erwidert: Vor allem erlaube ih mir, jede Verantwortlichkeit für QZeitungsprophezeiungen abzu- lehnen. Die Zeitungen leben von der Zukunft, wie von der Ver- gangenheit und Gegenwart , und ihr Geschäft ist es, zu rathen , und zwar manchmal richtig - manchmal falsch zu rathen. Haben sie ret gerathen, #0 macht man ihnen ein Verdienst daraus j wo nicht, ist die Sache bald vergessen. Als die Zeit kam, da mein schr ehrenwerther Freund (Gladstone) das Budget vorlegen sollte, war die Welt über den Gegenstand ziemlich so gut unterrichtet, wie irgend cin Mitglied des Kabinets. Man fannte den Betrag dés Ueberschusses ziemlich genau aus den vorgelegten Papieren. Es gehörte nicht viel Scharfsinn dazu, voraus. zusehen, daß eine Ermäßigung der Einkommensteuer stattfinden werde, Und denft man an die indirekten Steuern, o bilden die Theezölle einen natür- lichen Gegenstand der Ermäßigung. Es wax daber an den Voraussagungen des »Times a-Artikels, auf den der ehrenwerthe Gentleman anspielt, und den ich iu meiner Schande nit gelesen habe, nichts Außerordentlicves. Tch sehe feinen Grund, der »Times« wegen ihres besondern Scharfblicks Kompli- mente zu machen, und ich bin vollkommen überzeugt, daß Niemand, der irgend einem Departement der Regierung angehört, einen Vertrauensbruch begangen hat.

Frankreich. Paris), 16. Mai. Der »Moniteur« meldet aus Oran, 15. Mai: „Der Kaiser hat mit vielen Araberscheifs gespeist und Besuche in der Umgegend gemacht} vortrefflich, die Begeisterung im Zunehmen. « Der Kaiser tritt laut dem »Pays« am 26. Mai die Rückreise an und trifft am 2. Juni wieder in Paris ein.

A Mai; Nas Mittheilung des heutigen »MoniteurS« hat der Kaiser vor seiner Abreise Hexrn von Bismarc-Schöôn- hausen das Großkreuz der Auswechslung der Ratificationen, betreffend die Handels - und Schifffahrts - Verträge und über die sich auf Garantie des Eigen- thums an Geistes - und Kunstwerken, #9 wie den internationalen Dienst der Eisenbahnen beziehende Convyentionen.

Nächsten Sonntag

Ftalien. Turin, 16. Mai. Ministerium des Innern zZU Florenz seine Einrichtung erhalten und das Parlament dahin berufen werden. Der Minister des Jnnern hat heute ein Dekret verlesen, welches die Sihung des Parlaments vertagt.

Ein Königliches Dekret set den terzeichnung bestimmten Anlehens auf 66

Rußland und Pole, in ihrem Gutsbezirke bisher

soll das

Preis des zur öffentlichen Un- fest.

An Polen haîiten die Gutsbe- siger die alleinige Berechtigung zum Verkauf der Spirituosen oder das sogenannte Propinationsrecht. Dasselbe wurde meistentheils verpachtet und warf selbs bei einem nur wenige Ortschaften umfassenden Bezirke mehrere jährliche Nevenue ab. Dieses Propinationsrecht soll, wie

Ztg. « geschrieben wird j J. ab auf den Staat über-

vom 1. Juli d. gehen und die Vergebung desselben au Unternehmer in der Art er- soll, die in

folgen, daß der Pächter dafür eine Art Steuern zahlen |

den kleinsten Dörfern auf 5 Rubel per Feueresse einer jeden Pos- session des Ortes) in Kirchdörfern auf 8 Rubel, in kleineren Städten auf 10 Rubel und in größeren auf 12 Rubel festgeseßt in, Die bisherigen Jnhaber der Propinationsrechte erhalten feine Entschädi- gung, außer daß ihnen- der vierte Theil der bisherigen Steuern naclh- gelassen wird, wogegen dieselben die bisherigen Pächter ihrerseits noch abzufinden haben.

Von der polnischen Grenze, 15. Mai, wird der »Ostsee- Ztg. « mitgetheilt: Das in Paris bestehende sogenannte Repräfen- tations-Comite der National-Regierung wird nur noch von einem Blatt der Emigration, dem in Brüssel erscheinenden »Wytrwalos®c+«/ unterstüßt. Die übrigen Blätter der Emigration, #0 wie die ge- sammte einheimische politische Tagespresse, leugnen die Existenz der National-Regierung, nennen das Fortspielen der Rolle derselben cine unwürdige und \hädliche Tragikomödie, die dem Lande nur Nach- theile, der Nationalsache aber nicht die geringsten Vortheile bringe, und verdammen entschieden die Entsendung von Emissairen in das Land. Die »Ojczyzna«-, das Organ der gemäßigt [liberalen Partei, bezeichnet als Hauptaufgabe der gegenwärtigen nationalen Arbeit die Verbrüderung und innige Verschmelzung aller Stände und Be- ruféflassen. Der demokratishe »Gloswolny« dringt dagegen auf Fortseyung der geheimen Conspiration jedoch ohne den »unnüßen « Apparat der National-Regierung und der amtlichen Siegel. Die vom Fürsten NRladislaw Czartorysfi zur Unterstühung des lehten Ausstandes mit großem Kostenaufwande ins Leben gerufene pol- nische » Nationalflotte-« ist jegt gänzlich aufgelöst. Das leßte Schif\j Monitor »Prinzeß“/ wurde Ende v. J. im Auftrage des Fürsten Czartoryéfi durch einen gewissen Lenfowsfi und durch Vermittlung des Handelshauses Sheppard in Newcastle für den fünften Theil des Werthes verkauft. Das einen Aufcuf des Kreisgerichts in Lida, fonfiszirte Güter namhaft

der »Schles.

worin 17 in gemacht und diejenigen, welche Forderun- gen an dieselben haben, aufgefordert werden, sich zu melden. Der »Dziennik Warszawski« berichtet : „Die Fabrication falscher Depeschen und die Nachahmung von Dokumenten greift immer

sein Befinden ist |

der Ehrenlegion verliehen, bei Gelegenheit |

Tausend Rubel |

| diese Bestimmung auf

| und kenntnißreichen | sation

»Wilnaer Amtsblatt« veröffentlicht | diesem Kreise |

l

| | |

| mebr um si.

| an die Königliche Leibrüstkammer abgeliefert worden, um

| verleibt zu werden.

| \cchleswigschen

seinem Boden sih ansässig machenden Ausländern ihre " tätsrechte beläßt.

Verschiedene Gesandtschaften in verschiedenen Haupt- erbielten in leyter Zeit Kästchen mit Depyeschen- | wie sih herausstellte, falsch waren. Aller Wahrt \cheinlichfeit nach beschäftigt sich die polnische Emigration eifrigst mit dieser Art von Industrie. 2

-“

städten Europas Packeten, welche)

Schweden und Norwegen. Stockholm, 14. Mai. Se. Majestät ‘der König hat unterm 12. d, dem Justizminister, Freiherrn Louts de Geerx und dem Staatsrath Grafen B. von Platen einen zweimonatlichen Urlaub bewilligt. Gleichzeitig sind der Minister des Znnern/ Staatsrath Lagersirale, und der Staats- rath Thuljstrup interimistisch mit der Leitung tes Ministeriums der Justiz und des Marine-Ministertums hetraut wordén. Un ] nil | _Das kostbare, reich mit Edelsteinen beseßte Pferdegeschirr , wel- hes der Bey von UUns jüngst durch den General Hussein Seiner Majestät dem König überreichen ließ, ist auf den Befehl des Königs der dorti-

gen Sammlung seltener und geschichtlich werthvoller Effekten ein-

Der König hat gestern cine Reise nah der Provinz Westgoth-

land angetreten. Se. Ncajestät wird jedoch {hon am 18. d. zurüd erwartet.

Dánemark. Kopen hagen, 15. Mai. Nachdem - die Auf- [8sung der Zweiten Kammer (Volksthing) des ehemaligen dänisch- Reichsraths bekanntlich zu Beginn dieses Monats er- folgt und gleichzeitig für den 29sten d. M. eine allgemeine Neuwahl angeordnet worden ist, kündigt die amtliche »Berlingske Tidende« nachträglich zugleich die bevorstehende Auflösung der Quweiten Kam- mer des dänischen Reichstages an, indem sie hinzufügt, daß mög» licherweise auch die Erste Kammer (Landsthing) des dänischen Reichs- tages aufgelöst werden dürfte. Was daneben den Umstand betrifft; daß die Auflösung des Reichsraths - Volksthings nicht unmittelbar nach der Schließung der Reichsraths - Session, sondern erst einige Wochen später verfügt wurde, so bringt die amtliche Zeitung diese Verspätung mit der Unmöglichkeit in Zusammenhang den Reichs- rath in der unbequemen heißen Sommerzeit des August - Monai® zusammentreten zu lassen, was sonst durch den §. 30 der Nt ovember- Verfassung geboten worden wäre, der den Zusammentritt des Reichs- raths binnen 4 Monaten nach seiner Auflösung anordnet. Die zahlreichen vertriebenen \{leswigschen Beamten waren jüngst neuerdings bei dem Finanzminister, Konferenzrath David, zur Audienz, um, fei es nun durch Wiederanstellung im dänischen Staatsdienst oder durch die Erlangung einer beträchtlicheren Unlker- stügung aus der Staatskasse eine verbesserte finanzielle Stellung zu erwirken. Der Minister konnte ihnen jedoch nur Worte des Trostes spenden, indem er auf den schleppenden Gang der Verhandlungen der internationalen Kommission zur Ordnung der finanziellen Diffe- renzen zwischen Dänemark und den Herzogthümern hinwies und die A Stellung der vertricbenen shleswigschen Beamten als von der definitiven Ordnung der wichtigen finanziellen Fragen abhängig bezeichnete. ;

Rie es heißt, beabsichtigt zu den bevorstehenden

der konservative » A ugust-Verein« u Reichöraths-Wahlen mehrere Kandidaten auf- zustellen. Als Kandidat des 6. Kopenhagener Wabhlkreises, dessen Interessen bislang sür den Reichsrath in der Hand des mißliebigen Professors Adolph Skeen ruhten, wird u. A. der Ex-Minister-Präfsi- dent und Schwoager Königs Christian IX., Baron Blixen -Finee, genannt. Es ist schon jeyt zu erkennen, daß der ahlkampf an manchen Orten heiß entbrennen wird. j

Amerika. Jn einem Briefe des »Moniteurs« aus Mexiko, 11. April, werden Bedenken über die Bestimmung des neuen ‘orga- nischen Statutes geäußert, der zufolge alle in Mexiko sich nieder- lassenden und Grundeigenthum erwerbenden Ausländer mexikanische Staatsbürger werden nsen. Der »Moniteur« nimmt an j daß

O Franzosen feine Anwendung finden kaun, Da

das Prinzip der Gegenseitigkeit wahrt und auch den auf

Nationali-

e be! mi welche sich mit der Organisation

der mexikanischen Armee befaßt, hat ihre Arbeiten beendigt und sich

aufgelöst. Kaiser Maximilian hat bei dieser Gelegenheit folgendes Schreiben an Marschall Bazaine erlassen:

Herr Marschall ! Am 5. Juli vorigen Jahres habe ich Ihrer hohen

Leitung die Ausarbeitung eines Projektes zur Organl- l der mexifanischen Armee mitgetheilt. Jch danke Ew. Excellenz für die so bereitwillige Unterstüzung j die Sie mir bei dieser Veranlassung ge- währten y und für die neuen Dienste , die Sie durch die Betheiligung an diesem Werke meinem Lande erzeigt haben. Die Kommission und die Unter-Kommission - deren Präsident Sie waren , werden aufgelöst werden, und das Kriegs-Ministerium, das neuerdings organisirt wurde, wird, indem es sih auf die in Wirksamkeit getretenen Reglements stügt, die Entscheidung über die legten noch nicht gelösten Fragen treffen können.

Jhr wohlgewogener Maximilian.

Aus der Einführung von bewaffneten Schuygmannschasten in

den Städten und auf dem Lande zur Abwehr der räuberischen An- griffe auf Personen und Eigenthum #ch{chöspft der »Moniteur« die

Frankreich

Die Kommission,

1565

daß Mexiko bald in die Bahn des » Self-Goyernments« |

der »Patrie« Nachrichten von Mazatlan vom |

San Franciêëco zu. General Castagny/, welcher |

von Cinaloa befehligt, hatte von Marschall Bazaine |

ohne Säumen die Expedition nah Sonora zu |

heiderseitiger Uebereinkunst aufgeshoben woe |

Rommandant der Seedivision, Contre - Admiral

Mazéres/ traf alle Norkehrungen); und man erwartete nur)

E gehen, die Rückkehr der »Pallas«, die nah San Francisco abge-

worden war, um den »„Rhin«, der reparirt werden muß, dort-

a inen. Die Loder mitbe

Gegenstände für das Geschwader mitbringen.

alustralien. Es gehen der »MPatrie« Privat-Nachrichten von

ggnolulu vom 22. März zu. | Session heendet j nachdem sie alle chlà Regierung nommen und die neue Verfassung der Sand wi chs- Jnseln in ¡hrer Gesammtheit und ihren Einzelheiten ( 6ónig heabsichtigt/ im Lause des Sommers zu seine Reise mit einem Besuche Taiti 8 eröffnen j s zösische administrative Organisation, n ganz ! | so großen Rufes genießl, zu studiren. Die Königin Emmaj | des lehten Königs und Schwägerin des 1chigen Königs meha ap nächstens nah Europa reisen. x englischen ana gestellt, um sie nach Sidney madetboot nach Southampton nehmen wird. Aufenthalt in England wird si die Königin t halten, um sih dort der Erziehung ihrer Kinder zu widmen j | fie einen höheren Unterricht zu geben gedenkt.

Vorschläge der Regierung ange- gebilligt hatten.

reisen. Er wird

9Rittwe

zu- bringen, 10 fie das

Depeschen Telegraphen - Büreau.

Telegraphische aus dem Wolff’ schen

Donnerstag, 18, Mai, Vormitt. Die heutige

Lauenburg}; eine Bekanntmachung des

„Lauenburgische Zeitung« veröffentlicht Präsidiums der Lauenburger cher der diesjährige ordentliche Lan dtag des Herzogthums am 9, Juni zu Rayeburg eröfsnet werden wied.

17. Mai, Abends. Der Dampser » North- New-York in Cork abgegeben, «Man versicherte y daß

London, Mittwoch; American« haï Nachrichten aus welche bis zum 6. d. Nachmitiags reichen. ein südstaatlicher Agent in Bermuda von Kleider aufgekauft habe, in der \{hicken.

MWechselcours auf London 1562, Baumwolle 47.

Ea

Goldagio 4251 Bonds 1094

Kunst- und wissenschaftliche ITachrichten.

_— Auf Vcranstaltung der Königsberger i, 8, Ub 0 “Juni in Königsberg i, Pr. finden, dessen Programm die Hauptepochen der cert-Musik von Händel bis Der Chor ist zusammengeseßt aus musil verein , Mitgliedern des Vereins der Liederfreunde und sang Braunsberg; Elbing, Pillau, Rastenburg und Wehlau. Außer 1 m Be tett der (Gebr. Müller werden noch mehrere Virtuojen und Komponisten von Ruf erwartet, darunter Kapellmeihter Louis Maurer aus

tersburg.

deutschen Kirchen-

f,

Orgel einen Namen gemacht hat, ist, wie da®

seine Reparatur der Olivaer : i Reparatur der Orgel in der

»Dampfboot« meldet, auch die Danzig übertragen worden.

Der Regierungs - Assessor Dr. Meißen 11 c dis steuer-Veranlagung für Breslau nund Strehlen E und Get i durch den umfangreichen vierten Band des GOUeL, A Tel 7 O »yUrkunden \{chlesischer Dörfer zur Geschichte der ländlichen Berhälin hee | t kannt gemacht Güt) Ut e die yScles. Zig. 6 Mi / g E an " g dessen zur Bearbeitung eines umfassenden. beschreibenden Wer N ex d B Boden des preußi)chen Staates) seine Bewirth[cha} ung 4 U Besteuerung im Aahre 4865, als Hülfsarbeiter an das landwir schaftliche Ministerium herufen.

Breslau, der die Grund-

um |

Die Kammern hatten soeben ibre | | künstlerischer Werth | demie verfügt.

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| Wilhelm

|

wird Lebensmittel und sonstige | | bat in]

\

O |

Nach dreimonatlichem | in Paris aus* | denen

Ritter- und Landschast, nach welchex |

gelben Fieber vergiftete | Absicht, dieselben na New-York zu |

musikalischen Akademie wird | cin Provinzial-Musikfest siatt- | und Cou | auf die Gegenwart in historischer Folge vertritt. | der musikalischen Akademie, dem Sáänger- | Gesangveretimnen aus | dem Quar- |

St. N |

A / | deutsche Kunstgenossenschaf? um persönlich die | die in ganz Oceanien eines | | Die Kunstgeno|] Kamecha- | Der d | O | “U Dev Á 00 ae Ler Kommandant | haben die Ausgaben sur das britische See-Division hat das Dampfschi}s »Tribune« zu ihrer |

| si

zur bleibenden Erinnerung an die welche zur bleibenden Andenken an Aachen

_— Das Aachener Fest-Comité hat ehen begangene Feier eine Medaille prägen lassen, Erinnerung an den 15. Mai und zum freundlichen dienen wird. Die Medaille }tellt auf der Aversseite die woblgetroffenen Bildnisse der Könige Friedrich MBilhelm Ul, Friedrich Milhelm 1V. und i Arbeit, auf der Reversjeite das Rathhaus dar.

l in erhabener wird der »Düssel- der guten Jahreszeit

_— Die Arbeiten an dem nördlichen Domthurme/, dorfer Ztg.« aus Köln geschrieben, sind seit Beginn mit allem Eifer wieder aufgenommen worden. Da ein großer Theil der erforderlichen Steine in Königswinter gleich zugehauen werden so rüdckt der Bau verhältnißmäßig rasch voran, und hofft der Dombaumeister, Ende des Jahres die Vorhalle bis zur Höhe des Gewsölbes des Mittelscbisses vollenden zu können. Der Verwaltungsrath der Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschast

seiner am 8, Mai stattgefundenen Sißgung beschlossen, dem Doms-

baufonds 8000 Thlr. zu überweijen.

_ Rach Mittheilung in der »Köln. Ztg.« hat der Landschaftsmaler Rollmann über seine nachgelassenen zahlreichen landschaftlichen Skizzen, deren hochgejtellt wird, zum Vortheile der Düsseldorfer Aka-

bis Donnerstag, den 20. Juli, wird die in Kiel tagen. Ein Comité zuin ange* in der Zahl von mindestens 300 dort in der Bildung begriffen. in Weimar.

_ Vom Dienstage den 18.

messenen Empfang der Künstler, welche in fommcn werden/ ist, den »Zÿ- N.« zufolge» senschast tagte zulekt im Zahre 1863

45. Mai. Wie der veröffentlichte Jahresbericht nachweist, Museum im verflossenen Jahre

der Voranschlag für das laufende Jahr ift auf Die Zahl der Besucher belief sih im vorigen wie im Jahre 1863; doch läßt sich

London,

97,533 Pfd. St. betragen j 100,464 Pfd. St. angesetzt. e B Jahre auf 432/399, nicht ganz |0 viel V ] jeyt, da das Museum während des Sommers auch am Sonnabend geöffnet werden soll, ein ansehnlicher Quwachs erwarten. Die Bibliothek des Lese- zimmers ist im Jahre 1864 um 38,842 Bände bereichert worden.

der diplomatischen Geschichte Dieser Band behandelt die bis jet noch nicht die Cirkulare der

Ap urin wurde der zweite Band Europa's jeit 1814 von Bianchi ausgegeben. : Kongresse von Laibach und Verona und enthält viele veröffentlichte Dokumente aus dem Jahre 1821 , jo wie Päpste Leo X1II, und Pius V.

_— Die KalserliG russische arhäologische Gesellschast hat Preis von 1500 R. S. für die beste Schrift ausgesegt in welcher

die Nachrichten der muhammedani\chen Scriftsteller Uber die Slaven | und das alte Rußland bis zur Hälste des 12. Jahrhunderts d. i. bis zu | der Zeit, wo schon alle Slaven zum Christenthum befehrt warenj zusammen: | gesteut und erläutert finden. Man verlangt von den Preisvewerbern 1 daß | sie die auf den Gegenstand bezüglichen Nachrichten aus allen bis jegt be- | fannten Schriftstellern mittheilen j n

die Schrift müssen also sämmtliche | Stellen aufgenommen werden, in denen | | Slaven und des alten Rußlands Erwähnung geschieht.

einen

auf irgend eine Weise der alten

Statistische Mittheilungen.

Fahre 1863 aus dem Herzogthume | Koburg 111 Personen ausgewandert und 1360 Personen cingeimannes sind | im Jahre 1864 na Amerika 93 und nach andert, S 1197 Gs zu- | sammen 168 Personen ausgewandert und 199 Perjonen eingewandert. ff | nach andern Staaten als Amerika 1m Jahre 1892 exportirte Der beträgt etwa 81,000 fl, das importirte Vermogen aber 164,000 fl.

2, tg.)

Koburg, 13. Mai. Während im

| Das | gen

l t

Gewerbe - unD Handels - Nachrichten

QU O Ausführung der Memeler Hafenbauten 11 dieRO Jab isi, wie man der »Litth. Ztg. « schreibt, von der Königlichen Regierung e Staatszuschuß mit 20,000 T halern dem Vorsteheran! der Kaufmann|§( ft i berwiesen worden. Mit aller Energie sucht man egt die Befestigung Le | dem Spiel des Wogendranges ut

Der günstige Wasserstand

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Ufers #0 einzurichten, daß

massen eine Grenze geht wird. von. 16 bis 17 Ju

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der sich in den leiten i | worauf große

das beste Zeugniß für die Brauchbarkeit des in der neuesten Zeit verwandî sind.

Oi ortes DLLIVV/

QUN Orgelbaumeister Ralt\chmidt in Stettin, welcher sich durch |

Nikolaikirche zu |

kürzlich |