1865 / 121 p. 12 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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gung des Sr. Majestät dem Könige vorgestellten neuen Modells eines gezogenen Vierpfünders erreiht und somit die Schwierigkeiten der Construction überwunden waren, erschien auch die damalige

wendigkeit hervor, die Konstruction und Anschaffung des erfor. lichen neuen Materials sofort vorzunebmen, um nicht bej einem Kriege mit einer europäischen Großmacht, dessen Even-

liegenden Nachweisung sind jene Kosten dagegen der Uebersichtlichkeit

. Di ständige Rückkehr der Königlichen Marine auf die nor- J Die: bolliauvg G wegen bei den Jndiensthaltungsfkosten aufgeführt worden.

malen Friedensverbältnisse ist erst durch die Allerhöchsten Ordres

politische Lage als ein dringendes Motiv mebr für die ungesäumte Dem- gemäß mußten unverzüglih die nöthigen Schritte zur Beschaffung von 2858 leichten gezögenen Geschügen (Vierpfündern), an Stelle der aus der Feld - Artillerie auss{eidenden siebenpfündizen Haubiten geschehen, welche leßtere nunmehr in der Desensions- Artillerie Ver-

Verbesserung und Vermehrung des Feld- Artillerie- Materials.

wendung finden werden. ad D,

chen Geschüßen, welche während des Verlaufes

wotden, daß es mögli sein würde,

gung während des Krieges decken zu können.

Diese Annahme kann bei dem raschen Verlaufe der Kriege der des gezogenen Géscbüßes wahrscheinlich größeren Abgang an Geschüßen durh das feindliche Feuer um so weniger für die Jeßttzeit als zutreffend anerkannt wer- den, als die Anfertigung unserer gezogenen Geschüge eine weit größere Es ließ sich daher die Nothwendigkeit niht länger von der Hand weisen, die

Neuzeit und bei dem durch die Präzision

Genauigfeit, mithin auch mehr Zeit, als früher, verlangt.

Bestände der Feld-Reserve- Artillerie auf 432 Stück, d. i. um 72 Feld-Zwölfpfünder 36 gezogene Sechspfünder 6 gezogene Vierpfünder ) zu vermehren.

nebst Beschirrung

Die hiernach für die Feld- Artillerie erforderliche Summe stellt

sih nah der Anlage auf §02,800 Thlr. heraus.

Il. In Betreff des Belagerungstrains.

Bisher war der Belagerungstrain mit 80) \{îveren glatten Ge“ {ügen und 120 gezogenen Geschüyen, und jedes dieser Geschüße mit 500 Schuß ausgerüstet.

Von den gezogenen Geschühröhren waren, der Ersparnisse wegen, die Sechspfünder aus Gußeisen gefertigt, die Zwölf- und Vierupd- zwoanzigpfündigen dagegen aus vorhandenen glatten bronzenen Ge- schüßen aptirt worden. } Belagerungstrains bestimmt gewesenen Laffetten wurden beibcbalten und durch Vornahme entsprechender Veränderungen für die gezogenen Geschüße passend gemacht.

Die Anstrengungen, welchen die gezogenen Geshühe des Bela- gerungstrains bei Belagerung der Düppeler Schanzen unterworfen werden mußten, waren indeß so bedeutend gewesen, daß, um die dort zur Verwendung ‘gekommenen

40 gezogenen Zwölfpfünder

und 20 » Vierundzwanzigpfünder in fortwährender Thätigkeit erhalten zu können, einer Reserve von

23 Zwölfpfündiaen Röhren,

12 Vierundzwanzigpfündigen Röhren,

42 Zwölfpfündigen Laffetten,

18 Vierundzwanzigpfündigen Laffetten nothwendig geworden war, und selbst dieses Material würde nicht ausgereicht haben, wenn die beabsichtigte Belagerung von FFriedericia nicht durch die unerwartete Räumung dieser Festung unnöthig ge- worden wäre.

Es hâtte daher eintretenden Falls ein bedeutender Theil der zur Defension unserer Festungen erforderlichen gezogenen Geschütze zum Belagerungstrain herangezogen werden müssen, wodurch beim Eintritt eines größeren Krieges, dessen Möglichkeit immer im Auge behalten werden mußte, die Vertheidigungsfähigkeit der Festungen in bedenklicher Weise geschmälert worden sein würde.

Ebenso ergiebt sih die Ausrüstung des Belagerungêtrains mit 500 Schuß pro Geshüß als nit hinreichend zur Durchführung eines Angriffs auf gut und hartnäig vertheidigte Festungen, indem {Gon vor den Düppeler Schanzen einzelne Geschüße 800 1000 Schuß verfeuert haben.

Die hier zum ersten Male durch den Ernstgebrauch der gezo- genen Geschüße preußischen Systems gewonnenen Erfalsrungen haben zu dem Ergebniß geführt:

1) daß die bisherige Ausrüstung des Belagerungstrains mit 120 gezogenen Geschüßen à 500 Schuß für die gegemvärtigen Verhältnisse unzureichend, und eine Vermehrung der gezogenen Geschüße von 120 bis auf 200 mit je 1000 Schuß erforder- lich \ci, und

“daß die gezogenen Geschüye und Laffetten des Belagerungs-

trains, wenn sie den großen an dieselben zu stellenden Anfor-

derungen gewachsen sein sollen, besonders zu diésem Zweek fonstruirt und aus dem anerkannt besten Material gefertigt werden müssen. Mit dem Erkennen dieser Mängel des bis- herigen Belagerungstrains trat auch die gebieterishe Noth-

die -Nachsendung

Die Bestände an Feld-Reserve- Artillerie, d. h. an sol- eines Krieges den Abgang an unbrauchbar gewordenen resp. verlorenen Geschützen decken sollten, sollte, nach Maßgabe der bisherigen Grundsätze, in allen Kalibern gegen 300 betragen und war hierbei darauf gerechnet einen bei cinem hartnäckigen Kriege etwa noch eintretenden größeren Abgang durch Neuanferti-

Die bisher für die glatten Geschüße des

Kriegskosten und die durch den Krieg veranlaßten Kosten. lichen Kriegskosten zerfallen in diejenigen Ausgaben, welche sich dem Ordinarium des Marine-Etats anschließen und bei denen nur die Mebrkosten gegen den Etat berücksihtigt worden sind, und in die- jenigen Ausgaben, welche sih dem Ordinarien-Etat nicht anschließen lassen.

tualität während der londoner Konferenzen als mögli ing

Auge gefaßt werden mußte, großen Verlegenheiten ausgesegt

zu werden. F

Die Beschaffung des ganzen Belagerungs-Materials, wodur nach der beiliegenden Berechnung ein Kostenaufwand von 918,600 Tblr. entstebt, ist gegenwärtig im Gange, wogegen die noch brauch. baren und aus minder geeignetem Material bestehenden Stücke dex Festungs-Defensions-Artillerie einverleibt worden.

Ill, Jn Betreff der Festungs- Artillerie.

Die in den Jahren 1ch63 und 1864 stattgehabten Feststellungen der Armirung unjerer Festungen ergeben das Resultat, daß, unter Berüctsichtigung der militairiichen Verhältnisse und unter’ Anlegung des Maßstabes der strengsten Oekonomie, die erste und nothwendigste Ausrüstung unserer sämmtlichen Festungen nicht unter ca. 2200 ge- zogenen Geschügen betragen dürfe.

An dieser Ausrüstung feblten im vorigen Jabre, nah Abrech- nung -der aus dem Belagerungstrain der Defension zu überweisen. den Stücke, noh ca. 650 Geschütze, deren Beschaffung um so drin- gender erschien, je mebr, bei der eigenthümlichen geographischen Ge- stalt des preußischen Staates, die Möglichkeit vorliegt, daß. bei einem Kriege Preußens mit einer europäishen Großzmacht ein großer Theil unserer Festungen in kriegerische Action treten und je weniger daher auf eine Kompletirung! des Materials der bedrohten Festungen aus den weiter rüvärts gelegenen gerechnet werden fann.

Die Beschaffung der den Festungen noch fehlenden 650 gezoge- nen Geschüße und ihrer nothwendigsten Ausrüstung erfordert einen Kostenaufivand von 2,176,500 Tblr.

In unmittelbarer Verbindung biermit stebt die erforderlich ge- wordene Augmentation der Festungs-Artillerie- Mannschaft, zu deren Einziehung und ersten Einkleidung die beiliegende Nachweisung 59,000 Thlr. enthält. :

Wenn das Kriegs-Ministerium bisber mit der Ergänzung dieser artilleristishen Ausrüstung aus Zcchonung der finanziellen Kräfte des Landes nur theilweise vorgegangen war, fo mußte es jet, ge- stÜgt auf die im lehten Kriege gemachten Erfahrungen, darauf drin- gen, daß ibm, der gebieterischen Nothwendigkeit gegenüber, die ent- sprechenden Mittel zur sofortigen vollständigen Ergänzung dieser we- sentlichen Vertheidigungsnmiittel zur Disposition gestellt würden. Es hat daber auch, in der Ueberzeugung, daß den vorentwicelten Grün- den die Anerkennung nirgend versagt werden würde, Cinl itungen bierzu in dem Maße getroffen, daß die Sicherstellung eines großen Theils des Bedarfs, vorläufig durch Engagements im Kostenb-trage von etwa 2 Millionen Thaler, erfolgt is, während es, bei:n Eintritt der oben angedeuteten drohenden Eventualitäten, keinen Anstand ge- nommen haben würde, auch für den Rest bindende Dispositionen zu trefsen, nöthigenfalls selbst mit Zuhülfenahme der ausländischen Gewerbthätigfkeit.

In äbulicher Weise, wie bei der Verbesserung und Ergänzung des Artillerie-Materials, trat bei der Ungewißheit Über den weiteren Verlauf der politischen Verbältnisse die Nothwendigkeit hervor, auf die Beseitigung der geringen Mängel an den eventuell bedrohtesten Festungen Bedacht zu nehmen , welche {hon früher erfannt, aber keineswegs so dringlich erscienen waren, um fe unter rubigen Frie- densverhältnissen in die erste Neihe der Bedürfnisse zu klassifiziren.

ZU den dadurch veranlaßten Korrekturbauten, deren Kosten rund

zu 300,000 Thlr. veranschlagt worden, gehören bauptsächlich die

Sicherung von Kriegs - Pulvermagazinen und die Verstärkung der

Küstenbefestigungen.

Ad L. MMarine-BVerwaltung.

Die Verwendungen für diese Verwaltung, mit Ausnahme der-

jenigen, welche aus gewöhnlichen Mitteln bestritten sind, betragen nach der 3,670,704 Rthlr. 1 Sgr. 5 Pf, wovon reits rechnungemäßig nacbgewiesen worden sind

und die übrigen

noch zu verrechnen bleiben.

unter Littr, D! beigefügten Nachweisung im Ganzen

für das Jahr 1864 be-

2,963,354 Thlr. 1 Sgr. 5 Pf. O

Sind wie vor 3/070,704 Tblr. 1 Sgr. 5 Pf. Die vorgedachte Nachweisung entbält die wirklich verbrauchten Die wirk-

Die Kriegskosten enthalten die Mehrausgaben der Marine-

Verwaltung bis Ende des Jahres 164. Diejenigen Beträge, welche für Ausgaben des gedachten Jahres in den Rechnungen als Reste haben reservirt werden müssen, sind mit zum Ansaß gebracht.

vom 18. Februar und 24. März cr. ausgesprochen, und zwar durch erstere die Entlassung des aus dem Beurlaubtenstande und aus der Kategorie der Seedienstpflichtigen eingezogenen Personals, durch lehtere die Auflösung und theilweise Außerdienststellung des nach den (Elh- | herzogthümern entsendeten Geschwaders. . Da diese Außerdienststellung | aber nur allmälig erfolgen fann , so werden Seitens der Marine- Nerwaltung auch noch pro 1865 Mehikosten aus Anlaß des Krieges zu verrechnen sein. l

Im Speziellen is zu den einzelnen Ansähzen zu bemerken:

Qu 1. Á. Tit. Ul. Marine - Ministerium. Sächlihe Ausgaben.

DQurch die in Folge des Krieges beim Marine-Ministerium ganz erbeblih gesteigerieu Arbeiten , durch die vermehrien Drucssachen, | welche für die große Zabl der Schisse zu beschaffen ¡pogyen Us W., haben sih die sächlicheu E des Marine - Ministeriums nah / Seiten bin erhöhet. i L I IV. * Versönlihe L der Marine-Tntendantur i un QU k. A. Tit. VI. Persönliche Ausgaben der Lokal-Verwaltungen. E Bei der Marine - Antendantur haben in Folge der durch den Krieg vermehrten Arbeit eine Anzahl Hülfsarbeiter angenommen werden müssen. Zur Deckung des Bedarfs an Verwaltern sind zu- nächst die in der übrigen Verwaltung befindlich gewesenen quali- fizirten Personen, demnächst aber bei der Unzulänglichkeit der lehteren Külfsarbeiter herangezogen worden. t O “Qu I. A, Tit. VIII. Sonstiges Militair - Personal.

Oas zur Besaßung der für kriegerische Zee in Dienst ge- stellten Schiffe Über den Friedens-Etat hinaus erforderliche Personal is je nah dem eintretenden Bedarfe und je nah der Möglichkeit der Einziehung des seemännischen Personals eingezogen und nach Beendigung des Krieges je nach der Außerdien ststellung der Schiffe entlassen worden. Der beigefügte Kriegs Personal - (tat (E.) der Flotten-Stamm- und der Werft - Division ergiebt den Maximalbe- darf, als sämmtliche Schiffe in Dienst gestellt waren. :

Die Bekleidungékosten der eingezogenen Mannschaften und die durch den Mehrverbrauch der Bekleidung entstandenen Kosten wer- den bei der Rechnungslegung bei dem Kriegsbercitschafts - Extra- ordinarium nachgewiesen, sind aber in der anliegenden Nachweisung der Uebersichtlichkeit wegen bei den ordinairen Kosten für das Mili- tairpersonal aufgeführt.

Qu T. A. Tit: IN, und O der Fahrzeuge.

Fs ‘en in Dienst gestellt: a) He ou die Seite »Gazelle« während des ganzen Jahres auf der Expedition nach Ostasien j _die Briggs »Rover« und

»Muÿsquito« zur Ausbildung der Schiffejungen während des

ganzen Jahres und die Fregatte »Niobe« vom September bis

Ende des Jahres A als Kadettenschiff ;

für friegerische Zwecke :

a »Arcona« vom Januar bis Dezember,

» y »Vineta« vom März bis Dezember, Glattdecks-Korvette »Nymphe« vom Januar bis Dezember, » » »Augusta« vom Juli bis Dezember, » » »Viktoria« vom September bis Dezember, Fregatte »Niobe« vom Januar bis August als Depotschiff der Ersaß-Reserve ; Aviso »Lorelcy« vom Februar bis Dezember, » »Grille« vom März bis Dezember, - »Adler« vom Januar bis Dezember, O ‘anonenboote : | Dtr H und »Bliß« vom Januar bis Dezember, a) zwei Flottillen-Divisionen , G ets et Ag 06 à 5 und 4 Dampfkanonenboote 2. Klasse vom Februar bis A A b) eine Flottillen-Division (11. U i E Kanonenbooten O vom März bis Oktober, c) eine Flottillen-Division (Reserve i : m O l eabooten 1. Klasse vom Februar bis De- zember, d) eine Flottillen-Division (IV.) zu 12 M e) eine Flottillen-Division (V. U / M 6 Ruderkanonenbooten vom L s ei

Als Sleppschiffe für die Ruder-Flottille, als Tender für die Schaubenkanonenvoots-Zlottillen und als Lazarethschif} waren Pri- vat- chiffe ermiethet worden. j :

“Die Kolk der Materialien -, Inventarien - und an Magazine waren für die Rechnungslegung der A Kasse von den Jndiensthaltungskosten getrennt und sind bei en Kriegsbereitschafts-Extraordinarium verrehnet worden, da für iese

vom März bis Juni,

Materialien- und Jnventarien-Magazine waren angelegt in Swinemünde, und als das Ofstsee-Geschwader nach den Elbherzog- thümern ging, in Holtenau bei Kiel. |

Koblen-Depots bestanden in Swinemünde, Wolgast, Greifs- wald, Wismar, Travemünde und Kiel. "

Proviant - Magazine waren errichtet in Swinemünde und Stralsund.

Zu 1, A. Tit. X], und X11. Krankenpflege.

Qur Deckung des Mehbrbedarfs an ärztlichem Personal. waren Aerzte aus der Reserve eingezogen, deren Entlassung nah Maßgabe der Außerdienststellung der Schiffe erfolgt ist.

Ju Swinemünde war ein besonderes Kantonnements-Lazareth eingerichtet, dessen Kosten von der General-Militair-Kasse beim Kriegs- bereitschafts-Extraordinarium verrechnet, jeht aber der Uebersichtlichfkeit wegen bei der Krankenpflege aufgeführt sind.

Zu k. A. Tit. X11, Servisfkosten. 28

Die Mehïkosten sind dadurch entstanden , daß die eingezogenen

Mannschaften vor der Einschiffung am Lande untergebracht waren. Zu I. A. Tit. XIV, Reisekosten.

In Folge und zum Zwee der kriegerischen Maßregeln hatten sich die Dienstreisen erheblih vermehrt. Außerdem sind bei diesem Titel verrechnei : die Marschverpflégungs- und Reisekosten : der ein- gezogenen und st. Z. wieder entlassenen Mannschaften j die Kosten der Beförderung der Besazungen der Glattdecks - Korvetten »Augusta« und »Victoria« nach Bremerbafen ; die Kosten der Materialien-, Jn- ventarien- und Munitions - Transporte von Danzig nah Sivine- münde, Stralsund und Bremerhafen; die Zulagen der außerhalb der Garnisonen am Lande verwendeten Beamten 2c. j die Reisekosten der zur Prüfung der in Bordeaux angekauften Schiffe entsendeten Personen.

Zu 1! B. L : Den aus dem Reserveverhältniß eingezogenen Offizieren und Deckoffizieren ist ein Equipirungsgeld gewährt worden.

QU-1, D. 2. :

Zur Fertigstellung der in Dienst zu stellenden Schiffe, nament- lih der Kanonenboote, welche größtentheils aufgeshleppt waren, und von denen die Schraubenboote zum Theil auch mit einer Metall- haut zu versehen waren, so wie zur ersten Materialienausrüstung ist die angegebene Summe Ee

w- 1B. 8,

Nach dex AußerdienststeUung der Schiffe müssen dieselben, um für alle Fälle wieder bereit zu sein, gründlich [reparirt werden, zu welchem Zwecke die ausgeworfene a arbitrirt ist.

QU B! ; /

Da die Wassertiefe im Seegatt bei Swinemünde nicht groß ge- nug war, um den gedeckten Korvetten ein gesichertes Aus- und Ein- lausen zu gestatten, so mußte eine Vertiefung vorgenommen werden.

| Zu I, B.-3. : | |

Die erheblich gesteigerten Munitionsvorräthe bedingten die Her- stellung von drei Pulvermagazinen in Danzig und von einem der-

ic in Stralsund. gleichen in Stral} Qu 1, B, 6

i ie Hafenarbeiten vor An-

Um den Hafen an der Jade resp. die Hafenar griff und einer Beschädigung durch den Feind zu sichern, b ay drei Batterieen errichtet und eine Besaßung nach der Jade ver egr Die dadurch entstandenen Kosten sind în der anliegenden Nachweî-

sung speziell aufgeführt. A

Da die Marine nur die zur Bewaffnung der Schiffe gehörigen Cifotte besaß, so mußte die Beschaffung einer Reserve vorgesehen A U 2! ub |

Die nothwendige Verstäiku 1g der Seestreitkräfte und die L lichkeit, etwaigen Abgang von Schiffen zu ersehen, V R Staats - Regierung, nicht allein den Weiterbau der au Sieg of findlichen Schiffe zu beschleunigen, sondern auch eine e L L ces Gelegenheit zum Ankaufe von zwei hölzernen Glattdeck - Korve

und eines Panzer-Widderschiffes zu benugen. 4d FIL, Poft-Verwaltung.

i inri ter F, anliegen- Die Feldpost-Einrichtungen, welche nach der unter F. a : den Nachweisung einen, für das Jahr 1564 na A gewiesenen Kosten - Aufwand n Ld A E ßten pptr. einen zwslsmonatll ; : aer le WARA eben Givéat auf die Verbindung der O mit der Heimath, als auch auf die Communication N G verbundeten Truppen in den Elbherzogthümern und Beesbertia E rechnet. Die extraordinairen Einrichtungen für die L x Han cls Feldpost - Sendungen E n Auen O" in Mifibin cie Wie ie Sendungen aus und nah dem en uni Scahingci dis und nach dem Westen; in Wittenberge fin Qu- und Abgang der Sendungen aus und nach der Provinz

Gegenstände besondere Magazine angelegt werden mußten, welche persönliche und achliche Verwaltungskosten erforderten. Jn der an-

statt. Die extraordinairen Transporte von der Berliner Route ver-