1865 / 131 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1766

Gehülfen ausgegangene Anregung, die sich unter Aufgabe des bisher streng festgehaltenen Dreißigpfennig-Tarifs mit einem Tarif von Pfennigen begnügen zu wollen bereit erklärten, haben die Prinzipale ihre Gencigtheit zu dessen Verwilligung ausgesprochen, wenn vom 6. d. M. (dem Tage nach dem Pfingstseste) an die Arbeit wieder aufgenommen werde. Oie Gehülfen der Offizin, in welcher die Leipziger Zeitung gedrut wird, sind bereits auf dieses Abkommen eingegangen, und ein Gleiches is auch in Betreff der übrigen hiesigen Druckereien um so bestimmter zu erwarten, als auch die Tariffommission der Gehülfen der Annahme das Wort redet.

5. Juni, meldet die »Leipziger Ztg.«: Die in der lehten Mittheilung über den Konsflict zwischen den Principalen und einer Anzahl von Gehülfen der hiesigen Buchdruercien ausgesprochene Er- wartung der völligen Beilegung dieses Mißverhältnisses hat sih be- stätigt, indem in einer heute stattgefundenen Versammlung der noch feiernden Gehülfen \o gut wie einstimmig beschlossen worden, is mor» gen den 6. d. zu dem 28 - Pfennig - Tarif die Arbeit wieder aufzu- nehmen.

Coburg, 2. Juni. Unser Bundes - Kontingent , schreibt man der »Leipziger Ztg-* / hat bereits Ordre erhalten, daß es an den großen Manövern des 4. preußischen Armee - Corps, welche im August d. J. in der Gegend von Merseburg stattfinden werden, theilzunehmen hat.

Bayern. München, 2, Juni. Das erste Buch des Ent- wurfs einer Prozeß-Ordnung in bürgerlichen Rechtsstreitig- feiten für das Königreich Bayern wie es sich nach den Beschlüssen des Geschgebungs - Ausschusses der Kammer der Abgeordneten in erster Lesung gestaltet hat, ist, wie die » Bayerische Ztg. « meldet; nunmehr im Dru erschienen.

M AUO, _ NOE Königliche Justiz-Ministerialrath Dr. Kalb ist, wie die » Baier. Ztg.« meldet, zu der am 5. d. M. in Braun- \chweig stattfindenden Sitzung der ständigen Deputation des deutschen Auristentages, zu deren Mitglied er bei dem fünften Juristentage mit dem Königlichen Oberstaatsanwalte v. Schab, der dienstlich ver- hindert is, an jener Oeputationssißzung Theil zu nehmen, erwählt wurde, abgereist. Bei dieser Zusammenkunft wird erst die Zeit und der Ort des nächsten Juristentages bestimmt; alle hierüber bereits verbreiteten Gerüchte sind daher unbegründet. Nach der von dem fünften deutschen Juristentage beschlossenen Aenderung des Statutes ist übrigens die ständige Deputation ermächtigt, aus Gründen der Zweckmäßigkeit ausnahmsweise die Wiedereinberufung des Juristen- tages erst in dem auf dessen lehten Zusammentritt folgenden zweiten Kalenderjahre vorzunehmen, wonach von dem Beschlusse der De- putation es abhängt, ob im Jahre 1865 Überhaupt ein Juristentag stattfinden wird.

Hesterreich. Wien, Z, Juni. „Von das »Frankf. Journ.« daß der aus dem zuge im verflossenen Jahre wohlbekannte General Graf Gondre- court, welcher zum Erzieher des Kaiserlichen Kronprinzen, Erzherzog Rudolf, ernannt wak; dieser Functionen enthoben wurde und General Graf Huyn zu seinem Nachfolger ernannt werden solle.

Die beutige »Ostdeutsche Post« reibt:

Der Termin für die Einberufung des un ist zwar noch keineswegs festgeseßt und dürfte au nicht vor der Rückkehr Sr. Majestät des Kaisers aus Pesth festgestellt werden j nichtsdestoweniger regte sich bereits das politische Parteileben in Ungarn an allen Ecken und Enden und werden bereits die Vorbereitungen zu dem Wabhlkampfe getroffen. Eine eigenthümliche Erscheinung dabei ist, daß Magnaten die Siy und Stimme an der Magnatentafel haben / eifrigst bemüht sind, sich die Erlan- gung eines Mandates für die Deputirtenkammer zu sichern. Wir vermögen darin nur ein staatsmännisches ; echt parlamentarisches Vor- gehen zu sehen, das gewiß von guten Folgen sein wird, wäh- rend das Schmollen ob der ernannten und noch zu ernennenden Obérgespäne faum mehr als ein Achselzucken verdient und wohl auch der Regierung nicht unübersteigliche Schwierigkeiten in den Weg legen dürfte. Der Regierung größte Sorge it wohl in dem Momente, die richtige Person für den Posten des Königlichen Kommissairs zu finden. Denn es handelt sih nicht blos um einen gewöhnlichen Leiter von Ver-

Rertreter der Regierungsanschauungen/ wie sie

sammlungen oder um einen in anderen parlamentarischen Rersammlungen vorzukommen pflegen, sondern Fähigkeiten und Auftreten für

um einen Functionair, dessen Persönlichkeit, das Schickjal der Königlichen Propositionen und den Gang der Verhand- lungen überhaupt oft von entscheidender Wichtigkeit it. Man erzählt uns, die Grafen Barkoczy und Emil Dessewffy seien für diesen Posten ge- nannt worden / wir halten diese Mittheilung in Betreff des Ersteren an sich für unwabrscheinli, Emil Dessewffy aber soll hon im Vorhinein sich dahin erklärt haben, daß er ablehnen werde, wenn ihm überhaupt irgend eine der- artige Function übertragen werden sollte. :

Blatt, weilt der

A Seit zwei Tagen, {reibt dasselbe Festungskommandant von Essezg;/ General-Major von Radossa- vlievic, in Begleitung des Obergespans Deli nianic in Wien. Da er bereits wiederholt mit dem froatishen Hoffanzler von Ma- zuranic fonferirt hat, bringt man seine Antwvesenheit mit der Wahl

_——

guter Seite erfährt

garischen Landtages

in der

lichtet.

nen Landsleuten eine gewisse Popularität. tarishe Fähigkeiten besißt,

Kasimir Bathyanyi, Meszaro è;, Kemenyi, Baron Schmidegg, H. Hollan, | fallen, Beôthy Prihoda, | an der Expedition unter | nommen und garottirt wurde, | Merey, Johann von Somsich, | Bem, Guyon und Baron storben : wurden 9/

Ob er auch parla Ls a men

dies darzuthun war er bisher noch nid Lage.

Nach einer aus London eingetroffenen Nachricht, me »Wanderer«, ist dort wieder ein hervorragendes Mitglied der m D schen Emigration, der ehemalige Honved-Oberst A interimistische Kriegs-Minister Emerich von Szabo gestorben. Dj

Reihe jener Ungarn, R Jahre 1848 bis

Staatssecretair und

die dur die verhängnißvollen Ereigni 49 in die Verbannung geriethen, ist Kont ite det An bekannten Persönlichkeiten starben im Auslande: D Kmety, |

der sich vergiftete, Graf K Alexander E e a0 der sih ershoß, Baron Beyer, Pragay, de | Lopez auf Cuba Theil nabm, gefangen ge | Bikeßy, die beiden Szabo, die beiden ich, dann die fremden Führer Dembinski Stein. Außerdem sind Emigranten gel Todes 115, durch Unglücksfälle 4, ermordet Selbstmörder waren außer den vorgenannten noch 3 und

Medryanszky;,

eines natürlichen

" auf dem Schlachtfelde starben 14.

nur

soll

\chleswig-holsteinischen Felde |

flikte,

räthe.

wartet.

gender :

cines eventuellen Kommissärs für den froatischen Landtag in Ver- bindung. Herx Radossaplievic soll für diesen Posten besondere Qua- lififationen besigen ¡ er ist nicht nur Südslave (Serbe) von Geburt und fennt alé solcher die Verhältnisse des Landes, er fungirte auch viele Jahre als General-Konsul in Belgrad und genießt unter sei-

gegeben

worden.

Theiles

Schweiz. Gencral-Konsul in Yokuhama, ben wird, die Regierung beschlossen hat, daß alle Fremden, welche mit Japan diesem Lande verwiesen werden sollen.

In seiner leyten Siyung hat polnischen F ganz stügungen Seitens des Bundes verabreicht werden sollen, und dig Reise-Unterstühungen nach dem Auslande vom den Kantons-Regierungen die anderen Kantonen

Belgien. Gesegentwurf über dic hat dessen Berathung in ibrer gestrigen Sißung beendigt und dat alle von der katholischen | ben aufrecht erhalten, wie die: mung des Bischofs errichtet werden fönnen , Kirche in dem nungen über das Läuten von dem Gemeinderathe und den Provi zial-Behörden , nicht aber von | daß das Pfarrhaus zu stellen gleich nach der Promulgation des Gesetzes alle alten Kirchenvorstän aufzulösen seien.

In Antwerpen feierlicher Trauergottesdieust Tacamburo abgehalten.

G roßbritauniezn An welchem Tage die Auflösung des Parlamentes stattfinden (itl steht noch nicht fest. Was jeßt noch während der Session im Parlamente verhandelt w! erregt wenig Interesse im Charakter und

faum noch zu etwas anderem Kraft, als dazu, Ruhige Erörterungen und solide gemeinnüßige von Leuten, Abstimmung sind, In der gestrigen Unterhaus-Sigung des Parlaments Sir Tharles Wood auf eine Frage Sir M. Farquhars,

beseht worden.

müsse, chmählich aufgegeben, seitdem aber wieder genommen woP Doch habe man es nicht für rathsam gehalten, Regenzeit von Neuem zU offupiren.

sei durch die von

Bern, 1. Juni. Pr. Lindau, der schweizerische

hat, wie der » Köln. Ztg.« geschrie

dem Bundesrathe die offizielle Mittheilung gemacht, daj! des Taikun im Einverständniß mit der des Mikado

( die solchen Staaten angehören] keine Handelsverträge abgeschlojsen haben, auf

1 der Bundesrath einen neuen, di i lüchtlinge betreffenden Beschluß gefaßt, dem zufolge invaliden polnischen Flüchtlingen in Zukunft Unter im Innern der Schweiz vom l5ten und dit 30. Juni an aufzuhören haben. Fern Abschiebung der Flüchtlinge nah ohne deren Erlaubniß nicht gestattet sein. Kon

i welche in dieser Beziehung zwischen den Kantonen entstehen können, sind dem eidgenössischen Justiz- und Polizei-Departement zul Entscheidung anheimgestellt. Der neue S dem »Schwäb. Merk. « unter stellt aus Piaget, Guillaume commun und Borel.

taatsrath von Neuenburg; meldet mai

dem 3. Juni, wurde ganz radikal be : Monnier Jeanrenaud, Touhon, Qu Lehterer und Aimé Humbert sind Ständ!

Brüssel, 2. Juni.

Die Central-Section für del Verwaltung

des Kirchenvermögen

Partei angefeindeten

Bestimmungen dess daß neue

Pfarreien ohne Zustit s htet d daß ein Schlüssel d Besize des Bürgermeisters sein soll, daß die Ano den Bischöfen bestätigt werden soll Sache der Kirchenfabriken ist und di

wurde am 1. Juni in der Kathedrale t zu Ehren der tapfern Gefallenen V!

und JFrlaud. London; 2M

Doch ist vom 12. und vom 20. Juli die N Vergleich mit dem, was man von df 1 der Zusammensezung des neuen Parlamentes ! „Die dem Tode nahe Legislatur«, sagen die »Times«/ „bel ihr Haus zu best i / Maßregeln lassen die mit dem Herzen auf der Wahlbühne oder bel nicht mehr erwarten. «

entgtg! den Krieg in Bhutan betreff der Stand der Dinge sei ungefähr | Gewisse Posten seien von den Engländern vor dem Win Einer derselben sei angegriffen und, wie er gell®

ihn während Ein zweiter Posten 9 ohne angegriffen worden zu sein; allein al Í Sir O. Bruce befehligten Truppen wieder geno?

Die europäischen Truppen, mit Ausnahme cincs fd der Artillerie, seien zurückberufen und alle Vorsicht#n

worden),

Baron Wolfgang von |

im Pistolenduell ge F

regeln getroffen worden, um für die Gesundheit der Truppen Sorge

en. p ms Beim preußischen Botschafter war gestern große Tafel und ahendgesellschaft; welcher der Herzog von Cambridge der Prinz und die Prinzessin von Sachsen - Weimar, die Gesandten Oesterreichs), Haiern®) der Pforte, Sachsens), Portugals, Peru'®, Hollands und der Hansestädte, nebst einer großen Zahl Herren und Damen bei- pohnten. Ein großer Theil der Anwesenden verabschiedete si früh, | 1m dem Balle beizuwohnen), ver im französischen Botschasterhotel stattfand und überaus glänzend war. i

_— 3. Juni. Aus den heutigen Parlaments-Verhandlungen ist hervorzuheben, daß im Unterhause Mr- Cardwell auf eine An- frage über den Stand der mit den Delegirten Canada®s gepflogenen Perhandlungen erwiederte, daß diese noch nicht zum Abschluß ge“ | diehen seien, und daß M. Layard auf eine andere Jnterpellation in Betreff der Zustände in China, die Mittheilung machte, daß einem Telegramm zufolge Prinz Kung in alle seine Würden wieder ein- geseht und wieder Premier-Minister sei. Man habe feine amtlichen Berichte Über den britischen Handel, aber die Nachrichten im Allge- meinen seien sehr günstige ausgenommen über die Orte, wo die Marodeur® bausen. Es sei alle Aussicht vorhanden, daß der Handel sh heben würde.

Einem, im Laufe das Befinden der Prinzessin von Wales

refflich. 0 N aoviain, welche erst am 16. von Balmoral in Windsor eintreffen wollte, wird in Folge der Entbindung der Prinzessin pon Wales ihre Rückreise möglicherweise beschleunigen. Sie bleibt auf feinen Fall lange in Windsor, sondern begiebt sih, bevor |ile _ihre Reise nach Deutschland antritt , na Osborne auf der Insel

Wight.

des Tages ausgegebenen Bülletin zufolge, ist und des Neugeborenen

Das Leichenbegängniß des fand Donnerstag Mittag in der Kirche des Es wohnten demselben zahlreiche Deputationen der großen Staatsförper hei, Die militairischen Honneurs wurden von der Kaiserlichen Garde, der Linie und den speziellen Lruppen von Paris, im Ganzen von 14,000 Mann, gegeben. Der Trauer- zug wurde geführt vom Sohne des Verstorbenen, Capitain Magnan/ und von seinem Neffen, Oberst - Lieutenant Sautereau, ferner von seinem Schwiegersohn und seinem Adjutanten. Leiche des Verstorbenen nach Saint Germain gebracht werden, weil der Marschall den Wunsch geäußert hatte, neben | beerdigt zu werden. Ug

Die neuesten Nachrichten aus Algerien find 1, Juni, Morgens 2 Uhr, Dar Maier 09% Tag um 6 Uhr in Bisfkra angelangt. Kommandanten Forgemal - in Empsang genommen); zahlreichen arabischen Häuptlinge des Südens und die l der Stämme vorstellte, von denen einige 60 bis S0 L. weil gekommen wartl j um den Kaiser zu begrÜßen. L tigen Gefolge umringt und vom Begeisterungsruf von 30,000 Ara- bern begrüßt, hielt der Kaiser seinen Cinzus in Bisfkra. y j

In der heutigen Sizung des geseygebenden Ore nE nahm Thiers das Wort, um zunächst das System; nah dem die verschiedenen Budgets (es sind deren fün, die ex auf etnes zurüd- geführt sehen möchte) sungiren 1 angrei]t. nicht das Aufhören der öffentlichen Arbeiten, auf solche, welche unerläßlich sind. Mexiko’s wolle man nicht einem Bankerutt entgegengehen; oder zu so hedauernswerthen Steuern greifen , 1e die gestern angekündigte Einkommensteuer. Latour D umoulin bedauerte) daß Thiers das Wort Banfkerutt ausgesprochen habe. Das finanzielle Sye Louis Philippe's sei lebhafter angegrissen worden, als das des Kaiserreige bisher. Jm Uebrigen zeigte sich der Redner einer RAumung Mexiko s entgegen J Ausgaben durch die gesehgebende p | ;

Mie die »Patrie« wissen will, soll die Regierung gehen, die großen Haidestr ecken, die in den der Bretagne eine Ausdehnung von mindestens Hectaren einnehmen) urbar zu machen. 8 i i 24s T ed U O der beutigen Sißzung des gesehgebenden K" pers wurde der Gescßentwurf über die Algerien zu Gene s zielle Nachhülfe eingebracht. Die Herren Fremy und Ta a ot i Vertreter einer Kredit-Gesell\haît, verpflichteten sich, dem Staate inner- halb 6 Jahre in regelmäßigen Raten ein Kapital von A Frs. zur Verfügung zu stellen, das zu 9 Frs. 29 Cent. peb : N: zinst und innerhalb 50 Jahre wieder abgetragen wird. Na9 dre Jahren hat jedo der Staat das Recht, nur (0 Millionen des ve- dungenen Kapitals in Anspruch zu nehmen. mit dies 100, resp. 72 Millionen in Algerien öffentliche Arbeiten, wie Straßen; Eisenbahnen), Kanäle 2, ausgeführt werden. j Die Abendblätter hringen folgendes Telegramm aus »Batna, 2. Juni 10 Uhr

Frankreich. Paris), 2- Juni.

Marschalls Magnan qnvalidenhotels statt.

von Biskra, anm den vorhergehenden

herbei-

Körperschaft.

vierhunderttausend

Morgens. Der Kaiser kam 6 Uhr von Biskra nah einem ziemlich ermüdenden QUAage

| | \ | | | \ | | | | | | | j j |

Es sollen mit diejen

Algerien : gestern um wieder zurü.

4

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| gehen, um Später soll die | welchem er U |

ciner Gemahlin |

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Dort wurde derselbe vom | Augenschein der ihm die | gen Deputationen | : | Ausnahme der österreichischen und Von diesem präch- |

Usedom falls von Turin nach Florenz (Gesandtschaft

| die bisher in der italienishen Armee | Soldat am Freitag und Sonnabend fasten mu

| Leopold 11. von Tosfana, ist

| welche es unterließen j

forderte aber eine ernste und eindringliche Kontrolle der |

damit ume | fünf Departements

als |

Se, Majestät Lambessa in Augenschein nehmen. Gesundheit des Kaisers fährt fort,

| syrischen Christen | Die serbische | tung ih r st be | graphenlinie von der serbischen Grenze nah Konstantinopel. Dann verlangt exr zwar | i L

aber die Beschränkung | Endlich fordert er die Räumung |

| hängig.

| Bulwer's der Suezkanal-Ange | worin er sagt,

die Ruinen von

bleibt in Batna und wird Nachmittags Constantine. Die

Morgen Abreise nah vortrefflich zu sein. «

Der Königlich preußische Gesandte, Graf von der »Augsh. Allg. Ztg.* zufolge, eben- übergesiedelt, wo nun die preußische sih fortan befindet. Befehl des Kriegsminister®, Generals Petiti, iff hestehende Maßregel, daß der ßte, d. h. fein Fleisch ebenso die, an den

Italien. ist am 27. Mai,

Durch einen

oder aus Fleisch Bereitetes bekam, abgeschafft,

| Vigilien der vier hohen Fesitage förmlih dem Essen entsagen zu müssen.

Nach einem Telegramm der »Jndependance« ist es nunmehr bestimmt, daß Vegezzi sich am 5, wieder nah Rom begiebt. Ueber das fünftige Konkordat entnimmt die » Augsb. Alg. Ztg.« der offsi- ziósen »Patriota« in Parma folgende einer weiteren Bestätigung noch bedürfende Mittheilung, Das Konkordat, welhes vom Papst und Victor Emanuel gezeichnet und von Napoleon 111. und Jsa- bella 11, gegengezeihnet sein muß; bestehe aus 295 öffentlichen und 9 geheimen Artikeln. Es werden zwei Kommissionen, eine italienische und eine päpstliche, ernannt werden, von denen die erste aus den Herren Cassinis, Boggi9), Ugdolena, Passaglia und D’'Ondes Reggio) und die leytere aus den Monsignori Nardi und Matteucci den zwei Jesuiten Curci und Mora und zwei andern bis jeyt nicht bekannten Monsignori bestehen wird, und dazu bestimmt ist, einige noch st{chwe- bende Schwierigkeiten auszugleichen, um dann das Konkordat ferti- gen zu können. Zu diesem ; weck werden sich die Souveraine; die diesen Aft fertigen sollen, im uni in Rom versammeln. Nächstens werde aus der apostolischen Druckerei cine Encyfklica an alle fatholi- \chen Mächte in dem dem Hause Savoyen wohlwollenden Sinn und ein Rundschreiben an alle italienischen Bischöfe zur religiösen Feier des Statutenfestes ergehen.

Donaufürstenthümer- einem Telegramm der » Tndependence- gemeldet, des Fürsten Kusa, eine geborene Fürstin Kallimaki, d ben is. Die Ankunft des Fürsten in Bucharest wird jeden Augen- blick erwartet. Von hier will der Fürst auf sein Gut Rugino]\a eine Brunnenfur gegen das Asthma zu gebrauchen, an seit Monaten derart leidet, daß er liegend nicht hlafen Nächte auf einem Lehnstuhl sigend zubringen muß.

Aus Galah vom 1. d. wird in daß die Mutter daselbst gestor-

-

ondern die

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Konstan Ein österreichischer Erzherzog vor Kurzen1 his vier Tage verweilt und die vorzüglichsten

genommen. L

tinopel, 26. Mai. Die neueste Levante- Sobn des Großherzogs hier eingetroffen, hat drei

7)

Sehenswürdigkeiten in Abdel Kader die erste

Klasse des Osmanie - Ordens in Brillanten überbracht. _Der Emir hat hier den bedeutendsten Gesandtschaften Besuche abgestattet y mit der spanischen, da die betreffenden

Mächte, so wie der Papst, die einzigen christlichen Regierungen waren; ihm für seine Bemühungen zu Gunsten der während der Scbreckenstage in Damaskus zu danken. Regierung verhandelt mit der Pforie wegen Errich- ' für den indischen Dienst bestimmten Tele-

Türkei. Post meldet:

Fuad Pascha hat

einer ausschließlich

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Tiflis, 9. daß Rußland eine Expe-

dition gegen Ali Khan, den Häuptling der Bergdistricte von Matfu; vorbereitet. Dieses Gebiet liegt in einem Einschnitt zwischen der Grenze von Rußland, Perhten und der Türkei und ist fattisch unab Anlaß zur Expedition bietet der Umstand, daß Leute des Khan Plünderungszüge nach Russish-Armenien unternehmen. Der »Levant Herald« widmet aus Anlaß der Rückkehr Sik H-

s legenheit einen langen Artikel,

‘der Kanal als ein Werk der

Aus Mai, wird gemeldet,

es sei jeyt flar, daß der : È d durchführbar und dessen Vollendung nur eint Zeit Gleichzeitig äußert und begründet “er jedo die Besorgnisse, welche der zunehmende französische Einfluß in Egypten der sich auf #0 ausgedehnten Territorialbesiy 11 England er- wecken müsse. Die britische, türkische und egypti)che Regierung elen deshalb verpflichtet, einer solchen 1[ebergriffspolitif [cheite Widerstand entgegenzusezen und das Ranal-Unternehmen auf je en

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ursprünglichen, rein fommerziellen Charafter zur

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Angenieur-Kun]| und Geldfräge et.

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Rußland und Polen. eter

Am Montag, den 99. Mai, empfing der Kae 1 licher Sendung eingetroffenen General “der Kavallerie L von Lichtenstein, #0 wie - den Obersten Ritter v0 Commandeur des Regiments des Großfürsten Cásfarewitsh, und UN- mittelbar darauf die Deputation des preußishen Ulanén-Regument®y

Chef der dabingeschiedene Großfürst Câsareritsch gewe}en WAT) dem Regiment#-Commandeuk;

L S I2 . _ s Oberst-Lieutenant von D) . C3 D Montsîter

deen bestehend aus Tresckow, dem Rittmeister von

von Bernhardi und dem Seconde-Lieutenant von

dem Yremier-Lieutenank?

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