1865 / 137 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1852

Menschenrehten wahrlich nichts gemein haben. Am belehrendsten sind in dieser Beziehung die Reden, welche Herr Chase jeyt hält. Es finden sich deren mehrere in den neuesten amerikanischen Blättern. Wenn er zu den Farbigen spricht, sagt er ihnen: »Jhr müßt stimmberechtigt wer- den aus demselben Grunde, weshalb Jhr nicht Sklaven sein dürfet, weil Jhr Menschen seid so gut wie wir; und weil jeder Mensch von Gott und der Natur das unveräußerliche Recht besigt, im Staate, dem er angehört, mitzustimmen.« Einem weißen Auditorium spricht er dagegen nie vom farbigen Naturrecht, wohl aber von der politi- schen Vorsicht und Nothwendigkeit, sich in dem Neger einen zuver- lässigen Bundesgenossen gegen den Süden zu erziehen. Ob es weise und für die Entwickelung der großen Republik ersprießlih ist, die ohnedies große Klasse ihrer, zum Theil politisch unmündiger Wahl- berechtigten dur ein paar Millionen absichtlich verthierter Schwarzen zu vermehren, ja, ob es überhaupt noch nothwendig ist, cin Uebergewicht des Südens zu fürchten, das werden die Amerikaner am besten zu beur- theilen versteben. Jedenfalls würde dadurch ihre ganze Verfassung an einem sehr heiklen Punkte gefaßt werden. Denn bisher besaß jeder Einzelstaat in seinen Bedingungen für Stimmberechtigung voll- ständige Autonomie. in allen Staaten. Jn vielen dur einen Vermögens-Census bestimmt, bisher die Schwarzen ganz von politischen während sie im Staate New-York an einen gewissen Bildungs- und Eigenthums-Census gebunden waren.

und in den meisten waren

Allgemeines Stimmrecht herrscht durchaus nicht | wird es, wie in England oder Preußen, | R mit dem Bleistift ausführen lassen, theils aber auch selbst die Rechten ausgeschlossen, | Platten mit Papier bedeckt, um die nach außen hervortretenden Formen der

j

| Rheinlandench« is der

Wer weiß, ob sich die Regie- |

rung dazu entschließt, in die Rechte der Einzelstaaten einzugreifen! |

Daß der Präsident die Ansicht des Herrn zu der seinigen gemacht hat, beweist die Antwort, einer Deputation gegeben scheidung der Frage den

Eine andere Frage, beschäftigt, ist die, wie es mit der Kultur in den Südstaaten und steht. Das »New-York Journal of Commerces«/ nüchtern denkendes Blatt, spricht darüber folgende

Die Einführung eines neuen Arbeitersystems war und in früheren Zeiten nie von unmittelbarem guten Erfolge.

Generation erntet selten die Früchte eines solchen Systemwechsels.

die er vor Kurzem

Einzelstaaten zustehe.

mit der Einführung freier Arbeit

Ansichten aus: an anderen Orten

Löhne zu arbeiten. er könne sofort einen Lohn-Kontrakt ließen, doch dagegen sträubt er si, wenn aus dem Süden zu trauen is, vorerst ganz entschieden. Die Pflanzungen durch Einwanderung sofort wieder bevölkert werden. zieht es den Weißen niht nah dem Süden, um sich seinen Lebensunterhalt daselbst dur Arbeit zu verdienen. Dazu wählt er sich fruchtbareren Boden.

und Produfktivität gelangt und während dieser Zeit wird es viel Noth, Armuth und Jammer, zumal unter der Negerbevölkerung, geben. Leßtere fommen jeyt haufenweise in die großen Städte und überfüllen fie. Jm Allgemeinen leben wunden seien. Der Begriff dem Begriff des Nichtsthuns.

Nach den neuesten Buenos - Ayres, Montevideo und

Freiheit vermischt sich in ihrem Wahne mit

Nachrichten von La Plata ist zwischen

Ayres zwischen dem brasilianischen Admiral Tomandoré,

Flores festgeseßt. den künftigen Operationen als Basis zu dienen, dieselben

Mai ihren Anfang nehmen.

Telegraphishe Depeschen aus dem Wolff’ schen Telegraphen - Büreau.

Bern, Dienstag, 13. Juni, Morgens. Regierung hat dem \{weizerischen Bundesrath das Anerbieten ge-

vertrag zu treten. Oesterreich hat es vor der Hand für unthun- lich erklärt, bezügli des neuen Zolltarifs die Schweiz begünstigten Nationen gleihzustellen.

London, Montag, 12. Juni, Nachts. Der Dampfer »Mo-

Texas gegangen. Die Paßvorschristen sind aufgehoben worden.

Sherman, der in

und forderte die Soldaten auf, daß sie zu ihrer friedlichen Beschäf- tigung zurückehren möchten. Wechselcours auf London 150, Goldagio 36%

Baumwolle 45.

Bonds 103%,

Chase vorerst noch niht | L S; | | ch nich | die Sünder mit Nägeln gespickt werden.

hat und welche dahin lautete, daß die Ent- | Spigbogen, ist sehr s{ön

welche die gesammte amerikanische Presse | Wiederaufnahme der Baumwoll- | | nah Hause gebracht.

ein in der Regel | E | die Abschrift eines

Die erste | Es wird | lange währen, bis der Neger sich gewöhnt haben wird, für festgestellte | Qwar wird vielseitig die Behauptung aufgestellt, | 7

mit seinem bisherigen Herrn ab- | mit einigen andern altdeutshen Gemälden ein Vild von Albrecht Dürer

übereinstimmenden Berichten | C A i A | Aufmerksamkeit auf si zieht.

sind gegenwärtig fast ganz verödet, und es ist nicht wahrscheinlich, daß sie Christuskopf vor und is, wie man dem »N. C.« [reibt Denn in der Regel | FN / O

| große Meisterschaft und Präzision des Bildes den Kenner an der Echtheit

Brasilien eine Tripelallianz abge-

\chlossen worden. Der Feldzugsplan wurde am 30. April in Buenos- | Mitre und |

Die Stadt Montevideo is gewählt worden, um | sollten Ende |

| treter der Stadtgemeinde Florenz. den Stücken, die in der Kiste des Frater Santi fehlen.

| und nah Milet geht, hofft | tig machen zu können. Man arbeitet auf dieser Linie gegenwärtig an einem

Kunst: und wissenschaftliche Nachrichten.

e: Bekanntlich sollte die feierlihe Enthüllung des Melan s mals in Wittenberg an dem historisch vénkiotbigen I Aen Tir stattfinden. Auf die seitens des Comités an den König überbrachte Ei: ladung zur Beiwohnung der Festlichkeit ist jedoh, wie dem yMagdeb. Co m gemeldet wird, von Sr. Majestät gewünscht worden, die Feier noch au einige Zeit hinauszurücen, wo alsdann die Allerhöchsten Herrschaften ia sagt, dem Feste beizuwohnen. Die Denkmals-Enthüllung wird Ee l erst im Laufe des Spätsommers vor sich gehen. au »Zur Literatur und Geschichte der Wiedertäufer, besonders in den ) is Titel eines Werkes von K. W. Bouterwek, dessen erstes Heft kürzlich bei Marcus in Bonn erschienen ist. Es enthält Bei träge zur Wiedertäufer-Literatur und läßt tiefe Einblicke thun in das Trei. ben der Anabaptisten des sech8zehnten Jahrhunderts. Freilich bedarf es eines mühsamen Studiums der Originale, die in einem fürchterlichen Platt deutsch abgefaßt sind, und es wird sonach \chwerlich als Sache der Untere haltung bezeichnet werden fönnen, das Buch aufmerksamer zu durchforschen ; dagegen ist dasselbe eine Fundgrube von mancherlei interessanten Beiträgen zur Kirchen- wie zur allgemeinen Kulturgeschichte jener Zeiten. ie —- Die Zeichnungen, welche Adolf Bastian von dem Buddhatempel in Cambodscha mitgebracht hat, sind, \hreibt man der. »A. A. Y.« aus Bremen unter dem Iten, in hohem Grade interessant; er hat sie theils durch siame-

Gestalten mit s{warzem Wachs zu färben Die Säulen der H \ : L i: D r Hallen un Wände des Tempels, der aus dem siebenten Jahrhundert noch Ti pw sehrt dasteht, find nämlich von Tausenden von Menschengestalten angefüllt in den lebbaftesten Bewegungen, alles aber, nach dem Ausdru der Gesichter, von faufasischer Race; religiöse Scenen, Thierkämpfe, die Hölle, in welcher En U aa e H meistens in i e und reich in ihrem Schmuck. Jn dem W welches Bastian über den Buddhismus in den nächsten A zu Hatte beabsichtigt , werden diese Zeichnungen wohl veröffentlicht werden; auch gedenkt er seine Reisetagebücher herauszugeben; er hat ein sehr reiches Material und troß der großen Anstrengungen eine feste Gesundheit mit Die Leipziger Rathsbibliothek hat, der »L. Y.« zufolge, vor Kurzem j hri : »Satyrischen Bücherkatalogs« als Geschenk erhalten, der in etwas über 200 fingirten Bücbertiteln bekannte Persönlichkeiten aus dem at La vorigen Jabrhunderts geißelt. Derselbe wird dem Dichter August ahlma "L s ies faßt mw oan nn zugeschrieben und soll von diejem etwa 1798 verfaßt wor- Vor Kurzem wurde von einem Privatmanne aus Nürnberg zugleich entdeckt, welches gegenwärtig im Bamberger Kunstverein die allgemeine Dasselbe stellt einen mit Dornen gekrönten E an d von ganz wunder- vollem Ausdruck und von Feinheit der Empfindung. Keil schon die

nicht zweifeln läßt, so ist es doch erfreulich, daß dieselbe in einem hinter-

Es wird daher längerer Zeit bedürfen, bis der Süden wieder zu Wohlstand | [lassenen Verzeichnisse des Wilibald Pirkheimer auch historisch bewiesen wird.

S Cr A P . D H b Ein Telegramm der »Perjeveranza« aus Ravenna vom D)

| meldet: »Die Urne Dante's wurde heute Morgen um halb 11 Uhr geöff- | net und leer befunden. Nur zwei Gelenke von Fingern und eines ‘vom

sie in dem Wahne, daß die Tage der Arbeit für sie über- | Fuß, sowie

ow verdorrte Lorbeerblätter fanden sih vor. Der Eröffnung wohn- ten bei die sämmtlichen Behörden, die Regierungs-Commission und die Ver- Die genannten drei Gelenke gehören zu L T Popolo immenso Soddisfazione generale.« : I

Gewerbe- und Sandels- Nachrichten.

Oie Eröffnung der Schifffahrt auf der Saar bis Saargemünd

| wird der »St. Joh. Ztg.« zufolge, dadurch noch einen kurzen Aufschub er-

leiden, daß noch einige Bedingungen , die durch das Jollgeseh vorgeschrieben

| find, erfüllt werden müssen, bevor beladenen Schi Jafsi Doll- | linie gestattet werden faun. a M I E Die niederländische | , | l land- und forstwirthschaftliche Ausstellung in Verbindung mit einer Aus- macht, in Unterhandlungen übér einen Freundschafts- und Gandels- | ellung von Haushalts-Gegenständen für Land- und Forstwirthe veranstal- gende Hauptabtheilungen umfassen: 1) bén: theist- \chaft, ihrer Jndustrie und Technik ,

| Federvieh und Hunde; 3) Maschinen und Geräthe | wirthschaft ; 4) Haushalts-Gegenstände für den Land- und Forstwirth. Es l E Nachrichten aus New - York vom 3 Abends in | werden Maschinen und Geräthe aus dem Jn- und Auslande, Produkte

Londonderry eingetroffen. Es war eine zahlreihe Expedition nah |

| Preise im Gesammtbetrage von 10,000 Fl. österreichisher Währung, und Jefferson Davis isff nach Washington transportirt. General Sali New-York angelangt is, warnte in einem Ab-

\chiedsbefehle an seine Soldaten vor abenteuerlihen Expeditionen | aus den Ausstellungs-Gegenständen angekauft werden.

Die K. K. Landwirthschafts-Gesellschaft in Wien wird im Mai 1866

Die Ausstellung, welche in Wien im Prater stattfinden soll, wird fol- _Produfte der Land- und Forstwirth- so wie aller darauf Bezug habender Pferde, Hornvieh, Schafe, Schweine, für die Land- und Forst-

ten.

Sammlungen; 2) Vieh und zwar:

der Land- und Forstwirthschaft, Vieh- und Haushalts-Gegenstände aus z | j t 2 Í an Oesterreich zugelassen. Von Seiten der Candwirtbschafts - Gesellschaft find

a Medaillen von Silber und Bronze und in Geld zur Vertheilun bestimmt; auch finden ehrenvolle Anerkennungen und eine L E gestellter Gegenstände statt, so wie eine Verloosung von Gewinnsten, welche

Von den Calabresischen Eisenbahnen wird die Strecke von Re io bis Lazzaro gegen Mitte Juli eröffnet werden. Auf einer weitern Stree von 30 Kilometern Länge , welche die äußerste Spiße Calabriens umzieht man die Arbeiten bis Ende dieses Jahres fer-

Tunnel, welcher ein ganzes Kilometer (3186 Fuß) lang ist.

M ründe w

F ctunde

1853

\chen und

Kilnaer »Wieftnik« gehen aus allen litthaui den Stand

4 Gouvernements traurige Nachrichten Über is u, E Mintersaaten, die durch den beispiellos rauhen und erbst und den darauf folgenden falten und s{chneearmen Winter pft und zum Theil ansgewintert waren, haben sich wegen der | F

und der Dürre im Mai wenig erholen können. Sie stehen

theilweise eine Mißernte in Ausficht. Die Som-

ten, die bei eintretendem Regen noch gedeihen könnten, sind wegen günstigen Frühjahrswitterung und wegen Mangels an Arbeitskrästen

e oder schlecht bestellt. Jn vielen Ortschaften is das Arbeitsvieh

wt Pinderpest bis auf das leßte Haupt gefallen, in anderen bis auf die

(ll ;

P nagert worden. ; E ¿

gälste Ae per »Od. B.e meldet, hat sich eine Gesellschaft gebildet, an 2 Graf E. T. Baranomw, der Ge-

A eneral - Adjutant ( en un Spi s „Wie S it der Stallmeister Graf G. A. Stro- unt w und der Jngen. - Generalmajor K. J- Martschenko befinden, pn elche die Ermächtigung nachsucht, in London eine Aktiengesellschaft zu 0 elche den Bau der Bahn von Orel nach Kursk und cfow dur da fohlenbassin bis Taganrog ah Rosstow zu übernehmen h Die Länge dieser Linie würde un- r 900 Werst betragen. Die sind mit 62,500 R.

Werst berecbnet. / i | ie Be Moskauer Industrie - Ausstellung fann erst den 13. Juni ffnet werden. Die Ursache dieser Verzögerung liegt in der Anhäufung

Ÿ aSgegenstände und in der Schwierigkeit ihrer Placirung. die A Rabl E genie haben die Gouvernements Moskau und Maburg gestellt. Die Qahl der Exponenten aus den inneren Gouverne- "nts {chwankt zwischen Z, 10 und mehr. Nur die beiden Gouvernements Podolien und Wjatka haben gar nichts eingesendet; auch von den sibirischen Gouvernements ist es noch ungewß/ ob etwas ankommen wird. FUr Finnland ist der Termin zur Einsendung verlängert worden. Polen ist ur 951 Exponenten (47 allein aus Warschau) vertreten und die polnische

Abtheilung wird wahrscheinlich eine der besten werden.

——

T'elegraphiseche wWitterungsberiehte:

; Baro- |Tempe- | meter. | ratur. Paris. | Réau-

| Linien, } mur.

eman

Beobachtungszeit.

Ort.

Allgemeine Himmels- ansicht.

Wind.

ronen

Auswürtige Stationen.

43 Unl 11,3 ¡N0.,

12,0 14 9,6

44/3

12,6

10,0

heiter, nebelig am Horizont. sehr bewölkt. bedeckt.

heiter.

bewölkt.

heiter.

heiter. bewölkt.

Am. 4:00, Maxim. 17,0°, Minim. 95,3°.

343,0 schwach. SSW., s. sehw. S, schwach. SSW., schwach. W., schwach. W.., s. stark. W, s. stark. W., schwach. Windetille.

Driüael. ¿14 342,2 Haparanda. 391,5 Helsingfors 334,0 333.5 336,1 336,7 328,6

Stockholm . | 334,6

e tbelitéiiamimia ti A / E E

Beobachtungszeit.

Stunde

icher Anzeiger.

Baro- ¡ Lempe- meter. | ratur. Paris. | Réau-

Linien. | mur.

339,9 | 10,3 341,8 | 10,5 342,4 11,8 335.4 9,0 339,4 6,2

Allgemeine Himmels- ansîècht.

bedeckt.

Regen.

sehr bewölkt. halb bedeckt, bedeckt, Regen, gestern WSW.

| | sehr stark,

Preussische Stattonen

13. Juni.

89 ¡NW., schwach. |[heiter.

9,1 |NW., stark. heiter.

81 [W.,, sehwach. |wolkig.

83 |W., stark. bewölkt.

8,2 |SW., mässig. trübe.

7,0 |WNW, mässig. trübe.

6,0 ¡WNW,, schwach. | meist heiter, gest.

| Gew.,Hag.u.Reg.

NNW., s. schw. | völlig heit , gest.

Regen 7,4 C.

trübe, Nachts

Min. 6,0.

Torgau .….| 338.0 bewölkt. i

Breslau .….| 334,4 heit. , gest. viel | Strichregen, am

| | 12ten c. 330,55

| statt 331,5-

| ziemlich heiter.

| wolk.,gest.334,4,

| statt 344,4.

| bewöikt.

Wind. Ort. Mrgs. |Skudesnüs . |

» [Gröningen .

» Helder... » Hernösand . y

N zieml. stark. |W., schwach. |NNW., mässig. N., stark.

Christians. W., zieml. stark.

.| Memel Königsberg Danzig « « «-

Putbus...-

331,7 338,6 336,8 338,1

331,5 339,7

Münster . |NW., mäss1g. (W., mässig, W., schwach,

NW ., schwach.

8,9 W.,, stark.

6,0

6,4

340,1 332,3

336,5

Ratibor ..

Trier s N., mässig.

Königliche Schauspiele. E

Mittwoch , 14. Juni. Im Opernhause. (11lte Schauspiel- Abonnements - Vorstellung. ) Zum ersten Male wiederholt : Der große Kurfürst. Historie in 9 Akten von H. Köster. Jn Scene gesegt vom Direktor Düringer. :

Gewshnliche Schauspiel-Preise.

Lette Schauspiel-Vorstellung vor den Ferien.

Im Schauspielhause. Keine Vorstellung. O :

Donnerstag, 15. Juni. Im Opernhause. (128ste Vorstellung.) Der Markt. (1. Abth.) Ballet-Pantomime von M. Petipa. Musit von Pugni. Die Marketenderin und der Postillon , Ballet-Diver- tissement in 2 Aufzügen von St. Leon. Musik von Pugni. Gaft- Mad. Petipa, von der Kaiserl. Oper zu Sk, Petersburg : Glorieite und Kathi, als legte Rollen. Zwischen den beiden Ballets: Dex Kurmärfer und die Picarde 1515. Genrebild von L. Schneider. Anfang 7 Uhr.

Mittel-Preise.

A R

Steefbriefe und Untersuchungs - Sachen.

8 Erledi gu 1.9.

Der gegen den Schankwirth Eduard Otto Pohl, 32 Jahre alt, Behufs Volistreckung einer 9 monatlichen Gefängnißsirafe unter dem 11ten Mai er. erlassene Stebrief ist dur Ergreifung des Angeklagten erledigt.

Berlin , den 2. Juni 1 69. : Y Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen. Deputation VI, für Vergehen.

Sat e Mie l

Handels-Register. chen Stadtgerichts zu Berlin.

Handels-Register des Königli Registers / woselbst die hiesige Hand-

Unter Nr. 550 unseres Firmen -

lung, Firma N

David Misch, n f

und als deren Jnhaber der Kaufmann David Misch vermerkt steht, 1k zU- i erfügung eingetragen : ; s

P heutige e pelögeschäst ist durch Kauf auf den Kaufmann Pemri® Misch zu Berlin übergegangen und seht dieser dasselbe unter der veränderten Firma Heinrich Misch fort. Vergleiche Nr. 4318 des

seinem Bruder Adolph Michaelis zu Berlin, gedore

Prokura ertheilt. i A E Dies ist zufolge Verfügung vom 10. Juni 1809 Nr. 8á6 in das Prokuren-Register eingeiragen.

Der Kaufmann Herrmann Robert Zennig zu hierselbst unter der Firma _ Sd Herrmann Cg Firmen-Register® eingetragene Albrecht zu Berlin

bestehende, unter Nr. 3885 S T 2

des dem Caxl Ernsi Louis

Profura ertheilt. N A Dies is zufolge Verfügung vom 10, Jum Nr. 847 in das Prokurenregister eingetragen.

T E D

A » f T 0702 1 VBOD QUII 1197434

Der Kaufmann Carl Ferdinand Alexander Hartwig seine hierselbst| unter der Firma E i C. F. Alex. Hartwig u. 0. bestehende, unter Nr. 294 des Firmen-Register® eingetragene * dem Reinhold Theodor Heinrich Bach zu Berlin Prokura ertheilt. i Dies is zufolge Verfügung vom 10. Juni Nr. 848 in das Prokuren-Register emgelragen. Berlin, den 10. Juni 1869. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für E

1865 am |

irmen-Registers. : : U, di Rb 18 I Firmen-Registers ist heute der Kaufmann Heinrich Firma:

Misch zu Berlin als Jnhaber der Handlung, A Y Heinrich Mi\ch

(jehiges Geschäftslokal: Königs

eingetragen. Der Kaufmann Salomon Michaelis zu unter der Firma | L S, Michaelis junior bestehende, unter Nr. 3764 des Firmen-Registers

graben Nr. 20), Berlin hat für seine hierselbst

eingetragene Handlung

n unser Firmen-Register ift L Nr. 41 der Kausmann und Fabrikant

Carl Ludwig August Giese zu Giese ; Nx. 42 dex Kausmann Caxl Firma: C. W. Lenß; eingetragen zufolge Verfügung vom 9, Zuni Arnswalde, den 9. Juni 1800.

E al Wilden Y

i 5 y T L D «6445

Königliche Kreisgerichts=Deputato