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Springe, in der Kolbi ‘Lehlingerhaide, Göshrde und dem Grunewald,
507 Hasen auf die Standtrei
jagdamts-Jagden und den Fang.
— Na einer Zusammenstellung in dem Jahresbericht des Centra l- Vereins Wesftpreußischer Landwirthe baben die West- Le Tas Zudckerfabriken, mit Ausnahme von Marienburg und Mewe, über welche Angaben fehlen, in der Campagne 1886/87 folgende Rübenmengen verarbeitet: Altfelde 487 110 Ctr., Kulmsee 1934235 Ctr., Ceres-Dirschau 504 970 Ctr., Dirschau 513 714 Ctr., Gr. Zünder 251953 Ctr., Liessau 465 120 Ctr., Marienwerder 324510 Ctr, Melzo 390160 Ctr., Neuschônsee 272 531 Ctr., Neuteih 511 750 Ctr., Pelplin 574 660 Ctr., Prauft 390 680 Ctr., Riesenburg 355 660 Ctr., Schweß 395 468 Ctr.,, Sobbowig 345 800 Ctr., Tiegenhof 478 813 Ctr., Unislaw 424 420 Ctr., zusammen alfo in der Campagne 1886/87 = 8 621 559 Ctr., dagegen in der Cam- pagne 1885/86 = 7 914496 Ctr, 1884/85 = 8 621 766 Ctr., 1883/84 = 7 439 656 Ctr. Der Zuckergehalt der Rüben war ein sebr befriedigender; dieselben polarisirten ‘im Durchschnitt aller Fabriken
¡wischen 12,5 und 14,5.
__— Landwirthschaftlihe Landesaus stellung für das Königreih Sachsen in Baußen vom 7. bis einschließli 13. September 1887. Die fünf landwirtbschaftlichen Kreisvereine
im Königreih Sachsen veranstalten an genannten Tagen mit Unter- stüßung des Königlichen Ministeriums eine landwirthschaftlihe Landes-
ausstellung. Dieselbe wird umfassen: Thiere, landwirtbscchaftlihe
Erzeugniße aller Art einsclicßlich des Gartenbaues und der Forst- wirthschaft, landwirth\haftlice Hülfsstoffe, londwirtbsaftliche Mas {inen und Geräthe, sowie Geräthe und Hülfsartifel der Forstwirth- schaft und des Jagdwesens, Gegenstände des landwirthschaftlichen Bau- wesens und Lehrmittel für Land- und Forstwirthschaft, wissenschaftliche Leistungen im engeren Sinne, sowie Gegenstände, die auf den Thiershußz_Bezug haben. Mit Ausnahme der Gruppen: „Thiere“ und „Erzeugnisse“ fönnen alle übrigen Gruppen von Ausstellern des În- und Auslandes beschickt werden. Von landwirtb\chaftlihen Gewerben werden in Thâtigkeit angeführt: Molkerei, die Obstverwerthung, die Flachsbereitung und die Korbflehterci. Gleichzeitig wird ein Preis- fhmieden für Hufbeshlagschmiede stattfinden. An Preisen sind über 20 000 M ausgeseßt, und die Gegenstände zu der damit verbundenen großen Verloosung werden nur von Ausftellern angekauft. Die An- meldungen nimmt der Geschäftsführer der Ausstellung, Landwirth- shafts-Schuldirektor Brugger in Baußen, entgegen. wz, /
Veterinärwesen.
Schweiz. S E Res es 1chwetnzeri!chen Landwirthschafts - Departements 4 dd. Bern, 15. April 1887. Der Bundesrath hat für die Einfuhr von Vieh vo 15. April an folgende Zollstätten an der s{hweizerisch-deutschen bezw R E L Grenze geöffnet. : E ollstation Klemme. An denjenigen Tagen, an wel i Waldshut Viehmarkt stat!findet, NaHmittags i 12 bis 3 Uf S __ Diepoldéau-Sdmitter. Vom 1. September bis 31. Dezember jeden Dienstag Nachmittag von 2 bis 4 Uhr, sowie an denjenigen Tagen, an welchen während obiger 4 Monate in Schwarzenberg und S S gehalten wird, ebenfalls von 2 bis 4 Uhr Manas., An demjenigen Tage, an w in Ischl Viek habt wut, g g elhem in Ischl Viehmarkt
Gewerbe und Handel.
E am 31. März d. I. abgelaufene provisorische Handel #- G ommen zwischen Frankreich und Rumänien*) ift abermals und zwar bis zum 31. Dezember d F. verlängert worden.
Leipzig, 4. Mai. (W. T. B) Ein j : pzig, 4. Mai. D B. ine zahlrei be Generalversammlung des Vereins der Wollfimmer A Kammgarnspinner beschloß einstimmig: in Erwägung, daß die rae der deutschen Wollkämmerei eines höheren Zollshutes nicht be- es sei, eine Erhöhung des Zolles auf gekämmte Wolle aber ge E Me e erheblih schädigen würde gel eine Erhöhung des Zolles f Ï zu Ra g Zolles auf gekämmte Wolle zu Antwerpen, 3. Mai. (W. T. B) W i | ve , 3, Mai. . T. B.) Wollauktion. An- geboten 1762 B. Buenos-Ayreêwollen, davon 1015 B. A P o E angeboten, 296 B. verkauft, 5 B. Entrerios, 91 D. aultralische und 84 B, spanishe Woll e: jer- fauft, Tre unverändert. y ee Ap —* O W S. B) Wollauktion. À Z - “A M ( 2 ) . Angeboten 994 B Buenos-Ayreswollen, „davon verkauft 542 B., 408 B. Montevides R e iA e D E B, spanische Wollen, feine verkauft ; eboten und verfauft 2 B. australif d 8B. K 1 Preise unverändert ( ise und 8 B. Kapwollen Slasgow, 3. Mai. (W. T. B) Die Verichiff gow, S B. erichiffun von Roheifen betrugen in der vorigen Woche 9700 A E 10 300 Tons in derselben Woche des vorigen Jahres. E St. Petersburg, 4. Mai. (W. T. B) Laut amtlicher Ve anntmachung find auf die neue innere Anleihe gezeihnet E E der Reichbank 1 431 401 700 Rbl, bei deren Filialen 5 At u Nbl. Die Zeichner auf Summen bis zu 1000 Rbl incl, * alten den ganzen gezeihneten Betrag, die Zeichner auf Sum- men bis zu 10 000 Rbt. erhalten Obligationen über 1000 Rbl. und eei 10 0/0 des Übrigen Theiles der subskribirten Summe. Die Zei ner auf Summen über 10 000 Rbl. erhalten Obligationen für i O E ferner 10 ‘/o von den folgenden 9009 Rbl. und 4 9% des über Cp a E Loe der fubskribirten Summe New-Y , 9, Vat, (W. T. B.) Der Werth der in r erga e ausgeführten Produkte betrug 5 677 741 oll. gegen ò 876 690 Doll. in der Vorwoche.
Submissionen im Auslande.
e I. Belgien. ) 15, Vat. Société nationale i ici ju Brüssel, rue e L e G e des chemins de fer vicinaux a. um 11 Uhr, Bauten in Station Heyst-op-den- ; j y s Ea N Oen in Station ov aRd . um 11# Uhr, Betrieb der Strecke ines —Jtki 5 “ineres in obigem Bureau. 48 v Sts 2) Nädbstens. In den Statione i Lüttich für di Verwaltung der Staatseisenbahnen. S Lteferung von 50 Loosen von je 5200 t, 5 Ó » e 4800 t, E e verschiedener Qualität. Näheres A : II. Niederlande 1) 10. Mai 1887, Mittags 12 Ubr. Kriegs-Ministerium i Gans S B C gs 12 Uhr. Kriegs-Ministerium im Houtiuinen: irektions:Bureau der Artillerie-Inrichtingen zu Delft, Lieferung in Abtheilungen : 1, Abth. 4 Feuersprizen mit Zubehör. 2. A 600 Stück große blaue Pferdedecken. 3. Abth. 800 009 kg feine Ruhr-*Maschinenkohlen.
gr————
) ? E en in den Feldmarken von Briß und Buckow bei Berlin. Größere Hofjagdamts-Jagden sind im Sürftenwald bei Ohlau, im Entenfang und in der Fasanerie bei Potsdam, im Forst- belauf Kanne bei Berlin, auf den Feldmarken Parey und Falken- rehde und der Insel Töpliy bei Potstam, der Feldmark Walters- dorf bei Könics-Wusterhausen, dem Forstrevier Zebdenick und der Feldmark Lankwiy bei Berliu abgehalten worden, wo 1814 Stück Wild (20 Rothwild, 100 Damwild, 1 Sau, 6 Rehe, das andere fialanen und Hasen) geschossen wurden. Der Rest der Jagdausbeute 8143 Stü) fällt auf die Fürice, Suche u. \. w. auf kleinere Hof- 5
Ueberführung der Leihe Rossini' A 1 i T * 11tnti s aus der am Baß errichteten Trauerkapelle na der Kreuz kir che nahmen ber Ube
täten der Kunst und Wissenshaft Theil. Der Deputirte Torrigiani
täten der Kunst is A ; Dey e Torrigiani, französische Konsul, der Bürgermeister von Florenz u. A. Bien R Der ug wurde von etwa hundert Vereinen und Vertretern Italiens und des Auslandes geleitet. Die Straßen, welche derselbe passirte ares mit Blumen und Flaggen ges{chmüdckt, die Fenster mit Teppichen E Auf der Treppe der Kreuzkirhe wurde von cinem Chor von 500 Sängern das Gebet aus „Moses“ vorgetragen und darauf der mit Blumen reihgeschmückte Sarg in der Kirche beigeseßt. An der Veter nahm eine ungeheuere Menschenmenge Theil. i
und von „Wallenstein's Lager“ im Königli und é l in's Lage1 l en S , eule gestaltete sich für die Hofbühne  u in ia L erfreuliben Erfolge, Die längst allseitig gemahte Wahr- nehmung, daß die dem gemwaltigsten Schiller’schen Drama bisher — dieser Stelle zu Theil gewordene künstlerishe Ausstattung der Bedeutung desselben nicht recht entsprah, hatte eine voll- e Neuinfcenirung zur Folge gehabt, welhe an Groß- M (geit und feinem Geshmack schwerlich übertroffen werden ürste. Was an dieser Neuausstattung gefiel, war das vor- ene Maßkbalten, welches man dabei beobachtet hatte. Ohne e Kleinlichkeiten, spißfindig ausgeklügelte Arrangements und über- V dps historishe Treue einen, lediglich das Auge blendenden Ein- u erzielen zu wollen, hat man hierin nur soviel gethan, wie ge- L en ersien, und erreihte dadur mehr, als durch übermäßigen uswand. Der prächtige Saal im ersten Aft der Piccolomini ist in PONILEE Renmaissancestil gehalten und dem Charakter der betreffenden S S ausgestattet. Einen gediegenen Eindruck mat im e e L L das behaglih eingerichtete Zimmer, äußerst wirkungsvoll ist das S x E N im dritten Akt, Von überrashender Wirkung war der B x tsaal, den man ein Meisterflück scenischer Kunst nennen kann x eiden hintereinander liegenden, durch eine Balustrade von ein- gu er erenleu Säle waren imposant in Aufbau und Ausftattung Be an L in nichts der von den Meininger Gästen gebotenen Scene : erade dieser Aufzug zeigt einen erfreulichen Fortschritt.
. Abth. 372 000 kg feine Ruhr-Schmiedekohlen. . Abth. 582 000 kg grobe Ruhr-Steinkohlen. . Abth. 550 000 Stück scharfe Gewehrpatronen. . Abth. 2700 m leichte Karturschseide.
4200 m schwere Karturscseide.
I O
Personen erfolgen. anstalt „Meerenberg* zu Bloemendaal b. Haarlem.
JIahresbedarf der Anstalt. Auskunft an Ort und Stelle.
Handel en Nyverheid. Provinzial-Verwaltung zu ’s Hertogenbosh.
spanischen Finanz-Delegation, Taubenstraße 20 hierselbst, verabfolgt. Verkehrs - Anftalten.
Rohrpostanlage hineingezogen sind.f
hatte einen Kostenaufwand von rund 1 240 0090 M erfordert. Im Jahre 1877 wurden mittels derselben befördert : Robrpostbriefe . E ;
Stadt-Telegramme
Sendungen umfaßte.
Sendungen.
um 110 9/0 gestiegen, die Leistung der Rohrpost da #3 O0 Oe) , die : gegen hat #ch u 6 gesteigert — ein Erfolg, mit dem die Rb Poft und Telegraphen-Verwaltung um so mehr zufrieden sein darf, als der Berliner Rohrpostanlage seit dem Jahre 1881 in der Stadtfernsprech- einrihtung eine mätige Nebenbuhlerin erwachsen ist. Die für die Rohrpost damals gehegten Befürchtungen haben ih inzwischen als unbegründet erwiesen ; die stetige unverminderte Zunahme dcs Rohr- postverkehrs neben der großartigen Entwickelung des Stadtfernspre{- f A e cue Beweis für den alten Er- rungs]aß, daß jede Verkehrserleihte zugleich ei brs- E s ‘terung zugleich eine Verkehrs Hamburg, 3. Mai, (W. T. B) Der Postdampf 1m , Mai. (W. T. B.) D ampfe S s C28 A ou ige baa Dre Le L ge aft ist, von e F Nen hort L Hamburg kommend, heute Morgen London, 3. Mai. (W. T. B.) Der Castle-Dam e Castle“ ist heute auf der Heimreise in Plymouth mer
Berlin, 5. Mai 1887.
Im oberen Saale des Frankeñbräu (Kaise j
__Im ob s Fran Kaiserballen), Unter de
Linden 21, findet morgen, Freitag, eine Sitzung des Stoe A
Stenogravhenvereins statt, in der Parlaments-Stenograph
E D R Jurea A Maschinen (Kalligraph n , Kemington und Westphbalia) in Thätigkeit vorfü ird.
Giste paben Su ) \âtigfeit vorführen wird.
Florenz, 3. Mai. (W. T. B.) An der beute stattgebabten
Staatssekretär Mariotti, die Spitzen der Behörden, sowie die Notabili-
Die am Montag stattgefundene Aufführung der „Piccolomini“
*) Vgl. Nr. 11 des Blattes, *
Statt der früheren Steifheit und \{chablonenhaf s war hier Alles in lebenathmender , No: Bent
Bedingungen auf franco Anfrage gratis zu bezichen dur die ge- nannte Direktion. Einschreibung muß durch in Holland wohnhafte
2) 10. Mai 1887, Vormittags 10 Uhr. Verwaltung der Irren- Lieferung von 13 000 h1 westfälishen Flammkohlen für den
3) 13. Mai 1887, 104 Uhr. Ministerium van Waterstaat,
Lieferung von drei neuen Brüensciffen und Ausführung der zugehörigen Arbeiten für die Schiffbrücke über die Maas bei Hedel. Taxwerth 7200 Gld. — Auskunft an Ort und Stelle.
— Die „Gaceta de Madrid“ publizirt das Geseg, betreffend die Verpachtung des spanischen Tabackmonopols, nebst Sub- missionsbedingungen und Auéführungêverordnung. Der Pachtvertrag soll am 1. Juli d. J. in Kraft treten, die Eröffnung der Submissions- oferten am 4. Juni d. J. stattfinden. Ueberseßungen der betreffenden Schriftstücke in deutscher Sprache werden im Bureau der Königlich
(Archiv f. Post u. Tel.) Die Rohrpostanlage in Berlin hat am 1. Dezember 1886 eine zehnjährige Betriebsthätigkeit vollendet. In diesem Zeitraum hat das für den großstädtishen Verkehr inuwischen unentbehrlich gewordene Verkehr8mittel fh in kaum vorauszusehender Weise einer immer lebkafteren Benußung Seitens des Publikums zu erfreuen gehabt. In demselben Maße ist naturgemäß auch eine fort- dauernde Erweiterung des ursprünglich vorgesehenen Rohrpostneßes nôthig geworden, so daß jeßt nit nur ein großer Theil der in den Vorstädten Berlins belegenen Verkehréanstalten, sondern auth bereits seit dem Jahre 1882 die beiden Postämter in Charlottenburg in die
Die ursprüngliche, am 1. Dezember 1876 mit 16 Rohrpostä O E . Vezemt i \rpostämtern und 4 Maschinenftationen dem Betriebe übergebene Rohrpostanlage
S 180 398 U 23 57 E Telegramme von und nach außerhalb ..., 979 069 jo daß die Gesammtleistung der Rohrpost 1281439
Im Jahre 1886 bestanden da 3 ä sei m ahre est gegen 33 Rohrpostämter (seit Zanuar 1587 39 Rohbrpostämter) und 8 Maschinenstationen: die Ge: sammt-Anlagekosten hatten sich inzwishen auf rund 2934 000 M
erhöht.
Während des Jahres 1886 wurden mit d \ fô : Robrpostbriefe E — : E E74 890 O 559 865 Sabine L B07 Telegramme von und nah außerhalb 2165289
m Oa m. 297586
Die Zahl der Betriebsämter und der Maswinenstati 2 2 ¿ämtet e sinenstationen hc sich hiernah gegen 1877 um 100 9/6 vermehrt; die R find
keit, ohne daß der übermäßige Lärm der Vortrag erdrückt hätte. Es barscte jenes v S ggen wie man es bei einem derartigen Festmahl gewohnt ift; Ut: maßvollen Bewegungen wirkten troß aller Unruhe nicht stör ae de Auge und Ohr. Die Einleitung des Banketts dur ein über u Scene schreitendes Trompetercorps, das einen alterthümlihen M e blâst, ist von eigenartiger Wirkuag. Ist so die Scenerie eine i O Hinficht lobenëwerthe, so kann auch von der Darstellung VE Erfreuliches berihtet werden. Ein außerordentlicher Eifer d nur fämmtlihe Mitwirkenden erfaßt zu Haben und sie [ien besonders anzuspornen; sie bemühten sich, dem Best g die Wallenstcinaufführung des Königlichen Schauspielhauses y reben, an als eine musterhafte gelien zu lassen, nach Kräften zum Feil zu verhelfen. Der „Wallenstein“ des Hrn. Nesper unterschied gige Auffassung und Darstellung von der früber durch diesen Künf M gebotenen. Der Gencralissimus war jugendlicher in Haltun e Maske aufgefaßt, als wir ihn biëher hier gesehen; das sonit u weiße Haar war hier nur leiht an den Schläfen ergraut it s E aber noch die gesunde Farbe eines Mannes in den besten Tabren Auch das Auftreten des Friedländers war jugendlicher az ließ die Unternehmungslust desselben erklärliher ersch M Hr. Nesper spielte _ ibn mit Kraft und Hoheit E verstand auch das Visionâre di:ses räthselhaften Charakters aa, Ausdruck zu bringen. Frl. Meyer und Hr. Ludwig führten als Ib und Mar ihre Rollen wie immer mit Geschick durch. Frl Sthw- l und Fr. Stollberg waren gleich tüchtig. Hr. Höcker hat mit ders OQuestenberg eine Relle übernommen, die ibm, wenn au) we E als in anderen Aufgaben, dennoch hinreihend Gelegenheit bietet sein tühtiges Können voll und ganz zu verwerthen. Den Octa io gav Hr. Sauer mit gutem Erfolg. Die Generale fanden in a Herren Krause, Vollmer, Keßler, Kahle tüchtige Darsteller. F Den „Piccolomini“ voraus ging „Wallenftein's Lager“. Au durch dicse Aufführung ging ein frisches Leben, welches sich in der Ve; wegung der Massen wie in den Einzeldarstellungen erfreulich Geltend machte. Die Scenerie war geschmackvoll, namentlih wirkte der Hinter- grund dur die auf die fernen Zeltreihen in die abendlihhe Landschaft nich erstreckende Perspektive. Von den Mitwirkenden feien besonders erwähnt Hr. Hellmuth Bräm, ferner die Herren Keßler Krause, welcher den Kapuziner recht wirkungsvoll gab, Sauer, Franz e Sigrist; au Frl. Groß und Frl. Conrad seien nit vergesse Rethliher Beifall bewies, daß das Publikum die Leistun des Schauspielhauses vollauf zu würdigen wußte. 0.9 __ Auch die Dienstags-Aufführung von „Wallenstein's Tod gestaltete sich zu cinem völligen Triumph für unsere Königliche Bühne In fo jubelnder Bewunderung haben wir das Haus und überbaupt ein Theaterpublikum selten gesehen, und selten haben auth die Be- suGer unseres Schau]pielhaufes das Tbeater so befrietigt verlassen Diesen Gesammteindruck dürften auch die berufsmäßigen Kritiker an sich erfahren haben, denn nur in Einzelheiten und Nebensählichem trat noch Unzulängli®es in die Erscheinung. Was nah Meinin- gischer Art zur Herbeiführung einer der Handlung ad- quaten Stimmung durch das Acußerlihe, die historishe Treue der Dertlichkeiten und Kostüme ges{hehen konnte, war wieder mit bestem Gelingen gethan. Aus diefen Räumen, von diesen Menschen wehte uns ein Hauch der wilden, ernsten und {weren Zeit entgegen in die uns der Dithter verseßt; die dihterischen Worte schienen uné nabe gerüdt, der Geist, der diese Menschen beseelt, kam unmittel- barer zum Bewußtsein, furz, die Jllusion war eine vollständige und im Verlauf des Abends kaum je gestörte. Nur an zwei Stellen unter- bra die scenishe Anordnung — vielleicht weil sie zu naturgetreu war — die Wirkung auf das Publikum: bei dem Einstürmen der Pappen- heimer in Wallenstein's Gemach hätte eine \{nellere Entwicklung der Massen ermöglicht werden und der Abmarsch nach Butler’s Meldung ungehindert von Statten gehen müssen. — Was nun die Dar- steller anbetrifft, so schienen sie mit der Größe ihrer Umgebun an Kraft und Pflichteifer gewachsen zu sein. Volltöniger Beifa
lohnte shon nach dem Schluß des ersten Aktes Ge. Schwartz, wel{che l
als Gräfin Terzky in feuriger Beredsamkeit, selbst eine Heldin, den
Feldherrn zu dem verhängnißvollen Schritt überredete 2 war noch mehr als am ersten Tage ein würdiger Baller sin Be herrschte auch im Monolog des ersten Aktes, besonders Anfangs noch die Deflamation das Spiel, so trat doch weiterhin die b Gestalt des Friedländers immer plastisher und eindrucksvoller hervor; man sah in Wirklichkeit den sfinnenden, thatenreihen und entschlossenen Kriegsmann, der mit seinem unwiderstehlihen Willen und feiner machtvollen Persönlichkeit sein bunt zusammengewürfeltes Heer an si fesselt und Alle zum Gehorsam zwingt. Neben diesen Künstlern verdienen Hr. Ludwig und Frl. Meyer (Max und Thekla) ganz besondere Anerkennung. Hr. Ludwig war nicht in allen Momenten gleichmäßig überzeugend, aber immer auf der Höhe seiner Aufgabe; die würdevolle Zurückhaltung gegenüber seinem erhabenen Freunde, die Verzweiflung und Leidenschaft wie das ergreifende Martyrium für das Rechte famen zu vollkommener Wirkung. Nicht weniger erfreulich war die Leistung des Frl. Meyer, einer berzgewinnenden Heldin des Schmerzes nicht nur in ihrer äußeren Erscheinung, sondera quch im Klang der Stimme und in den Gesten, dabei maßvoll, feinsinnig und glaubhaft. Hr. Kable gab den Butler in allen Theilen vorzüglich, soldatische Kraft, Chrlichkeit und Wärme des Gemüths kamen gleichmäßig zu ihrem Reht. Au Hr. Sauer war als Oktavio an seinem Plat, go : Hr. Krause spielte den Jllo durchaus zufriedenstellend. ie Nebenrollen „(waren zumeist glücklih beseßt. — Die Aufführung des Dramas, in leinen einzelnen Theilen betrachtet , verdient, wie die ganze Trilogie, uneingeshränktes Lob. Es hat ih heraus- geftellt, daß unsere Königliche Bühne die Meisterschaft der Insceni- serin eben so hohem Grade wie irgend eine andere deutsche h ae ae Man ten atio eininal zur Erkenntniß ; eine wickelung des stinstituté L ee Zuruf aas fee 1chône Entwickelung des Kunstinstituts
eldenhafte
Friedrich-Wilhelmstädtishes Theater. Der große
Erfolg, den die „Fledermaus“ in der vortrefli s
u x naus/ eflichen Beset allabendlich hat, veranlaßte die Direktion, die erste Auf hbens be «Cagliostro“ noch um eine Woche zu verschieben.
Paris, 3. Mai, Abends. (W. T. B.) Heute fand im Eden-
Theater die erste Aufführun i
i y g des „Lohengrin“ von L Wagner statt. Vor dem Theater hatten sib bei Anbruch es Abends etwa 150 Perfonen eingefunden, welche pfiffen, Nieder mit Wagner, nieder mit Lamoureux, es lebe Fronkreih! riefen oder die Marseillaise anstimmten. Die Kundgebung war indessen ohne jede gropete Bedeutung. Als sich gegen 10 Uhr die Menge trotz des eingetretenen
egens zu vermehren s{hien und der Lärm zunahm, ließ die Polizei
die Zugänge zum Theater von den dort Stebenden räu
ZUL men und nahm Ma A oder 4 Verhaftungen vor. Die Vorstellung selbst verlief e jeden Zwischenfall ; Lamoureux, die darstellenden Künstler und me Kapelle ernteten lebhaften Beifall; die Darsteller wurden wieder- olt gerufen. Das Theater war sehr zahlreih besucht ; unter den
Anwesenden befanden i i j T Augier und Dumas. sich die Herren Floquet, Lockroy, Berthelot,
— 4. Mai, Abends. (W. T. B.) Heute Abend hatten sich vor
dem Eden-Theater wiederum einige wenig zahlrei bildet, welche shricen und pfiffen. Die Polizei Er oe Menge sofort und ohne Schwierigkeit. WONÍEL /JEVNSURe; 009M die
Redacteur: Riedel.
Verlag der Expedition (Scholz).
Druck der Norddeutshen Buchdrukerei und Verlags- Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 251008 Anstalt,
Sechs Beilagen
Berlin:
(einshließlich Börsen-Beilage).
x 104.
——————————
e des Sommers bevorstehenden Genossenshaftsversamm- cht, für jegt und künftig nur empfohlen nannten Berufsgenofssen- riften möglichst eine solche ß sie gleichzeitig auch den von den Be- fahrungen erkannten Bedürfnissen Reh-
Deutsches Reid.
Rundschreiben
an die Berufsgenossenshafts3vorstände, betreffend dieHandhabung der Unfallverhütungsvorschriften / und das Verhältniß zu den Staats-
Aufsichtsbeamten.
Vom 16. April 1887. R.-V. -A. T, 6681.
Je mehr die Berufsgenossenschaften dazu übergehen, von dem ihnen durch das Unfallversiherungsge}eßz_ verliehenen Rechte des Erlasses von Unfallverhütungsvorschrifsten und der Instellung von Beauftragten zur Ueberwachung und Kontrole der Betriebe Gebrauh zu machen, um o nothwendiger er- scheint es, die bereits in dem genannten Gesege vorgesehene Kerbindung zwischen den berufsgenossenshaftlihen Ueber- vahungsorganen und den Organen der Staatsaufsicht einer- seits und zwischen den von Beiden zu treffenden Maßregeln
andererseits ficher zu stellen. In dieser Hinsicht wird es
1) zunächst darauf anfommen, daß den staatlichen Fabrik- aufsitsbeamten (F. 139b der Gewerbeordnung) die vom Reich Versiherungsamt genehmigten Unfallverhütungsvorschristen der Berufsgeno}senschasten mitgetheilt werden. Fn oen Jahres- berihten der Fabrikaufsichtsbeamten für das Jahr 1886 ist ein hierauf gerichteter Wunsch bereits ausgesprochen und damit hegründet worden, es Jer möglichst zu vermeiden, daß die be-
treffenden Beamten bei Ausübung ihrer Thätigkeit den berufs- genossenschaftlichen Vorschriften widersprehende Anordnungen
treffen.
Hinzufügen einzureichen, daß auf Grund diesseitiger Anordnung davon zwei für den Dienstgebrauch des in Gemäßheit des 2 139b der Gewerbeordnung eventuell ernannten Fabrik-
aufsihtsbeamten bestimmt sein sollen.
2) Ein gleiches Bedürfniß, die Unfallverhütungsvor- shriften der Berufsgenossenshasten zu besizen, liegt für die Orts - Polizeibehörden vor, deren Befugnisse hinsicht- lh der Erreichung der thunlichsten
hen und Gesundheit der Arbeiter
fezung besonderer Aufsichtsbeamten nah A L 139 b der Gewerbeordnung nicht berührt worden sind. uh fommen diese Behörden und die ihnen unmittelbar vor- geseßten Aufsichtsbehörden nah §. 80 Absay 1 des Unfall- versicherungsgeseßes in die Lage, aus _ Grund der berufs- genosenschaftlichen Unfallverhütungsvorschr Entscheidungen zu treffen, indem ihnen die § 78 Absag 1 Ziffer 2 a. a. O, vorgesehenen gegen Arbeiter, welche den gedachten Vorschrist handeln, jedesmal dann zusteht, wenn für den Betriebs- (Fabrik-) Krankenkasse nicht errichtet ist. L
der Berufsgeno))en- haften nur in den „Amtlichen Nachrichten des Reichs-Ber- sicherungsamts“ und in den genossenschaftlichen Fachblättern veröffentlicht zu werden pflegen, welche den Polizeibe! nur in beshränktem Maße zugänglich sind, so waren die leß- teren in gegebenen Fällen bisher meist darauf angewie)en, fich zur Erlangung der Kenntni der in Rücksicht zu ziehenden Bestimmungen an den betreffenden Betriebsunternehmer zu wenden. Es darf dies als ein Mißstand bezeichnet werden, welher der Abhülfe bedarf. Als ein für die betheiligten Be- rufsgenossenschaften und Behörden mit verhältnißmäßig geringer
Da die Unfallverhütungsvorschriften
Mühewaltung und geringen Kosten _verbundenes Auskunsts- mittel möchte in Erwägung zu ziehen sein, ob etwa die Berufs- genossenschaften bereit wären, eine dem vorhandenen Bedarf, desen Ermittelung diesseits eventuell herbeigeführt werden würde, entsprehende Anzahl von Druckexemplaren der Unfall: verhütungsvorschriften an die höheren Verwaltungsbehörden einzusenden, welche dieselben ihrerseits denjenigen Amtsblättern beilegen lassen würden, welche den in Betracht fommenden
nahgeordneten Behörden zugehen.
Das Reichs-Versicherungsamt_ wird ih dieserhalb und wegen einiger anderen in der Linie dieses Rundschreibens liegenden Punkte mit den betheiligten Landes-C in Verbindung seßen, um fi zu vergew1}ern, fahren auch dort auf Billigung würde rechn ersuht die Berufsgenossenschaftsvorstände, E Jhrerseits bis zum 1. Juni 1887 zur Sache äußern, eventuell anderweite geeignete Vorschläge machen zu wollen.
3) Was sodann das Verfahren bei dem
Unfallverhütungsvorschriften anlangt, {o
Berufsgenossenshaft in Gemeinschast
der Königlihen Regierung zu Düsseldorf Vorberathung der für die Berufsgenofsenschast
n Gesegen auf dem Behörden möglichst ieses Vorgehen durh- eges, welhes im ge Unterstüßung nofsenschaften verhütung ge-
worfenen Ünfallverhütungsvorschriften
strebt sind, mit den nah den bestehende Gebiete der Unfallverhütung mitthätigen Hand in Hand zu gehen. Es ent) riht d aus dem Geiste des Unfallversi erungsge)et 8. 81 zum Ausdru bringt, daß eine gegenseiti und Förderung der Behörden und der Beru pi eihung der auf dem Gebiete der Unfa
teckten Ziele eintreten soll.
Den Berufsgenossenschaften, welche vor dem Unfallverhütungsvorschriften stehen, kann daher, sow
bereits mit den je nah Art und Umfang der Berufsgenossen- schaft beziehungsweise nah der Konzentration der Betriebe in ewissen Bezirken hauptsählih in Betracht kommenden Be- hórden entsprehende Fühlung genommen haben und soweit die Zeit vor der Beschlußfassung über die Vorschriften in den im
lungen hierzu ausrei werden, dem Vorgeh haften zu folgen, da Fassung erhalten, da örden nach ihren Erf nung tragen.
4) Bei der Handhabu und der Ueberwachung der es sodann im eigene ihrer Organe liegen, Aufsicht3orga u Mißhelligl er Vorschrift des gesetzes bei si Wenn die Berufsge! anvertraute wichtige Aufgabe a fie der Unterstüßung S und Beamten um fo ncerer einer ersprießlihen Thätigkeit der den besonderen Verhältnissen d Rechnung zu tragen in d von der durch §. 120 Bundesrath beigelegten ültigen Unfallverhütun einen Gebrauch mehr gema Berufsgenossenschaften jem, zu rechtfertigen und, vorliegenden Gebiete me Staatsbehörden gewinnen, es Genossenschaftsmitgliede doppelten Ueberwachung n
Das Reichs-Versicherungsamt. Bödiker.
en der oben mit die Vors
ng der Unfallverhütungsvorschriften Betriebe im Einzelnen endlih wird n Interesse der S und sih möglichst an der nd dabei Alles zu vermeiden, was feiten Anlaß geben könnte. Fnsbefondere wird 8. 85 Absag 2 des Unfallversicherungs- Anlaß willfährig zu entsprechen sein. genossenshasten in dieser Weise die ihnen uffassen und dur{chführen, dürfen der staatlichen Aufsichtsbehörden cerer sein, als gerade in Erwartung Berufsgenossenschasten, welche er einzelnen Jndustriezweige nd, die hohen Regierungen Absaz 3 der Gewerbeordnung dem Befugniß zum Erlaß von allgemein gsvorschriften schon seit längerer Zeit cht haben. Es wird die Sache der die in sie geseßten Erwartungen e dur ihre Leistungen auf dem hr und mehr Vertrauen bei den es dahin zu bringen, daß dem ein- das Vorhandenjein einer in unangenehmer Weise fühl-
ne zu halten u
bietendem
er Lage l
Jm Hinblick auf §. 79 Absag 2 des Unfallversiherungs- geseßes werden daher die Berufsgenossenschaftsvorstände er- aebenit ersucht, von den bereits erlassenen und ferner zu er: lasenden, diesseits genehmigten Unfallverhütungsvorschriften den höheren Verwaltungsbehörden, auf deren Bezirke sich die Vorschriften erstrecken, jedes Mal drei Exemplare mit dem
bar wird.
Erste Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußi
Berlin, Donnerstag, den d. Mai
eite der staatlichen
Armee - Verordnungs - Blatt. Anderweite Bezeihnung der Ober-Erfaß-K d d IT Infanterie-Brigade. — Freistellen bei der Königlichen — Truppen-Eintheilung und Dislokation des en) Armee-Corps. — Benennung der Mann- -Neuformationen. — Manöver-Postordnung. der 32. Infanterie-Brigade von Trier nah
Kommission T und IT im Bezirk der 11. - Landeëshule Pforta. — X11. (Königlih Sächsisch schaften bei den Infanterte — Verlegung des Stabe : Saarbrücken. — Dienst-Bezeichnung der Preisbewer änderung der kommandos B C — Ausgabe der ziveiten Fortseßung zum : | der Artillerie-Werkstätten. — Zeibnungen vom Train-Material. — Normpreis für Fourage für das Verpflegungszushuß für das 2. fautionsvflichtiger Papiere. — Preitermäß Deutscken Reichs“ von 2 Verordnungs-Blatt. Ar. t Staatseisenbahndienst. — See-Cquipage. — Stationsakten. — Amts- fautionen. — Fachzulagen. — Aerztliche Untersuchung. — Militär- uf. — Schiffsmunition. — Schußtafeln. — Schutz der Gewehre. — Reichsmünzea — n. — Benachrichtigungen., / Reibs-Postamts. Nr. 26. — Inhalt: Herausgabe eines Haupt-Sach- Bescheidungen: vom 28. April gedruckter Karten mit dem Vordruck „Poît- Portofreiheit für Sendungen der
Sicherheit d E Modell eines Armeesattels. — Ab- innerhalb der Landwehr-Bezirks- erlin. — Dienstvorschrift für. den Armee-Musikinspizienten. reis-Taurif über Fabrikate
bung für das neue 2 Ressortverhältni})e
Vierteljahr 1887. — Garnifon- Vierteljahr 1887. — Zinsscheine
iften unmittelbare Festsezung der im Geldstrafen en zuwider- Betrieb eine
igung für das Werk „Die
Wohnpläte des . Brunkow. — Lederpreise.
Marine-
Anwärter. — Abkomm-La Schiffsbücherkisten. — Personal-Veränderunge Amtsblatt des Berfügung vom 27. April 1887:
ibehörden Reichs-Gesetblatt.
registers zum 1887: Aufbrauch offener G karte“; — vom 29. April 1887: Offiziere des Beurlaubtenstandes. Archiv für Post und Telegrap Aktenstücke und Aufsätze: 26) Telegraphie ihren Beziehungen zum Erdstrom. ordnung von 1555. — 28) Das P — 29) Das #ch 30) Russish-Central- Asien, nah (Séluß.) — Kleine Mittheilungen: — Postsendungen und Telegramme Majestät aus Anlaß des fälshung durch Angabe eines unr d Frachtbriefen. — Die j Beförderung von P Mefsageries maritimes. — E Eisenbahnnet der englishen C Der elektro-magnetishe Tele die im Bezirk der K. K. Pott- abgehaltenen Lehrkurfe. Veröffentlichungen Nr. 18. — Inhalt: P in der Berichtswoche. —
hie. Nr. 7. — Inhalt:
— 927) Die Augsburger Boten- ostwesen Egyptens im Jahre 1834. aphenwesen im Jahre 1889. — Mittheilungen von Henry Landéêdell. Die Robrpostanlage in Berlin.
an des Kaisers und Königs j 90, Geburtstages. — Schwere Urkunden- unrihtigen Absendernamens auf Patet- Entwik acketen dur die Dampfer der Kabel im Rothen Meere. — Das — Uiteratur des Verkehr8- graph. Ein Repetitoriuum ur und Telegraphen-Direktion u. d. Enns 6. — Zeitshriften-Uebershau. des Kaiserlihen Gesundheits- ersonalien. — Gesundheitsstand. — Sterbefälle in deutschen hr Einwohnern. — Desgl. in größeren ranfungen in Berliner Krankenhäusern. und Landbaurken. — Witterung. — blihkeit im März 1884. — gierungsbezirk Marienwerder. — Krankenberichte der preußischen
— Sterblichkeitsverhältnisse gen Volkskrankheiten. — Februar 1887. — Rinderpest (Berlin.) Bißverleßungen (Kolonie Süd-Australien.) — Rechtsprechung. hrter Wiederkäuer unter eine hütung der Einschleppung der Vermischtes. Aus den Jahres- r Fabriken betrauten Beamten tien Städten mit 15 000 und 1887. — Desgl. in größeren
weizerishe Telegr
adressen un
entralbehörden ob jenes Ver- en dürfen, und Sich gefälligst
Volfskrankheiten Städten von 40090 und me Städten des Auslandes. — Erf — Desgl. in deutschen L Volkskrankheiten und Sterblichletk Nahhrichten. — Flecktyphus im Ne Beri- Beri in Niederländish-Indien. — Armee 2c. Oktober bis Dezember 1886, deutscher Aerzte. — Zeitweilig Thierseuhen in Oesterrei, I in Rußland. — Medizinalgefeßgebung 2c. Thiere betreffend. — tlihen Gesundbei Unterstellung einge! estimmte Kontumazzeit als zur Rinderpest erlassene Beschränkung. — der mit Beaufsichtigung de 1884 und 1885. — Sterbefälle in deu mehr Einwohnern für den Monat März Städten des Auslandes.
Erlaß von s nur als förderlich bezeihnet werden, wenn die Berufsgenossenschasten, wie mehrfache Vorgänge — insbesondere die Zuziehung von staatlihen Fabrikaufsichtsbeamten bei dem Entwerfen der Vorschriften und die erst fürzlih Seitens der Rheinisch-
Mofttälischen Maschinenbau- und Kleineisen - Fndustrie- Westfälische: { AWrinetera
e Maßregeln ge anuar und F
dur tollwuthkranke Regelung des eichsgericht.)
têwesens.
rofessor I. S Englischen Bim m 31. März 1 chester Guardian“.) lzeitung. Organ
Erlasse von eit sie nicht
Dampfer-Subvention
9. Heft (1. Mai. Rechtsverhältni
— Deutsch Witu-
Land. — Ueber die
Nr. 12. — Inhalt:
Magazinverwaltungen. — Ab
Nr. 8. — Inhalt:
und Erdmagnetismus in
sung der britischen Paet-
Literarische Neuigkeiten und periodishe Schriften.
Die Vortheile und die Ausfüh währung. Vortrag Vorstandsmitglied der Manchester Athenaeum a (Aus dem „Man
Deutsche Kolonia vereins in Berlin. (Verlag des
rbarkeit der Doppel- . Nicholson aus Edinburg, etallistishen Liga, 1887. Ueberseßt von E. Koch-
des Deutschen Kolonial - Deutschen Kolonialvereins, Berlin SW
Cholera-
gehalten im
schen Staats-Anzeiger.
1887.
Kolonial-Gesellschaften. — Der Deutsche Kolonialverein, die Gesell- schaft „Herman“ und S. Feliciano. — Die deutsche Auswanderung und Brasilien. — Kolonisation in Rio Grande do Sul. — Deutsche Kolonien und foloniale Bestrebungen in Paraguay, Rio Grande do Sul und S. Paulo. Von Freiherr von Berleps&. — Die ey Dampfschiffahrts-Gesellschaften unseres Erdballs. Von L. T. v. Nehus — Deuticher Kolonialverein. Mittheilungen aus dem Sekretariat des Deutschen Kolonialvereins. — Mittheilungen aus dem Auskunfts- Bureau des Deutschen Kolonialvereins. — Büchertish. — Redak- tionelle Correspondenz. — Koloniale Chronik. — Literatur. — Dank- sagung. — Bureau des Deutschen Kolonialvereins. — Neu hinzu- getretene Mitglieder. (4. Forts.) — Programm zu der am 6. und 7 Mai in Dresden stattfindenden Generalversammlung.
Deutsche Forst-Zeitung. Organ für die Interessen des Wald-
baues, des Foritschußzes und der Forstbenußung. (I. Neumann, Neudamm.) Nr. 5. — Inhalt: Ueber Bestandespflege und Ausläuterungen in Buthengehegen. — Einiges über Beseitigung bezw. Pflege der n in älteren Beständen häufig einstellenden, oder bereits vorhandenen Vor- wüchse. — Aus dem Walde: Die Erziehung von Fichtenpflanzen 1m Kampe. (Fortseßzung.) — Was kann zur Verhütung von Waldbränden geschehen? — Literatur. — Geseße, Verordnungen, Erkenntni}e: Regulativ über Ausbildung, Prüfung und Anstellung für die unteren Stellen des Forstdienstes in Verbindung mit dem Militärdten!t 1m Fäger-Corps. (Fortsezung.) — Vor Begehung einer strafbaren Hand-
lung dem Thäter zugesagte Begünstigung. — Landesrechtlihe Be- \chränkung des Rechtêweges. — Bestimmung, wonach fisfalishe Holz- faufgelder im Verwaltungsverfahren unter Vorbehalt des Rechtsweges beigetrieben werden — Cinführungsge!eß zur Civilprozeßordnung S. 4.
— Verschiedenes: Die Bewaldung Sleêwig-Holsteins. — Neue Erfindung. — Personalien. — Brief- und Frageftasten.
Deutsche JIäger- Zeitung. Organ für Jagd, Fischerei, ucht und Drefsur von Jagdhunden. (J. Neumann, Neudamm.) ne 9, — Inhalt: „Brüche“, Bilder aus dem Jägerleben. Von Lederstrumvf. XX. Der Birschgang auf den Rebbock. — Deutsche Waidmannssvprache. Vit Zugrundelegung des gesammten Ouellen- materials für den vraftishen Jäger bearbeitet von Ernst Ritter von Dombrowski. (Fortsezung.) — Die Kißbockgehörnfrage. — Aus der JFagdtashe: JIagd- und Saison-Berichte; Schußli\ten. — Zur Frage über das Gewicht der Nehbötke. — Die Ricken \chonen und das Raubzeug vertilgen! — Bewilligung von Otterprämien Seitens der Königlichen Regierung in Posen. — Rackelhahn bei Meinerzhagen in Westfalen geschossen. — Zum Klageton der Schnepfe, vergl. D. J.-Z.* Bd. IX. Nr. 1. — Ueber Wildverkauf : Aus Sand- mann’'s Berliner Markthallenberiht vom 27. April 1887. — Ver- einsnahrihten. — Iagdküche. — Lustige Ede. — Brief- und Fragekasten. — Inserate. E Preußisches Nerwaltungs-Blatt. (Otto Drewißg in Berlin N, Monbijouplag 10). Nr. 31. — Inhalt : Auseinander- setzung bei Veränderung bestehender Grenzen fommunaler Verbände, namentli der Provinzialverbände. — Gemeindesteuerpflicht _der Forensen und juristishen Personen im Geltungsbereiche der Städte- ordnung von 1853. — Gemeinde-Einkommensteuerpflicht „eingetragener Genossenschaften, deren Geschäftsbetrieb über den Kreis ihrer Mit- glieder hinausgeht*, speziell solcher Kredit- und Vorschußvereine. — Grabenräumungsvfliht nach §. 10 Vorfluthge]ez von S — Grabenunterbaltungédfliht nach §. 100 T S A. L-R. — Baukonsens- Ertheilung oder Versagung, fo zur Herstellung von Dach-, Giebel-, Mansarden- Fenstern und ähnlichen Dachaufbauten nah pflichtmäßigem Ermessen der Baubolizetbehörde. — Rchtliche Zulässigkeit der Zurü- nabme oder Abänderung des ertheilten Baukonsenses. — Porto- defraudation. — Weinfäls{ung durch Gallisiren 2c. — Unbefugte Ausübung des Hebammengewerbes. — Unbefugte Beilegung etnes arztähnlicen Titels, so als „Homöopath“. — Frauenvereine; politische Angelegenheiten; Schließung von Vereinen. — Hierzu Beilage Nr-23, entbaltend: Entscheidungen des Strafsenats des Kammergerichts; Vermischtes; Stellenvakanzen. Evangelish-Lutherishes Gemeindeblatt für die ebildeten Glieder der evangelischen Kirchen. (Leipzig, r. Wilb. Grunow.) Nr. 19. — Inhalt: Der Sündenfall. — Die Sucenden unter unsern Gebildeten und ihre Gewinnung für die Kirte. Briefwechsel eines Lesers mit dem Herausgeber. 4) Dritter Brief des Herausgebers. — Eine „Kirchengeschihte Deutschlands. * —
von Stulte's Geschichte des Altkatholiziómus. — Die Annahme der firhenpolitischen Vorlage im Abgeordnetenhause. — Vom Evangelischen Bunde: Kundgebung zur firbenvolitisGen Vorlage. — Aus dem
Gustav-Adolf-Verein: Siebenbürgen ; Bayern ; Schottland und Italien. — Aus der Heidenmission: Merkwürdige Denkmäler ; Religiöóse Ver- wirrung in Japan; Eingeborene Prediger in Indien; Katholische Mission in Oit-Afrika; Aus Kamerun; Vom Kongo; Nothschrei aus Afrika; Allgemeine Missionsfkonferenz. : _ - Blätter für höheres Schulwefen. (Friedrih Weiß Nathf. [Hugo Söderström] Grünberg i. Sl.) Nr. 5. — Inhalt: Protokoll der 7. Delegirten-Konferenz. — Dr. Bauder, Ueber die praktischen Ziele unserer idealen Bestrebungen. — Neubauer, Zur Frage der Sinheitéschule. — Mahn, Einige Gedanken zum Kapitel „Schulstrafen“. (Schluß.) — Koblraush, zur Einführung der Turn- spiele auf unseren höheren Lehranstalten. I—II. (Schluß folgt.) — Boll, Der Rektortitel. — Kleine Mittheilungen. — Bücherschau: Sander, Deuts. (Schluß.) — Verschiedene® Volkswirthschaftliche Zeitschrift „Die Sparkas]e, Organ des deutschen Sparkassen-Verbandes. (Effen.) Nr. 125, — Inhalt: Die neue Reichs- Anleihe. — Reihsbaushalts-Ctat und Na@htrags- Etat. — Petition des Verbandes deutscher Feuer-Versicherungs- Gesellshaften. — Vorschläge zur Währungéfrage. — Sparkasfen- wesen: Halle, Hannover, Osnabrück, Dortmund, Leipztg, Düsseldorf, Köln. — Geld-, Münz- und Bankwesen. — Umtausch der Aktien verstaatlidter Eisenbahnen. — Reichsmarkrechnung in Kamerun. — Gold-Ausprägungen. — Neue Zwanzigpfennigstücke. — Falsce Bank- noten. — Deutshe Bank. — Steuerwe}en. — Quittungssteuer. — Stempelsteuer-Verjährung. — Steuereinschäßung. — Konversions8- Stempel. — Kreditwesen. — Westfälishe, Posener Landschaft. — Versicherungs8wesen: Societäten-Monopol. — Westdeutshe Bank. — Aaten-Münchener F.-V.-G — Wbensversicherungsgesellschaft in Leipzig. — Lebens- und Ersparnißbank in Stuttgart. — Deutsche Mislitär- dienst-Versicherungs-Anstalt in Hannover. — Rheinische Provinzial- Sozietäten. — Verkehrswesen: Postwerthzeihen. — Porto-Ermäßigung. —- RKombinirte Rundreise-BVillets. — Gemeinde-Angelegenheiten : Anleibe Marienburg, Kreis Bersenbrück, Braunschweig. — Juristisches : Abbalten von Bietern von Subhastationen. — E C — Zahlungsbeweis. — Wecsel-Liquidation im Konkurse. — Zahlung des Ausstellers an eigene Ordre „ohne Okbligo“. — Lotteriespiel in außerpreußisben Lotterien. — Retourbillets nicht übertragbar. — Verschiedenes : Bierproduktion Deutshlands. — Goldlager. — Gold- münzenfund. : Chemish-tehnisches Repertortum. Herausgegeben von Dr. Emil Jacobsen. (R. Gaertner's Verlagsbuhhandlung, Hermann Hevfelder , Berlin.) 1886. Erstes Halbjahr. Erste Hälfte. — Snhalt : Baumaterialien, Cemente, künstlihe Steine. — Farbstoffe, Färben und Zeugdruck. — Fette, Oele, Beleuchtungs- und Heize materialien. — Gegobrene Getränke. — Gerben, Leder und Leim- bereitung. — Gewebe. — Glas und Thon. — Holz und Horn. — Kautshuk. — Kitte, Klebmaterialien, künstlihe Massen. — Lade,
für Ost-Afrika. se der deutschen
Firnisse und Anstrihe. — Metalle.