1887 / 106 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 07 May 1887 18:00:01 GMT) scan diff

einschließlich des

kosten mit 180006 A ergiebt fich für 1886 Gewinnsaldo von

Jahren mit 90 917 A ein 24013 Æ (+ 7306 M) betragenden Rein- em Spezialreservefonds, 30000 (A dem all- Beamtenpensionskase zugewiesen reibungen auf Immobilien, en, und die Mitglieder des Dividende auf ihre Stamm - ntheile er- gewährten Darlehne erreichten n 14 578 085 A

Von dem Werke: Gegenwart“ von Herrm

„Die europäishen Heere der

Oberst-Lieutenant a. D. . Doppelhefte X—XI und e Armeen Italiens, n, Stärke, Kriegs- Lebtere ist von

Vortrages aus früherén 714930 A Von dem 6 gewinn follen 50 000 A d gemeinen Reservefonds, 5 17860 M dienen- zu Abs ur Abschreibung auf Mobili

ann Vogt, Babenzien) sind die ienen. Sie s{ildern di

_—

p f:

XII—XIII 1 M) ersch Spaniens und Portugal inneren Eigenart und

s in ihrec Organisatio 009 M. der Uniformirung.

hübshe Illustrationen veranschaulicht.

Land- und Forstwirthschaft.

Mai. (Oft\. Ztg.) Der II. Kongreß der Woll- ommerns, Medcklenburgs und der Ucker- Marktes für edle Pferde am 17. Mai 1) Geschäft- Weollprodu- ralsund am Direktor Jürgens-Neu- iesjährige Wollgeschäft. ß-Granskeviß a. R. 4) Ist zustreben und mit wel{en Hr. Rittergutsbesißer ferei-Direktor König- ) Fragen und Anträge für altenden III. Kongreß (§8. 3 des

bereitschaft, Richard Knötel dur Vereins sollen 6 % gesammten in 1886

977 971 M (gege 5 in denen zu einem beträhtlihen T tilgbare Darle

Ee C E

im Vorjahre). heile Umwand- betrugen inêgesammt umme aller

Summe von 21 Die Rückzahlungen, lungen fündbarer in 416 455 M (gegen 6581 645 außenstehenden Darlehne betr (gegen 66 498 610 bypothekarishe D 10 882 141 M fündbare. bypot \chüsse gegen Kaution oder Pfan l genen Pfand- und Kreditbriefe stellt 47 A im V 223355 Æ (gegen 219630 der Stammantheile hob \ich um 3133 : mitglieder um 665. auf hte die bisher g

Stettin, 6. produzenten P marck findet gele in Neubrandenburg statt. lihe Mittheilungen. 2) Ber zenten Mecklenburgs und de 9. Dezember 1886. Refere

hne liegen,

im Vorjahre). ug am Jahres\{chlusse 80060125 M4 zwar 50 802 725 Æ tilgbare M Darlehne an Gemeinden, Darlehne, 1 090 134 H Vor- ß in Werthpapieren einshließ- e si auf 67 501 386 A (gegen der in Effekten erzielte Gewinn auf jahre). Der Gesammtbetrag H auf 8 367 696 M, die Der Umîas in

gentlih des Die Tagesordnung enthält: iht über den I. Kongreß der r Uckermarck, abgehalten in St nt: Hr. Schäferei- 3) Lage und Aussicht für das d Rittergutsbesi

Æ im Vorjahre), und arlehne, 17 285 125

brandenburg. Referent : Hr. die Centralisation des Wo Mitteln ift dieselbe S{hlange-Schöningen. liher Oekonomie-Ra Herbst d. I. in Stettin abzuh

er von Schul d. Der Umsa

marktes an zu erreihen? Refe

Korreferent: Hr. Schä th Sdult-Prenzlau. 5

4M im Vor

zahl dir Ner eigenen Pfand- rund 18,4 Milli Summe der Ende 1886 bezifferte sich auf 65 410 650 insaufwand für dies

Und Kreditbriefen errei onen im Eingang und 11,7 Mi

umlaufenden Pfand- 6. (gegen 50 263 125 elben auf 2 260 862 Der Bestand der ver von 6409460 6 auf 6 794 800 M hatte am Jahres\{lusse einen Bestand vo

und Kreditbriefe Æ im Vorjahre), M (gegen 1 825 531 M“ zinélihen Einlagen erhöhte nh Der allgemeine Reservefonds n 620 902 M

Gewerbe und Handel.

r Pfandbrief-Infstitut 400 34%ige, _und 9458 400 fe ausgegeben, wovon n 28 361700 A 4

Vom Berline April 1887 44577900 M 410 82 522 800 Æ Pfandbrie 17 801 100 4 643 400 M. 5 °%oige, der Grund nicht abgehoben 608

sind bis Ende 20297100 A 4 %%oige, M. 59 /oige,

och 8129400 #4

M. 4% /ige,

zusammen 58 935 600 M

er verzinslich sind. Es sind

100 MÆ, im Laufe des

gemeldet 1 Grundstück mit cinem Feuer - 800 A

Dem LVericht der Direk chaft für entnehmen wir

Sdlusse des vorjährigen Berichte des Geschäfts s{wieriger geworde niffe haben das ganze Jahr bind 158 475 Stüde gegen 162 423 umfaßte 149 596 Stücke Werth des Absatzes

Pfandbriefe Seitens zugesichert, aber noch Monats April 1887 an- Versiherungswerthe von

Verkehrs - Anftalten.

gang der Privat-Briefbeförder Besonders häufig hat in leßter Zeit fi ursprünglichen Gründec derartiger wieder von dem Geschäft durch ist die Chemnitzer Hammonia Kuhé bereits in dritter oder viert esißer_ ist ein Schuhmather, einem entlassenen Eisenbahn-Wagen reibgehülfen übertragen hat. Jn A er Hammonia stattgefunden, na Forderungen der Briefbe amburg besorgt die Privat böchst mangelhaft. W ges{lossen geblieben und di daß dem Publikum Die „Exrpreß-Compa hat gleichfalls ihre Endschaft er tungsagent, nach Unters vers{chwunden

ungsanstalten der Vorgang Unternehmungen Verkauf loszu- nah der Flucht

ist eîn stetiger. wiederholt, daß sich möglihst bald machen suchen.

ibres Gründers gegenwärtige B

tion der Biel Mechanishe Webere folgende Mittheilungen: s mitgetheilt wurde, n; diese weniger güns

efelder Actien-

Geschäftsjahr der die Leitung seinem aufschreiber und früheren [ltona hat die chdem die Briefkasten wegen epfändet worden waren.

estellanstalt Hammonia den Betrieb oenlang sind bereits einzelne Bureaus e Briefkasten nit geleert worden vorher eine Mittheilung gnie“ des frü

war die Lage tigen Verhält- Producirt wurden

urch angehalten. Der Versand

Stüdte im Jahre 1885. 81 Stücke im Jahre 1885. Der gegen 3 429 439 Æ im Jahre gen 314 238 kg e Veränderung

welhes dur vat. Dem Conto für diverse An- Conto der Reserven die statuten- fapitals erreidt hat, so ift der u gebildeten Con

gegen 141 2 betrug 3 449 314 leiche verarbeitete 302 224 c Die Anlage-Conti baben eine n vom Blei nrichtung si gen und Erneuerungen sind 11 386

im Jahre 188 nicht erfahren, abgesehe Fertigstellung der Neuei der Abschreibun \haffungen ent Ï Höhe von 20

zugegangen wäre. Hausknechts Esser in Krefeld da ein Mitinhaber us Krefeld

chereianlage-Conto, M erhöht hat.

lagung von Zeitungsgeldern a Mannheim der Inhaber Hinterlassung der gewerbsmäßige erungéanstalten als in wegen Hehlerei bestrafter gemacht, daß er adt einzurichten. chwindler aber nur darauf an, t ihm auh gelungen, von einer (s Markenverkäufer für sein Ge- \{chlagszablung auf seine Werth- des Betriebes hat niemals statt- ih nun in Haft.

eweis, wie erhebliche Privatunternehmungen ausgeseßt

Privat - Bestellanstalt

to der Spezial- der Stadt

und Verlust-Conto ver- en und nah den üblichen Æ zur Verfügung, dessen Veberweisung an die Ar- 264 000 M, Erneuerungen

Schulden aus Schwindel {eint tie Feld für seine Zwecke Mensch hat in einer Stadt im Rheinl beabsichtige, eine Privat-Packetbestellun gânzlich mittellosen S zuseßen, und es i ger, welche er als

Reserven überwiesen. i ch Dotirung des Abschreibungen ein Rcinge Vertheilung wie folgt beiter-Unte!stüßungsfaf Ertra-Ueberweïsung au 30 000 Æ, Vortrag auf

e Königlich

Contos der Reserv rivatbeförd winn von 305 860 vorgeschlagen wird : e 6000 M, Conto der Ab 1887 5860 M _ Reingewinn der Sächsischen Bauten für das Jahr 1886 in 1885. Die der Bank 30 302 730 Amortisatio

Anlage von

ande befannt 119% Dividende g für die St schreibungen und Es fam dem zunächst Mark Anzahl Leichtgläubi [châft zu gewinnen wußte, eine Ab zeichen zu erhalten.

Landständishen Bank des Markgrafthums Obe gt 230831 M geg n Hypotheken Königreich Sachsen 28 90 Amortisation. 420 M baben die M. erfahren. digte Herabsezun hat im leßten Jahre Conto ftehenden Darl on haben sich um 153 4867610 A Au

rlausit zu en 241 962 A ngen betragen 1139 A obne Gegen den Bestand im

ypotheken der Bank

ie bereits im vor- Zinsfußes für stattgefunden. ehne an Ge- 010 M erböbt f dem Conto- von 68 263 058 M ftatt; 2122090 A ab und _ Kreditoren. - Iahres\ch{lu}se zurückbleibender Bestand von 0936 M (gegen

Die Eröffnung è Der Schindler befindet hatsachen liefern von Neuem den gungen das Publikum durch solche werden kann. Hamburg, 6. Mai. | der Hambur Aktiengesellschaft ift, ew-York eingetroffen. Hamburg, 7 „Bavaria* der Hambur Akti engesellschaft hat,

London, 6. Mai. „Pretoria“

_zustehenden ÁÆ, wovon auf das n, 960 600 A mit vorigen Jahre von 28 641 Zuwachs von en Geschäftsberiht angekün Oypothekendarlehne auf 4 % Die auf dem Kapital-Debitoren- meinden mit und ohne Amortisati gen am Jahres\c{lusse C onto fand in 1886 ein dasselbe {lit mit einem Sal

dem Leibhbank-Conto gegen das V 1514590 A Das Effekten- 3648779 Æ im V versteigerung

20 744 M, we veräußert word umsaß von 101 146 1748113 Æ Unter de

(W. T. B.) g-Amerikanis von Hamburg fo

(W. T. B.) g-Amerikanis

)( Der Postdampfer „Lessing“ hen Padetfahrt- mmend, heute früh in Der Postdampfer

er chen Padcketfaßrt- Corrent-C von Westindien kommend, beute Lizard (W. T. B.)

6. L Der Union-Dampfer it beute auf der Ausrei

se von Plymouth gb- 3orjahr um 277915 s , [lt sih auf 373 Iabre 1885

f ift mit einem Reserve gedeckt wurde, wieder eigte in 1586 einen Gesammt- Jahres\{luß einen

Sanitätswesen und Quarautänewesen.

Republik Domingo. (Amerika, Westindien.)

on der Republik n kommen, werden

afen von Puerto Plata ni : isen, welche von Einfahrt gestattet, weil in diese Blattern ausgebrochen sein foll

erstandene Gut Heinzeban er aus der bezüglichen Das Cassa-Conto z und am n Passiven zei 1 €00 000

_Sciffe, welche v Kaiserreih Brasilie Cholera im Haf ist den Sti

Argentinien und dem wegen der dort herrshenden ; ebensowenig

Bestand von gt das Reservefonts-Conto den

Die Spezialreservefonds in 1 den Verl ourêdifferenzen auf Pfand- früher gefündigten Pfand- endli den Grundstücks- weist den un-

Im letten Umwewselung urden im ver- ih am Jahres-

gegenüber dem Bestande von 360 Æ in 17831 Büchern

Vom 1. JIanuar 1887 ab ank-Einlagen auf

cht zugelassen é Panama und Colon k jondere Reserve n leßteren beiden Pläßen briefen, ferner d 5 : briefe und Banknoten Reservefonds. veränderten Bestand von 11 516 0C0 gebracht worden. flofsenen Jahre 490 740 s{lusse 16 591 050 Bestand des Sparbank- 19 549 717 M mit zwölfmonatli ist die Herabsetz beschlossen. 471 440 Æ Vom R 230 831 Æ sind 100 wecken überwiesen worde : apitals der Landständishen Ba ne nach den Bankítatut wie seit einer Reibe von auf ca. 94 % sid stellen wird. Die Gefsckäftsthätigkeit des L Sachsen im Jahre 18 überschritten,

n zur Begleihung von C die \{chwarzen ch nit eingelösten t halerwährung,

Das Banknoten-Cre

ations-Conto

3 Millionen Mark au 0 Banknoten

diversen Thaler-Pfandbrie eingelöst und befanden unverloosbare Pfandbriefe im Contos bat s Vorjahre auf 20 837 cher Kündigung erböht. ung des Zinsfu

Verlinu, 7. Mai 1887.

mebreren Städten Mittel- olph Schmidt, „Skandinaviens einzuführen pflegt en um größere od n Ermittelungen agen die erwähnte,

gegeben, hat aber bereits v mark verlassen, um Nch einer Betruges zu entziehen. Es ers der es vorzugsweise auf die Drutckereien i baben sein

und Süddeuts- der si als cand. phil. i kemisk tekniske , im Laufe der leßten Monate er geringere Beträge beschwindelt. ben h hat der Genannte inzwischen eingegangzne Zeit- or etwa einem egen ihn erbobenen eint geboten, vor dies Inhaber von

Nach Zusthriften aus lands hat ein gewisser Ad und Inhaber Centralblad“

verschiedene Person Wie die angestellte früher in Kopenh \chrift heraus

ßes für die Sparb s Pensionsfonds - Conto eingewinn des J H der Landes- Kreis

ergeben haben,

abre Dâne- Anklage wegen em Glüdcksritter, Î Drudckereien oder mit stehender Fabrifez abgesehen zu

886 im Betrage von d fasse zu gemeinnü 10 daß das Erträgniß des Funda n\hließlich der davon an die u zableuden Zinsen, für die Jahren aut im Jahre 1886

Landes- Kreiska

Landkreiskasse n Geschäft8verbindung

t, offentlich zu warnen.

andwirtbschaftlichen Kreditvereins diejenige aller vorangegan- n, 10 daß die Höhe der in diesem 21 977971 ist hierdurch bis zum angewasen. 1886 gewährten Darlehne

20 050 ha mit 575 400 verpfändet worden. Ausgabe 32% Dar- emeinden vorging en worden war folher Darlehne ß der Absatz m noch nit ungen der Darlehne nicht Verbielt \ich nun der s vergangenen Sommers o steigerte sich diese ab- b ganz erheblich durch blieb der Absatz an

Ausreichungen I ih Anfangs

Nach Abzug der V

im Königreich enen Jahre bedeutend gewährten Darlehne auf außenftebenden Darlehne 1886 auf 80 060 125 Grundbesiyger in ichem Grundbesitz H Tarxwerth

ergangenen Jahre mit der ftlihe Grundbesißer und G Millionen gegeb daß mit der

rein dadur ve die bislang im Ka bekannt waren, den Ausrei chen Schritt balten konnte.

Berliner Künstler in Wilbelmstraße 92/93) den Vormittagsstunden Publikums.

Ausstellung t relanter und bemerkens- [he einen Besuch nd vielgenannter iloty (Studien- Kinderporträt), nishes Genre-

_, Die Ausstellung des Vereins leinen neuen Räumen (i erfreut sich seit ibrer Erò des zablreihen Zuspru kurzen Frist, welGe uns einigt der Salon eine A wertber Gemälde,

wobl lohnen. Vertr älterer und neuerer Künstler-

im Architektenha nung, besonders in s eines eleganten noch von der großen nzahl mannigfach inte Aquarelten, Bildwerke 2c. eine Reihe bedeutender u Namen, wie C. von P Knaus (ein reizendes e Liebhaber“, ein italie Ansicht des r Bezeichnung , Küstenansichten }), Gent _(Studienkopf eines einer Parkland\haft), erin, 1786); ax Shmidt- Ske, Benne- mann (Marinen) ; Kaisers), Fedor aulfen, Koner; die zur Aesung

esammtheit aller Sthluß des Jahres an l[landwirtb\chaftli sind an landwirtb\{aftl Steuereinbeiten und 29 Verein im v lehne an landw es sind solche bis h man \ich wohl bewußt,

eine Gefahr für den Ve von %% Wertben, oder nur wenig entsprechend glei Kapitalmarkt {on in der den 34 % W lehnende Hal

rennt, vers

eute über 11 . Becker (Der \{mollend rknüpft war, da

rauenkopf mit de italistenpubliku F pf

( niederländische

Waldlandschaft), nderporträtgruppe o:daten vom Regiment Gr stsmaler H. Gude, . Douzette, J. 8 fen, F. Poffart, Ernît ortrâtisten Dieliß (Porträt Hildebrand, Scheurenberg, (Elche auf 1 der Stilllebenmaler iges und gelungenes Werken im

Mar (ein interessanter

Achenbach (italienis{e

Amberg (Ki erner (So erner die Landscha Königsberg, L wiß von Löfen,

ünstigen Periode de Carl Ludwi Engelhardt,

r. Majestät des

erthen gegenüber ziemli / tung vom leßten Q die Unsicherheit der politischen L und Kreditbriefen Erwartungen

uartal 1886 a Demzufolge

\prünglichen verzinslicher

Darlehen überha

Thierschilderer Friese

René Grönland

upt einzustellen. erwaltungs- der holländischen Klein

ist der „Kesselflicker“ von Benedicter in München. Di

welche der Oesterreiher Schindler ausgestellt hat, b ree Ln alGaften

werthes Können, find aber Ea fehr zagbaft in der A an Ges

Unter den Agquarelliften ist oben elschap mit mehr - Studienköpfen aus Capri zu nennen ; Skarbins “(eute aus Holland, Fischertyp:n 2c.), A. von Heyden Ei Döpler d I. haben eben’alls anziehende Aguarelien eingeliet Sehr vortheilhaft führt ic der Wiener Aquarellisten-Klub mit cie Kollektion von Blättern eia, welche Landschaft, Genre, Porträt, Kostümstudien zum Vorwurf haben und fast alle eine ebeni # e Beherrshung der Technik wie künstlerische Auffaffung und A

. bez)

ehandlung zeigen. Diese sowie 60 Blätter Landschaften x ,,

. Lutteroth in Hamburg baben ibren Plat in dem arme e auégestatteten Versammlungsraum des Vereins gefunden, der and Bestimmung entsprechend umgebaut und von Mitgliedern mit erne, und heiteren Wandgemälden ausgestattet, dem Besucher not eine E sondere Sehenswürdigkeit bietet. Die Auëstellung ift ay vis Wochentagen von 10 bis 4, des Sonntags von 11 bis 2 Uke geöffnet. s

Dem zwölften Jahresheriht des DeutsGen HÜlfsvereinz in Nizza über das Ges aftéjahr 1885/86 entnehmen wir folgende Mittheilungen: In diesem Ges&äftsjahre sind der Vereinskaÿse ¡Uge flossen: Von 72 hohen Gönnern, Ehrenmitgliedern und Mitgliedern 3110 Fr. Von 21 Beiträgen von je unter 10 Fr. 8265 Fr. Durs 6 Rüczablungen von uit Verpflichtung zur Rückzahlung gematten Darlehen 105 Fr. _Die Gesammtsumme der Einnahmen betru 3299 Fr. Mit Hülfe dieser Gelder wurden unterftüßt: 138 Per: sonen bis zur Höhe von 20 Fr. mit 381 Fr. 70 Personen wurden mit Reisegeld versehen, um die Heimreise zu ermöglichen; die Ays. lagen bierfür beliefen si auf 503,80 Fr. Für 3 Personen wurde diz Gastkbofrechnung bezahlt mit zusammen 93,50 Fr., für 4 Personen die Miethe mit 45 Fr., für 3 Personen Kofez und Effekten eingelzi mit 39,40 Fr. An 9 Personen wurden Darlehn bewilligt mit Ver, pflihtung zur Rück:abluna im Betrage von 205,50 Fr. Für cine Person wurden die Begräbnißkoïten mit 20 Fr. gedeckt

inem Fräulein wurde die Heimreise ermöglicht dur eine Gabe von 100 Fr. Während der Abwesenheit des Präsidenten wurden 11 Per- Jonen mit zufammen 23,50 Fr. unterstüßt. 240 Personen wurden mit Schlaf- oder Speisekarten zu 50 Cts. versehen, Kosten 120 Fr. 3 Personen wurden mit Kleidungsstücken beschenkt. Für sieben kleine Kinder, deren Eltern sich in Noth befanden und selbst bierfür nicht aufkommen konnten, wurde das Pflegegeld bezahlt; bierfür wurde in mehreren monatliden Raten von 20 Fr. die Summe von 207 Fr. | verauégabt. An das evangelishe Asyl wurden gezablt 100 Fr. Die Iahresrehnung der Vereinsapotheke für 29 Personen wurde mit 98,75 Fr. ausgeglihen. Für unvermeidlihe Bureauspesen, Brie; porto, Drucksachen 2. waren 147,55 Fr. nôthig. Im Ganzen beziffern ih die Ausgaben mit 2446 Fr, so daß der Ueber- {uß der Einnahmen 853 Fr. beträgt. Dieser Ueberschuß seßte den Verein in die Lage, den durh das am 23. Februar 1887 stattgebabte Erdbeben in Noth geratbenen Landsleuten bülfreich zur Seite zu stehen. Am 1. Oktober 1886 betrug nab der Bilanz das angelegte Kapital (3% französis{e Rente) 5202 Fr. und der Kassenbestand 1580 Fr.

Am Freitag, den 20. d. M., Abends, wird im Sarten des König- lihen Kriegs-Ministeriums ein Promenaden-Concert ausgeführt von den Kapellen des 1. (Sarde-Feld-Artillerie- Regiments und des Eisenbahn-Regiments zum Besten des Vereins christliber inter Pa zu Berlin und der christlichen Gemeinschaft St. Michael stattfinden.

Dresden, 6. Mai. (W. T. B.) -Die beutige General- ver)ammlung des Deutschen Kolonialvereins wurde durch den Fürsten Hohenlohe im Beisein des Königs, des

rinzen Georg und des Ministers von Nostiz-Wallwißt eröffnet.

rofessor Philippowitsch aus Freiburg referirte über den allgemeinen Stand der kolonialen Unternehmungen ; Konsul Arnecke (Berlin) bespra6 die mit den folonialen Fragen zusammenhängenden Rechtsverhältnisse. Die eingebrachte Resolution, daß das Reichsgeseß vom 17. Mai 1886, betreffend die Rehtéverhältnife der deutschen Shug- gebiete, der wirthschaftlichen Entwickelung derseiben binderlich, und daß eine Aufhebung oder Abänderung des fraglichen Gesetzes noth- wendig sei, wurde einstimmig argenommen. Die Generalversamm- lung ermättigte sodann das Präsidium und den ge\chäftsführenden

Aus\ch{uß, mit der Gesellschaft für deutshe Kolonisation

möglichjt auf der Basis einer Vers chmelzung beider Gesellschaften eine Vereinbarung herbeizuführen.

, Wien, 7. Mai. (W. T. B.) Aus Eperies (Ungarn) wird ein großer Brand gemeldet; Hunderte von Hâusern, unter denen die meisten öôfentlihen Gebäude, sind eingeäschert und viele Personen, namentlich Kinder, ums Leben gekommen.

Pest, 7. Mai. (W. T. B) In Nagv-Karoly wurden dur eine Feuersbrunst 200 Häuser in Asche gelegt, darunter au die Nebengebäude des Stwhloïes des Grafen Karolyi. Das Shloß selbs wurde nur mit der äußersten Anstr engung gerettet.

Im Deutschen Theater wird morgen, Sonntag, „Doctor Klaus“ gegeben, do® kann das Gastspiel des Frl. Hausner und des Hrn. Schatt an diesem Abend noch nicht stattfinden, weil Frl. Hausner durch das Ausbleiben ibrer aus Graz bierhergesendeten Theatergarderobe am Spielen verhindert ist. Jn Folge dessen wird das Stück in der früheren Beseßung mit Frl Sorma und Hrn. Schönfeld gegeben; neu dagegen ist Frl. Geßner in der früber von Frl. Marberg_ gespielten Rolle der Julie riesinger. Das ge- meinjame Auftreten der Gâste bleibt für eine demnächst zu wiederbolende Aufführung von „Doctor Klaus“ vershoben. Inzwischen wird Frl. Hausner allein voraussihtli® am Dienstag den 10. d. M. als Eva Droffen in „Ein Erfolg“ gastiren. Die nâätste Aufführung von „Zomeo und Julia“ findet am Montag, die nätste Aufführung von „Macbeth“ am Donnerstag, den 12., statt. Am Sonntag, den 15. d. M. geht aus Anlaß des zweibundertjähriagen Todestages Calderon'’s desen „Ricter von Zalamea* in Scene. Außerdem bringt das Repertoire der Woche noch Aufführungen von „Goldfishe“ und „Der s{warze Sthhleier“.

Kroll’s Theater. Am Montag, Dienstag und Mittwo§ finden große Garten - Concerte bei voller elektrisher Beleuchtung des Parks statt (Eintrittspreis 50 „Z). Als erste Opern- Vorstellung fteht am Donnerstag Gounod’s „Margarethe“ in Aussicht. An diesem Abend wird Frl. Képes ibren ersten theatra- lishen Versuch mathen.

„c _„În den Traditionen des Walballa- Theaters ist kaum ein äbnl: her Erfolg zu verzeihnen wie derjenige des „Verwunschenen Schlojses“. Die Operette erbält Abend für Abend das Publikum in angeregtefter Stimmung. Ein neuer Tenor, Hr. Schmidt, ift in den Lan Tagen mit glücklihstem Erfolge in die Partie des Sepp ein- getreten.

Redacteur: Riedel.

Verlag der Expedition (Scholz).

Druck der Norddeutschen Butdruckerei und Verlags-An Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. S :

Sieben Beilagen (einshließlih Börsen-Beilage).

Berlin:

Erste Beilage

zum Deulschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 7. Mai

1887.

X 106.

Deutsches Reich.

Bescheide und Beschlüsse des Reichs - Versiherungsamts.

341) Aus Anlaß einer Katasterbeshwerde hat \sih das Reichs- Verficherungsamt unter dem 5. April 1887 dahin aus- gesprochen, S |

daß der in einem Betriebe seiner Ebefrau beschäftigte Ehe-

mann als ein in diesem Betriebe beschäftigter Arbeiter im

Sinne des Unfallversicherungsgesezes nicht anzusehen sei.

(Vergl. „Amtliche Nachrichten des R.-V.-A.“ 1885 Seite 3

Ziffer 10.)

342) Auf die Beschwerde eines Unternehmers hat das Reichs-Versicherung3amt unter dem 10. April 1887 entschieden, :

daß eine Silberkettenmacherei, in welcher weder Dampfkessel, xoch auch durch elementare Kraft bewegte Triebwerke zur Verwendung kommen, und nur vier Arbeiter beschäftigt werden, die an vier Zahnradwalzen Silberbleh und Silberdraht an: fertigen, ihrer Natur na als ein fabrikmäßiger Betrieb im Sinne des F. 1 Absaz 1 des Unfallversicherungsgesetes anzu- sehen und daher unfallversicherungspflichtig ist. : : _ Maßgebend für die Entscheidung war der Umstand, daß es sih bei dem fraglichen Betriebe niht um die handwerks- mäßige Herstellung von Gegenständen zum Einzelverkauf, son- dern um die fabrikmäßige Erzeugung von silbernen Ketten, welche gleihartig in größerer Anzahl zum Massenverkauf an- gefertigt werden, handelte.

343) Aus Anlaß einer Katasterbeshwerde hat das Reichs-

Versicherungsamt unter dem 10. April 1887 beschlossen, daß ein mit zwei Arbeitern betriebenes Bijouteriegeschäft, in welhem gleichartige Massenartikel (Karabiner und Doublé- ringe) für den Großhandel angefertigt werden, wenngleih Dampfkessel oder durch elementare Kraft bewegte Triebwerke darin niht zur Verwendung kommen seiner Natur nah als ein fabrikmäßiger Betrieb im Sinne des §8. 1 Absaz 1 des Unfallversicherungsgesezes anzusehen und daher unfall- versiherungspflihtig ijt.

344) Nah einer Entscheidung des Reichs-Versicherungsamts vom 10. April 1887 N ift eine mit vier Arbeitern betriebene Eisengießerei, in welcher, ohne daß Dampfkessel oder dur elementare Kraft bewegte Triebwerke zur Verwendung kommen, Tischgabeln und Scheeren gegossen werden, welche theils vom Lager in unfertigem Zustande, theils auf vorherige Bestellung in fertigem Zustande zum Ver- fauf gelangen, mit Rücksicht darauf, daß in dem Betrieb ein Halbfabrikat für den Großhandel massenhaft hergestellt wird,

E E T

Getreidemühle verbunden senschaft gehören (vergleiche für Inkrafttreten des Ausdehnungs- i. vor dem 1.

Unternehmen bilden, oder mit einer sind, zur Müllerei-Berufsg die Zeit vor dem vollständigen geseßes vom 28. Mai 1885

Juli 1886 , „Amtlihe Nachrichten des R

Bescheid 186 Seite 159).

Nichtamltliches.

Berlin, 7. Mai. gestrigen (24.) Sigun 47 000 Æ für eine in Münster bewilligt war, gelangten zur Annahme.

Im Titel 61 sind zur St und Schlagfertigkeit des geworfen.

Der Neferent Ab einzelnen Mitglieder, lihe und eingehende nachdem sie sich an 1 der Ausgaben überzeugt hätten, sirender Art zu berichten, und bâten, ihnen sie die Neuorganisationen für unumgängli Sie erbäten dieses Vertra / handele sich hier in diesem ß zu treffen,

Nachdem im weiteren g des Reichstages Artillerie-Kaserne auch die folgenden Titel

Prenßen. Verlauf der der Titel 25:

eigerung der Operations- Heeres 45613190 M aus-

g. Freiherr von Huene führte aus: Die welchen über diese Positionen vertrau- Mittheilungen gemaht worden von der Nothwendigkeit in der Lage, in charakteri- u glauben, daß nothwendig an- uen auch vom

Ort und Stelle

erkannt hätten. des Hauses. Titel darum, Maßregeln

Mobilmachung

Zeit fehle, te herzustellen.

Fall der zu deren Durchführung | Mobilmachung die in der nöthigen n. Eine andere Gruppe von Gegenständen eine Steigerung der Operatio des Krieges herbei. auf solche Gegenstände, welche Armee ausgerüstet sein sollte. Gegenstände, die unbedingt im zu deren Herstellung im Mobiln Es betreffe dies Ausrüsi ) rieden benußt werden könnten und welche im iege eine erhebliche Erleichterung der Mann Gewähr für die Gesundheit der Mannschazi abgesehen davon, daß die Armee durch "diese Operagionsfähigkeit gewinne. Ausgaben aufgestellt worden, Jahre eingestellt werden sollt nommen würden, um eine

eintretender

rechtzeitig und die eine Gruppe. führe unmittelbar nsfähigfeit des Heeres während er sei die Forderung beschränkt fertig sein müßten, wenn die

Eine dritte Gruppe betreffe Frieden hergestellt sein müssen, chungsfalle jegliche Zeit fehlen ingsgegenstände,

gierung zur Verfügung s i nd ) niht um eine bevorstehende Mobilmachung, aber seine Partei habe in dieser Frage, wo es sich um keine politischen Fnter- essen und keinen Gegensaß zwischen Civil- und Militärverhält- nissen handele, das Vertrauen zur Kommission, daß sie die Posten gewissenhaft geprüft habe. Die Verantwortlichkeit für diese Titel trage in einem noch höheren Maße als sonst die Militärverwaltung, weit weniger die Mitglieder dieses Hauses. 4 Der Titel wurde bewilligt, ebenso die 21 ersten Titel es

welche auhch Frieden und schaften und cine mit si führten, Gegenstände Dann seien von der Kommission welhe im Laufe der nächsten en, die aber nun vorweg ge- shleunigere Herstellung derjenigen

nah der Natur des Betriebs als Fabrik im Sinne des 8. 1 Absatz 1 des Unfallversiherungsgesegzes anzusehen und dem- gemäß unfallversicherungspflichtig.

elhe schon früher in Aussicht ge- weshalb diese Position liege wohl auf der Hand. elhen Festungen man eine

Arbeiten herbeizuführen, w nommen gewesen seien. r Ü nit veröffentlicht werden solle,

Man wolle nit pointiren, bei w

Der Grund,

3245) Eine unter dem Namen „Ressource“ zu Erholungs- zwecken begründete Aktiengesellshaft hatte gegen die Aufnahme ihres Kellereibetriebes in das Kataster der Speditions-, Speicherei- und Kellerei-Berufsgenossen- schaft gemäß S. 37 Absaz 4 des Unfallversicherungs- geseßes Beschwerde zum Reichs-Versicherungsamt erhoben. Die leßtere wurde unter dem 31. März 1887 zurück- gewiefen und dabei Folgendes ausgeführt :

Die Aktiengesellshaft „Ressource“ betreibt nach den an- gestellten Ermittelungen ein Weingeschäft in bedeutendem Um- fange. Sie bezieht den Wein in großen Gebinden, läßt den- selben auf fleinere Gebinde umfüllen und in Flaschen abziehen. Der jährliche Umsay beträgt 36 000 bis 40 000 Flaschen. Im Kellereibetriebe werden außer dem Kastellan und einem Lauf- burschen zwei Küfer beschäftigt. Die Weine werden nicht nur im Gesellshaftshause verschänkt, sondern auch an Mitglieder und an Nichtmitglieder über die Straße verkauft. Dieses Gewerbebetriebes wegen ist die Gesellschaft auch zur Gewerbe- steuer veranlagt. Hiernach wird das Weingeschäft zu Zwecken des Erwerbes betrieben, und es bildet die Lagerung und Be- zandlung des Weines einen wesentlihen Bestandtheil des Unternehmens. Legteres fällt daher mit diesem Bestandtheile unter den Begriff des gewerbsmäßigen Kellereibetriebes im Sinne des §. 1 Ziffer 4 des E vom 28. Mai 1885 und ist insofern unfallversi erungspflihtig. (Vergl. Bescheid 266, „Amtliche Nachrichten des R.-V.-A.“ 1887 Seite 19.)

246) Der Beschwerde eines Stadtmagistrats gegen die Auf- nahme des städtishen Getreid-shrannenbetriebes in das Kataster der Speditions-, Speicherei- und Kellerei- Berufsgenossenshaft hat das Reichs-Versicherungsamt unter dem 8. April 1887 mit folgender Begründung stattgegeben : R

Der Sedan endetéies der Stadtgemeinde stellt si als ein auss{hließlich dem Marktverkehr dienendes kommunales Unternehmen dar, welches für die Stadtgemeinde eine Ein- nahmequelle nit bildet. Die von den Verkäufern erhobene Sghrannengebühr bildet im Wesentlichen nur eine Vergütung für den überlassenen Naum, für die Geräthe und für die Dienstleistungen der städtischen Arbeiter beim Auf- und Ab- laden sowie beim Abwiegen des Getreides (vergl. auch S8. 68 f. der Gewerbeordnung nach der Fassung vom 1. Juli 1883, Keichs-Geseyblatt e :

Hiernah kann der fragliche Getreideshrannenbetrieb als ein gewerbsmäßiger Speicherbetrieb im Sinne des §. 1 Ziffer 4 des Ausdehnungsgesetzes vom 28. Mai 1885 nicht angesehen werden und ist daher nit unfallversiherungspflichtig.

347) Ueber die Zutheilung von verfi erungspflihtigen Ge- * cia E ist Tien den betheiligten Genossenschaftsvorständen unter gung des Reichs- Versicherungsamts das Einverständniß dahin festgestellt worden, i / daß Getreidereinigungsbetriebe, welche sih als Bestandtheile beziehungsweise Nebenbetriebe gewerbsmäßiger Speicherbetriebe darstellen, zur Speditions-, Speicherei- und Kellerei-Berusfs- genossenschaft, diejenigen dagegen, welhe ein selbständiges

Beschleunigung dieser Maßregel vornehmen wolle und müsse. 1 Verbesserung und der Krankenpflege hier treffe im Allgemeinen die Dinge während des ¿riedens v i glieder, die diese speziellen Mittheilungen erhalten hätten, seien der Anschauung gewesen, seien, die Verantwortung auf fi forderungen von der Hand zu

agerwesens

nothwendig vorzubereiten.

daß sie nicht in der Lage ch zu nehmen, derartige An- weisen, von denen die Kriegs- verwaltung überzeugt sei, daß sie unbedingt nothwendig sein , um die Armee shlagfertig zu machen persönlih von der Richtigkeit und Überzeugen können.

sie hâtten si Wichtigkeit dieser Dinge Was die finanzielle Seite angehe, jo emerkfen, daß der Kommission einmal nahgewiesen sich bemüht habe, einzelnen Vorbereitungen sih auf dasjenige welches im Fall einer Mobilmachung Man habe durch Feststellung der riken 2c. dieses Maß genau ermittelt. se ganze Bewilligung angesehen als die Schaffung

den Zweck, Es seien Gegen- s Friedens Ver-

innerhalb der Maß zu be- niht her-

wie man

shränken, gestellt werden könne. Leistungsfähigkeit der Fab Ferner sei die eines eiserne 1 für al welchen er angedeutet habe, bereit sein solle. stände, die zum großen Theil während de ] wendung finden könnten, also nicht dem Verderben preisgegeben würden und die für den Kriegsfall ergänzt werden müssen. Es ch Anschaffungen für den Frieden erspart, dafür rechende Anschaffung für diesen eisernen Fonds waltung habe die Ansicht anzunehmen wenn diese Bewilligungen gemaht würden, für ähn- de erhebliche Anforderungen z leih die Ueberzeugung ausgesprochen, daß durch ieser Mittel die Armee in einen wie nur wün- ustand der Operationsfähigkeit und Schlag- Bei diesem Charakter der g und der Bedeutung der Angelegenheit habe die ssion einstimmig die Bewilligung ausgesprochen, er) als Referent der Kommission, das hohe Haus mige Annahme

n Bestandes, der ein für alle Mal für

würden dadur aber eine ents ffun t. Der Vertreter der Militärver absehbarer

lihe Zwe gestellt werden müßten, abe aber zu ewilligung shenswerthen Z

fertigkeit verseßt werden solle.

daß er (Redn Z sion bitte, diesen einstimmigen Beschluß durch einstim zu bestätigen. Der Abg. Richter erklärte, aus der Mittheilung über die Geheimniß machen wolle, da man rüstungsgegenständen Soldaten sogar nah Hier gerade sei es bedenklich, zu machen, da man dann bei anderen demselben Rechte thun könnte. besserung des L l Partei dieselbe serostverständlich. habe man nun zusammengefaßt / JegV tive Natur damit, daß sie sämmtlich Einrichtungen bezweck- ten, welche im Frieden vorbereitet werden müßten, weil dann bei eintretender Mobilmachung keine Zeit mehr dazu vorhanden sei. Sie sollten also die Schlagfertigkeit der Armee erhöhen. unkt dabei sei aber nicht aufgeklärt. t ister habe zwar in der Budgetkommission erklärt, daß die

er begreife niht, wie man Nusrüstungsgegenstände ein doch mit diesen neuen Aus- Höfen geschickt ein Geheimniß daraus Dingen dies auch mit Was die Forderung für Ver- so genehmige seine Die anderen etwa 20 Punkte und begründe ihre fkollek-

o’arethwesens betreffe,

Der Kriegs-

Armeeverwaltung in absehbarer Zeit keine erheblichen Mehr- forderungen verlangen werde, aber es frage sih do, was Alles in diesen 20 Punkten enthalten sei. Er (Redner) sei der festen Ueberzeugung, daß ein gut Theil davon hätte spe- zialisirt werden können, wenn man die bisherige Art der Auf- stellung dieses Etats hier beibehalten bätte. Gewöhnlih seien auch bei solhen Positionen der Bau von Maga- zinen, die Ausgaben für die Luftschiffer - Abtheilung, für die Eisenbahn-Abtheilung, Feldbäckerei 2c. dabei; alle diese seien ja auch in dem diesjährigen Etat aufgeführt. Also solche Dinge hätten gleih ausgeschieden _werden fönnen. Andere, das gebe er zu, seien niht zu veröffentlichen und könnten als solche zusammengefaßt werden. Auf diese Weise, bei einer solhen Aufstellung wären Sensationsnachrichten vermieden und auch die Bewilligung erleihtert worden. Außerdem müßte sih die Regierung doch hüten, den Abgeordneten ihr Ami zu ershweren, dur unnüge Verheimlichung. Statt dessen habe die offizióse Presse, als die freisinnige Partei eine gewisse Lüftung des Schleiers, soweit _möglih, verlangt habe, die leßtere in ganz ungerechtfertigter, heftiger und gewöhnliher Weise angegriffen. Man habe dann so gethan, als ob die Deutschfreisinnigen alle militärischen Pa len überhaupt ablehnen wollten. Das sei doch in e

inem Sinne richtig! Das aber müsse er sagen: wäre die

Höhe dieser Forderung, welche mit der Septennatsvorlage in E keinem Zusammenhange stehe, schon vor den Wahlen be- kannt gewesen, so hätte seine Partei mit noch größerer Energie gegen die Septennatsvorlage Propaganda gemacht. Im Uebrigen erinnere er daran, daß seit dem Jahre 1873 bis auf den heutigen Tag die Fortschrittspartei nie- mals sich Ausgaben für die Heeresverwaltung wider- seßt habe, die den Zweck einer besseren Ausrüstung und erleichterten Mobilmachung unserer * Armee gehabt hätten. Er habe bei der ersten Berathung des Septennats sofort bei einer Mobilmachung die nöthigen Mittel der Re-

tellen wollen. Hier handele es \sih

Kap. 6a.

Im Tit. 22 werden 29 500 000 ÁÆ zur Ergänzung und Verstärkung der Festungen gefordert. S

Der Abg. Richter bemerkte, er nehme an, daß es sich hier um artilleristishe Maßnahmen handele, welche auf fiskalishen Grundstücken, ohne das Privateigenthum in den Festungen zu beshränken, vorgenommen würden, daß ferner Éeine Rayon-

| beshränkungenund Nayon-Entschädigungen dabei nothwendig sein

würden. Es handele si hier nur um eine Korrektur vorhandener Festungswerke, nicht, wie er wenigstens meine, um Neubauten. Er meine ferner, daß das Haus sih durch diese Ausgaben für zukünftige Bewilligungen nicht binde. Jn _diejem Titel seien niht nur Befestigungen, jondern auch Entfestigungen enthalten, und das sei ein gewisser Trost für ihn. Ueber diese Entfestigungen, wie sie im Laufe der leßten Jahre statt- gefunden hätten, möchte er nähere Aufklärung haben. Es werde si fragen, ob bei der Konstruktion der detachirten Forts und der Ausbildung der deutschen Artillerie eine innere Um-

| wallung überhaupt noch nothwendig sein werde. Er beantrage

demgemäß folgende Resolution : ,

s s Reichótag wolle beschlicßen, den Herrn Reichs-

fanzler zu ersuchen, in Erwägung zu nehmen, ob und wie weit in Folge der auf dem Gebiete der Waffentechuik in neuerer Zeit ge- machten Fortschritte und der dadur verminderten militärischen Bedeutung einzelner Festungen und Vertheidigungs-Einrichtungen, eine Entfestigung, beziehungsweise Einschränkung der leßteren, im bürgerlichcen Interesse zulässig erscheint.“

Hierauf ergriff der Staats-Minister, General-Lieutenant Bronsart von Schellendorff das Wort:

Meine Herren! Der Hr. Abg. Richter hat in seinen Aus- führungen cinige Vorausseßungen ausgesprochen, von denen er glaubte, daß fie mit a Bewillizung in einem bestimmten usammenhange ständen. e | M Gr hat ¡una gemeint, die Summe, welche für dieses Jahr ja in den Etat eingestellt ist, und überhaupt diese ganze Sunme, welche in Aussicht genommen wäre, verfolgte ganz E de den Zwe(k einer Korrektur der vorhandenen Festungswerke, und es läge absolut nicht in der Absicht, aus diesen Summen an irgend einer Stelle einen Neubau, der mit Beschränkungen des Cigenthums, mit Rayon- beshränkungen u. f. w. verbunden fein könnte, mit zu bestreiten. Diese Borausfetzung ist nur zum Theil richtig, allerdings zum größten Theil. Der bei weitem größte Theil diejer Summe wird ausgegeben werden nach den Plänen e Militärverwaltung zu einer Korrektur der vor- andenen Festungswerke. : e - y Ich eso aber ausdrücklid, daß ein Theil auch bestimmt ist für Herstellung neuer Festungswerke ‘da, wo das im Interesse der Bertheidigungsfähigkeit der Festung für nothwendig erachtet wird.

Ich Bn aber ferner, daß die Summen, die hier in Anfatz ge- bracht sind, auch bereits diejenigen Kosten in sich enthalten, welche als Ent- \hädigung für Beschränkung der Disposition über die Grundstücke gezahlt werden, also mit einem Work die sogenannten MRayon-Entschädigungen, von denea der Herc Abgeordnete sprach, daß das ja noch eine neu hinzutretende Belastung sein würde. Die Summen, die dafür erforderlich scin werden, stecken vielmehr in diesen im Ganzen 130 Millionen Mark mit,

Was nun die Frage betrifft, inwieweit der Reichstag durch die Bewilligung der 29 500 000 Mark, die in diesem Etat stehen, sch für die Zukunft bände, so bin ih allerdings au der Meinung und die Militärverwaltung muß ganz bestimmt die Voraussegzung aussprechen _ daß der Reichstag damit, daß er hier wenn auch nicht im Dispositiv „erste Rate“ steht doch thatsächlih eine erste Mate gu trmaben bewilligt, und auch die Zusage giebt, in Zukunft alliährlich im Weqe des Etats weiter die Bewilligung cintreten zu lassen. Diese 29 500 000 Mark’ stellen dielenige Summe dar, die wir im Laufe dieses Etasjahres verbauen können; und daß wir nun natürlich wieder darin nüanciren und diese Summe an diejenigen Punkte logen, die die allerdringlichsten sind, das ist ja eine selbstverständliche Sache,

Aber die Militärverwaltung rechnet mit voller Bestimmtbeit darauf, Mas nach den Erläuterungen, die hier gegeben sind im Etat auf der reten Seite, ferner nah den Erläuterungen, die von dem Herrn Referenten der Kommissien gegeben sind, in Zukunft diese