1887 / 113 p. 27 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 16 May 1887 18:00:01 GMT) scan diff

Vom 1. bis 15. April 1887.

Pakete Beschädigungen erleide. Es li

Maul- und Klauenseuche. Bern in 2 Gemeinden 3 Ställe mit 23 Rindern. Freiburg in 3 Gemeinden 7 Ställe mit 26 Ziegen und 1 Schaf.

Vom 1. bis 3

der Verpackun

der Sendungen nah M dung und der sihernd eingeriht Gt s y l ropa, z. B. na g

. \. w., oder nach überseeis papier in der Regel nich von ftarker

24 Rindern, 10 Schweinen, be der

ien. L März 1887. ! / Lungenfeuche in 8 Provinzen: 31 Gemeinden 43 Ställe mit

Gewerbe uud Handel. Rheinish - Westfälische

57 Rindern.

Leinwand, von feften

Rüdckversicherungs-

4 di E t e A wie g Se L 0: a ein aas u Aua g x Seine pra 4e B Eger IA O

t im Interesse der Absender, agen durch Anwendung gröberer Sorgfalt bei Herstéll des ‘Verschlufses der Sendungen vorzub z der Postordnung muß die Verpackung \trecke, des Umfangs

astgeber-Rennen. läger's 4j. E

Hrn. O. Spiekermann's gemäß mit einer Länge.

V. Schwarzkünstler-Handicap. 3000 A Di

Dist. 1800 Desselben 3+

. eIncas* 3. 1105 Æ dem

O Debtf „Donner“ ® der Erklärun 105 A dem

Erste Beilage

Beförderungs

enheit des Jnhalts haltbar und ï Als haltbare ckung d nach entfernteren Ländern in der Türkei, nah Spanien, Portugal

hen Ländern eine Umbüllung von P k anzusehen, vielmehr wird in solchen Fällen Kiften u. \. w. Gebrauch zu

maten sein. Was den Verschluß betrifft,

Gesellshaft genehmigte den Rechnungsabschluß und ertheilte Decharge. Nach dem Geschäftsbericht ift das Jahr 1886 sowobl in der Tran®portbranhe wie au in der Feuer-Rückversiche- rungsbranhe wieder günstig verlaufen. In der Transportbranhe be- ziffert sich die Prämieneinnahme abzüglih Courtagen, Rabatte und 752 017 M gegen 746484 A in 1885. gabe an Retrocefsionspräâmien abzüglich Courtagen, Rabatte und M gegen 147027 tragen. An Schäden wurden abzüglich des Antheils für Retro- cessionâre 396 863 F gegen ( während für Provisionen, Organisationë- ebenfalls abzüglih Antheile 107 534 M in 1885 verausgabt sind. Die Prämien- reserve pro ultimo Dezember 1886 wurde die Transportbra

des internationalen Verkehrs durch Plombe hergeftellt sein. Sie nicht “vai hi geringeren

Die amtliche St sirten Mainstrecke Ma 1887 ergiebt Ganzen 723 beladen waren zu Berg derselben betrug 758 579 Ctr. zu Thal 315 342 Ctr.

doch empfieh arkeit wen

Die Aus-

Storni auf endes : Es

516 089 M 101, zu Thal 194.

und Verwaltungskoften der Retrocessionâre 114 318 und Schaden- für eigene Rechnung auf nhe {ließt mit einem Gewinn von 87865 4 Jn der Feuerrückversiherungsbrante belief

245 277 Æ festgestellt ;

Kapt. Joë's 3j. br. H. „Tonküpstler“ 1. : . eJacobiner“ 2. Lt. Prinz G. Radziwill’ Rennen mit einer halben er, 610 A dem i

zeiherrn Ed. von Cents 4j. E eZlusftro“ 3. l Werth 3610 Æ dem Sieg

VI. Mai-Steeple-Châse. Preis 1500 M

von Tepper-Laski's 5j. - Hauptmann ke's 4j. F.-H. „Nahtwähter*“ fiel. Werth 1710 M der Siegerin,

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

tag, den 16. Mai

Länge gewonn Dift. 5000 y

¿ 113. Berlin, Mon 1887.

und Freikonservativen, nah Ablehnung des von Schenckendorff'-

F.-St. „Amanda“

so muß derselbe bei Packeten Siegelabdrüdcke der Abgeordneten beschlossenen Fassung genehmigt; desgleichen

gelmarken sind für den Vershluß zwar

lt fich deren Anwendung wegen ihrer

k über den Verkehr in der kanali-

Dresden, 14. Mai. (W. T. B.) Die heute 11 Uhr aus Berlin hier eingetroffenen Mitglieder sammtvorstandes des Re

dem Ober-Bürgermeister

Nichtamlkliches. Berlin, 16. Mai.

schen Antrages, den Antrag der Kommission an. Es folgte die Petition von Hausvrätern des Schulver- bandes Bullendorf und Herzogiswaldau in Schlesien, be-

nah dem Referat des Herrn Küper der Gesegentwurf, betreffend die Fürsorge für Beamte infolge von

tages wurden am Bahnhof Betriebsunfällen

Dr. Stübel und einer In der vorgestrigen

Deputation L

bis Frankfurt vom 1. bis 28. April paffirten die Haltung Frankfurt im gingen leer zu Berg 258, zu Thal 170,

beladen waren zu

ch die Prämieneinnahme auf 947 374 Æ gegen 839708 A, die Ausgabe an Retrocessionêprâmien abzüglih Storni gegen 432 206 M

Retrocessionâre 231172 M für Provisionen, Organisationen und Verwaltungskosten ebenfalls ab- züglich des Antheils der Retrocessionâre 168 071 gegen 134 817 A in 1885 verauêëgabt wurden. Die Prämien-

und Scadeareserve pro ultimo Dezember 1886 wurde

für eigene Rechnung auf 340 196 gegen 269 563 pro ultimo Dezember 1885 festgestellt, und \hließt die Feuerbrancke überbaupt mit cinem Gewinn von 35817 # Die Gefammteinnahmen der Gesellschaft betragen eins{ließlich 30 030 an Erträgen aus Geldanlagen, P gaebübren 2 211 922 M und die G \hreibung auf Mobilien 2 088 239 beiden Branwen in Höhe von 123 68 zunächst als Einlage in den Kapital-

ge’chleppt worden :

olicegeldern und Aftienumschreibe- die Kettenshlep

esammtauêëgaben infl. 304 4 Ab- é, jo daß sich ein Gesammtgewinn aus 3 ergiebt. Von diesem Betrage sind Reservefonds, sowie als Tantième Vorstand, Verwaltungsrath und Direktion 37 105 abzuseßtzen.

verbleibenden 86 578 & werden dem Dividenden-Aus-

bm, und zwar Weißflöße mit 19 998 cbm und Holländer- Tag 4,3 Flöße mit 924 cbm.

dem Gesammtverkehr der S{leuse Frankfurt = 758 579 Ctr. durch freifahrende Dampfer 346 410 Ctr. oder 46 9/0, im Strom zu Thal getrieben 221 216 Ctr. oder 29 °%0, 1 per 190 153 Ctr. oder 25 9% des Dur Pferde am 24. April ein Schiff mit 1800 gar nidt ins Gewicht fällt. furter S{tleuse von

: 1 758 579 Ctr. zu Berg und auf folgende Gegenstände:

zu Thal 75 221, Holzwaaren, S(nittholz, 44 444, Frucht, Mehl, Mais, Roggen, Ge

gleihungs-Fonds 26 578 4 zuertheilt, und die verbleibenden 60 000 M ß der Generalversammlung mit 30 X pro Aktie, utarischeu Einzahlung auf die Aktien, als Dividende Die Garantiemittel der Gesellschaf: be- Grundkapital 2 400 000 46, Kapital- Dividenden- Ausgleihungs-Fonds 97 798 4, netto 585 473

sollen laut Beschlu also 25 %% der stat zur Vertheilung kommen. stehen demna p Reserve 147 023 M,

3 230295 M

In der ordentlihen Generalversammlung des Westfälischen Gesellschaft, Decharge ertheilt. wieder mit einem er betrug ab

42 870, Thonerde Zucker zu Berg 58 Der Koblentransport Frankfurt 316 831 Ctr, und dur die S(leuse Okriftel 476 547 Ctr. Verkehr auf dem gesammten Main im Verbältniß welcher 1840 noch über 10 Millionen Centner betra mählich beruntergegangen ist, so daß im Jahre 1863 no und im Jahr 1878 nur noch 2413 000 Ctr. zu v sind, hat sich durch die Mainkanalisation bedeuten ge!/ammten Verkehr auf der Strecke vom Jahre 1878, am Main- Centner, steht in den ersten 828 517 Ctr. gegenüber, jeßt etwa 50 mal stärker zu erwarten, da und besonders nach

Lade- und Wschvorrichkun s{chwung nehmen wird. Ctr., welche in der Zeit vo Kostheim passirten ,

ro 1887 aus: Schaden-Reserve

RNhbeinisch- Llovd, Transport-Versicherungs-Aktien- wurde der Rechnungsabschluß genebmigt und die : Geschäftsbericht {ließt das Jahr 1886 ( heblihen Gewinn ab. Die Prämien-Einnabme züglih Courtagen, Rakatte und Storni 3008069 M An Rüverficherungs - Rabatte und Storni gelangten

abzüelich Courtagen, 1787234 M

6 Nückversicherer bei weiterem Æ in 1885 bezablt, und an Provisionen, tungsfosten abzüglich der Antheile déx 207 882 M. gegen 197 963 in 1885.

und Prämienreserve für eigcne Rehnung pro ultimo D find 505 220 Æ gegen 441 781 Die Gesammteinna an Erträgen aus

790 199 6 gegen 1 050 965 Organisations- und Verwal Rückversicherer 207 882 An Scaden- ezember 1886 _ pro 1885 zum Vortrag gebracht. me der Gesellshaft betrug einschließlih 51 119 M | ( Aktien-Umschreibe- die Gesammtausgabe influsive

Rüfselsbeim.

Geldanlagen, beim, und zwar für die Orte Eddersheim,

Policegeldern, 3500970 M und

zu Berg hat betragen:

lag bei der Berathung

ädtishen Behörden : h ftädtishen Behs die Theilung von

17.) Sißung des Herrenhauses (T) Sesehentwurfs, betreffend i Provinzen preußen, zu der Theilung des Kreises Pleschen in die Kreise chen und Jarotschin, ein Antrag des Herrn von Koscielsfi den Polizeidistrikt und die Stadt Zerkow, welche gemäß dem vom Abgeordnetenhause in der dritten Lesung gefaßten Beschluß von dem Kreise Wreschen abgetrennt und dein neuen Kreise Jarotshin zugelegt werden sollten, bei dem Kreise

Wreschen zu belassen. _—_

Herr von Koscielsfi bemerkte dazu, daß die Abtrennung von Zerkow in zweiter Lesung vom Abgeordnetenhause ab- gelehnt und erst in dritter Lesung beschlossen worden sei. é durch Auszählung ermittelt werden müssen, und es hätten sich dabei im Foyer des Hauses vor seinen Augen seltsame Vorgänge abgespielt, indem nämlich in gewaltsamer Weise Gegner der Abtrennung auf die andere Seite hinübergezerrt worden seien. Geheime Regierungs - Rath Dr. von Bitter, der gleichzeitig Abgeordneter, habe sich an dieser handgreiflihen Ueberzeugungsmethode e: _Redne warnte das Herrenhaus, Beschlüssen zuzustimmen, die in so wenig würdiger Form zu Stande gekommen wären. Regierung vertrete die Abtrennung des Bezirks Zerkow vom Kreise Wreschen lediglich in Berüsichtigung von Einzel-

begrüßt und nach der Ga et. Hier wurden dieselben von

fangen und dur die Ausftellung daselbst begaben fi mitglieder zum Diner, welches sie auf dem Belvedere _Bei demselben brate der Obe einen Trinkspruch auf den Präsidenten des Reichstag Lebterer mit einem Toast auf das Wobl der städ Dresdens und dec Stadt erwiderte. Fahrt nach dem Walds{lsßcdn un die Rückreise nah Berlin angetreten.

rtenbau-Auz- der Ausstellungs: eführt Nag einem die Reichstags der Brühl'i r-Bürgermei es aus, wel{en tischen Behörden Nach der Tafel wurde eine ternommen und sodann um 721 Ubr

treffend oie Heranziehung der Rittergutsbesißer zu den Schullasten. E

Die Kommission beantragte, die Petition der Königlichen Staatsregierung als Material für die zu erwartende, möglichst bald in die Wege zu leitende Schulgeseßgebung zu überweisen.

Der Abg. Knoch beantragte, die Regierung zu ersuchen, möglichst bald im Wege der Spezialgesezgebung die Beitrags- pfliht der Gutsherren entsprehend zu regeln. Q der Petenten sei um so berechtigter, als die Schullast immer mehr steige und es den Bauern immer shwerer falle, dieselbe allein zu tragen. Den Petenten würde damit nicht gedient sein, wenn fie bis zu einer allgemeinen Schulgeseßzgebung warten müßten.

Der Abg. von Meyer (Arnswalde) stimmte dem Antrage Knoch zu, zumal jeßt, nah Zustandekommen des Volks-Schul- [eistungsgeseßes die Gutsherren für Schulzwecke gar keine Lasten mehr hätten, abgesehen von den Beilasten, wo sie au nur das Holz zu fahren brauchten, Nota bene wenn sie Holz Eine Remedur liege gerade auch im aristokratischen Interesse des Großgrundbesizes, denn wenn der Großgrund- besiß keine Schullasten mehr habe, so müsse natürlich auch das Vokationsrecht desselben fallen. trag Kno. i :

Der Abg. Eberty sprach seine Freude darüber aus, daß man auc von der anderen Seite des Hauses anerkenne, daß die Großgrundbesißer zu Scullasten moralisch verpflichtet seien. Es sei shon ein Gewinn, wenn man das jegzige Verhältniß als einen Mißstand anerkenne. C legenheit erst zum Sessions{{uß zur Verhandlung komme, wo eine Erledigung ausgeschlossen sei. stimme er zu.

Der Antrag Knoch wurde sodann angenommen.

Ueber die Petition der Gemeinde Broich, Kreis Mül- betr. die Besteuerung des Eisen- bahn-Fiskus, ging das Haus zur Tagesordnung über, weil Seitens der Gemeinde Broich zur Zeit wenigstens der | genügende Nachweis einer Uebervürdung in Folge der Eisen- | bahn-Anlagen nit geführt sei. | Petition von i uhm in Wesipreußen um Aufhebung imultanshule und Wiedereinführung von kon- fessionellen Shulen wurde der Regierung zur Erwägung | Überwiesen.

Die Petitionen von pensionirten Volksshullehrern um Pensionserhöhung wurden durhch Uebergang zur Tages- ordnung erledigt, ebenso die Petition des Magistrats zu

Den lebten Gegenstand der Tagesordnung bildete der mündliche Bericht der Petitionskommission über die Petition enden des Rheinishen Bauern- er Ausdehnung der Sqchul- pflicht für die Kinder der ländlihen Bevölkerung der Rheinprovinz bis zum vollendeten 14. Lebensjahre.

Die Kommission beantragte durh ihren Referenten, Herrn von Wendt, die Petition der Staatsregierung zur Erwägung zu überweisen. 4 i

Herr von Schöning befürwortete eine motivirte Tages- ordnung, welche auf die in der Rheinprovinz bereits von den Behörden geübte milde Praxis Bezug nahm. A

Freiherr von Mirbach sprah h zu Gunsten des Kommis- sionsvorshlages aus und wünschte eine Beschränkung des shulpflichtigen Alters nah unten, den Wegfall des Beginns der Schulpflicht mit dem sechsten Lebensjahre und den Beginn erst mit dem Anfang des siebenten Jahres. :

Der Regierungs:-Kommissar, GeheimeOber-Regierungs-Rath Schneider, erklärte : Der leßtere Vorschlag habe schwere wirthschaft- liche Bedenken, doch werde die Unterrichtsverwaltung auch ferner wo und unter welchen Umständen Namens der

Kommission U P E zweistündigen des Freiherrn von Loë, -Vorsi

ie Gefammtladung vereins, wegen Beseitigung

, und zwar zu Berg 443 237 Ctr. und Hiervon wurden ges{chleppt durch die Kette 190 153 Ctr., zu Berg 189653, zu Thal 500 Ctr. freifabrende Dampfer 346 410 Ctr. Thal oder pro Tag 6 S tung Kostheim passirten 138, zu Thal 131, Gefammtladung betrug 1224347 Ctr., Berg 796756 und zu Thal 427 591 Etr.

geschleppt durch die Kette 438 301

Thal 13 009 Ctr., und dur freifa 317 261 zu Berg und 73 792 zu Tha 43 500 Ctr.

mit 22176 c flôße mit 2178 cbm oder pro

Terraffe einnahmen. , und durch zu Berg 251 784 und 94 626 zu chiffe mit 27 200 Ctr. Fracht. Die

678 Schiffe, davon gingen leer zu Berg Berg 195, zu Thal 214.

Der Wunsch

Im Deutschen Theater trat am vergangenen S Hausner aus Graz als Clarisse in dem Blumen Scauspiel , Der schwarze S(chleier“ vortheilhaft mit diefer Antrittsrolle ein. i in anerkennenëwerthes Talent,

tüchtige Schulung genossen bat : L recht erfreulihe Er- Wenngl.ih die „Clarifse“, als Neben- Gelegenbeit uftreten einen über- ihren fünstlerishen

t sie doch immerbin, um dem Fr elde den weiteren Leistungen derselben Die ungezwungene, natürliche Frische Clarisse eigen war, wirkte besonders

Hiervon wurden Ctr., zu Berg 425 301 und zu hrende Dampfer 391 253 Ctr., 3 [l oder pro Tag 24,2 Sdiffe mit Ferner passirten die gesammten Haltungen 102 FIôße

auf und führte ih re6t

Dame verfü Das Resultat habe

fortgeseßtem ernstem folge in Aussi{t stellt. Dame nit bietet, um dem Publikum glei bei diesem ersten ¿eugenden Eindruck von allen zu gewahren, so gen viele Freunde zu erwer mit Interesse entgegensehen. und Lebendigkeit, welche dieser angenehm ; Geschick und großer Wahrheit zur Ge verfügt nur über eine kleine Figur, Auftreten diesen kaum nennen Umstand, der jedoch s{chwerer ins Gewicht geprägte Dialekt der jungen Dame, und beeinträhtigt den Genuß, welchen das S in nicht unerbeblißhem Maße. Sollte Frl. Deutsche Theater in Berlin gew säblihste Sorge sein müssen Von dem Strauß- belmstädtishen Th abend als viertes Operette ,

Regierungskommissar,

Gesammtverkehrs. Ctr., welhes alfo Der Gesammttransport durch die Frank- zu Thal vertheilt sich Koblen zu Berg 316 831 Ctr., Steine aus den Obermain-Brüchen, Ziegelsteine, Werkstücke 162 674, Stück- güter zu Berg aus Mainz, Rotterdam, Amsterdam 75 96

betheiligt. ernstlich erwägen ,

Spezialfällen Dispensationen eintreten könnten. ne Unterrihtsverwaltung habe er sich gegen die Petition des Rheinischen Bauernvereins, sowie gegen den Kommis sionsantrag auszusprechen, und bitte, für den Antrag von Schöning zu sti An dem alten guten Brau, daß Abschluß des Schulunterrichts und Konfirmation zusantmenfallen, würde die Verwaltung und wohl auch der größte Theil der Mitglieder des Hauses nichts zu ändern wünschen. E

Nachdem noch Graf Brühl für den Kommissionsantrag eingetreten, wurde der Antrag von Schöning angenommen.

Damit war die Tagesordnung erledigt.

Der Präsident, Herzog von Ratibor, gab nunmehr die übliche Geschäftsübersicht.

Herr Dr. Baumsiark sprach dem Präsidium den Dank g der Geschäfte aus, und die Mit- |

Er empfehle daher den An-

et 9 968, Eisenerze Reifen, Faßdauben zu Thal ríte za Berg und- zu Thal zu Thal 20100, Stückgüter zu Thal 13 371, zu Berg 800 und Bier zu Thal 590 Ctr. n: durch die S(leuse durch die St{leuse Höchst 349 229 Ctr.

stung gebracht. Frl. H welche jedoch durch gewandtes el vergessen läßt; ein t, ift der allzurtark aus- wirkt geradezu störend piel der Gastin gewährt, Hausner dauernd für das onnen_ werden, so wird es ihre haupt» , zunächst diesem Uebelstande abzuhelfen,

Cpflus, welcher jeßt im eater absolvirt Werk des beliebten Komponi zur Wiederaufführung.

es etwas nüternen und eintönigen Librettos;, „welche in fast ununterbrochener Reihenfolge eit und eine angeregte Stimmung, wie ge- eiteten, verhalfen der musikfalisch rei

ten Operette zu einem recht lebhaften E höher zu säßen ist, als der Reiz der Neubei rung war übrigens gelungene, da die be- en worden waren. Frl. Stubel en Phasen ‘mit Geschmack und

Nachdem der Präsident, Herzog von Ratibor, die Aus- führungen des Redners als parlamentarisch unzulässig gerügt hatte, erklärte der Minister des Jnnern, von Puttkamer: Ein Versuch, auf die Meinung und Abstimmung des Herrenhauses dur Bezugnahme auf Vorgänge im anderen Hause einzuwirken, sei ihm in dieser Weise noch nit vorgekommen. Wenn der Vor- redner so wkit gehe, zu behaupten : es sei ein Beschluß im anderen Hause durch äußere Gewalt zu Stande gekommen, dann verlasse er damit vollständig den Boden, von welchem aus das Verhältniß der beiden Häuser betrachtet werden müsse. (der Minister) sei der Meinung, daß diejenigen Mitglieder des anderen Hauses, welche der Vorredner etwa unter das Richt- beil seiner Kritik genommen habe, ihn höhst wahrscheinlich persöônlih zur Verantwortung ziehen würden, Volksvertreter könne den Vorwurf, besseres Wissen nmen gezwu worden sei, ruhig hinnehmen. Jhm (Redner) fehle für diese Art der Behandlung jeder zulässige Ausdruck, und kein Gentleman könne sie sich gefallen lassen. Er sei auch sehr begierig, ‘wie dem Vorredner der Versu, seine Behauptungen zu beweisen,

êwerthen Ma Er bedauere, daß diese Ange-

derselbe w Dem Antrage Knoch

er augenblickliche zu dem früheren, gen bat und all- 4 235 000 Ctr. erzeihnen gewesen 0 d gehoben. Dem Zwischen Frankfurt und Mainz Zollamt in Höft festgestellt auf 219 639 28 Tagen des April 1887 ein Verkehr von so daß hiernah gerechnet, der Verkehr \chon als im Jahre 1878 geworden ift. m Ausbau des Frankfurter Hafens erstellung von den Anforderungen genügenden gen der Verkehr noch einen weiteren Auf- Von der Gesammtladung von 1 224 347 m 1. bis 28. April cr. die S(hleuse

| heim a. d. Ruhr,

riedrich-Wil- ngte am Sonn- sten die reizende Die Musßik wirkte

| des Hauses für die Leitun ) | glieder gaben diesem Dank durch Erheben von den Sizen | Ausdru. : : S

Der Präsident, Herzog von Ratibor, dankte seinerseits | für die ihm gewährte Nachsicht und Unterstüßzung und schloß | alsdann die Sibung mit einem Hoh auf Se. Majestät den | Kaiser und König, in welches das Haus begeistert dreimal | einstimmte.

Schluß 31/2 Uhr.

Op Cagliostro*“ frisch und lebendig trotz d die munteren Tanzweisen, erflangen und Fröblichfk wöhnlich, um si verbr statteten, leihtbeschwing der um fo

Werke nicht

währtesten

fatholishen Familienvätern aus der dortigen daß er durch äußere gezwungen

mehr anhafîtet.

und in allen Theilen wohl V ; glieder dazu herangezo lang und {pielte die „Lorenza“ in a

Die Auffüßh

zwishen Flörsheim und Kostheim

für die. Zwischen

Fabriken und Oelmüblen bei Hattersheim,

Zwischen Höchst und Ok

an Abschreibung Conto 3296 755 M, 204 214 A Von diesem Betrage sind zunächf Kapital-Reservefonds, sowie als Tantième an rath und Direktion 61 264 M verausgabt,

dem Dividenden-Ausgleichungéfonds 4014 138 936 X laut Beschluß der Generalv Aktie, also 28 9, Dividende zur

und Mobilien-

t als Einlage in den Vorstand, Verwaltungs- während von dem Rest M überwiesen wurden und L i er]jammlung mit 84 o der statutarischen Einzahlung auf die Akt Vertheilung kommen.

Seit dem Bestehen der von 19 Jahren, kamen im G ausgegebenen

Immobilien-

ein Uecbesf und eingeladen.

Farbwerke bei Höchst, die Stadt Höchst fo bach und Sindlingen, betrug der Güt 200846 Ctr. ; für die in dem Monat April

Griesheim und Niederrad 73 238 Ctr.

Kostheim vom Main 488 106 Ctr., so daß 758 579 Ctr. kommen. Hamburg,

Gesellschaft, also in dem Zeitraume anzen 300% der Baareinzablung auf Vertheilung.

Im weiteren Verlauf der vorgestrigen (55.) Sißung des Hauses der Abgeordneten fam f zur- Berathung die Petition des Vorstandes des Rheinischen Bauernvereins um Abkürzung des Shulbesuches für die Kinder der ländlichen Bevölkerung durch Be- seitigung der Ausdehnung der Schulpfliht auf das vollendete vierzehnte Lebensjahr. E

Die Kommission {lug vor, da nah der Erklärung des

Das Verfahren desselben halte er für einzig in seiner Art und hoffe, es werde auch einzig bleiben. Gegen den Vorwurf, daß die Regierung Einzelinteressen berücsichtige, müsse er, der Minister, dieselbe aufs Allerentschiedenste ver-

Die Rolle des un gelingen werde. Stefan“ fand in Hrn. Weidmann ei blütigen Vertreter. Den ,Cagliostro“ spielte

nebmer Maske und feiner Berechnung;z einen ta errangen außerdem Frl. Schmidt und stattete die alte von jugendlichem Liebe ebensoviel draftischen Zügen wie treffen punkt erreihte ihre Darstellung in dem Hr. Steinberger mit großer

heiterer Grazie. Lößen um Gewährung einer Beihülfe aus Staats- zur Unterhaltung gymnasiums oder Uebernahme der Anstalt dur den Staat.

Die Petition der Kirchenräthe der reformirten Gemein- den in Ackel u. a. O., betreffend Wahl der Volks-

shullehrer, wurde der Regierung zur Berücksichtigung über-

garischen Leibgardisten „Graf wandten und heiße r. Szika mit vor- rfen Heiterkeitserfolg Hr. Steinburger. Frl. Schmidt sjehnen erfüllte Wittwe mit dem Humor aus ; den Höhe- Duett des zweiten Aktes, an Verve partizipirte, und welches

en Amóöneburg, Okriftel und Flörs-

Raunheim und die wurden 94 179 Ctr. aus- riftel, und zwar für die wie die Ortschaften Kelster- ütertran8port auf dem Main Farbwerke Höchst wurden allein 127 318 Ctr.

dortigen Pro-

Ein Antrag auf Schluß der Debatte wurde angenommen. Herr von Koscielski nahm darauf in einer thatsählichen Berichtigung das Recht in Anspruch, allerdings der Regierung

: t t. Endlich kommen auf den Verkehr zwischen Frankfurt und Höchst für die

S B)

verfügt die Gesellschaft über und Dividenden-Ausgleihungsfonds von 136 leisteten ftatutacisden Einzablung.

schaft bestehen pro 1887 aus: Grun 538411 M, Di Prâmien- und

einen Kapital-Reserve- %%o der auf die Aktien ge- Die Garantiemittel der Gesell- ; dkapital 4 962 000 4, Kapital- videnden-Ausgleihungsfonds 138 212 4. e netto 505 220 Æ, zuiammen 6 143 843 M

„Wieland*“ der Aktiengesellî in New - York eingetroffen derselben Gesellshaft hat,

Schadenreserv Scilly passirt.

Hamburg-Amerikanishen P chaft ift, von

Regierungskommissarius von dem Minister die generelle Rege- lung der Verhältnisse für die Rheinprovinz in Aussicht gestellt sei und eine milde Praxis in dieser Beziehung bereits geübt werde, über die Petition zur Tagesordnung überzugehen.

Der Abg. von Schenckendorf beantragte einfah Uebergang zur Tagesordnung. i E

Der Abg. Seyffardt (Magdeburg) empfahl diesen Antrag, da der Kommissionsantrag jener Petition viel zu viel Ehre

den Vorwurf machen zu können, daß sie Einzelinteressen be- rüdsihtige; der Minister habe dann das Recht, gegen diesen Vorwurf aufzutreten. : i

Der Regierungstéommissar, Geheime Regierungs - Rath der Behauptung des Herrn von Koscielsfi, daß er (der Regierungskommissar) sich an der thatfächlihen Nöthigung verschiedener Abgeordneter be- theiligt habe: er (Redner) habe zunächst nit die Ehre, den

Damit war die Tagesordnung erschöpft.

Der Präsident gab hierauf die übliche Geschäftsübersicht über die abgelaufene Session.

Der Abg. Dr. Windthorst bat das Haus, am Schluß seiner Verhandlungen eine Pflicht zu erfüllen, nämlih dem ‘räsidenten zu danken für die unparteiishe und umsihtige eitung der Geschäfte. Zum Zeichen dieses Dankes bitte er die von den Säiten zu erheben.

denn auch wiederholt werden mußte. nah jedem Akte des lebhaftesten Beifalls brachten die den Darstellern gezollte

e Vorstellung erfreute si , Und wiederholte Hervorruse Anerkennung noch zu besonderem

Ortschaften Schwanheim, L 8 Diervon waren 32 389 Ctr. Gesammtsumme der zwischen Frankfurt und ein- und ausgeladenen Güter betrug somit auf den Verkehr durch die Frankfurter Schleuse

Victoria- Theater. . von Bitter äußerte

i Von beute ab treten, wie alljäbrli6, so auch bei den Auffü

ührungen von „Frau Venus“ sodaß das Parquet 3 Æ fkostet und die anderen Verhältniß modifizirt sind.

O Sommerpreise ein, ostdampfer Preise in gleidem

acketfart- Abgeordneten, si

Hamburg kommend, vorgestern Abend Der Postdampfer „Gellert“

von New-York kommend,

(W. S: B)

__ Brüssel, 14. Mai. Koblenbassin streikenden Grubenarbe heute wieder aufgenommen.

(W. T. B.) Die in dem mittleren iter baben die Arbeit Charleroi ge-

Boubier bei

(W. T. B.) Die Vorräthe von belaufen \sich auf 872 109 Tons gegen Zahl der im Betrieb befindlichen

„Thalia* ist gestern NaGmitta aus Alexandria bier eingetroffen.

„Pembroke- Castle“ mouth abgegangen und der auf der Heimreise Lissabon passirt.

Sanitätswesen und Quarantänewesen.

1 Dagegen wird aus daß 300 Koblenarbeiter von der Grube die Arbeit niedergelegt haben.

Glasgow, 14, Mai. Robeisen in den Stores 753 922 Tons im vorigen Jahre. Hochöfen 81 gegen 90 im vorigen

New-York, 14. Mai.

(W. T.

Castle-Dam

anthue. Die Anforderungen an den Schulbesuch seien in den Rheinlanden ohnehin schon niedriger als im Osten. l Annahme der einfahen Tagesordnung solle das Haus jede Verantwortung dafür ablehnen, eine Verkürzung der Scul- zeit und damit eine Verringerung der Schulbildung herbei-

Lerrn von Koscielsfki zu kennen. Der ganze Vorgang reduzire nh in scerzhafter geordneten mehr als 200 Personen auf einen ganz g engen Raum zusammengedrängt andere beim Arme gefaßt worden sei.

(Die Mitglieder des Hauses erheben sich.)

Köller dankte für das freundliche Wohl- wollen, welches das Haus ihm in diesem Augenblick, wie die anze Session hindur, erwiesen habe, und dankte noch ins-

Im Kroll’schen Theater kam am Sonnabend zur ersten Auffübrung in dieser Saifon und Solopartien einen sebr erfreu- neue Mitglieder der Sommer- Kräfte bezeicbnet werden

lieblibe Oper „Martha“ hatte bei vortreffliher Be lihen Erfolg. Wieder traten einige oper vor das Publikum, wel{e als tüchtige

B nch darauf, Der Präsident von heute früß seßung aller

eine oder

L D Lloyddampfer Wenn er (Redner) ih

g mit der ostindis{-chinesishen Post

B.)

Mittel-Amerika.

(W. T. B.) Der Werth der in übrten Waaren betrug 7 775512

der vergangenen Woche eingef 9 443 Doll. Der Werth der Einfubr

davon für Stoffe 1 69 in der Vorwoche betrug 91

Die Regierung des vom 28. März 1887 die amerikanis

reistaates Nica erfügung über 11 483 Doll,

‘A

hen Häfen kommenden Schiffe (vg

für Stoff davon 1 420 527 Doll. Ï ofe. E von füdamerika

Submisfionen im Auslande. Hafen Corinto gestattet,

folgender Weise abgeändert: Den chen Häfen kommen, wird d

wenn sie reinen

I. Spanien. im Bureau des Tefe de la Seccion glih spanische Post- und Telegrapben-

und si einer in angemessener Entfernun

1) 6. Juni, Nahm. 2 Ubr, Untersuchung unterwerfen.

de Telégrafos in Madrid. Köni

Lieferung von 20 000 anschlag 35 Centimen für de Näheres an Ort und Stelle.

2) 7. Juni, 2 Uhr Nachm. Telegraphendirektion.

Trägern zu Telegraphenzwecken. Vor- Kaution 10%/6 der Lieferungs-

, ebendaselbft, spanishe Post- und

Verlin, 16. Mai 1887. Die erste englische Post vom 15. Mai

ug mit 76 Minuten Versp

Lieferung von 20 C 00 Porzellanisolatoren. Vorarschlag 90 Centimen für den Isolator. eres an Ort und Stelle.

II. Brasilien. öffentlihen Arbeiten der Provinz Rio

Pet ing der Erleuchtung der Provinzialhauptstadt Nitheroy

gefahren ist.

Die Rennen zu Ho I. Oberbof-Renn Hrn. Ulrih's 3j. F.-St. „Lucretia“ 1. Hrn. O „Amoroso“ 2. Frhrn. E. von Leicht mit dreiviertel

Kaution wie zu 1.

; Preis ; Direktiort der de Janeiro zu Rio de Janeiro. : eMorgenstern® 3.

ppegarten begannen gestern mit:

. Oeblschläger's kfenhausen's B ängen gewonnen.

F:

2325 M der Siegerin, 325 dem Zweiten Ebrenpreis

Nähere Bedingungen in portugiesi des „Reichs-Anzeigers“.

Verkehrs - Anstalten. (W. T. B.) Die Poft von dem

abgegangenen Reichbs-Postdampfe München ein

sher Sprache in der Redaktion Henckel-Rennen. u! ( trn. Ed. v. Oppenheim's 3jähr. b künstler“ 1. Hrn. R. Gr. A. Apponvyi's 3jähr. br. H. „Florenz* um einen Kopf herausgeritten. 2987,50 M dem Zweiten.

I1T. Verkaufs-Rennen. Capt. Joë's 5 j. br. St. „Almania

am 13. April vonS hanghai r „Bayern“

) ist beute früh getroffen und gelangt für Berlin am

17. d. früh zur

darüber Klage geführt, daß die aus Deutsch- bäufig ungenügend verpackt und ß in Folge deffen der Inhalt der

Im Auslande wird land berrührenden Poft mangelhaft verschlossen seien und da

Siegte leiht m in der Auktion für 1750 von

v. Mollárd’'s Z3jähr. br. H

esondere Denen, die ihn bei der Besorgung der Präsidial- eshäfte stets auf das bereitwilligste unteritüßt haben, seinen eiden Kollegen im Präsidium, den Schriftführern und den Quästoren. Zum Schluß forderte derselbe das Haus auf, wie immer die Sizungen mit dem Ruf zu beschließen, der jeder Zeit den Anfang und den Schluß der Verhandlungen be- zeichne, mit dem Ruf: Se. Majestät der Kaiser und König, unser Allergnädigster Herr, lebe h

Die Mitglieder des Hauses stimmten dreimal lebhaft in Schluß 3 Uhr.

dürfen und neues Zeugniß für die Geschicklichkeit ablegen, mit Saisongesellshaft ir erwähnen zunächst Fr. welche über eine sehr 1d große s{auspielerishe welche die Titelrolle sang, ift ja sie hat vorgestern t und für ihre s{chöne

selbst unter denen befunden haben sollte, die daran betheiligt gewesen er entsinne sih dessen durchaus nicht jo fönne dem durchaus kein Gewitht beigelegt werden, denn jeder Ab- geordnete wisse genau, wie er zu stimmen habe. Es habe also au keine Veranlassung vorgelegen, ihm als Regierungskom- missar einen derartigen Vorwurf zu machen.

Nachdem ein erneuter dankte Herr von Koscielski

i, .) Der Castle-Dampfer ift auf der Ausreise am Freitag von Darth- pfer „Roslin Castle“ bat beute

Der Abg. Dr. Freiherr von Schorlemer-Alst trat für den s Der Vorwurf gegen leztere, daß man der Petition zu viel Ehre anthue, sei ungerechtf-rtigt ; die Kommission habe die Pflicht, jede Petition eingehend zu prüfen und darüber zu berichten. Daß eine leichtsinnige Agitation durch den Bauernverein getrieben i 6 bewieseu. Die Petenten wollten weiter nihts, als daß nicht in jedem Falle ein Kind, welches die nöthigen Kenntnisse bereits in einem Alter von 13 Jahren erlangt habe, noh darüber hinaus unnüg in der Shule gehalten werde. sei aber auch die Ansicht der Regierung, denn deren Vertreter habe erklärt, daß demgemäß verfahren werde. es punkten entspreche auch der Antrag der Kommission, den er bitte anzunehmen. : U

Der Abg. Dr. Langerhans meinte, es sei höchst unrecht, die Forderungen der Volksshule zurück)hrauben zu wollen, er schließe sich deshalb dem Antrage Schentendorff an.

Der Abg. von Schenckendorff begründet: seinen Antrag mit dem Hinweise, daß man nicht an den Sgule rütteln solle. Die ganze Petition sei ) hier im Hause vertheidigt worden; wirkliche Gründe habe man nit angeführt; auch die Petition enthalte solche ni ht.

Der Abg. Dr. Windthorst hielt dafür, daß man über eine Petition, welcher 25 000 Personen ihre Zustimmung ge- geben haben, doch niht leihtfertig fortgehen dürfe. deshalb, den Kommissionsantrag anzunehmen. 4

Der Abg. Dr. Freiherr von Schorlcmer-Alst wandte si gegen die Ausführungen des Abg. von Schenckendorff. Wie die Verhältnisse augenblicklich lägen, sei es an / / Verbot zu erlassen gegen das Arbeiten von schulpflichtigen Kin- dern in Fabriken. Es gebe immer noch

seitig und werthvoll zu gestalten weiß. Garjo-Dély (Nancy), e sympathische, kräftige Altstimme gebietet un Gewandtheit besißt. längst als ausgezeichnete Künitle wieder ihr reibes Talent vo Gabe den fräftigsten Beifa Dame ftand der Lyonel des Nebuschka, welher den Plum schon am ersten Opernabend unbedingte sih wieder als ein bumorvoller und bega währt. Von den übrigen Herren, Friedrichs (Sir Tristan) und H ¿zu erwähnen.

als sonft b wohlgelungene beze besuht und die Besucher gaben ihrer in wiederholten Hervorrufen und leb Theater. Troubadour“ wirken neben Fr. Carl und Fricke als Manrico und Luna, In der „Traviata*, worin am MittwoG italieni’che Gaft aus Mailand, Sgra. B Wodicka den Germont und Hr. Alma den Alfr wird „Martha“ mit Fr. Grossi in der Titelrolle wi neuer Tenorist,-

diesem Abend de

eiß. ein. O E Antrag der Kommission

Fr. Grofsi, rin bekannt, (l zur Geltung gebrach erdient und gefunden. Neben di Hrn. Alma gleichwerthig, aber auch und welchem wir als Mephisto Anerkennung zollen mußten, hat ck begabter Darsteller und Sänger be- die ihr Debut hatten, haben wir Hrn. ind Hen. Krämer (der Richte Im Ensemblespiel mate si eine emerklich, so daß die eihnet werden darf.

S@hlußantrag abgelchnt worden, keineswegs

dem Hause, daß es dur Ab- chlußantrags ihm gestattet habe, dem Regierungs- Er habe allerdings auch nicht die Ehre gehabt, ihn zu kennen, aber er habe aus den Verhand- lungen beider Häuser gewußt, wer er sei. Er ih gesehen, daß der Regierungskommissar in der gekenn- zeihneten Weise vorgegangen sei. Es möge ja Scherz gewesen fein, aber selbst einen solhen Scherz von Seiten eines Herrn von solcher Stellung sehe er als unberehtigt an. Er fönne h auf das Zeugniß vieler namhafter Abgeordneten berufen; natürlich werde er fih sehr woh! hüten, hier die Namen zu nennen. Dieselben hätten laute Ausdrücke der Empörung von Ein bekannter Führer einer großen Fraktion dabe für diese Vorgänge einen sehr wenig shmeicelhaften Einer Auseinanderseßung hierüber sehe Die Herren, die so gehandelt hätten, gehörten nicht zu seinen Bekannten, könnten natürlich i ihn belangen wolle,

ua bat durch Beschluß ués{Gluß aller von süd- l „R.-A.* Nr. 79 vom Dampfern, welche ird der Zutritt zu dem Gesundheitspaß besißen g vom Hafen vorzunehmenden

lehnung des S

diesen Ruf ein, tfommissar zu antworten.

ket spielte,

Die vorgestern Nachmittag abgehaltene Shlußsizung der vereinigten beiden welcher der Vize-Präsident des Staats-Ministeriums, Minister des Jnnern von Puttkamer, der Minister der öffentlichen Ar- beiten, Maybach, der Minister für Landwirthschaft, Domänen und Forsten, Dr. Lucius, der Justiz-Minister Dr. und der Finanz-Minister Dr. von Scholz, um 4/, Uhr von dem Präsidenten des Herrenhauses, Herzog von Ratibor, eröffnet. Vize-Präsident

Er habe ausdrüdck-

Häuser des Landtages,

r) noch lobend Diesen Gesichts-

‘ine fleißige Regie anze Aufführung als eine as Theater war sehr gut

ceude über die gute Darstellung em Beifall UE s

er morgigen rung des otta Groffi die Hrrn. Bandrowtki fowie Fr. Garss als Azucena mit. zum erften Male der endazzi auftritt, singt Hr.

m Donnerstag

Î ederholt. Ein

Hoftheater in Neustreliß, wird an

Friedberg beiwohnten, wurde

ist ausgeblieben,

erorderungen der ätung aus Ostende ab-

nh gegeben. öst leichtfertig

des Staats-Ministeriums, Puttkamer, verlas darauf folgende Allerhöchste Botschaft (die Anwesenden erhoben sich von ihren Pläzen): Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen 2c. haben auf Grund des Artikels 77 der Verfassungsurkunde vom 31, Januar 1850 den Vize-Präsidenten Unseres Staats-Ministeriums von Puttkamer beauftragt, die gegenwärtige Sitzung der beiden äuser des Landtages Unserer Monarchie am 14, Mai d. I. in nserem Namen zu {l | Gegeben Berlin, den 13, Mai 1887, Wilhelm. Gegengezeichnet vom Staats-Ministerium.

Ausdruck gebraucht. er mit Freuden entgegen. 2090

r. Polte, vom Wer aber auch

dazu gehören. L dem stehe er stets zur Verfügung. /

Der Antrag von Koscielsfi wurde hierauf abgelehnt und eilung des Kreises Pleschen gemäß den Beschlüssen des anderen Hauses genehmigt, desgleichen die übrigen Kreis-

06 1B! V m R N t 4E: I h S

Redacteur: Riedel.

Verlag der Expedition (Schotz). druckerei und Verlags-Anstalt,

M Dist

r. H. „Tausend: reigeift * Z, tem Kampf

gezeigt, ein

Das Geseß selbs wurde shließlich en bloc angenommen.

3. Na s{hâr In einmaliger Schlußberathung wurde sodann der Ge set-

Drudck der Norddeutschen B ewissenlose Eltern

rth: 7987,50 M dem Sieger, Preis 1500 # Dift. 1400 m.

und erklärte im Allerhöchsten Auftrage die Session des Land- tages der Monarchie für geschlossen.

Der Präsident, Hoch auf Se, Maje

Berlin SW., W

elmstraße Nr. 32.

Fünf Beilagen (einshließlich Börsen-Beilage),

genug, die jede freie Minute, welche die Schule dem Kinde ge- währe, dazu ausnußten, dasselbe in der Fabrik arbeiten zu lassen. Andererseits sei es auf dem Lande für Eltern einé el, fremde Leute annehmen zu müssen, während

éntwurf, betreffend die Abänderung der Verord- über den Verkehr uf den Kunststraßen, und der Kabinetsordre vom 12. Apri! 1840, betreffend die Modifikation des §8. 1

nung vom 17.

erzog von Ratibor, brachte hierauf ein

* 1. Hrn. G. Sear's a. br. W en Kaiser und König aus, in

Gr. Solms-Baruth's 3 j. F.-H. „Gallmännel“ 3. it zwei Längen.

harte Maßre

Werth: 2100 Æ der Siegerin, welche Herrn Long gefordert wurde.

welches die Anwesenden dreimal lebhaft einstimmten.

sowie den Sommer-Fahrplan für den B Schluß 4 Uhr 38 Minuten.

ie geeignete Arbeitskraft darböten. Eisenbahn-Direktion Elberf

Die Diskussion wurde nunmehr geschlossen und nahm das Haus gegen die Stimmen der Freisinnigen, Nationalliberalen

1839 wegen | ihre Kinder

Verordnung 1 Verkehrs auf den Kunstsiraßen, nah dem Bericht des errn von Waldow-Reitenstein unverändert in der vom Hause

T ver Königlichen