1887 / 116 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 20 May 1887 18:00:01 GMT) scan diff

F s

anae c R ame Sani i i

genommen.

prämiirte Entwürfe

1964543 MÆ, 610 Sterbekassenversiherungen über 239650 4, 58 Rentenversicherungen über eine jährlihe Rente von 28771 M Gegen Unfall waren am S({hlusse des Jahres 1886: follektiv 10 464 Per- fonen mit 23 176 782 G, individuell 4061 Personen mit 48 766 488 M und 23 000,4 jährlihe NKente, auf Reisen 207 Personen mit 3 300 895 M versichert, Die Gesammt-Prämien-Cinnahme betrug 959 294 4, die Gesammt-Einnahme 4 247 196 4, die G der Gewinn also 20082 Von 1 überwiesen worden 2008 Æ, und der verbleibende Rest von 18 073 4 wurde auf neue Rechnung vorgetragen.

Gewinn Verficherten wurde eine Gewinnrg 37 übe wiesen, welches die Vertheilung einer gleihen Dividende wie im

und Wechselbank 1. Juli d. J. gekündigten 4 9% Bank- Obligationen, dergleichen 34 %/9 zrm Pari-Cours an. se : gationen unterliegen gegenseitig freistehender einjähriger Aufkündigung, und sind demnach als feste, kündbare Geldanlage zu betraten.

Wien, 18. Mai. (W. T. B.) Durx-Bodenhacher Eisenbahn be lung die Vertheilung einer Dividende vo

Vorjahre in Aussicht stellt.

Die Bayerische Hypotheken-

bietet den Besitzern ihrer per

Gescbäftsjahr vorzuschlagen.

Liverpool, 18. Mai. (W. T. B.) Zu der heute eröffneten Auktion indisher Wollen waren 2 209 Ballen angeboten. Es herrschte mäßiges Angebot für gute weiße und gelbe Wollen wie bei der leßten Auttion, ordinäre eher \{chwäer.

radford, 19, Mai. (W. T und Mohairwollen fest, Garne un

aus New-York ist der Dam

Hamburg, 18. Mac.

„Oungaria* der Hamburg-Ameri Aktiengesellschaft hat, von West-Indien kommend,

Der Postdampfer Packetfahrt-

Lizard passirt.

Hamburg, 20. Mai. (W. T. B.) „Rugia“ der Hamburg-Amerikanischen ) Aktiengesellschaft ist heute früh 2 Uhr, von New-York kommend,

auf der Elbe eingetroffen.

Triest, 20. Mai. (W. T. B.) L mpf „Vorwärts“ ist gestern Nagmittag aus Konstantinopel bier ein-

getroffen.

London, 18, Mai. (W. T. B.) Der Castle-Dampfer „Roslin Castle“ ift heute auf der Heimreise in Plymouth

angekommen.

19. Mai. (W. T. B.) Der Uniondampfer „Spartan* ist gestern auf der Heimreise von Capetown abgegangen. London, 20. Mai. (W. T, B.) „Atbenian* hat auf der Heimreise geste

Sanitätswesen und Quarauntänewesen.

Portugal. Dur cine unterm 11. Mai 1887 Königlich portugiesishen Ministeriums

von Buenos

2. April 1887.)

Visite in Fortfall gekommen.

Dänemark. Nach der durch Bekanntmachun Ministeriums vom 5, Mai 1887 e

für Schiffe aus siziliani zwischen dem Kap San M an deren Stelle die ges volizeilihe Untersuchung

bezeihneten Hafenpläten kommen:

und der französisen Grenze, den Argentinishen Republik, Tunis

Veida in Marokko, Rio de Jane in Japan.

Kleider, Betten, Lumpen aller samkeit gegenüber den Schiffen Sizilien, Paraguay, Uruguay, Oesterreih-Ungarn und d brauchter Leinwand, Klei von Rio de Janeiro und Havana.

Der Centralverein und Kanalschi Prof, Sélbtie

rof. ihting-Ver S Dresden ab. Derselben wohnten u. A. aus dem Rei Eisenbahnen, aus dem sächsischen V dec Dresdener Behörden,

treter der Dresdener

ür Hebung der deutschen Fluß- riS diesjährige Beneralversammlung, ittwoh unter Vorsitz des des Helbig'schen Etablisse- Geh. Reg.-Rath Rösing General-Direktor der sächsischen Geh. Meg-Ra s cis don E Plani erium, adtra ösenberg Bie Stadtrath Scharf-Leipzig,

bezw. Leipziger und Breslauer kammer, und der Oberälteste Gasse von der Dreédener Auch der bekannte Volkswirth Regierungs-Rath rofessor Dill-Berlin und andere Männer der Wissen- n er]chienen. Professor Schlichti lung mit einem kurzen Ueberblick über die ohne déssen reiche Thätigkeit der Stand der hl kaum auf seine jetzige Höhe gela : ahr sei dank der Fürsorge der Staatsregierung retbes gewesen. Der Oder-Spreekanal sei in der Ausfü die Vorverhandlungen für den Rhein- Der Redner verwies Mainstrecke und auf und {loß mit der den volkswirt fördern zu hel kammer begrüßte sodann deren T Versammlung, daß die Verhandlungen für fahrtsinterefsen

Tagesordnung des am 1 Dresden, im Weißen vierten deutschen Tapezier«- T dürften sch ho

17. und 18.

ig's tablisenient fti S,A

Täshner-

es umfaßt 22 interessante Debätten éntsvinn hében wir- hervor: Bericht über die an Se. tete ‘Immediat-E er-Vereins. Die

Majéstät e enz d s Pa g auf sämmt,

esammt-Ausgabe 4 227114 M, abe inbetreff ‘der Konkurr i eservefonds dehnung der Unfallverfiherun tent m Meservesond liche Betriebe im deutschen Sattler-, Riemer-, Täschner- Der Befähigungsnachweis. Maße und Preis-Kalkulationen. i ständige Tagesordnung t, von welch

blatt für Wagenba

Den mit Anspruch auf

rate von 37 370 Æ über- nennungen,

Fahshälen u der Verbandsz die Expedition derselben (Cen Berlin 12 8W, Kocstraße 36) gratis und franko ab

Rothenburg ob' der Tauber. sem Jahre wieder 2 Aufführungen des histor t, am Pfingstmontag, 30. Mai, und Kirhweih-Sonnt Um den Gästen von auswärts den Besuch zu erlei Königliche General-Direktion die Einlegung von entsp montag: von Würzburg

ling8pfliht

Probenummern d

. w. Die voll

innung bei. ng veröffentli

von Studnit, schaft waren

eröffnete die Versamm- estrebungen des Vereins, Wasfsétstraßen in Deutsch- Besonders das ein ret erfolg- hrung begonnen, Emskanal seien dem Abschluß nahe. sodann noch auf die Eröffnung der fkanalisirten die erfolgreichen Arbeiten des Wiener Kongresses Bitte, die Bestrebungen des Vereins und damit hschaftlihen Wohlstand des Vaterlandes au ferner Im Namen der Dresdener Handels- und Gewerbe- stellvertretender Vorsißender, Konsul und gab dem Wunsche j den Verein wie für die Schiff- recht ersprießlich sein möhhten. odann als General-Sekretär den Jahres- t der Verein zu Mitgliedern 38 Magistrate, 37 Vereine und Gesellschaften und 448 Einzel- geschlossen haben si

vereine, darunter der westdeutshe mit 3500, d der Roftocker mit 118, der Lübecker mit 112 gliedern. Durch den Tod verlor der Ve und Baurath Röder, Beide frühere Vorsitzende des Vereins, und den Kaufmann Zaller, Mitglied der Revisionskommission. wurden 8 Aus\{ch

Organisation des Betriebsreglements, die Re Artikel 5, der Etat der Wasfserbauten, Berlins und eine Reihe technischer Fragen Leider ist das Projekt des E Verein von Beginn an beschäftigt, noch im lichung nahe. seiner Verwirklichung entge der Rostocker Schleuse we Ausfichten für den Elb j die Provinz Lauenburg interessiren. In Ostfriesla ftlihe Ministerium bemüht, den Bau der der Swiffahrtweiter zu führen.

chiffbarmahung der Fuld ! ung der Oder aufwärts von B Verbindung des Flusses mit der Donau.

wahrscheinlich s{chon demnächst den betheiligte Vorlagen zugehen. Das Kanalprojekt „Donau- Terrainshwierigkeiten wegen noch nit weiter fördern gebiet trägt man si ernitlih mit dem Gedanken eine ch für den Rhein liegen zwei Projekte v peter oder Ludwigshafen, der Umstand, der Projekte nit ache hinderlih gewes, der Stromregulirun anlangt, fo ist daëselbe leid riger Wasserstand und mangel das sind die Signaturen desfel nenshiffahrt eine

Diese Obli-

Wie bekannt, storishen Festspielz ag, 12. Juni

chtern, hat di:

l Abfahrt früh 5,19 ationen. Ankunft in Rothen j Verbindung von Nürnberg findet mit dem fahrplanm 9 Uhr früh statt. Für die Rückfahrt nach Nürnbe

zug ab Steinach 9,15 Aktends mit Anschluß in Ans

Nürnberg. Nah den bishec bestellungen wird der Besuch ein sehr zahlre es si deshalb, Anmeldungen frühzeitig an Hrn. Weißbecker

Der Verwaltungsrath der loß, der Generalversamm- n 99% für das abgelaufene

zügen genehmigt. mit Anhalt auf alle

äßigen Zuge y dient ein Ertra Insbach an den

on eingetroffenen [Karten icher werden und

. B.) Wolle flau, Botanytops d Stoffe ruhig.

Verkehrs - Austalten. Bremen, 19. Mai. (W. T. B.)

im Allgemeinen \ch erstattete

hm zufolge zäh 38 Handelskammern, mitglieder.

Nat einem Telegramm pfer des Norddeutschen Lloyd „Fulda“, welcher bei Long-Island auf den Grur gestern Nachmittag wieder flott geworden. : i

(W. T. B.) Der Posidampfer kanischen Padcketfa;rt-

Mentone, 20. Mai. (W. T. B.) heftiger Erdstoß, durch welhen Häu denselben umgestürzt wurden; die Einwo

Monte Carlo, 20. Mai. (W 8 Uhr wurde hier ein ziemli starker E

Zanzibar, 18. Mai. mit seiner Expedition gest

Heute früh erfolgte bier & cshüttert und Möbel ix

d gerathen war, hner flüchteten ins Freie.

außerdem 12 Zweig- er schlesishe mit 146, , zusammen mit 4200 Mit- rein u. a. Dr. Löwe - Kalbe

(W. T. B.) Dr. Kar

l Peters j ern hier eingetroffen. i

d 1 1 Abgehalten tands- und 5 Kommissionésizungen. Die fahrtsbetriebes, die Aufstellung eines neuen vision des Deutschen

Uß-, 7 Bor

Im Deutschen Theater fand am Mittw der Tragödie „Die Hochzeit auf dem Aventi wir morgen ausführlich berihten werden. Ge kum wieder ein Gast, H Straßburg, vor, Lustspiel „Die B

och die Au in“ statt, über wel{e stern stellte sich dem Publi r. Eduard Schacht vom Stadt- welcher in Carl Caro’s unterbaltendem urgruine®* debutirte. nehme Erscheinung, ein s{chönes fiangv ausgebildete Bühnengewandtheit, wenn Î ten Verhältniß zu der großen Ges rei zu sein, doch der Abrundu Die Sprache bewies, wohl zu Gebote steh Charakteristik seelische

Oandel8geseßbuhs die Schiffahrtsverhältnifse bildeten die Verhandlungs- Spreekanals8, das den mer niht der Verwirk- Rostocker geht dagegen Schritt für Schritt gs dur die Eröffnung Besser stehen au die sich Lübeck und nd ist das land- Moorkanäâle au im Im Wesergebiet erstrebt a bis Kassel, im Oder- Breslau, sowie die In dieser Sache werden benden Faktoren at sich bisher der assen. Im Rhein- r Kanalisirung der or, das eine geht das andere von bisher sih beide aben cinigen können, en. Große Erfolge

Lloyddampfer gegenstände. Der Gast besißt e

olles Organ und ei auch die B

Der Berlin- gen und ist neuerdin sentlih gefördert. e-Travekanal,

ewegungen nit talt stehen und, ng und des künstlerischen

daß dem Gaste Natür-

immer im rech ohne gerade unf Maßes oft entbehren.

lihfeit des Ausdruck83 Nüancirungen

Der Union-Dampfer

rn Mateira passirt. eht, und au feinere

r Vorgänge ungebundenen,

- welche die Klarheit und Eleganz des Ganzen war diese kleine Erstlings- e, und der am S

man die weitere S

gebiet die Kanalisir natürlichen

zu einer läfsigen Aussprache, Vortrags beeinträhtigte. J leistung jedexfalls eine befriedigend reiche Beifall zwang den Gast zweimal vor dem der „Burgruine* brachte der reizende Lustspiel , Beseßung. Beide

veröffentlihte Verfügung des des Innern s seuht“ und die übrigen der Republik tig“ grflärt worden.

chluß gespendete Vorhang zu er- Abend noch Paul Unter vier Augen“ eide Stücke übten ihre ch diesmal aus und reicher

Ayres für „von Cholera ver Häfen der Argentinishen Republik Uruguay für derselben Krankheit ,verdä Rumänien.

Nath einer im „Monitcrul“ vom Bekanntmachung des rumänishen Min gegen die Provenienzen aus Siz maßregeln aufgehoben worden. (Ver

Heyse's „Ehrenschulden“ und das in der bekannten vortrefflichen anregende Wirkung auf das Pub Beifall lohnte auch hier den Darstellern.

Im Friedrich-Wilhelmstädti als fünftes Stück des Strauß-Cyklus ersten Aufführung.

von Straßb Karlsruhe na Seiten des Rheins über eins ist der Verwirklichung der S sind bisher auf dem Gebiete Schiffahrtsjahr 1886 günstig gewefen. Nied wilder Konkurrenz, ist die deutshe Bin 18 000 Schiffe „(einschließlih 650 Da derselben von 1400 000 t. fahrt heran, die 2 Millionen erstattete sodann au den Kassenb Jahre 9241 4 Einnahme und 8850 des Jahres über 11 591 Es erf Neu in denselben traten die Herren P Berlin, Berg-Affessor Gotthein aus W Rheder Tonne-Magdeburg. In lâä General-Direktor Bellingrath-Dresden Revision der Elbschiffahrtsakte.

Vorschläge, die vom Sächsischen m Elbeverein unter Zugrund s{ifahrtsakte vom 7. M zelne der Vorschläge wurden in de die Versam

von 1821 und in Verbindung fahrts- und strompolizeilihen Vors die Nalhprüfung, träglich erlassenen die Weiterentwicke

12. Mai 1887 veröffentlichten ifteriums des Innern sind die ilien angeordneten Quarantäne- gl. „Reichs-Anzeiger“ Nr. 79 vom

Rußland.

Einer neueren Anordnung des General- zufolge ist nunmehr auch die bisher gegen P reihischen Küstenländern des Adriatiscen sowie den Häfen Bulgariens und Oft-Rum

schen Theater kam gestern lustige Krieg“ zur ng, daß auch diese st des gut besuchten welcher in diesem ehlihen Reiz um so lle Darsteller si einer Die s{önen Strauß'schen

onders großer Zahl zieren gen find, bedürfen nit r die vorzügliche Besetzung Damen gab Frl. Stube die Maßhalten im Spiel und mit Auch Frl. Drudcker, welche die Violetta wenn au die Stimme, welch{e nit ganz befriedigen fann ; anzen Ausftrete

er in keiner Beziehung nde Fracht bei geradezu ben. Im Allgemeinen ganz bedeutende, sie verfügt über 90 Dampfern) und ein Sie reiht fomit nabezu a

1 Es bedarf faum der Bem lustige Operette fh wieder der ungetheilten Gun Der sprudelnde Uebermuth,

abwogt, übte seinen unwiderst Publikum aus, als alle

Gouverneurs von Odessa rovenienzen aus den öster- Meeres, den Donauhäfen, eliens bestandene ärztliche

Haujes erfreute. lustigen Krieg auf und ree n E ibi mögli großen Decenz befleißigten. Waljzermelodien, welche diese Operette in be und zumeist in den Allgemeinbesiß übergegan erneuten Lobes ; aber hervorzuheben haben wi : Von den mitwirkenden Else mit natürlicher Grazie, mit taktvollem \{öner und kräftiger Stimme.

gab, verdient als Darstellerin Ane klingt und weni

e Tragfähigkeit l zu an die Seeschiff- gkeit aufweist. Dr. Rentzsch Der Verein hatte im leßten é Ausgake und verfügte am S odann die Wahl des.Aus\{chu}ses. ilippfon und Hillrighaus aus aldenburg und Hauptmann und ngerem Vortra über die Not Er begründete dabei eingebend die und Magdeburger Schifferverein und gung der nit ratifizirten Elb- gemacht worden sind. Gegen ein- r Diskussion zwar Bedenken laut, mlung einstimmig die folgende Umgestaltung der Additionalakte die Umgestaltu hriften vom 13. bezw. die Beseitigung oder Aufn Bestimmungen sind für die Rechts y e lung der Elbschiff Es ijt wünschenswerth, daßkdie S Wünsche eingehend vernommen werden.“ renten wurde außerdem au der bereits beste \hiffahrts-Betrie

g des Königlich dänishen Justiz- 7 erfolgten Aufbebung der Quarantäne \{chen Häfen und aus den italienishen Häfen

aria di Leuca und der französishen Grenze, eblihen Bestimmungen über gesundheits-

prach darauf sind, bestehen gegenæärtig

he Untersuung.- in Kraft getreten ndigkeit einer DQuarantänen in dänischen Häfen nicht mehr. Die geseßlihen Bestimmungen über

suhung finden zur Zeit Anwendung auf

g ausdrudcksfähig ist, E. Schmidt endli war in ihrem g souders aber in ihren Stimmmitteln ü

Herren haken wir an erster Stelle wieder H zu nennen, der eine in jeder Hinsicht, beson auêgezeihnete Leistung bot; recht mehr ganz ausreicht, war ris, der den Oberst gab ebenrollen waren nicht wenige Ensemblespiel tadellos war.

Eindruck völliger Neuheit, wie auf das Publikum fast die eincr Novitä des Publikums waren fortdauernd sehr

mußten da capo gesungen werden.

Dieser Tage hat das Ar Gartens zwei Junge ausge junger Hühner ftarker Raffe.

esundhbeitëpolizeilibe Unter- Schiffe, welche aus den na{-

den italienischen Häfen zwischen dem Kap St. Maria di Leuca Häfen von Paraguay, Uruguay, der J _lämmtlichen egyptishen Häfen und Häfen am Rotken Meer, den Häfen von Fez, Mequinez und Dar el iro, Havana, sowie sämmtlichen Hâfea

Das Einfuhrverbot in Betreff gebrau(ter Leinwand, gebrau(ter Art, Haare und Hâute ist in Wirk- sämmtlichen Häfen von Chili, ntinishen Republik, Sardinien, 1 Festlands, das in Betreff gegenüber den

n ganz be- eraus komisch. Von den ren. Wellhof (Balthasar) ders aber shauspielerish gut, wenn auch die Stimme nicht Hr. Swokoda als Marchese, und Hr.

genügte allen Anforderungen; die er gut beseßt, so day auch das Die dekorative Ausstattung mate den ch die Wirkung der Vorstellung t war. Die Beifallsbezeugungen râftige und mehrere Nummern

Rejolution :

\hiffahrtsakte von 1844,

ril 1844 und ahme aller nach- j htssicherheit und für ein dringendes Bedürfniß. hrtsintere}senten über ihre Material des Refe- Ströhler-Breslau ng eines Binnen- diese Kommission

aus

der Arge es italienischer der und Bettzeug au

f Antrag des Direktors enden Kommission zur Entwerfu bsreglements überwiesen und in

usfasanenpaar des Zoologischen ütet. Die Thierchen haben die Größe Ihre Farbe ist auf dem Rüden ein

Verlin, 20. Mai 1887.

Im Königlichen Kunstgew offsamwlung nebst dem mit

St

zimmer, die eines erweite

dem Kopirzimmer zur Verfügun

nahmen einzelner Sam!nlungsst sprache mit dcm abfolgt werden,

von je 100 Æ für die besten, Entwürfe zu einer Flasche u für feine Liqueure ausseßt.

beiden Stücken in gleiher Weise aus fünf Mitgliedern des V soll es überlassen bleiben,

Veranstalter des Preisausf

E E E E E E E L

noch General-Direktor Bellingrath-Dresden und

tiefes dunkles Braun, mit Magdeburg gewählt.

Sie werden von der M \{üßt und laufen meist ganz diht hint Mitunter nehmen sie auch Plazß auf der den dort befindlichen langen starken Mutterthiere umhertragen, wobei schen sind. Diese vprähtigen und w Europa nur selten fort und speziell in

gelbbraunen breiten Streifen an den Seiten.

Hauptmann Tonne- utter auf das Sor

gfältigste - geführt und ge- er den Füßen derselben her. Innenseite der edern, und lassen si. e für den Beschauer nicht zu hvollen Vögel pflanzen fich in Deutschland hat, soweit be-

2 Jahren. verschiedene andere Vögel Nach- die verschiedenen Reiherarten in üsse pflegen den Jungen dieser interessant zu sehen, wie egens am 18. d. M. éin Silberreiherpaar z. B. seine drei Kleinen und jeder Flügel aus, so daß Auf diese Weise wirksames Schutz- Bereicherung des

Die Ausstellung von Apparaten zun s, welche der Verein „V hierselbst im Wintergarten ute Mittag dur Brauereidirektors Ausftellung füllt den gesam ebenso reich wie vortrefflich stellung ist es, die Industri des Bieres zu verbessern.

erbe-Museum is jeßt die derselben verbundenen K halber längere Zeit geschloffen r zu Studienzwecken geöffnet. nerheblihe Vermehrung der in t, mm L g stehenden Pläte erzielen lassen, und es fei darauf hingewiesen, daß hier zu genauerem Studium und Auf- üde, die zu diesem

Direktor der Sammlung in das

stets die bequemste Gelegenheit gebot

__ In erfreuliher Weise wird neuerd minder hervorragende Aufgaben unte erheblicher Mittel die Mitwirkung d gewerbe-Vereine bei Konkurrenzen 2c. So ift der Verein für de in leßter Zeit mehrfach zur Ausschrei Fabrikfmarfen und Aehnlices veranla derselbe wieder auf Veranlassung der Posen cin Preisaus\{chreiben an verbande angehörigen deutschen Kunstg

Abziehen und ersuhs- und Lehr- des Central-Hotels e rache des Vereins- Roesicke-Berlin eröffnet worden. Die Wintergartens und ift 4 teller Zweck der Aus- e anzuregen, die Apparate zuw Abziechen

Verzapfen des Biere anstalt für Brauerei“ arrangirt hat, ift he vorsißenden,

rnden Umbaues bleiben mußten, dem Publikum wiede Durch den Umbau hat si eine nit u inte Räurit’ -des

und zwar beshickt. Spez

werthvollen Fasanenarten haben auch kommenschaft erzielt, so namentli der großen Volière.

Thiere sehr nachtheilig die Thiere währ

weck nach Rück- opirzimmer ver- Starke Regengü war end des wolkenbruhattigen R i rut zu s{üßen bemüht waren. stellte sich dicht Seite an Se Vogel breitete den an der Außenseite be derselbe bis zum Rande des bildeten die Körper und dah für die Kleinen. Thierbestaudes sind zwei Kameele zu

_ Nach jahrelanger Vorbereitu Einrichtungen und Anstalten Sy(l bereichern, die mit dem steht unter Oberau der Direktor

Diakonissenarstalt heilstätte i von Kinde

ings mehr und mehr selbst für endung verbältnißmäßig er verschiedenen deutshen Kunst- von Fabrikanten in Anspru ut\ches Kunstgewerbe in Berlin bung von Preisbewerbungen für ßt gewesen, und soeben erläßt Firma Hartwig Kantorowicz in die Mitglieder der dem Vereins- das zwei Preise g darzustellenden Liter Inhalt ormengebung oder gepreßtem Glase, der öhstens zwei Farben pfel und Verschluß bei

ng ist es nunmehr gelungen, die ts um eine Kinderheilstätte zu I. ins Leben tritt. . Die Anstalt comités, defsen Vorsitzender t; die unmittelbare Leitung evangelisch - lutherischen Westerländer einen kleinen Kreis nie mehr als 1nd ausgeschlossen ausfäßigen, epileptisGen und Infek- gt wöhhentlih 18 Æ, iht, ärztlihe Behand- ' ader u. \. w. gewährt d deei halbe Freistellen [ ionsbekenntnisse a enigen, deren Eltern beanspru ordnung in derselben welhe über 12 Jahre alt

r Aufwendun

ficht eines Vorstan ordseebäder auf von Schwe| Flensburg. t vor allen Dingen rn bestimmt,

der Aufnahme sind Kinder mit tionskrankheiten.

wofür Wohnun lung und Medi

Nestes herabreichte. ügel der Eltern ein sehr fehr werthvolle

i ewerbe-Vereine, in Modell oder Zeichnun nd einem Kruge von je + i q Ohne Ueberladung in der F soll die Flashe aus weißem, gegofsenem Krug aus Thon, Fayence oder Steinzeug, herstellbar sein, die Etikettirung sowie der Sts ausgeführt we L Bs für deu ie Preise gege chreibens behält sih zum Betrage von je 30 M z

Grundsätli Redacteur: Riedel.

Verlag der Expedition (S ch olz).

druckerei und Verlags-Anstalt, ilhelmstraße Nr. 32.

Fünf Beilagen (einshließlich Börsen-Beilage),

sowie die Sommer- die V Eisenbahn. Diretcig rb Cet

Der Verpflegu Beköstigung, „tedilamente, kalte und warme See Für Minderbemittelte der aller Relig

Druck der Norddeutshen Bu vorgesehen. Berlin 8W., W daß für ihre nicht gelten dürfe, l ind. Die Kinderheilstätte mit großem Spielplaß in der Nähe

Es können Kin Ausnahme derj

thes Kunstgewerbe besteht, ales die chriftl

benen Falls zu the außerdem vor, nicht n erwerben,

ist in einem fre des Damenstrandes untergebracht

irke der Königl

en zu Erfurt und Köln (rechtörhei s

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

M 1146

Nichtamtliches.

en. Berlin, 20. Mai. n der vorgestrigen 31 tas des Rei chstages erklärte bei fortgesebter (ster Berathung der Petition des Verbandes des Thiershupvereins des Deutschen Reichs, betreffend den Mißbrauch bei dem Schlachten der Shlachht- ‘iere (Shähten), der Abg. Dr. Windthorst: Er wolle nicht léftreiten daß beim Schlachten im Allgemeinen Mißbräuche G fommen könnten, und würde mit Rücfsiht hierauf E Beshluß der Kommission niht beanstanden. Was E aber bei diesen Petitionen besonders interessire, Le das jüdishe Schächten, das zu seinem Bedauern mit dem llebrigen zusammengelegt sei. Jn der großen Anzahl von etitionen der jüdishen Mitbürger und in den Gutachten ui Sachverständigen, z. B. Virchow's, sei mit großer Be- fimmtheit hervorgehoben, daß mit diesem Schächten keinerlei Thierquälerei verbunden sei. Wenn das aber der Fall sei und selbst, wenn es niht der Fall wäre, so sollte man sich hüten, in alte Gebräuche der Mitbürger israelitishen Bekenntnisses einzugreifen. Er habe sich nach der Sache umgesehen und sih Überzeugt, daß die orthodoxen Juden ein großes Aergerniß selbst an dem Antrage der Kommission nehmen würden, weil sie in Konflikt fämen mit den Anschauungen, die sie von Jugend auf gehabt, die aus der mosaischen Zeit herstammen und sich auch in der ersten Zeit des Christenthums wieder fänden. Man ns auf das zarteste die Gewissen der Unterthanen shonen. Was das heiße, wenn dies nit geschehe, habe man zu Men De aus in neuerer Zeit genügend erfahren, und wenn er immer dasür ekfämpft habe, daß man Jedem na seinem Glauben zu leben nestatten solle, so wolle er au denselben Grundsaß den Juden gegenüber zur Geltung bringen. Aus diesem Grunde sei er der Meinung, daß man über die Petitionen einfah zur Tages- oronung übergehe, so weit sie sih auf das Schähten bezögen, und die übrigen Petitionen nah dem Beschluß der Kommission der Regierung zur Erwägung überweise. Darauf r a zunähst seinen Prinzipalanrag. Sollte dieser aber wider Erwarten, abgelehnt werden, dann bitte er, mindestens jeinen Eventualantrag in den Kommissionsantrag hineinzuredigiren. Er betone nohmals, es sei eine große Agitation und Beun- ruhigung unter den jüdischen Mitbürgern entstanden und es uh niht an Deputationen bei ihm gefehlt, welche die Bedrängniß, in welche sie kommen würden, falls der Antrag der Kommission angenommen würde, geschildert hätten.

Der Abg. Brömel empfahl den Prinzipalantrag des 6 Windthorst ebenfalls zur Annahme. Das speziell van u Verbande deutscher Thiershußvereine zu der Sache gelieferte Material reiche nicht aus, um den von der Kommission Jh dieser Angelegenheit vorgeschlagenen Beschluß zu airs s einem Punkte herrsche Klarheit, nämlich über das Shäch en na jüdishem Ritus, thm sei selten ein Fall vorgekommen, w

ci estellte Behauptungen so gründlich und shlagend aa aa 0 er L wie die in der Petition aufgestellte Behauptung, daß das Schähten im höchsten Maße eine E quälerei enthalte. Jn 52 Gutachten von Professoren der Physiologie deutsher und fremder Universitäten und einer Reihe anderer Autoritäten und dem Bericht der Kommission des sächsishen Ministeriums des Jnnern werde Gs er- klärt, daß beim rituellen Schlachten von einer Thierquälerei feine Rede sein könne. Den Beschluß der Kommission, A dort gestellten Antrag Windthorst abzulehnen, damit es BA L Anschein gewinne, als wolle sie einer der jeßt Ren S G28 methoden den Vorzug geben, verstehe er nicht ret. er E antragte Zusay sei nichts als der Ausdruck der O er nah seiner Meinung allen Andersgläubigen in vollem Ma e gewährt werden müsse. Es würde einen seltsamen E außerhalb des Hauses machen, wenn man selbst die thunlichste Schonung religiöser Gebräuche durch den Beschluß des Hauses

ausdrücklich perhorresziren würde.

Abg. Miquel nahm die Kommission gegen die Vor- rebnct A Sebub. Sie habe bei der von ihr gewünschten geseß- lihen Regelung nicht beabsichtigt, daß die rituellen e der Juden irgendwie außer Acht gelassen E 2 M also wohl in dieser Beziehung einig. Für den Fall, da Prinzipalantrag des Do a e A

l öhte er bitten, da 7 hst“ fien ocn Antrage lag: e He Ae s heißen Jolle. an wo Vorfcriften A A bei jeder neuen Geseßgebung S wissen, weil man sich aus den Gutachten hervorragender Ge- lehrter überzeugt habe, daß diese Art des Tödtens von Le gegen E Uan M A wn darüb kein Zweifel obwalten könne, Vekenntnik einex Sia Anzahl deutscher Unterthanen genen sei. Er sei überzeugt, daß man e 4 r Ba ä T eitigen uth Grundsäße der Toleranz und gegen 79 unjweselhast fie ein ligiösen Gefühle unmöglih hinweggehen i. pg a6: der vorliegenden, wo es doch mindestens zweifelhaft sein müsse, ob das rituelle Schächten niht ge-

radezu als eine zweckmäßige und humane vi lc w M af

ür be-

ü i überzeugt, daß man in Deutschland bis in via A A Ie großen Uebelstände bei der ver-

keine Grausamkeit sei, Bürger noch Geltung hätten, über so

usehen fei. Die Petition der T iershußvereine ha s inen Erfahrungen in allen Punkten ñ

-

zurügeblieben jei, und da

i | fönne. Richtig sei

Reichsgeseßgebung eingeschritten werden e OeO allechis s, daß auch durch too. E tinesthells fei Ö i i ier-

die Frage, welche Art des Tödtens bei den verschie ensten T ; ie b i weifelhaft, und es ständen die technische

Und wissenschaftliche A ie den lokalpoli enen A d t immer zu Gebote; zweitens Tönn -

A as on Erlaß solcher Polizeiverordnungen un 4 q strengen Durchführung derselben der humane Sinn e n Einsicht davon son in alle polizeilichen Behörden an g f dem Maße eingedrungen sei. Man könne ja eine eihe vo

dieser Beziehung geholfen werden könne,

und wissenschaftlichen

[OIeDEnon Art des Tödtens von Thieren berücksichtigt habe,

i : ü deren Nationen weit E n E E hier nur dur die

Erste Beilage

Berlin, Freitag, den 20. Mai

i | Lokalpolizeibehörden überlassen, aber es ues eini A flare Grundsäe festgestellt werden. Der Dei, die Thiere getödtet würden, nachdem sie papa lg bei dem rituellen Schächten hinterher, nahdem der

nungslos gemacht, sei völlig durchführbar. Ob nitt geschehen sei, eine Betäubung der Thiere zu be-

vi Ö nicht zu beurtheilen. Zn dieser Beziehung ian, V I in den betheiligten Kreisen selbst verschieden zu sein. Sofern es möglich sei, würde ¿E m9 anstehen, dieses selbst vorzuschreiben; sofern aber ien durch in das religióse Gefühl der Juden R e würde, müßte es unterbleiben. Er würde es aer mit Freuden begrüßen, wenn nach dem raa g er Kommission die Petitionen dec Reihhsregierung zur thun A en Berücksichtigung überwiesen würden, mit Ausnahme derje- nigen, die sih auf das Schälhten bezögen, eventuell stimme er für den Antrag Windthorst unter Weglassung des nin „thunlihst“. Er würde sonst selbst einen dahin zielenden Antrag stellen.

Der Abg. Kulemann war der Meinung, daß der Antrag

: G : t

Uebergang zur Tagesordnung angesichts der in den Peti A der Thiershuvereine vorgebrachten Thatsachen zu weit gehe, und empfa

l den Kommissionsantrag. Der Abg. Böel protestirte gegen n Standpunkt der

ahl der Vorredner. Für ihn seien die Juden in erster Linie ict eine Konfession, sondern eine Rasse. Das Schäh- ten sei für ihn eine alte Gewohnheit dieser orientalischen Rasse, und er denke, wenn sih die Juden immer als Deutsche aufspielten, deutshe Mitbürger sein wollten, dann müßten fie sih den Anschauungen, die unter Deutschen gang und _gäbe seien, d. h. den Anschauungen, wie sie die Petitionen der Thiershuß- vereine wiedergäben, auch fügen. Es sei höchste Zeit, daß in dieser streitigen Frage einmal Seitens der Regierung Lnee suchungen angestellt würden, die Klarheit darüber gäben, » das Schächten der Humanität entsprehe oder niht. Das, was die Jsraeliten über diese Frage zusammengestellt hätten,

isse er als parteiish anzwetfeln; e parteiische,

Prüfung zu eben ba er für seine Pflicht in diesem hohen Reichstag.

n; eine unparteiische, objektive

Der Abg. Dr. Windthorst erklärte, er sei ein großer Freund

hie ine; aber das könne ihn nicht hindern, wenn sio Sa Mes ibers@itien und das hôtten sie hier gethan ihnen entgegenzutreten. Wenn es sih um a U \shauungen handele, die durch Jahrhunderte 1A fommen seien und von vielen Mitbürgern O ig gehalten würden, so gebe er der Regierung nicht g Recht, einzugreifen. Er “sei nicht der E O ie religiösen Anschauungen zu modeln seien nach añge ih mo-

Ideen. Der Abg. Böckel möge das ganze Material, e prüfen ; dasselbe gebe klar und bestimmt die Entscheidung an die Hand. Sein Prinzipalantrag Ge durchaus der Sachlage; sollte er nicht angenommen e 1 so sei er bereit, in dem Eventualantrag das Wort „thunlich) zu streichen. I f N Der Abg. Broemel äußerte: auch er sei urchaus e l Sveuti) dee Bestrebungen, denen die ne e ten, und bereit, ihnen in der Geseggebung zum a H zu verhelfen. Das könne ihn aber nicht hindern, in einze Ln Punkten, in welchen von anderer Seite ausgiebiges E beigebraht sei, ihnen entgegenzutreten. Vie e Haus E \chäftigende Petition sei in den Punkten, in welchen ste ge: nauer Prüfung habe unterzogen werden fönnen, a völlig unbegründet enannt und A E e in den Punkten, in welchen _ mange M en Meteridla in der Kommission _nicht 4 gehend habe geprüft werden können. Das sei der Standpunkt, welchen der Abg. Windthorst in seinem Prinzipalantrag un Ausdruck gebraht habe und den er (Redner) deshalb Uur Qi nahme empfehle. Gegen die Betäubung und Unempsink 2A machung der Thiere vor der Tödtung wendeten sih gerade die Petitionen der Fsraeliten. Selbst in Oesterrei, wo o e strengsten und rüsichtslosesten in den Bestimmungen über da

s ächten und Durchschneiden des Halses statt- an Goctiber dem Abg. Böckel möchte er auf die Aus- züge aus den wissenschaftlihen Gutachten und speziell auf die- jenigen Worte hinweisen, mit welchen der Abg. Virchow L9 über diese Frage äußere: „Wenn alle Bestimmungen des E tuals vollständig erfüllt werden, was bei der Natur Ae lung sicher zu erwarten ist, o O E n O M i i i r Weise erreicht, al: - Vere N ana, Meiner Meinung nah kann As mit irgend einem Scheine von Recht _nicht behaupte werden, daß das Schähten im Gegensay zu anderen Arten des Scchlahhtens eine Thierquälerei darstellt. Es liege fein Gutachten ras E be B

i lches diesem Ausspruch entgegenstände. D abn au nicht nd werden, baß diese Frage eine streitige sei. Sie sei nur streitig für Denjenigen, A auf die angestellten Unter ges E O

und sih mit den allgemeinen, Be- N der Thierugereine dusrieven gee. e E habe von jüdischen Mitbürgern a, R sprochen; man könne in Bezug auf Ee A Dad kunft abwarten. Die Juden, die ggang an L aon Bal standen hätten, würden vor den ngriffen | e Abe ih nicht fürhten. Jn jenen Kreisen, in welchen he Br D Bt secnite elte 1 hätten sich allerdings BVerhältn1)je E } Mer Dreier, iefs swerth seien. Es sei in diejen E e Sebeiuna A Bevölkerungsklassen E Der Präsident bat den E zu weit von dem d der Tagesordnung abzuweichen. ; ee De Mb, Vroemol (jorsahrend): Menn er von den

. Böckel in so shroffer Wel l 1

DeeArGer Tite ausgesprochen worden seien, welche eine

üudwei i edner)

urückweisung verdienten, so glaube er (I ),

n A en S der Raum sein müsse, um 908 a wenigen Worten eine solhe Zurücweisung erfolgen zu lassen.

erfahren sei, habe man die religiösen Gebräuche so | a n ie vab A die Betäubung nur dann verlangt habe, |

1887.

Der Präsident bemerkte: Soweit es sich um die Zurück-

Ö de er den if Aeußerungen des Abg. Böckel handele, werde er d Redner. in tive Redefreiheit nicht beschränken; er e aber, seine Ausführungen niht weiter auszudehnen, als z dieser Zurückweisung nöthig sei.

Der Abg. Broemel (fortfahrend): Darin stimme er dem

ständi i ü luß mit äsidenten vollständig bei. Er begnüge sich zum Schluß fia, daB der Abg. Bödel künstig, wenn e bas diese Frage Bier sein G Mee, doch auch zunä iegende Materia ; gets Saum het Abgabe seines Urtheils dieselbe OYPORNe und humane Bu üben möge, die exr, wie es scheine, Schlachtthieren gegenü

vollständig prüfen möge, und

er hege. S. Der Abg. Miquel erklärte, um Mißverständnissen vorzu-

beugen, daß er für den Prag po ans des Abg. Windthorst stimmen werde, indem er die

b

iete des Schlachtens handele, unterstüße er allerdings die Sebuncen wh Thiershußvereine. Wer Gelegenheit 4 namentlich in Dörfern, aber auch auf städtischen E höfen Beobachtungen zu machen, wisse, daß die Quä s der Thiere dort eine herkömmlihe Sache sei, E O demoralisirenden Einfluß ein solches Schauspiel ae e, sei klar. Diese Frage dürfe durch die Frage des e en Schächtens nicht in den Hintergrund gedrängt werden. 2 ere Nationen seien auf diesem Gebiete der deutschen zuvorge 4 men und hätten gute Erfolge erzielt. Auf Grund dieser Er- fahrung und seiner eigenen Kenntniß der Dinge Ee g eine allgemeine reihsgeseßliche Regelung. Er halte N jolche für möglih. Durch polizeiliche Verordnung sei ja freilih E Manches erreiht. So dürfe in Frankfurt nur ein von r Stadt angestellter Shläger den Schlag zur Betäubung de Schlachtviehes führen, nicht etwa Lehrlinge der Meßger, um sich im Shlachten zu üben.

ura mger, wee e E en Theiles der jüdishen Mitbürger R ig 7 r h E Soweit es sich um Mißbräuche auf dem

Der Regierungs-Rath Wermuth ergriff nur das Wort,

it ni | i shland in t niht der Schein entstehe, als ob in Deutschlan: t dieser Be noh gar nichts geschehen sei. Die weit A wiegende Zahl der Orts-Polizeibehörden habe sih damit P und, soweit es in ihrer Kompetenz gestanden, auch Verord-

erlassen. Und die Polizeibehörden vieler Orte seien i Auer Weise vorgegangen, die ungefähr den Wünschen der Thierschußvereine entsprehen würde. Die Lüdke, die gegen: wärtig noch vorhanden sei, beziehe sih vornehmlich auf x Verhältnisse des platten Landes. Die Frage, ob die ras 2 geseßlihe Durchführung polizeilicher Vorschriften in vo em Maße möglich sein werde, müsse nah dem Resultat der E gehenden Verhandlungen immer noch als offen betrachte E s inte: Für ihn sei das Urtheil des Der Abg. Böckel meinte: Für ihn sei da e Abg. Virchow kein objektives; derselbe sei ein A, er habe sich am Grabe von Ludwig Loewe O L Judenfreund bekannt. Was die Behauptung des g. Broemel anlange, er (Redner) hätte die Bevölkerung in Hessen (Glocke des Präsidenten) gegen einander verheßt A Er Der Präsident bat, zu shweigen, weun er linge e. bitte, die Debatte nicht auf Loe auszudehnen, die niht zum ¿nstand der Berathung gehörten. x : g be A Böckel (An: er hoffe, daß bei den nächsten Wahlen die Antisemiten (Glocke des Präsidenten) a i ß j shweige, wenn Der Präsident bat wiederholt, daß jener schweige, 10 er (der Präsident) die Glocke rühre. Er habe den Abg, Bödel vorhin schon einmal ersucht, niht auf Dinge zu a Ee vom Gegenstand der Tagesordnung ablägen. Er rufe O Abg. jeßt förmlih zur Sache und mache ihn auf die E ordnungsmäßigen Folgen aufmerksam, wenn er niht Folge leiste. : E : L Der Abga. Böckel {loß mit dem Wunsch, daß die Ne- ien ile Nragé des Schähtens unparteiish prüfen lassen möge, damit dieselbe endli gelöst werde. A Die Diskussion wurde darauf geschlossen. Bei der A stimmung selbsi wurde der Antrag der Kommission mit M Zusaß des Abg. Windthorst mit großer Mehrheit gegen ie Stimmen einiger Konservativen und des Abg. Bötel ange- nommen. ; Vorstand des Verbandes deutscher Schlosserinnungen id Os geselice_ O e und A ‘üs , das Einpassen rselbe !

O : 7 on Schlössern E Luxe: 3 U Wh d von Shlossern zu legen, welche du De ares i iner Jununung Gewähr gegen BViydra Gieteh A aber wird gebeten, die in der jeßigen Fassung des §8. 369 des Strafgesezbuchs liegende Ungerech A feit gegen Schlosser dur entsprechende Textänderun u e- seitigen, indem man etwa die Eingangsworte: „Schlosser, welche“ durch das Wort: „Wer erseße. | i

Die Kommission beauiragis die Petition dem Reichskanzler

zur Kenntnißnahme zu überweisen. , n L / Der Abg. Meyner beantragte, die Petition au A fanzler zur e an N 2 E Bui i arauf ausm ly ) Um die Sträflinge auch in der A eaung von

chlüsselarbeiten ausgebildet würden. aan y Me dere diese Sträflinge, sich als Schlossermei q % ju etabliren- und Schlüssel zu verkaufen u. . R Ms daher wohl ge, E D E e fo an ie

ä er zu legen, welche i

nee taten leben Mißbrau ausschließen. n a er das Petitum der Schlossexinnungen für vollkommen berüd- ihtigungswerth. N E n De Abg. Struckmann ante 9 trie Senne

In dem Prinzipalantrag der i ledigli M. Vorsioß auf dem Wege zur JONGUgas i O wle d: Lar Getenlin Folten "V

isi rag aus. ollte man Ÿ

e liest nicht nur den Kaufleuten, sondern au den

Fabrikanten eine Beschränkung auferlegt werden müssen.

s 4 , L et f, Fran Lu » i T L A Ri * R rggmeE t ax “bo Omn Pee Tee R eta iaras Ei S GGi E R S ter aURREE i E Pi bs L

T uPición