tragen soll. Diese Stoff-Zusammensegung ersuche ich, ferner-
hin den Lieferanten vorzuschreiben. Berlin, den 24. Mai 1887. Der Minister für Landwirthschaft, Domänen und Forsten. Jm Austrage: Miqchelly.
An 1) den Herrn Präsidenten des Königlichen Ober- Landeskulturgerihts hierselbst, 2) sämmtliche Herren Generalkommissions - Präsidenten, 3) sämmtliche Herren Gestüt - Dirigenten, 4) den Herrn Rektor der Königlichen landwirthschaftlihen Hochschule ierselbst, 5) die Herren Direktoren : a. der König- ichen landwirthschaftlichen Akademie zu Poppelsdorf bei Bonn, b. der En Forstakademien zu Eberswalde und Münden, e. der Königlichen Thierarzneishule zu Hannover, d. der Königlichen
pomologischen Institute zu Proskau und Geisen- heima. A 6) die Direktion der Königlichen e
arzneischule hierselbst.
: Abgereist: Se. Excellenz der Staats - Minister und Minister für Landwirthschaft, Domänen und A Dr, Luc B s, P l e. Excellenz der Staats-Minister und Minister der geistlichen, Unterrichts: und Medizinal-Angel iten, Dr Le nas U z gelegenheiten, Dr. von
Bekanntmachung.
Nah Vorschrift des Geseßes vom 10. April 1 Beseß-S S. 7) find befannt gema: E : ie Allerhöchste Verordnung vom 18. August 1886, betre die von der Dortmund-Gronau-Enscheder E R be, \{lossene Vermehrung ihres Grundkapitals durch Ausgabe weiterer Stamm-Prioritätsaktien im Betrage von 600 000 #4, durch das S L n N i Münster, Jahrgang 1887 : . 83, ausgegeben den 2. April 1887 i j malhung r 1 S. M0); p (vergl. die Bekannt : er Allerhöchste Erlaß vom 24. September 1886 die Anwendung des Enteignungsrechts bei N von der E verwaltung auf Grund des Gesetzes vom 9. Juli 1886 auszuführenden Bau der Kanalstrecke von Dortmund beziehungsweise Herne über Henrihenburg, Münster, Bevergern und Papenburg na der unteren Ems einschließlich der Anlage eines Seitenkanals von Oldersum nah dem Emdener Binnenhafen nebst entsprehender Erweiterung desselben durch die Amtsblätter der Königlichen Regierung zu Münster Nr 43 S. 201, ausgegeben den 23. Oktober 1886, der Königlichen Regierung zu Arnsberg Nr. 44 S. 386, ausgegeben den 30. Oktober 1886, der Königlichen Regierung zu Osnabrück Nr. 45 S. 381, ausgegeben den 99, Oktober 1886, der Königlichen Regierung zu Aurich Nr. 42 S. V N E L Oktober 1886; __3) das unterm 26. Januar 1887 Allerhöch\# vollzogene für die Gnt- und Bewäsßserungsgenossenschaft zu E Kreise Sulingen durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Hannover Nr. 15 S. 185, ausgegeben den 15. April 1887;
4) das unterm 31. Januar 1887 Allerhöch\# voll für die Ent- und Bewäserungögeno Bai N A L Rec
Weßlar dur die Amtsblätter der Königlichen Regi Nr. 11 S. 70, ausgegeben den 190, 0 1887 der L ns zu Wiesbaden Nr. 10 S. 179, ausgegeben den 10. März
,
5) das Allerhöchste Privilegium vom 16, Februar 1887 Ausfertigung auf den Inhaber lautender G eidenlbePeine des Kreises N im Betrage von 326 000 M _durch das Amtsblatt L dell 18 s; egierung zu Liegniß Nr. 14 S. 101, ausgegeben den
der Allerhöchste Erlaß vom 23. Februar 1887, bet i Genehmigung der von dem 395._ ordentlichen S A Ostpreußischen Landschaft beschlossenen zusäßlihen Bestimmungen zu IT §8. 10 bis 16 des Regulativs vom 23. Juni 1866, sowie zu den Abschäßungsgrundsäßen vom 23. Juli 1877, durch die Amtsblätter e N T zu A Nr. 17 S. 127, ausgegeben . Ap , der Königlichen Regi i S. E L E April 74 Nai S D 7) das unterm 28. Februar 18857 Allerhö vollz I die Deichgenossenschaft Schönsee im S0 t ao
arienburger Werders dur das Amtsblatt der Königlichen Regie- rung zu Danzig Nr. 14 S. 111, ausgegeben den 9. April 1887 ;
8) der Allerhöchste Erlaß vom 9. März 1887, betreffend die Herabseßung des Zinsfußes der von dem Kreise Rössel auf Grund der Allerhöchsten Privilegien vom 4. Juli 1864, 17. März 1879 und a nant O U ELeMBeEn ven von 4 auf 33 9/0 dur
er Königlichen Regie Lönigs , 5
S. E auégegeben den A April 187; E as Allerhöchste Privilegium vom 1. April 1887 Aus-
gabe auf jeden Inhaber lautender Anleihescheine der ‘Statt ‘Lci A 8 500 000 M Reichêwährung durch das Amtsblatt ge Mal S egierung zu Stettin Nr. 18 S. 121, ausgegeben den
0) der Allerhöchste Erlaß vom 4. April 1887, b i Verleihung des Cnteignungsrechts sowie des Rechts iür Ce elte erhebung an den Kreis ODst-Sternberg für die von demselben zu bauende Chaussee von Schermeisel über Langenpfuhl und Selchow e ur Arevareue er Lung auf Wutschdorf, dur das Amts-
öniglihen Regierun f : cubgegeben den ia e g zu Frankfurt a. O. Nr. 18 S. 127,
) der erbôchste Erlaß vom 6. April 1887, betreff i us Abänderung des Allerböchsten Erlasses vom 27. September i erfolgte Verleihung des Rechts zur Chausseegelderhebung an den H aben Nieder-Barnim für die Chaussee von Kalkberge Rüdersdorf E A Pa dur Mie gegenüber Neu-Zittau, durch das Amts-
en Regieru gegeben den 6 Mai 1887 ng zu Potsdam Nr. 18 S. 167, aus-
2) der erhöhste Erlaß vom 6. April 1887 i Verleihung des Entcignungsrets, sowie a Rechts e C d, eevung an den Kreis Ost-Sternberg für die von demselben zu S Chaussee von der Küstrin-Posener Chaufsee bei Beaulieu über N ai, S Rec liEE sabte am linken Warthedeih
itsbla er Königlichen Regieru f : Nr. D S uagegeren Des 4. Mai 1887; E A
3) der Allerhöchste Erlaß vom 20. April 1887, bet i erl eBung des Rechts zur Chaufsseegelderhebung an den 4 M Lil E as Se L von O, über Radensleben nah
, 2) po usterhausen a. d. Dofse über Brunn opt agene bei Tramnitz und 3) von Dammkrug bis zur E
ei Damm, durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Pots- dam 0) ree Si d gutgegegen den 6. Mai 1887;
: r Allerhöchste Erlaß vom 20. April 1887, bet i Ss des Rechts zur SBa u eegelerderung an den Fed Coitavlit "s die von demselben angelegte Chaussee von Ringenwalde nach der ae, dn M BGRg auf Friedrichéwalde, durch das Amtsblatt der Sonn L gierung zu Potsdam Nr. 20 S. 185, ausgegeben
15) der Allerböchste Erlaß vom 20. April 1887, betreffend die
Ausführung des Neubaues der Land Düderode und Oldenrode bis zur Dorfe Düderode erforderlichen Königlichen Regierung zu 20, Mai 1887.
traße von ortheim- rundstüde,
Willershausen über Seesener Chaussee im ( durch das Amtsblatt der ildesheim Nr. 20 S. 319, ausgegeben den
u erörtern. Der britishe Kommissär wird ; i R ailenenz0s mit den türkischen Kommissären pem‘ er
ist bis jeßt ungewiß ob Sir H. D. Wol stantinopel verläßt, ch direkt E Ser uis oder nas gn
— 2. Juni.
die „Lohnkommission der Berliner
des am 21. Mai 1886 vorläu eshlossenen „ Wahrung der Jntere fg Belau nah S8. 8 und 16 gleihfalls vorläufig geschlossen ist. Jede fernere Betheiligung an diesen Vereinen oder ander- weiten Neubildungen, welche sih sachlih als Fortseßung jener darstellen, wird nah §, 16 a. a. O. mit Geldstrote von 15 bis 150 M oder mit Gefängnißstrafe von 8 Tagen bis zu 3 Monaten belegt. Berlin, den 1. Juni 1887. Der Polizei-Präsident : Freiherr von Richthofen.
Nichtamtliches. Deutsches Reich.
gailer und Rd ia, fen Mien Bs Porige tes Bie
(mfssetrtirs Grafe, gon S die Bortrige de E: und des Chefs des Militärkabinets s Um 3 Uhr reisen Se. Majestät der Kaiser nach Kiel.
Der Chef der Admiralität, General - Li von Caprivi, hat sih ngh Kiel begeben. ieutenant
— Der General-Lieutenant von Schlichting, Com- mandeur der 1. Garde-Jnfanterie- Division, n A fut e Dienstreise angetreten und wird si demnächst bis inkl 8. d. M. mit Urlaub nach Liegnitz begeben. ,
Kiel, 31. Mai. (Weser-Ztg.) Prinz Heinrich v jel,. er- Ztg.) on Preußen ist heute Nacht in Kiel ian Mit A rclben Zuge langte au der Staats-Minister von Boetticher hier A um morgen der Probe der Kanalfeier beizuwohnen. erselbe wurde am Bahnhofe von dem Ober-Präsidenten Stein- mann und den Mitgliedern der Kanalkommission empfangen.
Bayern. München, 1. Juni. (W. T. B. Erbgroßherzog und die O rofbetzogit S Baden sind, aus Bozen kommend, heute hier eingetroffen.
Württemberg. St/““ttgart, 1. Juni. (St.-:A Serra Nachmittag fans bei dem Vats S Tantbause N eine Hoftafel statt, zu welher nächst dem taats-Ministerium und dem Hofstaat ämmtliche hier anwesenden Mitglieder der Ständeversammlung geladen und nahezu vollzählig erschienen waren. Nach auf- gehobener Tafel unterhielt s{ch Se. Majestät ebenso wie Jhre Majestät die Königin, welhe sich mit Rücksicht auf n noh einige Schonung erfordernden Gesundheitszustand erst nach der Tasel im Landhause Rosenstein eingefunden hatte aufs huldvollste mit den Geladenen. Die Majestäten entfernten G erst nah 4 Uhr unter dem vom Präsidenten der Ersten ammer ausgebrachten begeisterten Hochruf der Anwesenden.
Medcklenburg-Schwerin. Schwerin, 1 / Großherzog begiebt si, wie verlautet, mi Gi Vex herzogin von Bellagio nah Z\{l. utet, mit der Groß-
Oesterreich-Ungarn. Wien, 1. Juni. Di i J Sg E i 1e Ye „Wiener Zeitung veröffentlicht das Finanzge seß N Jahr 1887 vom 31. Mai 1887 sowie den Staatsvor-
anschlag für die im Reichs E und Länder für das Zahr BISMY vertretenen Königreiche
‘Belgien. Brüssel, 1. Juni. (W. T. B A _ M E A S TTY betreffend die i i ieh un | it 3:
hmen uG poli S Das Zuchtpolizeigericht hat heute mehrere hierselbst
verhaftete Sozialisten zu Gefängnißst 0A
bis zu u Tone ‘verdriheil D
— 2. guni. ._T. B.) Der Strike in Molen-
beeck ist beendet; auch aus den übrigen s
theilen, wo die Arbeit eingestellt war, liegen beruhigende
NALLOLAn Por,
, ons, 2. Juni. (W. T. B.) Der Unter È R Leurquin ließ gestern einen Mann L e Soute Ra Ten er nah seinem eigenen Geständniß M Zerfasser des Ultimatums der strikenden Arbeiter ijt, welches unter dem falshen Namen Stanislas Tondeur veröffentliht wurde und welches dem Finanz-
Minister Beernaert zugesandt werden sollte.
Frankreich. Paris, 1. Juni (W. D ; eid l ; S B) D S 4 Minister Ferron wird am nähsten Freitag in a ilitärgesez-Kommission das Wort ergreifen. ie es heißt, acceptirt der Minister den vorliegenden Militär- E mit l e Abänderungen. s Journal „Paris“ spricht neuerdings i as Sa dele U ern o O ih Juni vis ét: erde die Ferien der Kammern s ( des I a Ug A benugzen. zur Aufstellung | izei hat für heute Abend umfassende Vor- sihtsmaßregeln ergriffen, um etwaige brungen energisch entgegentreten V können. A
Türkei. Konstantinopel, 31. Mai C „Reuter'she Bureau“ meldet: „Sir H. D. Wol Lu fds aon der britischen Regierung die Weisung, seine Abreise von onstantinopel um etlihe Wochen f verschieben, um einige weitere Details bezüglih der Anhänge zu der neuen
Verleihung des Enteignungsrechts an den Kreis Osterode für die zur Vä nants dla E i0e ria _.
Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß ie y mm i ; Maurer“, welche sih ihrer thatsählihen Wirksamkeit nach als (e Dit eaurs
( ereins zur en der Berliner Maurer“ erwiesen hat, es Vereinsgeseßes vom 11. März 1850
begeben wird.“ i
: (W. T. B.) Von Sei
rung wird verbreitet: Jn * eda E der Regie: ist noch immer die Rede von Vorgängen m eTN dem Palast Abdul Hamid's stattgefunden un E - mehrere Verbannungen vom Hofe nach si welde hätten. Darunter wird auch der Marschall G, Osman Pasha genannt, der nah Mekka verbannt fai wäre. Die Entstehungsursache all” dieser Gerüchte Worden der Entlassung und Ersezung einiger erie in aus der Umgebung des Prinzen Selim Effe Sohnes des Sultans, zu suhen. Was Osman Pa [hendi, langt, so handelt es sch nur um die Ernennung N m Brigade-Generals dieses Namens zum Kommandant: der türkischen Militärmacht in Medina unter gleichzeiti t ÄBrberung qum Dit ont Ger O edt t
it dem bekannten Genera s
wechselt worden. sman Pascha ver:
Rußland und Polen. Odessa, 31. Mai. (W.Ty egr der gestrigen Sjßung des hiesigen \lavis s Wohl thatigkeitsverett.» äußerte sih ein Mitglied, welches in Namen des Vorstandes sprach, beleidigend gegen die area den bulgarishen Emigranten und die in Odessa weilen den Serben. Leßtere verließen mit zahlreihen Russen d Sigung. Die zurückgebliebenen Vereinsmitglieder erklärte darauf die am 23. Mai stattgehabte Wahl des Profesiqti E Wi Me M A und wählten k
e imanowsfki, welcher bei der er legen war, zum Präsidenten. E n a O
Dänemark. * Kopenhagen, 1. Juni T Die Nachricht Wiener Blätter, daß Ga N d Königin sih von Wien nah Livadia zu begeben beabsit tigen, wird von gut unterrichteter Seite als unrichtig he zeichnet. Dieselben kehren vielmehr am 10. d. wieder hierher zurück, und der König reist alsdann nah London. — Nat den neuesten hier eingetroffenen Meldungen hat die Königin ihre Tochter, die Herzogin vh?°z Cumberland, wegen dez leidenden Zustandes derselben xwoch nicht gesehen.
Amerika. Washington, 31. Mai. (A. C) D Staatssekretär Bayard hat dem britif hen 6e sandten, Sir L. Sackville West, im Laufe des Shrift: wechsels über die Cro ters mitgetheilt, daß die Entsendung von „Paupers“ nach den Vereinigten Staaten, welche dem Staate zur Last fallen könnten, von der Regierung der Ver:
einigten Staaten als eine u i werden würde. nfreundliche Handlung betragt
Zeitungsstimmen.
Das „Bromberger Tageblatt“ i 0 r T reibt : s Hager s ae Herr M von Neuem der t -Holstetin, i purligewonnen_ Me igr e en ersten, welchen er zum Reit aß kein Fuß breit deutsher Erde verloren gehen soll. Die Kriegs wimpel unserer Flotte umflattern wiederum fn Loacbites n die stolzen Flaggen mit dem Symbol des Eisernen Kreuzes wel E L E S s fernsten Zonen getragen und Í ; remden Weltthe i : haft ausgeri cte find ilen als Zeichen deutscher Herr ie Feier zu Holtenau, der Beginn des großen Kar s, ift eine That Kaiser Wilhelms, welche si wis A Kriegsthaten anschließt und gleich jenen allen der Größe und der Zu kunft unseres Reiches und Volkes gilt. Durch das einträchtige T sammenwirken der Vertretung des Reichs und des preußischen Volk: ist jene That mögli geworden; aus der Eintracht bervorgeganger, um der Einheit zu dienen, die schon, wie beute an leitender Stell ausgeführt, in nationaler Begeisterung Friedrich List sehnsuchtsvoll arn- tre M jener Mann, der im prophetishen Geiste Deutschlands Größe E at vorausshaute. Erkennen wir auch fo die hohen Verdienste es deutschen Pioniers, des Agitators im großen Stile vollkommer 0 so vereinigen sih doch hente alle rationalen Empfindungen ju A Gefühle der Dankbarkeit und Verehrung für den erhabenen B der den einst von Friedrich List geahnten Bau unser emeinwesens, auf den wir jeßt mit Stolz blicken können, {chüßt und
könnten, und der nationalen Arbeit den Fri s , und nationa rieden ert, bei E sie stetig vorwärts streben und sich herrlich M fann. Zu im Wesen des Menschen begründet ist der Drang, die Wel: s Ideale persönlich zu gestalten. Wohl ist hohe und hehre Vater Ae in jedem Staatëwesen möglich, aber am Wärmsten un? auieten \chlägt das Herz des Volkes doch einem Fürstengeschleck! L gegen, das mit ihm in Jahrhunderten eng verwachsen ist, das die S der Trübsal und des Glanzes mit ihm getheilt hat. Wie nien wir da anders, als all’ unser patriotishes Hoffen und Sehne K dem heißen Wunsche vereinigen, daß es unserem theuren gelicbten aiser noch manche Jahre beschieden sein möge, die Geschicke seine? dankbaren Volkes zu lenken, uns zum Glückte, ihm zum Ruhme!
— Der „Hannoversche Courier“ i - Der , | agt, indem er die e der A aanfweinlteutr-Monetas erörtert: rol Ra wir sließlich, daß auch der Finanz-Minister eine Re a gutgeheißen hat, welche die Sicherung der Ausfuhr für 260 in_ 2 jeßt bald dem Zollvereinsgebiet hbinzutretenden ; ollaus\chlußgebiet von Hamburg, Wandsbeck 2c. liegenden De Ren ins Auge faßt, so wird das Urtheil nit unbe E hligt erscheinen, daß die Kommissionsbeslüsse manche Au‘ U gegen die ursprünglihe Vorlage beseitigt haben E A E A N A A Interessen gé V (e H ie Wünsche der gerade i er lehne Benner bea Hur He Ber 6 i; | ih also mit der großen Di eé e Serbrguma gane von 50 und 70 5 E e E. Rad das I a Gelep zu bekämpfen ; denn gan j f d eli ndustrie nie bleiben, d i Reiche eine Mehreinnahme von ca. 100 Millionen ao u muß. Es ist sogar nah den bisher in Bayern gemachten Erfahrungen oh aus E a r Die ane: e O dieses Geseyet i 1 ie Landwirthschaft besonders werthvollen Brennereien sich wieder hebt, weil sie durch die niedri en Sâ .. . L - þe der Maischraum- resp. Fabrikatsteuer eher n O größeren in Wettbewerb zu treten. Jedenfalls ist durh die Bestim mgen des Gesepes der Gefahr vorgebeugt, welche bei jeder starken f öhung der Abgaben sonst droht, daß die schwächeren Betriebe unter ge L i N ganze Industrie nach englischem Muster in wenige Ou a râftige Hände gelangt. Ebenso ijt von vornherein die Absicht er E Tenngen dahin gegangen, die Verwendung des Spiritus zu ewerblichen 2. Zwecken auch bei der hohen Verbrauhsabgabe mög:
english-türkischen Konvention betreffs Egyptens
ist zu fördern, und hat di ; ; weitere Ynterstüßung ba Mie ON diesen Bestrebungen nod
em er sein Königswort eingelöst hat: M
\chirmt, mit weiser Hand die Gefahren fern hält, die ihn bedrohen
__ Aus dem Wahlkreije Merzevurg:Luerfurt wird der galleshen Zeitung“ geschrieben: 1*® Jn einer am 19. Mai in S(keudiß abgehaltenen Versammlung früheren Vertrauensmännern der deutshfreisinnigen Partei wurde, pon wägung, daß das Verhalten der deutshfreisinnigen Partei im e wie im Landtage, die prinzipielle Opposition gegen alle en, das Zusammengehen mit den reichsfeindlichen semen cihstages den Beifall der Wähler niht mehr finden E nte, einstimmi der Beschluß gefaßt, der nationalliberalen Partei etreten d hei der demnächst stattfindenden Neuwahl den Amts. fter Dr. Pieshel zu unterstüßen. Dieser Beschluß, unterzeichnet ol 35 Führern, ist den Gesinnungsgenossen in Stadt und Land dur Cirkular mitgetheilt worden, und es sind bereits zahlreibe Beitritts-
erflärungen erfolgt. Das „Central - Blatt gndustrie“ meldet: : — à : Wir können heute son etren Rükblick auf das englische Winter- eschäft rihten, dasfelbe ist, soweit die ersten Ordres in Betracht mmen, als erledigt zu betraten. Die Mehrzahl unserer Kon- feftionâre sind bereits hierher zurütgekehrt, es gereiht uns zur be- sonderen Freude, dasfelbe als befriedigend bezeihnen zu können. Wir wollen dieses Resultat als ein gutes Omen für die weitere Entwie- lung des Winterge\chäfts betraten. Unsere Konfektionäre haben reichlie englische Aufträge erhalten, sowohl London als die Provinz städte baben sich ziemli stark engagirt ; dieser günstige Erfolg wird auf die Stoffbranche seine Rückwirkung in Form reichlicher Aufträge nit verfehlen. Es sind einzelnen Firmen in Stapelartikeln, haupt- sächlich in furzen Genres (Iaquettes) 10 groye Ordres ertheilt wor- den, daß sie unbedingt einen großen Theil des vorhandenen Stoff- materials aufzunehmen in der Lage find
für die Textil-
—
P
Veröffentlichungen des Kaiserlihen Gesundheits- amts. Nr. 22. Inhalt: Personalien. — Gesundheitsstand. — Volkskrankheiten in der Berichtswoche. — Flecktyphus in Ost- und Westpreußen — Sterbefälle in deutschen Städten von 40 000 und mehr Einwohnern. — Desgleichen in größeren Städten des Aus- landes. Erkrankungen in Berliner Krankenhäusern. - Des- leihen in deutschen Stadt- und Landbezirken. — Sterbefälle in
erlin, Breslau, Hamburg. — Bevölkerungswecsel in Breslau. —
vgienishe Verhältnisse von Paris. — Witterung. — Zeitweilige Maßregeln gegen Volkskrankheiten. — Thierseuhen in Oesterrei. — Desgleichen in den Niederlanden. Rinderpest in Rußland. — Peterinärpolizeiliche Maßregeln. — Medizinalgeseßgebung 2c. (Ru- mânien.) Ausländische zusammengeseßte Arzneien und pharmazeutische Spezialitäten. Rechtsprechung. (Ober-Landesgeriht Breslau.) Rerordnung vom 4. Januar 1875, betr. den Verkehr mit Arznet- mitteln. — (Landgericht Konstanz.) Weinfälschung und Verkauf von Mein unter falschem Namen. Verhandlungen von geseßgebenden Körperschaften. (Deutsches Reich.) Bekämpfung der Tuberkulose des Rindes. — Mißstände beim Schlachten der Thiere. — Geschenkliste.
Centralblatt der Bauverwaltung. Nr. 22A. — Inhalt : Amtliche Mittheilungen. Cirkular-Erlaß, betreffend die Ausführung von Dachrinnen.
— m
Statistische Nachrichten.
Gemäß den Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesund- heitsamts sind in der Zeit vom 15. bis 21, Mai cr. von je 1000 Bewohnern, auf den Jahresdurchs{chnitt berechnet, als gestorben emeldet : in Berlin 20,9, in Breslau 33,2, in Königsberg 28,0, in Köln 24,0, in Frankfurt a. M. 19,8, in Wiesbaden 15,5, in Hannover 19,7, in Kassel 12,6, in Magdeburg 17,5, in Stettin 25,0, in Altona 25,3, in Straßburg 25,5, in Meß 24,9, in München 42,6, in Nürnberg 30,0, in Augsburg 50,2, in Dresden 17,2, in Leipzig 17,9, în Stuttgart 10,7, în Karlsruhe 18,5, in Braunschweig 23,5, in Hamburg 27,5, in Wien 99 3, in Pest 35,1, in Prag 986,.in Triest 20,6, in Krakau 31,4, in Basel —, in Brüssel 25,5, in N 95,4, in Amsterdam 22 1, in London 19,4, in Gla8gow 24,6, in Liverpool 25,4, in Dublin 29,4, in Edinburg 15,7, in_ Kopenhagen 19,4, in Stockholm 26,9, în Christiania 18,2, in St. Petersburg 34,0, in Warschau 22,6, in Odessa 21,7, in Rom 29,6, in Turin —, in Venedig 20,1, în Alexandria 35,6. Ferner aus der Zeit vom 24. bis 30. April cr.: in New-York 26,6, in Philadelphia 24,7, in Baltimore 14,9, in Kalkutta —, in Bombay 22,0, in Madras —. 5
Auch in dieser Woche blieb die Sterblichkeit in den meisten Großstädten Europas eine günstige, wenn sie auch in einem Theile derselben etwas größer als in der vorhergegangenen oche war. Niedrige Sterblichkeitsverhältnißzahlen melden Stuttgart (10,7), Kassel (12,6), Wiesbaden, Frankfurt a. M,, Hannover, Magdeburg, Darmstadt, Karlsruhe, Dresden, Leipzig, Aachen, Berlin, London, Edinburg, Kopenhagen, Christiania, Triest u. A., dagegen war die Sterblichkeit eine für die Jahreszeit hobe (von den deut- den Städten) in Lreslau, Nürnberg, München, Augéburg, M.-Gladbah, Rostock, Lübeck (über 30,0 pro Monat und Jahr). Im Allgemeinen wurden etmas mehr Sterbefälle an akuten Ent- zündungen der Athmungsorgane und Katarrhen der Luftwege mit- getheilt ; namentli waren diese in Berlin, Breslau, Dresden, Elber- feld, Königsberg, München, Nürnberg, Pest, London, Paris, Brüssel u. a. O. zahlreicher als in der Vorwothe. Auch Darmkatarrhe und Brehdurfälle der Kinder führten etwas häufiger zum Tode in Ham- burg, Breslau, München, Elberfeld, Wien, Warschau, Paris, St. Petersburg, während in Berlin, Dreéden, Königsberg, London, Pest u. a. ihre Zahl etwas abnahm. Die Theilnahme tes Säuglingsalters an der Sterblichkeit war eine gesteigerte; von 10 000 Lebenden starben, aufs Jahr berehnet, in Berlin 67, in München 150 Säuglinge. — Unter den Infektionskrankheiten haben Masern, Diphtherie, Keuch- busten und Flecktyphus eine größere Zahl von Sterbefällen ver- anlaßt, während an Sarlah, Unterleibstyphus und Pocken weniger Todesfälle gemeldet wurden. — Todesfälle an Masern waren in Magdeburg, Wien, Rom, London gesteigert, in München erlagen denselben in der Berichtêwoe 49 Personen; in Köln und Frankfurt a. M. sank die Zahl der Sterbefälle. Neue Erkrankungen an Masern wurden aus Berlin, den Regierungsbezirken Schleswig und Stettin, ferner aus Wien, Pest, Stocholm, St. Petersburg in größerer Zahl berichtet, nur in Breslau und Edinburg war deren Zahl geringer als in der Vorwoche. Das Scharlachfieber rief in Wien, London, Liverpool, St. Petersburg fast die gleihe Zahl von Todesfällen wie in der Vorwoche hervor, in Köln hat ihre Zahl ab- genommen; neue Erkrankungen waren in Wien und Christiania etwas gesteigert, in Hamburg und St. Petersburg etwas vermindert. — Die Sterblichkeit an Diphtherie und Croup war nur in Berlin, Breslau, München vermindert, dagegen in Hamburg, Altona, Leipzig, Königsberg, Danzig, Frankfurt a. M., A agdeburg, Wien, prag, Paris, London, St. Petersburg gesteigert. Neue Erkrankungen amen aus Berlin, Breslau, Hamburg, St. Petersburg etwas weniger, aus Nürnberg, dem Regierungsbezirk Séleswig, Wien, Pest, Kopenhagen, Christiania etwas häufiger zur Anzeige. — Der Unter- leibs8typhus hat in Hamburg und St. Petersburg abgenommen und weniger Erkrankungen und Sterbefälle veranlaßt, au in Kopen- hagen und Pest wurde die Zahl der leßteren kleiner, in Paris blieb sie auf der gleihen Höhe Dagegen wurden Sterbefälle an Flecktyphus häufiger gemeldet, aus Danzig T7, Warschau 2, aus Krakau, Venedig, Amj|terdam und Odessa je 1; Erkrankungen aus St. Petersburg 7, au ebendaher 1 Todeësall an Rüdckfallsfieber. — An epidemisher Genicstarre famen aus Berlin 2 Todes- und 9 Erkrankungsfälle zur Berichterstattung. — Der Keuchhusten forderte in Paris, London, Liverpool, Dublin, Edinburg mehr, in Berlin weniger Opfer als in der Vorwoche; in
der Haut traten in Berlin,
an den bedingten in London und Vororten und Triest je 5, in St. Petersburg 6, in n om 11, in Warschau 12 Sterbefälle. Breslau 1, aus Wien 9, aus St. Petersburg 17, aus Pest 18 zur
ien je 2 (dazu in den
Anzeige.
— (Ls.-Ztg. für Elf.-Lothr.) Die Gesammtzahl der im Jahre
1886 in Elsaß-Lothringen behörden Verpflichteten ersten, 11 858 im zweiten, und 3296 älteren Jahrgängen
auch alle diejenigen Y ilitärpflihtigen mit einbegriffen, welhe in Elsaß-Lothringen geboren sind und sich augenblicklich auswärts auf- ) rigen Jahr hier niht zur Musterung und Aus- hebung gestellt haben, sowie alle diejenigen militärpflichtigen jungen Leute, die auswärts geboren sind und sich vorübergehend in Elsaß-
Die Zahl der im Lande geborenen jungen ebungsbezirken \ich
halten, si also im vorigen
Lothringen aufhalten. welche in anderen Aush Militärpflicht gestellt haben, rung und Aushebung Gelan zurüdgestellt (32,7 %/o aller würdig in der Armee zu 2301 wurden in aktiven Militärdienîte gemustert. wiesen, von denen 1075 Uebuxzg herangezogen werden 9. Klasse zugetheilt worden. in die Armee 5732 ausgeho pflichtigen), von denen 5664 z 5537 zum Dienst mit
einstellung sind 56 überwiesen worden. Die Zahl Bezirke stammten; 408 derselben stand dritten Konkurrenzjahre und 41
h auf die einzelnen Bezirke : und Lothringen 1774; 1659 dem zweiten, 1191 dem
— Die Cholera-Epvid rien 1885/36. — Wie aus den
in 18 französischen Cholera zur Anzeige gelangt. famen auf die zweite Hälfte September 1885. Bouches-du-Rhône ; fälle an Cholera gemeldet. im Departement
Finistère
Bar
Hérault nur vereinzelte Fälle kamen in
in Algerien im Monat Novem
vom 22.
Regulativs Dezember
vom 18. nungshof des herausgegeben von Berlin 1887, Franz Rechnungskammer und ihre im Allgemeinen wenig bekannt
1824.
Rechnungsbehörde des Staats
der preuß. und billigen
Bedürfnisse b ! That abgeholfen. Dasselbe ent
preuß. Ober-Rebnungskammer dieser Staatseiurichtung in vom 27. März 1872, das
Kommiisionsberichten entlehnt anderweiten und sonstige Stelle getretenen neueren Gegenstande haben. Der „Anha Ober-Rechnungskammer als enthält insbesondere die vom 5. März 1875 in ibrer diese Denen, welche si fammer bezw.
allen Behörden und Beamten behörden in mittelbare oder
Handhabe. Advokat
willkommene L — Rüdiger, rungsbüchlein.
Hofbuchbandlung, Das Versicherungswesen hat
punkte ausgehend war der Büchlein das Wesentliche vom selben sihch ableitenden Rechte Rathschläge zu geben. und seiner Zeit.
fahrt. Gotha. F. — Der
des Bavern durch die Thatsa
Nürnberg und Kopenhagen wurden weniger neue Erkrankungen ge- meldet. — Rosenartige Entzündungen des Zellgewebes
Hülfe eines weit reiheren liefern konnte, die ch nit
8964 im dritten Konkurrenzjahre standen angehörten.
betrug ten wurden 13 436 auf das estellungspflichtigen), 15 wurden als un- dienen von der T] olge körperlicher _untauglich befunden und vollständig aus- Der Ersagreserve 1. (= 33 °/o)
Im ben (= 13,93
l und 127 zum Dienst. Einstellung in die Flotte bestimmt worden sind. Bei der Rekruten- Mann überzählig geblieben und
tenen betrug im Iahre 1886 zusammen 514, wovon 161 aus dem Ober-Elsaß, 203 aus Unter-Elsaß und 150 aus Lothringen
zum aktiven Dienst ausgehobenen jungen
von denselben gehörten 2792 dem jüngsten, dritten und 90 älteren Jahrgängen an.
consultatif d’bygiène publique de France“ hervorgeht, sind in der Zeit vom 95. Juni 1885 bis 20. f Departements Faît
Am sch{wersten von dort wurden aus 36 Gemeinden 1557 Tode8- Nächstdem wurden betroffen
Gemeinden
Vendée, Gironde und Vauclufe vor. — Periode vom 19. September 1884 bis ( 890 Cholera-Todeéfälle gemeldet, aus der Zeit vom 20. August bis 30. Dezember 1885 aber 1730, ment Constantine entfielen. Die größte
Kunst, Wissenschaft und Literatur.
Die preußische Ober-Rechnungskammerk. Ihre Wirk- samkeit auf Grund des Geseßes vom 27. September
Deutscen Reichs. Heinrich Walter, Siemenroth.
durch die vortreffliche Darstellung der
niht abgeholfen wird, da dasselbe mehr für Geschichtsforscher bestimmt und veranlagt, dagegen wegen der um}ang- lichen Ausführlichkeit einer raschen, Orientirung nit eben förderlih iît, ein Bedürfniß, die zur Zeit gültigen | Ober-Rechnungskammer in einer bandlichen, d. Ausgabe übersichtlich zusammenzufafsen, : wünschenswerthen Vollständigkeit erheblichen Abbruch zu thun. Diesem hat nun das vorliegente Werken von Walter in der
Bestimmungsakte, welche über die
als aus\cließlihe fundamentale Erkenntnißquellen für das Betracht kommen, Regulativ vom die Instruktion vom 18. Dezember 1824. Diese in Terxtfassung wiedergegebenen Bestimmungen ind, derung des Verständnisses nothwendig ersien, mit erläuternden und ergänzenden Bemerkungen vers
einschlägige Vorschriften bezo. die an deren Abänderungs- oder Zusaßzbestimmungen zum
Rechnunashof des bierber gehörige
Weise bietet der Verfasser mit dem vorliegenden Werkchen allen über die Verhältnis f über den Rehnungsh aber doch zuverlässig und ausreichend unterrihten wollen, insbesondere
ibrer dienstlihen Stellung zu diesen obersten Recbnungs-Revisions- unmittelbare Beziehungen zu treten ver- anlaßt sind, zur beguemen Information in der That eine nützliche und
Ein Rathgeber für werden wollen, mit cinem Anbang, enthaltend eine den Lebensversicherungs-Vertrag. (E. S. Mittler & Berlin SW. 12,
wirthschastlihe Bedeutung gewonnen, der Natur dieses Geschäftes für als eine Nothwendigkeit betrachtet werden darf. Von Verfasser bemüht,
Weise darzustellen und in einfawen Worten praktische
eiträge zur Gescbichhte Ludwig's Von Dr. A. Perthes 1887. gr. 8. Verfasser glaubt mit Recht das Erscheinen seiner Strift | ungeadtet kürzli veröfentlicter Arbeiten über den Römerzug Qudwig's
Materials eine
Paris, London seltener zu Tage. — Lyon je 1, in Königsberg und Wiens), in Lemberg 3, in Prag est und Paris je 10, rfrankungen kamen aus
zur
Gestellung vor denErsaß- betrug
41 116, von denen 16 998 im
In diesen Summen sind
Leute, zur Erfüllung ihrer Von den hier zur Muste- nächste Iabr
3052.
Aushebung ausgesch{lo}en ; Fehler oder Gebrehen zum
Klasse wurden 3259 über- zu einer 10wöentlichen sollen; 1098 sind der Ersagreserve Ganzen wurden zur Einstellung
°/9 aller Gestellung8- in das Heer und zwar ohne Waffe und 68 zur
ur Einstellung
der Ersatreserve
der freiwillig in die Armee Eingetre-
en im ersten, 41 im zweiten, 24 im gehörten älteren Jahrgängen an. Die Leute — 5732 — vertheilen Ober-Elsaß 1810, Unter-Elsaß 2148
emie in Frankreich und Alge- im „Recneil des Travaux du Comité veröffentlihten Tabellen April 1886 3878 Sterbefälle an die Hälfte derselben, 1301 Fälle, August und die erste Hälfte des betreffen war das Departement
des
mit Todesfällen 33 572 515
32 203; den Departements Tarn und Garonne,
Fn Algerien wurden in der 8. Januar 1885 im Ganzen wovon 1454 allein auf das Departe- Heftigkeit erreichte die Epidemie ber mit 822 Todesfällen.
März der
1872, des 1873 und Instruktion Nebst Anhang: Der Reh - Mit Erläuterungen Rechtsanwalt und Notar a. D. Da die preußische Ober- Wirksamkeit trotz ihrer Wichtigkeit und dieser mangelhaften Kenntniß auch Verbältnisse dieser obersten von Hertel über dieselbe den rechtsgelehrten
in dem Werke
en und anschaulihen Belehrung oder so erschien es son längst als das Institut h. fnappen obne jedo der
Bestimmungen über
hält die drei wichtigsten organisatoriscen Einrichtung und Befugnisse der erihöpfende Auskunft gewähren und Studium nämli: das Geseß 99. September 1873 und ihrer vollständigen soweit es zur För-
welche theils den Motiven und
ehen, welche t tbeils die in Bezug genommenen
sind,
ng“ behandelt die Wirksamkeit der preuß. des Deutschen Reichs und Instruktion des Reichskanzlers
beutigen Gestalt und Geltung. Auf
sse der preuß. Ober-Rebnungs- of des Deut!chen Reis leit,
im Deutschen Reibe, welche vermöge
und Rechtsanwalt: Das Versiche- Versicherte und Solche, die es Abhandlung über Sohn, Königliche Kochstr. 68—70, H —,60.) — in unseren Tagen eine so bobe volfkê- daß eine gründliche Erkenntniß se der Bevölkerung diesem Gesßichts- in dem vorliegenden Nersiherungêvertrage und die aus dem- und Pflibten in allgemein verständlicer
; Winke und
die weitesten Kreise
des Bavern 1. Die Rom- 270.
Anton Chbronit. S. VIII und
daß er mit
che bekräftigen zu dürfen, ä Darstellung
eingebendere
Umstände beschränkt, sondern au die firhenpolitischen Kämpfe jener Tage erörtert. Dr. Chronst legt dar, wie Ludwig von den An- fängen seiner Regierung ab bemüht war, in Italien festen Fuß zu fassen und die ghibellinishe Partei an sih zu zichen. Daher is den Parteikämpfen in Italien eine eingehende Aufmerksamkeit gewidmet und sind wenigstens die Hauptphasen in ihrer Einwirkung auf Ludwigs Politik zur Darstellung gebraht. Der Konflikt Ludwigs mit der Kurie ist natürli mit der gebotenen Beschränkung veran- \hauliht. Die Ereignisse des Jahres 1328 erhalten ihre volle Be- leuhtung erst dur die Verfolgung jener Kämpfe, die mit geiftigen und geistlichen Waffen zwischen den Anhängern Ludwig's und der Kurie entbrannt waren. Von den Ereignissen des Jahres 1329 seien zwei als besonders berückchtigenswerth hervorgehoben: Ludwig s Ver- \öhnung und der bald darauf folgende Streit mit den Viscontti, ferner die Bildung einer oberitalienischen Liga im Herbste dieles úFahres, die, mit Parma an der Spiße, der Herrschaft des pästlichen Legaten Ber- trand de Pojet in Ober-Italien ein Ende machen wollte und dazu mit Ludwig in Verbindung trat. Der Inhalt des Werks zerfällt in fünf Abschnitte : T. Die Parteikämpfe in Italien seit 1313. _Lud- wig's italienische Politik bis zum Antritt der Romfahrt. T1. Vom Beginn der Romfahrt bis zum Einzuge Ludwig's in Rom. I]. Ludwig in Rom — Kaiserkrönung und Papstwahl. IV. Der Rückzug Ludwig's nach Pisa und sein zweiter Aufenthalt daselbst. y. Das Ende der Romfahrt. In den scchs Erxkursen des Ankanges sind einige streitige Fragen näber geprüft ; in der sechsten Abhandlung wird glaubwürdig nachgewiesen, daß der râthselhafte Porcano, der Vikar in Lucca, kein anderer gewesen sei als der Burggraf Friedri IV. von Nürnberg. Die ganze Arbeit des Dr Ghronst zeugt von gescickter wie umsihtiger Ausnußung der
vorhandenen Quellen und von fritiser Verwerthung der neueren literarishen Vorarbeiten. Der zweike Band der
Beiträge soll der Würdigung der Politik Ludwig's von 1330—47 gewidmet werden.
— Einführung in das Studium der neueren Kunst- geshihte, von Dr. Alwin Schult, ordentlichem öffentlichen Professor der Kunstgeschichte an der deutschen Universität in Prag. Mit ca. 300 Tert-Abbildungen und 14 Farbendrucktafeln. Leipzig, Verlag von G. Freytag, 1887. 13. bis 15, Lieferung. In der 13. Lieferung dieses treflihen HandbuHs wird die Scwilderung der textilen Malerci, der Stickerei und Weberei der Wandtepvide, fortgeseßt, und zwar gelangt die Uebung dieser Kuniîit in der Zeit Heinrih's TV. von Franfkceich und die Gründung der Gobkelin-Manufaktur dur&H Ludwig X1V. im Iabre 1662 zur Dar- stellung. Der Name Gobelins rührt, wie wir hier erfahren, von einer aus Reims gebürtigen Familie her, welcbe vorber auf dem Terrain der Manufaktur aroße Färbereien erritet batte. Als Bei- spiel wird ein Gobelin nach dem Entwurf des befannten Malers und späteren Direktors Charles Lebrun abgebildet. Auch eine vräctige niederländishe Tapete (aus dem Königli® bayerisben National-Museum in Münen) und eine andere mit Rococo-Dar- stellung aus der Fabrik von Beauvais (nach einem Carton von François Boucber) wird in Holzschnitt Illustration vorgeführt. die Tecnik ver Gobelin- Weberei wird eingehend geschildert und ein Hautelisse - Stuhl abgebildet. — Dann folgt die Miniatur- Malerei, die Kunst, wvelde im Mittelalter zur Aus- \{müdung fostbarer Pergament - Handschriften angewandt wurde. Ursprünglich bezeihnete man alé miniator den Mann, welcher die Kapitel-Ueberschriften, die recht ins Auge fallen sollten, in rother Farbe \{chrieb (minium. Mennig, Bleiroth), aber {on im 13, Iahr- hundert wird miniare in gleiher Bedeutung wie illuminare, malen, gebraucht. Die Wandgemälde waren weit eher dem Schicksal aus- gesetzt, zu Grunde zu geben, während die Handschriften viel weniger Gefahr licfen, und so erklärt es nch denn, daß es große Abschnitte
der Kunstgeschichte giebt, in denen die Entwickelung der Malerei fast einzig durch Miniaturen zu belegen ift. Zur Erläuterung sind ver- iedene schône Beispiele aus alten Handschriften in den Text eingedruckt. Als man aufhörte, die Handschriftenmalerei zu fördern, wurde als {waer Ersaß die Schönschreibkunst kultivirt, welche seit dem 16. Jahrhundert bis in unsere Zeit hinein h einer gewissen Beliebtheit erfreute. Eine Probe folcer falligrapbishen Spielereien bietet cine mit- etheilte Abbiïdung, darstellend das Brustbild des Herzogs von Marlborough, auf welchem in den Windungen der Allongen-Perrücke der Bericht über die Schlacht von Ramillies geschrieben ist. — Das näcste Kapitel handelt von der Aquarell- oder Wasserfarben-Malerei, welche erst im vorigen Fahrbundert von den Engländern ausgebildet worden ist, und als deren frübeste Meister Cozens (7 1799) und Girtin (+ 1802) genannt werden. Daran reiht si die Pastellmalerei (von pasta, Gips- oder Bleiweiß-Teig mit Honigwasser und Farbe), welche gegen Anfang des 18. Jahrhunderts aufkfam, nebst Würdigung der bedeutendsten Vertreter auf diefem Gebiet. Sodann wird die Staffelei-Malerei in Tempera und Oelfarben sowie ibre Entwickelung bis auf die Neuzeit geschildert, in der man, den französishen Künstlern der Impressfionistenshule nactretend, au bei uns das Malen im Freien (en plein air) svstematisch anwendet. Uebrigens soll {on August Riedel (f 1883) feine farbenglübenden Genrebilder nit in der Nordliht-Beleuchtung des Ateli.rs geschaffen baben. Von den Impressionisten sagt Schult sehr richtig: sie kom- poniren ihre Gemälde aus Farbenflecken, die von fern aeschen, allenfalls eine Wirkung hervorbringen, die aber näber angeshaut hödst widerwärtig ih ausnehmen. Hoffentlih werde au diese Mode kald abgethan fein. — Auch Mosaik, Glasmalerei, Emailmalerei werden nach Technik, Kun st- übung und den Hauptkünstlern und Eunstwerken beicbrieben. „E E stammt na Littré von dem alten deutiben bedeutet eine sehr leitflüssge Slaësfomvositi ie dur usaß Borar s\chnell sich \{melzen [läßt und durch Beimischung von era
falken vershiedene Farben annimmt. Stalienisde und Limounr
Emailmalereien sind in vers iedenen Beispielen dur Abbildung ver- ansGauliht. — Den Sluß des 3 NbsHnitts bilden die Kapitel über gravirte Stein- und Metallvlatten ie daraus hervorgegangene Niello-Tecnik (von nigellum, Sówefelßfilbermasse zum Einschwärzen in die vertieften Contouren cihrung). Im 4 Hauvt- absGnitt beginnt dann die der vervielfältigen- den Künste des Holz;scbnitts, r S&rotmanier, der Teig drucke, des Kuvfersticbes (Grabstidel- oder Linien - Manier); duu das vor:úglibe Facsimile einer Epreuve de remarque 707 Daniel Chodowiecki. — Die illustrative Ausstattung in Tert-Adêil- dungen und Farbendrudtafeln ilt lef
cine ganz vortreffliche. An lel bietet die 13. Lieferung «ine wodlgelungene Farbendruck-Nacdilduns der „Geburt der heiligen Jungfrau", von Andrea del 14. Lé?erung ist cine ebenfalls sehr sorgfältig ausgeführte, ? Tafel, darstellend die Mesaif-Grabplatte der Königin reden (ehemals in Saint-Germain des Prés zu Paris, jet t Dank? Denis), und der 15. eine farbige Abbildung der Grabvlatte deë T efi Frumaldus von Arraë (f 1180) beigegeben. — Das Werk näßert nunmebr seinem Abi{lukß, da dasselbe ü. 17 Lieferungen T von je 1,20 #) vollitändig werden soll.
— Die am 4. Juni erscheinende Nr. 2222 Zeitung“ entbält folaende Abbildungen: Ftitter don Mar Gaißer. —- Dr. Emil von Riedel, Ké Finanz-Minister. — Wiener Bilder: Slowakten | naG Mariazell. Originalzeihnung von *. Grögler. cines Segel\chifffs dur chinesische Seeräuber. D Ferdinand Lindner. — Bilder von der Linie de 18 Abbildungen. Nah der Natur gezeihnet von (Zweiseitig ) Kiel. Fleeth in Rendsburg. De Holtenau. Audorfer Sce und Obercider vor urg. S6lcu’e. Rendsburg. Inneres eineè Bauer 2 Tes r der Geest. Brücke bei Landwehr. eidedorf. Mars{gehöft auf der Werft. Partie vom alten Kanal bei Knoop. S&ifäwerft in Burg. In der eide. Siel der Burger Au üm * uSendei. Hamdorser Fähre. Im Reitmoor. Auf dem Aukendei bei Brunsbüttel. Burg D. — Aus Dr. J. Chavanne's „Reisen und Forsbungen im alten und neuen Congostaat“ (Jena, H. Cofstenoble). 4 Abbildungen: Gruppe
pon Kabinda- und Loango»Leuten (Arbeitern in einer Faftorei). Der Artbington-Fall des M Brische.
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c «a T ey elzen 9. . melten ih g e r
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toltenberg. Scbleuse bei Knoopver
bloß auf eine Erzählung der äußeren
2 e. Eine Mango-Allee in der bolländi- schen Faktorei zu Vista. Missionszöglinge der fatbolishen Misfion