1887 / 135 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 13 Jun 1887 18:00:01 GMT) scan diff

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Versuche gemaht worden. Deutsche Handelshäuser sollen dabei in erster Linie stehen und demgemäß deutshe Erzeugnisse aller Art mit Vorliebe eingeführt werden. In Bezug auf die Lieferung landwirth- \haftliher Maschinen wird die Aufmerksamkeit auf die Provinz Aranco gelenkt, wo die Ländereien des früheren Indianergebiets durch Ansiedelung der Kultur ershlossen seien und insbesondere die Land- wirthschaft si kräftig entwickelt habe. Die großen Haciendas, deren viele bis 25 000 hl Weizen und mehr produziren, sollen landwirth- [Ga DN nes der neuen Systeme, jeßt noh englishen und amerikanishen Ursprungs, benußten. j

Danzig, 11. Mai. (WV. T. B.) Die heute stattgehabte

Generalversammlung der Marienburg-Mlawkaer Eisenbahn enehmigte die Bilanz und ertheilte dem Aufsichtsrath Decharge. Zur ertheilung kommt eine Dividende von 9 %/ für die Stamm- Prioritätsaktien und von {9/0 für die Stammaktien, die vom 16. d. M. zur Auszahlung gelangt. Die ausscheidenden Mitglieder des Auf- sihtsraths wurden wieder- und Kommerzien-Rath Caspar in Hannover neu gewäblt. e

Posen, 12. Juni. (W.T.B.) Wollmarkt. Der Markt er- öffnete in ruhiger, aber fester Haltung. Nachdem die Käufer si orientirt hatten, griffen sie sehr lebhaft ein, sodaß bei einem Preis- aufschlag von 12 bis 25 4, in einzelnen Fällen auch von 30 H, bis jeßt fast F des Lagers geräumt sind. Später war das Geschäft ein ruhbigeres. Bevorzugt sind feine und gut behandelte Dominialwollen. Die Wäsche ist recht befriedigend ausgefallen. Die Zufuhren be- trugen bis gestern Abend 11 914 Ctr., mithin beläuft sich der Ausfall auf ca. 4000 Ctr. gegen das Vorjahr.

12. Juni, Abends. (W.T. B.) Wollmarkt. Es ist nunmehr fast Alles verkauft, was \sich auf den Lagern befand, bei stets steigen- der Tendenz. Namentlich blieben feine Stoffwoollen sehr gesucht. Unter den Käufern befanden \ih wiederum viele Fabrikanten, welche lebhaft eingriffen. Der Schluß war sehr fest.

Prag, 11. Juni. (W. T. B.) Unter dem Vorsiß des Grafen Chotek fand hier heute die 15. Jahresversammlung der Prag- Durer Eisenbahn statt. Der Betriebsübershuß beträgt 880167 Fl. Es wird beschlossen zu verwenden: für die Verzinsung der im Jahre 1883 emittirten 5 prozentigen Goldobligationen 310 506 Fl.; für die Verzinsung der im Jahre 1884 emittirten 4 prozentigen Gold- obligationen 656 104 Fl.; für Verwaltungs-Auslagen 56524 Fl. und für Erhaltungskosten des Kohlenwerks 1618 Fl. Die Durx-Boden- bacher Eisenbahn leistet einen Zushuß von 69 832 Fl., während der Abgang von 24 171 Fl. durch das Banken- Konsortium erfolgt. Der Aan verzichtet auf jeglihe Entschädigung für feine Mühe- waltung.

Prag, 11. Juni. (W. T. B,) Unter Vorsiß des Grafen Dubsfky fand heute die Jahresversammlung der Dux-Bodenbacher Eisenbahn statt, in welcher beschlossen wurde, von dem Netto- betriebs8ertrag von 913 549 Fl. nah Abzug des Garantiezuschusses an die Prag-Duxer Eisenbahn folgende Vertheilung vorzunehmen: Do- tirung des Reservefonds mit 10% = 84 371 Fl., Dividende von 5% = 410595 Fl, Tantième des Verwaltungsrathes von 10% = 34 875 Fl., Superdividende von 49 328 476 Fl., Vortrag auf neue Rechnung 16 513 Fl. Die Fonds des Unternehmens erreichen nun- mehr die Höhe von 1 160418 Fl. oder 12,29% des Aktienkapitals. Die Verwaltungsräthe Flesch, Gutmann, Graf Dubsky wurden dur Akklamation wiedergewählt.

New-York, 11. Juni. (W. T. B.) Der Werth der in der vergangenen Woche eingeführten Waaren betrug 8285 657 Doll, davon für Stoffe 1 443 620 Doll. Der Werth der Einfuhr

in der Vorwoche betrug 8 430 645 Doll., davon 1687 110 Doll.

für Stoffe.

Sanitäts8wesen und Quarantänewesen.

Schweden. Laut Bekanntmachung des Königlih \{chwedischen Kommerz- Kollegiums vom 3. Juni 1887 ist Australien als von der Cholera nicht mehr befallen erklärt worden.

Berlin, 13. Juni 1887.

Preußische Klassenlotterie. (Ohne Gewähr.)

Bei der E angefangenen Ziehung der 3. Klasse 176. Königlich preußischer Klasjenlotterie fielen in der Vormittags-Ziehung:

1 Gewinn von 10000 46 auf Nr. 9657.

1 Gewinn von 1500 A auf Nr. 14177.

8 Gewinne von 500 6 auf Nr. 18 500. 31 493. 92 452, 98 738. 108 208. 124 825. 131 144. 178 763.

17 Gewinne von 300 auf Nr. 16 611. 18 457. 27 057. 359224. 51456. 54280. 60666. 72812. 89473. 98 000, 108 039. 116 124. 117768. 124223. 140340. 143056. 153 376.

Der zweite Tag des diesjährigen Sommer-Meetings des Unionklub am Sonnabend verlief folgendermaßen:

__]1. Versuhs8-Rennen der Hengste. Klubpreis 2000 Sür zwei- und dreijährige inländische Hengste, Distanz 900 m. Dem zweiten Pferde die Hälste der Einsäße und Reugelder. Von 17 angemeldeten Pferden starteten 7. Nach wiederholten Versuchen ge- lang erst ein guter Start. Es siegte ganz leiht des Grafen A. Apponyi 3jähr. 6p. Florenz“ mit 1 Länge gegen des Grafen Sierstor pff-Franzdorff 3jähr. F.-H. „Blücher“, 2 Längen hinter letz- teren landete Hrn. Balduin's s{chwbr. H. „Heinzelmännchen“. És liefen noch „Morgenstern“, „Fragezeichen“, „Bergfex“ und „Chic“. Werth des Rennens: 2480 4. dem Sieger, 480 #( dem Zweiten.

1I. Preis der Diana. Staatspreis 5000 A Für 1884 ge- borene inländishe Stuten. Distanz 2000 m. Das dritte Pferd rettet seinen Einsaß. Der Rest der Einsätße und Reugelder zwischen dem ersten und zweiten Pferde getheilt. Von 29 angemeldeten Pferden hatten 17 das höhere Reugeld erklärt und von diesen er- \hienen 7 am Start. Es siegte nah einem interessanten Lauf sicher mit Z} Längen des Königlichen Hauptgestüts Gradiß br. St. «Närrin“, Desselben Gestüts \{chwbr. St. „Milchmädchen“ machte mit des Rittmstr. Erbprinzen Fürstenberg F.-St. „Elma“ todtes Rennen um den zweiten Plaß. „Lucretia"“ wurde Vierte. Es liefen noch „Romana“, „Silvia“ und „Hymenaea“. Werth des Rennens: 6800 M dem Sieger, je 1000 # den beiden zweiten Pferden.

_IIL. Offizier-Nennen um den von Sr. Majestät dem Kaiser und König Allergnädigst bewilligten Preis von 825 4 Für Pferde im Besiß von Dffizieren im aktiven Dienst der deutschen Armee und von B geritten, welche bisher auf einer öffentlichen Rennbahn kein Rennen im Werthe von 1000 4 gewonnen haben, auch in diesem Jahre nicht unter einem Jockey gelaufen sind. Distanz 1800 m. Dem zweiten Pferde die Einsäße. Von 17 angemeldeten Pferden starteten 6, von denen nah scharfem Kampf des Rittmeisters v. Tresckow (1. Garde-Ul.) 3 jähr. F.-H. „Wichtelmann“ unter seinem d sier und im Canter des Lieut. a. D. Winkel (1. Drag.) &F.'W. „Clidichon“ mit 1} Längen s{lug. „Rheda“ wurde 7 Länaen zurück Dritte. Es liefen noch „Longknock“, „Don Carlos“ und Meier Werth des Rennens: 825 A dem Sieger, 255 M dem

weiten.

IV. Silbernes Pferd. Von Sr. Majestät dem Hothseligen König als Kronprinz verlichen und Klubpreis 3000 A Handicap. e dreijährige und ältere Pferde aller Länder. Distanz 3200 m.

as dritte Pferd rettet seinen Einsaß, vom Rest der Einsäße und Reugelder erhält das zweite Pferd die E Der Sieger erhält den Besiß des Silbernen Pferdes auf ein Jahr und muß dasselbe im nächsten Jahr auch bei veränderter Proposition vertheidigen oder 150 M als Reugeld zahlen. Vertheidiger von 1886 war Graf H.

Henckel sen. Von 18 angemeldeten Pferden hatten 12 die Gewichte angenommen und von diesen starteten 8 Pferde. Es siegte nah \charfem Kampf \{ließlich mit einer Halslänge des Hrn. M. Wallat 5 jähr. br. H. „Bowman“ gegen des Grafen H. Henkel sen. F. St. „Wera*. F Längen dahinter wurde des Frhrn. Ed. v. Oppenheim

. St. „Esterel“ Dritte. Werth des Rennens: 3725 # dem

ieger, 725 M der Zweiten, 150 4 der Dritten. : / __ V. Tribünen-Rennen. Staatspreis 1800 4 Für drei- jährige und ältere Hengste u. Stuten. Distanz ca. 20009 m. Dem zweiten Pferde die Hälfte der Einsäße und Reugelder. Von 13 an- gemeldeten Pferden \tarteten 5. Nach einem sehr sharfen Schluß- gefecht {lug des Königl. Hauptgestüts Gradiy 4 jähr. br. H. „Har- tenfels“ des Hrn. Ulrich 3 jähr. R: „Balbeck“ mit § Länge. Des Hrn. R. von Mollard F.-H. „Riffpirat“ wurde 3 Längen zurück Den, Werth des Rennens: 1250 #4 dem Sieger, 450 4 dem Zweiten.

VI. Sommer-Hürden-Rennen. Staatspreis 1200 Internationales Herren-Reiten. Für 4 jährige und ältere inländische Hirglle und Stuten» Distanz 2400 m, über 6 Hürden. Dem zweiten

ferde die Hälfte der Einsäße und Reugelder. Von 12 angemeldeten Pferden \tarteten 4 Pferde, von denen des Hrn. Adalbert 4 jähr. br. St. „Modestie“ unter Lieut. Graf H. Dohna (1. Garde-Drag.) des Hrn. von Tepper-Laski br. H. „Puck“ unter Mr. Moore mit 3 Längen \chlug. Graf Nic. Esterhazy's 4 jähr. br. H. „Jsotherme“ unter Mr. Beasley wurde 22 Längen zurück Dritter und Hrn. R. von Mollard’s br. H. „Aladin“ unter Lieut. v. Grävenitz Letter.

Der dritte Tag des Sommer-Meetings des Unionklub

“am Sonntag begann mit:

I. Sierstorpff-Memorial. Gradißer Gestütspreis 5000 Für 2jährige inländische Pferde. Distanz 1000 m. Dem zweiten Pferde die Hälfte der Einsäße und Reugelder. Von 36 angemeldeten Pferden hatten 28 das höhere Reugeld erklärt. Von diesen erschienen 14 am Ablaufspfosten, von welhen nach sehr \{chönem Lauf des A V. May F. St. * „Herzdame“ nah sehr sharfem Kampf des Frhrn. v. Cramm \{chw. St. v. The Palmer a. d. Licbesgabe mit 2 ingen {lug. Des Hrn. O. Oehlschläger F. H. „Rädelsführer“ wurde Dritter. Werth des Rennens: 7300 4 der Siegerin, 2300 6. der Zweiten.

II. Bot\chafterpreis. Gradizer Gestütspreis 6000 (A Für 3jährige und ältere inländishe Pferde. Distanz 2600 m. Dem zweiten Pferde die Einsäße und Reugelder, nah Abzug des Einsatzes für den Sieger und des doppelten Einsates für das dritte Pferd. 16 Pferde waren für dies Rennen angemeldet, von denen 12 Reugeld zahlten und 4 am Ablaufspfosten erschienen. Es siegte ganz leiht mit 5 Län- gen des Mr G. Johnson 3 jähr. St. „Viceversa“ gegen des Grafen H. Henkel sen. 4 jähr. br. St. „Matutina“, des Mr. Ens T „St. Asra“ wurde 10 Längen dahinter Dritte. Des Kapt. Ioë br.

. „Tonkünstler“ lief gegen eine Hecke und verleßte sh derartig, daß er niederbrach und’ bald verendete. Werth des Rennens 6200 M der Siegerin, 1400 6 der Zweiten, 400 (4 der Dritten.

III. Seahorse-Rennen Staatspreis 2000 A Für 3jährige und ältere inländishe Hengste und Stuten, die nie ein Rennen mit einem ausgeseßten Preise von mindestens 3000 #4 gewonnen haben.

. Distanz 1600 m, Dem zweiten Pferde die Hälfte der Einsäße und

Reugelder. Von 15 angemeldeten Pferden starteten vier. Es siegte sicher mit Längen des Kgl. Hauptgestüts Gradiß \{chwbr. H. „Jlsen- stein“ gegen des Grafen Nic. Esterhazy br. H. „Agnat“. Fünf Längen dahinter wurde des Grafen „Apponyi“ br. H. „Florenz“ Dritter. „Klabautermann“ wurde Vierter. Werth des Rennens 2450 (6 dem Sieger, 450 6 dem Zweiten.

IV. Verkaufs-Rennen. Gradißzer Gestütspreis 1500 M Für 3jährige und ältere inländishe Pferde. Distanz 1600 m. Vier Pferde waren mit doppeltem Einsaß nachgenannt und erschienen au am Start. Es siegte leiht des Mr. G. Long djähr br. St. „Almania“ gegen des Kapt. Joë dsjähr. br. St. „Alpheda“. Des Mr. H. Solloway dsjähr. F.-St. „Seeshlaht“ wurde Dritte, „Slava“ wurde Vierte. Werth des Rennens: 1980 4, welche der Siegerin zufielen, welhe für 1700 A in der Versteigerung zurückgekauft wurde, Da sie mit 750 Æ eingeseßt war, so fielen der Rennkafse 950 4 zu.

V. Unschulds-Rennen. Staatspreis 1500 46 Für 3jährige und ältere inländische Hengste und Stuten, die noh nie gesiegt haben. Distanz 1400 m. Dem zweiten Pferde die Hälfte der Einsäße und Reugelder. Von 17 angemeldeten Pferden s\tarteten 6. Es siegte leicht des Hrn. F. Bothe jähr. F.-H. „Ruppsippos“ mit 14 Längen gegen des Kavt. Joë 3jähr. br. H. „Gasparone“. Zwei Längen zurück wurde des Freiherrn Ed. von Oppenheim br. H. „Hohenzollern“ N Werth des Rennens: 1980 A dem Sieger, 460 4 dem

weiten.

VI. Großes Hoppegartener Jagd-Rennen. Klubpreis 3000 G Internationales Herren-Reiten. Handicap. Für 4jährige und ältere inländishe Pferde. Distanz ca. 5000 m. Des Hrn. O. Dehlschläger 4 jähr. F. H. „Nachtwächter“ unter Mr. Beasley war den Konkurrenten so überlegen, daß er nach Gefallen mit mehr als _25 Längen Vorsprung das Ziel passirte. Des Srhrn. W. v. Oppenheim 4 jähr. br. H. „Regent“ unter Lieut. v. Gräveniß vom 3. Hus. Regt. wurde Zweiter und des Lieut. v. Heyden-Linden (13. Ul.) \{wbr. H. „Brutus I.“ unter seinem Besißer traf nah einer Weile als Dritter ein. „Nachtwächter“ erhielt das erste Geld mit 3000 4, „Regent“ den zweiten Preis von 610 6

Die nächsten Rennen finden am Dienstag, 14. Juni, Nach- mittags statt.

Wien, 11. Juni. (W. T. B.) Wie die „Presse“ meldet, waren die Dämme um Moko heute Nacht in Page des starken Sturmes \{chwer bedroht, doch gelang es, - die Gefahr zu beseitigen. Das Wasser steigt im übershwemmten Gebiete noch immer, jedoch nicht wie vordem um 12, sondern nur noch um 9 mm stünd- lich. Das Wasser der Theiß fällt.

St. Petersburg, 11. Juni. (W. T. B.) Wie aus Omsk gemeldet wird, sind viele Häuser in der Stadt Dsharkent durch das Erdbeben zerstört worden, desgleichen in den Ansiedelungen und Dörfern öftlich von Wernyi.

Das Erdbeben in Wernyi dauert in Zwischenräumen fort; es umfaßt einen Umkreis von 1000 Werst. Die Zahl: der Verunglückten wächst tagtäglih, immer neue Leichen werden aufgefunden.

Im F L fs en Theater gelangte am Sonnabend das von I. Saviy ins Deutsche übertragene Schau- spiel: Therese Raquin von Emil Zola zur Aufführung. Der- artige Vorstellungen sind immerhin von künstlerischem Interesse, freilich nicht, weil sie einen Gewinn für die Kunst bedeuten, sondern weil sie zeigen, wohin dieselbe geräth, wenn ein verirrter Geshmack die für sie geltenden Geseße und Regeln vollständig über den Haufen wirst. Daß dieses bei dem Zola'shen Werke der Fall ist, könnte nur Derjenige leugnen wollen, der voll und ganz den Standpunkt dieses mehr als realistishen Scriftstellers einnimmt. Ueberkommt uns {hon beim Lesen des Romans „Therese Raquin“, nah welchem das gleihnamige Schau- spiel den Titel führt, ein Gefühl des Schauderns und des Ekelns, vermag dort {on unsere Phantasie nur mit Widerwillen den unge- heuerlichen, Herz und Verstand in gleiher Weise anwidernden Scil- derungen des Dichters zu folgen, so steigert sih dies Gefühl bis ins Unerträglihe, wenn die in dem Roman gezeichneten, abshreckenden Gestalten Fleish und Blut gewinnen und mit ihren widerlichen Handlungen und Reden Auge und Ohr des Theaterbesuhers in Anspruch nehmen. Man fragt sich beim Anhôören derartiger brutaler M ugennges verderbter Charaktere, beim Anblick der körperlichen krampfhaften Verzerrungen (eine der Per- sonen wird auf der Scene vom Schlage getroffen), welhe der Roman- chriftsteller Zola beim Umarbeiten seines Werks in ein Schau- piel den Zuschauern nicht ersparen zu dürfen glaubte, aufs Neue : Ist es Aufgabe der Kunst, das Häßliche, das Gemeine zum Gegen-

stand ihres Schaffens zu machen, oder soll sie versöhnend, vere wirken ? Heißt künstlerish schaffen wirkli nicht mehr, als gewi maßen photographis abklatschen ? Dann freilich haben Diejenigg E welche den Naturalismus als das erste Geseh unserer modernen Kunst je stellen. Ist somit das Zola’ sche Werk vom allgemeinen künstlerischen Sh," pu aus als das Produkt einer traurigen - Geschmadcksverirrun e ezeichnen, so steht dasselbe auch an und für sih, als Drama trachtet, auf einem niedrigen Standpunkt. Alle jene Gesetze wel für Grundlage, Aufbau und Entwickelung eines eht dramatisg Werks in Betracht kommen, sind hier s Acht gelassen, wenngl; eine gewisse „Mache“ nicht in Abrede zu stellen ist. Die niedrigi Í nit anders als brutal zu bezeihnenden Gelüste zweier sittlig p dorbener Personen bilden in ihrer Entstehung, ihrer Befriedigung t: ihren Folgen den Inkbalt des Schauspiels. Laurent und Therese ermor den rechtmäßigen Gatten der Therese, um si später selbst zu vermilsa Mit dem Plane, diesen Camille zu tödten, {ließt der erste was interessante Aft; die Erposition, wenn von einer solchen überhaupt h Rede sein kann, ist also eine überaus einfahe und dürftig, Je zweite Aft spielt bereits ein Jahr nach der erfolgten Ermordung (i betreffende Scene bleibt dem Zuschauer glüdliher Weise erspart) die drei darauf folgenden stehen unter dem Cindruck dieser That, sie snd arm an Handlung, lassen cine Steigerung nicht zu; die in ihnen auf tretenden Personen sind zu Helden eines Schauspieles nichts weniger als gecignet. Es sind geméine Charaktere, vor denen wir von borne herein Abscheu empfinden, mit ihnen bringen wir die unerquilibey trostlosen Akte zu. Nichts von Verwicklungen, Spannungen, Steige rungen, es ist ein unerträgliches gleihmäßiges Fortquälen dur wir Akte, und über das Ganze ausgebreitct der gräßliche Hauch des lh heimlihen, Schrecklichen, überall der häßlihe Schatten des i der Seine ertränften Camille, dessen gespenstisches Walten d Denken und Handeln der Schuldigen beeinflußt und leitet, Jy Ausgang einer Tragödie, der, wenn uns der Dihter einn wirklichen tragischen Helden vorführt, stets erschüttert, \tößt hier dur die häßlihe Art ab: ein geshlifenes Kübenmesser, mit dem Therese ihren Gatten erstechen will, ein Glas Wasser mit Gift darin, welt Laurent der Therese anbietet, das sind diejenigen Mittel, welche du Ende dieser fragwürdigen, jeder edlen Empfindung baren Geshöpf: herbeiführen sollen. Schließlich sterben beide in einer widerlidn Anwandlung von reuiger Zärtlichkeit gemeinsam an Gift. Ein Zer bild also ist es, welhes Zola uns in seinem Schauspiel bietet, ein trauriges Gemälde menshliher Verkommenheit, welche mit Unte drückung aller besseren Regungen dur eigene Schuld ein Elend he beiführt, in dem sie vollends zu Grunde geht. Eine moralische Nuß! anwendung ließe \sich immerhin aus dem Vorgang ziehen, den dea Schriftsteller s{ildert, aber Moral predigen zu wollen durch Mittl da widerlichster Art, ist zum mindesten nicht Aufgabe de ühne.

__ Was die Dramatisirung des Romans anbetrifft, so ist dieselbe niht ungeschickt, wenn \chon, wie oben ausgeführt, eine überau mangelhafte. Es ist mancherlei dabei geändert worden. Aus der im Roman als bleichsüchtig und \tumpfsinnig geschilderten Suzanne, die bereits verheirathet ist, ist hier ein aufgeweckter Backfish geworden, dess freundlihes Wesen dann und wann einen Sonnenstrahl in di unheimlihe, gewitterschwüle Dämmerung wirft ; die Erzählungen vom „blauen Prinzen“, ihrem angebeteten Liebhaber, den s \chließlih auch heirathet, wirken auf die Dauer ermüdend, man merk, daß sie nur als Füllsel zwischen den Hauptmomenten des Stü dienen; der Gatte der Suzanne ist im Schauspiel gan fortgelassen. Aus dem langweiligen, widerlihen Greisenpaar Miau und Gcivet sind hier zwei gutmüthige, humorvolle Burschen gewor den, deren harmloses Gezänk gleichfalls die gedrückte Stimmung de Zuschauer aufzuheitern bestimmt ist. Jm Allgemeinen sind die Akt ztemlih ausgedehnt und weisen bedeutende Längen auf, über deren er müdenden Eindruck die Detailmalerei das einzige, an dem man noch Gefallen finden könnte, wenn es sih nit um ein Bühnenstüd handelte nit hinwegzutäuschen vermag. Es ist erklärlich, daß di: Darstellenden E O einer so heiklen Aufgabe einen überaus \chwierigen Stand hatten. Zu ihrer Ehre sei ihnen bezeugt, daß sit ihr ganzes künstlerishes Können daran seßtea, einen Erfolg zu erringen, was freilich troß aller Mühe nicht möglich war. Hr. Ranzenbetz verwandte großen Fleiß auf die Rolle des Laurent und verstand e diesen brutalen und doch wieder feigen Charakter einigermaßen glaub würdig zu mahen. Frl. Ziegeler erlag zuweilen dem Dru ihre unerquicklichen Aufgabe, hatte jedoh namentlich im dritten Akt ver schiedene glücklide Momente. N war der Grivet d& Hrn. Kurz. Hr. Kauer und Hr. Ruff leisteten jeder it seiner Art recht Anerkennenswerthes. Frl. Gerftel spielte die Suzann recht gefällig, Die in der Darstellung undankbarste und häßlihste Rolle der Frau Raquin wurde von Fr. Becker-Nelidof recht befriedigend durchgeführt, eine Abschwächung in der häßlichen Dar stellung jenes Augenblicks, wo die unglücklihe Mutter Camille's vot Schlage getroffen wird, ebenso der leßten Scene, wo die Gelähmt Sprache und Bewegung wiedergewinnt, dürfte sich empfehlen, Di Publikum, aus welchem heraus nah den ersten Akten vereinjeltt Beifallsbezeugungen laut wurden, lehnte zum Schluß ziemlich ei stimmig und energish diesen dramatisirten Kriminalroman ab, Det Direktion aber gebührt das Verdienst, den Berliner Theaterbesuert Gelegenheit gegeben zu haben, ihr Urtheil über den französishet Schriftsteller een zu können.

Wegen des großen Andranges zu den leßten Vorstellungen von „Frau Venus“ im Victoria-Theater hat sich Direktor Schere berg um so lieber zu einer weiteren Aufführung des Stückes enb \chlo}sen, als er dadurch der einstimmig von den Mitgliedern autgt \prochenen Bitte, sie im Engagement zu behalten, nachkommen kann; | bleibt „Frau Venus“ noch fernere Zeit auf dem Repertoire.

Am Sonnabend brachte die Kroll’\che Oper nach ansen durch plötliche B entstandenen Aenderungen ihres Repertoire Lorßing's „Waffenschmied“ zur Aufführung. Daß die umsichtizt Regie ernste Verlegenheiten nicht kennt, bewies der schr gelungen! Verlauf der Darstellung. Die wohlbekannten Sänger und Sängerinnt! dieser Bühne, die Hrrn. Friedrichs, Fricke, Buchwald, Lhmler, Theile u1.d Krähmer, sowie die Damen Frl. Sander und Fr. Grebe wart vortrefflich an ihren Pläßen. Der Beifall des Publikums war (l! allgemeiner und wohlverdienter. | ,

_ Signora Bendazzi beschließt am Donnerstag definitiv ihr Gas spiel und tritt morgen zum vorleßten Male als „Margarethe“ al, Das Gastspiel der Frau Katharina Klafsky umfaßt leider nur dr! Abende, da bindende Zusagen nah anderwärts vorliegen. Die gefeiet! Sängerin singt am Mittwoch die „Donna Anna“ in „Don Wn“ Die nächste Woche bringt wiederum Gastspiele des Frl. Toni Schläge aus Wien und des Hrn. David Ney aus Pest. Beide gehören {o längst zu den Lieblingen Berlins.

Die gestrige Aufführung, zugleich leßte Sonntags - Aufführun des „Zigeunerbarons“ im Ostend-Theater ging bei vollständi ausverkauftem Hause in Scene. Dies, und zahlreiche Bestellung für die kommenden Wochentage, bestimmen die Direktion, ? Première des „Bettelstudenten“ noch einige Tage hinauszusciebet umsomehr, als in Folge des zahlreihen Zuspruhs Unterhandlung® behufs Verlängerung des Gastspiels der Friedrih-Wilheln städter angeknüpft wurden.

Redacteur: Riedel.

Verlag der Expedition (Scholz).

Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlags-Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

Vier Beilagen

Berlin:

(eins{chließlich Börsen-Beilage). (843)

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Erste Beilage : schen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Skaals-Anzeiger.

Berlin, Montag, den 13. Juni

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netto

E

193/264623| 346 703/14 375 275| 6 143 249

23

A

(a. + c

e. Gesammteingang ie

über d

IvauvID ‘quvyo 824 os | GT ‘316 4aazun 12pPnîgoW | 19nava ‘n CgavguvID ‘Quvnog s | 920 G[. ‘316 U0g 12pPnfîgoWuz |—

7

| 123 421 42PnÇ& 4911/1

Kilogramm 961| 28 241 386 49 158

in

24 183 9 005

324

929 2 030

32 633] 284 317|394247| 346 703126 409 863/10 363 9596| 1 367 522

1 13 598

über die

Uebersicht

d. Zusammen Eingang in den

| | |

CIvIQUVID “QUPY0g 92g 61 ‘316 33jun 13pn?401

199yavg ‘n gavauvzS *QUvY0ÿ .| §24 GL ‘226 U0a 12Ppn?î401G

(a. + b.)

freien Verkehr

1}; 191} on lis

Mengen 58 771 929

333] 11 601

3 055 64 1971384 011 227391

717

63 386 49 158

24 5905 8 905

c “d

1 6 988)

1)

T Einfuhr: c. auf Niederlagen

QavaUVID ‘QIPN0Y 629 | i

6T ‘346 49zun 19pnfo1R 42gNava n Q1vqUvID ‘QUYY0(|= §24 61 ‘16 u0a 1apnfgo1g |”

und Konten

T6 19] S 13pPnG 19111/1017 7

B

18] 14 003 30181 56 415

20

198

I E D x

b. von Niederlagen und

gavguvID *quvyjag 92g 6T ‘226 33zun 13pntY01ß 1agNavg ‘n gavauv4D ‘QuvJ09|_; ¿99 CE g: u0a apa J}; 43} 13pPn& 193j1ul]1v1K

Konten

L

9

5 121 30431 33 982] 328 831/226677

E

1887.

fo ift

seßes vom 1. Juni

3 der Dienstvorschristen, betr. die Statistik des Waarenverkchrs des deutschen

E E

803 576

124853991 13 825 004 146 855 159/15 173 150

|

214142448781/|112982068|13 021 428

411358

-

(

I

) oll-Ausland ausgeführt,

ische Zucker zufolge der Bestimmung in Art. I 8. 4 des Ge

gelegte inländi

3

13 703 66420 718 058 11 871 923

y

9 950 397132

von der Niederlage nah dem Zoll-Ausland

143438006/463166839

| |

3290405127

R d

|

\

|

7 \st seit der Wirtsamkeit des Zuckersteucrgesches vom

5 823 182|/ 30 34'

1485| 1718 (

[3e) 251894/434859301/112542891/22 021 624! 37 2131442105613

| | l

32

r

Die Abweichungen gegenüber der vorjährigen Uebersicht beruhen auf nachträglich

(3b)

|

6/100559705/20 602 018 30 437[414373541/129734:

r

7 Vurde derselbe von den Niederlagen nach dem

“-

3a) 9 icderlage angemeldete, ohne Rücksicht darauf, ob er

J

( uckers gegen Erstattung der Vergütung) besteht cer

O

D

214) 346 703126 991 125/11 983 186| 1 419 608| 6 776/27 732 0

5710911474739, 1318552181 A 971

yaupt nicht (vergl. §. 19 Nr.

1991 418

R L

|

8|

1394

|

1438 08§/1665722518542184| 1600171/4905191|/4078681

Î

(

»7

teuervergütung nieder

E

_—

O

|

910159| 57 03212941 094

) stens 98 9/0 Polarisation. ci der Ausfuhr nicht ganz zutreffend (\. au Anm. 2).

87 6 3414154748026] 10 525136

F

ry ( u

9

344682962 80

2726 375 8 140

tatistisches Amt.

2546 Beder.

10}

hlform von minde

udckers b

3418

23900011 151311

(L 2 ad

Ausfuhr bestimmte, wie au der zur Aufnahme in eine 9 h

Lelztgedachte Vergünstigung (die Zurückführung des niedergelegten

| |

54 021/12829775939541| 2318511/6714257|8836: r (auf Niederlagen Sp. 10 bis 12) nicht nachgewiesen.

Kaiserliches S

9 18 754

| '

9) nachgewiesen; wurde dagegen der gegen , so erscheint er unter 1 und 11 obiger Uebersicht über

3 046 ) 2 ZCo 9 683 80

Dr

2 03: 152

| 11 7141 97 ao! 8293| 82 318] 437 934;

p. 22 bis

9 696

6005101] 1053338| 53 198/1200659510160

2,

, sowohl der zur direkten

| 1401731

000] 343 517909639

|

erkehr ((

rat werden foll.

\

fgenommen wurde, ist als CEinful 5

reicn L 0 ist wegen der neuen Klassifizirung des

| 4] 11193 l 6323 260/3430996] 1009 11

( zu Geédten ist,

ry

( steuerung des Zulkers, klassifizirt :

ion, , vollen, harten Brodven,

2

zucker nachgewiesen

ry

M l 3e

56910729

| | 9

3

h

|

P L

508! 405!

a. unmittelbar in den

Q1vaUVID “qguv}j04 899 U 6L ‘2126 3azun 13Ppn?go0W | |

Oa N qun gavguvISz*Quv}]0( §29

_GT 46 E

freien Verkehr

12 19}1v

412pnG 39111}

i S 11

el 282411 8322| | 30530 2

386)

324 12 30 615 1239!

6 24 und 26 bis

ßen

uer in weiß

uer, sow

alten

ie alle weißen, trockenen Zucker in Krystall-, Krümel- und Y

3423

r des Zollgebiets zurück bi

“))

“e dd

zergütung in den freien Berkehr zurückgebracht

vergütung in Niederlagen au

1ösfuhr aus dem | ens 88%) Polarisat

, betreffend die

.

697 442243495 1681 585 535/4631858 2311270 6016815 11118 s)

)

ahlen des Borja

45 318 652 1241240072! 16811 548 53514288341 4) 2 „2 Ì

teuervergütung abgefertigte a)

| | |

|

49| 158 T1

1

24 183 8 905 6 480

13 598

99 180]

aßuoutuagng 2419n91[19F

P

E

uopueulag 991132 Uti 424 1908

O ut a

T

von den Rübenzucker-Fabrikanten des deutschen Zollgebiets versteuerten Rübenmengen, sowie über die Einfuhr und Ausfuhr von Zucker im Monat Mai 1587.

Verwaltungs-

sipreußen Brandenburg chsen warz- Unter-

e

9 ns

-

; Shleswig-

Fürfsili E

rovinz Oftpreußen

herrishaften .

8) Provin

I. Preußen. urgischen

cinschlie olft

5) P ; 9) Ÿr

1 4

Bestfalen . Hessen-Nassau

12) Rheinprovinz. .

vinz Hannover . Summe I.

ro

19) 11)

uni 1869 fer yon mindest

(i —,

520 36 357

9). pruch auf \prehenden

r

(

!

94 417

j t

813 266! r übrige harte

Bergleich mit dem Borjahr in den 2)

gungen.

yom 26, ditzucker unt

{in ren freien Verkel

1 mit den entf

“welcher gegen Steuer is 21), sondern als A1

907 683 37177

b iv, gegen Grstattung der

mit dein Auslande, vom 21, Io

vember 18

2.1 1 Anf (Seselz 338 kg Nolz

Zuder

(u

-

etre

A L H

70703168] 940542 18185 1317 030| 68 907

85 066 518 33 066 518

r

(

a. 20 27

b. c,

E O

Berlin, im Juni 1887.

ändi cher

Iieberlagen

edt en

roß- isen

d

egen Erstattung der Vergütun

2) Hier ift aller mit ter 3) Darunter nah dem

1) Inl

[usfubr von 4) Der

eingegangenen Berichti

st

d

g

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\chweig .

Anhalt .

ä Zesteuerung des Zuckers

Ueberhaupt

Hierzu in ten Monaten 5

-

A. ‘hüringen, ein- ließl. der Gro

orjahres*) ,

rttember

ch

ü

C V

1 5

I

Elsaß-Lothringen selben Zeitraum

Luxemburg .

Sa W Hellen - eri ch N erzogl. Aemter und Oldisle Oldenbur Braun E. J

h Juni 1886, was bei der Vergleichun,

sgeführt oder g

naten August 1426 bis E S

Anug.183%6h April 1537 Mai 1857

Zusamiaen in ben Ngo-

n dem des 3ollgebicts

X XI X11 5111

IX

XIV

4

er nit alî 1386, die B au

L) 2

Cr