1930 / 117 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 21 May 1930 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 117 vom 21, Mai 1930. S. 2,

lägen Rechnung tragen wird. Der Personalabbau R P. M. e 1929 35 vH erreicht und wurde seither um weitere 14 vH fortgeseßt. Der Krankheitsstand des Personals ist von 18 vH im Jahre 1913 auf 18,6 vH im Jahre 1928 ge- stiegen. Beim weiblihen Personal steigerte sich der Saß von 19,3 vH auf 21 vH. Dabei muß aber der ungünstige Einfluß berüdcksihtigt werden, den die große Zahl der von uns über- nommenen Kriegsbeshädigten auf die Statistik geübt hat. Das durhschnittlihe LebenSalter des Ausscheidens der aktiven Beamten unserer Verwaltung war 1925 50 bis 55, 1928 55 bis 60 Fahre, es hat sich also verbessert. (Abg. Schmidt-Stettin [D. Nat.]: Das Jahr 1925 bietet keine Vergleihszahl, weil 1924 alle Sechzigjährigen abgebaut wurden.) Beim weiblihen Personal ind die Zahlen etwas ungünstiger. Staatsfeindlihe Be- sfrebungen von verfassungsseindlihen Elementen, rechts oder inks, können in der Verwaltung niht geduldet werden. Mit der Reichsbahn isstt- hinsihtlich unserer Kraftwagenlinien eine Verständigung erzielt und die Zusammenarbeit hat gute Erfolge gezeltigt. Eine Aufhebung der Zweigstelle München würde den Betrieb niht vereinfahen und verbilligen. Das Personal der Reichsdruckerei hat in den wiederholten Verhandlungen keine Beshwerde über s{chlechte Entlohnung oder Behand- lung vorgebraht. Die Reichsdruckerei arbeitet niht gzu teuer. Es wäre zu wünschen, daß die übrigen Reichsbehörden auf die Einrichtung eigener Hausdruckereien verzichteten. Abg. Schuldt - Stegliß (Dem.) bedauerte, daß die Firma Siemens und Halske die Auftragsminderung der Reichspost mit großen Arbeiterentlassungen beantwortet hat. Weiter beantragte der Redner, daß die Lieferungs- und Leistungsvertrage mit den die Reichspost beliefernden Firmen dem anbe des Deut- shen Reichs zur Nachprüfung der Angemessenheit der Preis- gestaltung vorgelegt werden sollen. ib Bothe monierte der Redner die Tatsache, daß verschiedentlich Postbeamte und Post- angestellte sich an Veranstaltungen der Hakenkreuzler beteiligt hätten. Es gehe niht an, daß diejenigen, die im Dienste der Republik ständen, sih solchen staatsfeindlihen Kundgebungen an- shlössen. Hier müsse der Minister in y N eino Abg. Dr. Moses (Soz.) lobte die Bestrebungen des Reichspostministers in Hinsicht auf die Gesundheit fördernden Maßnahmen für das Postpersonal und erkannte es an, daß der Minister zur Tuber- kulosebekämpfung u. a. auch auf das Friedmannsche E mittel daiganielei habe, ohne einen Zwang auszuüben. Abg. Dr. Cremer (D. Vp.) kritisierte die Zusammensezung des Ver- waltung®rats der Deutschen Reichspost, in dem hauptsächlich Mit- glieder des Zentrums und der Bayerischen Volkspartei vertreten Fen Gegenden wie die Rheinprovinz und Hamburg seien merk- würdigerweise überhaupt nicht vertreten. “Die Deutsche Volks- partei, die doch allgemein als eine Partei der Wirtschaft bezeichnet werde, sei nur mit einem einzigen Vertreter im Verwaltungsrat der Reichspost. Der Redner wies dann noch auf verschiedene eigenartige Vorkommnisse hin, die die Reichspost in Rücksicht auf innerstaatlihe Verhältnisse angeordnet habe. Die Reichspöst müsse immer davon ausgehen, daß sie ein Reichsinstitut sei. Davon habe man aber nichts gemerkt, als im Orte Ebernburg, der unmittelbar an die preußischen Orte Dar am Stein und Bad Kreuznach grenzt, aber eine bayerishe Enklave ist, durch postalische Verordnung der Telephonverkehr von der benachbarten preußischen Vermittlungsstelle Kreuznah fortgenommen und an die pfälzish- bayerishe Vermittlungsstelle Alsenz angeschlossen worden sei. Wenn jemand also von Ebernburg zum benachbarten Bad Kreuz- nah telephonieren wolle, müsse ex. dies über eine weit entfernte Vermittlungsstelle tun, bloß um die „bayerischen Belange“ bei der Reichspost zu si ern, Derartige törichte bürofratische Maßnahmen ziemten sih nicht für die Reichspost. Jn der Abstimmu ng wurden dann verschiedene kommunistische Streichungsanträge und Entschließungen abgelehnt. Dagegen wurde die Entschließung des Abg. Sculdt-Stegliß (Dem.) angenommen, der zufolge die Liefe- rungsvertrage mit der Reichspost dem Rechnungshof vorzulegen E Der Etat wurde, entsprechend der Regierungsvorlage, vom lusschuß genehmigt, der sih auf den Abend vertagte. von der Abendsizung behandelte der Haushaltsausschuß den Etat des Reichsarbeitsministeriums. Abg. Schrôter- Merseburg (Komm.) verlangte, da der Ver- waltungsrat der Reichsapstalt für Arbeitslosenver iherung ver- anlaßt werde, die Höchstdauex der Arbeitslosenunterstüßung in allen Bezirken und fux alle Berufe von 26 auf 39 Wochen aus- zudehnen. Die Krisenuntexstüßung soll den Arbeitslosen aller erufsgruppen in gleicher A 17 wie die Arbeitslosenunterstüßung ohne Anwendung der Bedürstigkeitsprüfung und ohne zeitliche Beschränkung gewährt werden. Außerdem sollen alle Unter- nehmungen, private wie die des Reiches, der Länder und Ge- meinden, gezwungen werden, die vorhandenen offenen und frei- werdenden Arbeitspläße bei dem zuständigen Arbeitsamt anzu- melden. Sämtliche offenen Arbeitspläve dürfen nur durch Ver- mittlung des zuständigen Arbeitsamts beseßt werden. Die Höhe der Arbeitslosenunterstüßung soll nach zwei Wirtschaftsgebieten gegliedert werden. Sie soll in Städten mit 10 000 Einwohnern und darüber sowie in Jndustriegebieten mit s\tädtishen Lebens- verhältnissen für den Hauptunterstübungsempfänger 22 RM pro s für jeden aner ga tung liGtigen Angehörigen 4 RM pro Woche sein, ihr Höchstsay soll 42 RM pro Woche betragen. Jn ländlihen Gebieten und in Städten unter 10 000 Einwohnern soll der Höchstsaß der Arbeitslosenunterstüßung 37,50 RM pro Woche betragen. Jugendliche unter 17 Jahren sollen 60 vH der Haupt- unterstüßung erhalten. Die für die Versicherung benötigten Mittel sollen durch die Unternehmer im nclageverfabren ent- sprehend dem Wert der Produktionsmittel und der «Fahres- produktion ao werden. Abg. Wolf (D. Nat.) Jay Ür den nächsten Winter ein neuerlihes Anwachsen derx Arbeits of - keit voraus. Der springende Punkt ist die Frage, wie schaffen wir für die Arbeitslosen Arbeit, aber nicht die Frage, wie unter- stüßen wir sie. Das Ausland drückt auf unsere Gestehungspreise, die daher von jeder unproduktiven On befreit werden müssen. Es is nötig, den S G at L len wieder zum Leben gi erwecken, den die Tarifwirtschaft verdrängt hat. Jn der bstimmung wurden die Etatspositionen für dié Arbeitsvermittlung Und Arbeitslosenvers- fiherung unverändert angenommen. Kommunistische Abänderun Santräge wurden abgelehnt. Ebene zwei fozialdemokratishe Anträge, welche die ana des Gesamtbetrages für die Krisenunterstüßung von 150 Millionen auf 225 Millionen Reichsmark und des Gesamtbetrages für die wertshaffende Arbeitslosenfürsorge von 55 Millionen auf 80 Mil- lionen eihsmark vorsahen. Dagegen wurde eine Ent- schließung angenommen, in der die Reichsregierung ersucht wird, wegen der gefahrdrohenden teilweisen oder vollständigen Stillegung des Mansfelder Bergbaues mit Preußen in Verhand- lungen darüber einzutreten, in welher Weise geeignete Maß- nahmen gegen diese Gefahren ergriffen werden können. Ferner wurden die Etatspositionen für Arbeitsrecht, Arbeits\chuy und Schlichtung ohne Aenderung an- genommen. Fn der Aussprache darüber wurde auf eine Anfrage nah einem besonderen Wöchnerinnenshuß der Landarbeiterinnen von der Regierung erklärt, daß die Ermittlungen Schwierigkeiten machten, da das Reich weder eigene Unterlagen, noch eigene Mittel dafür habe. Trobdem hoffe man noch in diesem Jahre ein einigermaßen brauhbares Untersuhung8ergebnis vorlegen zu können. Ebenso seten weitere Erwägungen über die Ein- beziechung von weiteren Berufskrankheiten in die L E Reis rung im Gange. Am 20. Mai steht der Etat des Reichs- innenministeriums zur Beratung. ___— Der Geschäftsordnungsausshuß des Reichstags Aufhe tigte fich am 20. d, M. mit einer Reihe von Anträgen auf Aufhebung er Fmmunität von Abgeordneten wegen Beleidigung dur die Presse. Die Aufhebung der Jmmunität vom eginn der Sommerpause an wurde vom Ausschuß genehmigt gegen die Ab- geordneten Dr. Leber (Soz.), Geshke und Schneller

im 7 (Komm.), Feder (Nat. Soz.), Papke (Komm.). Ferner wurde

die Genehmigung zur Strafverfolgung des Gauleiters Helmuth Brüdckner- Oberschlesien wegen Beleidigung des Reichstags er- teilt.

Jm Volkswirtschaftlihen Ausschuß des Reichstags kam es am 20. d. M. zu einer neuen Vertägung der Beratung des Ge - edes über den Reihswirtshaftsrat. Es zeigte si, der Beschluß, nah dem Gutahten des vorläufigen Reichs-

zunächst sestgesepte Zahl von erabzujeyen, erheblihe Schwierigkeiten aumer (D. Vp.) beantragte, nun- der Siße nah den Vorschlägen des vor- läufigen Reichswirtschaftsrats vorzunehmen. iesem Antrage shlossen sih die Sozialdemokraten an. Abg. Me ye r (Dem.) wies darauf fg daß, wenn man bei der Herabseßung der Zahl bleibe, die logishe Folge au die Annahme der sonstigen Vorschläge des vorläufigen Reichswirtschaftsrats wäre. Hierdurch würde aber die Vertretung des Agenturgewerbes sowie des stwirts- und Hotelgewerbes völlig beseitigt und diejenige der freien Berufe, der Bauernschaft und Beamtenschaft E beeinträchtigt. Die demokratishe Fraktion behalte sich also vor, im Plenum die Wiederherstellung der früheren Ausschußbeschlüsse zu beantragen. Seitens der Deutshnationalen Volkspartei, der Bayerischen Volkspartei und der Volkskonservativen wurden eine Reihe neuer Anträge gestellt, die auf Abänderungen der von dem vorläufigen Reich8wirtschaftsrat vorgeshlagenen Verteilung der Sitze hinaus- liefen. Fnfolgedessen gelang es nicht, eine en bloc-Abstimmung über diese Vorschläge herbeizuführen, und es wurde mit 13 gegen 12 Stimmen ein Ünterausshuß eingeseßt, der versuhen soll, eine Verständigung herbeizuführen.

Der Unterausshuß des o E, dg en A DE des Reichstags beshloß auf Antrag des Abg. eyer (Dem.), die Zahl der Mitglieder des Reichswirtschaftsrats von 144 auf 150 zu erhöhen, wobei in Abteilung T je ein Siß einem Ver- treter der Handlungsagenten und des Hotel- und Gastwirts=- gewerbes MOEE und in Abteilung 111 die Sive der Ver- treter der freien Berufe von 3 auf vermehrt werden. Hin- gegen wurde, abweichend von den bisherigen Beschlüssen des Aus- \husses und den Vorschlägen des vorläufigen Reichswirtschafts- rats, gegen die Stimmen der Deutshen Volkspartei, Demokraten und Sozialdemokraten die Zahl der Vertreter des Bankgewerbes von 4 auf 3 herabgeseßt.

wirtschaftsrats die vom Auss{uß 165 Mitgliedern auf 144 hervorrut. Abg. von mehr auch die Ea t

Handel und Gewerbe. Berlin, den 21. Mai 1930. Telegraphische Auszahlung.

21, Mai Geld Brief

1,598 1,602 4,182 4,190

2,070 2,074 20,865 20,905 20,344 20,384 4,186 4,194 0/4955 0/4975 3/836 3/844

168,30 168,64 5/43 5,44

58,42 58,54 2,489 2,493 73,135 73,275 81,37 81/53 10/54 10/56 21,95 21,99 7,392 7,406 41/81 41/89 112,01 112/23

18,80 18,84 112/02 112/24 16/405 16/445 12/413 12,433

92,01 92,19 80,68 80,84 80,96 81,12 3,037 3/043 51,00 51,10

112,25 112,47

111,42 111,64 59,045 59/165

20. Mai Geld Brief

1,599 1,603 4,183 4,191

2,068 2,072 20,875 20,915 20,351 20,391 4/1875 4,1955 0,4975 0/4995 3,836 3,844

168,29 168,63 5,43 5,44

58,425 58,545 2,490 2,494 73,135 73,275 81,35 8151 10/543 10,563 21,955 21,995 7,386 7,400 41/84 41/92 112,03 112,25

18,80 18,84 112,02 112,24

16,415 16,455

12,416 12,436

| 92,03 92,21 - 80,69 80,85

/945 81,105 3,035

3/041 51/25 51/35 112,29 112,51

111,42 111,64 59,045 59,165

Buenos-Aires .|1 As Ai m

Pap.-Pel. kanad. §

1 türk. £

1 Yen

1 ägypt. Pfd. 1L

18 1 Milreis 1 Goldpeso

100 Gulden 100 Dram.

100 Belga 100 Lei 100 Pengs

New York . Nio de Janeiro Urugu Amî\terdam-

Notterdam . Athen Brüssel u. Ant-

werpen .-« Bucäréste «c «( Budapest . Danzig. . . . [100 Gulden Ee . „/ 100 finnl. M6 Jtalien . . . .| 100 Lire Iugoslawieß .| 100 Dina1 Kaunas, Kowno | 100 Litas Kopenhagen . . | 100 Kr. Lissabon und

Oporto . « « | 100 Escudo

100 Kr.

Oslo. . . 6 , Paris . « « « | 100 Fres.

Pia ¿e «« « 1 1008

Neykjavik (Island) « « | 100 isl. Kr. a... D Schweiz . « « « | 100 Fres, 100 Leva

Sa 41A Spanien . 100 Peseten 100 Kr.

Stockholm und 100 estn. Kr.

Gothenburg. Talinn (Neval,

100 Schilling Ausländische Gel

Estland). . . Wid ces

d|orten und Banknoten.

21. Mai 20. Mai Geld Brief Geld Brief —- 20,35 920,43

4106 4916 e 40

4,161 4,181 10TE 1,091

Sovereigns 20 Fres.-Stüdcke Gold-Dollars . Amerikanische :

1000—5 Doll.

Notiz 1 2 und 1 Doll. j 1 1 1 1

für 1 Stü 4,205 4,188 4,18 1,593

4,185

4,168 4,16 Argentinische . 1,578 Brasilianische . eits

Canadische .. Englische: große u. darunter Tütliide. Belge « » Bulgarische . Déntse. Danziger. « »+ Ense.

inie. ranzösische . . olländische . .

talienische : gr. 100 Lire u. dar. | 100 Lire Jugoslawische . | 100 Dinar Lettländishe . | 100 Latts Litauishe . . . |100 Litas Norwegische 4100 Oesterreich, : gr. | 100 Schilling 100Sch. u.dar. | 100 Schilling Numänifche : 1000 vYei und neue 500 Lei unter 500 Lei SLe - Schweizer: große 100Frcs.u.dar. Spanische . Tschecho - low. 5000 u. 1000K. 500 Kr. u. dar.

ap.-Pel. ilreis anad. § L 20,32 - 2040 L 20,31 20,39 1,91 1/93 58,30 58,54

111,73 112,17 81/19 8161

10,49 10,53 16,41 16,47 168,01 168,69 21,95 22,03 21,99 22,07 7,3898 7,405

41,62 41,78 111/74 112,18

59,12 59,36

20,32 20,40 20,815 20,395 1,90 1,92 58,28 98,52

111,75 112,19 81/19 8151

10,48 10,52 1641 16,47 168,01 168,69 21,95 22,03 21,999 22,07 7,08 T0

1 türk. Pfd. 100 Belga 100 Leva 100 Kr.

100 Gulden 100 estn. Kr. 100 finn!l. M4 100 Fres. 100 Gulden 100 Lire

59,16 59/33

58,92 59/09

100 Lei 100 Lei 100 Kr. 100 Fre

111,98

80,89 50/90

12,405 12,42

2,4656 2,485

112,03 112,47 80/865 81,185 8089 81/21

112,42

81,21 51/10

12,465 12,48

100 Frs. 100 Peseten

100 Kr.

1240 12,46 100 Kr.

12,402 12,462

Ungarische . . .|100 Pengö 78,00 73,30 72,98 70,28

Am Sonnabend vor Pfingsten, den 7. g, bleiben die Börsenräume für jeden Verkehr gei il Gemäß § 5 der „Bedingungen für die Geschäfte an dsa Wertpapierbör)e“ findet an diesem Tage eine Lieferung nigt F In den Monaten Juli und Augusst dieses Jahrez A Börsenversammlungen der Wertpapierz; t den Sonnabenden aus. Der Lieferungs- und Zablungtez diesen Tagen wird hiervon nit berührt. erli

Bern, 20. Mai. (W. T. B.) Wotenausweis der & rijhen Nationalbank vom 15. Mai u und Abnahme im Vergleich zum Stande am 7, N 1000 Franken: Aktiva. Metallbestand 578 795 * 9 Golddevisen 369 649 (Abn. 1739), Wechselbestand 34 u 1840), Lombards 44 255 (Abn. 4527), Wertschriften 47 2592 | Korrespondenten 37 107 (Zun. 9479), Sonstige Aktiven 6 (Zun. 2093), Pafsiva. Eigene Gelder 34500 (unw Notenumlauf 845 012 (Abn. 32 553), tägli fällige Verbinyug 226 224 (Zun. 36 375), sonstige Passiven 28 939 (Abu. 109, *

War1chau, 20. Mai. (W. T. 2 Ausweis der J! shen Bank vom 10, Mai (in Klammern Zy, j nahme im Vergleich zum Stande am 30. April) in 1091 Goldbestand 702 233 (Zun. 49), Guthaben im Ausland (Zun. 80), Wechselbestand 593 136 (Zun. 2571), Lombay j 70 745 (Abn. 7972), Zinslose Darlehen 25 000 (unverändert) 1 maus 1255 860 (Abn. 70 123), Depositengelder 325%

Os1o, 20. Mai. (W. T. B.) - Wochenausweis de g von Norwegen vom 15, Mai (in 1000 Kronen); 9 bestand 146 595, ordentlihes Notenausgaberecht 250 000, zj, Notenausgaberecht 396 595, Notenumlauf 303 607, Notenreserwy Depositen 83 170, Vorschüsse und Wechselbestand 229 231, 6 bei ausländischen Banken 37 772, Renten und Obligationen 1

Wagengestellung für Kohle, Koks und Li am 20. Mai 1930: Rubrrevier: Gestellt 22089 Way, gestellt Wagen.

Die Tro p Tapet o Lees der Vereinig deutsche Elektrolytkuvfernotiz stellte fich laut Berliner Meldu „W. T. B.* am 21. Mai auf 124,00 4 (am 20, Nj 124,00 M) für 100 kg.

Berlin, 20. Mai. Preisnotierungen für Nahr mittel. (Einkaufspreise des Lebensmittelein handels für das Kilo frei Haus Berlin in Originalyus Notiert durch öffentlih angestellte beeidete Sachverstntiy Industrie- und Handelskammer zu Berlin und Vertreter he! braucherschaft. Preise in Reichsmark: Gerstengraupen, ungetl rob 0,44 bis 0,49 4, Gerstengraupen, ungeschliffen, nit is 0,55 Æ, Gerstengrüße 0,39} bis 0,40} M, Haferflodn l bis 0,45 M, Hafergrüße 0,48 bis 0,50 4, Noggenmel] (|!| bis 0,30} Æ, Weizengrieß 0,50 bis 0,52 M, arigus 0 0,56 A, 000 Weizenmehl 0,37 bis 0,47 F, Weizenauy in 100 kg-Säden br.-f.-n. 0,47 bis 0,51 A, Weizenauty feinste Marken, alle Packungen 0,51 bis 0,63 4, Spe kleine 0,30 bis 0,32 4, Speiseerbsen, Viktoria 0,34 bis (0 Speiseerbsen, Viktoria Riesen 0,37 bis 0,44 #4, Bohnen, mittel 0,47 bis 0,50 4, Langbohnen, ausl. 0,96 bis (6 Linsen, kleine, leßter Ernte 0,52 bis 0,64 4, Linsen, mittel l Ernte 0,64 bis 0,78 Æ, Unsen, große, leßter Ernte (1 1,08 4, Kartoffelmehl, juperior 0,32 bis 0,33 F, Milit Hartgrießware, lose 0,89 bis 1,00 4, On Uen lo d bis 0,81 6, Eierschnittnudeln, lose 0,89 bis 1,43 # Wi 0,322 bis 0,34 #4, NRangoon - Neis, unglasiert 0,33} bis Siam Patna-Neis, glasiert 0,47 bis 0,56 4, Java-Tafelreil (| 0,98 bis 0,68 Æ, NRingäpfel, amerikan. prime 1,12 bis |} Bosn. Pflaumen 90/100 in Originalkisten —,— bis —,—4# Pflaumen 90/100 in Säcken —,— bis —,— M, entsteint | Pflaumen 80/85 in Originalkistenpackungen A Amerik. Pflaumen 40/50 in Originalkistenpackungen 0,90 bit (8 Sultaninen Kiup Caraburnu F Kisten 0,80 bis 0,88 4, nil choice, Amalias 0,88 bis 0,90 4, Mandeln, süße, courante, in 2,50 bis 2,60 /, Mandeln, bittere, courante, in Ballen 28 2,90 M, Zimt (Cassia vera) ausgewogen 2,30 bis 2,50 „#, sin holl, in Säcken 1,00 bis 1,02 4, Pfeffer, \{chwarz, Lamp ewogen 3,50 bis 3,80 4, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgewoht is 4,70 &, Nohkaffee, Santos Superior bis Extra Prin bis 4,16 e, Nohfkaffee, Zentralamerikaner aller Art 3,90 bis i! Nöstkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 4,60 bis 2 Nöstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 4,82 bis 7,30 6, Rsiti glasiert, in Säcken 0,36 bis 0,40 4, Nöstgerste, glasiert, in C 0,36 bis 0,42 (, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 0,52 bis (l Kakao, stark entölt 1,80 bis 2,50 4, Kakao, leicht entilt 4 bis 3,00 G, Tee, chines. 7,92 bis 9,00 4, Tee, indi bis 12,00 4, Zucker, Melis 0,554 bis 0,574 A, Zuer, N 0,58 bis 0,63 Zuder, Würfel 0,63 bis 0,70 A, Kul in è kg-Packungen 0,60 bis 0,64 M4, Zudckersirup, hell, in « 0,73 bis 0,80 4, Speisesirup, dunkel, in Eimern 0,60 bis G Marmelade, Vierfruht, in Eimern von 124 kg 0,75 bis (! Ne in Eimern von 123 kg 0,90 bis 0,96 Z eerkonfiture in Eimern von 12# kg 1,66 bis 1,70 4, Pflaum in Eimern von 123 und 15 kg 0,78 bis 0,89 M, Steinsal; 0,074/10 bis 0,086/10 M, Steinsalz in Packungen 0,09®/19 bit (1 Siedesalz in Säckten 0,1086 bis —,— #Æ, Siedesalz in fun 0,13 bis 0,15 4, Bratenshmalz in Tierces 1,31 bis 1,35 4, W {malz in Kübeln 1,32 bis 1,36 .4, Purelard in Tierces, u 1,24 bis 1,26 .Æ, Purelard in Kisten, nordamerik. 1,25 biê | 4 Berliner Nohschmalz in Kisten 1,44 bis 1,50 4, Speisetalg 1 1,14 A, Margarine, Handeléêware, in Kübeln, I 1,32 bis 1,38 4 h bis 1,26 M, Margarine, Spezialware, in Kübeln, I 1,58 B h IT 1,39 bis 1,42 „#, Molkereibutter Ia in Tonnen 2,88 bit # Molkereibutter Ta gepackt 3,00 bis 3,06 M, Molkereibutle 4 Tonnen 2,70 bis 2,82 46, Molkereibutter Il a (an 2,82 Ms j Auslandsbutter, dänishe, in Tonnen 83,00 bis 3,08 M, T butter, dänisdie epadt 3,14 bis 3,22 4, Corned beef 12/ 1 Kiste 75,00 bis 76,00 #%, Speck, inl., ger. 8/10—12/14 l 2,00 4, Allgäuer Stangen 20 9/9 0,58 bis 0,80 M, Til vollfett 1,50 bis 1,80 4, eter Holländer 40 9/9 1,44 bié 4 echter Edamer 40 9% 1,46 bis 1,60 Æ, echter Emmenthale i 2,96 bis 3,10 , Allgäuer Nomatour 20 9/ 1,04 bis 1,14 f Kondensmilh 48/16 per Kiste 22,00 bis 24,00 4, gezud. % mil 48/14 per Kiste 31,00 bis 38,00 4, Speiseöl, ausl 1,35 bis 1,45 A.

-—

Verichte von auswärtigen Devisen- un? Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 20. Mai. (W.T. B.) (Alles in Danziger S Noten: Lokonoten 100 Zloty 57,64 G., 57,78 B. 004 London 25,00} G., —,— B. Auszahlungen : Warschau i Auszahlung 57,61 G., 57,76 B, London telegraphische #8 25,00} G,, ea D r B, Z 4,50 P Wien, 20. Mai. (W. T. B.) Amsterdam 28 4,404 S 168,88, Budapest 123,73, Kopenhagen 189,30, London ari York 707,75, Paris 27,734, Prag 20,973, Zürich 136, t “gib 168,63, Lirenoten —,—, SJugoslawische Noten 12,4 ' ten 10 [lowakijche Noten 20,944, Polnische Noten —,—, DolLeinrad 1 Ungari)che Noten 123,94*), Schwedische Noten —,—, Ves *) Noten und Devisen für 100 Pengs. 13,56, 9

1 804,624,

Prag, 20. Mai. (W. T. B.) Amsterdam ari 652,30, Oslo 902,40, Kopenhagen 902,69,

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Neichs8: und Staatsanzeiger

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9 Mailand 176,794, New York 33,731, Paris 891, Stodholm 904,50, Wien 475,566, Marknoten 804,121, S Noten 377,60, Belgrad 59,543, Danzig 657,00. "a dapest, 20. Mai. (W. T. B.) Alles in Pengs. Wien BudEelin 136,55, Zürich 110,664, Belgrad 10,194. 674 adon, 21. Mai. (W. T. B.) New York 486,03, gparis | Eo Amsterdam 1208,87, Belgien 34,818, Italien 92,72, Berlin i Shweiz 25,13 G., Spanien 39,813, Wien 34,46, Buenos es 43,00. ; f s, 20. Mai. (W. T. B.) (Anfangs notierungen.

Féland 608,25, London 123,95, New York 25,51, Belgien 356,25,

jen 312,00, Jtalien 133,65, Shweiz 493,00, Kopenhagen 682,25, _ 1025,25, Oslo 682,25, Stockholm 684,00, Prag 75,50, E. 15,15, Wien 35,99, Belgrad —,—, Warschau. —,—. "Paris, 20. Mai. (W. T. B.) (S@{1ußkurse.) Deutsh-

608,25, Bukarest —,—, Prag 75,90, Wien —,—, Amerika dl ‘England 123,95, Belgien 396,00, Holland 1025,25, Italien b) Schweiz 493,25, Spanien —,—, Warshau —,—, Kopen- b 682,00, Oslo —,—, „Stockholm —,—, Belgrad 44,50. msterdam, 20. Mai. (W. T. B.) Berlin 59,354, London 0815/,e, New York 24819/16, Paris 9,753, Brüssel 34,72}, Schweiz 11 &iclien 13,042, Madrid 30,42, Oslo 66,574, Kopenhagen ;5 Stockholm 66,75, Wien 35,10, Prag 737,50, Helsingfors “' Budapest —,—, Bukarest —,— Warschau —,—, Yokohama _ Buenos Aires —,—. ; iri, 21. Mai. (W. T. B.) Paris 20,27, London

¡Ñ, New ‘York 516,96, Brüssel 72,174, Mailand 27,093, Madrid 10. Holland 207,90, Berlin 123,35, Wien 72,90, Stockholm 70, Oslo 138,35, Kopenhagen 138,35, Sofia 3,744, Prag 15,33, ridau 58,00, Budapest 90,323*), Belgrad 9,12, Athen 6,70, ianbul 245,00, Bukarest 307,00, Helsingfors 13,00, Buenos res 198,00, Japan 255,00. *) Pengö.

Kopenhagen, 20. Mai. (W. T. B.) London 18,16, y York 374,00, Berlin 89,25, Paris 14,75, Antwerpen 52,24, rid) 72,38, Nom 19,70, Amsterdam 150,50, Stockholm 100,32x, ¿so 100,074, Helsingfors 944,00, Prag 11,11, Wien 52,80.

Stockholm, 20. Mai. (W. T. B.) London 18,12}, Berlin 00, Paris 14,65, Brüssel 52,10, Schweiz. Pläße 72,15, Amsterdam 075, Kopenhagen 99,80, Oslo 99,80, Washington 373,00, lfingfors 9,394, Rom 19,57, Prag 11,08, Wien 52,65.

Oslo, 20. Mai. (W. T. B.) London 18,16}, Berlin 89,25, iris 14,70, New York 373,87, Amsterdam 150,40, Zürich 72,35, [singfors 9,44, Antwerpen 52,25, Stockholm 100,35, Kopenhagen 05, Rom 19,65, Prag 11,12, Wien 52,85,

'Mosfau, 20. Mai. (W. T. B.) (In Ts{erwonzen.) 0 engl. Pfund 943,30 G., 945,18 B., 1000 Dollar 194,15 G,, 153 B, 1000 Neichsmark 46,30 G., 46,40 B.

London, 20. Mai. (W. T. B.) Silker (S{hluß) 1813,46,

[ler auf Lieferung 18,75.

Wertpapiere,

Frankfurt a: M, 20, Mai. (W. T. B.) Furankft. Hyp.- uk 149,50, Oesterr. Cred.-Anj|t. 29,80, Aschaffenburger Buntpapier 9,00, Cement Lothringen 73,00, Dts. Gold u. Silber 158,75, ankf, Masch. Pok. 31,00, Hilpert Armaturen 103,00, Ph. Holz- unn 100,25. Holzverkohlung 88,00*), Wayß u. Freytag 95,00.

Vor. Notierung 90,50. ;

Hamburg, 20. Mai. (W. T. B.) (Schlußkurse.) [Die rse der mit „T“ bezeichneten Werte sind Terminnotierungen.] nmmerz- u. Privatbank T 153,00, Vereinsbank T 124,00, Lübeck- üen 78,00, Schantungbahn —,—*), Hamburg-Amerika Paketf. T 5,00, Hamburg-Südamerika T 175,00, Nordd. Lloyd T 115,75, almon Asbest 21,50, Harburg - Wiener Gumtni 71,50, Alsen zent 161,00, Anglo - Guano «„__Dynáinit Nobel T —,—, [stenbrauerei 178,00, Neu Guinea 370B., Otavi Minen 52,90.

Freiverke hr: Sloman Salpeter 80,00. *) in Goldmark.

Vien, 20. Mai. (W. T. B.) (In Sthillingen.) Völker- indsanleihe 108,45, 4 9/9 Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 9/9 NRudolfs- hn 645, 40/0 Vorarlberger Bahn —,—, 3 9/9 Staatsbahn 126,00, lirkenlose 22,00, Wiener Bankverein 18,30, Oesterr. Kreditanstalt ,00, Oesterr. Kreditanstalt 1927 —.—, Ungar. Kreditbank 640,00, taatébahnaktien 38,95, Dynamit A.-G. —,—, A. E. G. Union 1,0%, Brown Boveri 181,00, Siemens-Schuckert 216,30, Brüxer hlen 335,00, Alpine Montan 30,40, Felten u. Guilleaume 59,90, upp A-G. —,—, Prager Eisen —,—, NRimamurany 87,80, teyr, Werke (Waffen) 3,99, Skodawerke 383,50, Steyrer Papierk. 2,00, Scheidemandel —,—, Leykam Josefstha! 4,90, Aprilrente d /Mairente 1,72, Februarrente 1,78, Silberrente —,—, Kronen-

é 1721,

Amsterdam, 20. Mai. (W. T. B.) Amsterdamshe Bank —, Rotterdamsde Bank 108,50, Deutsche Reichsbank, neue itien ——, Amer. Bemberg Certif. A _—,—, Amer. Bemberg ertif. B 15/4, Amer. Bemberg Cert. v. Pref. —,—, Amerikan. lanistoff Vorzugs 65,00, Amerikan. Glanzstoff common —,—, intershall —,—, Norddeutsche Wollkämmerei 92,00, Vereinigte Hlanzstoff —,—, Montecatini —,—, Deutsche Bank Akt. - Zert. 65,00, 7 % Deutsche Neichsanleihe 105?/g, 7 9% Stadt Dresden 00%, 64 0/6 Kölner Stadtanleihe —,—, Arbed 1047/g, 79/6 Rhein- lte Union 107,25, 7 0/9 Mitteld. Stahlwerke Obl. 89,75, 6 % ‘lemens-Halske —,—, 7 9/9 Verein. Stahlwerke 89/2, Rhein.- L stf, Elektr. Anl. 102,00, 7 %/% Deutsche Rentenbank C. v. Obl. ly 6% Preuß. Anleihe 1927 —,—.

Gesundheitswesen, Tierkraukheiten und Absperrungs- maßregeln. Name ung i ber denStand von Bleb'euGen im Deutschen Neiche am 15. Mai 1930.

(Nah den Berichten der beamteten Tierärzte zusammengestellt im NReichégesundheitsamt.)

n Nadhstehend sind die Namen derjenigen Länder, Negierungs- usw. erke und Kreise (Amts- usw. Bezirke) verzeichnet, in denen Tollwut p, olutverdaht, Roy, Maul- und Klauenseuche, Lungenseuche des indbiehs, Pockenseue der Schafe, Beschälseuche der Pferde, Näude 6: Einhufer (für die Näude der Einhufer werden die Namen der G ile usw. nicht aufgesührt) oder Schweineseuche und Schweinepest 9 den eingegangenen Meldungen am Berichtstage herrschten. Die llen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte umfassen alle wegen rhandener Seuchenfälle gesperrten Gehöfte, in denen die Seuche uad Ie geltenden Vorschriften noch nicht für erloshen erklärt

den konnte. P Tollwut (Rabies). E reußen, Neg.-Bez. Gumbinnen: Angerburg 2 Gemeinden, huorbdfte, Stallupônen L 1. Reg.-Bez. Allenstein: Johannis- a L, 1 (neu), Lößen 1, 1 (1, 1), Neidenburg 1, 4. Reg.-Bes. C elin: Rummelsburg “1, 1. Neg.-Bez- Schneidemühl; Paustadt 1, 1 (1, 1). -Reg.-Bez. Breslau: Oels 2, 2 (1, 1). a Deb. Liegniß: Sagan 2, 2. Neg.-Bez. Hildesheim: Mo q! Ll Meg.-Bez. Lüneburg: Lüchow 1, 1. Bayern. u 1 Niederbayern: Grafenau 1, 1, Regen 2, 2, Viech-

Insgesamt: 14 Kreise, 18 Gemeinden, 22 Gehöfte; davon

neu: 4 Gem,, 4 Geb, Rot (Malleus). Neg.-Bez. Schleswig:

Lungenseu e des Nindvichs (Pleuropneumonia bovum

BeraLiosa), Sodiatcade L Schafe ( Variola *ovium) und

\chälseuche der Pferde (kxanthema coitale paralyticum). Frei. i

P 1 einde, 1 Gebt fen, Husum 1 Gemein

Nr. 117 vom 21, Mai 1930. &. 3.

Tabellarische Uebersicht über den Stand der Maul-

und Klauenseuche (Aphthae epizooticae), Ráude der Einhufer (Scabies equorum)

Schweineseuche und Schweinepest (Septicaemia sunum et pestis suum). a) Negierungs- usw. Bezirke.

|

: Maul- und Klauenseuche Regierungs- usw,

RNäude der Einhufer Schweineseube und Schweinepest

Bezirke sowie Länder, insgesamt davon neu

insgesamt

davon neu insgesamt davon neu

die nicht in Regierungsbezirke geteilt sind

Laufende Nummer

Kreise usw. -| Gemeinden

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Kreise usw.

Gemeinden

Gemeinden Gehöfte

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ck | Gemeinden

=—| Gehöfte

o | Kreije usw.

o | Gemeinden s Gehöfte

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Preußen. Königsberg . . « umbinnen i Westpreußen . .. E otsdam .… . E avs o Es Stralsund . Schneidemühl . ai ¿s e O Diel .. Magdeburg . Merseburg . Gil Schleswig . Hannover . ildesheim üneburg . Se. Osnabrück Aurich Münster . Minden . Arnsberg . älle... Wiesbaden Ki Düsseldorf . Köln

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Sachsen.

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Württemberg,

Neckarkreis

Schwarzwaldkreis . A e 4 Do x els

Baden. Konstanz .

P G Gee ATISTUTO Go oa a6) Maännbéllc e a6 Thüringen

Hessen. Starkenburg

Oberhessen e

Ham org E ecklb.-Schwerin . Oldenburg.

Landesteil Oldenburg . . L LUbeE : Birkenfeld

Braunschweig .. Anhalt

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Lübeck Mecklb.-Streliß ..

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A A EFEFI H Li L BE

Schaumburg-Lippe .

Deutsches Reich 15 Mar 1900 4 e «

30. April 1930 15. Februar 1930 .. 15, November 1929 . 15. August 1929 15. Mai 1929. . « «

b) Betroffene Kreise usw.)

Maul- und Klauenseuche ee U C

e ierarztbezirk 1 Gemeinde, ehôfte (davon neu / E Geh. (2), 4. Krsbez. 3 (2), 9. Krsbez. 1 (1), 7. Krôbez. 6 (3), 9. Krsbez. 1 (1). 6; Anger- Beeskow-Storkow 1, 1, Niederbarnim 3, 6 (1, 4), Oberbarnim 3, 10 (—, 4 Osthavelland 11, 29 (3, 19), Ost- prignitz 1, 2 (—, 1), Prenzlau 6, 23 (2, 12), Ruppin 1, 1, Zola 3 7, Templin 1, 1, Westhavelland 6, 11 (4, 7), Westprigniß 2; E ) Zauch-Belzig 9, 13 (—, 2). 7: Arnswalde 1, 3 (—, 2), E , (1, 6), Königsberg i. Nm. 1, 1, Landsberg a. W. 2, dErs ; Lebus 2, 2 (2, 2), Ludau 3, 3, Lübben 1, 2 (1, 2), Ostf E 2, 2 (1, 1), Soldin !, 1, Weststernberg 4, 12 (4, 12). 8: An N L 14), Cammin 1, 1, Demmin 10, 12 (& H Greitenberg 1, 1, Naugard 2, 3 (2, 3), Pyriy 4, (S 9),

am am am am am am

I 948 I 330 506

648 62 18

33

43 22

40

182 134

61 81

5: A Di T 6. Krsbez. —), münde 17, 74 (9, 40),

1) An Stelle der Namen der Regierungs- ujw. Bezirke ist die

entsprechende laufende Nummer aus der vorstehenden Tabelle aufgeführt.

| 248

208

600

554 631 I 095 698 391|

176 146 T59 243 200

489 456 502 783 509 310

229

229

86 99 116 75 179 117

216 346 316 155

238 278

239 178

86 86 128

108

Randow 6, 7 (—, U, Regenwalde 1, 1 (1, 1), Saaßig 3, 3 (2, 2) Stargard i. Do Stadt 1, 1, UedLermünde 2, 6 (L 5), Usedom- Wollin 1, 1. 9; Belgard 16, 95 (7, 43), Köslin 6, 7 (4, 5) Kolberg Stadt 1, 3 (—, 2), Kolberg-Körlin 22, 38 (7, 17), Neu stettin 3, 4 (1, 2), Schivelbein 1, 1 (1, 1). 10: Franzburg-Barti 5, 7 (3, 3), Greifswald Stadt 1, 2 (—, 1), Greifswald 12, 14 (—, 6), Grimmen 13, 18 (5, 8), Rügen 8, 8 (4, 4). 12: Bresla" Stadt 1, 1 (1, 1), Breslau 7, 20 (1, 11), Guhrau 4, 6 (1, 1), Militjd 1, 1 (1, 1), Neumarkt 4, 8 (2, 4), Nimptsch 2, 2, Oels 1, 1, Ohla!: 6, 13 (3, 9), Schweidnitz 1, 1, Strehlen 2, 2 (1, 1), Striegau 1, 1 Trebniß 18, 27 (7, 14), Wohlau 2, 3 (1, 1). 183: Bunzlau 2, 6 Glogau 12, 31 (5, 26), Goldberg-Haynau 8, 24 (1. 7), Liegni! 8, 15 (1, 7), Löwenberg 2, 2 (2, 2), Lüben 1, 1 (1, 1). 14: Beuthen Tarnowiß 1, 1 (1, 1), Grottkau 1, 2 (1, 2). 13: Calbe 4, : (1, 1), Gardelegen 3, 8 (2, 7), Grafshaft Wernigerode 2, 14 (—, 13) Halberstadt 1, 1 (1, 1), Jerichow 1 5, 10 (1, 4), Jerichow II 2, : (2, 3), Magdeburg Stadt 1, 1, Neukhaldensleben 10, 19 (2, 12 Oschersleben 10, 23 (2, 13), Osterburg 4, 7 (4, 7), Quedlinbur: