1930 / 127 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 03 Jun 1930 18:00:01 GMT) scan diff

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Talinn (Neval,

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 127 vom 3. Juni 1930, S, 4,

Auf Grund eines Ersuchens des Reichsjustizministers und des Reibdivirtihaftöministers hat jeßt der Arbeitsausschuß des Vorläufigen Reichswirtschaftsrats zur Vorbereitung eines Gut- achtens über die wirtschaftlihen Wirkungen des Zugabewesens einen Bericht vorgelegt, worin eingehend zu der Frage, ob besondere gese S Maßnahmen zur Regelung des e notwendig jind, Stellung genommen wird. : Der Bericht ist angefertigt worden, nachdem der Ausschuß eine Reihe von Sachverständigen aus den beteiligten Kreisen vernommen hatte. Nach dem Nachrihtenbüro des Vereins deutscher Ang: verleger wird darin u. a. ausgeführt: Für die große Mehrzahl der Mitglieder des Arbeitsausshusses kam ein radikales Verbot des Zugabewesens um deswillen niht in Frage, weil ein Ein- greifen der Gewerbegeseßgebung zum Zwecke der Ausschließung einer einzelnen und von weiten Kreisen angewendeten Reklame- methode nur dann möglih wäre, wenn ihre Unlauterkeit oder ihre durchgängige Schädlichkeit einwandfrei hätte nahgewiesen werden können. Das aber ist nach Ueberzeugung der großen Mehrzahl der Mitglieder des Arbeitsaus\schusses nicht der- Fall ewesen. Da es wen n g unmöglih war, klar und einiwwand- Frei jene Fälle festzustellen, in denen die mit der Zugabenreklame unter Umständen vêrbundene nübßlihe Wirkung: die Schaffung zusäßlicher Kaufkraft und Produktionsmöglichkeit, nit erreiht wird, so blieb nur der Versuch übrig, unter prinzipieller Duldung auch dieser Reklamemethode, ihre mißbräuchlihe Benußung zu beseitigen. Man kann zweifelhaft darüber sein, ob das Zugabe- wesen wesentlich marktschreierischer und anreißender in die Eci in tritt, als ein beträhtlihen Teil der Wort- und Anschauungsreklame. Eine mit der Zugabenreklame herbei- geführte Frrtumserregung ist aber meist viel schwerer nahweis- bar als bei der Anschauungsreklame. Diese Tatsache, vor allem aber auch die Methode, an bestimmten Tagen und Wochen ver- tärkte Zugaben zu geben und sie, das ist der Kernpunkt der rage, in Zeitungsanzeigen, auf Flugblättern und Plakaten als „Gratiszugaben“ anzukündigen, hat die starke, sich auch bei den Sachverständi envernehmungen des Ausschusses zeigende Erregung weiter Einzelhandelskreise gegen das Zugabewesen hervorgerufen. Mit dieser auf die Sinne des kaufenden Publikums besonders einhämmernden Reklame der Zugabegeschenke muß in der Tat auf- geräumt werden. Es ist die einmütige Auffassung des Arbeits- ausschusses, daß die Anpréisung von Gratiszugaben in jedem Falle eine Vorspiegelung falsher Tatsachen ist. Es kommt bei der Beurteilung dieser Frage gar niht darauf an, zu welchem Preise die Ware verkauft wird, sondern darauf, paß die Auf- wendungen für Zugaben Geschäftsspesen sind, die bei der Fest- seßung der Preise der Hauptwaren mitberücksihtigt werden müssen. Daher ist, gleichgültig wie auch der Preis der Haupt- ware bemessen sein mag, die Ankündigung der Gratisverabfolgung von Zugaben wahrheitswidrig. Aus diesen Gründen hat der Arbeitsausschuß sih cinmütig zu der Auffassung bekannt, daß in GUW. ein neuer gesebliher Tatbestand* geschaffen werden sollte, der sih auf das Verbot der Ankündigungen von Gratiszugaben bezieht. Es kommt nämlich nach der Auffassung des Arbeits- ausschusses, besonders in den meist sehr kompliziert liegenden Fällen von Vergehen gegen das Geseß gegen den unlauteren Wettbewerb, niht nur darauf an, daß rein formal und begriffs- mäßig bestimmte, bei der Zugabenreklame vorkommende Vergehen unter. die Tatbestandsmerkmale des GUW. fallen, sondern darauf, daß die Verfolgung dieser Vergehen auch praktisch-gerihtlih durchgeführt werden kann. Der Arbeitsaus\chuß glaubt, daß mit der Ausnahme dieses Verbots und entsprehender Straf- bestimmungen eine gute Handhabe zur schnellen und wirksamen Verfolgung der am meisten beim Zugabewesen in die Erscheinung tretenden Mißstände gegeben wird. Zur Frage, ob der Käufer die Zugabe auch in einem Barbetrag beanspruchen kann, wurde folge"de Entschließung angenommen: „Es erscheint im Jnteresse des Verbrauchershußes notwendig, die bestehende Gesehgebung in

der Richtung zu ergänzen, daß die Zugaben gewährenden Geschäfte

verpflichtet sind, auf Verlangen des Käufers an Stelle der gegen- ständlihen Zugabe einen festen, von vornherein ziffernmäßig zu bezeichnenden Barbetrag zur Auszahlung zu bringen.“ Für die Verfolgung der übrigen bei der Zugabenreklame vorkommenden Mißbräuche und Mißstände hält der Arbeitsauss{huß eine Er- gänzung der bestehenden geseßlichen Bestimmungen nicht für nötig. Er ift niht in der Lage, der von manchen Kreisen ver- tretenen radikalen Auffassung zuzustimmen, wonach die Zugaben- reflame ohne weiteres als eine unlautere Angelegenheit anzusehen ist. Es wird hier wie bei dem ganzen Fragenkomplex der Waren- anpreijung überhaupt darauf ankommen, im einzelnen Fall die Unlauterkeit festzustellen. Fm übrigen gibt es, wenn die An- kündigung von Gratiszugaben herausgenommen ist, bei der Zu- gabenretlame faum noD größere Möglichkeiten ‘zu unlauterem Verfahren als bei anderen Reklamearten.

Handel und Gewerbe. Berlin, den 3. Juni 1930. Telegraphishe Auszahlung.

3. Juni Geld Brief

1,585 1,589 4,182 4,190

1 Yen 2,070 2,074 1 ägypt. Pfd. | 20,865 20,905 0 e118 20,338 20,378

New Vork . . .|1

L

1

2. Junt Geld Brief

1000 - 1091 4,183 4,191

2,071 2,075 20,865 20/905 20,34 20,38 4,1865 4,1945 0,4945 0/4965 3,776 3,784

168,34 168,68 5/429 543

58,41 58,53 2/488 2,492 73,15 73,99 81,36 8L52 10,538 10/558 21,93 21,97 7,393 T;,407 41/81 41/89 111/99 112/21

18,80 18,84 111,99 112,21

1641 16,45

12,415 12,435

91,88 92,06 80,64 80,80 80,98 81,14 3,035 3,041 90,97 51,07

112,31 112,53

111,43 111,65 59,065 59,185

Buenos-Aires . E s anb. . „s

1 Pap.-Pel. 1 kfanad. § 1 türk. L

6 (E 4,1875 4,1955 Nio de Janeiro | 1 Milreis 0,494 0,496 Uruguay . . . .|1 Goldpeso 346: B64 Amiterdam-

Rotterdam . | 100 Gulden } 168,32 168,66

100 Drachm.

E ERS 5,422 5,43 Brüssel u. Ant- werpen . « «/ 100 Belga 58,405 58,525 100 Lei

MOOTEIE. o e 2,488 92,492 udapest , . {100 Pengs

(2,10 - (0,29 anzig . . « « -/100 Gulden 61.89--- 81/51 Helfingfors - « | 100 finnl. A6 10,537 10,557 FIUAlien…… .… » » | 100 Lite 21,925 21,965 100 Dinar 7,390. 7,404 100 Litas 41,81 41,89

100 Kr.

11200 112/22 100 Escudo

18,83 18,87 100 Kr. 112,01 112,23 100 Frs. 1641 16/45 100 Kr. 12/416 12,436

91,88 92,06 80,58 80,74 81,00 81/16 3,035 3/041 50,54 50/64

112,34 112,56

111,43 111,65 59,059 59,17

rat é

Iugoslawien .

S Kowno openhagen . .

Lissabon und Oporto Bl s 40 E La T L S Lo eyftjavik (Island)

e E

100 isl. Kr. 100 Latts 100 Fres. 100 Leva 100 Peseten

100 Kr.

100 estn. Kr. 100 Schilling

Schweiz . «

R

Spanien...

Stockholm und Gothenburg .

Estland). . . Wien

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

l 3, Juni Geld Brief Sovereigns 20 Frces.-Stüde Gold-Dollars . Amerikanische: 1000—5 Doll.

| Notiz

1 2 und 1 Doll. :

1

1

1

1

1

für 1 Stüd 4,22 4,188 4,179 1,582 0,49 4/175 20,385 20,37

4,20

4,168 4,159 1,562 0,47 kanad. S 4,155 20,305 1fS u. darunter | 1 £ 20,29 Türkische. . . . [1 türk, Pfd. 1 LAO Delgis®e . . .| 100 Belga 58,315 58,555 Bulgarische . . | 100 Leva ins E Dänische . ..| 100 Kr. 111709 112.14 anpger . . «| 100 Gulden SLIO . BLDI Estnische . . . . | 100 estn. Kr. dau aden 16,48

innishe. . . .| 100 finnl. 4 ranzan! e. .| 100 Frecs. olländische . .| 100 Gulden 168,69 talienische: gr. | 100 Lire 22,04 100 Lire u. dar. | 100 Lire 22,08 FugoslawisWe s TOT Litauishe . « Norwegische . . Oesterreich. : gr. 100Sch. u.dar. Numänische: 1000 Lei und neue 500 Lei Ser ische Lei we .. Sctocizae ore 100Frcs.u.dar. Dies - slow. o - slow. 5000 u.1000K. 500 Kr. u. dar. Ungarische . . .

Argentinische . Brasilianische . Canadische . . . Englische: große

16,42 168,01

21,96

22,00 100 Dinar 7,35 100 Latts 100 Litas 100 Kr. 100 SHillins 100Schilling

112,14 59,17 59/42

111,70 58/93 59,12

100 Lei

100 Lei _— 100 Kr. 112,13 11587 100 Fres. 80,89 81,21 100 Fres. 81,68 81,40 50,35 50,55 12,467

100 Peseten

100 Kr. 12,407

100 Kr. 1244 12,50 E T0397

100 Pengs

Wodgenübersiht der Reichsbank

111,75

168,06

2, Juni Geld Brief

4,21

4,188 4,177 1,582 0/49 4,18 20,39 20,38 1,93 58,54

112,19 8151

4,19

4,168 4,157 1,562 0,47 4,16 20,81 20,30 1,91 58,30

81,19

16,46

168,74 22,06

22,08

7,37

41,815

59,22 59,41

16,40 91/98 92/00 735 41,655

58,98 59.17

112,03 112,47

80,97 81,29 80,99 81,31 50,86 51,06

12,405 12,465 12,43 12,49

vom 31. Mai

1930 (in Klammern + und im Verglei zur Vorwöche) :

Aktiva. 1. Noch nicht begebene Reichsbankanteile . « « « «

2, Goldbestand (Barrengold) fowie e und aus- ländishe Goldmünzen, das Pfußd fein zu 1392 Reichsmark berenet S S

und zwar: Goldkassenbestand . . ._. RM 2441 347 000 Golddepot (unbelastet) bei ausländischen Zentralnoten- Daten «+ «Gas e a 2e L 90.000

3, Bestand an deckungsfähigen Devisen « « « « -

4D « NReichsshazwechseln . « « « « b) , sonstigen Wechseln und Scheds . .

» deutschen Scheidemünzen «e. . « « e » Noten anderer Banken « » « « « 5

« Lombardforderungen « - «. +

(+ (4 84 450 000)

RM 177 212 000 (unverändert)

2 591 135 000

({- 5 276 000)

350 844 000 8 166 000) 84 450-000

1 873 773 000

(+ 354 111 000) (— (— 19 025 000)

128 610 000 39 162 000) 4 132 000

187 748 000

(darunter Darlebßèu auf Relhsshaßz- |(+ 134 401 000)

wechsel RM 16 000) « Effekten eee eee.

, sonstigen Aktiven « e

Passiva.

e eo T0eaooteooo.

1, Grundkapital: a) begeben R

b) noch nicht begeben K

2. Neservefonds: a) geseßliher Reservefonds «ad oed

b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden- Oa S ata C

e

c) sonstige Nüklagen N E Po 6s 3. Betrag der umlaufenden Noten 6 «aao 4, Sonstige tägli fällige Verbindlichkeiten . . 5, Sonstige Passiva

(-

101 067 000

(— 58 000)

596 393 000 22 136 000)

122 788 000 (unverändert)

177 212 000 (unverändert)

53 915 000 (unverändert)

46 224 000 (unverändert) 271 000 000 (unverändert) 4812 469 000 (4- 766 700 000) 401 086 000 (— 279 102 000) 210 670 000

(4 18 425 000)

Zu der vorstehenden Uebersicht teilt „W. T. B.“ mit: Nah dem Ausweis der Neichsbank vom 31. Mai hat fich in der Ultimo-

woche die gesamte Kapitalanlage der Bank in Wechseln und Schecks,-

Lombards und Effekten um 572,9 Mill. auf 2247,0 Mill. NM erhöht.

Im einzelnen sind die Bestände an Handelswechseln 394,1 Mill. auf 1873,8 Mill. NM 134,4 Mill. auf 187,7 Mill. RM gestiegen.

und Schecks um

und die Lombardbestände um Die Reichs\chaßtz-

wechsel, an denen am Sc{hluß der Vorwoche keine Bestände vor-

handen waren, Reichsbanknoten und Rentenbanksheinen zusammen Neichsmark in den Verkehr abge

derjenige an Nentenbankscheinen um 35,3 Mill. auf

werden mit 84,5 Mill. RM ausgewiesen.

ossen, und zwar hat fi Umlauf an Neichsbanknoten um 766,7 Mill. auf 4812,5 Di NM,

An find 802,0 Mill. der

392,8 Mill. NM

erhöht. In der Berihts8woche sind Rentenbanks{heine in Höhe von

0,9 Mill. NM getilgt worden.

Die fremden Gelder zeigen mit

401,1 Mill. RM eine Abnahme um 279,1 Mill. NM. Die Bestände an Gold und L O A L zusammen haben sich um

13,4 Mill. auf 2941,9 Mi erhöht.

Im einzelnen sind die

Goöldbestände um 5,3 Mill. auf 2591,1 Mill. NM. und die Bestände an deckungsfähigen Devisen um 8,1 Mill. auf 350,8 Mill. NM hinaufgegangen. Die Deckung der Noten durch Gold allein ermäßigte

sich - auf 53,8 vH

gegen 63,9 vH in der Vorwoche, Rede durch

Gold und deckungsfähige Devisen auf 61,1 vH gegen 72,4 v

Der Verband der Vereine Creditre öffentliht seinen Jahresberiht für 1929/30.

Kreditverkehr, Auskunftswesen u. a. m.

———_——

Wagengestellung für Kohle, Koks

form e. V. ver-

C Derselbe enthält Be- rihte über die Wirtschaft und das Kreditwesen, über Steuerfragen,

und Briketts

am 2. Juni 1930: Ruhrrevier: Gestellt 23 701 Wagen, nicht

gestellt Wagen.

‘Holl, in

Mo Ns

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutshe Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 3. Juni auf 124,00 4 (am 2. Juni auf 124,00 6) für 100 kg.

Berlin, 2. Juni. Preisnotierungen für Nahrungs, mittel. (G inteufovreie des Lebensmitteleinzel handels für das Kilo frei Haus Berlin in OriginalpaŒckungen. Notiert durch öffentlich angestellte beeidete Sachverständige det pur: und Handelskammer zu Berlin und Vertreter der Ver

rauershaft. Preise in Reichsmark: Gerstengraupen, ungeslife rob 0,44 bis 0,49 Æ, Gerstengraupen, ungeschliffen, mittel 0,4 bis 0,55 #4, Gerstengrüßze 0,394 bis 0,404 M, Haferflocken 0,4? bis 0,44 L, Hafergrüge 0,48 bis 0,60 M, Roggenmehl 0/1 0,28 bis 0,30 , Weizengrieß 0,50 bis 0,52 4, rtgrieß 0,54 big 0,56 4, 000 Weizenmehl 0,38 bis 0,49 #Æ, Weizenauszugmeh| in 100 kg-Câden br.-f.-n. 0,484 bis 0,524 # Weizenauszugmehl, seixfte Marken, alle Packungen 0,524 bis 0,67 #, Speiseerbse eine —,— bis —— #Æ, Speiseerbsen, Viktoria 0,34 bis 0,37 , Speiseerbsen, Viktoria Niesen 0,37 bis 0,44 6, Bohnen, weiße mittel 0,46 bis 0,50 Æ#, Langbohnen, ausl. 0,56 bis 0,64 M Linsen, kleine, leßter Ernte 0,52 bis 0,64 4, Linsen, mittel, leßter Ernte 0,64 bis 0,78 4, Unsen, große, leßter Ernte 0,78 bis 1,08 4, Kartoffelmehl, eros 0,32 bis 0,33 (, Makkaroni Mari rießware, lose 0,90 bis 1,00 (, Mehlschnittnudeln, lose 0,6 is 0,81 1, Eierschnittnudeln, lose 0,90 bis 1,44 (4, Brudchreiß 0,324 bis 0,34 #, Rangoon - Reis, unglasiert 0,33 bis 0,35 M Siam Patna-Neis, glasiert 0,474 bis 0,56 4, Java-Tafelreis, glasier| 0,58 bis 0,68 4, Ringäpfel, amerikan. prime 1,12 bis 1,18 #4

Bosn. Pflaumen 90/100 in Originalkisten —,— bis —,— K, BosnF Pflaumen 90/100 in Säcken —,— bis —,— , entsteinte bos

Pflaumen 80/85 in Originalkistenvackungen —,— bis —,—

Amerik. Pflaumen 40/50 in Originalkistenpackungen 0,90 bis 0,93 enf Cobureu 4 Kisten 0,80 bis 0,88 1,- Korinthei? : Gice, Amalias 0,88 bis 0,90 46, Mandeln, süße, courante, in Balle:

Sultaninen Kiup

2,50 bis 2,60 &, Mandeln, bittere, courante, in Ballen 2,46 bil 2,50 M, Fut (Cassia vera) dubgewogen 2,30 bis 2,50 4, Kümmel äden 1,00 bis 1,02 Æ, Pfeffer, \{chwarz, Lampong, aut

ewogen 3,50 bis 3,80 4, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgewogen 4, bis 4,70 Æ, Rohbfkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 3,68

bis 4,16 A, Rohbkaffee, Zentralamerikaner aller Art 3,90 bis 5,76 ME ‘Rösifaffee, Santos Superior bis Extra Prime 4,60 bis 5,16 4 ée, Sentralamerikaner aller Art 4,92 bis 7,30 (, Röstroggen"® in Säcken 0,36 bis 0,40 4, Nöstgerste, glasiert, in SäterZ glasiert, in Säcken 0,52 bis 0,54 4 0 bis 2,50 #, Kakao, leicht eut 20 Würfel 0,63 bis 0,70 4, Kunsthoni

1asece,

l glafsiert, 0,36 bis 0,40 M, Malgfales, Kakao, stark entsölt 1, i L bis 3,00 #, Tee, chines. 7,92 bis 9/00 (, Tee, indif bis 12,00 Æ, Zucker, Melis 0,554 bis 0,574 4, Zucker, 0,58 bis 0,63 6, Buer unft! in + kg-Packungen 0,60 bis 0,64 #, Zuckersirup, hell, in Eîme 0,73 bis 0,80 A, Speisesirup, dunkel, in Eimern 0,60 bis 0,75 M, Marmelade, Vierfrut, in Eimern von 124 kg 0,75 bis 0,76 M,

flaumenkonfiture in Eimern von 12 Eg 0,90 bis 0,96 /, ErdŸ

eertonfiture in Eimern von 124 1,66 bis 1,70 6, Pflaumenmut in Eimern von 124 und 15 kg 0,78 bis 0,89 4, Steinsalz in Säe1 0,074/10 bis 0,088/10 M, Steinsalz in Packungen 0,098/16 bis 0,13 #4, Siedesals in Säcken 0,1081 bis —,— #, Siedesalz in Packungey 0,13 bis 0,15 (, Bratenschmalz in Tierces 1,31 bis 1,35 46, Braten \{chmalz in Kübeln 1,32 bis 1,36 .4, Purelard in Tierces, nordameri 1,28 bis 1,30 Æ, Purelard in Kisten, nordamerik. 1,29 bis 1,31 Berliner Rohschmalz in Kisten 1,44 bis 1,48 4, Speisetalg 1,06 bil 1,14 ., Margarine, Handelsware, in Kübeln, T 1,82 bis 1,38 , II 1,14 bis 1,26 .Æ, Margarine, Spezialware, in Kübeln, 1 1,58 bis 1,92 4

IT 1,39 bis 1,42 A, Molkereibutter Ta in Tonnen 2,76 bis 2,82 M5

Molkereibutter Ta gepackt 2,88 bis 2,94 Æ, Moslkereibutter ITa in Tonnen 2,64 bis 2,74 Æ, Molkereibutter TT a gere 2,76 bis 2,86 M, Auslandsbuktter, dänishe, in Tonnen 3, is: 3,08 6, Auslands butter, dänische, gepa ; ( Kiste 75,00 bis 76,00 4, Sped, inl., ger. 8/10—12/14 1,79 bit 2,04 é, Allgäuer Stangen 20 9/9 0,64 bis 0,80 /(, Tilsiter Käse vollfett 1,50 bis 1,80 (, eter Holländer 40% 1,44 bis 1,60 ,

eter Edamer’40 9% 1,46 bis 1,60 4, echter Emmenthaler, vollfett

2,96 bis 3,10 4, Allgäuer Nomatour 20 9/9 1,04 bis 1,14 M, unge

Kondensmilch 48/16 per Kiste 22,00 bis 24,00 4, gezuck. Kondents milch 48/14 per Kiste 4, 31,00 bis 38,00 Speiseöl, ausgewogenA

1,35 bis 1,45 M.

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen. i

(W. T. B.) (Alles în Danziger Gulden Noten: Lokonoten 100 Zloty 57,65 G., 57,79 B Sche London 24,99} G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 100-Zlot Auszahlung 957,62 G., 57,77 B., London télegraphische Auszahluu

25,00] G, —— B (W. T. B.) Amsterdam 284,58,

Danzia, -2.- Junt,

Wien, 2. Juni. Berli 168,91, Budapest 123,78, Kopenhagen 189,25, London 34,398, Net York 707,75, Paris 27,74, Prag 20,98}, Zürich 136,91, Marknote 168,66, Lirenoten 37,12, Jugoslawishe Noten —,—,

*) Noten und Devisen für 100 Pengs. Prag, 2 Zuni. (W, T: B) 804,724, Züri 6525/;, Oslo 9021/,,- Kopenhagen 902,20, - Londot

163,864, Madrid 411,00, Mailand 176,70, New Vork 33,73, Parill

132,232, Stockholm 904,90, Wien 475,85, Marknoten 804,2 Polnische Noten 377,25, Belgrad 59,56, - Danzig 656,25. Budapest, 2. Juni. (W. T. B.) Alles in Pengsö. 80,674, Berlin 136,50, Züri 110,672, Belgrad 10,104. London, 3. Juni. (W; T. B.) 20,394, Schweiz 25,107, Spanien 40,08, Wien 34,45, Bueno! Aires 42,62. f e Paris, 2. Juni. (W. T. B.) (Anfañgs notierungen, Deutschland 608,50, London 123,93, New York 25,503, Belgien 356,00 Spanien 3105/4, Italien 133,60, Schweiz 493,50, Kopenhagen 682,50 HoPand 1026,00, Oslo 682,50, Stockholm 684,00, Prag 75,70 umänien 15,15, Wien 35,974, Belgrad —,—, Warschau —,—-. Paris, 2. Juni. (W. T. B.) (S1 ußkurse.) DeutiŸ sand 608,75, Bukarest 15,15, Prag —,—, Wien —,—, Amerik 25,904, England 123,92, Belgien 356,00, Holland 1025,75, Italie! 133,50, Schweiz 493,25, Spanien 3107/2, Warshau —,—, Kopen hagen 681,75, Oslo —,—, Stockholm 684,00, Belgrad —,—.

(Weitere Nachrichten über „Handel u. Gewerbe“ \. i. d. Ersten Beilagé

(Fortseßung des Nichtaintlichen in der Evsten Beilage.) E

Verantwortl. Sthriftleiter: Direktor Dr. T y r ol, Charlotiewburg! Verantwortlich für den Angeigenteil: Rechnungsdirektor Me n gering in Berlin.

Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin. | Druck der Preußishen Druckerei- und Verlags-Aktiengesell\ch6

Berlin, Wilhelmstraße 32. 2 a O O (einshließl. Börsenbeilage und drei Zentralhandelsregisterbeilagen

3,14 bis. 3,22 MÆ, Corned beef 12/6 1bs8. vas

Tschechow \lowakische Noten 20,943, Polnishe Noten 79,23, Dollarnoten 705,004 Ungarische Notén E A Schwedischè Noten —,—, Belgrad 12,508

Amsterdam 13,57, Berli 4

Wie

New York 485,70, PariBk 123,89, Aisterdam 12081/4, Belgien 34,813, Ftalien 92,73, Berlink

Seustreliß, den 17. Mai 1930.

YCLe 127.

(Fortsezung.)

Amsterdam, 2. Juni. 08}, 1 12, Stalien 13,03, 524, Stodtholm 66,75,

Madrid 30,25,

Aires —,—.

—, Buenos 3; * Aieut:

Zürich,

rihau 57,95, - Budapest 90,33}*), es 196,00,

Kovenhaaen v York 374,12:

S. - uri, (E

Stockholm, 2. Juni. 95 Kovenhagen 99,723. singfors 9,39, l Oslo, 2. Sun, is 14,70, New Vork 373,87, singfors 9,44, lg A

Moskau, k, Tul

0 engl. Pfund 943,30 G., 945,18 B., 53 B., 1000 Reichsmark 46,32 G., 46,42 B.

—————

London, 2. Juni. (W. T. B.) ber auf Lieferung 17!/1.

Wertpapier Frantfurt a. Vi, 2, Sum.

„00, nft. Masch. Pok. —,—,

Hamburg, 2. Juni. e er Mt T

chen 72,00, Hamburg-Amerika Paketf. ria T. O00

0, Dynamit Nobel. T

Iveter 75,00.

Wien 2 un, (B, L. D) n 6,12,

0, Oesterr. Kreditanstalt t927 —,—,

atsbahnaftien 39,50, Dynamit A.-G. —,—,

2, Brown Boveri 175,00, Siemens-Schuckert Alpine Montan 26,45, Felten u. Guilleaume 57,70, Prager Eisen —,—, yr. Werke (Waffen —,—, Skodawerke —,—, aper Leykam Josefsthal 5,00, Aprilren

, Mairente —,—, Februarrente —,—, Silberrente —,—, Kronen-

llen —,—,

vy A-G, C10,

, Scheidemandel —,—,

e ——

Nichtamtliches. (Fortseßung aus dem Hauptblatt.) Haudel und Gewerbe,

(W. T. B. New York 248,75, Paris 9,75,

Wien 35,70, Prag 737,50, Helsingfors —, Budapest —,—, Bukarest —,—, Warschau

(e D F f 11, New York 516,974, Brüssel 72,124, Mailand 27,08, Madrid 75, Holland 207,85, Berlin 123,33, Wien 72,90, Stockbolm ß 70, OsIo 138,30, Kopenhagen 138,30, Sofia 3,744. Prag 15,33, Belgrad 9,124, Athen 6,70, anbul 245,00. Bukareit 307,00, Helsingfors 13,014, Japan 255,00. *) Pengsö.

Berlin 89,29, Paris 14,75, Antwerpen 52,22, ih 72,40 Rom 19,70, Amsterdam 150,55, Stockholm 100,374, o 100,074, Helsinafors E Ly 11,12, Wien 52,30.

S

74, Paris 14,64, Brüssel 52,05, Schweiz. Pläße 72,20, Amsterdam Oslo 99,75, Rom 19,574, Prag 11,10, Wien 52,70.

(W. T. B.) London 18,16, Berkin 89,25, Amsterdam 150,45, Zürich 72,40, Antwerpen 52,25, Stockholm 100,35, Kopeuhagen ,05, Nom 19,65. Prag 11,12. Wien 52,85.

(W. L. B) 1 150,00, Oesterr. Cred.-An1t. 29,80, Ashaffenburger Buntkpapier Cement Lothringen 75,00, Dts. Gold u. Silber ——, Hilpert Armaturen 100,50, Ph. Holz- n 101!/g. Holzverkohlung 99,50, Wayß u. Freytag 86,25.

(W, T. B) bezeichneten Werte nmerz- n. Privatbank T 152,50, Vereinsbank T 128,50, Lübedck-

Nordd. Lloyd T 112,00, Calmon Asbest 21,50, rburg-Wiener Gummi 74,00, Alsen Zement 158,00, Anglo-Guano 88,00, Holístenbrauerei inea 350,00, Otavi Minen 54,50. Freiverkehr:

(In Schillingen.) dsanleihe 108,35, 4 9/4 Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 9/9 Nudolfs- 4 9/9 Vorarlberger Bahn —,—, 3 9/9 Staatsbahn —,—, feniose 21,00, Wiener Bankverein 18,40, Oesterr. Kreditanstalt

Erste Beilage um Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Brüssel 34,71, Schweiz Oslo 66,55, Kopenhagen

—,—, YVokohama

Paris 20,264, London

Amsterdam, 2. Juni. 183,00, RNotterdamshe Bank 109, Aktien —,—, Amer. Bemberg Certif. 4 13,50, Amer. Bemberg Certif. B 13,50, Amer. Bemberg Cert. v. Pref. —, Glanzstoff Vorzugs —,—, Amerifan. Glanzstoff common 17,00, Wintershall —,—, Nordteutsche Wollkämmerei —, Glanzstoff —,—,

Berlin, Dienstag, den 3. Funi

(W. L. B.)

Meontecatini 238,75,

Amsterdamshe Bank Deutsche Reichsbank,

—, Amerikan.

7 of Deutiche Reichéanleibe 106,00, 7 9/9 Stadt Dredtes lin 59,35, —_—— o Deu eichsanleihe 106,00, 9%) Stadt Dresden ). Las Zondon | —— 64 0/6 Kölner Stadtanleibe 96h, Elbe Union 107,00, 79/4 Mitteld. Stahlwerke Obl. 90,75, 62 % Siemens-Halske 104,75, 79% Verein. Stahlwerke 90,75, Rhein.- Westf. Glektr. Anl. 103,50, 7 9/4 Deutsche Rentenbank C. v. Obl. 97,75, 6 9/6 Preuß. Anleihe 1927 90,75.

Arbed 1057/1,

neue Bradford,

Preise erbeblich an.

S g s F Vereinigte | in engen Grenzen.

1930

Berichte von auswärtigen Warenmärkten. i 2. Juni. konnten sih die höheren Preife behaupten, obwohl sich das Geschäft in ruhigen Bahaen bewegte.

(W. T. B.) Am Garnmarkt

Am Gewebemarkt zogen die

Die Anschaffungen in Kammzügen hielten sich

7 9/9 Rbein-

Gesundheitswesen, Tierkraukheiten und Absperrungs-

maßregeln.

Das Erlöschen der Maul- und Klauenseuche if vom Schlachtviehmarkt in Köln und vom Schlacht- und Viebhof in Stuttgart am 30. Mai 1930 amtlich gemeldet worden.

Buenos

Statistik und Volkswirtschaft.

Uebersicht

über die Ergebnisse des Stein- und Braunkohlenbergbaus in Preußen für das x. Vierteljahr 1930.

T. B.) London 18,16,

) “London 18,11, Berlin

Washington 372,87,

Oberbergamtsbezirke

Wirtschaftsgebiete

Be- triebene Werke

und

Förderung Solbt.

verbrauch,

davon aus Selbsft-

Ta verarbeitung gebauen und Deputate)

f t f

insgesamt

Absatz (ein\{1.|

Zahl der Beamten und Vollarbeiter

insgesamt | in Tagebau- in Neben- betrieben | betrieben

Breslau Halle -_. Clausthal Dortmund Bonn .

B.) (In Ts\cherwonzen.) 1000 Dollar 194,15 G.,,

Silker (Schluß) 17%,

e. Breslau Sale Clausthal Dortmund Bonn . «

Frankft. Hyp.-

(Schlußkurse.) [Die sind Terminnotierungen.]

T 111,00, Hamburg-Süd-

178,00, Neu Sloman

Völker- hausen,

: Aachen . Ungar. Kreditbank —,—, A, E. G. Union 208,75, Brüxer

Nimamurany 86,00, Steyrer P

Gebiet Lid d e S . Mitteldeutshland westl. der Elbe einschGl. E E . Rheinland nebs Westerwald . .

Nach Oberbergamtsbezirkenu. A. Steinkohlen.

6 062 651

18 271

143 048

28 639 338

3 193 304

5 609 115 18 259 138 872 27211 159 3 030 209

T5 055 2612 216 33 3018 129 323 239 20 342 41 147 2726

Zusammen in Preußen . I. Vierteljahr 1929

. . .

38 056 612 37 999 202

B. Braunkohlen.

2 605 853 2 307 865 16107161 | 14270540 640 647 326 705

12 196 674 | 12 162 669

36 007 610 38 622 687

- 2 609 396 16 110 484 640 042

12 196 682

442 675 26 342 453 020 25 358

9 731 41 358 3344

15 812

1238 14 204 297

8 532

Zusammen in Preußen . I. Vierteljahr 1929

FT.

U 6:0 0 an on os 14

. Niederschlesfien

. Löbejün-Wettin é 1

. Niedersachfen

Ibbenbüren, harz usro.)

. Niederrhein-Westfalen d. 6.00 0-006

. . ® .“ ee. es. - 12

(Obernkirchen, Barsing- Minden, Süd- ¿

. . . . . = . 177 G 10

31550 335 | 29067 779 } 31 556 604

36 901316 | 34242587 | 36 909 135

Nach Wirtschaftsgebieten. A. Steinkohlen.

4 499 600 1 563 051 18 271

4171 291 1 437 824 18 295

343 386 29 956 141 _— 1 676 163 ——

335 632 28 447 380 1 597 228

66 245 71 722

24 271 25 840

47 668 1 108 27 387 1504 216 33

5 952 337 690 24 162

157 21 909 1631

Zusammen in Preußen . 220

87

. 102 S: E . 36

38 056 612

B. Braunkoblen. 9 669 789 8 708 212

9 683 872 8 196 898 12 196 674 | 12 162 669

36 007 610

9 673 345

9 686 577 12 196 682

442 675 26 342

24 457

25 976 15 812

8 721

7018 8 532

Zusammen in Preußen . . 225

31 550335 | 29 067 779 | 31 556 604

Öffentlicher Anzeiger.

66 245 24271

1. Untersuhungs- und Straffachen,

2. Zwangsversteigerungen,

3. Aufgebote,

4. Oeffentliche Zustellungen, Verluste und Fundsachen,

5. F Auslofung usw. von Wertpapieren,

Aktiengesellschaften,

8. Kommanditgesellichaften auf Aktien, 9. Deutsche ry f “pam

10. Gefellshaften m.

11. G 12. Unfall» und Invalidenversicherungen, 13. Bankausweise, \

14. Verschiedene Bekanntmachungen.

enofsenschaften,

2. Jwangs- dersteigerungen.

64] Zwangsversteigerung.

m Wege der Zivangmvellitreëung das im Grundbuch von Neustreliß t 752 eingetragene Hausgrundstück ustastr. 31 (Flurbuh-Abt. I Nr. 856)

1. August 1930, 9 Uhr, an der |

htsstelle, Zimmer Nr. 7, versteigert den. Das Grundstück hat einen heninhalt von 5 a 23,09 qm. Der teigerungsvermerk ist am 12. Mai ) in das Grundbuch eingetragen. Als entumer war damals der Geheimrat en Wollermann in Berlin ein- agen. Rechte, die zur Zeit der ragung des Versteigerungsvermerks dem Grundbuch nicht ersihtlih en, sind spätestens im Versteige- ZStermin vor der Aufforderung zur be von „Geboten anzumelden und,

der Gläubiger widerspriht, glaub- zu machen, widrigenfalls sie bei der teilung des geringsten Gebots nit sichtigt und bei der Verteilung des eigerungserlöses dem Anspruch des bigers und den übrigen Rechten pn E f Wer ein der Ver- ‘Ung entgegenstehendes Recht hat, ersuht, vor der Erteilung des Zu- rbe Aufhebung oder einstweilige ellung des Verfahrens herbeizu- n, run igenfalls für das Recht der

eigerungserlös an die Stelle des | Sh

lgerten Gegenstandes tritt.

Das Amtsgericht. Abt. 2.

3. Aufgebote.

[22965] __ Aufgebot.

1. Der Häuer Adolf Kluger und seite Ehefrau Marie geb. Suschka in Deutsch- Zerniß, Haus Nr. 34, 2. die Häuer=- witwe Agnes Malcherek geb. Suschka, ebenda, Haus Nr. 46, sämtlich vertreten durxh die Rechtsanwälte Apinat S 1h: und Dr. Huschke in Gleiwiß L antragt , die Eigentümer der

rzellen Kartenblatt 5 Nr. 411/10 (52 qm Acker im Dorfe) und 412/10 “e qm Acker im Dorfe), beide in der

emarfung Deutsh-Zerniß, mit ihren Eigentumsrechten auszuschließen. Die Eigentümer dieser vis ordert, spätestens ixr dem auf den 16, September 1939, 104 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zim- mer 154 anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte CnReehon, widrigenfalls sie mit thren Rehten werden ausge- \chlossen werden. Gleiwiß, den 28. Mai 1930, Amtsgericht. 2 F 2/30.

[22966] Aufgebot.

Die Aggertalsperrengenossenschaft in Derschlag hat unter dem Erbieten zur Hinterlegung des den Gläubigern ge- bührenden P etrages das Aufgebot der auf dem Grundbuchblatt des ihr ge- hörigen Grundstücks Bergneustadt Blatt 1521 Nr. 29 III. Abteilung Nr. 1 für 1. den Wilhelm Schmies, ohne Geschäft in Dümmlinghausez, 2. den Wilhelm mies, Fabrikarbeiter in Hesselbach, 3. den Emil Schmies, Fabrikarbeiter in Hesselbach, 4. den Ewald Schmies,

Parzellen werden |

getragenen Steigteectimirderung iu Höhe can 35,03 a L B E mO 5 D ürs it den 11. 11. gemä S 117 BGB. beantragi. Es werden daher die unbekannten Gläubiger auf- gefordert, {pätestens ix dem auf den L, August 1930, 1014 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 6, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie nach nier egung des ihnen gebithren- den Betrages ihre Befriedigung statt aus dem Grundstücke nur noch aus dem hinterlegten Betrage verlangen können, und ihr Recht auf diesen erlischt, wen sie sich nicht vor dem Ablauf von 30 Fahren nah der Erlassung des Aus- chlußurteils bei der Hinterlegungsstelle in Gummersbach melden. Gummersbach, den 24. Mai 1930. Das Amtsgericht.

[22967] Aufgebot.

Die Frau Hedwig Schriever geb. Sender in Berlin-Tempelhof, Braun- Weeier Ring 54, vertreten durch den

echtsanwalt Sender în- Saalfeld, Ostpr., hat das Aufgebot des verloren- gegangenen Hypothekenbriefs vom 20. Ok- tober 1905 über die auf dem Grurd=- buchblatt des Grundstü&8s Grammen Blatt 5 und 143 in Abt. TIl Nr. 28 bzw. 2 für sie eingetragene mit 6 % vom 1. Fanuar 1914 verzinsliche Dar- lehnsforderung von 9000 M beantragt. Der JFnhaber der Urkunde wird auf-

Frigrdert, spätestens in dem auf den |[

Dezember 1930, 12 Uhr mittags, vor dem unterzeihneten Gericht, Zim- aner Nr. 107, anberaumten Aufgebots-

Fabrikarbeiter in Dünimlinghausen ein-

termin seine Rehte anzumelden und

die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird. : Passenheim, den 24, Mai 1930. Das Amtsgericht.

[22968] Aufgebot. : Der Kausmann Edmund Gerst in Eppstein, als Bevollmächtigter des Buchbindermeisters Phil. Göbel irï Lud- wigshafen a. Rh.-Mundenheim, hat den Antrag gestellt, die Brüder Franz Göbel, geb. 24 1. 1874, Kaufmann, und Heinrich Göbel, geb. 2. 9. 1875, Photograph, Söhne der Eheleute Jakob Göbel I. und Genovefa geb. Mickert aus Eppstein, zuleßt dortjelbst wohn- haft gewesen, die 1893 bzw. 1894 nah Amerika ausgewandert - und seit der Auswanderung bzw. seit 1911 verschollen sind, für tot zu erklären. Die Ver- \hollenen werden aufgefordert, si \pätestens in dem auf Montag, den D, Januar X931, vormittiags 8% Uhr, vor dem Amtsgericht Frankenthal, Sißungssaal, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls ihre Todes- erklärung erfolgen wird. Gleichzeitig ergeht Aufforderung an alle, die Aus- kunft über Lben oder Tod der Ver- schollenen zu erteilen vermögen, spä- testens in dem obigen Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Frankenthal, den 21. Mai 1930. Amtsgericht.

22969} Aufgebot. Der Hilfsmonteur Fakob Heid iîn St. Flgen als Pfleger der Bertha

Pfeffer geb. Kübler in St. Jlgen hat beantragt, den verschollenen Arbeiter

Mathias Pfeffer, zuleßt wohnhaft in St. Flgen, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird ausge- fordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 30. Dezember 1930, vormittags 9 Uhr, vor dem Amts- geriht Heidelberg, Zimmer 9, alte Kaserne, Westflügel, Eingang À, an- beraumten Ausgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung er- folgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen u erteilen vermögen, ergeht die Auf- E derung, pen im Aufgebots- termin dem Gericht Anzeige zu machen. Heidelberg, den 21. Mai 1930. Amtsgericht, B_ 2, Geschäftsstelle.

[22970] Aufgebot.

Die Landwirtswitwe Mangarethe Straub in Eckwälden, Gde. Zellll u. A,, O.-A. Kirchheim-Teck, hat beantragt, den verschollenen Schreiner Johann Georg Straub, ihren Sohn, geb. am 27. 9. 1878 in Eckwälden, Gde. Zell, O.-A. Kirhheim-Teck, im Jahre 1902 Bot Novdamerika ausgewandert, im a and guleßt ronn da in Eckwälden,

de. Zell u. A., für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird auf- gefordert, sih spätestens in dem auf Domuitrdiag, den 11. Dezember 1930, vorm. 10 Uhr, vor dem Amtsgeviht Kirchheim -Teck anbe- raumten Aufgebotstermin ju melden, widrigenfalls die Todeserklärung er- folgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen

u erteilen vermögen, ergeht die Auf- lendecune spätestens im Aufgebots-

Bürtt, Amtsgericht Kirchheim u. T.