1907 / 232 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 28 Sep 1907 18:00:01 GMT) scan diff

[51766] Aufgebot. Nr. 7034.

Der Bezirksnotar Th. Backmeister in Stuttgart als Bevo gie des August Welte in Amerika hat beantragt, die vershollene Albertine Nägele, enannt Welte, aus Bonndorf, zuleßt wohnhaft in

reiburg, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver- hollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, deu 8. April 1908, Vor- mitiags 9 Uhr, vor dem Amtsgerichte hierselbst Zimmer 1, Holzmarktplay 6, I. Stock anbe- raumten Na Ine aen zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, |pä- testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

reiburg, den 18. September 1907. Der Gerichtsschreiber rb. Amtsgerichts, IIL. : ohr.

[51768] Aufgebot.

Die Eheleute Héiurid Dreisbach und Maria Helene geb. Guido und der Tagelöhner Johann Guido, alle in Hilden, haben beantragt, den ver- schollenen August Guido, geboren am 21. September 1843 in Troßhilden, zulegt wohnhaft in Hilden, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sh spätestens in dem auf den 2. Mai 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht, Zimmer Nr. 17, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Gerresheim, den 21. September 1907, Königliches Amtsgericht.

51770] [ Der Fabrikarbeiter Hermann Werner zu Bober- rôöhrsdorf als Pfleger der abwesenden großjährigen verwitweten Arbeiterfrau Ernestine Dunkel, geborenen Kluttig, aus Boberröhrsdorf, vertreten dur die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Avenarius und Dr. Reiter in Hirschberg, hat beantragt, die genannte verschollene Arbeiterwitwe Ernestine Dunkel, geborene Kluttig, zuleßt in Boberröhrsdorf wohnhaft, für tot zu er- flären. Die bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, fh spätestens in dem auf den 25. Mai 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Hirschberg i. Schl., den 23. September 1907. Königliches Amtsgericht.

[51771] Aufgebot.

Der Kolon Josef Brockmöller zu Steinbeck, Ge- meinde Recke, hat als Abwesenheitspfleger bean- tragt, den vershollenen Gerhard Bernhard Schulte, zulegt wohnhaft gewesen in Steinbeck, Gem. Nee, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24. April 1908, Mittags AUD Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärun erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Fbbeubüreu, den 19. September 1907.

Königliches Amtsgericht.

[51772] Aufgebot.

Nr. 10 947 V1. Der Maurer Hermann Weber in Daxlanden als Bevollmächtigter des Landwirts Fgnaz Weber daselbst, hat beantragt, den verschollenen, am 3. Dezember 1853 in Daxlanden geborenen, zu- leßt daselbst wohnhaften, im Jahre 1881 nah Amerika ausgewanderten ledigen Kellner Iosef Weber für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 7. April 1908, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Akademiestraße 2A, IIT. Stock, Zimmer 17, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Geriht Anzeige zu machen.

Karlsruhe, den 20. September 1907.

Großherzoglihes Amt8geriht. VI. (gez.) Heim. Dies veröffentlicht :

Karlsruhe, den 24. September 1907.

(L. 8.) Bruch, Gerichts\hreiber des Großh. Amtsgerichts.

[51775] Aufgebot.

Der Abwesenheitspfleger Johann Baptist Kunzel- mann, Landwirt in Degerfelden, hat beantragt, den vershollenen Karl Leber, geboren am 6. August 1870 zu Degerfelden, nd wohnhaft in Deger- felden, für tot zu erklären. Der bezeihnete Ber- \{ollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf Dienstag, deu 14. April 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem diesseitigen Gericht Zimmer Nr. 6 anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Töd des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Lörrach, den 20. September 1907.

Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts. Kimmig.

[51777] Der am 2. August 1860 in Pegau geborene Kauf- mann Heinrih Alwin Georg Pertz ist am 1. April 1884 von Pegau, seinem leßten inländishen Wohnsiß, aus nach Südamerika, Staat Baraguas ausge- wandert. Im Jahre 1887 hat er als Kaufmann in Buenos Aires gelebt, seitdem ist er verschollen. Seine Mutter, Frau verw. Alwine Clementine eri, geb. Dietrich, in Pegau hat beantragt, thn m Wege des enva ren für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. April 1908, Vor- mittags 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine vor dem Königlichen Amtsgeriht zu Pegau zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden wird. Alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, werden auf-

Ysorderk spätestens im Aufgebotstermine dem s nzeige zu Ren. Königl. Amtsgeriht Pegau,

den 24. September 1907. [51779]

AMAOEE Der Privatier Daniel Ülmüg in Kostshin und der

Stellmathermeister Robert Pitt in Schwersenz haben

beantragt, den vers{chollenen AORIS Ulmüg. Sohn des Mühlenmeisters Johann Christian Ulmüß undseiner Ebefrau, Julianne geb. Wenzlaw, zuleßt wohn- haft in Kostschin, für tot zu erklären. Der nete Berschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 16. Mai 1908, Vormittags 10 Uher, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todte äen erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- \{hollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- sgederung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu maten. 2. F 2/07 1. Pudewigtz, den 21. September 1907. Königliches Amtsgericht.

[51134]

Zum Naila des am 27. Januar 1907 in Ober- lungwiß gestorbenen Böttchermeisters Karl Friedrich Neubert würden die etwa vorhandenen Abkömmlinge

1) der am 2. April 1804 in Oberlungwiß ge- borenen Christiane Caroline Neubert (Tochter des am 17. Juni 1817 daselbst gestorbenen Johann Christoph Neubert) und

9) der am 24. Dezember 1804 daselbst geborenen Christiane Friederike Weinhold (Tochter des am 25. Dezember 1805 daselbst gestorbenen Johann Gottlieb Weinhold)

mit erbberechtigt sein. Die Abkömmlinge werden aufgefordert, sich bis zum 9. November 1907 beim unterzeihneten Nahhlaßgeriht zu melden und ihre Abstammung von den unter 1 und 2 genannten Personen nachzuweisen.

Königliches Amtsgericht Hoheuftein-Erusftthal,

am 21. September 1907.

[51769] Aufgebot.

Das Amt3sgeriht Hamburg hat heute folgendes Aufs gebot erlassen:

Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver- storbenen Kaufmanns Friederich Theodor Larsen, nämlich der Kaufleute Bernhard Wilhelm Gustav Sommer, hier, Alterwall 76, l, und August Bern- hard Christian Desebrock, hier, Alsterdamm 38, beide vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Or. R. Stade, werden alle Nachlaßgläubiger des in Hamburg am 10. März 1846 geborenen und am 98. April 1907 verstorbenen Kaufmanns Friederich Theodor Larsen aufgefordert, thre Forderungen bei der Gerichts\{hreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 11. Dezember 1907, Nachmittags S Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erdgeshoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der

orderung zu enthalten. Urkundlihe Beweisstücke

nd in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. achlaßgläubiger, welhe sich nicht melden, können,

unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten ihtteilsrechten, Vermächtn

aus o und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur in\oweit

Befriedigung verlangen, als ih nach Befriedigung der nit ausges{lofsenen Gläubiger noch ein Ueber- \{chuß ergibt; au haftet jeder Erbe nah der Teilung des Natblases nur für den seinem Erbteil ent- (preenven Teil der Verbindlichkeit. Für die

läubiger aus Bst lleiprectten, Vermächtnifsen und Auflagen sowte für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sh nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit

Hamburg, den 17. September 1907. Der Geridtdscreiber des Amtsgerichts Hamburg. bteilung für Aufgebotssachen.

‘haftet.

[51767]

Durch Aus\{lußurteil vom heutigen Tage ist der vershollene Steward Anton Ulrih Probft, geboren am 23. Juli 1868 zu Eckwarden, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 4. Februar 1902, Nachts 12 Uhr, festgestellt.

Ellwürdeu, 1907, Septbr. 14.

Großherzoglihes Amtsgeriht Butjadingen. Abt. I.

[51765]

Durch unser heutiges Ausscchlußurteil ist der 3x prozentige Pfandbrief der Frankfurter Hypotheken- bank zu Frankfurt a. ‘M. Lit. N Serie Nr. 84 106 über 2000 A für kraftlos erklärt. 45 F 24/02 23.

Frankfurt a. M., den 20. September 1907.

Königliches Amtsgeriht. Abteilung 45.

[51763] Im Namen des Königs! Aus\{lußurteil. 24 F. 11. 07.

In der Aufgebotssache des Kellners Julius Liffers in Bochum hat das Königliche Amtsgericht in Bochum durch den Amtsgerichtsrat Peters für Recht erkannt :

Das auf den Namen des Kellners Julius Liffers in Bochum lautende Sparbuch der städtischen Spar- kasse in Bochum, das die Nummer 9948 (früher 3577/01) trägt und Ende 1905 auf 40 Æ 98 (vierzig Mark 98 Pfg.) lautete, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem An- tragsteller zur Last.

[51774] Bekauntmachuug.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 21. September 1907 wird das Sparkafsenbuh der Kreissparkasse des Lauenburger Kreises zu Lauen- burg t. Pom. Nr. 4530 über 1671,73 #4, für Her- mann Voß ausgestellt, für kraftlos erklärt.

Lauenburg i. Pomm., den 21. September 1907.

Königliches Amtsgericht.

[51787] Oeffentliche Zustellung.

Der Musiker Max August Ebel zu Berlin, Bern- burgerstraße Nr. 7 11 bei Breda, Prozeßbevollmäch- tigter: Justizrat Wolffgramm ín Berl n, Bülow- straße 90, klagt gegen seine Ehefrau Emilie Auguste Ebel, geb. Gent, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß thn die Beklagte vor ca. 3 Mes verlassen, nahdem gewerbsmäßig Un- uht getrieben und unter Sittenkontrolle gestanden abe, daß sie aus Berlin unbekannt abgemeldet und bisher nicht wieder zur Anmeldung gelangt sei, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ebe zu lösen und die Beklagte für den allein shuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet

i Vie Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts-

vór die 34, Zivilkammer des Königlichen Lands

A | gerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, Neues Gerichts-

gebäude, 11. Stock, Zimmer 2/4, auf den 20. De- ber 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der orderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- elafsenen Anwalt zu bestellen. gu Zwelke der entlihen Zustelluna wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 70 R. 167. 07. Verliu, den 23. September 1907.

Tite, Gerichtsschreiber des bre lichen Landgerichts I.

[51789] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Elise Buss, geb. Neumann, in Rixdorf, Steinme E 41, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Feilhenfeld 3 in Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Kausmann Heinri Buff, früher in Nixdorf, Steinmeßstraße 41, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter von Beginn seiner Ehe ab niht mehr ge- arbeitet, sich von seiner Ehefrau ernähren lassen hat und ein im dortigen Stadtviertel bekannter Lrunken- bold ist sowie daß der Beklagte seine Ehefrau seit April 1906 verlassen hat und sich bettelnd umher- treibt, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu duldi und auszusprehen, daß der Qetagie der

chuldige Teil an der Scheidung ist. Die Klägerin ladet en Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streils vor die erste Zivilkammer des Königlichen Land- erihts 2 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 —31, Miner 33, auf den 28. Dezember 1907, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Verlin, den 23. September 1907.

Gersdorf, als Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts.

[51804] Oeffentliche Zustellung. 2 8. 34/07. Die Ehefrau des Shuhmachers Wilhelm Brand, Christiane geb. Geimede, in Bremen, Prozeßbevoll- mächtigter: Justizrat Silbershmidt hterselbst, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher hier, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu {heiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den E zur mündlichen Nerhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil- kammer des Herzoglihen Landgerihts in Braun- {weig auf den 4. Dezember 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweckte der öffentlihen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekaynt gemacht. Braunschweig, e e September 1907.

h ms, Gerichts\{hreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[51792] Oeffeutliche Zustellung.

Die verehelihte Architekt Gertrud Melling, geb. Plaß in Charlottenburg, Gitesebrechtstr. 14, Prozeß- evollmächhtigter: Rehtsanwalt Rosenberg in Berlin, Kurfürstenstraße 74, klagt gegen ihren Ehemann, den Architekten ilhelm Mus. früber in Char- lottenburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Parteien am 20. Oktober 1906 geheiratet haben, der Beklagte die Klägerin unter Hinterlassung zahlreiher Schulden verlassen habe und sein Aufenthalt unbekannt sei, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen as des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts ITI Berlin in Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, Zimmer 53, T, auf den 10, Dezember 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlotteuburg, den 24. September 1907.

Jahn, Aktuar,

als Gerihtsschreiber des Königlichen Landgerichts IIT.

[51793] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Hedwig Meyer, geb. Lange, in Char- lottenburg, Spandauerstr. 24, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Georg Meyer in Berlin SW. 19, Kommandantenstr. 18, klagt gegen ihren Ehemann, den Maler Carl Meyer, unbekannten Aufenthalts, früher in Charlottenburg, Nehringstr. 2, auf Grund der Behauptung, daß die Parteien am 6. Mai 1893 geheiratet haben, daß der Beklagte sie am 27. Yèai 1905 verlassen habe und sein Aufenthalt unbekannt sei, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des König- lihen Landgerihts 111 Berlin in Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, Zimmer 531, auf den 10. Dezember 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwedke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 25. September 1907.

Jahn, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerihts III.

[51794] Oeffentliche Zustellung. 1R 33/07.

Die Ebefrau Aurel Prell, Berta geb. Nerlicb, in Elberfeld, Albrechtstraße 63, Klägerin, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Wilczek in Crefeld, klagt gegen den Weber Aurel Prell, früher in Crefeld, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, Be- klagten, wegen ehrlosen und unsittlihen Verhaltens, mit dem Antrage, L die Ebe der Parteien zu trennen, 2) den Beklagten für den allein {uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivillammer des Königlichen Landgerihts in Crefeld auf den 6. Dezember 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. un Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Crefeld, den 24. September 1907.

Sommer, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[51795] Oeffentliche Zustellung. 5 R 163/C6. 11. Die Ehefrau des Musikers Ludwig Napp, ranziska geb. Höttinger, zu Dortmund, Katharinen-

iraße 1a, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt

Amecke zu Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann

Musiker Ludwig Napp, früher im Gefängnis in

Löwen (Belgien), jeßt unbekannten Aufenthalts, auf

Grund des § 1567? B. G.-B.,, mit dem Antrage

auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten

zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den D. Dezember 1907, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 50, mit der Aufs forderung, einen dem gedahten Gerichte zu- alen Anwoalt zu bestellen. Zum Zwecke der

entlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 21. September 1907.

Don ing, FOUO n

als Gerichts\hreiber des iglihen Landgerichts.

(51796) Oeffentliche Zuftellung. 2. R. 36/07. 1,

Die Ehefrau des Arbeiters Benjamin Eduard Hahuke, Amalia geb. Strunk, in Kaiserswerth, O Rechtsanwalt Kehren hier,

agt gegen ihren genannten Ghemann, zuleßt in DOIeRDa r Bol wohnend, jeßt unbekannt ab, wesend, wegen Ehescheidung gemäß § 1568 B. G.-B, mit dem Antrage, die zwisGen den Parteien bestehende Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein {ul digen Teil zu erklären und ihm die Koster des Rechtss streits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Düsseldorf auf den 31. Dezember 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 26. September 1907. Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[51799] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Peter Beissenkroll, Maria geb. Finken- busch in Elberfeld, Albrechtstr. 4, Prozeßbevoll- mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Peubel und Dr. Frowein in Elberfeld, klagt gegen thren Ehemann Peter Beisseukroll, früher in Elberfeid, jeßt ohne bekannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß er sie im Oktober 1901 böslih verlassen habe, mit dem Antrage, die zwishen den Parteien bestehende Ehe zu heiden und den Beklagten [ae den bder Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des König- lien Landgerichts in Elberfeld auf den 16. De- zember 1907, Vormittags 10 Uhr», nit der ufforderung, etnen bei dem gedahten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Elberfeld, den 19. September 1907.

Conrad, Aktuar, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[51800] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Barbier und Bergmann Franz Heinri Brandmeyer in Cöln, Prozeßbevoll- mächtigter: Neht8anwalt Hünewinckell in Effen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Carnap, jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen - Ruhr auf den 19. Dezember 1907, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemat.

Efsen- Ruhr, den 24. September 1907.

Bergerfurth, Landgerichts\ekretär, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[51999]

Elisabetha Weber, geb. Albert, Tagnerin in Godel- hausen, hat durch Rechtsanwalt Justizrat Kärcher in Kaiserslautern gegen Adolf Weber, Musiker, früber in Godelhaujen, z. Zt. unbekannten Aufent- halts, Klage erhoben mit dem Antrage: die Che- scheidung zwishen den Parteien auszusprehen, den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären und ihm die Prozeßkosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung in die Sißung der 11. Zivilkammer des K. Landgerichts Kaiserslautern vom 22. November 1907, Vormittags 9 Uhr, Sizungsfaal 1, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte juges lassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu be- stellen. Zum Zwee der öffentlihen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug aus der Klage- {rift bekannt gemacht. E

Kaiserslauteru, den 24. September 1907.

Der Gerichtéschreiber des K. Landgerichts: Mayer, K. Obersekretär.

[51805]

Die Marte verehel. Kops, geb. Silva, in Leipzig, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Zehme, Dr. Hezel und Dr. Hahnemann daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Friedrih Otto Kopsch aus Crimmi!shau, früher in Leipzig, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen bösliher Verlassurg 1567 B. G.-B.). Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Vero handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf Dienstag- den 10. Dezember 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Leipzig, den 26. September 1907.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[51806] Oeffentliche Zustellung. i Die Ehefrau des Arbeiters Christoph Martin Bistr'z, Josefine geb. Boll, in Uelzen, Rademaer- straße 11, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Schmidt in Lüneburg, klagt gegen thren Ehemann, den Arbeiter Christoph Martin Bistrig, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, 1) der Be- klagte habe sie bôslih verlaffen, 2) er habe durh fortgesezte lebensgefährliche Mißhandlungen der Klägerin, auch dadurch, daß er sie mit ihren Kindern eian mittellos sien ließ, ohne nur ein ebenszeihen von sich zu geben, eine so tiefe Zer- rüttung des chelihen Verbältnisses herbeigeführt, daß ihr die Fortseßung der Ehe nicht zugemutet werden könne, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgeriht® in Lüneburg auf den 18S. Dezember 1907,

Vormittags D{ Uhr, mit der Aufforderung, einen

M1811]

A hren Ehemann, den Maschinenbauer Karl

M 51998]

\

i dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu

stellen. Zum ede der döffentlihen Zuftellung vird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht, Lüneburg, den 26. September 1907.

Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. 618101

j Oeffentliche Zustellung. Die Katharine Späth, geb. Séariner, Wäscherin h Reutlingen, Glaserstraße 2, vertreten durch die

Mnehtsanwälte List und Haid in Reutlingen, klagt

egen thren Ehemann Johann Georg Späth, Tag- bhner, früher in Mägerkingen, z. Zt. mit aabettanteni

Mufenthalt abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem

Mntrag, für Recht zu erkennen: I. Die am 3. Junk (895 vor dem K. Standesamt Mägerkingen ge- \hlossene Che der Parteien wird wegen Ehebruchs ves DELREA gei eoen: IT. Der Beklagte wird fir den allein huldigen Teil erklärt und verpflichtet, zie Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den ßeklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die Zivilkammer des Königlichen Land- ¡erichts zu Tübingen auf Mittwoch, den 27. No- ember 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- orderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen MseTung wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht.

“Tübingen, den 26. September 1907. hornberger, Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.

1 Oeffentliche BULLLGE: Die Ebefrau Wilhelmine Bein, geb. Fritsche, in ehe, Meidestraße ?2 11, Prozeßbevollmächtigter : Recht8anwalt Dr. Koellner in Verden, e M, a lhelm Otto Bein, früher in Geestemünde, jeßt unbekannten lufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin böslih verlassen habe, mit dem Antrage zuf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten ur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts n Verden (Aller) auf den 19. Dezember 1907, Pormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen hei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Verden, den 24. September 1907. Der Gerichtsschreiber des Köntalichen Landgerichts.

Oeffeutliche Zustellung.

Der minderjährige Carl Zwolinsky, geboren am zl, Januar 1905 in Bielefeld, vertreten dur seinen Lormund, den Kleinhändler Wilh. Heitkamy zu Bielefeld, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Sierp ju Bielefeld, klagt gegen den Maurer Carl Hinte, j Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Bielefeld, mter der Behauptung, daß der Beklagte der Mutter des Klägers in der geseßlichen Empfängniszeit beige- wohnt habe, mit dem Antrage: 1) den Beklagten sür den Vater des am 31. Januar 1905 geborenen êlägers Carl Zwolinsky zu erklären, 2) den Be- flagten zu verurteilen, an den Kläger von feiner Ge- burt an bis zur Vollendung seines 16 Lebensjahrs tine im voraus am Ersten eines jeden Kalendervtertel- Jahrs fällige Geldrente von 45 H, und zwar die túdständigen Beträge sofort, zu zahlen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Bielefeld auf Freitag, den 13. Dezember 1907, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der fentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bkkannt gemacht.

Bielefeld, den 23. September 1907.

(L. S.) Agethen, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 4.

M [:1788] Oeffentliche Zuftellung. 60. P. 470/07. 1.

Der Kaufmann W. Berkan in Berlin, Leipiiger- siraße Nr. 103, Prozeßbevollmähtigter : Nechts- walt Dr. Springer in Berlin, Linkstr. 6, klagt in Sachen 60. P. 470/07 gegen den Studenten Fritz

M \rebs, früher zu Charlottenburg, Grolmannîtr. 17,

[ht unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Wechsel 1) vom 27. April 1905 über 800 4, zahlbar am 2, Januar 1906, protestiert am 3. Januar 1906, ) vom 29. Mai 1905 über 109 #, zahlbar am 2. Januar 1906, protestiert am 4. Januar 1906, nit dem Antrage, den Beklagten zur Zablung von 909 «A nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 2. Ja- nar 1907 und 12 A 80 F Wechselunkosten an Kläger zu verurteilen. Der Kläger ladet den Be- lagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts» streits vor die 16. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neue Friedrich- straße 16/17, Zimmer 61, auf den 6. Dezember 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Auffor- derung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 21. Seyxtember 1907. Lungfiel,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

16. Kammer für Handelssachen.

[61784] Oeffeutliche Zustellung.

Die Firma Strablendorf & Co. G. m. b. H. in Berlin, Dircksenstraße 41, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Statowski zu Berlin, Gr. Frank- furterstraße 89. klagt gegen das Fräulein Dora Vühring, früher in Berlin, Prinzenstraße 53, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß le Beklagte im laufenden Jahre Därme und Fleisch- waren von ihr gekauft und erhalten habe, mit dem Antrage : dieselbe kostenpflichtig zu verurteilen, an sie 58,25 A nebst 5 vom Hundert Zinsen seit 1. April 1907 zu zahlen. Die Klägerin ladet die Beklagte jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht Berlin-Mitte, Abteilung 9 in Berlin zu dem im Gerichtshause Neue Friedrih- siraße 15, 1 Trp., im Sipungöfaale Rr. 238-— 240, instehenden Termin auf den L7. Dezember 1907, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage kfannt gemacht.

Berlin, den 20. September 1907.

(Unterschrift), Gerichtsshreiber des Königlichen

Amtsgerichts Berlin-Mitte, Abteilung 9.

61791] Oeffentliche Zustellung. 7. O. 422/07. 2. | ] Def e E baft E. Hertling in | meister Gottlieb-Wiese, beide unbekannten

Die ofene Handelsgesellschaft E.

Charlottenburg, Sophie Charlottenstraße 15, Prozeß- j

bevollmächtigter : Justizrat Leyser in Charlottenburg, * Verlinerstraße 161, klagt gegen den Ingenieur und ; abrikanten Max Foerster, unbekannten Aufenthalts, ; inter der Behauptung, daß der Beklagte von der lägerin ein in deren Hause befindlihes Geschäfts-

[51786]

[okal auf die Zeit vo:z 1. Oktober 1906 bis 30. Sey- tember 1909 gegen eine in- vierteljährlihen Voraus- bezahlungen De Jahresmiete von 1600 46 gemietet habe, daß er die am 1. April und 1. Juli 1907 fällige Miete nicht entrichtet habe, mit dem Antrage 1) den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 800 A nebst 4% Zinsen von 400 M seit dem 1. April 1907 und von 400 #4 seit dem 1. Juli 1907 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheits- leistung für N Lea zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I1T Berlin in Char- lottenburg, Tegeler Weg 17—20, Zimmer 45 1, auf den 6. Dezember 1907, Vormittags A Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zroecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlotteuburg, den 23. September 1907. Wichmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 111. Zivilkammer 5.

(51790] Oeffentliche Zustellung. 7. O. 661. 07. 1. Der Töpfermeister Richard Kelletet in Wilmers» dorf, Uhlandstraße 72, Prozeßbevollmächtigte : Nechts- anwälte Justizrat Gimkiewicz und Sumpert in Berlin, Friedrichstraße 61, klagt gegen den Maurer- meister Friedrih Eduard Eudemanun jun., zuleßt in Berlin, Schönhauser Allee 104, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten auf vorherige Bestellung für dessen Neubau Mirbachstraße 60 in Berlin Waren und Töpfer- arbeiten zu den in der Rehnung vom 1. Mai 1907 angegebenen Wien und den angeseßten, vereinbarten und angemessenen Preisen im Gesamtbetrage von 10 473 4 geliefert habe, daß Beklagter hierauf nur 3900 M bezahlt und für 3366 4 Wechsel gegeben habe, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kosten- pflichtig zu verurteilen, an Kläger 2707 # nebft 49/0 Zinsen seit dem 1. September 1907 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung tin Höhe des jedesmal beizutreibenden Betrages für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 9. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 111 Berlin in Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, Zimmer 45 1, auf den 3. Dezember 1907, Vor- mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 24. September 1907. Wichmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Ill. Zivilkammer 5.

(51797] Oeffentliche Zustellung. 4 Hg 143/07. Die Firma Oehme & Ludwig in Dresden Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schurig da- selbst klagt gegen die Gewerbefrau Louise Marie Elsa verehel. Mauersberger, geb. Stange, früher zu Dresden, Bodenbacher Str. 124 p., jeßt unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie der Beklagten die in den Klaganlagen A bis R näher bezeichneten Waren käuflich geliefert, und daß die Beklagte die Waren einwandsfrei angenommen und verwendet habe und dafür 394 4 31 F schuldig geworden fei, mit dem Antrage: die Beklagte zu ver- urteilen, 1) an die Klägerin 394 & 31 S (in Buh- staben: Dreibundertvierundneunzig Mark 31 Pfennig) nebs 5 9/9 Zinsen von 73 M 80 4Z seit dem 7. Fe- bruar 1907, von 20 M 05 S seit dem 22. Dezember 1906, von 40 M 15 4 seit dem 22. Dezember 1906, von 38 M 25 H seit dem 10. Dezember 1906, von 39 M 59 S seit dem 10. März 1907, von 2 M 74 S seit dem 10. Dezember 1908, von 16 M 92 feit dem 15. Januar 1907, von 10 #4 47 H seit dem 22. März 1907, von 6 X 40 4 seit dem 29. Dezember 1906, von 12 A HZ seit dem 19. Januar 1907, von 16 M 75 4 seit dem 16. Fe- bruar 1907, von 30 A 22 S seit dem 16. Mai 1907, von 43 4 68 H seit dem 23. Juni 1907, von 7 4 50 HZ seit dem 23. März 1907, von 1 90 seit dem 12. Juli 1907, von 9 A 20 - seit dem 12. April 1907 und von 24 # 69 4 seit dem 18. August 1907 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitéleistung für vorläufig vollstrecktar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Kammer für Handelssachen des ‘Königlichen Land- gerichts zu Dresden auf den 18S, November 1907, Vormittags D Uhr. mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be- stellen. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichts\hreiber des Königlihen Landgerichts Dresden, am 18. September 1907.

[51798] Oeffentliche Aera, 4 Hu 299/07.

Die Firma G. Cohne & Co. in Dresden, Be bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizräte - Dr. N. Neichel und Dr. Graf in Dresden, klagt gegen 1) den Gießereitehniker Ernst Paul, früher in Kößschenbroda, jeßt unbekannten Aufenthalts, 2) die Jenny Paul, früher in Dresden, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund eines Wechsels vom 18. Fe- bruar 1907 über ursprünglih 818 A 70 „Z mit dem Antrage: die Beklagten als Gesamtschulder zur Zahlung von 589 M 39 Wechselstamm ein- \chließlich Protestkosten samt 60°/9 Zinsen seit dem 22. Mai 1907 De EO zu verurteilen, das Urteil auch für vorläufig vollstrebar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen e B des Rechtsstreits vor die 4. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu

Dreôsden auf den 11. November 1907, Vor-

mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet

diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be-

stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

dieser Auszug der Klage bekannt gena:

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Dresden, am 18. September 1907.

Oeffentliche Zustellung.

Der Landwirt Leopold Müller in Gromaden, ver- treten durch die Deutsche Us audblalle in Posen, Gesellschaft mit beshränkter Haftung, klagt gegen : 1) die am 1. Dezember 1850 in Gromaden geborene Ottilie Bentler, jeßt verehelichte Schneidermeister Gottlieb Wiese, 2) deren Ehemann, S len, ufent- halts, unter der Behauptung, daß Je die Beklagte zu 1 auf dem dem Kläger gehörigen Grundstücke Gromaden Blatt 6 in Abteilung 111 Nr. 5 136 Taler 17 Sgr. 85/1, Pf. nebst 5 9/9, Vater; erbteil, sowie der Anspruch auf ein aufgemachtes Bett oder 25 Taler, und unter Nr. 6 163 Taler

12 Sgr. 3 Pf. nebst 5 9/0, ohne Bildung eines Hvypotbeken efes eingetragen fteben, daß die e vor- enannten Posten durch den Vorbesigzer, Altsißer Ferdinand Müller in Gromaden bezablt bezw. ge- iefert seien, daß die Beklagte zu 1, welche seit dem 21. September 1869 mit dem Beklagten zu 2 ver- heiratet ift, bis zum Jahre 1891 in Neudorf, Kreis Schubin, gewohnt und seit dieser a nach Amerika ausgewandert sei und seit der Auswanderung dem Kläger trotz sorgfältiger Erkundigungen der Aufent- alt der Beklagten nicht bekannt geworden, mit dem ntrage 1) die Beklagten kostenpflihtig zu ver- urteilen, die 2shung der vorbezeihneten Posten im Grundbuhe von Gromaden Blatt 6 Abteilung I[I Nr. 5 bezw. Nr. 6 zu bewilligen, 2) den Beklagten zu 2 zur Duldung der Zwangsvollstreckung zu ver- urteilen, 3) das Urteil für vorläufig vollstrebar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König- lie Amtsgericht in Exin auf den 28. November 1907, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwroecke der óffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gematht. Exin, den 7. September 1907, Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[51802] Landgericht Hamburg. retenttiche Zustellung. 2. VI. 595/07. Der Kaufmann C. A. Th. B. Knoop in Ham- burg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Eichenberg, flagt gegen die Schneiderin Louise Marcziuzi, geb. Stelck, früher Kornträgergang 47, Hs. 1 I, Hamburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus einer Darlehnsforderung, mit dem Antrage, die Beklagte gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Kläger Æ 371,28 nebst 49/9 Zinsen seit dem 1. August 1906 zu zahlen. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtêstreits vor die Zivilkammer 6 des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 20. Dezember 1907, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 24. September 1907. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts : Wahlstedt, Gerichtssekretär.

{51803] Oeffentliche Zustellung.

Die Molkerei Wunstorf e. G. m. b. H. in Wunstorf, Prose bevollmächtigte: Rehtsanwälte Dr. Stehmann,

r. P. Meyer 4. und Julius Müller 3. hier, klagt gegen den Molkeretinspektor Otto Neumann, früher in Wur storf, jezt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, dieser habe \sich während seiner Dienstzeit bei der Klägerin Untershlagungen \{uldig gemaht, mit dem Antrage, ihn durch ein gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er- flärendes Urteil zur Zahlung von 11 637,18 4 nebst 4 v. H. Zinsen seit 15. Mai 1907 und Tragung der Kosten des Rechtsstreits, ein{ließlich de: jenigen des vorangegangenen Arrestverfahrens bei dem Königlichen Amtsgericht Neustadt. a. Rbge. 6. 7/07, zu ver- urteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsftreits vor die 4. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 3. Dezember 1907, Vormittags 9x Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. gu Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Hannover, den 21. September 1907.

Der Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

[50858]

Der Firma F. Barthels Wwe. & Sohn zu Fried- land, Bezirk Breslau, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Dr. Arndt in Leipzig, klagt im Wechsel prozeß gegen 1) den Zimmermann Hermann Scheffler, 2) dessen Ehefrau Clara Scheffler, beide früher wohnhaft in Leipzig: Lindenau, Flemmingstraße 7, bei Ehrhardt, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Wechsel vom 3. Juni 1907 über 505 #4 50 Z, vom 10. Juni 1907 über 534 # 50 § und vom 14. Juni 1907 über 302 A 70 S, sämtlich fällig am 15. Juli 1907, der 3 Protesturkunden , von? 16. Juli 1907 sowie der Rückrehnungen vom 18. und 19. Juli 1907, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 1389 H 40 „4 samt 69/6 Zirsen seit dem 19. Juli 1907, 4 4 50 Z 49/0 eigener Provision und 1 4 20 4 Portoverlag zu verurteilen. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den §8. November 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwele der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Leipzig, am 21. September 1907.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[51807] Oeffentliche Zuftellung. 2. 0. 504/07. 2.

Die Rechtsnachfolger des weiland Gutsbesitzers L. von Exterde in Haselünne, Prozeßbevollmächtigte : Nechtsanwälte J. & B. Dyckhoff hier, klagen gegen Hermann Bruns, Johann Lindemann, Claus Bernhard n und Dirk Hauneken, früher in Bolkhorst, jezt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Gutsbesißer L von Exterde zur Sicherung der Beklagten wegen der in einem Ablösungsverfahren von der Me O Börger erhobenen Ansprüche bei der Königlichen Negterung hier 6000 M Preußische konsolidierte 3} 9/9 Staats- anleihe binterlegt habe und der Grund der Hinter- legung weggefallen sei, mit dem Antrage auf Ver- urteilung zur Einwilligung, daß fragliche Wertpaptere den Klägern herausgegeben werden. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König- lihen Landgerichts in Osnabrück auf den 14. De- ember 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der usern einen bei dem gedachten Gerichte zu- geaninen nwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht.

Osnabrüeck, den 24. September 1907.

Oer Gerichts|hr-iber des Köntalichen Landgeri@®is.

—— ——

(51808] pltonclt@e Zustellung. 20. 503/07. “Die Rechtsnachfolger des weiland Gutsdestpers L, von Exterde zu Haselünne Deo eßbevollmächttgte: Rechtsanwälte J. und B. Dyc bof zu OsnabrälL klagen gegen Bernd Wilhelm Hanneken, Wilke | Reinert Haunueken, Heinri Ficken, Hetart@ * Dütmanu, Heinrich Brake, Hermann Hanneken, '

Clas Heinrich Brake, Heinrich Wagener, Her- mann Ficken, Johann Kessens, Lambert ÑKoers, Wilhelm Wagener, Johann Koopmaun, Lucas Luekmann, Wilhelm Kessens, Bernd Kessens, sämtlich zu Bockhorst, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Gutsbesiger L. von Exterde in Haselünne zur Sicherung der Beklagten wegen der in einem Ablösungsverfahren von der Gemeinde Börger und von Jan Wilm Lindemann zu Börger angemeldeten Ansprüche bei der Köntg- lihen Regierung Hinterlegungsstelle hier 3000 4 Preußische konsolidierte 34% Staatsanleihe hinter- legt habe und der Grund zur H'nterlegung weg- gefallen sei mit dem Antrage auf Verurteilung zur Einwilligung, daß fraglihe Wertpapiere an die Kläger herausgegeben werden. Diz Kläger laden die Beklagten zur mündlihen Vérhandlung des Rechtsstreits vor die ¿weite Zivilkammer des König- lichen Landgerichts in Osnabrück aufden 14.Dezember 1907, Vormittags 10” Uhr, “mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu kestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zune Eng wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht. Osnuabrüek, den 24. September 1907.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

3) Unfall: und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen, (51937] Verdingungen 2.

Verdingunxg der Lieferung von 11280 m naht- losen eisernen Leitungêrohren und 504500 m nahtlosen Siederohren uud Siederohr- abschuitten für die Eisenbahndirektionsbezirke Cöln, Elberfeld, Essen, Frankfurt a. M., Mainz und St. Jobann-Saarbrücken.

Die Verdingungsunterlagen können bei unserer Hauêverwaltung, Domhof 28, hterselbst, eingesehen oder von derselben gegen portofreie Einsendung von as s in bar (nicht in Briefmarken) bezogen

erden.

Die Angebote sind versiegelt und mit der Aufschrift Angebot auf Lieferung von Siederohren und Siede- rohrabshnitten“ versehen bis zum 17. Oktober d. JIs., Vormittags L07 Uhr dem Zeitpunkte der Eröffnung porto- und bestellgeldfrei an uns einzureichen.

Ende der Zuschlagsfrist am 16. November d. JIs., Nachmittags 6 Uhr.

Cöln, den 24 September 1907.

Königlide Eisenbahndirektion.

3) Verlosung A. von papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papieren befinden sih aus\{ließlih in Unterabteilung 2.

Wert-

[24055] Bekanntmachung.

Bei der heutigen Verlosung von Anleihescheinen van E Guben sind folgende Stücke gezogen worden:

1) von der Anleihe vom Jahre 1884:

Lit. A Nr. 16 und 43 je über 5000 4,

Lit. B Nr. 51 79 108 110 122 126 und 162 je ¡iber 2000 ,

Lit. C Nr. 229 266 290 310 349 352 362 364 385 und 393 je über 1000 Æ,

Lit. D Nr. 436 481 494 498 505 513 527 565 576 588 598 636 656 685 707 716 726 731 und 741 je über 500 Á,

Lit. E Nr. 824 851 861 873 901 910 919 und 939 je über 200 A,

2) von der Anleihe vom Jahre 1890 :

Lit. A Nr. 21 47 und 76 je über 2000 4,

Lit. W Nr. 181 188 214 246 250 und 266 je über 1000 MÆ,

Lit. © Nr. 460 480 481 488 498 515 528 565 589 657 669 694 730 750 und 751 je über 500 „A

Die Anleibescheine werden den Inhabern mit der Aufforderung hierdurch gekündigt. gegen Rückgzabe derselben mit den nah dem 2. Januar 1908 zahßl- baren Zinsscheinen und Anweisurgen den Nennwert vom 31. Dezember 1907 av, mit welGem Tage die Verzinsung aufhört, bei der Stadthaupt- kasse hierselb in Empfang zu nehmen.

Rückftändig sind die Anleidescheine vom Jahre 1884 Lit. D Nr. 518 seit 1. Januar 1906 Lit. B Nr. 57 66, C Nr. 365,

D Nr. 511 seit 1. Januar 1907, Lit. A Nr. 68 69, C Nr. 8 653

seit 1. Januar 1907.

Die Tilgung des zum 31. Dezember 1907 auf die Anleihe der Stadt Guben vom Jahre 1897 zurückzuzablenden Teilbetrages von 20 000 „& erfolgt dur freibändigen Ankauf.

Guben, den 30. Mat 1907.

Der Magistrat. Z abel.

vom Jahre 1890

[46944] Vekanuntmachuang. Arm 22. Juli d. Js. find folgende Anleihescheine

der Stadt Voholt ausgelost worden : Bustabe V 51 zu 1000 K Buchstabe V 23 zu 1900 A Buchstabe V W zu 1000 A Vucistabe W 54 zu 1000 & Buchstabe W 64 zu 1000 A Buchstabe C 108 za F000 A Buchstabe © 52 za F000 A Buchstabe © 2 m S000 A

Sz. G00 A Die NücHablang des Kapttals Fu. März 1908 dei der hi

t Um Siemrctee

' dasse gegen Nücllzabe der Reid beint und K nod nitt verfallenen Zin&hehnd.

lt, den 3. Septemder 1907 De ider