Verkehrsanftalten.
Laut Telegramm aus München ist die heute früh in Berlin a gewesene Post aus B ologna—Ala und Deuts ch-Oft- afrika über Neapel ausgeblieben.
Beiträge — einer verhältnismäßig kleinen Summe — geht die er- worbene Anwartschaft aus der Versicherung völlig verloren. Bemerkt sei noch, e auch denjenigen Frauen, die bei der Verheiratung noch niht 200 Beitragswochen nachweisen können, aber reien
Wien, 2, Oktober. (W. T. B) Der 1. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Urologie ist heute unter dem Vorsiß des Regierungsrats von Frisch- Wien und Professors
osne r-Berlin durhdenErzherzogNainer feierli eröffnet worden. er Minister des Jnnern, der Akademiepräsident Süß sowte zdhlreiche in- und aus[ändisde Universitätsprofessoren, darunter Or. Lohnsteins Berlin und Professor Völker-Heidelberg waren bei der Erdösffnungsfeier anwesend. Der Erzherzog Nainer hielt eine Begrüßungdauspracke und wünschte den Verhandlungen besten Erfolg. Der Minister des
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger. Innern hob in längerer Rede die Geiclisand des Kongresses hervor.
Nach einer Rede tes Präsidenten der Gesellschaft der Aerzte, Tre / N 236. Berlin, Donnerstag, den 3. Oktober L
O, trat man in die etgentlihen Beratungen ein. Der Erz- : m S E
herzog Rainer wohnte dem Eröffnungsövortrage bei. Dem Präsidium des Kongresses gehören au der Professor Caspar und der Professor Verichte von deutschen Fruchtmärkten. Zusammengestellt im Kaiserlihen Statistishen Amt.
Erste Beilage
do 100 Beitragsmarken auf Grund versiherungspflihtiger Belbae gung verwendet E t
das Recht au eiterversiherung und damit die e Vorteile zusteht. Frauen, die auch nah der
Aussiht auf ob narbeit verrichten, unterliegen wieder der Ver-
Verheiratung Lo fiherungsp flit.
Von Montag, dem 7. bis Mittwoch, dem 9. Oktober d. I,, findet in den Concordiasälen (Andreasstraße 64) eine Ausstellung von Prüfungsarbeiten (Gesellenstücke) Le, jungen Tischler statt, die gept ihre Lehrzeit beendet haben. Ausgestellt werden etwa 120 Arbeiten, die unter Aufsicht des Prüfungsaus\chusses (4 Meister und 4 Gesellen) gefertigt sind. Unter den Prüfungs- arbeiten befinden [a fast sämtliche rI0vgnie des Gewerbes. Die p n loitenlos für jedermann von Vormittags 10 bis Abends
r geöffnet.
Den Beglaubigungsschein als staatlich anerkannte Kranken- pflegerinnen haben, wie die „Korrespondenz-Blätter des Allgem. ärztlihen Vereins von Thüringen® vom 1. Oktober 1907 mitteilen, außer in Düsseldorf nun auch am 20. September d. F. aht Schü- lerinnen der Krankenpflegeschule des Sophienhauses in Weimar erhalten. Die Vorschrift des § 13 des neuen Gesetzes, wonach ein einheitliher 1heoretisher und praktisher Lehrgang von min- destens einjähriger Dauer für die Prüflinge vorgeschrieben ist, hat sich in der Tate und as uer ang A als dig wo Belt and zwedmäßige Einrichtung bewährt. Die Leistungen der Prüflinge sin änderung des Spielplans geht Sonnabend „Alt-Heidelberg“, gleihmäßiger geworden, wodurch die Ansammlung von notwendigen Sonntag „Raffles“ in Szene. Die für Sonnabend, den 5. gelösten | weiteren Erfahrungen auf allen Pflegegebieten wesentlich erleichtert Villetts behalten für Mittwoch, den 9. thre Gültigkeit oder können bis | und d gelihert ersheint. Auch die feminaristishe Lehrmethode, wie sie Mittwoch, 12 Uhr Mittags, an der Tageskasse zurüdgegeben werden. | in Weimar geübt wird, mit intimer und \treng überwachter Pflege
In der Komischen Oper findet die Erstaufführung der Oper | von nicht zahlreichen Einzelfällen und unter steter Anleitung von «Tiefland* von d’Albert am Mitiwoh näthster Woche statt. älteren Schwestern, hat sich bewährt. Diese seinerzeit {on von
Das Friedrich-Wilhelmstädtische Schauspielhaus be- | Billroth-Wien warm befürwortete Lehrmethode seßt allerdings eine nur reitet als nächste Neuaufführung Maxim Gorkis „Nahtasyl“ vor. für Lehrzwecke eingerihtete Krankenabteilung voraus, in welcher nur eine Das Stü geht am Montag zum ersten Male in Szene. beschränkte Anzahl von Schülerinnen eingestellt werden (im Sophien-
Infolge der Verschiebung der ersten Aufführung von: „Die | hause zu Weimar je 15 zu Ostern und 15 zu Michaelis). Mit den Waffen wieder!“ von Sonnabend auf nähsten Dienstag, werden die Zeitströmungen hängt es zusammen, daß die Mehrzahl der neuzeitlih bereits für Sonnabend gelösten Billette bis Sonnabend an der Vor- organisierten fegeiGulen den Prüflingen nah bestandenem Examen pri 3 und Abendkafse des Neuen Theaters für Dienstag um- | die volle Freiheit der Verfügung über ihre Arbeitskraft gibt nah ein- getauscht bezw. wird das Geld zurüerstattet. jähriger Lehrzeit. Nach den Erfahrungen in Weimar und auch an großen Krankenhäusern s{heint der Zugang zum Pflegerinnenberuf in der jüngsten Zeit etwas zugenommen zu haben, woran die besseren V omi und Inbaliditätsbedingungen wesentlih mit beteiligt sein ürften.
Der dem Charlottenburger Sthillertheater angegliederte Shillersaal, der bie Bestrebungen der genannten Bühne auf dem Gebiet der Volksunterhaltung und Volksbildung ergänzen foll, wurde gestern abend durch den Direktor Dr. Löwenfeld seiner Bestimmung übergeben. Jn kurzer Rede wies er auf die Zweke und Ziele des neuen Unternehmens hin, dessen Zustandekommen wesentlich den städtishen Behörden Charlottenburgs zu verdanken sei, und sprach die Hoffnung aus, daß aus bescheidenen Anfängen ih mit der Zeit eine
Breslau, 3. Oktober. (W. L. B.) Wie die Eisenbahndirektion mitteilt, treffen die Güterzüge infolge der passiven Resi tenz der Eisenbahnangestellten auf den Linien der Oesterreichischen Nordwestbahn und der Staatseisenbahngeselschaft auf der Station Mittelwalde mit mehrstündiger Verspätung ein. Die heutigen Ferignenzüge haben keinen Anschluß erreicht. Nähere Nachrichten ehlen.
Posner (Berlin) an.
Paris, 3. Oktober. (W. T. B.) Aus Grenoble wird ge- meldet, die Regierung gedenke das im Graisivaudantale ge- legene Schloß, in welchem Bayard, der Ritter ohne Furcht und Tadel, geboren wurde, für den Staat anzukaufen und als Museum einzurichten.
Libourne bei Bordeaux, 2. Oktober. 7 Uhr ereignete sich bei Arv eyrs auf der Linie Bordeaur— Paris ein Zusammenstoß zwischen einem Eilzug, der aus Paris lam, und etnem an deren Zug aus Bordeaux. Zwölf Reisende erlitten leihtere Quetshwunden. Drei Neisende wurden er- heblicher verletzt, einer von diesen {chwer.
Odessa, 2. Oktober. (W. T. B.) Ein nah Kiew ab- gegangener Kurierzug wurde He abend 14 km von hier von einer etwa 15 Mann starken Räuberbande überfallen. Die Räuber hatten den Bahnwächter gebunden und dem Qua das Signal zum Halten gegeben. Fünf Räuber, die den Zug in dessa bestiegen hatten, verließen ihn, sobald er auf das Signal der in der Steppe wartenden Räuber zum Stehen gebraht worden war. Drei Räuber sprangen auf die Lokomotive, andere drangen in die Wagen ein, während eine dritte Gruppe den Zug, in dem sih etwa 200 Reisende, darunter viele Frauen , befanden, von beiden Seiten beschoß. Die Räuber gaben hierbei über 200 Schuß ab. Ein Gendarm und mehrere Passagiere erwiderten das Feuer, wobei der von Räubern umringte Gendarm durh 8 Schüsse tödlich verwundet wurde. Außerdem sind noch zwet Personen verleßt. Die Räuber \prengten die im Ge- päckwagen befindlihe Kasse mit Dynamitpatronen. Der Wagen gertet in Brand, wodurch das ganze Gepäck und die Kor- respondenz vernihtet wurden. Aus der Kasse sind 49 000 Rubel und Quittungen der Odessaer Filiale der Reichsbank über 100 000 Rubel verschwunden. Der Maschinist, den die Räuber gezwungen hatten, sie einige Kilometer weit auf der Loko- motive zu fahren, erstattete auf der nähsten Haltestelle Anzeige. Der Kurierzug kehrte nah Odessa zurück, von wo Kosaken zur Ver- folgung der Räuber entsandt wurden. In der Umgebung von Odessa sind sechs Personen, die der Teilnahme an dem Ueberfall verdächtig sind, verhaftet worden. _Der bei dem Ueberfall {wer verwundete Gendarmerteunteroffizier ist seinen Verletzungen erlegen.
Theater und Musik.
Im Königlichen Opernhause findet morgen, Freitag, eine Wiederholung von „Madame Butterfly“, mit Fräulein Farrar in der Titelrolle, den Damen Rothauser, Parbs, sowie den Herren Maclennan, Hoffmann, Lieban, Philipp und Griswold in den anderen Rollen, statt.
Im Königlihen Schausptelhause wird morgen Shake- \speares „Julius Caefar* in folgender Beseßung aufgeführt: Marcus Antonius: Herr Matkowsky; Octavius Caesar : Herr Staegemann ; Marcus Brutus: Herr Krausneck; Cassius: Herr Sommerstorf; Casca: Herr Foul; Decius Brutus: Herr Geisendörfer; Calpurnia: E bon Arnauld; Portia: Frau Poppe. Die Titelrolle spielt
err Nesper.
Im Neuen Schauspielhause ist die Erstaufführung von „Judith“ auf Mittwoch, den 9. Oktober, verlegt worden. In Ab-
Qualität gering mittel
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
höchster | niedrigster | böchster | niedrigster i b M. P
eizen. 21,00 23,00 21,50 21,00 19,50 21,00 22,00 21,40 22,10 22,30 22,595 20,30 21,50 20,50 20,00 22,00 22,50 22,50 23,30 21,50 — — 21,00 20,50 20,59 21,00 21,90 21,90
23,00 | 23,75 23/80 23.80 Kernen (euthülster Spelz, Diukel, Fes
23,20 | 283,20 23,40 23,40
24,00 24,00 dns is 24,90 24,90 25,00 25,00
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21,50 20,80 21,60 21,70 22,05 19,75 21,00 20,00 19,50 21,50 21,50 22,10 22,84
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Mannigfaltiges. Berlin; 3. Oktober 1907.
Um weitere Kreise mit dem neuen „Lumidreschen Autochrom- verfahren“, das einen neuen wesentlihen Fortschritt der Lösung des Problems der photographishen Aufnahmen in natür- lihen Farben auf unmittelbarem und verhältnismäßtig einfahem Wege bedeutet, bekannt zu machen, veranstaltet die , Freie photo- graphische Vereinigung“ am Montag, Abends 74 Uhr, im großen Saale des Architektenhäuses (Wilhelmstraße 92), eine außer- ordentlihe Sißzung, verbunden mit einer Vorführung Lumidörescher
23,72 23,26
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23,18 24,00 24,90
22,85 23,74 24,30
Weißenhorn Biberah . . Ueberlingen .
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Farbenaufnahmen, in der Dr. Neuhauß die Eigenart des Verfahrens erläutern wird. Unter anderen werden auch von Dr. Hesekiel die Originalaufnahmen von Lumidòre gezeigt werden. — Die Sitzung ist öffentlih und jedem Interessenten unentgeltlich zugänglih. Eintritts- karten sind im Atelier der Freien photographischen Vereinigung, Unter den Linden Nr. 11, zu haben.
Vorteile der Weiterversiherung, Nachteile der Bei- tragserstattung für heiratende weibliche Versicherte. Da zu Oktober erfahrungsgemäß zahlreihe weibli%he Ver icherte infolge Verheiratung aus ihrer Tätigkeit und damit aud aus der Versicherungs pfliht ausscheiden, weist der Vorstand der Landesversicherungsanstalt Berlin in einer Bekanntmachung diese Personen auf die Vorteile der Weiterversiherung hin und warnt fie davor, von dem ihnen geseulich zustehenden Recht auf Erstattung der Hälfte der verwendeten Beiträge Gebrauch zu machen. Zur freiwilligen Weiterversiherung it die Verwendung von mindestens 20 Beitragsmarken beliebiger Lohnklafse für je 2 Jahre [e Ausftellung der Quittungskarte erforderlih. Damit bleibt die
nwartshaft auf die Leistungen der Versicherungsansftalt erhalten, nämlich a. Invalidenrente für dauernde oder länger als 26 Wochen währende vorübergehende Invalidität, b. Bewilligung eines völlig koftenlosen Kuraufenthalts in den Heilstätten der Landedver cherungs- anstalt bei Erkrankung mit event. gleichzeitiger Unterstüßung bedürftiger Familienmitglieder, c. Gewährung von Zahnersaß und sonstiger Heil- mittel, sofern sie zur Erhaltung oder Wiederherstellung der Er- werbs{ähigkeit notwendig sind. Durch die Erstattung der Hälfte der
Nednerpult ein,
fällige
9—600 Zuhörer fassen.
wollen patriotishe D märkishen Lands.
Anstalt von der Großartigkeit, wie si: Loadon in dem gleihen Zwetten dienenden People's Palace besige, der Universitätsdozent Dr. Edmund Hildebrandt den Plaß am um die für die Mittwochsabende angekündigte Vortrags- reihe über „Maler der Neuzeit“ mit einer dur getroffene Auswahl von Lichtbildern erläuterten Würdigung künstlerishen Werdegangs Anselm Feuerbachs zu eröffnen, dessen eten Hellenismus im Gegensaß zu den „klassizistishen“ Zeitgenossen er dur besonders glücklich gewählte Vergleichsbilder überzeugend hervorhob. — Ver neue Saal, der auf dem Hinterland des Grundstücks Bismarck- straße 120 liegt, zeigt bei aller Shlichtheit seiner ormen und dürfte mit fciner geräumigen Empore etwa
Bei den ay fenstelten auf den NRauenshen Bergen änner und Naturverehrer eine dem Andenken des Altreihskanzlers gewidmete Bismarcksäule errichten. daft und Biêmarckbewunderer werden Werk durch Beiträge zu fördern, die Dr. Wolter, bah und L. Glenk, Fürstenwalde, Spree, entgegennehmen.
entwideln möge. Alsdann nahm
eine wohl- des
Auss{chmückung ge-
in die
Freunde der | wundeten
gebeten, das Prof. Dr. Breiten-
München, 2. Oktober.
Tode verurteilt.
(W. T. B.) Schwurgericht hat den ehemaligen Zirkusdirektor Niederhofer wegen Ermordung und Beraubung des Kaufmanns Hendschel
Das oberbayerische
jum
Theater. Königliche Schauspiele.
haus. 195. Abonnementsvorstellung. Dienst- und linie e find aufgehoben. Madama Butterfly. apanishe Tragödie in 3 Akten. Nach I. 2. Long und D. Belasco von L. Jllica und G. Giacosa, deutsch von A. Brüggemann. Musik von Giacomo uccini. Musikalishe Leitung: Herr Kapellmeister 7L Uk Regie: Herr Oberregisseur Droesher. Anfang r
Schauspielhaus. 210. Abonnemenl!svorstellung. O Caesar. Trauerspiel in 5 Aa von
hakespeare. Ueberseßt von A. W. von Schlegel. Regie: Herr Regisseur Patry. Anfang 74 Uhr.
Sonnabend: Opernhaus. Nachmittags 3 Uhr: 43. Billettreservesaßy. Das Abonnement, die per- manenten Refervate sowie die Dienst- und Fretplätze nd aufgehoben. Hänsel uud Gretel. Märchen- piel in 3 Bildern von Engelbert Humperdinck. Text von Adelheid Wette. — Die Puppeufee. Pantomimisches Ballettdivertissement von Haßreiter und Gaul. Musik von Joseph Bayer. — Abends 8 Uhr: 6 E a pag h ag N Salome. Drama in einem Aufzuge nah Oskar Wildes glei{- namiger Dichtung în deutsher Ueberseßung von Hedwig Lachmann. Musik von Richard Meraos,
Schauspielhaus. 211. Abonnementsvorstellung. Viel Lärm um Nichts. Lustspiel in 5 Aufzügen von Shakespeare. Anfang 7} Uhr.
Freitag: Opern-
Deutsches Theater. Freitag: Romeo und Julia. Anfang 74 Uhr. Sonnabend : Prinz Friedrich von Homburg.
Kammerspiele.
Freitag: Frühlings Erwachen. Anfang 8 Ukr. onnabend: Frühlings Ertvacheu.
Neues Schauspielhaus. Freitag, Abends 8 Uhr: Naffles. gudiggarend, Abends 7} Uhr: Zum ersten Male : udith. Sonntag: Judith.
Paris, 3. Oktober. aus Casablanca, daß
Oms k, 3. Oktober. Telegraphenagentur“
kein Entkommen me der Straße mit d
Nach Schluß der Redaktion eingegangene
Depeschen. (W. D. B.)
ein,
davon drei schwer. Bei
(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Lessingtheater. Freitag, Abends 8 Uhr: Mieze und Maria.
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der Bund der Jugend.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Das Blumen- boot. — Abends 8 Uhr: Der Bund der Jugend.
Schillertheater. O. (Wallnertheater.)
Freitag, Abends 8 Uhr: Der Herr Senator. Lustspiel in 3 Aufzügen von Franz von Schönthan und Gustav Kadelburg.
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Götz von Ber- lichingen.
Sonntag, Namittags 3 Uhr: Traumulus. — Abends 8 Uhr: Göh von Berlichingen.
Charlottenburg. Freitag, Abends 8 Uhr: Das vierte Gebot. Nolksf{iick in 4 Akten von Ludwig Anzengruker. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Rosmersholm. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Mouna Vanna. — Abends 8 Uhr: Rosmersholm.
Komische Oper. Freitag, Abends 8 Uhr: Tosca. Sonnabend: Hoffmaunns Erzählungen.
Theater des Westens. (Station: Zoologischer
Garten. Kantstraße 12.) Freitag, Abends 8 Uhr: Die luftige Witwe. Operette in 3 Akten von Se Léon und Leo Stein. Musik von Franz ear.
Sonnabend und folgende Tage: Die lustige Witwe.
Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Freitag,
Abends 8 Uhr: Husarenfieber. Sonnabend und folgende Tage: Husarenfieber.
Residenztheater. (Direktion : RihardAlexanteer.)
Freitag, Abends 8 Uhr: Haben Sie uichts zu
verzollen? Schwank in 3 Akten von Maurice Hennequin und Pierre Veber. (Robert de Trivelin:
Richard Alexander.) Sonnabend : Ganz der Papa.
Thaliatheater. Freitag, Atends 8 Uhr: Jhr Sechs-Uhr-Onkel. i o vend und folgende Tage: Jhr Sechs-Uhr- nkel.
Pentraltheater. Freitag, Abends 8 Uhr: Unsere blauen Jungens. Vaudeville in 3 Akten von Arthur Lippshiy und Max Schoenau. Musik von Heinrich Schumacher.
Sonnabend und folgende Tage:
J 2 Unsere blauen ungens. ‘
Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof e, Freitag, Abends 8 Uhr: Fräulein
osette — meine Frau.
Sonnabend und folgende Tage: Fräulein Josette — meine Frau.
Theater an der Spree. (Köpenicker Str. 68.) reitag, Abends 8 Uhr: Der Aktieubudiker. ilder aus dem Volksleben mit Gesang von D. Kalisch.
Sonnabend und folgende Tage: Der Aktien- budiker.
Konzerte.
Singakademie. Freitag, Abends 8 Uhr:
Konzert von Leocadie Kaschperow (Klavier) mit dem Philharmonischen Orchefter. Dirigent : Dr. Eruft Kunuwald.
Saal Bechstein. Freitag, Abends 74 Uhr: Senger! mit eigenen Kompositionen von Artur Perleberg. Mitwirkung: Susanue Defsoir
(Sopran), Rich. Koenuecke (Bariton), J. Mitnitzky
(Violine), Karl Kaempf (Harmonium), Ed. Behm (Klavier).
Beethoven-Saal. Freitag, Abends 8 Uhr:
Lieder- und Duettenabeud von Käte und Maria Heumann.
Pirkus Schumann. Freitag, Abends präzise 7F Uhr: Extragalavorftellung. Das anerkannt vorzügliche Programw, die großartigen neuen Spezialitäten und um 97 Uhr: Die diesjährige große Wasserpantomime, eine Fortsezung der be- rühmtesten und populärften Pantomime Die lustigen Heidelberger: Ein Feft auf dem Neckar. Humoristishe Bilder aus dem modernen Studenten- leben vom Hofballettmeister A. Siems.
Sonntag: Zwei Galavorstellungen: Nach- mans 3# Uhr und Abends 7f Uhr. Nahmittags ein Kind frei.
Familiennachrichten.
Verlobt: Frl. Nita Adamey mit Hrn. Leutnant Paul Hoefer (Warglitten bei Osterode, Ostpr.). Verehelicht: Hr. Hauptmann Kurt von Nobbe mit Frl. Erna von Falckenbayn (Breslau). — Hr. Amtsrichter König m't Frl. Anne Fuhrmann (Ober- Glogau). — Hr. Hauptmann Barthold Gündell mit Frl. Henyy Flemming (Magdeburg-Suden- burg). — Hr. Oberleutnant Fr'ß von Mutius mit
Frl. Stephanie von Woisky (Stettin). Gestorben: Hr. Oberpfarrer August Hildebrandt (Meffersdorf).
Verantwortlicher Redakteur : Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin,
Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlags- Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.
Sechs Beilagen (einshließlich Bör'en-Beilage).
Die Blätter melden zwei Rekognoszierungsabteilungen einen Marsh nach Taddert und nach Sidi-Brahim unternahmen, ohne auf einen Bewaffneten zu stoßen.
(Meldung der „St. Petersburger ) Drei Räuber drangen heute früh Kanzlei des Telegraphenamts gerade den Beamten das Gehalt ausbezahlt wurde. tôteten den Rentmeister durh Revolvershüsse und fünf Personen, Verfolgung der Räuber ershoß sih einer von ihnen, als er hr sah; die beiden anderen wurden auf er geraubten Geldschatulle festgenommen. Einer derselben is ein erst 15 Jahre alter früherer Gymnasiast.
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15,50
16,50 20,95 20,11 17,19 17,00
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