1907 / 252 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 22 Oct 1907 18:00:01 GMT) scan diff

\ Dritte Beilage | zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

M 292. Berlin, Dienstag, den 22, Oftober 1907.

Handel und Gewerbe. (Schluß aus der Zweiten Beilage.)

Hamburg, 21. Oktober. (W. T. B.) Petroleum. Standard white loko abwartend, 7,50. :

Hamburg, 22, Oktober. (W. T. B.) Kaffee. (Vormittags. bericht.) Good average Santos Oktober 31} Gd, QDezemde! 499 Od, März 324 Gd., Mai 32) Gy, Nuhig. Zuckermark!t. (Anfangöbericht.) MNübenrohzucker 1. Produkt Basis 8809/9 PNende- ment neue Usance frei an Bord Hamburg Oktober 18,75, November 18,70, Dezember 18,80, März 19,30, Mat 19,55, August 19,8%,

ig. Ruhig (W. T. B.) 96% JFayazucker prompt

Columbien.

Zolltarifänderungen. Laut Dekrets Nr. 939 vom 5. August d. J. sind Buchdruckerpressen und sonstige wesentliche Erfordernisse zu ihrem Betriebe sowie Buchdruckerschrifsten, die von den Departe- menten und Munizipien ge werden, zollfrei; anderweit eingeführte Buchdrukerpressen, Buchdrukershriften und wesentliche Erfordernisse für Buchdruckereien, ferner Kutschen und d aller Art sowte Motorwagen (Automobile) sind nach der 2. Klasse des Tarifs mit 0,01 Peso für 1 kg NRohgewiht zu verzollen, Kutschen und Wagen aller Art sowie Automobile unterliegen niht dem 70 pro- zentigen Zuschlage. Das Dekret ist mit seinem Erlaß in Kraft getreten,

(Dario oficial.)

\sihtlih) der Quantität einen guten Ertrag, die unveredelten nur 20 9/6 einer Normalernte.

Die Obsternte ist nun fast überall gänzlih beendet. Dank des außergewdöhnlich günstigen Herbstwetters fiel die Ernte bei Birnen und Aepfeln in der Qualität überall befriedigend, bei Nüfsen,

firsihen und Kastanien relativ günstig aus, und wird besonders die

einheit und Schönheit der Aepfel im heurigen Jahre lobend hervor- gehoben. Von den übrigen Obffsorten kamen nur an manchen Orten eringere Mengen vor; am s{lechtesten gedieh die Zwetshke. Necht zu- riedenstellende Fechsungen an Birnen und Aepfeln sind namentlich in Südtirol, dann Steterma1k, Nieder- und Oberösterreih, Krain, Kärnten, endlich Böhmen und Mähren und \{ließliß auch 8 Teil în der Bukowina zu verzeihnen. In Kärnten haben die Obstbäume infolge des warmen Herbstwetters neuerlich Blüten angeseßt. Die Preise für Aepfel stellen sich ziemli hoh, in Mittelstteitermark werden 30 bis 40 Kronen per 100 kg gezahlt und dürfte fich der Preis noch erhöhen.

Der Anbau der Wintersaaten wurde infolge der anhaltenden Trockenheit und Dürre sowie dur die hierdurh bedingte Bodenhärte außerordentlich ers{chwert und konnte, namentlich in trockenen Lagen, erst nah Eintritt von Niedershlägen vorgenommen werden. Aus ähnlicher Ursahe war auch das Ankeimen der Saaten, \ofern der Anbau erst nach den Ende September und Anfang Oktober ein-

kann, können endgültige Resultate über diese Frucht derzeit noch nit mitgeteilt. werden. Die Zuckerrübenernte hat gleihfalls überall begonnen. Sie wird durch die überaus trockene Witterung einesteils gefördert, andern- teils ist aber das Herausnehmen der Nüben aus dem harten Boden mit großen Schwierigkeiten verbunden. Die längeren Wurzeln brehen beim Herausnehmen recht oft ab, wodurch dem Produzenten ein nicht unbedeutender Schaden digrino wird. Lehßterer wird in Süd- mähren mit 20 9/0 eingeschäßt. Aus diesem Grunde muß bet der Fechsung der Zulkerrübe mit großer Vorsicht vorgegangen werden, was ges eren Pi Mie höhere Kosten und eine Berräaetuna der rbeit nah sich zieht. Die in der ersten Oktoberwoche eingetretenen Niederschläge haben die darauf folgende Rübenfehsung wesentlich erleihte:t. Die infolge der Dürre in der shließlichen Entwicklung etwas zurückgebliebene Rübe wird htasihtlih der Polarisation gelobt, die, soweit die bisherigen Mitteilungen reihen, gegenüber dem Vorjahre zumeist eine höhere sein soll. Hingegen ist das Gewicht der uderrübe an sich nicht ganz zufriedenstellend. Nach gänzlicher

S vigeag der Zuckerrübenfechsung dürften über das Nesultat der- selben abschließende Mitteilungen einlangen. Die Futter- rüben, die wegen Mangels an genügender Feuhte in ihrer Entwicklung ebenfalls sehr beeinträhtigt waren, haben ih

seinem gleichzeitig im

Ernest Schelling bewährte sich an Beethovensaal gegebenen Klayterabend wteder als fetnsinniger Künstler, der ch durch vornehmes Empfinden und geistyolles Erfassen seiner Aufgaben hoh über die große Masse erhebt; ihm gelang es auch, Tondichtungen neuer franzö er Komponisten durch die Feinheit und Zartheit seines Vortrags zu klären und poetish zu beleben. Fn dec Stngakademie hatte #ich zu dem Lliederabend tes MER Paul Reimers, ebenfalls am Freitag, ein zahlreihes Publikum versammelt. Mit yvolltönender, welcher, aber nicht besonders fraftyoller Stimme und belebtem Vortrag trug er Lieber yon Beethoven, Brahms, Hugo Wolf sorote ältere ealide Kompositionen vor. Bortrefflid lösten dle Herren Walter Porges (Bioline) und Karl Hasse (Rlavier) unter Vitwirkung von Leo Schratten - M, (Violoncello) lhre Aufgabe, an threm historlshen Sonatenabenh

j Tiitterungt- verlaut ber Leigten 24 Clurves

Name der Beobachtungs- : station

4 y| i 2| Wind- | etter

stärke

Wagengestellung für Koble, Koks und Briketts am 21. Oktober 1907: RNuhrrevier QObersch(hlesishes Neyter Anzahl der Wagen 20 075 9 098

2 992

761,3 |Winvst. 161,9 |CEZW 2 Hegen 162,0 (E hebe

163,9 S 2e 195 Q

Borkum Keitum Hamburg . . Swrolinemünde

unit 4 Nati Tiere dgl, 4‘ s R, T5 6 Vial Seer dgl mes e urt ewi

Gestellt .

Nicht gestellt London, 21. Oktober.

dank der mehrerwähnten Niedershläge etwas erholt.

folg erwarten. mähren wird sogar ein 3öprozentiger Ausfall gewärtigt. Entwicklung zurüFgekalten worden.

Das Kopfkraut zeigt tro

Stand; die Kopfbildung ist zumeist groß und fest, vielfah aber Gewicckte niht zufriedenstellend.

Ertrag geben.

Der Hopfeneinkauf im Saazer Lande geht sehr flott vonstatten, und sollen nah den mitgeteilten Shäßungen bereits mebr al8 85 9/% Die Eigner waren geit etwas fester aeworden und baben deshalb die Preise

der Gesamternte in zweiter Hand sich befinden. in leßter um eintae Kronen angezogen. lih ausländische Firmen und Brauereten. wurden 76 bis 120 Kr. per 50 kg gezahlt. In Oftgalizien ergab die Hopfenernte stellenweise ein sehr gutes Resultat mit ca. 209% über mittel, an anderen Stellen ein minder gutes bet einem Preise von nur 40 bis 60 Kr. ver 50 kg.

Erbsen, Wicken, Linsen und Bohnen (Fifolen) find im allgemeinen gut gediehen, namentlich die Bohnen, obwobl folche in Ostaalizien, wo sle heuer in recht auß3gedehntem Mnfße kultiviert worden sind, durch Frostschäden ziemlich ftark befallen worden sind. Desgleichen hat auch die Wicke in Ostgalizien durch Frost gelitten. Erbsen und Bohnen hatten niht unbedeutenden Schaden dur Wurmfraß erlitten.

Buchweizen, Hirse, Naps, Mohn und Zicorie ver- sprechen leidhfalls einen zufriedenstellenden Ertrag. Die Hirse wird in Ostgalizien etnen recht guten Ertrag abwerfen sowie auch die vrobe- weise angebaute Zichorie in Westgalizien, woselbst der Buhweizen in- folae der Dürre fast gänzlih verdorrte. In mehreren östlih gelegenen Teilen Galiziens hat der Buchweizen Frostshäden erlitten.

Spätlein, dessen Breche begonnen hat, liegt zumeist noch auf der Tauröste ausgebreitet und verspriht eine gute Faser, Hanf einen guten Bast und Samen.

Die leßte Heu- und Kleemahd ging bet sehr günstiger Witterung vor sich und wurde die Fechsung ausnahmslos in bester Qualität unter Dach gebraht, quantitativ aber war das Ergebnis an Grummet kein befriedigendes. Der fommerlih warme und fehr trockene Septembermonat hat das Wachstum der Grummet- wtesen, dann Kl-efelder und Weiden beeinträchtigt; immerhin beeinflußte er die Qualität des Wiesen- und Kleegrummets in einer ganz vor- züglihen Weise. Die am Ende September und Anfang Oktober bei warmer Temperatur eingetretenen Niedershläge fowie die darauf- folgende abermals \{chöne und milde Herbstwitterung hatte auf die Wiesen- und Kleebestände außerordentlich erfrisWend und belebend eingewirkt. Aus gleiher Ursache haben sh auch die Herstweiden und Alpenweiden, welch leßtere bisher noch schneefrei sind, in befriedigender Weise erholt und werden die Weiden noch jeßt, am Ende der gegenwärtigen Berichtsperiode, von Viehstücken an vielen Orten ausgenußt. Der vielfach vorhandene Stoppelklee und das Herbstgrünfutter bewirken häufig die weitere Hinausschtiebung der winterlihen Stallfütterung, gleichzeitig einen niht unwesentlihen Ersatz für den Ausfall an Rauhfutter darbietend. In Anbetracht dieser günstigen Umstände sowie des heuer reihlich gebotenen und gut eingebrahten Hafer- \strohes und Mischlingfutters dürfte die anfänglih drohende Gefahr einer allgemeinen Futternot als beschworen angesehen werden können. Gleihwohl mat ch in manchen Ländern und Landstrichen, so ins- befondere in Dalmatien, in den Küstenländern, in Krain, Südtirol, dann stellenweise im mittleren Böhmen, Mähren, Oberösterreich, Galizien und der Bukowina infolge minder günstiger Grummets- fechsung, dann der langanhaltenden Dürre der Futtermangel schon jeßt fühlbar, sodaß bereits zur Trockenfütterung S Griten werden mußte. In WMeittelböhmen, dann Mähren, Schlesien und Galizien haben die Feldmäuse, in Schlesien und West. galizien außerdem die Ackershnecken sehr viel Schaden an den Wiesen und Kleebeständen egngerihtet. Bessere Grummetfechsungen werden berihtet aus manchen Teilen Nord- und Südböhmens, Schlesiens und Oberösterreihs, dann teilweise aus Salzburg, aus Nordtirol, Steiermark und Kärnten.

Die im leßten Ernteberiht ausgesprohene Erwartung eines guten Weinjahres hat sih erfüllt. Infolge der überaus günstigen Witterung während des leßten Entwicklungsstadiums der Trauben konnten dieselben lange am Stocke belassen werden. Die vorzügliche Qualität des diesjährigen Weines dürfte häufig den Ausfall an Quantität auszleihen. Jn den Küstenländern und in Dalmatien ist zumeist auch hirsihtlih der Quantität eine ganz befriedigende Ernte zu verzeihnen. Im leßtgenannten Lande übertraf der Wetngarten- ertrag troy monatelanger Dürre vielfah alle Erwarkungen, die Weinlese betrug oft 25% mehr als im Vorjahre, an manchen Orten fogar das Anderthalbfahe bet durchgehends eue Qualität mit 18 bis 20 Volumprozent Zuckergehalt.

n den Küstenländern und in Dalmatien werden an vielen Orten die weißen Trauben zu 18 bis 22 Kronen, die blauen zu 30 bis 34 Kronen ro 100 kg, Most mit 24 bis 34 Kronen pro Hektoliter verkauft.

benso vorzüglih gedieh der Wein in Südtirol, Krain, Mittel- und Unterstetermark. Im leßteren Gebtete sind die Jsabellatrauben auf- fallend voll. Der Zuckergehalt des Weines vartiert dortselbst je nah der Sorte zwishen 12 und 240/06, und weist der Most nah der Klosterneuburger Wage einen Zuckergehalt von 1940/ auf. In Südmähren steht die Weinlese in vollem Zuge, sie mußte wegen Mäusen, M een und Vogelschäden früher vorgenommen werden; die Qualität ist sehr gut. Hier und da mate sich NRotbrand bemerkbar, In Niederösterreich wurde die Weinlese überall iu Angriff genommen, und sind, besonders in eug auf die Güte des Weines, recht be- friedigende Aussihten vorhanden, während die Quantität infolge der Nachwinterfröste viel zu wünschen übrig lassen wird. Auffallend ist, daß die Trauben heuer fast durchwegs frisch und gesund find und demnach au einen reintonigen Saft geben werden; so dürfte denn auch der 1907er Wein dem 1905er Wein an Qualität nit viel nachstehen und die an vielen Orten auf den 10. beziehungsweise 14. Oktober festgeseht ewesene Lese einen zufriedenstellenden Ertrag bringen. Im Mistelbaher Gerichtsbezirke ist die Weinlese bei den

Die stellenweise in Angriff genommene Fechsung läßt einen guten Ers- Infolge der Dürre und der stark auftretenden Enger- linge werden die Erträge in quanto kaum befriedigen, und sie bleiben voraussihtlich hinter jenen des Vorjahres erheblih zurück. Fn Sr

e Stoppelrübe n versprehen einen mittleren Ertrag, sie sind so wie die anderen Wurzelgewähse durch Trockenheit des Bodens in threr

der ihm durch Engerlinge, Raupen und Kohlweißlinge zugefügten Schäden im allgemeinen einen alinstigen

m ) Die Ernte hat an manchen Orten \Hon begonnen und dürfte in Oberösterreih, Nordtirol, Steiermark und Mähren einen recht guten, in den übrizen Ländern einen guten, in Ostgalizien zumeist einen mittelmäßigen, stellenweise au {wachen

Am Einkaufe betetliaten fi{ vornehm- Je nah Qualität und Lage

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jahre.

(Aus den im Neichsamt des Innern zusammengestellten

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929, 639, 640, 680, 682, 683 und 689 des geltenden fallenden Waren.

Ka

ber Zoll für derartiges Fleish folgendermaßen geändert werden soll:

sind Motorwagen (Automobile

des

nah zollfrei. the American Republics, August 1907.)

jedoch teilweise durch Naupenfra

Härte zwei Matrosen des aus Tunis eingetroffenen Dampfers „Pro- vencia“ für pestkrank. M sowi des Schiffes wurden fofort mit Antipestserum geimpft; auch sonst

Metallbestand

Bestand an Reih8- B-fland an Noten

Bestand an We(seln

Bestand an Lombard-

B'ftand an Effekten

B ‘stand an sonstigen

das Grundkapital

die jonstigen täglih

die sonstigen Passiva |

hinter der des Vorjahres zurück,

Berallgemeinerung der den Vereinigten Staaten von Amerika in dem Handelsyertrage bom 16. Mai d. J. zugestandenen Zollermäßizungen für zubereitetes Fleisch hat die niederländishe Negterung der zweiten

etretenen Niedershlägen stattgefunden hat, \{chwierig, wie dies zum Beispiel in Ostgalizien der Fall ist, wo der Winteranbau noch nit ganz beendet ist. Die frühzettig angebauten Winterfrüchte, durch die folgenden Niederschläge günstig beeinflußt, weisen einen zufrieden- tellenden, mitunter sehr {chönen Stand auf-und ist zu hoffen, daß ch auch die Spätfaaten recht bald erholen werden. Feldmäuse,

ngerlinge und Ackershnecken rihten jedo fast allerorts sehr großen

Schaden an, insbesondere in Schlesien und Galizien, sodaß in manchen Gegenden Galiziens die Kleinbauern an Stelle der fast gänzlich ver- ntchteten Wintersaaten diese Flähhen statt mit einer neuerlihen Winterbestellung im Frühjahre mit Sommerfrüchten anzubauen ge- denken. Die Winterrapss\aaten e meist kräftig aufgegangen, haben ; etwas gelitten. (Wiener Zeitung.)

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absþperrungs- maßregeln.

Dünkirchen, 22. Oltober. (W. T. B.)

Der Hafenarzt er- Alle übrigen Matrosen sowie die Verlader vurden alle zweckmäßigen Vorsihtsmaßregeln getroffen.

Handel und Gewerbe.

Nach der Wochenübersicht der Reichsbank vom 15. Ok- ober 1907 betrugen (+ und im Vergleich zur Vorwoche):

Aktiva: 1907 1906 | 1905 (der fb S Bestand an kurs- fähigem deutschen | Geldeoder an Gold | in Barren oder aus- [&ändis@en Münzen, das Kilogr. fein zu 2784 „M berechnet) 768 496 000 | T21 901 000 787 357 000 (4 37 981 000)|(+ 45 761 000) (4+ 832 182 000)

92 781 000 514 000)'(+

43 247 000 2 353 000)| 4+

23 191 000 l 555 000)

27 962 000 29 532 000 27 187 000

—- 675d 000)(4+ 8045 000) (4+ 6 213 000)

1 232 654 000 | 1278339 000 | 1 115 173 000

(— 86 437 000) (— 33 946 000)|(—106 669 000) Ï

fafsensheinen 0 (+

anderer Banken

69 376 000 | (— 95 878 000)(— 30 982 000)|(4- 145 031 000 | 140 059 000 (— 31363 000)|(— 38 323 000 |

|

80 277 000 9 348 000) 124 340 000 37 772 009)

forderungen 118 039 0C0 Ï

333 000 | 100 557 000 | 106 000)|(4+ 9 203 000) (4 |

86 872 000 2 710 000)

U 6

G

98 9 Passiva: |

180 000 000 | 180 000 000 | 180 000 000 (unverändert) | (unverändert) | (unverändert)

64 814 000 | 64 814 000 64 814 000 (unverändert) | (unverändert) | (unverändert)

j j

1 596 557 000 | 1 497 524 000 | 1 459 251 000 (—115 588 000)|(—112 467 000)|(— 86 112 000)

r Reservefonds

r Betrag der um- laufenden Noten .

Verbind- | | 579 063 000 | 591 696 000 |

—+ 38 208 000)|(+4 72 949 0009)(— 62 862 000 | 48 977 000 | 31 676 000 (+ 1058 000)(-+ 1 629 000)|(4 296 000) Die Zunahme des Metallbestandes blieb um 7,8 Mill. Mark die Wechselzunahme blieb um ,5 Mill. Mark binter der des Vorjahres zurück, die Abnahme der mbardforderungen war um 25,1 Mill. Mark geringer als im Vor-

fälligen lichkeiten 517 656 000

6 617 000)

J

«„Na@chrichten für Handel und Industrie *“.)

Spanien.

Beseitigung der Ursprungszeugnisse für gewisse aren. Laut Verordnung (real orden) vom d. Oktober d. J. len die Zollämter Ursprungszeugnifse niht mehr fordern für bie ter die Nummern 75, 76, 87, 101, 102, 251, 403, 404, 442, b28, Zolltarifs *)

*) Deutsches Handelsarhiv 1906 1 S. 1299 ff,

Niederlande.

Zollermäßigung für zubereitetes Fleisch. Behufs

mmer der Generalstaaten einen Gesetzentwurf vorgelegt, wonach Zollsaß für 100 kg bisher künftig

Fl. Fl, Hammelfleish, Schweinefleisch und Speck: “(L 0,75 geräuchert oder gedörrt . 1,25 1, (Wookblad.) Bolivien. Laut Geseßes vom 7. Dezember 1906 j! welche unter Nr. 266 vis eltenden Wertshäßungstarifs au ge! sind und wie Wagen r. 738 ebenda verzollt werden sollten, seit dem 1. Januar d, F. (Monthly Bulletin of the International Bureau of

olltarifänderung.

haltung wurde hiervon jedoch nit auter Seite und der Umftand, Schwierigkeiten niht vorlagen, regten. l Aktien gekauft. S{lukß sehr fest. 2 auf 24 Stunden Durchschn. - ZinErate 7 Darlehn des f Cable Transfers 486 40, für Geld: Fest.

März 19.1

Baumwolle. Funrarolle

Nach § 13 der vom Bundesrat erlassenen Ausführungsbestimmungen zum Zigarettensteuer eseß steht es den Verkäufern von Zigaretten und Zigarettentabak fret, Linie Berkauf einen höheren Preis zu nehmen, als auf den Packungen angegeben und dur die auf thnen angebrachten Steuerzeichen gedeckt ist, ofern sie die Steuerzeichen E Ner- wendung von Zuschlagsteuerzeihen entsprehend ergänzen. Nach einer vom Finanzminister im Einverständnis mit dem Reichskanzler (Reichs. schaßamt) erlassenen Verfügung vom d. Oktober d. J. ift es nicht erforderli, daß die Zuschlagsteuerzelhen über die in der Packung enthaltene Stücfzahl lauten; es genügt vielmehr, wenn die ursprünglich verwendeten Steuerzeichen und die Zuschlagsteuerzeihen zusammen die für den erhöhten Verkauftprets vorges@riebene Steuer ausmachen oder jedenfalls nicht hinter thr jurückbleiben,

In der gestrigen Silzung des Aufsichtsrats der Schultheiß! Braueret Aktien-Gesellschaft, Berlin-Dessau, wurde be- \{lossen, der für Ausgang November einzuberufenden Generalversamm- lung für das Geshäftsjahr 1906/07 die Verteilung etner Dividende von 17% (i. V. 18%) nah den aewohnten Abschreibungen vorzuschlagen.

In der gestrigen in Essen abgehaltenen Hauptversammlung

der Siegerländer Eisensteinvereintgung teilte der Vor- sitzende, der „NRheinish-Westfälishen Zeitung" zufolge, mit, daß die Preise für das erste halbe Jahr 1908 unverändert geblteben, Abschlüsse fe diese Zeit also zu den bisherigen Preisen erfolgt find. Von dem zu Buche stehenden Auftragsbestande von 763467 t kommen etwa 217 00) Tonnen im ersten Halbjahr 1908 zur Ausführung. Der Selbstverbrauh für das erste halbe Jahr 1908 von 406 000 Tonnen ist den vorstehenden Mengen noch hinzuzufügen. Alsdann wurde be- s{lossen, die Gewerkschaft Glaskopf aus dem Verein auszuschließen und deren Geschäftsanteil auf die Rheinish- Westfälishe Bergbau- gesellshaft zu übertragen. Die Alktienge!ellshaft Sydvaranger Malmfelter beschloß in ihrer gestrigen Generalversammlung, wie das „W. T. B.* aus Christiania meldet, eine Anleihe von 12 Millionen Kronen bei der Disconto-Gesellschaft in Berlin und der Norddeutschen Bank in Ham- burg aufzunehmen. Außerdem sollen für fünf Millionen Kronen neue Aktten ausgegeben werden.

Die Prei8notierungen vom Berliner Produktenmarkt sowte die vom Königlichen Polizeipräsfidium ermittelten Marktpreise in Berlin befinden fih in der Börsenbeilage.

Kursberichte von den auswärtigen Fondsmärkten.

Hamburg, 21. Oktober. (W. T. B.) Gold in Barren per Kils- aramm 2790 Vr., 2784 Gd. Silber in Barren per Kilogramm 83 00 Br., 82,50 Gd.

Wien, 22. Oktober, Vormittags 10 Ubr 50 Mir. (W. T. B.) Einh. 4/5 Rente M./N. pr. Arr. 95,80, Oesterr. 49/4 Nente in Kr.-W. pr. ult. 96,00, Ungar. 49% Goldrente 109,85, Ungar. 4 2% Rente în Kr.-W. 92,60, Türkische Lose per M. d. M. 183,50 Bus@htierader Eisenb.-Akt. Ut. B —,—, Nordwestbahnakt. Lit. B per ult. —,—, Oesterr. Staatsbahn per ult. 655,50, Südbahngesell\@§aft 150,00, Wiener Bankverein 529,00, Kreditanstalt, Oefterr. per ult. 636,00, Kreditbank, Ungar. allg. 743,00, Linderbank 41950, Brüxer Kohlenbergwerk Montangesellshaft, Desterr. Alp. 69400, Deutsche Reichsbanknoten pr. ult. 117,45, Unionbank 535,00, Prager

Gisentndustriegesellshaft 2648 (W. T. B.) (S@luß.) 24 9% EnalistSe

London, 21. Oktober. Konsols 833/z, Privatdiskont 4}, Silber 283. BankausÏgang B.) (Schluß) 3 9/9

40 000 Pfd. Sterl. (W. T. B.) Wechsel auf

Paris, 21. Oktober. 94,17, Suezkanalaktien 4619. (W. T. (W. T. B.) Goldagio 5 Schluß.)

Madrtîd, 21. Oktober. (W. T. B.) L

Lissabon, 21. Oktober. New Y ork, 21. Oktober.

Börse nahm etnen lebhaften und vorwiegend festen Verlau

freundlihere Veranlagung der Londoner Börse und Ks

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ranz. Rente

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Rechnung ausländisher Häuser bewirkten bei Eröffnung namhafte Stetigerungen in leitenden Bahnwerten i Î

dem Markte die Maßnahmen des Clearingboufse

Lage der Banken eine Klärung erfabren ba

ursachten f all im im weiteren Verlaufe die Aufwärtsde verkäufe führten später ju NRückzänga

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Rio de Janeiro, 21.

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London 154.

Kursberidie von de Magdeburg, 22.

Kornzucker 88 Grad o. S 7,60—7,75. K Kriftallzucker T mit Sack —,—, “an. M; Semablene Melis T mit Sack 1425—18 3 Rohzucker L. Pretatt Texafits

Stimmung

e 8,80 Sd., 18.25 Be, —,— ez, bez, Dezember 1225 Gh. ck Sd. 19,25 Be. Rubig, , 21 Oftober, (Q...) Nil lofs 51,00, Mat 760 Bremen, 21. Oltaßer. (M. X. B) (Börsensäluihericü!. ivatnotierunger. GSdmals. Etetilg, s, Tubs uns Firn Wi; opbeleimer 49. Rufes. Stetig Diitele Notieznnmgen: Tati. Upland lofs mibél l S

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1330 Br., —,— bez, Famuar» —— fei, Mai 12,55 Gb. 1340 Lr,

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(Schlu wm ver Detttew Beilage.)

Kleinbauern bereits beendet, sie brate vorzüglihe Qualität bet minimalen Menç2n, nur die veredelten Bestände ergaben auch hin-

E 5,82,

cuhig, 10 h. 74 d. Verk. Rübenrohzucker Oktober ruhig, 9 h. z} d. Wert. London, 21. Oktober. (W. T. B.) (S(hluß.) Chile-Kupfer stetig, 57}, per 3 Monat v6.

Liverpool, 21. Oktober. (W. T. B,) Baumwolle, Umsay: 10 000 Ballen, davon für Spekulation und Export 500 B, Tendenz: Billig, Amerikanishe good ordinary Lieferungen: Willig, Ok- tober 6,04, Oktober - November 5,98, November - Dezember 6,90, Dezember - Januar 6,86, Januar - Februar 9,83, Februar - tärj März- April 5,80, April-Pal 5,79, Mat-Junt 5,78, Junl-

ult 5,77. , Glasgow, 21. Oktober (W. T. B.) (Schluß.) MNRoheltsen Mohzucketr

stetig, Middlesborough warrants 4/9. Í Nr. 3

Paris, 21, Oktober. (W. L. B.) A ruhig, 88 9/6_neue Kondition 23}—24, Weißer Zucker ruhtg, für 100 kg Oltober 26/4, November 27, Januar-April 27/4, Mal- Mugust 28'/s, (W. T. B) Jaya-Kafsfee (good

Amsterdam, I, Qriorer. inary 354. Bankazinn 86,

sdinars Bn 21, Oktober. (W. T. B,) Petroleum. Raffiniertes Type weiß loko 22 bez. Br,, do. November 224 Br, do. Dezember 224 Br., do. Januar-März 224 Br. Fest. Schmalz Oktober 116.

New York, 21. Oktober. (W. T. B.) (SVlus) Gaumwolle- preis in New York 11,60, do. für Lieferung per D er 11,00, do. für Lieferung Februar 10,63, Baumwollepreis in New Orleans 11%, Petroleum Standard while in Nero York 8,75, do. do. in Philadel lh 470, do. Refined (in Cases) 10,90, do. Credit Balances at Oil (ity 178, Schmalz Western Steam 9,6%, do. Rohe u. Brothers 9,80, Getreidefraht nah Liverpool 1}, Kaffee fair Rio Nr. 7 6%, do, Ito Nr. 7 November 6,80, do. do. Januar 59,95, Zucker 3,40, Zinn 30,50-—-31,00, Kupfer 12,50—12,75, Die Visible Supplies be- trugen in der vergangenen Woche an Weizen 42 912 000 Bushels, an Mais 4 379 000 Busbels,

Theater und Musik.

Konzerte,

Die junge Kammermusikyereinigung der König- lihen Kapelle gab am Donnerstag im Saale der Sing- akademie ihr erstes Konzert und erzielte durch ein sehr glücklich ge- wähltes Programm, durch thre vortrefflich abgerundeten Leistungen, wie durch den wahrhaft künstlerischen Ernst, der sich in thren Dar- bietungen aussprach, einen r günstigen Érfolg bei der sehr jahl- reichen Zuhörerschaft. Eingeleitet wurde der Abend mit einem (3-Dur- Quintett für Klavier, Oboe, Klarinette, Fagott und Horn, von Vozart (Köchels Verzeichnis 452), das einen wohltuenden (Sinblidck in die Anmut einer harmlos und heiter musizterenden Zeit tun [ieß Namentlih das Rondo (Allegretto), das den V bildete, wcckte lebhaften Beifall. Eine Serenade von Beethoven für Flôte, Violinen und Viola, Op. 25, folgte und bot, in feinster Abtönung zu Gehör gebracht, einen reinen, vollen Genuß. Den Be- {luß machte die Serenade für elf Soloinstrumente, Dp. 14, von Bernhard Sekles, in erster Aufführung hier in Berlin, (58 ¿{ibt darin Erfindung; der Serenadenton ist, mit Ausnahme vielleicht es einleitenden Toma con variazioni, sehr glüdlich festgehalten, end neben der formalen Meisterschaft trilt ein stark persönliches Moment zutage. Das Bemerkenswerte an dem Werke ist der flotte WBarf, der übersihtlihe Aufbau, die Frishe und Gesundheit, die aus em Ganzen sprehen, und die geshickte Instrumentierung. Jeden- i208 folgte man der Ausführung der Kompositton allgemein mit ¿roëem Interesse und auch mit reger Beifallsfreudigkeit. - Tin gleichzeitig gegebenes Konzert von Paul Goldschmidt im Bezthovensaal nahm einen glänzenden Verlauf. Der hochbegabte rage Klavierkünstler trug unter Beibituna des Philharmonischen Orchesters Konzerte von Rubinstein, Brahms und Liszt vor. Seine teelende Technik, sein weicher, klarer Ton strahlen eine finnliche SSöaheit aus, die für sich allein bestrikend wirkt; dazu fügt sich eine FrÆzügigkeit der Gedankengliederung und eine Echtheit des Kunst- nÉndens, die den Künstler zur Löfung höchster Aufgaben A 3m neuerbauten Choralionsaal in der Bellevuestcaße ließ \id, “eat20s am Donnerstag, ein tühtiger Musiker, der Pianist Paul

(Freitag) im Saal Bechstein die alten Meister CLorelll, hall’ Abaco, Händel, Buxtehude und Bach zu interpretteren. Es war etn durhweg geblegenes PVeusizleren, das sle thren Hörern hoten, elgenartig und fesselnd Son um derwillen, wel man hle Sonaten |tn ihrer ursprünglichen Trioform kennen lecnte,

Die jugendliche Pianistin Käthe Heinemann trug an hemselhen Tage im Klindworth-Scharwenkasaal mit großer Sicherheit recht \{chwlerige Tonstlücke vor. Fürs erste legt fie in ihrem jugend- lien Ungestüm hen vornehmlichsten Nahbhruck auf Kraft ves Lons und Behendigkeit ver Technik; in betben leistete sle \hon Erstaunliches ; die Innerlihe Schönheit ver Musik muß ihre junge Seele freillh noch erst enthecken.

Max Pauer bot am Sonnabentb im Beethovensaal hen Beréhrecn setner hervorragenden Kunst ein selbst diesen fait übherreitzes Programm, has an hie Hörer sowie an thn selbst le aritten Antorverungen Gru Fn der Sonate in H-Moll von szt atng manthe Feinheit bur Étne meisterhaîte

dle libertriehene Kraftanroendung im Forte yerloren

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Fuge ver „Chromatischen Fantasie“ Künstler die Wiedergabe des „Kont g" tionen“ von Beethoven den vyerttenten

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stimme erschien für den kleinen Vtaum fast wm toll, wiederum durch thre geschmackyolle Berwenvung, Chen

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ihm reihlich gespenvetea Beta Die Klayierbegleitang %es Schmalstich Para sich dem Sängex vortrefli au. Wieder trat ein Wunderkind auf: Susanne Morvazy hie v junge Pianistin, die fich an demselben Souxaenn im 250

saal hôren ließ. Sie spielte mit vem VMogartorheiter, Va unter August Mondels Leitung wortlich hielt, Tork

yon Liszt, Mozart, Tschaïkor#ki, Giue neugetlidge 1

fertigkeit und eine ungeheure Kraft ta * 0E P Ug 5 Lichtseiten ihres Spiels; alle anderes

läufig noch unentwickelt im Schatten. f

Tschaïkorwski-Konzerte verblüffte, währen bei Dea

Konzerts von Mozart eine müte Aîp In dem Sonnabend-Konzert in vex Si bekannte Biolinistin, Fräulein Déarthae Violaspielerin einer zahlreiten Zuhörer x. Fihas sonst einwandbfreien Borträgea Haf ne genie Guntrigiéli an was teils an vem slr cinen ganzes Aber weniger getigndien Bru ment, teils aber wol auh an cimezar geuffien Diangd an Zemperamen

ihrerseits lag. Am cixtrudovcllftes tpidiie fe ns „Ubagir” ün Xen Viola von Viouart, tine Vier gum ertien Mdle a1

A-Dur-Kongzert für 2

Gehör gebradte vex ammutvrlleaen Krit iee Meisters Das darauf folgeat rtitd Sitt war epentlió dieniiió nihtésagenbd und tinter Tutertvem zug Vie Sängerin Fräulcin duei Trier n sheinend etwas befangzn u it Ontpésterbegletiung au singen, klang ihre erfte gart Goar gut, später fand fie fié je gut, wenn au no@ nit fertig lopranflimme, die ftellenmeije iber wunderbar Wine

der für den gabe dhanlkte.

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erishes Streben trat aus den Ausführungen fihtlich bervor.

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Zw Mozartsaal spielten an demselben Abend die Herren Lionel }

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L+7tis (Viola) und York Bowen (Klavier) außer der Sona Dur (Op. 120) für Bratshe und Klavier von Brahms, zwei in Programm na, zum ersten Male in Deutschland zu Gebdör ge- brate Tonwerke: eine Suite von Dale und eine Sonate von York Sina, von denen die erstere den lebhafteren Erfolg erzielte. Sie if meffalisch wertyoller und weist sinnfällige Klang|hönheiten, des imi in der Romanze, auf. Aber auch die Sonate, die den Pianiftez dls Verfasser hatte, sprah an, wenn sie auh medr dur Aucre Mittel als durch innerste Eigenart wirkte, Die Konzertgeber en vem Ach beide als tühtige Beherrscher

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Nicoline Zedeler, fand alctétyeitig m PSfteinsaal mit Ret lebhafte Anerkennung. Teetat@te Go vemivizeit verbindet sich bei ihrxr mit einem weichen, modnlate t n wad Gnergie des Auddruckts; zu einex peridulitden Note eft tén H die Empfindung vorläufig uno nit ;

Das Programm des 11. Spmpbonleadends der Kn “Wem Kapelle, der am Freitag mie Kelix Weikg artnert tung im Königlichen Vpernbanle atifand, Bie fh E Nele K2zts „Dante: Sympbonte*, und ed war wit ! deirWind vert, dieses verhältnlämäsila selten gelpielle, wre Sa tmncdail *ervorzuholen, bas tro eler ui a zl Ee O deéhk i neh T0 A =U0nee, fo reie Audderutöfeat enth Des Sti der Let K ufen, elan( Herrn Menger N A S ett trei r Wide Mh tciitwelen Y lar gl bes I oes h Ae A DAER trevoii ti Uit mt emem treffen L rMe ie in V A NA Cr V be tung ersten Ranges ATOPe Vere v e D d?r glanzvollen Komposition R i n M V lini\mehßr Belfall gd gele A Va ard Mi unaus Spmphone n De D 25 Vei e Ht Ves erqu@mder Krise nh Beers A A Ae Mr Nitt tue Ouvertüre zu ¿Une o L e D a h Per 48 dcin Waser Gen Ha NAIE Mer wette Meth h

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