1907 / 257 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 28 Oct 1907 18:00:01 GMT) scan diff

Die Einschüttung der Gewinne erfolgt am 5. November

d, J., 2 Uhr Nachmittags. Berlin, den 28. Oktober 1907. Königliche Generallotteriedirektion. Strauß Utlrt@.

Ministerium des Jnnern.

Der Oberregierungsrat Klo ß\ch

präsidenten in Posen als Stellvertreter zugeteilt worden.

Ministerium der geistlihen, Unterrihts- und Medijinalanelcatnbeitn

ist dem Regierungs-

Oesterreich-Ungarn. 7

erialkommission ist, ,W. T. B.“

en unter dem Vorsiß des Ministerpräl Beck zusammengetreten, t die außerordentliche,

“Eine Mini La in W Freiherrn von pur R ehr und die Kohle zu beraten.

Das gemeinsame Bud

E und Marine eine Mehrfor ronen enthalten.

das Jahr 1908 fallen gelassen worden.

l Im österreichischen

bei Beginn der Sißung der

ufolge, ? identen 0 Korf D rd en Konsum, den Ver- ustrie shädigende Preissteigerung der

et Tur E M für j erung von ionen Eine Gehaltserhöhung der Offiziere ist für

Herrenhause sprach vorgestern Präsident Fürst zu Windis ch-

Griechenland.

__ Der griechishe Gesandte in Konstantinopel griehishe Konsul in Monastir sind beauftragt ot der Pforte bezw. bei dem Wali von Monastir Protest zulegen wegen der Untätigkeit des Militärs in bezug auf | Schuß des Dorfes Rakovon gegen den Angriff vel garischen Bande, obgleich Offiziere mit einer Truppenabtei), am Morgen der Katastrophe durh Nakovon waren und den Dorfbewohnern mitgeteilt hatten, dat Ueberfall auf das Dorf geplant sei. Der Wali mußte das „W. T. B.“ meldet, die Berechtigung der Klagen erkennen, er versprah auch eine Untersuchung, doch zwei

Literatur.

Bericht über die Gemeindeyverwaltung der Stadt Berlin in den Verwaltungsjahren 1901 bis 1905, mit Abbildungen, Plänen und graphischen Darstellungen. Erster Teil. Karl Heymanns Verlag, Berlin. Dieser erste Tell des das Jahr- unft vom 1. April 1901 bis zum 31. März 19€6 umfassenden Be- ridts enthält Mitteilungen über die allgemeine Verwaltung, An- gaben über die Institute für Kunst und Wissenschaft und etne übersihtlihe Darstellung der tehnischen meindeverwaltung, Insbesondere find die Verbesserung der Straßenzüge des Stadtgebiets, die Benußung der Straßen- und Plätze für bauliche Anlagen, Bau und Unterhaltung, Reinigung und Besprengung der Straßen, die \tädtiihen Gaswerke und die

Zweige der Ge-

einheitliber und spannender zu gestalten. Die gutgelaunten Besucher des Schillertheaters unterhielten fi aber sheinbar vortrefflich, lahten dankbar über die Wige, von denen einige recht gut sind, und be- reiteten dem Stücke, troy offensichtliher Unwahrscheinlichkeiten und Mängel in der Charakteristik der handelndea Personen, einen“ freund- lichen Erfolg. Der Beifall galt zum guten Teil der flotten Auf- [uyrung, in der die Damen Bartels und Becker, die Herren Köftlin, Förster, Kirschner u A. sich als Träger der Hauptrollen besonders auszeihneten.

Im Königlichen Opernhause beendet Herr Caruso als Radames in der morgigen „Aïda“-Vorstellung sein diesjähriges Gast- spiel. Die Titelrolle singt Fräulein Destinn, den Amonasro Herr Hoffmann, die Amneris Frau Götze, den Ramphis Herr Knüpfer,

30. d. M., Abends 8 Uhr, im Bürgersaal, des Rathauses zu Berlin der Geheime Medizinalrat, Professor Dr. Ewald über „Die Aufgaben der Leber im Körperhaushalt*, Der Zutritt steht jeder- mann unentgeltlich frei.

A. F. Die 269. Sißzung des Berliner Vereins für Luft- \chiffahrt, die außerordentlich zahlrei besucht war und der u. a. auch der frühere Zweite Vorsißende, Major von Tshudi, beiwohnte, wurde durch den mit großer Befriedigung aufgenommenen Vorschlag des Veceinsvorsigenden, Geheimrats Busley eröffnet, Beglüdck- win Gun B egranme zu ihren in den legten Monaten erreichten aeronautischen Erfolgen zu senden an den Grafen Zeppelin, den Major Groß und den Major von Parseval. Die Telegramme wurden al2- bald abgesandt. Zur Aufxahme in den Verein haben si neuer- dings 36 Herren gemeldet, deren Aufnahme in den sazungsgemäßen

man, daß diese Untersuhung praktishe Folgen ha dur die eine Wiederholung ähnlicher Vorkommnisse werden könnte. Die Lage der Bauern, die ihres Eigenty beraubt und aller Mittel entblößt sind, ist trostlos. Y j Gestern hat in Athen unter Teilnahme einer gro Voiksmenge, unter der sih auch mehrere tausend aus M donien geflühtete Griehen befanden, eine öffentliche Prot versammlung gegen die Ausschreitungen der by garischen Banden in Mazedonien sowie besond gegen die Zerstörung des griechishen Dorfes Rakoy statigefunden. Nachdem mehrere Reden gehalten o tvaren, wurde, der „Agence d’Athènes“ zufolge, eine p lution angenommen, in der die dortigen Vorkommnisse das hesftigsle verurteilt werden und der Schuß der Mächte y gerufen wird, deren Aufforderung folgend, die griechishe g völkerung stets eine völlig ruhige Ÿ ) GUr den Fall der Fortseßung der würden greifen.

Straßenbelcuhtung, die städtishen Wasserwerke, die Entwässerung (Kanalisation, Rieselfelder, Finanzielles), die das Stadtgebiet durh- ziehenden Wasserläufe und thre Ueberbrückungen, die Tätigkeit des {tädtishen Vermessungsamts, der städtishen Parkverwaltung und das tädtishe Verkehrswesen behandelt. Grwähnenswert ift namentlich die gute Entwicklung der Stadtbibliothek, deren Bücherbestand vom 1, April 1903 bis dahin 1906 von 35000 Bânden auf 70000 gestiegen ist, sowie der Volksbibliotheken und Lesehallen. Seit der Gründung der im November 1900 eröffneten 28. Volks- bibliothek find allerdings keine neuen Volksb!bliotheken ins Leben gerufen worden. Die Verwaltung legte mit Recht ein größeres Gewicht darauf, die vorhandenen Bibliotheken häufiger dem Publikum zugänglih ¿zu machen, insbesondere auh durch Schaffung von wetteren fünf Lesehallen, und. den Bücherbestand zu vergrößern und zu ver- bessern. So wurden am Ende der Berichtszeit (1. April 1908) von 28 Bibliotheken bereits 16 täglih offengehalten, davon 12 in Ver- 2 bindung mit Lesehallen, während am Schluß - der voraus- Haltung bewahrt hal gegangenen Berichtsperiode (31. März 1901) nur 6 Volks- . i Untaten in Mazedoyi dibliotheken an jedem Tag geöffnet waren, und der die Griechen gezwungen sein, zur Selbsthilfe | Bücherbestand ist in den fünf Jahren von 121 787 auf 167 787 Bände

“J gestiegen. Dies war auch auf die Steigerung der Benußung von großem Einfluß. Die E der aus den Bolksbibliotheken ins Haus verliehenen Bände, im Jahre 1905 1 344 079, hat si seit 1900 fast verdoppelt, geaenüber der vor zchn Jahren verliehenen Bändezahl beinahe verdreifaht, und auch die Zahl der die Lesehallen besuhenden Leser, t. J. 1905 141 446, hat sich bedeutend vermehrt, seit 1900 mehr als verdoppeït. Sozialvolitish bedeutsam ist der in einem Anhang im Wortlaut mitgetetite Gemeindebeschluß vom 9. Mai 1901, durch den auch für die ohne Pensionsberechtigung im Dienste der Stadt dauernd beschäftigten Personen Nuhegeld und Hinterbliebenenversorgung bewilligt worden find.

Theater und Musik.

Königliches Opernhaus. Herr Enrico Caruso setzte gestern sein Gastspiel als Edgardo

den König Herr Griswold. Dirigent is der Kapellmeister Blech. Im Köntglihen Schausptelhause wird morgen Ernst von Wildenbruchs Schauspiel „Die NRabensteinerin*“ in der bekannten Besetzung wiederholt. Infolge des Erfolges, den die Schlierseer auch in di:ser Spiel- zeit neuerdings im Neuen Königlichen ODperntheater gefunden haben, wurde ihr Gastspiel vom 27. bis 30. Oktober aus- gedehnt. Außerdem wurde ein Vertrag geschlossen, laut welbem die Gäste aus dem Bayernlande während des ganzen Monats Oktober 1908 îm Neuen Königlihen Operntheater spielen werden. Für die beiden leßten Vorstellungen sind Stücke angeseßt, in denen Xaver Terofal die Vielseitigkeit seiner Darstellungskunst zeigen kann. In der morgen stattfindenden Aufführung des „Herrgottshnizers von Ammergau* spielt er den Per undeinsder Abshiedsvorstellung om Mittwoch die Titelrolle im „Amerikaseppel“, Donnerstag, den 31. d. M., geben die Schlierseer im Königlichen Schauspielhaus in Potsdam eine Gastvorstellung, s Auf Allerhöchsten Befehl Seiner Majestät des Kaisers und Königs findet am 7. November, Abends 8 Uhr, ein Bolksliederkonzect des Berliner Lehrer-Gesangvereins (Dirigent: Professor Felix Schmidt) unter Mitwirkung der König- lihen Hofopernsängerin Frau Marie Göße zum Besten des Militärhilfsvereins des III. Armeekorps in dem Konzert- saal der Königlichen Akademishen Hochschule für Musik in Charlottenburg slatt.

Formen erfolgte. Der erste Punkt der Tagesordnung „Vortrag des Negierungôrats a. D. F. Hofmann über Luftschiffahrt und Flugtehnik* knüpfte an einen Beschluß des legten Ver- bandstages deutshec Luftschiffaßrtzvereine an, wonach besonbere flugtehnishe Sektionen begründet- werden“ sollen. Als Ein- leitung zu einer Besprehung - dieser Angelegenheit, die den zweiten Punkt der Tagesordnung bildete, konnte kein Ses eigneterer sprehen, als der bekannte Drachenfliegerkonstrukteur: Er erblickte {hon in der Tatsache’ allein, daf ¿r ber erfahrensten und verdienstvollsten Luftschiffer, der Major Moeteteck, diesen Antrag gestellt hat, und daß dieser Anircg einstimmig vom Verbande an- genommen worden ift, ein so erfreulihes Zeichen für den Fortschritt in der Luftshiffahrt, wie seit lange keines mehr zu melten gewesen sei. Der Vortragente ging zunächst auf die Bestrebungen ein, den Ballon lenkbar zu maten, gab seiner Frzuve darüber Ausdruck, daß die deutshen Ballons die fremden oberflügelt baben, und erflärte es durBHau3 niht für unmögli, den Ballon des Grafen Zeppelin durS Luftp-fer oder nachgiebige Fuï- stüde so au3zugestalten, daß ter Ballon auch auf festem Boden obne Gefahr landen Tönne. Den Grönte.i des Fortschritts Bau on Lenkballons nahgehernd, Hält Negierung8rat Hofmaun dafür, das die entscheidende Wenduag durch die Automobilixduftrie f worden sei, die jegt Motoren in Sewicht

die Pferdekraft zu l[izfeca 1ftand2 \

vor wenigen Jahren 20 30 kg

die Pferdekraft gerechnet mußten. leihten Motoren, wie fie der Erbauer eines Lenkballons brauche, hab au der Erbauer einer Flugmaschine nôtig, und es il darauf an, auch dem Flugtechniker die Mittel

h fol: leihten Motoren faufen ?önne. K

fragt: Was ift denn nun ein

die Frage dahin: Ein Technik beute ein Fluatehnifer nit mebr kraft, mag fie auch noch fo günftig um einen Menschen [ L zu führen.

BVeranntmachung

___ Hm Einverständnis mit dem Königlichen Staatsministerium ist mit dem Großherzoglich O Staatsministerium cine Erweiterung der gegenseitigen 2 nerkennung der von den preußishen Oberrealshulen und der von der Oberrealschule in Oldenburg ausgestellten Reifezeugnisse hinsihtlich der Be- rehtigungen, die sie gewähren, vereinbart worden. Danach werden die A der Oberrcealschule in Oldenburg in Preußen auch anerkannt als Nachweise aus- reïchender Schulbildung für das Studium des Bergfaches und für die Zulassung zu den Prüfungen, durh welche die Be- fähigung zu den tehnischen Aemtern bei den Bergbehörden des Staates darzulegen ijt. Jedoch ist vorbehalten, daß über die Zulassung der Abiturienten der Oberrealshule in Olden- burg zu dem Bergfache in Preußen von Fall zu Fall ent- schieden wird. Berlin, den 22. Oktober 1907. E 2 der geistlihen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten. Jn Vertretung: Wever.

Gräß seine Genugtuung darüber aus, daß die bange Sorge um das Befinden des Kaisers, wenn auch Baan, fo doh in wesentlihem Grade geshwunden sei, und teilte mit, daß der Kaiser die leßte Naht sehr gut verbracht habe, und daß die Besserung anhalte. Der Fürst {loß mit Segens- Ds e M aldige L Ne Genesung des Monarchen.

Daus mwählle jodann die Quoten-. sowi ie Aus- alen n E S

Großbritannien und Frland.

Der König hat vorgestern die Haldanesche Reform der Territorialarmee durch einen Empfang der Lordleutnants der Grafschaften eingeleitet, die nah dem neuen Wehrsystem an der Spige der Grafschaftsvereinigungen stehen werden, denen die Aufsicht über die lokalen Streitkräfte obliegt. In O Mede seßte der König die den Locrd- leutnants dur das neue Wehrsystem erwachsenden Pflichten kurz auseinander und ale .W T B au folge, Oberbefehl und Ausbildung jener Streitkräfte würden den kommandierenden Generalen, den Generalen und den übrigen Offizieren ihres Befehlsbereihs anvertraut werden, sodaß die Territorialtruppen vollkommen auf gleicher Stufe mit der regulären Armee die Vorteile genießen könnten, die aus der Ausbildung in der höchsten und vollendetsten Schule militärischen Wissens entsprössen. Es sei ferner be- absihtigt, der Territorialarmee eine vollständige militärische Organisation zu geben, ohne die fein Heer ins Feld rücken N Der König {loß seine Ansprache mit folgenden

Wenn Sie von hier zurückehren, um diese groß :

ü ( N, roße und ehrenvolle Aufgabe zu übernehmen, so erwarte ih, daß Sie but hre Ube und Ihr Beispiel den Geist patriotischer, freiwilliger Hingebung

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Serbien.

Gegenüber den Angriffen der Oppositionspresse exk; das Regierungsorgan „Samouprawa“, daß die Negiery gemäß Artikel 54 der Verfassung berechtigt sei, die Stu [chtina zu vertagen und von diesem Rechte in den lebt vier Jahren bereits viermal Gebrauch gemacht habe, Y Vertagung der Sfkupschtina sei, ebenso wie beim vorlejy Male, erfolgt, weil die Wiederaufnahme der Handel sverirg| verhandlungen mit Oesterreih-Ungarn die ganze Kraft ) Regierung in Anspruch nehme. / f Eine gestern von den Oppositionsparteien in gehaltene Versammlung hat, „W. T. lution angenommen, in der gegen die von der

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_ Der außerordentliche Professor in der philosophischen Fakultät der Friedrih Wilhelms - Universität zu Berlin,

irklihe Admiralitätsrat Dr. Ernst von Halle ist mit Allerhöchster Genehmigung Seiner Majestät des Königs Fp Honorarprofessor in der Abteilung für allgemeine Wissen- chaften der Technischen Hochschule zu Berlin ernannt worden. _ Der Privatdozent Dr. Alfred Thiel zu Münster i. W. ijt zum Abteilungsvoorsteher am Chemischen Jnstitut der West-

Das kürzli begründete Märkishe Wandertheater eröffnete am 23. Oktober in Belzig seine Vorstellungen vor einem ausver- kauften Saale. Der Vorsißende des Verkehrsvereins, der die Vor- stellung véranstaltet hatte, Justizrat Winkler in Belzig, berichtet darüber: Herr Direktor Dr. Emil Geyer hatte durchweg tüchtige Kräfte geworben und „Minna von Barnhelm“" vorzüglih ein- ftudiert. Jede Nolle war gut herausgearbeitet und tin ihrer Art eine runsllerische Leistung. Die Truppe verfügt über eigene Dekorationen, an denea es bekanntlih in kleinen Städten fonst fehlt. Gebrauch8gegen-

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Belgrad q B.“ zufolge, eine Ri

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fäli)hen Wilhelms-Universität daselbst ernannt worden.

Am Squllehrerseminar zu Münsterberg ist der bisherige kommissarishe Lehrer Lorenz vom Seminarnebenkursus in Sagan als ordentliher Seminarlehrer angestellt worden.

___ Dem Oberlehrer an der städtischen höheren Mädchenschule in Goslar Dr. Max Rohde ist der Charakter als Professor verliehen worden.

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Betanntmahung.

Jn Gemäßheit des S 46 des Kommunalabgabengeseßzes vom 14. Juli 1893 (G.-:S. S. 152) wird zur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß das auf das Aktienkapital der Crefelder Eisenbahngesellschaft aus dem Betriebe des Unternehmens im Rechnungsjahre 1906 zur Verteilung gelangte, im Jahre 1907 tommunalabgabepflihtige Rein- einklommen auf 140 000. M festgestellt worden ist.

Cóln, den 25. Oktober 1907.

Der Königliche Eisenbahnkommissar. von Riesen.

Angekommen:

Seine Exzellenz der Staatsminister und Minister für Handel und Gewerbe Delbrück, von einer Dienstreise. [

Nichtamlkliches.

Deutsches Reich,

Preußen. Berlin, 28. Oktober.

Seine Majestät der Kaiser und König hörten vor- gestern im hiesigen Königlichen Schlosse den Vortrag des Chefs des Marinekabinetts, Konteradmirals von Müller.

Während des Vierteljahrs vom 1. Zuli bis 30. Se "temb 1907 haben 10724 Schiffe (gegen See Schiffe in dernfelben Vierteljahr 1906) mit einem Nettoraumgehalt von 1 802 915 Registertons (1906: 1657 637 Registertons) den Kaiser Wilhelm-Kanal benußt und, nah Abzug des auf die Kanalabgabe in Anrehnung zu bringenden Elblotsgeldes, an Gebühren 843 666 é (1906: 761 026 M6) entrichtet. f

Davon entfielen auf den Monat September 3376 C: 3124 Schiffe) von 593 850 Registertons) und 281 763 M

Q Schiffe Registertons (1906: 541 106 (1906: 252138 M) Gebühren.

Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. „Stein“ am 25. Oktober in Barcelona eingetroffen und geht am 1. No- vember von dort nach Genua in See. j

pflegen und föcdern werden, der seit langem tanen auszeihnet. Ih hoffe, Sie werden stüßung alle heranzieben, denen das Wohl

Herzen liegt. Jh habe Sie heute hierber berufen, mein Vertrauen autzudrüdcken, daß Sie Ihr um die Ih siht, daß die vereinten Anstrengungen seßen werden, das Werk erfolgreich turchzu}übren.“

zu

zu bringen. Frankreich.

Sißung von den leßten Depeschen aus Marokko genommen, die, ,„W. T. B.“ daß die “Mahalla Mulay Hafids, die ih

rührung trete‘n werde, wachen. Frankreih habe vor Mogador drei Schiffe, darunter wei Kreuzer, um nötigenfalls den Schuß der europäischen iederlassungen zu übernehmen. Die \chcrifische Besaßung betrage 1200 Mann, die zusammen mit den Soldaten der E den Streitkräften Mulay Hafids an Zahl überlegen eien. i

_— Der Oberste Marinerat hat in seiner legten Sizung das Flottenprogramm erörtert, das der Marine- minister der Kammer vorlegen wird. Es handelt sih, den Pariser Blättern zufolge, hauptsächlih um die in den Jahren 1909/1910 zu erbauenden Panzerschiffe. Jm Jahre 1909 soll der Bau von 6 Panzer|chiffen von 20 bis 21 000 Tonnen in Angriff genommen werden, die auch in betreff der Sciffs- ausrujtungen das englishe Panzerschiff „Dreadnought“ über-

treffen sollen. Nuß:land.

Das Ministerium des Aeußern hat, einer Meldung des gW. L B.“ zufolge, an die diplomatischen Vertreter in St. Petersburg ein Gelbbuch über die russish-japanischen Verhandlungen von 1906/07 verteilt. : Gestern haben die Wahlen der Abgeordneten zur Duma in 53 Gouvernements, die zusammen 330 Abgeordnete zu wählen haben, begonnen. Obiger Quelle zufolge sind nah den bis Mitternacht vorliegenden Meldungen 206 Duma- abgeordnete gewählt, darunter 90, die den rehtsstehenden und monarchistishen Parteien angehören, 71 Oktobristen und Ge- mäßigte, ein Mitglied des Verbandes der fricdlihen Er- neuerung, 15 Kadetten, 6 Mohammedaner, 6 Sozialdemokraten und 17 der Linken Angehörige. : Zu Ehren des von St. deutshen Botschafters Exzellenz von Men s reen Räumen glänzende Abschiedsfeier statt, an der ih der ] Militärbevollmächtigte, General von Jacobi, n. Mit e der deutshen Botschaft sowie des Generalkonsulats , der bayerische Geschäftsträger, die Vorstände der reichsdeutschen Vereine und Wohltätigkeitsanstalten sowie zahreihe Herren

Petersburg scheidenden Schoen fand gestern des Deutschen Klubs eine

| und Damen der Kolonie beteiligten.

Türkei.

Der ausreisende Ablösungstransport für das Kreuzergeschwader (Fähnrichstransport) ist mit dem Reichs- | postdampfer „Prinzregent Luitpold“ am 25. Oktober in Genua | Ne und hat vorgestern die Reise nah Neapel fort- | geseht.

Neuwied, 27. Oktober. Gestern hat, „W. T. B.“ zu- folge, im Schlosse Monrepos die feierlihe Beiseßung Seiner Durchlaucht des verstorbenen Fürs zu Wied in Gegenwart Jhrer Majestäten des Königs von Württemberg und der Königin von Rumänien, : lihen Hoheiten des Prinzen Eitel-Friedrih von E Se erzogs von Sachsen-Coburg und Gotha, Zhrer Durchlauchten | des Fürsten von Waldeck und des Fürsten E taa : Lippe sowie anderer Fürstlichkeiten stattgefunden. j

Jhrer Königs- ! rinz Preußen als Majestät des Kaisers und Königs und des |!

/ 24. Oktober zwei

| zusammengebunden, durch Apecene sowie

A Die Patriarchatss\ynode in Konstantinopel hat in ihrer Sizung. am Freitag beschlossen, wegen des A ngriffs bulgarisher Banden auf das patriarchistishe Dorf Rakovon eine Protestnote an die Pforte zu rihten und sie dur drei Mitglieder der Synode dem Großwesir zu über- reichen. Diese Note joll auch, wie das „K. K. Telegraphen- Korrespondenzbureau“ meldet, alle von den bulgarishen Banden im September begangenen Missetaten enthalten und in eincr Kopie den Botschaftern der roßmächte überreicht werden. Eine neue Bluttat ist, der obigen Quelle zufolge, am Stunden nordwestlich von Blaca Uesfüb, am aradagh-Gebirges verübt worden. Jn einem

Fuße des | Wäldchen wurden die Leichen von acht Bulgaren, zu je zweien

mme ; Bajonett- und Messerstiche arg zugerihtet, aufgefunden. Die Tat dürfte von einer größeren serbischen Bande verübt worden sein. Jn der legten Woche sind dreizehn Morde im Karadagh-Gebirge vor-

meine getreuen Unter- Ihrer Unter- des Vaterlandes am | um Jhnen i Bestes tun werden, nen anvertraute Aufgabe zu lôsen. Jh hege die Zuvers- meines Volkes Sie instand

Jm Namen der Anwesenden gelobte der Herzo i L n gelo erzog von Norfolk, die Armeereform nah besten Kräften zur Ausfügrung

Der Kabinettsrat hat in seiner vorgestern abgehaltenen o Kenntnis zufolge, besagen: Es sei mögli, : ial i augenblicklih in Tafetsh béfiniez mit den Leuten des Anflu-Stammes s Be- wehe die Straßen nah Mogador be-

: A n der Regierung y fügte Vertagung der Skupschtina protestiert wird. y

Amerika.

Der Prôäsident Noosevelt läßt amtlih bekannt gebe daß die Linienschiffsflotte am 26. Dezember d. J. von Hamyt Roads aus die Kreuztour nach dem Stillen Ozean 1 treten werde. Wie das „W. T. B.“ ferner meldet, erkl der Staatssekretär R oot nach einer längeren L esprehuna n dem japanischen Botschafter, daß zwischen Japan und den V einigten Staaten nihts vorläge, was eine Entsendung dz amerikanischen Flotte nah dem Stillen Ozean als unanaebra erscheinen lassen könnte. :

_— Vas neue hilenishe Ministerium ist, wie folg g as worden: Rafael Sotomayor Inneres, Fre deric Puga Bornc Aeußeres, Domingo Am unatigui Juf Enrique Rodriguez Finanzen, Belisario de ŸVra Krieg und Marine, JFoaquin Figueroa Industrie u offentliche Arbeiten. i

Afien.

__ Nah einer Meldung des „W. T. B.“ aus Sani ed Dauleh statt des Ministeriums des Innern d

Unterrichtsministerium und Ef ed Dauleh das Ministerit des Jnnern übernommen.

__ _— Nah einer amtlichen Bekanntmachung ist das Erpe tlonsfkorps, welches auf der Ostküste der Jnsel Celebes ge die Eingeborenen gekämpft hat, zurückgezogen worden, da d! Widerstand in diefen Gegenden gebrochen und alles ruhia is

Afrika.

_Nach einer Meldung des „W. T. B.“ hat Mula Hafid, der erfahren hatte, daß dec Sultan Abd ul Ali Soldaten nah Mogador gesandt habe, am 22. Oktober Na stärkungen für seine Mahalla abgehen lassen, die sih auf de Wege nah Mogador befindet und von Mulay Zaafer bt fehligt wird. Den Kaid Labib s verneur von Mogador und entsandte ihn gleichfalls An Bend Bid, der die Truppen des Sultans Abdul Asis i Mogador befehligt, s{hickte Mulay Hafid zwei Abgesandte ni 4000 Louisdors, um ihn dazu zu bestimmen, mit den von ih befehligten Soldaten zu Mulay Hafids Mahalla überzuaebht und diese in Mogador einrücken zu lassen, indem er ihm glei zeitig den Oberbefehl über seine Truppen versprah.

G avth: DorIIR

Statistik und Volkswirtschaft.

Zur Arbeiterbewegung.

In Eisenberg haben, wie die „Köln. Ztg.“ erfährt, am Son abend 270 Arbeiter und Arbeiterinnen der dortigen Piano fortefabrik die Kündigung eingeretcht, toeil die Fabrifanten ih: Forderungen nah böherem Lohn und kürzerer Arbeitszeit nur teilweil entgeacnkommen wollten.

_, Auf dem Eisenwerke Marxhütte bei Wderpsfalz legten, wie der „Voss. Ztg.“ gemeldet wird beiter die Arbeit nieder. :

Rosenberg in def 800 A1 „A0 _In den Verhandlungen mit der Direktio! verlangten sie eine solche Lohnerhöhung, daß der Betrieb des ‘Martin werkes, der Walz- und Puddelwerke in der Gießerei eingeftit werden mußte. Die „Leipziger Maschinisten und Heizer sind, det „Lpz. Ztg.“ zufolge, in eine Lohnbewegung eingetreten. In ein Bersammlung be\chlofsen sie, den Arbeitgebern neu? Forterunge vorzulegen, hauptsählich cber einea Mindestwohenlohn von 25 # ¿u verlangen sowie die einbeitlihe Regelung der Arbeitszeit, di prozentuale Entschädigung der Uebersrunden-, Nacht- und Soanta* arbeit usw. Die bedenkliche Zunahme dec Betriebsunfälle legten der überlargen Arbeitszeit zur Last, die bis zu 14 Stunden betrage foll. Besonderes Gewibt legte die Versammlung auch auf die Ver befserung der fanitären Einrichtungen. Zur LTurhführung der neu Forderungen teschloß die Versammlung ein gemeinsames Vorgeb® der drei bestehenden Beruféorganisationen, das von etner gemeinsame Eipma hon gcleitei As I Das Ziel dieser Bewegung, sür d gegen rveiler 1n Frage tfommen, ift die Einfu nes tis heitlihen Tarifes, G ae vis bag tan In Verviers sind, wie der

gekommen.

29. d. M. die Arbeiter sämtliher Gerbereten fabriken in den Auéstand getreten,

und Riemen

Teheran Mi

Bacha ernannte er zum Ga

„Köln, Ztg." gemeldet wird, a2]

in Donizettis Oper „Lucia von Lammermoor“" fort, in einer Partie, die er hier bis jeßt noch nicht gesungen hatte. Sie erheischt, wie gelegentlich der Neueinstudierung des Werks unlängst an dieser Stelle ausgeführt wurde, um wirksam zu sein, einen Meister des bel canto, der das tenuto und die messa voce so volllommen behberrs{cht, wie das eben bei Caruso der Fall is. Auch gestern hielt der Gast anfangs, anscheinend seiner noch nicht ganz E bein Indisposition wegen, etwas zurück, um erst in der Arie und Todesszene des legten Aktes aus tem reichen Schatze scines Könnens in verschwenderischer Fülle zu geben. Daß dann die Wogen des Beifalls zum Sturme anwuchsen, bedarf kaum erst der Bestätigung. Von der Aufführung unter der Leitung des Kapell meisters von Strauß is im übrigen Neues nicht zu sagen. Neben dem Gaste wurde Fräulein Hempel, die in der Wahn- finn8arie die Wunder ihrer Kehlfertigkeit wieder entfalten konnte, und ihr berühmtes hohes Es in tadelloser Reinheit und Weichheit herausbrachte, mit recht lebhaft gefeiert. Ein treffliher Lord Ashton war ferner Herr Berger, den ein kleines Versehen im ersten Aft (wohl infolge eines niht beahteten Regiestris) zum Glück niht aus der Fassung brate. Die Herren Mödlinger, Philipp u. a. bewährten {ih in den wenig dankbaren Nebenrollen, und auch der Chor fang ausdruck8voll. Kammerspiele des Deutschen Theaters. Im Kawmersvie!hause wurden am Sonnabend zwei dramatische Werke aufgeführt, die nur das eine gemein haben, daß sie in leßter Zeit felten auf hiesizen Bühnen erschienen find: „Esther", dramatisches Fragment von Grillparzer, und „Der Diener zweier Herren“, Lustspiel von Goldoni. Den Abend eröffnete „Esther“, das in früheren Jahren von den Meiningern und im Deutschen Theater unter L’Arronge fowie gelegentlich der Meisterspiele im Jahre 1902 und später wohl au im Schillertheater hier gegeben worden is. Die beiden vorhandenen Akte bilden die Exposition zu einem Drama, das si erst entwickeln foll und das leider gerade in dem Augenblick abbriht, wo die Handlung einseßen müßte. Die größten Reize bietet der zweite, die erste Begegnung des Königs mit Esther enthaltende Akt mit seinem lyrishen Zauber und seiner warmen, melodischen Sprache, die sich wohltuend von der etwas kühlen Rhetorik des voraufgehenden Aufzugs unterscheidet. Die Wiedergabe dieser Szenen gehört nicht mit zu dem Besten, was man in den Kammerspielen gesehen hat. Zwar gab der stilgerehte, einfache Rahmen den Vorgängen durchaus eine starke, charakteristishe Grund- stimmung; aber über die Einzelleistungen ist manches kritishe Wort zu sagen. Der Hauptfehler lag in der Besetzung, hauptsächlich der Titelrolle, und in der Regie. Frau Eysoldt, deren Vorzüge als Dar- stellerin keineswegs geschmälert werden sollen, ist keine Esther, kann es niht fein. Der mädchenhafte, unmittelbar bezwingende Zauber geht nicht von ihr aus. Sie verhalf \sich troßdem zu einiger Wirkung in den Szenen, wo sie thr klugberehnetes Spiel und ihre ver- ständige Sprache in den Vordergrund stellen konnte. Die Poesie der Rolle \{öpfte sie aber niht aus. Herr Wegener, für die Rolle des Königs nach Temperament und Fähigkeit wohl geeignet, war zu manierieit; weniger Gebärde und \{charfe Zuspizung des Ausdrucks, mehr Weichheit und Ruhe wären hier besser am Playe. Der Haman des Herrn Arnold erschien dagegen als Persönlichkeit zu'unbedeutend., Als \tôrend mußte es ferner auffallen, daß unter den Höflingen allzu groteske Masken wte aus einem humoristishen Märhenbuh sich befanden. - Weit besser gelungen war die Wiedergabe des alten Goldonischen Lust- \piels Der Diener zweier Herren“, Man,spielte es fast im Marto- nettenfstil, lebhaft humoristisch bewegt. Das ift die rehte Art, um heute noch für die naiven dramatishen Formen einer vergangenen Zeit niht alletu lunsthistorishes Interesse, sondern unmittelbar ih vergnügende Empfänglichkeit zu erwecken. Die abenteuerlihe Begeben- heit von dem Diener, der #\ch gleichieltig an zwei Herren verdingt, von denen der etne sich auf der Flucht befindet, weil er un- \{chuldig in den Verdacht gekommen is, den Bruder seinex Ge- liebten getöôtet zu haben, während der andere, eben diese Geliebte in männliher Verkleidung, auf der Suche nah dem Flüchtling is, wurde ergößlich dargestellt, Herr Biensfeldt zeigte ln dex Nolle des stets hungrigen, dummshlauen Vlieners eine flinke Bewegllchkeilt und viel Humor. Frau ysoldt gab sich als verkleidete Beatrice wle eln gewandter Kavaller, die Herren Elert, Arnold und Fräuleln Kupfer sowle die übrigen Darsteller waren mit Wärme und charakterlst\\{ relzvollem Gptel ebenfalls ganz bei der Sache, Der Elgenart des Stückes entsprechendo Dekl’'orationen yervollständigten das fesselnde Bühnenbild.

Schillectheater 0, (Wallnertheater.)

Au) das Schillertheater hat seinem Publikum elnen neuen Militärshwank beschert, ex hell „MNelterattalke" und hat Heinrich Stoblher und Friy Frledmann-\rederich zu Ber- fassern, r jola! getreullch den Wegen, ble der Wassiker auf diesem Gebiete, Gustay von Moser, gewlesen hat! Manöver, (Flnquartllerung, Verlobung unh Ueberwindung des Widerstandes gegen den Militär« stand elngenommener Väter helralösählger Töchter, Aber Moser hat doch noch bessece Ginfälle gehabt als elne Eplgounen

stände verschiedener Act, z. B. alte Möbel, eine koftbàre alte Ühr, die Mitglieder des Verkehrsvereins für den Zweck zur Verfügung gestellt hatten, trugen dazu bei, die Zimmereinrihtung der Bühne der Zeit an- zupassen. Das Märkishe Wandertheater entsprihßt einem Bedürfnis, da sonst gute Theaterkunst in kleinen Städten niht geboten werden kann. Das Publikum war von dem Dargebotenen sehr befriedigt und spendete reihlich Beifall. Nah S{hluß der Vorstellung, die einen erheblichen Uebershuß für den gewährleistenden Verein brachte, wurde vereinbart, daß am 8. November „Der Herr Senator“ und am 9. November „Kabale und Liebe® in demselben Saale und unter gleichen Bedinguagen gegeben werden follen. (Zuschriften sind an die „Gesellshaft für Verbreitung von Volksbildung“, Berlin NW., Lübecker Straße 6, zu rihten.)

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je B nza 1870 übergeben.

leider auch Flugtechnikern, lug,

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Die Konzertdirektion Hermann Wolff kündigt für diefe Woche folgende Konzerte usw. an: Dienstag: Saal stein: I. Kammermusikabend des Klingler-Quartetis der Karl Klingler, Joseph Rywkiad, Fridolin Klingler,

Williams; Beethovenfaal: Konzert des Kontrabzßvirtuosen Kussewißky,

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helm Berger; Theatersaal der Königlichen HoSsthule Musik : Klavierabend von Loutse Clemens; Philbarmonie: populäres Konzert des Philharmonischen Orchesters, Dirigent : Dr. Kunwoald. Mittwoch. Saal Bechstein: Liederabend Johanna Kiß, am Klavier: Coenraad V. Bos ; I. Abonnements8abend des Böhmischen Streichquartetts; S akademie: II. Klavierabend (Beethoven-Abend) von Gottfried Galston ; Philharmonie: populäres Konzert des Philharmonischen D Dirigent: Dr. Ernst Kunwald. Donnerstag: Saal Beh Klavierabend von Harold Bauer; Singakademie: Konzert t eige Kompositionen von Marx Vogrich mit dem Philharmonischen Orche Mitw. : Paula Ucko, Großherzoglihe Hofopernsängerin, Johann Kammersänger Heinrich Zeller und der Margarethe Toeppesche Frauer Freitag: Saal Bechstein : I. Beethoven-Abend von ÿ und Professor Bernhard Dessau; Beethovensaal: Tilly Koenen, am Klavier Coenraad V. Bos; Singakad

abend von Franz Naval, K. K. Kammersänger, an E: C Balke ; Philharmonie: Konzert von Francòs Alda, erste Koloratursängerin

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vom Königlichen Theater de la Monnaie in Brüssel, mit dem Pb

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Vortrag über Goethes „Faust“, 1. und I1. Teil, mit Nezitation von Maria Pospischil. Sonnabend: Saal Bechstein: Liederabend von Hjalmar Frey, Kaiserlicher Hofopernsänger aus St. Petersburg, an! Klavier Herr Weidenbrück; Beethovenfaal: 11. Klavierabend don Marx Pauer; Singakademie: Konzert des Dirigenten Florenz Werner uit dem Philharmonishen Orchester. Sonntag: Saal Bechitein (12 Udvr): dritte S(ubert-Matinee von Robert Spdörry, am Klavîer Or... Karl Bode; Philharmonie (12 Ubr)

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Gen eralpr de Sternschen Gesangvereins unter Leitung von Oskar Fried A Klara Grler, Gmmy Mohr, Else Shünemann, Professor Jodamte: Mezschaert, Felix Senius und Willy Burmester, Adends 8

vopuläres Konzert des Philharmonis@en Orchesters, Dirtgeut Dr. Ernst Kunwald.

Mannigfaltiges. Berlin Oftober 1907

Zur Stiftung eines Denktmalfonds zu Gdr während des Aufstandes 190ZJ=—12L07 Gefalleu Gestorbenen dex Kaiserlichen Sdußtruppe ür afrika und dex Kaiserlichen Marine wird bu folgender Aufruf veröffentlicht:

Wir beabsichtigen, unseren tapkeren KVameradeu vergangenen Feldzug?s für DeutsWlands VGdre gela ( Krankhelt dahivgerafft nd indgescant 106 Oitere, Squidätdo und Beamte fowie 16508 ManusCaften dexr Sdugterupve Marine iu Wi ndduk eln Geukmal zu legen

Wir wendea uns daber an dit douti®e Daa wud Marino va an unsere deuts@eu Midürger, weile wers \Wueereu Vaude warmes Interesse entgegengedracdt dadeu wit der Utt N id dad Geldspenden, die das Kommando dey Sdagtrappen Berka W. Mauerstraße 45/46, eutgegennimut, die Gurdtuug diued wi

Denkmals zu ermöglichen.

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Mitw. : Nicolaus Medtnèr (Klavier), Henri Casadesus | (Viole d’Amour); Singakademfe: I. Quartettabend der Herren Deffau, | Könecke, Gehwald, Espenhahn, Mitw.: Hofkapellmeister Prof. Wil- |

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monischen Orchester unter Leitung von Alex Z. Birnbaum; Künstlerdau®: | 2 Monaco

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