1865 / 157 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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derartiger Bähn bei gükstigem “Terxäin ganz füdli@ für 100,000 Thlr. (aus\chließlich der Kosten für Grunderwerb und Betriebsmittel) und wenn außerdem gutes und billiges Material für die Bauwerke nd die Be\chotte- rung vorbäanden ist, und die Bezug®quellen für S(ienen und S(wellen nit allzufern find, noch unter diesem Preise bergestellt werden kann. Selbstverständlih wird si{ch der Betrieb dén einfacheren Verbältnissen anzupassen haben. So wird das Qugbegleitungspersonal auf diejenigen Personen beschränkt werden dürfen, welche zur Bedienung der Bremsen un- bedingt nothwendig sind. Dieselben fönnen die Annahme und Abgabe von

Gütetn und Gepäck, wie die Bedienung der Personenwagen mit besorgen. |

Eine zweckmäßige Ausbildung von Bremêtmitteln an der Lokomotve wird dzu beitragen, die S tärke dieses Personals wesentlich zu beschränken.

Besondere Gepäckwagen erscheinen entbehrlih , auch die Bestimmung, daß zwischen Lokömotive und Personenwagen stets ein Gepäck- oder mäßig belasteker Güterwagen eingeschaltet sein muß, wird bei der geringen Ge- \chwindigkeit der Züge fällen gelassen werden können. Erbhöhte Perrons mit befestigten Känten sind nicht nôtbig. L

Ein eigentlicher Näcbtdiens|t wird zu vermeiden und demgemäß der Winterfabrplan von dem Fahrplan für den Sommer sib zu unterscheiden baben. Eine Uebertragung der Verwaltung an die Direction der zugebö- rigen Hauptbahn wird den Betriebs - Ausgaben und den allgemeinen Ver- waltungskosten zu Gute kommen, und wenn es gelingt , fih mit ihr au wegen Gestellung des Betriebématerials zu einigen, das Justandekommen secundärer Bahnen an \ich sehr erleichtern. Interessant find die in dieser Beziehung gewonnenen Erfahrungen bei den Bezirks-Eisenbahnen im Cljaß;, über welche im Staats - Anzeiger vom 16. März e. eine aubführliche Mit- tbeilung enthalten if.

Qu denselben hatte beigetragen: ; 2

a) der Staat dürch baare Subvention und die französische Ostbabn durcd

Anfertigung des Oberbaues.….. A 56—G68 pCt.

b) die Departements mit Hülfe von Anleihen oder von

außerordentlichen Auflagen .......------- 22) ) die betheiligten Gemeinden. «e-r 6—14 ck» ) die Kreise aus ihren Fonds , resp. durch Prästationen

in Geld oder Leistungen «orer eoo ett 0 t— D Die Ostbahn - Gesellschaft , welcher man den Betricb angetragen datte;, wollte die Babnen nur nach gänzlicher Vollendung übernehmen und mit ibrem Betriebêmaterial befahren gegen 80 pCt. der Brutto-Einnahme, wobei sie als Minimum (wohl sehr hoc) 12,000 Tblr. pro Meile garantirt ver- langte, indem sie auf diese Summe ihre Selbstkosten veranschlagte. Den Verlegenheiten , in welche die Departements durch diese Forderungen Zerit- iben, wurde dadur ein Ende gemacht, daß die Babnen im Jahre 1863 in das Net von 751 Kilometer aufgenommen wurden, welches der Gesellichaft fonzessionirt und wofür ihr vom Staate einschließli der Amortisationequote A? pCt. Rente garantirt war.

Danach is} es allerdings mit dèn Leistungen der Kommunen und De- partements bei diesen Badnen nicht so weit her, als es na den in die Oeffentlichkeit gelangten Mittheilungen den Anschein batte, immerhin bat der Vorgang dazu beigetragen , die Kreise und Departements auf 1hre eige- nen Hülfsmittel hinzuweisen, um in den Besiß eines an die Hauptbabnen si anschließenden Nehes secundärer Bahnen zu gelangen. Für das Andere ist es der Staats - Regierung dadurch ans Herz gelegt , dur Gewährung von Unterstüßungen, wie bei den Departementsstraßen, diese Bewegung für das Land nußbringend zu maden. Auch bofft man , daß sich die fran- zösische Regierung entschließt, ein neues Expropriation®gesez zu erlassen, welches für solche Fälle die Ansprüche der Grundbesizer auf das richtige Maß zurückführt. pas

Es verdient bemerkt zu werden, daß die Bezirks-Eisenbabhnen des Cl) und die séfkonomischen Ciscnbabnen Schottlands in norm aler Spur- weite hergestellt sind, wie dies auch von Herrn Schwabe im Allgemeinen für secundäre Eisenbabuen empfohlen wird. Es joll damit nicht behauptet werden, daß unter gegebenen Umständen nicht auch Bahnen von geringerer Spurweite, etwa von 36 Zoll, sebr nüß- lich sein können, z. B. bei reinen Güterbabnen mit ausscbließlid innerem Nerkehr für Tranê®porte von der Grube zur Hütte oder zum Schiff 2c., be- zichungsweise, wenn die vornehmlich zur Verladung fommenden Materialien eine Umladung aus Klappwagen , über Sturzbühnen 2c. vertragen. Auch können beschränkte und schwierige Terrainverhältnisse die {male Spur an- gezeigt erscheinen lassen, wie dies bei bedeutenden Strecken in Schweden der Fall gewesen ist.

Îm großen Ganzen tritt aber bei den Rerhältnissen , wie fich solche in Deutschland entwickelt baben, eine Babn erst dann in ibre richtige Stellung; wenn sie normalspurig .ist. Erst hierdur wird sie zu Tran®Sporten aller Art geeignet; worin der Vorzug der Eisenbahnen unter Anderen vor dem Wasserwege besteht.

Gerade in der Durchführung übereinstimmender Construction der Babn und der Fabrzeuge, welche die Nothwendigkeit von Umladungen auës{ließt; liegt ein wesentlicher Faktor für die rasche Entwickelung des Eisenbahnwesens. Noch haben alle Staaten, welche si Abweichungen hiervon glaubten ge- statten zu dürfen ; einer nach dem anderen diesen Jrrtbum zu bereuen und zu redressiren gehabt. Auch für Rußland und Spanien , die lehten Staaten des Kontinents mit abweichénder Spurweite , dürfte ein| die Stunde der Umfkebr fchlagen.

Jeder Ort des Kontinents, der das Glück bat, von einer Eisenbabn berübrt zu werden , stebt in Folge dieses Svsiems sofort in direkter Schitnen- verbindung mit ganz Deutschland, Oesterrei, Frankrei, Belgien 2c, mag nun die ihn berührende Bahn erster oder leßter Ordnung sein. Die Vor- theile des gegenseitigen Uebergehens der Wagen ist zu eminent, als daß man ibn obne dringende Noth opfern “sollte.

Zum Séluß mag es noch gestattet sein, den Gang zu bezeichnen, welchen die Frage der sekundären Eisenbahnen neuerdings in Franfreicb genommen hat. Wir benugzen hierbei die Mittheilungen des Zoniteur universel vom 30. Mai e.

Die zur Prüfung der Frage niedergeseßte Kommission charafkterifirt da- nah sefundâre Bahnen als solche, welche bestimmt find, Orte von unter-

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géórdütter Bédeutung mit den Hauptlinien in Verbikdung zu bringen, entweder ‘einem Thale oder einem Plateau folgen Und weder bobe Berge noch große Thäler überschreiten, welche ferner nur von beschränkter Länge, nit leit über 4 bis 55 Meilen sind, und nur géringen Verkebr haben , der’ im Allgemeinen mit 3 Zügen in seder Riétkung, obne Nächt- dienst, bcwältigt werden kann. Bahnen dieser Art würden einen derart cine gerichteten Betrieb erhalten, daß ein Qua von einem Ende derselben bis zum andern hin- und zurückgeht, bevor ein zweiter Qug die erste Station verläßt. Ein solches Svstem gewähre dem Publikum jede Garantie der Sicherbeit , da ein Begeänen von Qügen nicht ‘möglich-sei. Die-Géschwindig- keit dürfe nicht größer sein, als Z5 Meilen pro Stunde. Sie könne sogar an einzelnen Stellen, z. B. în Kurven von fleinem Halbmtsser, noch ge- ringer fein.

Aus dieser Definition der Bedingungen für die Anlage und den Be- trieb der Eisenbabnen von lokalem Interesse folge:

{) Grunderwerb und Erdarbeiten nur für Ein Geleise

9) Entbebrlichkeit der Einfricdigungen und Barrieren an den Wege- übtergängen ;

3) die größtmöglicste Freiheit in der Anordnung der Gefälle und der MWabl der Radien zu den Kurven ;

4) Entbebrlicbkeit der Scheiben- und festen Signale und vielleicht des

Telegraphen.

Um cin solch öfonomisce® System zur Ausführung zu bringen, sei es erforderli, daß dic Ingenieure das Terrain mit einer peinlichen Sorgfalt studirten, und die Gefälle und Kurven aufsuchten, bei denen die Bahn mit einem Minimum von Erdarbeiten dem Terrain folge, und daß dieselben feine irgend erbeblicde Ausgabe eintreten ließen, obne sie mit der Bedeutung des wahrscheinlichen Verkehrs verglichen zu baben.

Unter solchen Bedingungen dürfe man voraussehen, daß die durch- schnittliche Breite des erforderlichen Terrains in vielen Fällen auf 38 bis 44% Fuß eingeschränkt werden könne.

Die Masse der zu bewegenden Erde werde dann nur genng sein und jedenfalls nicht mehr als 42 bis 82 Schachtruthen auf die laufende Ruthe betragen. Derartige Erdarbeiten von nur geringer Höhe würden sich nur wenig seßen und es genüge daher 14 Scbachtrutbe Bettungömaterial pro [laufende Rutbe an Stelle der üblicben 15 Schachtruthen.

Für den Fall cines bedeutenden Nerkebrs mit {weren und Vallast- gütern babe man zu dem Geleise 22 Vsd. pro Fuß scbwere Scbienen zu nebmen, welche für den Verkebr s{werer Maschinen und für die Wagen der großen® Gesellschaften erforderli seien. In anderen Fällen werde man mit Vortbeil eine engere Spur von 38 bis 42 mit Schienen von 10§—124 Pfd. pro Fuß herstellen, auf denen leichtere Maschimcn laufen könnten, wie dies in dem Koblenrevier von Blanzy, Aveyron, Grand-Combe und auf der belgi- cen Eisenbabn von Ankwerpen nach Gent über St. Nicolas der Fall sei.

Die Orléaner Gesellschaft habe für den Transport der in ihren Werk- stätten zu Aubin erforderlichen Mineralien eine Eisenbahn von circa 1 Meile erbaut, welche als Muster dienen könne und welche nur 120,000 Thir. pro Meile gekostet habe. Das Ueberiaden der Mineralien von den Wagen der engen Spur auf die der Hauptlinie werde für den Preis von 165 Pf. pro Tonne von 20 Ctr. bewirkt. Derselbe Geist der Oekonomie müsse auc beim Betriebe walten.

Man balte im Allgemeinen für eine Eisenbahn mit geringem Verkebr eine Betriebs=Auêsgabe von 12,000 Tblr. pro Meile für zulässig, aber unter der Bedingung, daß ein Betrag für die Erneuerung der Geleise und des Transportmaterials, sei es als jährliche Rüdlage - sei es als Kapital, binzugefügt werde. Renn man in Betracht ziehe, daß die se- cundairen Eisenbabnen mit geringer Geschwindigkeit und mit wenigen Zügen fabren werden, daß der Wäcbterdienst und die Unterhaltung auf die einfacbste Reise und mit dér größten Oekonomie gehandhabt werde, daß die Stationen nur cin sebr beschränftes Personal erfordern, daß kein Nacbtdienst stattfinde, so dürfe man boffen, daß das Minimum der Kosten noch geringer, als auf den schottischen Eisenbahnen ausfallen werde. Dies Resultat werde beson- ders dann erreicht werden, wenn man den Betrieb8dienst den großen Ge- sellschaften übertrage, an deren Neß die Zweigbahn fich anschlösse, was die Generalfosten und in gewissem Maße auch die Kosten der Unterbaltung „und der Erneuerung des Materials reduziren fönnte. Nichts destoweniger fei es scwierig, die Betriebs-Ausgabe , bei einer Brutto-Einnabme von 14 bis 20,000 Tblr., auf cine geringere Summe als 10,000 - Tblr. ®) zu - ver- anschlagen.

Unter dieser Voraussezung müsse in jedem Falle falkulirt werden, wie bo na einer Abschäßung der Einnabmen und der wabrscbeinlicben Aus- gaben für den Bau, der Beitrag des Departements und der Gemeinden ih belaufen müsse, damit eine genügende Verzinsung für die Kapitalien verbleibe, welche der Konzessions-IJnhbaber oder der Betriebs-Päcbter beischaf- fen müsse. Auch würden die Bedingungen derart modifizirt werden müssen; daß für die Organisation und das Reglement des Betriebes eine große Freiheit gelassen werde. Der Staat könne von dem Post-, dem Militair-; Marine- und Telegraphendienst entbinden , welchen die jeßigen Gesellschaften unentgeltlih oder zu ermäßigtem Preise leisten. Die Befreiung von diesen Berpflichtungen werde gestatten, den Staat8zushuß zu verringern.

Im Uébrigen sei es notbwendig, in gewissen Fällen eine Erhöhung der Tarife über die gegenwärtige Taxe zu gestatten. Auf den reichen und vroduftiven Routen hätten die mit Umsicht vorgenommenen Tarifermäßi- gungen zwar eine Steigerung der Brutto-Einnahme im Gefolge; diese Regel möchte jedoch auf einer Linie von \{wacem Verkehr und unbedeutender Production nicht zutreffen. Hier würden nur Tarife, welche höher, als die gewöhnlichen, aber immer noch niedriger, als die Kosten des Transports auf dem Landwege seien, eine genügende Rente ergeben, um dem Unternehmer cine Einnabme zu sichern, welche er bei Anwendung der gewöhnlichen Tarife nicht finden würde. Man fönnte auc für den Uebergang über einen Kun stbau, welcher erbôbte Kosten verursacht bat, eine nicht im Verhältnisse zum durchlaufenen Wege, sonden na der Höhe der für dergleichen Ar- beiten aufgewendeten Kosten zu bemessende Tarifirung zulassen und hier

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*) Für deutsche Verhältnisse möchten 6- bis 8000 Thlr. genügen !

Kaufmann Gusiav Dannappel zu Insterburg ist flüchtig geworden, nachdem er die Wechselbeträge einkassirt und mitgenommen hak, Ein Jeder,

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cinc gewisse suplementaire Anzahl von Meilen in Rechnung ziehen, wie man dics schon für außergewöhnliche Arbeiten gethan habe. j Man sci überzeugt, daß die Gesellschast, welche die Konzession für das Neg besißt, an welches sich eine secundaire Eisenbahn anschließen soll, den Betrieb zu billigeren Bedingungen übernehmen Töônnez, ais jeder andere. Indessen müsse man sich darauf gefaßt machen; daß man in gewissen Fäl- sen die Konkurrenz großer Gesellschaften nur unter der Bedingung werde erlangen können, daß die Einnahmen aus dem Betriebe der Abzweigung mit dem einen oder andern Hauptneß zusammen. verrechnet würden. Der auf Grund des Gutachtens der Kommission eingebrachte und dem- acceptirxte Geseß-Entuourf lautet also: | () Die mit oder ohne QZutbau der interessirten Eigenthümer, sei ie Departements, sei es durch eine oder mebrere Kommu ten sckundären Eisenbabnen sind den nachstehenden nterworfen : Genecralrath seßt auf Vorschlag des Präfekten, die Richtung er ekundären Ba und die Bedingungen des Baucs, so ie auch die NVertrô nd die Dispositionen fest, wel&c den Betricb sichern ollen. Die Gemcinnüzigkcit wird durch

Bemein ein im Staatsrathe berathenes auf die Gutachten der Minister d

LU) di D es Innern und der,öffentlichen erflärt und die Auêsführung gestattet. y E i a S4 _ 4 V - » . a Bin Präfekt seht die definitiven Entwürfe nach «dem Gutach- 2 S

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en des Chef + Jngentieurs fest, bef die Tarife und controlirt den

reirten Geldmittel l Geineinden und den Departements zu der d Eisenbahnen verwendet werden. : Artifel 13 des genannten Gesehes ist auf den außerordent- lichen Steuerzuschlag anwendbar, welchen sich dic Gemeinden und De- partements für die Ausführung dieser Bahnen auferlegen werden Die Tecundairen Eisenbahnen find den Bestimmungen des Gesetzes 15. Juli 1845 über die Polizei der Eisenbahnen bis auf die nachstehenden Beschränkungen unterworfen. Der Prâfekt kann von den Einfriedigungen auf der ganzen: oder einem Theil der Vahn dispensiren. Er kaun ebenso von der Errich- 1g von Barrieren an den Kreuzungen wenig frequentirter Wege

s vom 24. Mai 1836 cre

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n. Ausführung secundairer Bahnen ïönnen Subventionen aus Schaß- s bewilligt werden. Die Höhe derselben kann bis auf ein Vier- der Kosten steigen, welche der in Betracht kommende Betricbs- Vertrag zu Lasten der Departements, der Kommunen und der Jnter-

essenten läßt E

__Stettin- D Wie die »yPomm. QJtg.« erfährt, is gestern der Konsens zur Erbaung der Hasfbahn hier eingegangen, und werden bereits am näcbsien Sonnabend dic Vorarbeiten unter der Leitung des Herrn Wasserbau- Inspektors Wernekinck beginnen. :

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Telegraphische Witterunmgsberlchtoe.

j Baro- | Tempe- | meter. | ratur. | Wind Allgemeine “4 j Bj d j . In Ÿ p Stunde | Ort. | Paris. | Réau- |! Himmels | * Linièn.* mür angtcht

Besabachtunzszeit.

A U DN R. B RLi 0A 6 H G. Juli.

8 Mrgs, | Paris . 338,1 21,2 1S80., fast keiven Isechön,

l s Wind.

rmderaa d, 337,9 l 080., schwach. | wenig bewölkt. [Haparanda | 335,7 ; S, mässig. |Helsingfors 336,9 0., schwach. bedeekt |Petersburg. | 337,5 | 14,2 |Windstille. heiter.

|Riga 337,2 W.., schwach. bedeekt,

| Moskau A 331.9 S0, sehwach, heiter

[Stockholm ¿f 337,1 SW , schwaech, bew., gest. Abd, S. Wind, schw,,

am 5ten er,

Maxim, 4-16,0°,

| | Minim, 10,5°,

|

Gröningen .| 33 Helder G6 | : Hernoecsaud | d:

8 383 35,8

9 [S.. schr schw. wenig bewölkt,

B

3 Þ go 4 5 ) ), 5 ¡SS M , s8chwaech, Heicht bewölkt, j 88 |SW,, sehr sechw. |nebelig,

; 5 h Pre Cth e Stb nen. Gi EUAK

6 Mrgs, | Memel | 33,6 9,9 |NW,, sehysehw., |bedeekt. E ¡Königsberg 337,8 10,7 |W., sehr schw, |heiter, 6 Danzig... 338,0 | 12,8 |NW,, mässig. wolkig.

î Cöslin R e 15.0 |W., éb ielt bewölkt,

G Stettin... 338,9 14.0 |NW., müssig. heiter.

Berlin Ui lit 397,3 14.6 |NW., sechwach, [halb heiter,

ï OSON aus. - 336,5 13,4 |INNW,, s. sehw. [ziemlich heiter M ünster..,.| 3366 15,0 |S8,, schwach, heiter, / ges ««- | 339,8 14,6 |W., schwach. bewöllkt, Breslau ...) 333,3 13,4 |NW,, sehe sehw.| wolkig,

Cöln .... L000 18,2 |NW.,, sehwach, |[sehr heiter, Ratibor ... | 331,6 12,1 |NW,, sehr schw. [halb heiter.

| Trier... | 333,3 [" 14,6 [NO0., schwach. |bewölkt;

DHeffentlicher Anzeiger.

SteckXbriefe und Untersuchungs-Sachen.

Steckbriefs-Erneuerung. unterm 22. Dezember pr. hinter den Kaufmann Herrmann ein wegen betrüglichen Bankerutts erlassene Steckbrief wird hier- neuert. rlin 5 den

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1 1 Königliches Stadtgericht. Abtheilung- für Untersuchungssachen. Kommission IL. für Voruntersuchungen. Signalement.

S terie l. Königliches Kreisgericht zu Sorau, den 23. Juni 1869.

_An den Tuchmachermeister Heinrih Neumann, 38 Jahr alt, evan- gelisch, aus Sorau, soll eine einwöchige Gefängnißstrafe wegen Betruges vollstreckt werden. “Sein gegenwärtiger Aufenthalt ist unbekannt, Wir er- suchen, ihn Behufs der Strafoollstreckung an uns oder an die nächste Ge- rihtöbehörde, welche uns hiervon Kenntniß geben wolle, abzuliefern.

Der wegen mehrerer Wechselsälshungen zur Untersuchung gezogene

der von dem Aufenthaltsorte des 2c. Dannappel Kenntniß. hat; wi fs gefordert, davon der nächsten Gerichtsbehörde oder Ae L auf zu machen. E

Insterburg, den 4. Juli 1865.

Königliches Kreisgericht. Abtheilung I. 18 Signalement.

1) Familienname: Dannappel, 2) Vorname: Gustav, 3) Geburts- ort: Jnsterburg, 4) Aufenthaltsort: Jnsterburg, 5) Religion: lutherish, 6) Alter: geb. den 10, Juni 1819, 7) Größe: etwa 5 Fuß 3—4 Zoll, 8) Haare: dunfkelgrau melirt, 9) Stirn: frei, 10) Augenbraunen: blond, 11) Augen: grau, 12) Nase und 13) Mund: normal, 14) Bart: rasirt, sonst dunfkelbraun, 15) Zähne: zum Theil fehlerhaft, 16) Kinn und 17) Gesichts- bildung: oval, 18) Gesichtsfarbe: gesund, 19) Geftalt : hager, 20) Sprache: deutsch, 21) besondere Kennzeichen : röthliche Augenlieder, 22) Bekleidung : \chwarzer Rock, schwarzer Cylinder- oder grauer Biberhut. ;

| D T Dau g

U Am (21. dieses, Monats ist im Mühlgraben unterhalb Forst vor den Wasserwerken der Rippertschen Tuchfabrik der Leichnam eines unbekannten Mannes gefunden worden. Der Verstorbene war gegen 30 Jahr al 9 Fuß 3 ZYoll groß, hatte fchuwarzes. Haar und graue Augen. Seine Klei dungsstüe bestanden in einenx Rocke von Bukskin, dunkel diagonal, Vein- kleider von graumelirtem Buekskin, Weste von graumelitem Trikot, Chemi- sett, roßledernen Halbstiefeln und einem Hemde mit den Buchstaben: A. W roth gezeichnet. :

Alle diejenigen Personen, welche über die Persönlichkeit des Verstorhe- nen Aufschluß geben können, werden hiermit exfucht, dies entwedeu schriftlich bei dem unterzeichneten Gerichte anzuzeigen oder sich persönlich auf unserer Anmeldestube zu ihrer kostenfreien Vernehmung einzufinden. i

Forst, den 28. Juni 186d. Z '

Königliche Kreisgerichts-Deputation.

bedeekt, nebelig,

E a e ais R i t E S D Mio uta E L he U À pr is Er E r eg E E e A T E toe E E E L L E E

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