1865 / 181 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

2478 kommen. Jun Betreff des für die Weiterbeförderung bis zum Be- slimmuüng®Lorte zu ‘entrichtenden Portos , so wie in Betreff der fonsti-. gen Bestimmungen , welche wegen der äußeren Beschaffenheit der Sendungen 2c. zu beachten sind, ertheilen die Post - Anstalten auf Verlangen nähere Auskunft.

In Folge des neuen Preußish-Dänischen Postvertrages tritt auch für die Korrespondenz nah und aus Norwegen, welhe nach den zur Zeit bestebenden Verbindungen am zweckmäßigsten Über Lübe geleitet wird, eine Porto-Ermäßigung.-ein.

Das Porto beträgt : im im Sommer, Winter,

Sachsen. Eisenach, 1. August. Gestern wurde in Wi, helmsthal der Geburtstag Sr. Königlichen Hoheit des Erbgroßher. 30gs, welcher daselbst anwesend ist, gefeiert. Derselbe erreichte sein 21. Lebensjahr und somit die Volljährigkeit.

Coburg, 30. Juli. (L. Ztg.) Jn der gesirigen öffentlichen Sihung des Landtags wurde über den Antrag des Abg. Rüert auf Wiederaufnahme der Berathung des Preßgesehentwurfs der Be, richt erstattet, welcher die Annahme desselben empfahl, weil nah den Erklärungen des Staatsministeriums die Sanction der desfallsigen von den Landtags-Abgeordneten gefaßten Beschlüsse nicht zu erwar. ten sei, der von der Staatsregierung vorgelegte Entwurf aber mit den von ihr selbst gebilligten Abänderungen vor dem bestehenden Preßgeseßhe vom 6. Oktober 1851 doch erheblihe Vorzüge habe. Nachdem das Staatsministerium zu noch einigen von den Ständen gewünschten Abänderungen des vorgelegten Entwurfs eingewilligt hatte, erfolgte die Annahme desselben mit 7 gegen 4 Stimmen. Es erfolgte durch den Geh. Staatsrath v. Shwendler die Ver- tagung des Landtags mit dem Vemerken, daß im November d. A. die Herren Abgeordneten zur Berathung mehrerer wichtigen Geseße, namentlich einer neuen Gemeinde- Ordnung , wieder einberufen wer- den würden.

LSGurttembera. «Friedrichshafen, li August. (St. - A. f. W.) Se. Majestät der König und Jhre Majestät die Kön i- gin sind heute Vormittag mittelst Extrazugs von hier abgereist, um sich nah Ostende zum Gebrauch der dortigen Seebäder zu begeben.

| Jm Monat September werden Jhre Majestäten wieder hierher zu- rückfehren. ana Hefsterreich.

a) für den einfachen frankirten Brief nach Nor- wegen. ( Sur. y b) für den einfachen unfranfirten Brief aus Nor- E bai enbau ev Gerdauen etn eco es D Mar. 5 c) für- Waarenproben, preußisch-dänishes Porto und Muster nach/ für je 25 Loth inkl... Norwegen bis zum/norwegisches und Seeporto Gewichte von 8 Lotb | T 1e 2 O L. Sar. in Summa 43 Sgr.

) für gedruckte Sachen Preupish-dänisches Porto

unter nach für Jad, L0y inkl.

Norwegen (nordegisches und Sceporto

G U Ie A MOIO ANTL s

in Summa

% Sgr.

Band

Berlin, den 26. Juli 1865. General - Post - Amt.

| Def 4), Wien, 1. August. Bei der heutigen Uni- | versitätsfeier begrüßte der Rektor Professor Hyrtl die Gäste. Hasner beglückwünschte im Namen der Regierung die Wiener Universität A i | | {

Abgereist: Se. Excellenz der Staats- und Minister des Jnnern

ind sicherte ihr ihre Vervollkommnung zu. Bürgermeister Zelinka Graf zu Eulenburg nach Lande.

bewillklommte die Gäste im Namen der Residenz. Professor Waiß | (Göttingen) beglückwünshte die Wiener Universität im Namen der | auswärtigen, Professor Dunajevski (Krakau) im Namen der inlän- | dischen Universitäten. Professor Hyrtl dankte jedesmal. Hierauf | Überreichten die Deputationen der einzelnen Universitäten ihre | Glückwünsche, |

___ Velgien. Brüssel, 2. August. Jn der heutigen Sißung | der Repräsentantenkammer wurde das Gesch über die Wahlmiß-

bräuche mit 55 gegen 43 Stimmen angenommen. Die Rechte | versuchte wiederholt, aber vergebens, auf einzelne Amendements | zurücézukommen. |

Großbritannien und Jrlaund. London, 1. August. Der » Great Eastern« scheint seine Reise wieder unbehindert fort- zuseyen; denn gestern Nachmittag um zehn Minuten vor zwei Uhr meldete er nach Valentia , daß er 900 Meilen des Kabels versenkt habe, und um zehn Minuten vor aht Uhr Morgens eine Strecke von (26 Meilen von der Küste entfernt gewesen sei. Dem eben erwähnten Telegramm zufolge hat der »Great Eastern« die Hälfte

| seiner Aufgabe schon vollendet; die andere Hälfte ist bei weitem die leichtere. Eines der großen Kabel-Reservoirs, dasjenige, welches am

| Stern des Schifses seinen Play hat und §30 Meilen des Taues | enthielt , ist bereits leer, und aus dem vorderen Behälter chon ein gutes Stück abgewickelt, das mittlere Reservoir fommt zulegt an die Neihe und wird, wenn das Verhältniß der versenkten Kabellänge zu der von dem Schiffe durchlaufenen Strecke si auf der zweiten Hâlfte der Fahrt entsprehend der ersten wiederholt, ungefähr elf zu zehn, bei der Ankunft an der Küste von Neufundland noch drei- bis

Berlin, 3. August. Se. Majestät der König haben Aller- gnädigst gerubt: Dem General-Lieutenant à la suite der Armee, | Herzog von Ujest, Fürsten zu Hohenlohe-Oehringen, die | Erlaubniß zur Anlegung der von des Kaisers von Rußland Majestät ibm verliehenen, für die Unterdrückung des polnischen Aufstandes gestifteten Medaille zu ertbeilen.

Nichtamtliches.

Preußen. Königsberg, 1. August. Jn der heutigen izung der Stadtverordneten - Versammlung kam, wie die »Ostpr. | tg. meldet, ein Schreiben der Königlihen Regierung an den biesigen Magistrat zum Vortrage, in welchem die Mittheilung er- gte, daß der Landrath von Ernsthausen zur Verwaltung der er - Bürgermecisterstelle berufen worden und zur Uebernahme der betreffenden Geschäfte demnächst bier eintreffen wird.

l (D. D.) Sr. Majestät Segelfregatte | in furzer Zeit hiér erwartet, indem dieselbe hier |

c Reise mit den Kadetten ausgerüftet werden soll. des Dampf-Kanonenbootes » Dra che« werden die | ¿ getroffen, da derselbe in diesen Tagen stattfinden wird. | 1. Augusi. Die »Prov. Ztg. f. Scchl.« berichtet: | vierhundert Meilen des Kabels übrig haben. Gestern Abend traf die 4. Compagnie des Garde-Pionier-Bataillons Um den von der telegraphischen Communication zwischen dem aus Berlin bier ein, wele beute Nachmittag mit dem nah Ober- | Schiffe und Valentia gebrauchten Ausdruck »Signale« richtig zu lesien abgelasjenen Personenzuge nah Neiße weiter befördert wurde, verstehen, ist es nöthig zu wissen, daß dieses Wort ganz buchstäblich “E an den Faaligen A PI Ae TINGD, « HEN tigen eaen. zu fassen isl. Es werden eben nur Signale gewechselt; Worte wer-

Marnen Dasftrt s Miodors fs a L 2 Du k "9 / L EA R e : L: reis d F e L A O E qus f n DAL E durch den elektrischen Draht gesandt, und die Stärke Glogau Her eben dorthin durch. Ferner trifft morgen Abend eine | der Dalkerteen, welche einstweilen in Gebrauch sind, beschränkt sich Großherzogli mecklenburg-s{chwerinsche Pionier-Compagnie hier ein, | auf das Maß des absolut Nothwendigen. Wie die getroffene Ver- welthe am folgenden Tage zu gleichem Behufe nach Neiße befördert | abredung ausgeführt wird, giebt ein Privatschreiben aus Valentia Werden WwUD. e ial H L Aae | folgendermaßen an: Zehn Minuten vor jeder vollen Stunde Sebleswig-Holstein. Wyd auf hr, 20, Hul (A. N.) | (nah Greenwicher Zeit) beginnt das Schiff hierher zu \ig- Erbprinz von Reuß. ein. Heute wird das | nalisiren. Das gewöhnlihe Signal besteht aus fünf im on P eg erivartet. Das Kronupiinzliche Dwischenraum von / Je zwei Minuten gegebenen Nückshlägen, aus bâufige Ausflüge nicht nur auf die Jusel- | das Signal, welches die Abwickelung von fünfzig Mêilen des Ka- örse, sondem ab s e Tode Det Mie A e g M A Een mit je ciner Minute Zwischen- Norwegen unternommen, wo bei Maudal gelandet und ie inebr- Fahrt qiidei Gn diä it Aa Magen ann fiündige Fahrt zwischen den Gebirgen gemacht ward, worauf an zweien mit je einer Mi E Gi lägen mit je zwei Minuten, dann E F bter E 2) M Die, Gali? Müise B iibeñzeit G =nu e, zuleßt aus zweien mit je zwei Minuten OLD ZUTUCZEEH1L 2010 Auf Hier 7 «Ble ganze Retje | Zwlchenzeit. Ein Telegraphist beobachtet den reflektirenden Gal-

war in zei Tagen abgemadt. vanometer, ein anderer den Chronometer, und wenn der Legtere Kiel, 1. August. (Kie »Zcit« auêr

Kiel. 58 au ruft, hört man gleichzeitig den Andern »vorüber« aus- rufen. Die Signale sind unverkennbar deutlich und zeigen an jedem Ende cine [chwache Odscillation. Es ist höch merkwürdig, dieses

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tf; Ztg.) Heute Morgen segelt die Kö- | niglid preußische Fregatte »Niobe« aus dem Hafen, um in der Osce zu kreuzen. Das Dampfkanonenboot - Delphin « ging nach 75rebriéort, um Munätíon einzunehmen. Die Königlich preußische | Zittern zu verfolgen und dabei zu wissen, daß man in ihm jede Kowpette »Víneta« ging heute Morgen nach Danzig zur Ueber- / j

Schwankung des Hunderte v j : T Dar | i Ar : : “e on Meilen entfernten Niesenschiffes E E. V | wahrnimmt | tUesenschi}s

Rillarney ist wieder hergestellt ;

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i n unterbrochene Telegraphenleitung von Valentia nach E 2 déi aus ersterem Orte trifst die i i 4 « te Morgen um | ‘heilung ein, daß der »Great Eastern heu L | M auten vor 10 Uhr 900 Meilen zuürckgelegt und um 10 Minu- | n. Vor. 1: 44 Uhr 1050 Meilen des Kabels versenkt habe. Das Schiff signalisirte dazu, daß alles nach Wunsch. gebe. :

Prinz Napoleon hat sich auf seiner Yacht von Liverpool nas der rünen Insel eingeschisst und ist gestern in Kingstown gelandet, ivo er sich nach Dublin begab und den Nachmittag im Aus- | siellungsgebäude zubrachte.

Frankreich. Paris, l, August. ¡Der E E | heute die Ernennung des Contre-Admirals Baron de E la Le Noury zum Befehlshaber des Panzergeschwader® pr “inv 70) so wie die des Contre-Admirals Simon zum Besehlshc Levante-Geschwaders an Aboville's Stelle. l a mia n L Am Ministerium des Jnnern ist man jeßt mit N val O den, eingehenden Aufstellung der Ergebnisse der Gemeinderaths-Wah beschäftigt. | Wie aus Madrid, 1. August, telegraphirt wird), den baskischen Provinzen abgereist.

Portuga!. Aus Lissabon, V August, Ned Je | „Die Königin ist glücklich von einem Prinzen Ee E Wi In der Thronrede, mit welcher der König vorge Be L | öffnete, gedachte er des glücklichen Erfolges, welchen I Med | Portugals bei Schlichtung des E, A6 habe. Die Finanzlage ward als eine günstige L zn A e | die definitive Abschasfung der Sklaverei in den Pas \{ sigungen bezweckende Geseyvorlage in Aussicht gestellt. «

Ftalien, Aus Turin, 29. Juli, berichtet die E Vet Der Kriegsminister ist heute hier angefommen um den ; s O dem Lager von San Maurizio zu begleiten. Spater wirk j E O ettiforig Ler Uniberslàl Bologna, der P. Sccellieri und Herr ‘Respigbi, welche sich geweigert , der italienischen A i Eid der Treue zu leisten, cht wurden j

| | |

Spauíen. is die Königin nach

und deshalb abge} Papste zu Professoren am Athenáum in Rom ernannt worden.

St. Petersburg, 30, Juli.

des Großfürsten-Thronfolgers Ut Auf der Juscl Jrelagti

welchem die städtische Be-

Rußland und Polen. Die Ceremonie der Vereidigung auf übermorgen, den 1. August angesch!. wird ein großes Volksfe]t stattfinden, zu hat. Ihre Majestäten der | hörde eine bedeutende Summe N Besi hat. M tren n Schloß Wi lit G@affert ‘effe u Dtejer Feter {3 Dl

und die Kaiserin tressen Z 1 s : | nf Jelagin ein. Auf beiden Inseln werden Musikbanden en | und Zum Schluß des Festes ein SEUGSWerE BOA A A is Telegramm des »Jnvaliden« zufolge N Jon ‘unseren Trup- A ; T E Taschiendò L

8 gemeldet, die Stadt | / C) oe e N e T\cherniajew erobert mit einem diesseitige Bee T Da ues d 89 Verwundeten, worunter 3 Osslziere, 10 | von 25 Todten und 2 der Festung erbeutet. Unsere Fahnen und 60 Geschüße wurden in der Ge 8 issischen Grenzen seit 1853 zur Arrondirung und Sicherung E A Au begonnenen Operationen gegen die Khokanzen N n. L E „Invaliden« nicht Ländererwerbungen , jondern A GRVE: eigenen Grenzbesigungen vor den Ueberfällen de Lia Mittlligai D ' bei rior Länderstrecken so groß wie ein Mittetila wenn dabci Annexion von Lan, ( Schuld. Taschkent uropa sich als nothwendig erweise, so ist das nicht fe R als essen soll nur so lange von russischen Truppen beses a ung B Unabhängigkeit von den Khokanzen bedroht ist. ap Bt s commerciellen Beziehungen Rußlands mil O Selbsiständig- ei die Hauptaufgabe Rußiands, Und deshalb solle die Se E JeT DLG P „ren Bewohner sich durch Jndustrie un feit der Stadt Taschkent, deren Dew twe Mechanikern, Brannt- Handel auszeichnen, gesichert werden. Jüdiscen L ee di weinbrennexn, Bierbrauern Und Trib ko ie Cl Jan Got 4 : n3 aiserreiche; : ist der Aufenthalt im ganzen KatjerrelGt j q O atte wo die Juden bisher sich Os u Éi

y Ban (Ar August. (Oli].=5-) D

Von der polnischen Grenz; Ls Qu Quten früber zur Deportation nach Sibirien Yerucie en io L E : Ai Meg bis zu ihrem Bestimmung®0r® ZU den ca. 1200 Meilen langen Weg L F”, Sal 16 Die! 18 Fuß machen und brachten auf dieser Reise in Her Rae SEADORE

«em die Eisenbahn von Warschau bis F j

Monate zu. Nachdem pre ¡i\hni-Nowogrod gebaut war) und von da weiter bis Moskau und Nischni-Nowog A. vée Eilénis wurde der Transport derselben bis tes Rtise b deutäus abgetürit t die Dauer der Reise bedeutend ( zt.

virft und dadurch die D C Me

S A Weg von Nischni-Nowogrod über R a

: ( a L E : Œ 4a 1tsf U. N I. IVL C iensei ‘algebirges), Aczynsk, Jrku Mal Car E mt g Reise von Tiumen bis NMapar: E

i ( R h d eidinad n eine Zeit von 7 Monaten in Anspruch. Neuerding® E A Sibirien zu transportirenden politischen Gefangenen ? Ln A ‘rerlihen Erlaß vom 17. März b, dadurch wieder eu d) Se, Erlkiebl rung bewirkt worden, daß ihnen gestattet ist unerhebliche Erleichterun( aa uit den T obol

a ; auf den Flüssen L000) Aeg e A A A i Stissfahrt unterbrochen ist áIrtiscb und O zu machen. Ab : y | A ; Dur Tin zum 1eiteren Transport Fuhren angenommen. Dur

| einen | Priesterstandes und des

dischen Handwerkern

« Scbififabrt wird die Reise nah Tiumen bis Aczynsk um fast R abgefürzt. gee: werden die sibirischen Verbannten gegenwärtig nur noch auf der Strecke von Nischni-Nowogrod bis Tiumen und von Aczynsk bis Jrkutsf transportirt. Doch is den- jenigen Gefangenen, welche die Mittel dazu besitzen, gestattet, sich ves eigene Kosten Fuhren anzunehmen. Für Schwache und D werden selbstverständlich Fuhren unentgeltlich gestellt. Der Gei port erfolgt etappenmveise und wird von einem Militair-Kommando

esfortirt.

Ge

Schweden und Norwegen. Stocholm, Me (H. C.) Auf der allgemeinen Reichstagswahl, welche augenbli i in Schweden stattfindet, machen sich bei den Wählern jevy O e dene Betrachtungen geltend. Hauptsächlich ist die Stellung Bu E didaten zu dem ruhenden Repräsentations-Vorschlage in L ias gezogen worden , wobei es sich alsdann herausgestellt hat L t E desfallsige Proposilion , welche ursprünglich einen außeror entlich i Jubel in der Bevölkerung hervorrief , nachträglih auf mannig sache Bedenken gestoßen ist, unter denen namentlich die Pera: niß vor einem eventuellen großen Einflusse des Le o hervorragenden Plah einnimmt. Auch Mitglie éer de l Adels haben sih der eig E “vlossen. Am Ferneren haben die Bestrebungen, weile v0 A Ste o aadi worden sind, um den (Frei pan d e A e Eingang zu verschaffen , wie auch die auf die Aufhebung des Bunk“ wesens hinzielenden Schritte derselben Partel der Proposition L den Handelnden und Handwerkern zahlreiche Gegner geschaffen. i ie Vor wenigen Tagen abgehaltenen Wahlen haben den Beweis hierfür geliefert. Es wurden in der Hauptstadt nämlich zwei der 0 ragendsten Mitglieder der liberalen Partei: der Bankdirektor A. ) Wallenberg und der Expeditionssecretair Loven verdrängt, wohin- gegen einer der eifrigsten Protectionisten, der Großhändler F. de Me tau, gewählt wurde. Non den niht auf den Listen beider E verzeichneten Kandidaten brachte N Partei nur 2, die fon rvative Partei dagegen 4 zur Geltung. : A Prinzessin Sophie, Gemablin des Prinzen Oscar von Schweden (geb. Prinzessin von Nassau), ist heute von einem Prinzen glücklich entbunden worden.

Kopenhagen, 31. Juli. Der König und

Dánemark. T | Mr von der Reise nah Beckasfog

der Kronprinz sind gestern Morgen

é - A D val eR Malm zum g: Folg v&# uno S. Damyfschiff »Sles8wig« , pon 2! E 7 Ben pie E Landungsplaye bei Bellevüe 1osort nach dem

J E I Schlosse Bernstorff. Aus einem Briefe aus Malmò E: Dc tbeilt die »Berl. Tid.« mit, daß der König von Swe Se binets - Kammerherrn Geijer und die S Lian und Gyllenram zum Empfang seiner hohen Gâjte nackch g N A Tati italienishe Gesandte in Kopenhägery Graf Dts di Prela, ist zum Gesandien in Lissabon Feani E I dem Vernehmen nach Herrn Giannotti zum H ae s

In mehreren jütländischen Städten ist eine O el O egung eingetreten. In Randers verlangen beispielsweise die S agde meren cine Lohnerhöhung von tägli 9 Schill. Crt., so wie etne 4 der Arbeitszeit um eine Stunde.

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff’ schen Telegraphen - Dureau.

1 9 9uauft, Vormittags. Regierung®2- Wiesbaden, Donnerstag, 3. Augu};, Rormittags. Reg g

J { & . C 4 Sh f, direktor Werren ist an die Rechnungskammer verseyt Und Ho} iee n i ror 8yräfd gerichtsdirektor Winter aus Dillenburg zum RegierungS8prähdenten 4 V E L L S I L E is L ernannt worden. Man will in diejen Veränderungen einen System

wechsel erblicken.

Paris, Mittwoch, 2. August, Abends. Der “Aae eine Uebersicht der auf Scleswig - Holstein bezüglichen Ver- zur Ueberweisung des bayerisch - sächsischen Antrages i der leßten BundestagS1Ung

Gelegentlich der neuerlichen Bundes die Frage

giebt handlungen bis ng an den holsteinschen Aus\{chuß 1n Am Schlusse des Artikels heißt es: 5 Quwischenfälle ist innerhalb an E p “ufgeworfen worden, in weicher Oele e Nt Ne a erei die Politik der deutschen Kabinette E tin v Antwort hierauf liegt in dem Verhalten ; welches Vas cin mes früheren Phasen dieser Frage Mit oft u A Regierung Veranlassung gehabt hat , ihre Des | aci hat fie auf das nationale Gefübl der Dew Dee, S hegt noch heute den Wunsch ; daß die definitive Lösung der Frag mit diesem Prinzipe im Einklang stehen möge.