1865 / 184 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Das lateinische und das deutsche Verzeichniß der Vorlesungen | versehenen Batterieen an der Elbe, der Weser und der Ems, wäh, an der biesigen Universität für das Winter - Semester 1865 §6, | rend des Krieges mit Dänemark aufgewendet worden, als eine An. wélche am 16. Oktober er. beginnen, ist von heute ab bei dem Ober- | gelegenheit des gesammten deutschen Bundes, ähnlich wie der Schug Pedell Heßling im Universitäts - Gebäude, ersteres für 24 Sgr. | der sonstigen deutschen Landesgrenzen, anerkannt und demgemäß der legteres für 2 Sgr. zu haben. Ersay dieser Kosten bewilligt werden. Dieser Antrag- ward dem Aus. : : \{huß für Militair-Angelegenheiten überwiesen. Aus einem Vor: Berlin, den 4. August 1865. trage des Aus\husses für handelspolitische Angelegenheiten gelangte zur Kenntniß der Bundes-Versammlung, daß nunmehr in dem weit. Der Rektor der Universität. aus größesten Theile der Bundesstaaten das allgemeine deutsche Han. delsgeseybuch, mit Ausnahme des fünften Buches über das Seerecht, Dorner. von welchem in Oesterreih abgesehen wurde, unverändert zur An: nahme gelangt ist und bereits Gesehzeskraft übt. Durch die über die Anträge des Militairaus\chusses hinsichtlih der Kostenliquidation der Execution in Holstein und Lauenburg stattfindende Abstimmung wurden selbige zum Beschluß erhoben. Schließlich nahm die Bundes,

Versammlung Privateingäben entgegen. « Angekommen: Se. Excellenz der Staats- und Minister des Vaden. Karlsruhe, 4. August. (Karlsr, Ztg.) Jhre Annern, Graf zu Eulenburg, von Landeck. Königliche „Hoheit die Frau Großherzogin ist heute mit dem Der Kammerherr und General - Jntendant der Königlichen | Erbgroßherzog und der Prinzessin Sophia Maria Victoria von Schauspiele, von Hülsen, von Putbus. atis abgereist, um sich über Paris nach Trouville \. M. zu

egeben.

Bayern. München, 5. August. (Bayer. Ztg.) De König und die Königin von Griechenland, welche Donnerstag Abends hier eintrafen, werden morgen von hier nah der Eremitage

if: j i isen.

Abgereist: Der Wirkliche Geheime Ober-Regierungs-Rath und bei Bayreuth abre : : Direktor im Ministerium für Handel , Gewerbe und öffentliche Ar- Oesterreich. Wien, 5. August. (W. T. B.) Die »De beiten, Mac Lean, nah der Schweiz.

Jweke hier eingetroffen, mit dem Grafen Mensdorff zu konferiren und werde sich nach Einholung neuer Jnstruftionen abermals na Gastein begeben, wohin auh Herr von Beust geht. Der Kaise ist heute von Jshl zurücgekommen. Die Kaiserin dürfte gegen den 12. d. auf der Ba L A in F\chl eintreffen. Heute z L Vormittag wurde ein Ministerrath abgehalten. N ichtamtliche.s. Die Dinge in Ungarn, schreibt die »Ostd. Post«, scheinen si doch nicht so glatt abzuwickeln, wie sich Manche gedacht haben mögen, y : als Georg von Majlath, auf den Posten des Grafen Zichy be- Preußen. Königsberg, 6. August. (Ostpr. Ztg.) Land- | rufen wurde. Seit der Ernennung Sennyey's zum Tavernifui rath von Ernsthausen ist am Freitag bier eingetrofsen. Am | is nichts in die Ocffentlichkeit gedrungen, was irgend einen Fol Mittwoch Nachmittag werden demselben die Mitglieder des Magi- | schritt in der Landtags-Angelegenheit bezeichnen würde, und die Nat strats in dem kleinen Session8zimmer vorgestellt werden. Eine halbe | richt, derselbe werde am 18. d. M. endlich doch einberufen verden Stunde darauf versammeln sich die Stadtverordneten, um der Ein- | können, scheint vorläufig auch nur eine mehr weniger begründete Hof führung des Herrn Landraths von Ernsthausen durch den Herrn | nung als eine bestimmt in Aussicht stehende Thatsache auszudrücken. Dit Ober-Regierungsrath Scrader beizuwohnen. ; wichtigeStelle eines Hof-Oberrichters istnoch nicht besegt und Über dieWaß! Danzig, 4. August. Die Königlichen Marine- und Hafen- | eines Palatinus noch gar nichts entschieden. Auch über die Vor Behörden sind, der »Westpr. Ztg.« zufolge, amtlich davon in Kennt- | frage, ob vor der Ausschreibung der Wahlen die Komitate und niß gesezt worden, daß in diesen Tagen eine Kaiserlih russische | Munizipalitäten restaurirt, oder ob dieselben nur ad hoc zur Vor Kriegsflotte, bestehend aus 27 Panzerfahrzeugen, unter Befehl | nahme des Wahlaktes berufen werden, ist man noch keineswegs einig des Großfürsten Konstantin und in Geleitung des Kaiserlichen Prin- | geworden. Jm Gegentheil; man scheint eben mit diesem Gege zen Großfürst Alexis auf hiesiger Rhede eintreffen und kurze Zeit | stande mehr denn je beschäftigt, und dürfte damit auch wohl dit verweilen wird, um demnächst weiter nach Cherbourg zu gehen. Sr. | Anwesenheit vieler im Lande angesehener Männer aus Ungarn in Majestät Korvette »Vineta« j welche gestern früh mit dem Herrn | Wien zusammenhängen, die hierherberufen wurden, um im Wider Oberst Rode von Kiel bier eintraf, fand bereits eine telegraphische | streite der einander entgegenstehenden Vorschläge ihre Meinungen ab- Ordre bezüglich des Begrüßens der russishen Flotte vor, seyte die | zugeben.« Beurlaubten ans Land und ging sofort in See, um die hohen Gäste 6. August. Ein Telegramm der »Köln. Ztg.« melde in Sicht zu nehmen und mit Salut zu empfangen. „Heute in den Mittagsstunden überreichte der preußische Gesandte Trier, 4. August. Der Königliche Kammer-Präsident a. D. | Hr. v. Werther , dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten, Geheime Justizrath Lehmann, is, wie die » Trier Ztg.« meldet, | Grafen v. Mensdorff-Pouilly, neue Vorschläge und Bedingungen in am 3. d. M., auf einer Reise na der Schweiz begriffen, zu Kaisers- | Betreff der {leswig-holsteinschen Frage, welche derselbe in einer [än lautern einem plößlihen Tode erlegen. Als der Eisenbahnzug da- | geren Unterredung begründete. « selbst anlangte, lebnte er sich, um binaus zu s{chauen, ans Fenster

der Waggon- Thüre, in der Meinung, diese sei fest geschlossen. Dies Großbritanniea und Jrland. London, 4, Augusi.

war aber, wie es scheint, nit der Fall, sie geht auf und der bejahrte | Earl Russell hat eine Anzahl von Verfügungen erlassen , durá

Mann ftürzte so unglücklich zur Erde, daß er bald darauf verschied. | welche die Examina für diejenigen, welche Gesandtschafts-Attachet F

, Schleswig-Holstein. Flensburg, 4. August. Gestern | und Gesandtschafts-Sekretäre werden wollen, verschärft werden. Abend mit dem lehten Zuge, meldet die biesige »Nordd. Ztg. */ traf Die Königin wird am nächsten Montag in Osborne einen unerwarteter Weise der Königlich preußische Civil-Kommissär Frei- | Ministerrath abhalten. herr v. Zedlig hier ein. Derselbe ist beute Nachmittag zu Wagen 5. August. Jhre Majestät die Königin wird am Dier- wieder nach Schleswig gefahren. | | stag Abend ihre Reise antreten und zwar; wie es jeßt heißt, in ihre Altona, 5. August. Das »Schleswig - Holsteinsche Ver- | Yacht » Victoria and Albert« von Woolwich nach Antwerpen, nid! ordnungsblatt« enthält eine Bekanntmachung der Landesregierung; nah Ostende überfahren. welche meldet, daß die österreichische Jnfanterie vom 15. August Abd-el-Kader ist damit beschäftigt, die Sehenswürdigkeiten Lol bis zum 30. September an verschiedenen Orten zu Uebungszwecen | dons der Reihe nach aufzusuhen. Jn seiner Begleitung ist Her zusammengezogen werden wird. Hecquard, der französische Konsul für Damaskus, und ein zahlreiht? Hessen. Darmstadt, 4. August. (Darmst. Ztg.) Se. Kö- | Gefolge. nigliche Hoheit der Großherzog von Mecklenburg-Schwerin ist ÍÎn Bezug auf den »Great Eastern« will man von der beute Vormittag hier angekommen und bei dem Prinzen Carl auf | Hoffnung, alles wieder ins rechte Geleise einlenken zu sehen, not der Rosenböhe abgestiegen, woselbsi auch Abends zuvor der Prinz nicht lassen. Zwei Schlußfolgerungen haben unter allen aufgestel" Wilhelm von Bonn angelangt war. Der Prinz Heinrich ist | ten Hypothesen die größte Wahrscheinlichkeit für si, weil beide sd heute Abend von Bonn bier eingetroffen. auf die thatsäclihe Beobachtung stügen. Die Störung muß a / Frankfurt a. M., 5. August. Die offizielle Mittheilung | einem bereits versenkten Theile des Kabels eingetreten sein denn über die Bundestags-Sihung vom 3. d.,, deren hauptsächlicher | Bord des »Great Eastern« wußte man nihts von einem Schaden; Jnhalt bereits in der vorigen Nummer d. Bl. mitgetheilt wurde, | man überschickte, als ob nihts vorgefallen sei, die gewöhnli lautet: »Von der Königlich hannovershen Regierung ward der An- | Signale nach Valentia, welche dort zuerst nah und nach unverständ" trag eingebracht, es mögen diejenigen Kosten, welche von derselben lich wurden und endlich ganz ausblieben. Zweitens wird ungünstig! zum Schugze der Nordseeküste und zur Besehung der mit Geshühen | Witterung den Fehler niht verursacht haben; denn die Abweichuns

batte« theilt als authentisch mit; Graf Blome sei nur zu dem |

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der Nadel zeigte in dem- Büreau an der Küste eine jede | mes Omen. Wußte man an Bord des Schiffes am Mittwoch be- Schwankung des Riesenschiffes an, und bis zum legten Signale | reits, daß ein unheilbarer Fehler eingetreten sei, so kann man wohl deutete sie auf eine überaus gleichmäßige Bewegung desselben hin. | annehmen, daß eines der begleitenden Kriegs\ch{ife, der »Terrible« =ür den Fall, daß cin Theil des Kabels wieder aufgewunden werden | oder die »Sphing«, zur Benachrichtigung nah Valentia abgesandt müßte, stehen dem »Great Eastern« umfassende Apparate zu Gebote; | worden wäre. Jn diesem Falle wäre seine Ankunft heute Abend ex hat ferner cine Menge Bojen an Bord, um, wenn es nöthig wäre, | oder morgen zu erwarken. Ueber einen Punkt is man beruhigt, hei dem natürlich äußerst langsamen Prozesse der Einziehung das | das Wetter fann nichf ungünstig gewesen scin, denn der von New- Kabel abschneiden und mit dem See - Ende an den Bojen befestigt, | York am 22. Juli abgegangene und eben anfommende Dampfer schwimmend ins Meer werfen zu können j eine Maßregel welche | »Haiti« weiß nur von heiterem Himmel und stiller Atmosphäre zu starker Sturm oder hoher Wellengang zur Nothwendigkeit machen | berichten.

würden, obwohl die Schwicrigkeit, in dem weiten Atlantischen Ocean Das lehte Telegramm aus Valentia, von heute Mittag datirt, die Boje wiederzufinden, eine große wäre. Ein Barometer der Furcht | bringt “wieder das untröstlihe Wort: »Keine Veränderung seit und der Hoffnung ist die Versicherungsprämie et während | gestern. «

g bisher nicht schwer gewesen ist, die Actien zu 25 pCt. zu asseku- | z i i i d vorgestern 60 pCt. vergeblih angeboten worden. Die Frankreich. Paris, 5. August. Die Zahlen, welche in MWahrscheinlichkeitsrechnung , wie sie bei Lloyd's angestellt wird, spricht dem ministeriellen Rundschreiben bei Gelegenheit der Gemeinde- dem großen Unternehmen also schon das Todesurtheil. Man darf wahlen gegeben werden , bestätigen den Charakter, den die Wahlen

hl f daß ein ferneres Stillschweigen von zwei oder drei durchweg zeigten. Es sind der durchgefallenen 8 Maires von den “ae Mpi cob Wedel: Eig e Es d 86, die in Departemental - Hauptorten zur Wahl kamen. Jn den

Tagen uns jede Chance diesjährigen Gelingens benimmtj wenn auch | 2 i 1 1 Wu ines Bruch des Kabels vorausgeseßt von Valentia aus einige Hauptorten der Arrondissements fielen 23 durch, 233 dagegen wur- undert Meilen der Leitung gerettet werden könnten; mit den den gewählt in den Kantonsorten wurden 1963 Maires gewählt,

eilf» bis zwölfhundert Meilen, welche der »Great Eastern« noch 216 verworfen. Die Regierungölisten wurden im Ganzen günstig führen würde, vercinigt, gäbe diese Kabellänge noch etwa sieben- aufgenommen / und der p Hes war bei den Wahlen dure ein bis achthundert Meilen Defizit, um den Versuch in diesem Sommer | ant stin iger, gemäßigter. Lavalette bezeichnet den Eindruck, den ihm noch einmal zu wiederholen. | die Wahlen machen, mit dem Ausdrucke, es habe dabei feine Sie- Der » Great Eastern« ist verschollen. Schon geht die vierte ger und feine Besiegten gegeben j Freiheit und Ordnung, diese bei- Sonne ihrem Untergange entgegen, seitdem er das leyte Lebenszeichen | den/ Frankreich so tbeuren Prinzipien hätten sich bewährt und wür- von sih gegeben. Was aber am meisten entmuthigt, is jeyt nicht | den sich mehr und mehr bewähren als das wahre Programm und mebr allein diese lange Zeit des Stillschweigen®. Die furzen, aber als die Mission des Kaiserthums j auch sei die ruhige Haltung von vielbedeutenden Telegramme, welche uns aus Valentia von dem Ge- | 2 Millionen Wählern ein sprechender Beweis von dem moralischen hick des atlantischen Kabels Meldung brachten: »feine Veränderung Geiste, von der Reife und der Anhänglichkeit des Volkes an die seit Mittwoch Mittag« sind heute von einer wahren und leider Dynastie. nur zu klaren Hiobsbotschast abgelöst worden, Ein Dat der Griechenland. Athen, 29. Juli. (Tr. Ztg.) Seit einigen Telegraphen: Compagnle hat gestern Nachmittag aus deu Büreau in | Tagen syricht man wieder von dem Rücktritt einiger Mitglieder des Palentia Proben angestellt, um si Über das eleftrische Verhalten des | gegenwärtigen Ministeriums, und besonders des Kriegsministers, der Kabels zu vergewijjer j Tr fand feine Leitungsfähigfeit mehr vor | Zum Adjutanten des Königs bestimm! sein soll. Aber es scheint, und berichtet von seinen Experimenten an die Direction nach London : daß der Premier gar nicht daran denkt, da er si ja die Stimmen- »das Resultat zeigt, daß _ dem Kabel ein Unfall zugestoßen | mehrheit in der Kammer gesichert. Die Oiskussion über die Ant- it; gänzlicher Verlust der Jsolirung oder todte Erde; 1250 Mei- | ¡port der Deputirtenkammer auf die Königliche Rede hat begonnen, len von Valentia.« Ein Gutachten des berühmten Meteorologen | ynd allem Anscheine nah wird der Entwurf der ministeriellen Par- Professors Airy in Greenwich hatte die Hossnunge" der Compagnie | tej angenommen werden, obwohl die Opposition alle Mittel an- von neuem belebt er theilte mit, daß gerade am Mittwoch Mittag | endet, um das Ministerium zu {lagen. Aber der Premier ein starker magnetischer Sturm eingetreten sci 7 welcher zu- und ab- " Kumunduros ist zu vorsichtig und zu s{lau, um \ich die Gewalt nehmend bis gegen 7 Uhr gestern Morgen angehalten habe. Wäh- | ‘qus den Händen reißen“ zu lassen. Die Opposition ist überdies au rend desselben hätten die Galvanometer außergewöhnlich starke Erd- | unter sih uneinig, und während die gemäßigte Opposition zu ihrem sirömungen verzeichnet , und wenn im atlantischen Ocean nur an | Anführer den jungen Advokaten Deligiorgis hat, stehen die Ultra- nähernd so heftige magnetishe Strömungen aufgetreten seien, so habe | reyolutionaire unter der Anführung des gewesenen Präsidenten der das Kabel, auch venn es in bester Ordnung gewelen) unter feinen | ppovisorischen Regierung, Bulgaris. Unter die Fahne des Letzteren Umständen arbeiten können. Bald nach diesem Gutachten empfing die | haben sich auch die meisten der sogenannten Ottonisten gestellt, die Compagnie einen in gleicher Weise trôstenden Bericht aus Valentia, | noch immer an die Möglichkeit einer Restauration denken. Diese nah welchem ganz Großbritannien den Mittwoch , Donnerstag | oche wurden in der Provinz Phiotis zwei der am meisten ge- und die ersten Stunden des Freitag hindurch von starken Erdsird- | fürchteten Brigantenführer getödtet, und ihre Banden haben sich auf- mungen heimgesucht war; die elektrischen Wellen repräsentirten an | gelös. Jn den übrigen Provinzen hört man gar nihts mehr von einigen Orten bis zu achtzig Zellen (in dem Troge des galvanischen | PBriganten , denn die Regierung is mit sehr energischen Maßregeln Apparats), und nach Westen hin fast hundert Zellen. Aber | aufgetreten. : die oben angeführte Meldung ist jüngeren Datums, als diese | E : , u A Trostgründe; und man wird sich mit dem Gedanken aussöhnen a Fúrkei. Konstantinopel, 20. Juli. Der » Triest. Zig. « müssen, daß dem Kabel einstweilen jegliche Leitungsfähigfeit | wird gemeldet y daß die Cholera von ihrer Jntensität jo viel ver- genommen is. Wie , auf wie lange / ob auf immer | loren hat, daß seit 5—60 Tagen von den von der Krankheit Heim- sind Fragen, deren Beantwortung A e E Zukunst zu | eters ges 5 M Arens anen. Pap * e g ait erwarten ist. Steht das Kabel nod mit dem »Great Eastern« in | erlangen. an \chret ieses günstige Resultat dem jeit 4 Tagen Verbindung Schwimmt fein Ende, B Bojen gestützt, auf der Ober- | E e S zu l welGer r Luft E. äche des atlantischen Oceans oder ruht es, abgebrochen ohne elef- | reinigt hat. Erfahrene Aerzte sprechen die Ansicht aus, daß bei An- irisGen lésblag tief unten auf dem L E B ‘Wenn wir | halten dieses Windes die Krankheit bald ihr Ende erreicht haben uns auf den Wortlaut der Telegramme verlassen dürfen, #0 verdient | werde. Vom 18. bis 24. waren in Konstantinopel und Umgebung die legtere Möglichkeit nicht den Rang ciner Wahrscheinlichkeit. »Die | 444, im Marinespital 96, in den 2 Spitälern von Gümüsh Suju Signale waren Anfangs deutlich, wurden darauf unverständlih und | und Haida Pascha je 9, 1u Ganzen 546 Todesfälle vorgekommen. hörten zuleßt ganz auf.« MWäre das Kabel plöglich gebrochen, 0 A h würde die Zwischenperiode des Unverständlichwerdens wobl nicht ein- | Schweden und Norwegen. Der » Wiener Abendpostch« getreten sein; die Signale hätten plöglih geshwiegen. Mehr Wahr- | wird in Betreff _der Unionsversuche Norwegens und \cheinlichkcit hat die Annahme für sich) daß an der versenkten Strecke | Schwedens aus Stockholm geschrieben: »Hier ijt ziemlich all- des Kabels ein Theil der Hülle beschädigt war, daß die Verlegung 4 gemein der Glaube verbreitet, day das Resultat der betreffenden Be- durh die Spannung erweitert wurde und um si gra und den | rathungen j Mia u L Us N s wle Lee L Leitungsdraht bloslegend, die Tsolirung nah und nach zerstörte. | men werden jollen, g eich Null sein werde, daß die Bera iedendei Diese Gvpiothefe steht Mit allen a bekannten Thatsachen im Einklang. | der Anschauungen, politischer Méinungen und der Institutionen, Ist sie richtig, so dürfen wir doh noch auf das Gelingen des gro- | so wie das auf beiden Seiten bestehende Mißtrauen zu groß jelen, hen internationalen, nein interhemisphärischen N s en un E! Heren Ortes ge Ziel erra D alen. wird ein langer, unerfreulicher rozeß sein, wenn der » Great | Den Gedanken an eine völlige Vereinigung Id Länder Eastern« gus G ie Lie voli nth als 14,000 Fuß meh- | hegt zwar faum Jemand, aber eine Annäherung durch größere rere Meilen des Kabels, vielleicht mehrere Ouyende von Meilen, | Gieidmapigns po politischen F SL A reiheit wieder beraufroinden müßte, um die Jsolirung zu erneuern; aber | der Bewegung bei dem Gedrauch der S reitkräfte Norwegens wird besser eine N, als s ein Jahr 7 bas ganze Werk hinauszu- | unablässig angestrebt. Die Hauptschwierigkeit besteht auf Seiten \{hieben. Freilih erfüllt sich diese Hossnung so müssen wir | Norwegen®, welches vor allem verlangt, daß Schweden sich eine der bald, sehr bald Nachricht von dem Riesenschiff haben, daß es den | demokratischen norwegischen äbnlichere Verfassung gebe.« ODemseldea Schaden entdeckt und geheilt hat; längere Zögerung wäre ein schlim» | Blatte wird gemeldet: »Großpe® Interesse erregen zwei so eden er»