1865 / 196 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

2678 Regierungs-Bezirk Gumbinnen. burg war aus J\{l angekommen. Erzherzog Ioseph E S und Baron von Werther befinden si gleichfalls i iu, - p t Salzburg. ; Kreis-Obligation des Sensburger Kreises. Ihre Maiestà L S Att E z i ; M Jhre Majestät die Königin empfin 1 Littè. .…... No. .…... über ....... Thaler zu fünf Prozent Zinsen Ztg.« unter dem 19. August berichtet, g/

UbeL. se - - e ..., Thaler Silbergroschen. M. i tf Der Jnhaber dieses Zinscoupons empfängt gegen dessen Rückgabe am | GÜrslin Wilhelm Radziwill. Am 19. besichtigte Jbre Majestät mit Ee Un AT ¡N . „ten 18.. und späterhin die Zinsen der vorbenannten Kreis- großer Theilnahme die Coblenzer Jndustrie - Ausstellung , deren | ilmständen zu dulden. Von diesem Gesichtspunkt aus werden die Po- | Obligation für das Halbjahr vom .…...... bis»... 5... mit Eröffnung nächstens bevorsteht, und reiste bierauf nach Baden ab lizeibehörden die Ausschreitungen der Presse zu beurtheilen und im Ge- «4. Silbergroschen bei der Kreis-Kommunal-Kasse zu Sensburg. * n dem ganzen Um(ff nge des Preußischen Vg | 18 gebiets wurden im Monat Juli d. J. 499,036 Stück Post-An,

_ SenWusga. dew. tent. a-o. ce- (18.5 H Die ständische | Kreis-Kommission für den Bau der Pillau-Königsberg-Lyer weisungen zur Post gegeben, mittelst welcher durch Ein. und Aus. zablung der Gesammtbetrag von 7,136,666 Thlr. 3 Sgr. vermittelt

Eisenbahn. worden. Auf telegraphishem Wege wurden im Monat

Dieser ZJins-Coupon is ungültig, wenn dessen Geldbetrag nicht innerhalb vier Jah- , S ha 4 5 ! : | Juli d. J. übermittelt: 590 Anupeisungen , lautend im Ganzen gy 21,016 chLblr. 5 Sgr. 9 Pf.

ren, vom Schlusse des Kalenderjahres der Valligkeit ab gerechnet, erhoben wird. G l : _—— ; E : zi G, t. Gestern L Provinz Preußen. Regierungsbezirk Gumbinnen. S 19. August. Gestern Abend, Salon Stg. «j 1nd Se. Majestät Fregatte »Niobe« un E i ' zur aus DeL Ihede etngetrofsen. » Musquito « hat bereits heute Vor- Kreis-Obligation des Sensburger Kreises. mittag an die Königliche Werft gelegt, um später ins Doe zu Der Inhaber dieses Talons empfängt gegen dessen Rückgabe zu der | gehen und »Niobe« wird im Laufe des Nachmittags beraufkommen Obligation des Sensburger Kreises Littr. Nr. über ..... | und an der Königlichen Werft vor Anker gehen. Thaler zu fünf Prozent Zinsen die ..te Serie Zins-Coupons für die fünf DoPPard, 19. Auguit, (Cobl. Ita.) Ihpe

Jahre 18... bis 18... bei der Kreis-Kommunal-Kasse zu Sensbur ofern | @azigi j T P E E as A von dem als folien I aitlmixten Inbaber A G O Mb ilt V E latolishän Pfarrer J. B. ( = 8 E selbst zur Feier der Einwethung des von ihm

dagegen Widerspruch erhoben ift. H S S dGg A 7 E e ean e S gründeten katholischen Waisenhauses, j Geschenk verehrt.

Die ständische Kreis-Kommission für den Bau der Pillau-Königs8berg- L . E Scdiebwig -: Holstein.

Lycker Eisenbahn. d y unter dem 17. August:

| »Bei der nothwendigen Veränderung der Art des Regiments im fort-

ge}egten Provisorium drängt sich stark die Vermuthung auf, daß auch we- | fentliche Personalveränderungen eintreten, Ueber eine Reorgani-

lation dex Landesregierung treten kaum Gerüchte auf und dennoch halten wir dieselbe für sehr wahrscheinlih. Die Landes- regierung in ihrer bisherigen Zusammenseßung scheint \o sehr ver. flochten in die Verschärfung des Konsflifkts der beiden Großmächte daß ein Verbleiben derselben nicht anzunehmen ist, Wenn es nach unserer Auffassung eine wesentliche politische Aufgabe dieser Be- hörde war, innerhalb des Rahmens der Gesetze “Konflikte der beiden \chles- wig-holsteinischen Mitherzöge und ihrer Regierungen , soweit es das hiesige innere Regiment betraf, möglichst zu vermeiden, oder die Ausgleichung leicht zu machen , so j solche!

müssen wir allerdings gestehen , daß wir von einem solchen Sireben kaum eine Spur gefunden haben; auch die vielbesprochenen Erlasse wegen der Presse und an die Universität in später Stunde sind uns dafür faum Anzeichen gewesen. Das rührt vermuthlich von ganz entgegengeseßter | Auffassung der politischen Lage her; wir sind weit entfernt, aus derselben | elnen persönlichen Vorwürf herzuleiten, aber sie giebt uns nur noch mehr

Provinz Preußen.

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Ourch die auf dem Friedenêtraktat beruhenden Besihrechte Oester- D i u E E Fnferessen der zunächst Betheiligten in einer | 1 L ; :

| GAR Oen dus fast allen Theilen des Landes kundgegebénen Wünschen einer ausgedehnteren Entwielung des bedeutendsten Verkehrsmittels unserer Zeit der Eisenbahn is die Regierung Sr. Königl. Majestät im Verein mit Jhnen bereitwillig entgegengekommen. Möge bald an unserem Eisen- bahnsystem der in der Natur der Verhältnisse gelegene Saß sich praftisch er- proben, daß volkswirthschaftlich nügliche Linien dies auch sinanzpolitisch sein müssen und mögen hiedurch die Befürchtungen Derjenigen sih beben, die be- sorgen, daß unter der Entwickelung unseres Eisenbahnnezes die Erfüllung der übrigen “nicht minder berechtigten Aufgaben des Staats Noth zu lci- den babe. 4 : ;

Durch das Geseh über die Einführung des Handelsgesegbuchs | haben wir eine alte Schuld an das gemeinsame Vaterland abgetragen. Dle | Einheit des Rechts in Handel und Wandel wird das innige Band, das die

F t ui a y deutschen Stämme ums{lingt fester knüpfen. Sie wird aber A [ung/ daß das im Auftrag der Bundesversammlung ausgearbeitete | flar machen , daß die wahre und tiefer vermittelte Einheit diejenige il,

ley und Preußens 1ist für die Dauer derselben auch in den Herzog-

“mern zu den Oberhäuptern dieser Staaten ein Autoritätsverhältniß | geschaffen welches unter dem Schuße der Landesgeseße steht. Ein | gegen

( ie die »Cobl[ am 18. d. Jhrée Durchlaucht die

dieses Verhältniß gerichteter Angriff is daher unter feinen | |

brauche der geseylihen Mittel mit Strenge zu verfahren o ‘Frankfurt a. M.,, 19. Augusi. Die offizielle Mittheilung über “die Bundestags }ihßung vom 17. August lautet: Der | Bundesversammlung wurde angezeigt, daß während der Urlaubsreise des Kaiserlich russischen Gesandten, Freiherrn von Ungern-Sternberg, der erste Legations-Secretair Staatsrath Freiherr von Mengden als

Geschäftsträger fungirt. Königreich Sachsen machte die Mitthei-

meldet die » Westpr, d Brigg »Musquito«

Majestät die Berger hier: n ihm in hiesiger Stadt ge, ein Crucifix für dasselbe zum Die »Schlesw. Nachr.« {\chreiben

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Bekan n:-tm.a chu n-g:

Nach Ÿ. 11 der Vorschriften für die Königliche Bau - Akademie zu Berlin vom 18, März 1855 muß die Meldung zur Aufnahme in diese Anstalt bis zum 8. Oktober c. \chriftlich bei dem unter- zeichneten Direktor erfolgen, und die Befähigung zugleich durch Ein- reichung der in §. 12 resp. 14 der gedachten Vorschriftén, so wie in dem Nachtrage vom 1. November 1859 geforderten Zeugnisse und Zeichnungen nachgewiesen werden.

Die Vorschriften vom 18. März 1855 sind bei dem Kanzlei- Rath Roehl im Bau-Akademie-Gebäude käuflich zu haben.

Landtag für

Der frühere Polizei Steiermark exnannt

Geseh, die Gewährung gegenseitiger Rechtshülfe in bürgerlichen welche in dem Sich-Eins-Fühlen zugleich der Stammesberechtigung die ge- M s F izirt sei. Der für die allgemeine | bührende Rechnung trägt. E j "etreffend, publizirt fet. Der für die allgen | bührende Rechnung trägt. ; i E ing E Ausschuß erstattete einen Vor- | Aus heißem Kampfe is der ZoCtvereil e agr graue e D! o E E 7 : | Mg M elen: Sei ie F Zerab ar Me % dem sih ergiebt, daß die von der Kommssion zu Nürn- | Mögen die von vielen N me Ra der Herabseßung g 7 L - e A 0 5 P G . M entworfenen Zusaybestimmungen Zur Wechselordnung in der | E T S t Be e R âbai de ie ibe je enden Zahl der Bundesstaaten sich bereits in gesehlicher | (öfuna Da Ceiftatiden für öffentliche Qwecke den nothwendigen Abschluß Nitksamfkeit befinden, auch gegründete Hoffnung besteht, dieselben | R, A 0 cid & , | 4 . p "” » » o î \ s eichfalls in den wenigen Staaten , in denen dies noch nicht der | Die Schulgesetnovelle verbürgt den Lehrern des Landes eine M L Senn neben der deutschen Wechselordnung mit Gescyzesfraft | genfreiere Existenz, der Schule selbst die den sachlichen Verhältnissen ent- S erührt zu sehen. Seitens des Militair - Ausschusses wurden | [prechende Leitung E, Crt cd ep Ban d R A mehrere auf die Betheiligung von Truppen der Garnison der Bun- | Met Ea U R ia N dn Last} Das Geseg über l 5 C ie Nov. N 'Sgarnisoi c ; eichmaßige ‘theilunc ) : n Dai E i desfestung Rastatt, Ju ae T G E die Vei t Verhältnisse der Jsraeliten bat denselben den Rest der poli- zßeren Uebungen dezUglche Znzeigen ZUk Einl Ln | ischen Rechte aeaeben, der ibnen noch vorenthalten war. n aabracdvs E Lehtere faßte ferner über ein Unter- E Le T hatigkeit 4 diese t andere Gebiete des Lebens tüßungsgesuch Beschluß und wies endlich mehrere Eingaben zur | erstreckt. Jn dem Bewußtsein treuerfüllter Pflicht werden Sie R Begutachtung an die betreffenden Ausschüsse. mi dul « Lobn finden für die Hingebung und die Ausdauer, mit welcher Sie sich de C Naffau Wiesbaden, 18. August. Jn der Zweiten Kam*- (Geschäften gewidmet haben. L E L E 4 beantwortete der Regierungs-Kommissar Präsident Winter die Im Namen Sr. Königlichen Majestät erkläre ih diesen mer dec e x A el 1 ad frühere Anfrage des Abgeordneten Lang, ob die Vorlage einer neuen Ge geschlossen. « 7 B L n , A E y 1008 hästsordnung der Kammern und ein Prepgeseß- noch Mee Hesterreih. Wien, 19. August. Sißungsperiode erfolgen werde, Ba N n e in at 2A | Minister Meesery is zum Statthalter „von T dieses nicht i r Abiîi legen „Va Ie Ren | do gesagt morden , dieses. nicht in, der Wone Hegen Ub E L | worden. A E Me vorhabe, den nächsten Landtag so früh als möglich ein Das »W. T. Büreaus berichtet aus Salzburg, den 19en A und demselben umfassende, geseßliche Vorlagen zu machen, August : »Zwischen Herrn v. Bismarck und dem Grafen Men s- Ad - , c i : » mgs | “kli ? a2 H A denn cin baldiger Schluß dieses Landtags am besten ermôg- dorff haben schon gestern Verhandlungen stattgefunden, di mati an}: e C2 f 4 L S o lichen werde. Verständigung auf festeren Grundlagen geführt haben m Mon Württemberg.

Stuttgart, 18. August. Die seit dem

Berlin, den 21. August 1865.

Der Geheime Ober-Bau-Rath und Direktor der Königl. Bau-Akademie.

Bu #\e.

Ministerium für die landwirth#\chaftlichen Angelegenheiten.

Dem Rheinischen Aktien - Verein für Zuerfabrikation zu Cöln

ist die große silberne Medaille für Verdienst um die Landwirthschaft |

verliehen worden.

“Angekommen: Se. Excellenz der Erste Präsident des König- lichen Ober-Tribunals, Staats-Minister Uh den , aus Schlesien.

Berlin, 27. August, Se. Majestät der König haben Aller- gnädigst geruht: Dem Kammerherrn Grafen von Perponcher- Sedlnihky auf Döbbernig die Erlaubniß zur Anlegunç des von des Königs der Niederlande Majestät ihm verliehenen Großherzoglich Luxemburgischen Ordens der Eichenkrone zweiter Klasse zu ertheilen.

Zetchtamtl!iches.

Preußen. Berlin, 21. August. Se, Majestät der König haben nah Mittheilung aus Wildbad Gastein vom 18ten August die Badekur mit bestem Erfolge beendet und erfreuen Sich vollkommenen Wohlseins.

In den lehten Tagen haben Se. Majestät der König die \{önsten Punkte der Umgegend theils zu Wagen, theils zu Pferd Und zu Fuß besucht und noch einer zweiten Gemsjagd beigewohnt.

Se. Majestät der König sind, telegr. Nachrichten zufolge, am 19. August Abends 7 Uhr in Salzburg eingetroffen und von dem Kaiser von Oesterreich am Absteigequartier auf das Herzlichste empfangen worden. Nach eiuem viertelstündigen Qusammensein der beiden Monarchen fuhr der Kaiser nah dem Residenzshloß, wohin dann alsbald Se. Majestät der König zum Besuche nachfolgten. Se.. Majestät geruhten die Einladung zu dem am Abende statt-

| deL Vandestegierung an die

N H r T7 9 9 a d , g e [P [ck . 0 uo r 9 Veranlassung, einen vollständigen Personenwechsel auch in dieser Behörde bei dem bevorstehenden Umschwung zu erwarten. «

Die »Flensb. Nordd. Ztg.« ist in Stand geseht, das Cirkular

l T Polizeibehörden , betreffend eine shärfere Beaufsichtigung der Presse, d. d, Schloß Gottorff, 7. August, zu veröffentlichen. Dasselbe lautet: i i »Die gegenwärtigen Zeitverhältnisse gebieten es, auf die politische Presse des Jnlandes die größte Aufmerksamkeit zu verwenden. Qunächst hat die Presse die allgemeinen Schranken des Rechts zu achten, und darf weder in der Form noch in dem Jnhalt der Außerung die Rechtssphäre des Staats und des Jndividuums verlegen. Will sie aber in ihrer Würde und ibrer wohlthätigen Wirkung fih bewähren, so muß sie sich zugleich angelegen sein lassen , die öffentliche Ruhe und Wohlfahrt zu stüßen. Jn beiden Rich- tungen läßt die Presse der Herzogthümer Manches vermissen. Es sind neuerdings verschiedene geseßwidrige Ausschreitungen der Presse vorge- kommen, und die Gesammthaltung einzelner Blätter ist augenblicklih der öffentlichen Wohlfahrt wenig förderlich. Unter diesen Umständen werden die Polizeibehörden die politische Presse auf das Sorgfältigste zu beobachten und, sobald die Voraussezungen vorliegen, die geseßlichen Repressivmaßregeln in Anwendung zu bringen haben. Auch wird es ihnen obliegen , bei gegebener Veranlassung im Wege der Verständigung mit den KZeitungs-Redactionen dem Mißbrauch der “Presse möglichst vor- zubeugen. Um die richtige Anwendung der in die Hand der Polizeibe- hörde gelegten geseßlichen Mittel zu sichern, darf die Landesregierung nicht unterlassen, darauf hinzuweisen, daß die beiden in unsrer Preßgeseßgebung vor- gesehenen Repressivmaßregeln, Beschlagnahme und strafrecht liches Einschrei- ten in Bezug auf das nämliche Preßerzeugniß einander folgen können, daß aber au die eine Maßregel unabhängig von der anderen verfügt werden kann. Während das ftrafrechtliche Einschreiten die Mitwirkung der Gerichte vorausseßt, ist die Beschlagnahme zunächst eine Verwal- tungSmaßregel und wird nur dann zur Justizsache, wenn die Bethei- ligten auf gerichtliches Gehör provoziren oder die Landes - Regierung die Sache an die Gerichte verweist. Wie die Bestrafung durch die Existenz eines Strafgeseßzes bedingt ist, so sind die Vorauéseßungen der Beschlag- nahme für Holstein im F. 3 der Verordnung vom 10. März 1848, für Schleswig im F. 1 der Verordnung vom selbigen Datum und in der Verfügung vom 22. Februar 1820 näher bezeichnet. QDar- nah joll die Beschlagnahme einer Schrift eintreten, wenn dieselbe cinen Verstoß gezen die Landes - Gesehe enthält oder einen An- griff auf die Verfassung, Sicherheit und Würde. eines befreundeten Staats. Wie nun schon im Allgemeinen die freundschaftlichen Verhält- nisse anderer Staaten zu dem unsrigen jene Angriffe als unerlaubt er- seinen lassen, so ist solches in noch höherem Maße der Fall, wenn die Angriffe gegen Staaten gerichtet sind, zu denen die Herzogthümer durch

findenden Bürgerballe anzunehmen. Der Großherzog von Olden-

den Gang der Ereignisse in besonders nahe B ezichutiig getreten

98, Dezember v. J. hier anwesende Ständ eversammlung wur heute wie bereits telegraphish gemeldet, im Namen Sr. Königlichen Majestät dur den Minister des Ane DAR G e | i ; issair geschlo{s u diesem Ende ÿa lichen Commissair geschlo{sen. S | Ie O P e di in dem Si s\aale der Kammer der Abgeordne ) Kammern in dem Sihungssaale l er d eo! La sammelt. Nachdem das Königliche Entlassungs - Reskript M | entließ der Königliche Commissair die Ständeversammlung mit | |

der Rede: | bi 213 Q gei e Versammlung! Jm Allerhöchsten Austrage Sr. Königlichen Mas | jestät habe ih Ihnen den Schluß des Landtages zu verkünden. AOOL A ' Der im Laufe der Landtagsperiode eingetretene Hingang Sr. Maje}tc

des höchstseligen Königs hat das Land, das in E aat ca 2: «e U bei ai i Volke in einer langen Reihe von Jahren | was der Verewigte Seinem getreuen QotE n die unbedingte Hin- gewesen ist, mit Trauer erfüllt. Nicht minder gab A d cie R émia ed geb nit der alle: Herzen Sx. Majestät dem jeyt regterentet, N B | s n | d n Zeu niß, daß die Liebe zu dem angestammten Herrscher- | egenshilugen, Davon tus ! N G Ea : | e in der eni jedes Württembergers feste Wurzel gra Pte, vltcdet Die edie Mäßigung, die unermüdliche Sorge für n, bat Allerhöchst: die Offenheit, mit der Se. Majestät dem s) Sis A c 4 2 ‘quen hres Volkes erworven , Und 0 e denselben sofort das Vertrauen ZJhres D I le Sau riet | Göfimgek Fab Wünsche verwirklicht, welche bei E s Erhal- | sem Saal seiner Zeit so warmen Ausdruck N irttemberg Regenten 2A Pati in F ziervon in XBUrttembers ( M tung des innigen Bandes, das in Folge hiervon in e A E und Land nota ist der heißeste Wunsch Sr. Königl. Majestät und | ernste Ziel Jhres Wirkens. 9) O L UA Éine E wichtiger Vorlagen hat durch diesen Landtag ihre Erledi- ung erhalten. : Es ‘c Cf gofo t | ‘Dit Finañlh aushalt der laufenden Lifte di A 040 : Umstände Verhältnisse die Bereinmgunç den. Haben besondere Umstände und T U M L Finanzgeseges al der durch die Verfassung R Abe Bi ï s , p 5 | Alu Faecia E gogen India mien, daß unsere künf- | Regierung sein, im Verem mit 90 e: R EA omm tigen Finanzgelel in normaler Weise zur E N S Dien «Wed Ihrer einsicht8vollen Mitwirkung danik L nt Bien A Salaf vetnbaieh Geldwerths unabweislich gewordene S A Geh) i Seine Träger werden ihren Dank durch die Gehalte und Pensionen. Sei I be, das stets unzertrennliche Wohl M Ea I L u Mrd N 2 reh gewissenhafte Hingebung an des Köni ndes zu fördern, und du t G Ta G Fol di Hy 8b tigen Sie aber werden in dem Bewußt}ein, | ie Pflichten ihres Berufs bethatigen. Q Le lichste Kleinod des | ; j änte des Volkes das herrlichste : hiedurch in dem wahren Jn eresse L chert zu haben, die Di | i seiner Jutegrität gesichert zu # B lenstes die Bewahrung N H wendige 5 ; den, welche diese nothwendig sicherste Schuzwehr gegen eva dads sinden, : Maßregel da und dort erfahren hak. i t iti- “Ihre Qustimmung zu den Vorschlägen der Regierung r M Bal bt, gung” des seitherigen Gesehes über die Branntwein sn e besonderen das, obwohl prinzipiell richtig, doch bei den im L |

| den Lemberger Bürgern nicht erlaubt, " Ministerialverordnung vom 24. März

de tage reisen der Kaiser ‘und König Wilhelm nah Jshl.«

Se. Majestät der Kaiser hat, meldet amtlich die » Wien. D-“/ mit atc fie Entschließung vom 15. August d. J. die auf h E August anberaumte Eröffnung des D L Ta O Lr anv tages auf den 9. Oktober d. J. zu vertagen geruht. Wie die » Allg. Oesterr. Ger. Ztg.« meldet, ‘ist unter dem 2. August at Justizministerial - Erlaß an die Obergerichte ergangen / A D ! daß der Kaiserliche Gnadenakt vom 31. Juli sih auf die 2 a bhebnug aller Rechtsfolgen von strafgerichtlichen s wegen durch die Presse begangener und von Amtswegen vertoigter

| ftrafbarer Handlungen zu beziehen habe.

W. August. Das Allerhöchste Geburtsfest Sr. Majestät des Kaisers , meldet die »Wiener Zeitung«, 1k n_ allen Theilen L Monarchie in der freudigsten und gehobenjten Stimmung gefeier vorden. i L, i

Dasselbe Blatt berichtet : »Fürst Couza hat stine Badekur in Ems unterbrochen und is auf seiner Rückreise nach Bukarest ‘hier

1, wie es heiß ends über | in Wien angelangt, um, wie es heißt, hon heut Ab

Lemberg abzureisen. Die Regierungssorgen, von denen a ar in letzterer Zeit in Bädern erholen wollte, liegen wohl in dieje Augenblicke drückender auf ihm als 1e.- 4 s Die »Gaz. nar.« erhielt von der Lemberger Ó Direction unterm 18. d. M. folgende Berichtigung. A In der Chronik der yGaz. nar.« vom 19. d. M. it eiue y iz R der Aufschrift : »Die Karabela und die Polizeiverbote«, wonach die Poliz Lemberger die Karabela zu tragen. Nach der 1861 dient das Recht, die Karabela

K, Polizci-

bei vollständig polnischer Tracht, d. i. beim Kontusz und Zupan zu tragen, nur 1) Personen, die dem Adelstand gehören,

2) den Bürgern der Stadt Rrakau und 3) jenen Personen, die in einer der Landes-Universitäten die

es 5 O L akademische Würde erhielten. Es liege demnach kein Polizeiverbot, sondern eine Regierungsverordnung vor.

reich. aris, 18. August. Der Minister Duruyy L Mea A eintraf, besuchte mit dem h wia A 6 Saone und Loire Cluny, wo das Réallelrtd- De gar u Cn die Franzosen sagen, »die Normalschule für die Nees es Spe- zialunterrichtes«, der durch das neue Geseß eingeführt wird, gegrün}

) A y L 4

det T N die feierlihe Schlußsigung der fünf Vie Akademieen des französischen Jnstituts statt. Den alle zwei Hre zur Vertheilung kommenden großen Preis von 20,000 Fr. erhie der Professor der Chemie Weery von der hiesigen medizinischen

Fakultät.