1865 / 197 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Paris, 18. Aug. Jn dex Sizung der’ verei

; s g der vereinigt 6 L ia ha des fait DoiBey jen Dee fie gelan D Dialekt des alten Bal Ferdinand Justi über dic Zendsprache und den Dialett des alten Baktren, esciencn în vepza erbten, »Wie gemhn dieser so schwierigen rg as gelehrte Deutschland den Sieg in ein Grimm ihre Namen M R An in der ein Bopp und

Statistische Nachrichten.

Eine vom K. Kammergericht veröffentli i , S z s : ( c t agd, dah Vie Sue dar Civ lo ProneIse, wide im Jar La e D erster Instanz im Departement des Ki an deren Sißen Schiedsmänner anges F Fammergerichts, f ! gestellt sind, verhande V gegen die Zahl der im Jahre 1863 verhandelten eiae iti 13804 zu 399. Die Schiedsmanner aben im Ganzen 5558 Verglei eit M Bens Foiingeli von dee genannten Qatl Ne Mrdhesse für Bas Jahr : b Med dd 303 7 hier beträgt also die Zun “199% E Bei dem Königlichen Stadtgerichte zu S R mee | gig an summarischen Mandats-, Injurien- und Bagatell- L i L S 1863: 105/377; im Jahre 1834: 118,303, R Gt E S ai : 7592, von welchen 2699 verglichen, 1200 zurü genommen, 3685 an den Richter verwiesen und 8 {ch 3 , 1200 zurüdck- R R A / weben geblieb giebt t M R iscas Utbtef i Tilsiter Eisenbahn, ; L gende statistische Uebersicht: Die Stadt mi ihren romantischen Umgebungen gehört unzweifelb ¿tadt mit Punkten unserer Deévins A gel zweife haft zu den anzich endsten L Am Jahre 1952 vom Mart 9 dem Aelteren gegründet, erhielt sie de E ““ t erhielt sie den Namen Tilse nah dem Flü E s R L “ah A i: ‘baute Ordendittersjloß Tilsit deten i S eht 18, inwohner zählend, d fi linken Ufer des hier über 1000 F i N : i | Fuß breiten Memelstromes in einer von beinahe einer Viertelmeile aus. Zwei ß Ka Lange markte ausgehend, führen, und zwar Sie Fd Hauptstraßen, östlich am Helz- : 17 hr breite deutsche S parallel mit dem Strome westlih zum d ische B S ale südwesilih zum hohen Thore Beide St eutschen, die andere, hohe Straße 3000 Fuß. Zwischen ibnen laufen v AOMOE MOTeE, eine ene Ven Qa / / dene Straßen in glei i tung und werden von thêhreren n a ßen in gleicher Rich- DesGnittcii? Süblich der | ach der Memel führenden Querstraßen N l hohen Straße dehnt die Stadt sich bi dem ansehnlichen Mühlenteihe aus, und östli nt die Stadt sich bis zu N lich erweitert si j sögenannte Freiheit, an ‘welche 2 E si ert sie sih durch die ie? i welche das Dorf Preußen sih unmittel à e a ms Schiffbrücke verbindel nuglos 'ingalégte l Beaifentopfe, Ver A n o R 1 é e L a er i i î d n umgewandelt worden i Von ber A Sus n N Schiffs - Verkehr aus und nach Rußland én, Made Mie ea ita bte Messer vorüber, die Dampfschiffe nicht ge- / L zige afer - Verbindun it Köni j Memel und Kowno vermitteln. An de O Brücke liegen vom Frühjahr bis . An der von früh bis spät belebten L zum Spätherb f A She en pu eet haben Sue Daf det Hav Eini fuhren Id ai Wagen den Wiesenreicbthum über die Brücke der Stadt ad E iee Geo geben so oRotehtet ; a in engere Grenzen gebannt is, so beob man immer noch ein reges Leben in der Stadt, d ¡_so beobachtet , C red f 3 Y » f % A an den, Marlliagen 18 L e Gaulab, us , jeyvare chBagenourg in der deutschen Straße bi ( s ned O sih auch bei den Landleuten O ia, vin en 4 Geld in der Stadt zurück. Die alte nationale Tracht der sie an O E Fes "Ri fen A wieder an Frauen, dagegen halten je fest. Russen gehören jeßt zu den seltenen Erschei- Dim ed tenen gsA Edadnn (eine Ben n , H l uf den stroma wärts V N bee en ihrer Rückkehr in die Heimath. Das M ae in tigen Magi n aen den Schluß auf große Wohlhabenheit rechtfer- wecke bandelt e Si Milner N es sich um gemeinnüßige Abgeschen von den vielen stattlich Tattli ommunal-Einkommensteuer. SER iren ¿Véiditiéélie untor du en stattlichen Privathäusern, welche die , | en öffentlichen Gebäuden B “i: Di d oiadaih, bas Ratbháus/ die Méalsthule, bie Stad tingeridiete shóne i ) ) 1 d calschule, die Stadt it8- and Enchunghaus fr Arn, die Oabamsath e Lad 28 So e m Turnhalle und das massiv ercichtt blr. hergestellte Bürgerhalle, die Vereins- At ( e Turnhaus des Gym wärtig ersteht ein großartiges Krankenhaus ran sonen, dessen Kosten zu 42,000 Thlr ber dis A Ee , Z L J . la t sind d 8 [ , é E tiges Gebäude für die bóbore A S ag / desgleichen ein mäch- Bau eines Justizpalasies steht na E s, ae idtide scniénEzang von / Mein neh Ae: in Kurzem soll auch mit der R, l T0 s der Anfan Eine besondere Zierde der Stadt nil g gema werden, Fupferte Thurm der deutsch-evangeli E Le Ae T ete gee i ‘evangelischen Kirche, außer welcher der litthaui evangelischen, der reformirten, der katholisch ' Ri M) Res Gau. gedenken ist. Unter den | ech Bef irche und der Synagoge zu heben: die Wächter'sche Oel S erblichen nstalten sind besonders hervorzu- j h he Oel-, Seifen- und Mineralwasser- f di O Saat die Eisengießereien und R Pak Aestaltenvan Westphal. opf. Den besten Tilsiter Käse liefert die Fabrik von Nach der Volkszählung i , g im Großherzogthum He E R Gim ortdanwesenden (faktischen) Bevölke Jahre 1864 aag r Ma Hessen im Jahre 1861 841,677 Köpfe, im j Köpfe, in 1864 mithin mehr 11,638, welche Kopfzahl

Berlin.

eine Zunahme von 1,4 Prozent entspricht (i : j i 1/4. pricht (in Preußen : M N des Großherzogthums haben it 1861 s vie S di g und Rheinhessen eine Bevölkerungszunahme von 2,5 und S 9e

weise 2,2 Prozent erfahren, während die Bevölkerungszahl in der Provi j nz

Oberhessen in dieser Zei 3 jer Zeit um 0,5 Prozent abgenomm

O A Bevölkerung famen durchschnittlich auf L E R

Oberhessen SOQN Ae t O GNE L Mt aoi 6024 Köpfe / in

lative Zahl der über 14 Sid "s in Preußen: 4176). Die re-

von 1864 in den ehájesien Kreisen en Personen schwankt nah der Zählu

; i ? [nen § zwischen 73,8 im Kreise Mai (10g

R RnTs Paneniare einerseits und 66,4 im Kreise E

ai Pp Ms ererseits (in Preußen+ck 64,7). Es fommen auf f 100 eise

E z v männliche und 50,8 weibliche Personen. Jn n E Fitis ,6 männliche, 50,4 weibli T “omn: / in

herzogl. hess. Centralstelle für die C tet S rg

Gewerbe- und Handels-Nachrichten.

Königsberg, 20. August. Dem Vor O 1G gut. torstehera1 iesi Ag w nachstehende Mittheilung Ls biciaen Sa, guf A6 Cesttiete Wiki er, zugegangen : »Die bisher nur den Schiffsbau. metallene Materiali efugniß , fertige metallene Schiffsbaugegenstände d L erialien vom Auslande unter gewissen Bedingungen in ¡E nunmebr Ca für ein bestimmtes Schiff einführen s N L ah jeren S auch anderen Personen zugestanden, und I i fem daß vi Mi Schiffsbaugegenstände alt blos für B f, sondern zum Verkauf vorräthig gehalten werden T ri ini mnái e OIE Der Bau der Moselbrücke zu Remi der ‘Mosel tas SASI Ztg. «, schreitet in Folge des niedrigen Wasserstandes s Amn R fam leßterer dem Bauunternehmer sehr | Laie if L O en Jahre wird der Bau vollendet. Die fixirte M Diiwerroüiran “fyr Gr., wovon den kleineren Theil die Kommune Remi, hat feine pekuni q brei Staat zuschießt. Die preußische Regier s N aue A etheiligung eingegangen, jedenfalls weil der Brü s ir im Juteresse der jenseitigen Gegend geboten ist Ia

Landtwirthschaftliche Nachrichten.

Das Amtsblatt (Nr. 33) der Regi : den ffung ind Welt dier» dis Cb erme loratfon pn di A C7 eit, Uung eins Utveriht dét bezüglichen Ge: ob, a E ei M2 dann auf die ausgeführten Arbeiten hingewies 4 Pilsach, jeht E E Thätigkeit, welche Frhr. von S enfft- 1842 L N B an der Provinz Pommern, während der AdEA aifattet ia en faltete. » Mit fast unbeschränkten aiten aube Annen, ile a durch! JaGrARMigss im Meliorationswesen erfahr é striche aufzusuch neMde Die Uge, Myerhald. Hey Proping diejenigen L nbe Jede Buoässtiu welche ausgedehnter Entwässerungen bedurften ode Dare “A De egen in ihrem Kulturzustande boben Pa Nivellements sollt hie iva erforderlichen Situations-Aufnahmen li d nbe li: Balke U erselbe die Melioration jener Ländereien votberbite zur Ausführ reigebig dargebotener Staatsunterstüßungen die A la u

sführung bringen. Nicht allein die Archive der Königlichen Reale

rungen be if i ] ß i g weiten, 1n welch gro artigem Umfange dieser Aufgabe genügt U tz

wur i s j i

O L O Get R die ausgeführten Werke, wie die Be-

E Li E een is 3 at A Heide / Regierungsbezirks Marien-

O Geiatbas s Unr er Allensteiner Kreiscorporationen im Regierungs- gsberg ; die Trockenlegung der Kruglinner und Stasziemner Sti

und die Kieselwiesen in der Skalischener Forst, im Regierungsbezirk Gum-

binnen, neben zahlreichen andern, deren Aufzä A : dern , deren Aufzählun ie ot Sky wide. Nactden burd das Geseh vam 28, Januar, 1348 auch das be Bild ths E Deichwesen regulirt worden, erfolgte im Jahre 1849 die Zerihüitelt dess Ae A Ministeriums für die landwirtbschaftlichen A1 L Annern B eet eschäfte bis dahin einer Abtheilung des Ministeriums des Früher den aal O Hatte die Förderung der S nb efiv diatatiam beide Bober Un anan fortdauernder Aufmerksamkeit und reger Fürsorge N ftimmtes System d so wurde das Wesen derselben unte in a be: umgestaltet, welch N E eaen Grade der Vollkommenheit bei die Regelun V zur Zeit besigt. Als erstes Bedürfniß erschien dime 11. Mai 1853 B Genossenschaftöwesens, in Folge dessen dem Gesetz Ln rungs-Anla d c die Bildung von Genossenschaften zu Entwässe- nannten 44 248 Be dem 10. Oktober 1857 die auf Grund des zuleßt : Bildung von Ent- eden, oen S Bedpuar FATA ealfena: Anweisun ur lich bloß sid die i A enan folgte. B d: sonderen Wasserba f M aat O PRTMUEN eee Ang Uges bee Gi Am A e jede der Provinzen des Staates, welcher ebenso iniferessante, fte um der. petr@euzen Fron zugeordnet die felbst nach N wie dankbare Aufgabe hat, das Meliórationäw cen. da- Enttvietelung : u g fördern und dessen technische Seite zur gedeihlichen preußischen S Beg So haben sich denn seit dem Jahre 1849 im bildet, eine rofe hl i 300 Meliorations-Genossenschaften ge- eben neue F e Zahl ist noch in der Bildung begriffen und fortwä a 3 Es lie E ein, welche eben dasselbe bezwecken. anen dann cinen alien Hand, daß dergleichen größere Unternehmungen nur ein wirkliches Bedü n Fortgang versprechen , wenn sie, hervorgerufen durch sprechend die selbstständi. sich von innen heraus entwickeln und dem ent Tie L bt a ige Verwaltung ihrer Angelegenheiten den Theilneh- flar, daß obne Ql, grogem Eni P B ¿ein Andererseits ist es : rde j z habung der Gesehe von Seiten der lelereny es unmöglich sein würde unv

hne : N Porarbeiten und

oh mit T

gigen Ertrag zu. Wer vor Mims zu ernten }

7 Neuvorpommern

l ngefahren, gro |quantum

| ine volle i j po größtentheils nicht

I Shazungen. | qufgetreten. | man binnen

geschrieben i | geborgen. I ne : T iwas unter der Hälste einer

j getreide gieb

net im Kraut sind, hen die_ f | den vermuthlich zweiwüchsig fein.

Ï Rehnung gekauft und unentgeltlich an

mit Eifer der Baumwoll-Kultur zuzuwenden. , für circa 180,000 Fl. Samen denselben unentgeltlich

| Baumwolle gebaut.

| Venetien reißend zu.

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ations-Unternehmungen, welche sowohl in das Eigenthums- en, als auch 1n die Kultur-, Verkehrs- und Besigverhältnisse tief einzuschneiden pflegen zur Entwicfelung und Blüthe t diesen Umständen berubt ein großer Vorzug des Systems B reußisch demjenigen anderer Länder darin, daß es | "los im Allgemeinen der Landesfultur ein weites Feld zur freien Ent- À cinráumt y sondern au speziell im Meliorationswesen zwischen der (verwaltung der Betheiligten und der zur Erreichung großer Erfolge E tbehrlichen Regierungs - Einwirkung das richtige Maß getroffen hat. fen, glich wird darauf hingewiesen , daß innerhalb der Jahre 1850 1864 jh (ies ionszwecken dem Ministerium für die landwirthschaftlichen j ; Mill. Thlr. zur Verfügung gestellt und theils zu Dar- Meliorations - Genossenschaften - theils zur Bestreitung der techni- fommissarischen Verhandlungen , zu einzelnen Unter- | J

Melior Einzeln nden en. Unter chen Gesehgebung vor

reicht It des

ner

N ingen) Kulturen und Dotirungen verwandt, in derselben Zeit aber durch M candelóministerium zu Deichregulirungen 52 Mill. Thaler ausgegeben urden. « | / (ralsund/ 19. August. Seit meinem leßten Bericht vom 8. d. M, Qtg.« geschrieben / hatten wir nur wenige trockene Tage. | Nachmittag regnet es mit kurzen Unterbrechungen und das | Getreides hat gänzlich eingestellt werden müssen. Von Meizen ist fa 1 die Hälfte in Sicherheit; in einigen Gegenden ist man ? 4 dem Schneiden beschäftigt. Je weiter die Landleute mit der Ernte chreiten, desto mehr nehmen die Klagen Über einen 8 bis 10 Tagen 5 eines Durchschnittëquan- hofftz, berichtet jeyt über eine so geringe Fuderzahl, daß der | danach nur die Hälfte einer gewöhnlichen Ernte ergeben kann. Dabei wird | höchstens auf 82— 83Pfd. pr. Scheffel ausfallen. Roggen ist | eingefahren , in den nördlichen Theilen Rügens noch | Mrößtentheils im Felde und mehr oder minder ausgewachsen. Davon haben hir feine halbe Ernte bei sebr verschiedener Qualität, Gerste wenig \ gentheils noch nicht geschnitten, dürfte ein volles Durchschnitts- | Es zeigen si indessen die Folgen der Dürre dur

Jah

hat,

Getreideart Vor)

Ertrag / das Gewicht wohl

hehaupten.

zeich

| derei

im Jahr Jahre 1858 y Jahre 1860 , Jahre 1862 ; Jahre 1864 In demselben Zei abre 1856 ;

1 8,377,715 Cen 87,638 Centner 079 Centner im Ja

el-Ecernförde-Flensbu u den nöthigen Vorar

im

ahre 1 | Jahre | Jahre

B58

1860, 10,0 4862 , 11,334, re 1864. Das welches bereis im

Die durchgehenden Schienen enthalten nachstehende Münster 9280 Ruthen, 411,160 Ruthen Bahnhöfen 14,200 Ruthen,

Der Personen e 1856 , 733,548 Reisende im e Reisende im Jahr 753,190 Reisende im Jahre

an Güter befördert: 5 im Jahre 185

, Summa

T37,T97

will demnächst das

führende Beiträge zu den neten Thaler p instigen Baukapitals. n der Nacht zum

————

Wagen), | Geleise un gering beschädigt,

Ausschuß dieses

bei Lilla Frôsunda ei Arbeitszuge mehrere Wagen aus dem folgten 22 Personen, w leicht verwundet wurden. außer der Lokomotive; lehtere un

d stürzten vom Da wohingegen 6

Kosten

ängen : Münster - Rheine 65,465 Rutben ,

zusammen 79,665

Verkehr auf der Eisenbahn betrug:

696,049 Reisende im Jahre ahre

Comité für die Ki Juni die Konzession z Nivellement 1n Comités fordert zu der Vorarbeiten auf das Anrecht auf

17. August hat auf der Nord-Stammbahn attgefunden, indem von einem Mit dem Zuge

r. Cour.

n

traum wurden 7,148,062 C

tner 1

ovon 2 auf de

Eisenbahnunf

geleise der zur 2 Warburg-H

10

tr:

m Jahre 1

hre 1863; 12

all st Geleise kamen. r Stelle getödtet,

amn J

Ruthen, 1857 ,

1859 , 712,704 e 1861, 753,798

Angriff nehmen.

und verspricht

H

Der Zug bestand im Ganzen au

die Folgen des Regens durch dunkle Farbe. Hafer | alm und wird auch davon

Wien, wovon Leßtere die früheren günstigen [krankheit allgemein | wird

hmales Korn; und eht mit wenigen Ausnahmen noh auf dem H Ernte nicht bezweifelt. Erbsen und gemäht sind y bestätigen

Seit 8 Tagen is die Kartoffe die Knollen erstreckt ,

Ob und wie weit sich dieselbe auf Kurzem beurtheilen können. Pencun, 20. August, wird der »Ost\. Ztg. « Roggenernte ist hier meist in guter Qualität Ertrag etwas über der Hälfte, in Stroh |

Durchschnitt8ernte anzunehmen. Sommer- |

t eine gute Mittelernte. Der Kleeschnitt war sehr \hwacb, eben | |

|

Aus der Umgegend von Die Weizen- und n Körnern is dex

Die Wiesen, von welchen der erste Schnitt nicht enommen, stehen jeßt gut. Von den Kartoffeln, welche überall au8gezeich-

nd, blühen die früheren Sorten zum zweiten Mal und wer- | Die Spätkartoffeln zeigen feine zweite

berechtigen zu den besten Erwar- |

so der erste MWiesenschnitt.

“Blüthe, haben sehr gut angeseßt und

tungen.

Stolp, 18. August. eingefahren. Der Rest liegt t dem Felde. Weizen is gemäht und wächst mit der Gerste; Hafer steht dagegen noch wenn das Wetter günstig wird, noch eine gute Ernte geben.

Schon im Jahre 1862 wurden einzelne \chüchterne Versuche in derx Po- Ebene und in Friaul mit Anpflanzung von Baumwolle gemacht und fielen über alle Erwartung günstig aus. Das folgende Jahr wurde auf der österreichischen Regierung Baumwollsamen in Louisiana an-

befannte Agrikultoren vertheilt. Durch das

begannen nun unsere Agrikultoren selbst, sich i Die Regierung kaufte wieder vertheilen, allen Provinzen Venetiens urden bereits größere Baum-

Von Roggen is die Hälfte gut, 4 beschädigt | ganz ausgewachsen bei anhaltendem Regen auf ebenfalls aus; fast ebenso is es meist ungeschnitten und fan,

sichtbare Gedeihen ermuthigt,

an und ließ

und so wurde im vorigen Jahre beinahe in Ende vorigen Monats wurd die in Veneticn

wollmärfte abgehalten und fand gezogene Baumwolle | indige erklärten, daß die 1n Venetien ge-

| | | | | | |

reißenden Absay, indem Sachverstà ie l zogene Baumwolle an Weiße und Feinheit der amerikanischen gleichkommey an Festigkeit und Dehnbarkeit der Fäden dieselbe aber übertresse. Durch diese gelungenen Versuche ermuthigt, nimmt nun die Baumwoll-Kultur in j Große Quantitäten von Louisiana - Samen wurden * bestellt und man hofft, fünftiges Jahr das Vier- bis Fünsfache des jeßigen Quantums von Baumwolle zu exzeugen.

L Camp E T R E EREEE

Eisenbahn - Angelegenheiten.

zufolge, der um 8 Uhr falsche MWeidche- der Pak- und der

Am 19. Morgens ist, ‘der » Halberst. Zig. «

aus Thale abgehende ZUg bei Wegeleben durch eine

stellung aus den Schienen gekomme? die Lokomotive, Postwagen wurden entgleist, doch sind Beschädigungen von Personen und

Gütern nicht vorgekommen. on Halberstadt aus wurde sofort eine Loko- motive abgesandt, die den ZUg dort hinführen sollte; derselbe langte um

£ auf 10 Uhr in Halberstadt än.

Das Amtsblatt der Regierung l, ) Veröffentlichung: Die Königlich Westfälische Eisen amtlichen Jahresbericht pro 1864 mit Ausschluß der im fürst Friedrich-Wilhelms-Nordbahn stehenden Grenzstrecke ein Geleise von 39,83 Meilen Cänge zu unterhalten.

nachstehende bahn hat nach dem Betriebe der Kur- Haueda - Warburg

Arnsberg enthält

D v

C: —ì P

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bai [0 14

Stunde | Ort,

Y

Telegraphische

bachtungszeit. | Bes gszeit. | neter.

Paris. Linien.

| Baro- (rae. |

AUuCwWwürtlgs Stati

| Haparanda. Helsingfors Petersburg Riga

Libau Moskau ..« Stockholm .

Skudesnäs . Gröningen Helder .….«« Hernösand.

ratur. Réau- |

| mir.

mm hinunter. Wagen fast

940 Ruthen, Altenbeken- dazu die Nebengeleise auf

587,246 Reisende 669,581 Reisende im

Zeichnung je einer

eit nur eingeleisigen Bahn 34 785 Ruthen , Hamm-

Höxter en

Reisende im Reisende im

41863 , 700,658 Reisende im

892,338 Cent- 7, 8,586,752 Ctr. im 859 , 9,520,194 Centner im

im Jahre 1861, 10,458,369 Centner im (668,214 Centner im

rger Bahn, beiten erhalten Der geschäf}ts-

einer Zeichnung freiwilliger

für jeden ge- Actie des

{wer und s 23 beladenen

d 10 Wagen kamen aus dem Die Lokomotive wurde nur gänzlich zertrümmert wurden.

\

| Wind. \ |

22. August.

539,0 334,7 300,3

16,5 16,6 5,6 9,3 10/93 11,8 18,8 11,6 10,4

14,6 15,6 16,8 10,4

Pr aus io e ne 92, August.

Memel... - Königsberg Danzig Putbus ..« Cöslin Stettin Berlin

8.

333,5 334,0 334,3 332,6 333,9 334,9 333,0

302,0 332,9

Münster . « «

Torgau. - - Breslau. - «

Ratibor... « -

331,5

328,7 333,1 326,9

11,1 9,4 8,7

10,7

10,4

10,2

10,5

10,6 11,2

11,4

12.0 12,0 12.2

9,7

ONO0., schwach. SSW., stille. NO0., mässig. NN0., schwach. 0., schwach. N0., s. schwach. NN0., stille.

NNW,, schwach.

N., schwach. 0., stille. 080., s. schw. 0., schwach.

wWitterungsberichtes:,

Allgemeine Himmels- ansicht.

0n en.

bedeckt.

sehr bewölkt.

heiter.

heiter.

bewölkt.

bedeckt. bedeckt.

heiter.

bewölkt, gest.

NNW ,schwach, am 21sten d. M. Maxim. 11,5, Minim. 9,0. halb bedeckt. bedeckt.

s. bed., Nebel.

| bede ckt.

Stationen.

N., mässig.

NW., sebr schw. NW., schwach. NW , schwach. Windstille.

NW., schwach. NN0., schwach.

NNW,, stille.

8., schwach.

SW., schwach.

W,, schwach. W, schwach, S., schwach., 8,, schwach.

wolkig, Regen.

heiter.

wolkig.

heiter.

bedeckt.

heiter, gest. Reg.

heiter, nebelig,

gestern U. Nachts

Regen.

trübe, Regen,

Nachts 117,5 C.

ziemlich heiter,

Nebel, gestern

schwer. Gewitt.

seit gestern Abd. Regen.

bedeckt.

halb hell.

halb hell.

bedeckt, nebelig.