1865 / 201 p. 5 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Getréetdepreise während des verflossenen Monats einen wesentlichen Druck aus. Jn England ist man mit der Weizenernte bereits beschäftigt, weshalb die dortigen Märkte eine abwartende Stellung einnehmen. Bei uns hatten wir während des Monats Juli vorherrschend heiße Witterung , die nur hin and wieder dur heftige Gewitterregen unterbrochen wurde. Die Roggen- «Ernte hat cinen guten Verlauf, dagegen treten Befürchtungen fur die Sommersaaten auf , deren Entwickelung dur die große Hiße ge- bemmt worden is. Die Umsäye an der hiesigen Börse während des Monats Juli bestanden aus: 6530 Last Weizen zu 360— 480 Fl. 2500 Last Roggen zu 270—330 Fl, 70 Last Gerste zu 198—216 Gl, | 20 Last Hafer zu 174—189 Fl. 100 Last Erbsen zu 315—372 Fl, 100 Last Leinsaat zu 467 480 Fl, 50 Last Rüúbsen zu 606 ch0 Fl. Die hiesigen Speicherbestände beliesen sich ult. Juli auf 23,200 Last Weizen, 6520 Last Roggen, 270 Last Gerste, 80 Last Hafer, 460 Last Erbsen, 510 Last Rubjen, 190 Last Leinsaat, zusammen 30,930 Last. Stromwärts wurden im Monat Juli zugeführt : 1998 Last Weizen , 3972 Last Roggen 33 Last Gerste, 50 Last Hafer, 78 Last Erbsen , 103,501 Stü fichtene und tannene Balken , Mauerlatten und Rundhbölzer , 11,320 Stück eichene Balken, 322 Stück eichene Schisss- höôlzer , 36,953 Stück Sleeper. In Neufahrwasser liefen im Monat uli : an: 252 Segelschiffe, 18 Dampfschiffe, zusammen 2 (0: Dagegen gingen aus 285 Segelschiffe, 19 Dampfschiffe, zusammen 304. Ron den eingekommcnen Schiffen hatten geladen 29 Steinkohlen, 26 Stück- güter, 20 Kalk- und (Gypssteine, 8 Salz, 7 Heringe- 4 Roheisen, 31 diverse Güter, 145 Ballast, zusammen 270; von den ausgegangenen 157 Getreide, 131 Holz, 10 diverse Güter, 6 Ballast, zusammen 304. Jm Holzgeschäft blieb es auch während des Monats Juli sehr still, da jede Anregung zu Unternehmungen fehlte.

Münster, 8. August. (Nr. 34 des Pr. Hand. - Arch.) Die Baun“ wollenspinnereien und Webereien dürften jeyt wieder sämmtlich in Betrieb sein, wenngleich sie mit Rücksicht auf die fortwährenden ziemlich erheblichen Schwankungen im Preise des Robmaterials noch nicht mit ganzer Kraft arbeiten. Die Preise sind augenblicklich der Art, daß mit einem, wenn- gleih geringen Nuyen gearbeitet werden fann. Das Getreidegeschäft war ziemlich lebhaft, obwohl Preise sich in retrograder Richtung bewegten, namentlich für Roggen. Die Landzufußhren waren troß der Feldarbeiten genügend und is auch bereits neues Korn an den Markt gekommen. Das- selbe zeichnet sich durch feine Qualität aus und türfte dadurch den Ausfall an Quantität ersegen. Der zu Markte gebrachte Roggen hat ein Durch- ¡chnittsgewicht von 82 83 Pfd. per Berliner Scbeffel und is von vorn herein zum Vermählen geeignet gewesen, während er in der Regel mit altem Korn gemischt werden muß. Recht erfreulich is die Thätigkeit in den Tabaksfabriken, die mit Aufträgen reichlich verschen sind. Ganz beson- ders zeichnet sich eine Fabrik in Bünde aus, die, wenn nicht die erste, jeden- falls die zweite im Zollverein sein dürfte, und jährlih für mehr als 600,000 Thlr. Cigarren fabrizirt und versendet.

Dortmund, 24. August. Hier hat sih, wie die »Elbf. Ztg.« meldet! ein Gartenbau-Ver ein gebildet. Der vorgelegte S tatuten-Entwurf ist mit einigen Zusäßgen angenommen worden und die Versammlung hat sich als » Westfälischer Gartenbau-Verein zu Dortmund« fonstituirt. Der Zweck des Vereins is Hebung und Förderung des Gartenbaucs in allen seinen Qweigen, als Obfibau, Gemüsebau, Blumenzucht und Landschaftsgärtnerei. Auf den 24. September Nachmittags ist in Dortmund cine zweite Haupt- versammlung anberaumt.

Darmstadt, 14. August. Das heute erschienene » Großherzogl. Ne- gierungsblatt« Nr. 37 enthält eine Bekanntmachung des Ministeriums des (Großherzogl. Hauses und des Aeußern vom 29. Juli, welche Folgendes zur ffentlichen Kenntniß bringt: »Die Regierungen der zu dem süddeutschen Münzvereine verbundenen Staaten: Großherzogthum Hessen, Preußen, Bayern, Württemberg , Baden Sachsen - Meiningen , Sachsen- Coburg und (Gotha, Nassau, Schwarzburg - Rudolstadt, Hessen - Homburg und Frank- furt haben im Hinblick auf Artikel 20 des Vertrags Über das | Münzwesen des süddeutschen Münzvereins vom 7. August 1858 | für angemessen erachtet , unbeschadet einer späteren erschöpfenden | Bereinbarung bezüglich dér Jahre 1 864, 1865 und 1866, nachstebende pro- | visorische Vereinbarung zu schließen: 1) Für jedes der Jahre 1864, 1869 nd 1866 sollen an Kronenthalern vier Millionen Gulden, vertheilt unter die ältern Vereinsstaaten nah Maßgabe des Separat -Artikels TV. zu dem Vertrage vom 7. August 1858, dann noch 18,952 Fl, treffend auf Koburg \fomit in Summa 4,018,952 Fl. eingezogen wérden. 2) An Sechs- und QDreikreuzerstücken sollen für jedes der genannten drei Jahre ¡00,000 Fl., vertheilt unter die älteren Vereins - Staaten nach dem im Separat - Artikel l1V. zu dem Vertrage vom 7. August 1898 aufgestellten Maßstabe, somit zu je einem Viertel der sür die einzelnen Re-

gierungen daselbst benannten Summen, dann noch 476 Fl., treffend auf Koburg somit in Summe 100,476 Fi. eingezogen werden wobei |

thunlichst mindestens die Hälfte des Einzuziehenden in niht mehr cour®- fähigen Dreikreuzerstüken zu bestehen hat. Z) Den einzelnen Vereinstregie- rungen soll die Befugniß zustehen , in demselben Betrage, in welchem sie nach der neuen Vereinbarung, oder darüber hinaus, Scheidemünze ein- ziehen werden , neue Sechs - und ODreikreuzerstüke auszuprägen, vorausgeseßt , daß von denselben der aus dem Vertrage vom 7. August 1858 für die Periode 1859— 63 obliegenden Einzichungépflicht vollständig entsprochen wurde. Die Regierung von Schwarzburg-Rudolstadt, welche von der Pflicht der Einziehung der Scheidemünze vertragsmäßig be- freit ist, soll befugt sein, Sechs- und Dreikreuzerstücke bis zu jenem Betrage

auszuprägen, bis zu welchem sie bei gegenwärtiger Vereinbarung die Ber-

pflichtung zur Einziehung alter Sechs - und Dreikreuzerstücke zu Übernehmen |

hâtte, wenn sie solher Einziehung“ überhaupt verpflichtet wäre, d. i. zum Betrage von 575 Fl.«

Stuttgart, 24. August. (Schw. M.) Die diesjährige Tuchmesse war von 402 Verkäufern mit 22,789 Stück Tuch , Bukskins 2c. besucht, gegen 364 mit 18,066 Stück im vorigen Jahre; abgeseßt wurden 14,050

Stück gegen 12,569 Stück im Jahre 1864, und zwar ging etwa die Hälfte ins Ausland. Die Preise waren gedrückt , so daß einzelne Firmen vor- zogen, mit ihrer Waare lieber gar nicht loszuschlagen.

Neben der künstlichen Fischzucht, welche seit Jahren auch in Bayern unter der Leitung Sachverständiger eine große Bedeutung gewonnen hat, ist in lehterer Zeit ein neucs Feld der Erweiterung in Aussicht gestellt worden. Jn Frankreich hat man nämlich angefangen, neben Forellen, Lachsen, Austern 2c. auch Schildkröten zu züchten, welche, wie bekannt, ein schr geschäßtes Fleisch liefern und namentlich durch die Herstellung der berühmten Schildkrötensuppe einen großen Ruf besißen. Diefer neue Be- triebszweig hat bereits im Mittelländishen Meere an den Küsten von Frankreich und Corsika mit. Erfolg begonnen. Auf der Jnsel Ascension im Atlantischen Ocean findet jeyt schon ein Schuß der Eier und der jungen Scildkröten statt. Es is vorgeschlagen worden , eine Anzahl See -Scild- frôten einzufangen und sie nah Frankreich zu tranéportiren, wo sie in passend eingerichteten Bassins und Parks an der Küste gchegt werden sollen. Die Schwierigkeiten dieses Unternehmens sind allerdings nicht gering, indem die Parks so weit cinzuhegen sind, daß einestheils die Schildkröten nit entwischen können, andererseits aber dennoch die Fluth des Meeres eindringen und ihnen frisches Wasser zuführen kann. An das Bassin hat sih ein sandiges Ufer anzuschließen, wo die Schildkröten ihre Eier ablegen und verscharren können. Die Lage muß eine südliche sein, um das Aus. brüter der Eier dur die Sonnenhize zu ermöglichen. Endlich i es noth- wendig, da die Schildkrôten Pflanzenfresser sind, daß der Boden mit Set- pflanzen bedeckt sei, die denen ihrer Heimath ähnlich sind. Es is zu be- merken , daß die südlichen Küsten Frankreichs und Corsika's in früherer Zeit reich an Seeschildkröten gewesen sein sollen. Als interessantes Resultat der fünstlichen Fischzucht mag noch erwähnt werden, daß dieselbe in Schottland die Revenue der Fischereien im Tay schon um 10 Prozent gesteigert hat, ja in Jrland hat ih der Besiger der Galway - Fischereien dahin ausge- sprochen, daß eben so leicht und vortheilhaft sei, Lacbse als Schafe zu ziehen.

Aus Alexandria berichtet man von der Rückkehr einer belebteren Geschäftsstimmung, nachdem der Schrecken vor der Cholera sich gelegt hat. Baumwollvorräthe, welche von den angsterfüllten Eigenthümern fast ohne Obhut im Junern des Landes zurückgelassen worden waren, kommen jeßt auf den Markt, und in Frachten macht sich eine erhebliche Besserung bemerklich. Das Jmportgeschäft hat gleichfalls wieder größeren Umfang angenommen, und da die Vorräthe an ausländischen Lebensmitteln und an industriellen Erzeugnissen auf eine ungewöhnlich niedrige Stufe gefallen sind, so haben die Händler neue Zuversicht und notiren höhere Preise. Zu

gleicher Zeit is Geld flüssiger geworden und der laufende Zinsfuß von 12 auf 9 Prozent gewichen. Troy der Cholera ist an mehreren der in dem Delta geplanten Qweigbahnen fast ohne Störung gearbeitet worden , und der Reise des ägyptischen Ministers der öffentlichen Bauten nach Paris wird der Wunsch des Vicekönigs zu Grunde gelegk, Alles, was zur materiellen Entwickelung des Landes beitragen kann, so rasch wie möglich zu fördern, Die Aussichten für die nächste Ernte werden als vorerst günstig beschrieben, doch hängt das schlie ßliche Resultat noch von dem Steigen des Nils ab, welches bisher noch nicht nah Wunsch eingetreten war.

Die Hängebrüce über den Dio! del Cincinnati. Die Pfeiler; welche an beiden Ufern des Flusses am Ausgange der Walnutstraße für die Kettenbrücke erbaut wurden, sind an der Basis hundert Fuß lang und funfzig Fuß breit, während die Spiße siebzig bei fechsunddreißig Fuß ist, Ihre Höhe beträgt zweihundert Fuß. Die Brücke.- ist in einer Höhe von neunzig Fuß angebracht und steigt zehn Fuß gegen die Mitte. Die Länge derselben beträgt fünfhundertundsiebenundfunfzig Fußj sie is demnach die längste Hängebrücke in der Welt und zweihundert Fuß länger als die über den Niagara. Gegenwärtig wird eine Kettenbrücke nur zum Gebrauche der Arbeiter hergestellt und etwa, in vierzehn Tagen kann mit der Sparrung der Hauptdrähte begonnen werdên und schon nächsten Sommer glaubt man den Riesenbau vollendet zu sehen.

d eb lag a E l R D At andwirt atiicc 7 achrichten.

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Von der Aly, 22. August, wird dem »St. Anz, f. W.4 berichtet: Die Ernte der Winterfrüchte ist nun vollendet, und ist auch die Garden?

zahl icht so groß gewesen, als in den legt vorausgegangenen Jahren, o i dagegen der Körnerertrag um so reichlicher und bleibt in seiner Ergiebigiel! nicht hinter den Vorjahren zurück, Anlangend die Qualität, so dürfte dieselbe durch den Umstand am besten konstatirt werden , daß die Nachfrage nah der neuen Frucht nicht nur cine viel größere is sondern auch mit höheren Preisen bezahlt wird. Die Sommerfruh!- Ernte i in vollem Gange und liefert nach Quantität und Qualität das gleiche Ergebniß wie die Winterfrucht. Eine eigenthümliche Erscheinung ist heuer an den Kartoffeln zu gewahren. Beinahe ohne Ausnahme blühen sie gegenwärtig zum zweitenmal. Der Ertrag derselben stellt sich den Jah ren vor Eintritt der allgemeinen Kartoffelkrankheit gleich. Jn Folge der zeitweiligen Regengüsse hat sich der panische Schrecken vor dem übergrope! Futtermangel sehr verringert, was sich ganz besonders an den täglich sid) | steigernden Viehpreisen am besten erkennen läßt, und Mancher bereut nul aus voreiliger Furcht zu halben Preisen verkauft zu haben. Das jogé nannte Herbst - Grünfutter gerathet bei der herrschenden Witterung reichlid.

-— In der vierten Sigung des internationalen ärztlichen Kongresses bildeten die Anträge und Wünsche des zur Behandlung des

dritten, die Hundswuth betreffenden Programmpunktes eingesehten Comité den Gegenstand der Verhandlung und wurden sämmtliche Comitévorschlägf mit geringen Modificationen angenommen. Dieselben gehen dahin: 1 sämmtlichen Stadt- und Landgemeinden is eine Hunde-Conscription/ a Hunde-Census einzuführen und zu diesem Behufe in allen Gemeinden Landes nach gleichlautenden Formularien ein H undekataster anzulege?.

P binter den E Ctgreif j Y cisung erledigt.

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2) Jeder Hund soll mittelst einer

nommen kenntlich t, wérden. E E Zahl der Hunde i} anzustreben und die hohen Hundesteuer erscheint als eines der 1s Es ea Steuer soll für alle Hunde lehtes eine gleiche sein. Derselben i sätli G Den Behörden jedoch steht es rei e A O e D schäftigungen verwendet werden, je nach den Ortsv gung oder gänzliche Befreiung von der Steucr eintreten 3 Erleichterungen sollen jedoch in möglichst beschränkter Weise

im Census aufg

vorzüglichsten Mittel

ohne Aufsicht , ganz besonders aber

permanenter Maßregel is Umgang zu nehmen Gegenden jedoch, wo Wutbfälle vorkommen, gen derselben unerläßlich und is die Dauer der Größe der Gefahr und nah dex “Dai verständigen in den speziellen Fällen von den Behörden festzuseke ) À Staaten, in welchen bis jeht keine geseßlichen oa S Anzeige ansteckender Krankheiten besteben, sollen alle G i wuthverdächtig oder wirklich wütbend zeigen unverw ilt Behörden gebracht werden. 7) W üthende i d tilgen. Die von ibnen gebissenen oder mit nen Hunde sind, wenn fie voraussihtlih noch keinen Menschen gebi}s

haben, allsogleich, wenn sie aber schon cinen Menschen U C0 f dh M E wenn fich ihr Zustand als Wuth berausgestellt a Wuthverdächtige Hunde sind fo lange in sicherer Verwal na und unter genauer Beobachtung zu alten bis d Gei R zustand derselben konstatirt ist. eigen sie sich a Gd Ac P wüthend, 10 sind sie zu vertilgen, werden sie aber als nicht tb T funden, so Tônnen sie ibren Eigenthümern wieder ausgefol e gen sich bei einem wegen Wuthverdacht getödteten Quo E u geringsten Spuren, welche auf die Wuthverdächtigkeit desselben A 9 sind e von deinfelben gebissenen oder mit ißm in Berührung O N 4 zu i 0teRy Selbstverständlich müssen bei voran cat Wutb- allen die nothwendigen Desinfectionsmaßre durchgeführ 183 Damit alle diese Masrdatin A A U f E S daß sie unter Mitwirkung Ode E atn See Morin geführt und daß jedem Hundehälter bei Gelegenheit der Conscrivti seine Hunde® eine gedruckte, gemeinfaßliche Belehrung Über die Gefu Su un s n Ae uber die Kennzeichen der Wuth und E: n E Tilgung nothwendigen veterinärpolizeilichen Maßregeln über-

erscheint das Tra

Ta v +4 «Bg í - Cijenbaiztt- 2 j genbeiten. Dani 98 9 R Die E ; 1 A nzig/ 29. August. (W. d. Z.) Die Erdarbeiten zu der Dan- zit Neusahrwasser Tijenbahn werden jeßt mit bedeutendem Arbei- lerpersonal rüstig betrieben. Die beiden T 18 beim Schwar e uni bei Neugarten find ( en Tunnels beim Schwarzenmeere und A 5A en sind ausgegraben und jollen nunmehr mit großen Felsstei- a ard O M Î ; Z s E a r } “f E in großen Mengen angefahren sind, ausgefüttert werden s ee Talnnêl zu dem die Ausgrabungen ebenfalls in Angriff genom- en find, wird die Eisenbahn mitten unter dem großen Irrgarten durch- Biime aur Si “4s i a nur an den Seiten bleiben, mitten durch aber eine breite Straße Ge ‘De 3; it s i G A werden muß, womit auch schon begonnen. Die Vorarbeiten p. Vermessungen zu der projektirten Danzig-S Fisenbahn sind glei Lehp. 2 gen 7 jeftirten Danzig-Stolper Eisenbahr d gleich- | alls in vollem Gange. 7 | E O T n O F : E Ays Thorn, 23. August, meldet das »D. D,«: Durch Verhand- | E L die gestern Abend hier gepfiogen sind, is das Projekt einer Eisen- | V M U 4 Cr A E o / - e x | Ves Oen Dhorn und Königsberg (resp Bartenstein) der ; 11 ' f ¿ 5 N ; A lichung um ein sehr Bedeutendes näher gerückt | Dorliß, 28. Nau. (Vrou. Q f Sl N *cchsten I t U a t 8E (Prov. D. f. Schl) In den nächsten Tagen | n ver Nt erlin-G örlizer Eisenbahn auch von hier aus be- | ( verden, da die Techniker der Gesellschaft bereits hier eingetroffen sind.

„A Verminderung der Einführung einer möglichst | zu i ‘“ INeLer. i Tatur.

ohne Unterschied des Ge- | gz. „24! | : c | |

welche zu gewissen Be- | erhältnissen eine Ermäßi- |

lassen; diese 4) Es soll dafür ae : ß das freie H E f 4) Es soll dafür gesorgt werden, daß das freie Herumtreiben e Bn N A ), EL à

E P das Herumlaufen läufiger Hündinne möglihs hintangehalten werde. 5) Von dem Tragen e E [t 6fWE A8 rc } /\. { OLï E a 8

In Zeiten und

î g des Tragens nach | Beurtheilung der Sach- . 1 | gen in Betreff der | » He 3 de, welche sich als | E e | 1 zur Kenntniß der | Hunde sind unverzüglich zu ver- | ihnen in Berührung gekomme- ¡ 0 Mrgs. j Memel

et- | T e legraphiseche Witterungsberichte, Secbachungeazen PBaro-' Ler-pét- E pr, Allgemeine Paris. } Réau- E j Himmelg--

Linien, i m | i ansieht.

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L 26. August.

Mars, Paris ci. 340,1 | 15,8 [No f i hei 8 Ar 40,1 | Ds Schwach. i heiter, nebeli (Brüel... | 439.8 | 14,2 |NNO0,, s. schw. | heiter. P i elsingftors 390,6 | 13,0 |WSW. öl

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26. August.

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Königlice Schauspiele.

Sonntag, 27 Ar L A E l. August Jm Opernhause. (152se Vorstellung.) y E E in 9 Akten nach Goethes Faust von J. Bar- ier und M. Carre. Musik von Gounod. B 7. Saalioni E E : , auet von B. Tag | Mittel Preisa n P. Taglioni. | u Schauspielhause. Keine Vorstellung. ! N Do H) ‘4 Q 4 N 4 Pr) (ck - - Vai pat ch0. August. Jm Opernhause. (153se Vorstellung.) | Cor G E Abenteuer. Komisches Zauber - Ballet in 3 Akten | und 6 Bildern von Paul Taglioni. Musi Hof i E A ll Qa . Musik vom Hofcomvo | Hertel. Anfang 7 Uhr. | P N Gewöhnliche Preise. E Im Schauspielhause. (116ste Abonnements-Vorstellung.) Die Komodte der Jrrungen. Lustspiel in Z Akten von Shakespeare,

führen. Diese Anlage geht natürlic Sf T h bi | i D age geht natürlich zum größten Theile verloren, da die ¡ bearbeitet von v. Holtei. Hierauf: Di dli T ( oren, da die | tel von v. Holtei. Hierauf: Die Unglülichen. Lustspiel in

l Aufzug von Koßgzebue, bearbeitet von L. Schneider. Gewöhnliche Preise. C A Ç N ( 15M nua P04 29. Muguß Im Opernhause. (154ste Vorstel- g.) Der Feensce. Große Oper in 5 Abtheilu s eh. C E O De V ngen. Musik vor Auber. Ballet von Hoguet. y G Gewöhnliche Preise. i Im Schauspielhause. (117ste Abonnements-Vorstellung.) Hans Lange. Schauspiel in 4 Akten von Paul Heyse. Gast: Hr. Dahn vom Großherzoglichen Hoftheater zu Weimar: Bugslaff Gewöhnliche Vreise. Î

riefe umb WunterCirg d nit

| | Steckbriefs-Erledi an : lefs-Erledigun g. am 28. November 1864 in der Untersuchungssache Z. 132 186.4 |

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tusikus Rudolph Ziehrer erlassene Steckbrief ist durch dessen ' N

Verlin, den 24. August 1865

K6o ali Q G T / j Fit onigliches Stadtgericht, Abtheilung für Untsxsuchungssachen, Kommission Il, für Voruntersuchtingen. |

Steckbriefserledigung. _117 Dew hinter den Handelsmann Aaron Lublin aus Glogau Steckbrief vom 25. April d. J. ist erledigt. y Glogau, den 23. August 1865. D! . , - N , e ® Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung. Der Untersuchungsrichter. Fleischmann.

erlassene

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