1865 / 203 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Zöglinge des Potsdamschen großen Militair - Waisenhauses unter | darunter 287,167 männlichen und 289,277 weiblichen Geschlechts. Dj Führung ihres würdigen Lehrers Herrn Liebe anwesend. Der Prä- angegebene Gesammtzahl vertheilt sich auf die einzelnen Kreise, wie folgt:

dent des Kuratoriums des National - [ - Cieu- | Bergheim 40,793 (39,774 Katholiken, 345 Evangelische und 674 Juden); si National - Dant® , Genera Bonn 62,659 (57,344 Katholiken, 4075 Evang. und 1214 Juden) C f

tenant von Maliszewsfi, durch Unwohlsein leider ver- e A ¿La Jui hindert , an der Feier Theil zu nehmen , war durch den General- r E A Ta B46 3898 Ga enf 4611 Juden); Secretair der Stiftung, Rechnungs-Rath Krohn aus Pots- | Euskirchen 36,977 (35,888 Kath., 311 ‘Evang und 778 Aub Juden), dam, vertreten] Seitens des Berliner Stadtbezirks - Kom- | meröbach 79994 (2376 Kath. 27,559 Evang. und 59 R ‘a missariats waren die Herren Lotterie-Ober-Einnehmer Hempten- 51,868 (47,201 Katb., 4483 Evang. und 174 Juden) ; “Rheinbach E macher und Polizei-Lieutenant Sh u ppe und Seitens des Pots- | (31,319 Kath., 163 Evang. und 597 Juden); Siegkreis 83,969 (T4600 damer Stadtbezirks-Kommissariats der Rechnungs-Rath a. D. We- Kath., 8611 Evang. und 749 Juden); Waldbröl 21,615 (7361 L gener, selbst Veteran von 1813—15, anwesend. Bei dem nach 14,211 Evang. und 43 Juden); Wipperfürth 28,091 (25,586 Kath. und

der firblihen Feier und Geld-Vertheilung statige undenen Mittags®- 2909 Evang.). Von obiger Gesammtzah: standen im Alter von 19 big 4 hlihen & Geld-Verth g statigef Mittag Jahren 87,694 Jndividuen männlichen und 93,838 weiblichen Geshledt

Essen des festordnenden und ausführenden Personals brachte der | F; E +0 n 2) Prediger Mayerhoff die Gesundheit Sr. Majestät des Königs aus, b Les ph e O U Lahe Is M Taubstumme wma, der Rechnungs-Rath Krohn widmete den vor 52 Jahren bei Groß- | Blinde waren 263 vorhanden; darunter 12 unter av bis 4 18 200 Beeren Gefallenen eine stille feiernde Erinnerung, den noch jetzt [Der auswärtige Handel Rußlands im Abe TaR e lebenden Kriegern aus jener großen Zeit aber ein dreifaches Hoch! | Dieser Tage, berichtet die »St. Petersb. deutsche Ztg.« unter dem 25. Au H und der Rechnungs-Rath Wegener gedachte der unermüdlichen Wirk- erschien das erste Heft des »Nachweises über den auswärtigen Handel det samkeit des abwesenden Herrn Präsidenten des National-Danks, indem er | Reiches im Jahre 1864« über die europäische Grenze. Es sind im Ain daran den Dank der Veteranen und die heißesten Wünsche für die baldige | 1864 Waaren im Werthe von 164,902,869 R. nah Europa, und im Genesung des Präsidenten knüpfte. Das rege Treiben und die ge- | E 896 A Ma na D and, also im Ganzen für müthliche Fröhlichkeit im Dorfe bis an den späten Abend gab | Ausfubr S io es gegen 1863 ein Steigen der Zeugniß von dem nationalen und patriotischen Sinn, mit dem wachses (255,535 A Ua Ne Unfer via Nud tub e Qu: auch die diesjährige Feier“ des Festes von der Bevölkerung aufge- | nimmt die erste Stelle natürlich UF? Getreibie P R U nommen und gewürdigt wurde. | hem für 10,525,689 R. mehr als 1863, im Ganzen also c, Oer zu Witoslaw im Kreise Kosten des Regierungsbezirks | 54,727,602 R. ausgefübrt wurde ; dasselbe liefert also den i Posen verstorbene Oekonomie-Rath August Ferdinand Krüger hat | Theil sämmtlicher Ausfuhrartikel. Dann folat die rode Schafwolle, deren vem National-Dank für Veteranen in seinem Testamente de publi- | Ausfuhr einen Werth von 19,034,204 R. (4,607,112 R. mehr als 1863) cato den 28. Juni 1865 ein Legat von 200 Thlr. mit der Bestim- | E drilte tete nimmt die Leinsaat ein, die im Werthe von mung ausgeseßt, daß damit cine Spezial-Masse unter seinem Namen e L M Cg D N ere g N e wurde. Für die , 4 ; ; i : 0s | \stfolgenden Artikel Flachs und Talg hat sich eine Verminde- gebildet und die Zinsen am Geburtstage des jedesmal regierenden | rung der Ausfuhr ergeben; von ersterem wurde für 15,885,039 R 658,983 Königs Majestät an zwei hülfsbedürftige und würdige Veteranen | R. weniger als 1863) und von leßterem für 9,017,245 R. Dis Ee L ausgezahlt werden sollen. i i weniger als 1863) ausgeführt. Dann folgen Hanf (für 8,993,313 P) Das Legat ist der Stiftungs-Verwaltung von dem Sohne des | Holzwaaren (für 7,475,616 R, 1,613.290 R. mehr als 1863), Bor- Testators, Herrn Theodor Krüger zu Witoslaw, dur den Justiz- | sten (für 3,308,582 R.), Heede (für 2,236,878 R.) Vieh, Pottasche, Rath Pohle in Poln. Lissa bereits überwiesen, auch hat die Stif- unbearbeitete Metalle, Hanfgarn, Sämereien, Stricke, But-

tunas-Verwaltung wegen Ausführung der te tamentarishen Bestim- | ter und Häute, von denen der Exportwerth jeder einzelnen Waarengattun g g c sUqrung - [l { stt über eine Million betrug und eine mehr oder minder bedeutende Kerl

mungen die nöthigen Anordnungen getrofsen. rung aufzuweisen hat, mit Ausnahme der Stricke, deren Ausfuhr sih um E | 262,966 R. verringert hat. Ueber # Mill. betrug noch der Werth des Ex-

E Es a, Leinen- und Hauffabrikate, rohe

: ; | Seide, Hanf- und Leinöl, Pelzwerk, Theer, Thr Pferde,

Kunst- und wisenschaftlihe Nachrichten. | Lumpen, Lichte und Kaviar. Nur beim L “und “04s d

| Verringerung des Werthes der Ausfuhr zu merken. Von dem Gesammt:

Am 26. August ist der schon seit längerer Zeit leidende, frühere werthe der Ausf : | y O E a A, : La i L | Wee usfuhr fommt nur ein sehr geringer Theil (hö L a der Königlichen Sternwarte zu Berlin Prof. Dre. J. F. Encke Mill.) auf bearbeitete N E o Cpatie D i: A : : : | Ausfuhr der Gold- und Silbermün d des Silbers in Barr Münster, 26. August. Die Wahl des Professors Dr. Berlage | betrug i A M S La Rz En! Und Ley MaS n D zum Rektor, des Professors Dr. Püngel zum Dekan der theologischen und E R P E Een bald also 37,983 071 R. weniger

des Professors Dr, Karsch zum Dekan der philosophischen Fakultät der Der L A ; 41 i ; ; biesigen Königliden Akademie für das Studienahr 1865 66 i höheren | betrug 6A 112,002,916 R. mrovon 18.181 M. auf bié aus Finnland a rden. eingeführten Waaren kommen; dies ergiebt gegen 18603 ein Steigen im | Werthe der Einfuhr um 16,989,367 R. Jm Gesammtwerthe der Einfuhr ist A ana rin enthalten, welche die Regierung oder / : | eine Gesellschaft zoll rei verschrieben hat, da der Werth dieser ‘Waaren auf Statistishe Nachrichten. | den Zollämtern nicht angegeben wird, so daß durch diese N dn rich? tige Ansicht unserer Handelsbilanz durchaus nicht zu gewinnen ist.

t Die amtlichen Aufnahmen über die Zahl und Art der im Jahre | fe Le i ; 1864 in Begallungäbail D pel norgeenf eten ebt N de m Jahre 1884, eineni Baumwolle dera 26 2 Cn den L ‘Müttern 28,209 Knaben und 27,087 Rob zu e : (für 8350,79 R) D a 200 anin Getränke 4 62041 mden im Gamen 25296 fder, uner denen s L Smidt und sub (be des Rahden ain u 24888 N s voninger dai, D um 420 oder 0,75 Prozent vermindert. Von sämmtlichen Geburten waren den folgenden Gegenständen, deren Werth über 500,000 R. betrug, ist bald

7,71 pCt. uneheliche. Auf 10,000 Einwohner kommen bei den Evan- G Ta RAN S O 07 fär 4027400 R), Q. A s ur (027,290 N) Salz ‘(l

i | m 40 i voli : ; Q G \ S E Mauiel 220: SatbglisGen 470). Het, dew, Juden 0 5,584,288 R.), Steinkohlen (für 4,801,600 R.), Wolle (für 3,938,397 Getraut wurden 10,421 Paare, von denen in absoluter Zahl 9210 Rubel), Bao alle gat (für 3,647,289 R.) Wollenfabrikate auf die katholische, 980 auf die evangelische, 221 auf die jüdische Bevölkerung reo Ne ) ett (für 9,021,008 R), chemischen Materialien entfielen. Außerdem fanden bei den Herrnhutern| 1 und bei den Alt- h E Pr h O CRNG En Haa lan (für 2,054,683 Rbl.) lutheranern 9 Eheschließungen statt. Jm Jahre 1863 wurden 318 E Pn E ea Mr | M Rbl.)/ Bücher, Karten und mehr geschlossen j es war also eine Verminderung der Eheschließungen um Sra ate 1chVD) tubel), ( asfabrifaten (für 1,091,241 Rbl) 2,96 p Ct. eingetreten. Verhältnißmäßig die meisten Trauungen fanden im alanteriewaaren (für 910,870 R.), Holzwaaren (für 681,239 N,

Kreise Beuthen (17,22 p Ct. der Gesammtsumme und 1,06 pEt. der Kreis- und Fayence- und Porzellansachen (für 525,629 R.) hat sich en

E e e es (3 pCt. der Gesammtsumme (für 4615-092 R) Dla lia ai s r Ld Do R), 5 6 O / . eisv : ; d L e! 449, (29 R.), unde : ¿ Gestonben sind 34,582 Katholiken, 3156 Evangelische, 36 Altlutheraner, für C 4 R Sia A Gil hen (für 3,917,481 R )/ L Herrnhuter, 2 Dissidenten und 418 Juden, zusammen 38,198 Personen, | 5 (69,429 'R) Uth Mie AVr ete (für 2,720,528 R.), Seide N worunter 19,885 männlichen und 18,313 weiblichen Geschlechtes. (fûr 1,247,485 R), U y A (für 1,345,398 R.), eli an) Unter den Gestorbenen befanden sich 1608 Todtgeborene und 12,498 | S ih én d Tüll Are L 14,867 R.) Getreide (für 798,050 i Kinder von unter bis mit 1 Jahr. TE e A n 2,364 R.) eine Verminderung des Werthe Jm Jahre 1863 starben im Ganzen 2002 Personen weniger als im | [d hs S: (6 gestellt. L Jahre 1804. Die Geburten überstiegen im Jahre 1864 die Todesfälle zu- | (58059 R Silber in Münzen „und Barren wurde für 5,048,280 As Um. e ad 49, Zasire, e am H Hs aber y “In B R: P Ode die Einfuhr 91,828,760 R ¿ i y oder 2,66 pCt. der Gesammit- 4 e s i T ¡0601 n 401 Einwohnerzahl. Eine Minderzahl der Geburten gegen die Todesfälle hat L P M die Ausfuhr 71,848,093 R. C fs in feinem einzigen Kreise herausgestellt, Bon Knaben waren im Jahre 348 5/2 9. (1222/2 R. weniger als 1863) und di Ausfuhr 5,746,055 ? L .‘ t . C U; e U L ars Nach einer i Umitöblatt der C Muct Mealicans ‘befindlichen Mit- S816 mehr als 1863) in den südli chen Häfen die Einfuhr 122362 | theilung enthielt der Regierungsbezirk Cöln ‘bei der Aufnahme im Dezember s A woge als 1863) und die Ausfuhr 98,962,476 R. (14,734,721 t vorigen Jahres eine Gesammt- Civilbevölkerung von 576,444 Einwohnern T ). Jn diesen zulehtgenannten Häfen figurirt das Geis:

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allein mit einem Ausfuhrwerthe von 34/,163.340 R. (6,840,729 R. mehr | der Gefellschäft 40 pCt. der Reineinnabme von den Depeschen, welche als 1863). _Auf der Landgrenze bettUg der Werth der Einfuhr 10,285,470 durch die Telegrapbenlinien des Staates nach Amerika befördert R. (3,905,951 R. mehr als 1863) und der der Ausfuhr 18,060,771 R. / werden. (F. 17.) Die Gesellschaft erhält außerdem das Recht, alle (2,819,027 R. mehr als 1863). zum Bau des Telegraphen erforderlichen Materialien zollfrei aus Die Einnahmen an Zoll und Zollgebühren betrugen im | dem Auslande nach einem der Häfen des Stillen Oceans fom- Ganzen 29,365,434 R., d. h. 3,444,247 R. weniger als 1863. Dieser | men zu lassen. (§. 21.) Die Wahl der Richtung dieser Linie wird ganz Ausfall, der sich troy der vermehrten Ein- und Ausfuhr herausgestellt hat, | dem Ermessen der Gesellschaft überlassen. (§. 2.) Die Gesellschaft erhält ist cinmal der Aufhebung fast aller Exportzölle durch das am 18 Mai | das Recht, gute und sichere Stationen, passende Wege zur Beaufsichtigung 1864 Allerhöchst bestätigte Gutachten des Reichsraths, dann aber auch der | der Linie und Häfen anzulegen. Die Stationen an der Behringsstraße Ermäßigung einiger Jmportzölle zuzuschreiben | müssen derartig eingerichtet sein, daß sie gegen einen Ueberfall der Wilden | vertheidigt werden können. Die hierzu zu verwendenden russischen Wächter E hâlt die Gesellschaft für ihre Rechnung. (§. 3.) Für die Arbeiten wird ein | fünfjähriger Zeitraum bestimmt. Wenn in den ersten zwei Jahren die Arbeiten Gewecrbe- und Handels: Nachrichten. | nicht angefangen sind oder der Telegraph nach fünf Jahren nicht auf der , | ganzen Linie seine Thätigkeit begonnen hat, dann hört das aus\chließliche Aachen, 26. August. Der Verein für Bienenzucht und Sei- | Privilegium und das Recht auf die 40 pCt. der Reineinnahme auf. (§. 9.) denbau in Rheinland und Westfalen wind seine diesjährige Generalver- Die Gesellschaft erhält durch ihr Privilegium kein Anrecht auf Landbesit, sammlung am 9. Oktober im Kurhause abhalten. Mit derselben soll cine | es wird ihr aber die Benuzung des zu ihren Bauten nothwendigen Landes Ausstellung von Blumen, Obst, Garten- und Feldfrüchten jeder Art, fowie | während der Dauer des Privilegiums gestattet. (§. 7.) Die Abfertigung von Erzeugnissen und zwecfmäßigen Geräthen der Bienenzucht und des | der Depeschen, die Tarification und die Kontrole müssen nach der allgemeinen Seidenbaus , nebst Stoffen aus der im Vereinsbezirke gezüchteten Rohseide Telegraphen-Ordnung eingerichtet werden; somit erhalten auch die Re- verbunden werden. Prämien , Diplome 2c. , im Gesammtwerthe von 120 | gierungsdepeschen vor den Privatdepeschen den Vorzug. (§. 11 und §. 12.) Thlr. , sowie 6 filberne und 6 bronzene Medaillen sollen an die besten der | Die gegenseitigen Berechnungen werden monatlich abgeschlossen und die ausgestellten Gegenstände vertheilt werden. r wmd s Bilanz wird vierteljährlich nach einem unveränderlichen Course, der Rubel (Fndustrie Schleswig - Holsteins.) Die schleswig-Holsteinische | zu ATck CentS berechnet, ausbezahlt werden. (§. 14) Jede Zahlung wird in ollditection veröffentlicht in dem »2. Hefte der Statistischen Mittheilungen« | St. Petersburg in klingender Münze durch den daselbst befindlichen bevollmäch- ‘ine Uebersicht über die Industrie - Anlage der Herzogthümer Schleswig- | tigten Agenten der Gesellschaft geleistet. (§. 14 u. Y. 15.) Die Gesellschaft is ver- Holstein (mit Ausnahme von Altona und Wandsbeck, aber mit Einschluß | pflichtet, in jedem an der Telegraphenlinie belegenen Orte auf Verlangen der russi- des Fürstenthums Lübeck), welche sih auf die von den Zollbeamten im schen Regierung eine Station einzurichten. Auch kann die Regierung für verflossenen Frühjahre gesammelten Nachrichten \tüßt. Es existirten | ihre Depeschen ihre eigenen Drähte ziehen und in den Stationen ihre Ap- danach im Ganzen 3871 Fabrikanlagen mit ‘00 Dampf- oder kalorischen | parate aufstellen. (§. 19.) Die Regierung erklärt sich damit einverstanden, Maschinen von 2137 Pferdekraft , von welchen jedoh nur 3650 mit 190 die telegraphische Verbindung zwischen Nikolajewss am Amur und Werch- Maschinen von 2064 Pferdekraft in Betrieb waren. Lehtere beschäftigten neudinsk zu derselben Zeit herzustellen , in welcher der Telegraph der Gesell- im Ganzen 16,925 erwachsene Arbeiter und 9373 Kinder. Die betriebenen | {haft beendigt sein wird. (F. 24.) Nach Verlauf des 33 jährigen Termins Fabriken vertheilen sich folgendermaßen : L E erneuert die Regierung nach ihrem Ermessen den mit der Gesellschaft abge- Holstein und Fürst. Lübe exkl. | \{lossenen Kontrakt, doch können alsdann die Bedingungen geändert wer- Schleswig i Altona und Wandsbeck. : dem (L. 25) Fabrik-Anlagen-.-----, 3 2/316 | Zahl der Dampfmaschinen 91 139 t a Salut V gad dil zl A S deren Pferdekraft. : 1,333 | Zahl der Arbeiter: Í : | tandwirthschaftlihhe Nachrichten. Ember T T 5180 11,7145 L hschaftlihe Nach ch Kinder 1,323 Ueber die Königliche staats- und landwirthschaftliche Von denselben waren Akademie Eldena bei Greifswald entnehmen wir der »yPat. Ztg. « 3103 einfache Anlagen, x n. / folgende Angaben : 547 fombinirte Anlagen , welche mehrere an sich vollständige Induslrie- | Die Akademie isst im Mai 1835 eröffnet worden. Sie i} die älteste zweige in sich verbinden j | : Mes : | der Königlichen landwirthschaftlichen Lehranstalten im preußischen Staate. da die kombinirten Anlagen eine Zahl von 1200 einzelnen Fabrikzweigen | Bis zum Schlusse des Wintersemesters 1864 65 hat sie 1094 Schüler gehabt, repräsentiren y ergiebt sich die Summe von 4303 fabrikmäßig, betriebener | wovon 832 aus dem Königreich Preußen und 262 aus dem Auslande waren. einzelner Industriezweige, wogegen eme Qahl von 229 solcher nicht im Be- | Von den Jnländern gehörten der Provinz Brandenburg 192, Pommern 146, trieb war. j L - Sachsen 110, Schlesien 106, Preußen 109, Posen 106, Westfalen 38 und Ron den vorhandenen 4532 einzelnen Fabriken (die fombinirten An- | der Rheinprovinz 2 an. Von den Ausländern waren 96 Polen und lagen aufg elöst in die verschiedenen Zweige) dienten : 154 zur Fabrication | Russen , 15 Schweden, Norweger und Dänen, 10 andere Nicht- und Bearbeitung von Metallen j darunter 22 Eisengießereien, 47 Maschinen- | Deutsche, 41 Mecklenburger - 29 Hannoveraner und Braunschweiger, fabriken, 9 Kupfer- und Messingfabriken; 731 zur Fabrication von Biegel- | 28 Sachsen“ und Thüringer , 29 Schleswig - Holsteiner und Ham- Pdoren. (GI4) , Ralf (102); Uw Gemen (13), 225 zur - und Berar- | burger, und die 14 Uebrigen aus den anderen deutschen Ländern. i runter 33 Holzsägereien, 93 Schifss- und Bootbaucreien, | Der Name »staats- und landwirthschaftlihe« Akademie bezeichnet den 35 Tonnenband-Reißereien. 565 zur Fabrication von Manufakturwaaren, | wissenschaftlichen Qweck und Geist dieser Anstalt. Sie soll nämlich worunter 28 Baumwollenwaarenfabriken, 115 Wollenmwaarenfabriken , 237 | 1) anachenden Landwirthen die Gelegenheit geben, eine gediegene, zeitge- Färbereien und Dructereien, 117 Webereien. 119 zur Fabrication von Be- mäße wissenschaftliche Berufsbildung zu erwerben; _ fleidungsgegenständen \. w. d. a.j darunter 37 Hut - und 20 Strohhut- 2) Studirenden der Rechts- und Verwaltungs-Wissenschaften Gelegen- fabriken , 13 Posamentirfabriken y 16 Schirmfabriken. 41 zur Babrication | heit darbieten, sich für den künftigen Staatsdienst in einem Grade von Papier (23) und Verarbeitung desselben. 167 zur Bereitung von Malz. und in einer Weise vorzubereiten, wie es auf Universitäten allein nicht 1114 zur Bereitung und Fabrication von Consumtibilien hierunter 20f | möglich ist. l A : : Bierbrauereien, 248 Branntweinbrennereien, 156 Branntwein-Destillationen, | Ihr Lehrplan umsaßyk die Land- Volks- und Staatswirthschaft mit deren 23 Koffeesurrogatfabriken/ 81 Essigfabriken, 29 Korndampfmühlen, 11 Salz- | Hülfswissenschaften. Die Verbindung der Akademie mit der Universität, raffinerieen, 6 Zuckerfabriken, 16 Amidamfabriken j und sind ferner vorhan- | welche zu “deren Einrichtung eines ibrer schönsten Güter (das den: 149 Garnspinnereien mit zusammen 14,996 Spindeln / 4/9 Tabac | Vorwerk Eldena , eine halbe Meile von ‘der Stadt Greifswald und Cigarrenfabriken, 96 Oelmühlen , 119 Licht- und Seifenfabriken / 328 | entfernt) hergegeben hat stört nicht bloß in feiner Beziehung die Gerbereien ‘und Lederfabriken / 109 Thonwaarenfabriken (Töpfereien) und praktische Tendenz der Anstalt , sondern sie gereicht derselben auch 270 sonstige Fabriken , worunter 17 Coaksbrennereien y 8 Glasfabrifen, | zum größten Nugzen. Die Akademie ist eine Anstalt Der Universität, sie erseyt 6 Knochenmühlen, 23 Leimkochereien, 14 Fortepianofabriken J Petroleum- | ihr eine staat8wirthschaftliche oder kameralistische Fakultät, und leistet ihr Raffinerie, 39 Borkmühlen ; 4 Kreidemühlen , 3 Fabriken künstlicher Dün- | mehr als eine bloße Professur der Landwirthschaft. Die Akademie ist in Betreff der erforderlichen Lehrmittel nicht an die Anstalten der Universität

ungsmittel. 4532 zusammen. : d i : “11 E y ®Sinsichilich der Veribeituds dieser 4532 einfachen Fabrikzweige nah | angewiesen sondern vielmehr selbst mit diesen Hilssmitteln ver-

Distrik n wir, daß sich die größte Zahl derselben im Kieler Zoll- | sehen. Sie besigt selbst in Eldena ihre Lokale für den Unterricht e be maudid 109, sobann folgen der Flensburger Zolldistrikt | und dessen Hilfsmittel, dabei ihre eigene beträchtliche Bibliothek nebsi Lese- mit 365, der Neumünstersche mit 312, der Ihehoer mit 295, der Elmshorner | zimmer, eine Mineraliensammlung, eine Bodensammlung, ein Herbarium, mit 253, der Heider mit 244, der Schleswiger mit 181, der Tondernsche | Sammlungen von Obst -/ Pilz- und anatomisch - physiologischen Pflanzen- mit 177, der Uetersener mit 142, der Haderslebener mit 140, der Rends- | Modellen, eine Saamen-, eine Holz-, eine Torfsammlung, ein zoologisches burger mit 137, der Sonderburger mit 129, der Cappeler mit 128, der | Kabinet, Jnsektensammlungen, eine landwirthschaftliche Modellsammlung, Ottenser mit 114, der Apenrader mit 107, 2c. A eine Sammlung [andwirthschaftlicher Maschinen und Geräthe, ein physikali-

(Rus sish-amerikanischer Telegraph.) Die russische Geseysamm- {es Kabinet, ein technologises Kabinet, ein hemisches Laboratorium, lung Nr. 72 enthält eine denselben betreffende Verordnung. Danach sind | reiche anatomis{ - physiologisch - thierärztliche Sammlungen, em Sammlung die Bedingungen, welche in Betreff der Einrichtung einer telegraphischen thierärztlicher Jnstrumente, eine Husfeisensammlung, eine sehr reiche MWoll- Verbindung Rußlands mit Amerika zwischen dem russischen Telegraphen- probensammlung und ein vielseitig ausgestattetes Leseinstitut, ein musterhaftes Departement und Hiram Sibley Esq./ Bevollmächtigtem der American Western Gewächshaus, einen Versuchs- und Krankenstall in Verbindung mit einem Union Telegraph-Company abgeschlossen worden find, vom Kaiser unter physiologischen Justitute. Sie lehnt sich an den bedeutenden Wirthschafts- dem 28. Mai bestätigt und genehmigt. Nach diesen Bedingungen wird | betrieb auf dem ihr völlig und allein zur Verfügung gestellten Universitäts- der Gesellschaft die Einrichtung einer Telegraphenlinie von der Stadt von 1911 Magdeburger Morgen Flächeninhalt an, welcher Nikolajewsk an der Amurmündung durh das Küstengebiet | aus den verschiedensten“ Bestandtheilen zusammengeseßt ist, als da von Ost - Sibirien bis zux Behringsstraße und weiter dur | sind 1355 Morgen Feld, 344 Morgen Wiesen, 41 Morgen Weiden, etwa das russishe Amerika bis zur Vereinigung mit den amerikanischen Tele- | 13 Morgen Gemüse- , Obst-/ Kier- , forst - und landwirzhschaftlich - botanische graphen und die Benuhung dieser Linie auf 33 Jahre vom Tage der Er- | und dergl. Gärten, eine Baumschule von 10 Morgen, und ein Versuchsfeld öffnung an überlassen. (§. 1.) Außerdem überläßt die russische Regierung | von 18 Morgen. Die Gutswirthschaft dient als Lehrmittel, allein sie liefert

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beitung von Holz da