1865 / 216 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Jn Gemeinschaft mit einem mexikanischen Chef , Baar | Salvador Vasquez , wagte er es, die kleine Stadt E I N | lagern, wo sich die französischen Gefangenen Rande E der Unterstügung ciner Bande, die er mit sich vereinigte, er sie vorher anan E. a ieser glänzende Erfolg san i e (r B pro Sa ‘päter übernahm Herr Gazulle selbst das Gu mando cines Detachements und gab sich hacaRi e Es genen Soldaten und Seeleute, welche im Hane zerstreu s aufzusuchen. Nachdem er sie gesammelt und Raa O wendete er sich gegen Guaymas, wo er am 11. Zam A E trosen, 23 Turkos und einer Bedeckung von 99 Rei ern / M Be vador Vasquez zu seiner Verfügung gestellt haite, angs g E | Es wird versichert, daß Pesqueyra sehr entmuthig! ist Ra ae | im Stande glaubt, einen langen Widerstand zu Alis n | delsbeziehungen sind zwischen Hermosillo und prnie arge L s gestellt und ein regulairer Diligencedienst is zwischen beiden Dic d E Die Kaiserlichen haben nach Berichten Aen Pra Y ork am 12. August Hermosilla beseht und damit Gee E E das Jnnere der Provinz Sonora geöffnet. a N mando Pesquicra's® stehende republikanische Armee hat fcl 96 Kaiserlichen angeschlossen. Peêquiera befindet sich auf der Flucht.

wiegeln.

95. Juni statt und |

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Delé aus dem W

Glogau, Mittwoch, 13 September y Mags, Der \chlesishe Städtetag faßte in seiner heutigen Sclußsigung ——— gende Resolutionen : Es sei dringend wünschenswerth, daß die T ihre polizeilichen Angelegenheiten selbstständig verwalteten und | der landräthlichen Beaufsichtigung enthoben wurden, Das Prinzip der Selbstverwaltung wie das Iniere}ss der Kommunen gele eine gesehlihe Regulirung und Beschränkung des Bestätigungsrects der Magistratswahlen Seitens des Staates, worüber weitere Antrage | dem nächsten Städtetage vorbehalten bleiben. E : |

Madrid, Mittwoch, 13. September , Vormittags. Die | »Epoca« versichert, daß der Minister der auswärtigen Angelegen heiten Bermudez de Castro nach der Rückkehr des Hofes seine Entlassung einreichen werde. Die Königin is gestern in Vittoria eingetroffen.

graphishe Depeschen

olf f’ hen Telegraphen - Büreau.

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Kunst- und wissenschaftliche Nachrichten.

O ut\sch{che Unterricht in seinem Verhältnisse zur National litera e U Dr. phil. Berlin. Lruck und Ag von W. Moeser. 1865. 8. 102 S. Diese Schrift ist eine solche , deren genaue Kenntniß uns wie die Pflichterfüllung eines jeden mit dem deutschen Unterrichte betrauten Lehrers erscheint. Der Herr Verfasser hat E Rede stehende Gebiet nach allen in theoretischer, wie n i A Ir AD A beachtenswerthen Zielen so eingehend behandelt, daß diese Schrift nachha tige Wirkungen nicht verfehlen kann. Jedenfalls erregt das hier Gebotene den Wunsch, der Herr Verfasser möge von jeinem im Vorworte näher a D Beschluß, wonach er die Kapitel über Grammatik und Ir eie Arbeiten vorläufig weggelassen hat, recht bald zurückkommen und sein Werk vervoll- ständigen. "Q& an dieser Stelle eine umfangreichere Anzeige der vorlie- genden Schrift sich nicht eignen dürfte, jet es verstattet, aus den Great ten der einzelnen Kapitel einige Hindeutungen auf den Jnhalt der Dar- stellung zu entnehmen. Es sind dies folgende: Der deutsche Unterricht lat fünfundzwanzig Jahren und Hieke's Auftreten ; die jetzige Stellung des deutschen Unterrichts an Gymnasien und Realschulen j „Beziehungen des Deutschen zu den übrigen Unterrichts8gegenständen : die Lektüre als Mittel der Erzichung; über die Stellung der Jugendschrift zur Schülerlektüre j Prüfung eines Vorschlages von Roth und Lübkerj;_ Grimin 8 Sagen und die Gedichte von Claudius j Bemerkungen über das Verhältniß n ersten guten Prosaisten der neueren deutschen Literatur zum Unterricht ; Lessing, Herder, Göthe, Schiller ; über die Lyriker seit Klopstok, mit besonderer Rüc- sicht auf ihre Beziehungen zum ¡ jährigen und zum Greiheitsfriege. Moderne Richtungen. Ueber die deutschen Lesebücher für Schulen, Ueber Dialektproten. Das Mittelhochdeutsche. Uebersegungen aus fremden Sprachen. Vorbereitung des Lehrers auf die Klassenlektüre, Die Erlâu- terung und ihre Grenzen. Die Lektüre von Dramen und Balladen in der Klasse. Lesen und Deklamiren. Verhältniß der deutschen Literaturgeschichte zur Lektüre. Beispiel einer falschen Unterrichtsmethode, welche an die deutsche Lektüre aeknüpft is. Ein Bli auf die Volks- und Bürgerschule, sowie auf den Unterricht der Töchter höherer Stände. Universität und späteres ?eben. 4 : E Am 9. d. M. starb in Königsberg i. Pr. der Professor am dor- tigen Dom- Gymnasium, Dre. Friedrich König, am Lungenschlage im 68. Lebensjahre. . E

In Dresden is am 10. d. der dortige erste evangelische Hof- prediger, Geh. Kirchenrath De. Käu ffer, gestorben.

bemächtigte er sich dieser Stadt. |,

Statistische Nachrichten.

In der neuesten Nummer des »Bromberger Amtsblatts « wird der

| falzhaltigen Quellen im Regierungsbezirk gedacht; die Jnowraclawer

wäre darnach die reichhaltigste und habe die Ansezung eines tiefen Bohr- lochs bei Borowo veranlaßt y welches auf einem mit E Me Terrain steht, in den politis bewegten Jahren 1848 und 184 ogar dann aber bei 556 Fuß Tiefe aufgegeben wurde, ohne daß ein entscheiden M Re- sultat herbeigeführt war. Dieses Bohrloch lieferte eine Seoie es dur \chnittlich 17 pCt. Salzgehalt. Ueber den geognostischen S er H Soolquellen sind die Ansichten sehr verschieden. Girard schreit M zurücfge- bliebenen Brackewassern der vorweltlichen Meere zue währen E von Oeynhausen und Gumprecht durch das gleichzeitige Auftreten H Gypses, so wie durch die Beobachtung vieler theils troener / theils mit Wasser ge- füllter Vertiefungen der Oberfläche, die von Erdfällen herzurühren scheinen, ausgedehnte, Salz führende Schichten vermuthen , deren Streichungslinie

dur den bis nach Kolberg zu verfolgenden Salzquellenzug bezeichnet wird.

Gewerbe- und Handels: Nachrichten.

Der »y Marine-Minister von Roons«/, {reibt die »Wesipr. Ztg. «j ist zwar das größte, nicht blos auf den Danziger, jondern überhaupt aus preußischen Wersten (die Königliche Kriegswerst nicht ausgenommen) ed ute Schiff; aber es is gleichwohl doch nicht D, AUTLERBLE, TONPEN A zweitgrößte Schiff, welches unter preußischer ¿Flagge die Meere durchfurcht, Den Goliath der preußischen Handelsschiffe finden wir unter den vier Dae zeugen, welche den in den chinesischen Häfen Canton A a preußischen Kaufleuten gehören. Derselbe ist noch um einige funsaig 2 INALCNeN größer, als das Heyn |che Schi} j aber nicht auf einer aen jondern wenn wir recht unterrichtet sind, auf einer englisch-ostindischen Werste erbaut. Doch dürfte dieser nur zu Fahrten in den australischen und hinterasiatischen Gewässern bestimmte cchinesische Schiffskoloß dem hiesigen im E Fahrwasser s{werlich jemals Konkurrenz „machen, so daß wir an Fur UMIeren Welttheil den » Marine - Minister von Roon « getrost als das v»größte preußische Schiss« passiren lassen fônnen. Die Hevn' sche Rhederei erhält durch dasselbe einen sehr ‘erheblichen ZQU- wachs; der Gesanmt - Tonnengehalt ihrer Schiffe steigt nämlich da dur@ von 2207 auf 2857 Notmallasten/ so daß sie nunmesr wenn man die Rhedereien nicht nach der Anzahl der dazu gehörigen Schi fe, sondern was das Gebräuchliche und auch Richtigere) rach der Größe derselben ran» airt unter atlen 278 Rhederfirmen Preußens den vierten Plaß einnimmt. Die größte Rhederei is nämlich die von 5. N, N. Rodb rens, n der kleinen vorpommerschen Stadt Barth mit (nah amtlichem Ausweise) am Anfang d. J. 46 Schiffen mit zujammen 8499 Normallajien _Tragfävigkeit, welcher die Danziger Rhederfirma George Lin ck mit 23 Schiffen von SLOI Normallasten nur wenig nachsteht. Den dritten Plaß nimmt die Alexander Gibson esche Rhederei in Danzig mit (am Jahresanfange) 24 Schiffen U 1297 Normallasten , den vierten nach ihrer neuesten Vergrößerung die Heyn sche ein; den fünften die des Kommerzienratßs F. Brumm in Stet- tin, welche zwar die größte dortige 1}; gleichwobl aber nicht Über mehr als ber 13 Schiffe von zusammen 2591 Normallasten 2 ragsähigkeit gebietet, Dieser zunächst folgen dann wieder zwei Danziger Firmen, die Foctin g che Und Die S EN gel sche, welche , Die Lastenzahl anlangend / nur um ein geringes kleiner sind. Erst auf dem achten Playe kommi dani wieder eine auswärtige Firma; und gehören somit von den sieben größten Rhedercicn Preußens nicht weniger als fünf Danzig an. 7 i

Oldenburg, 8. September. (Wes.- Ztg.) Eine heute ausgegebene Regierungs - Bekanntmachung verbietet die Einfuhr von Rindvich, Schafen und Schweinen aus englischen Häfen in das Herzogthum unter Androhung einer Geldstrafe bis zu 50 Thlrn. und der Confiscation des eingeführten Viehs. Troy der Viehseuche in England i} der Viehexport dahin fork während im Zunehmen und der dadurch in Nordenhamm / wo die Lloyd- Dampfer nah England expedirt werden herbeigeführte Verkehr ist noch nie so groß gewejen, wie in diesen Sommermonaten. Leider hat dieses Ñ abe gesehen von dem überhaupt sich steigernden Verkehr, noch seinen besonderen Grund darin, daß der diesjährige Grasmangel manchen Viehzüchter zum früheren Verkaufe des Viehes veranlaßt hat

Landwirthschaftliche Nachrichten.

Aus Oppeln, 10. September, wird der » Schl. Ztg. « geschrieben »Die ungewöhnliche Trockenheit der Monate April bis inkl. Juni 0. Ver- bindung mit der namentlih in dem legtgenannkten Monat herrschenden großen Hiße hat im hiesigen Kreise zwar den Eintritt der Ernte beschleunigt, aber auf das Wachsthum der Früchte überhaupt äußerst ungünstig einge wirkt. Der Ausfall der Ernte is sonach , zumal ein Theil derselben durch die im August eingetretene vorherrschend unbeständige Witterung wesentlich beschädigt worden ist, ein befriedigender nicht zu nennen und dürfte bei der Winterung kaum 75 pCt., bei der Sommerung hingegen etwa 90 pt. einer Normal-Ernte erreichen. Auch in Bezug auf die Kartoffel-Ernte haben sich die Aussichten in lehter Zeit wesentlich verschlechtert , da die Pflanze, anfänglich durch die Trockenheit in der Fruchtentwickelung zurüd- gehalten , später durth die Augusiregen zu neuem Knollenansay der 1n- dessen nicht mehr zur Reife gelangen kann und zu dem sogenannten »Durchwachsen« getrieben worden is, Auch ist auf den niedrig gelegenen Aeckern häufig bereits die Knollenfäule eingetreten. Ganz besonders empfind- lich aber wird die Gesammtlandwirthschast durch den großen Futtermangel betroffen, der während des ganzen Sommers bereits geherrscht hat und wegen des unzureichenden Stroh- und Heuertrages Kleeheu is fast gar niht gewonnen worden auch für den Winter bevorsteht. Sollten die Befürchtungen bezüglich der Kartoffelernte sich erfüllen, dann wird, zumal auch Rapskuchen in Folge Mißwachses der Oelfrüchte kaum zu beschaffen sein werden, der Futtermangel sih später noch steigern und der Nugyen aus der Viehzucht sih auf ein Minimum reduziren. Momentan erscheint die

srikten ungewöhnlich reich ausgefallen E der hohen Preise der leßten Jahre besondere Beachtung E werden 1,500,000 Bushels mehr eingebracht werden } Vorjahre. E Hafer seht ebenfalls sehr \chön und der Anbau ift

E große Quantitäten bleiben noch vorräthig. Die B rei zu werden } verkauft,

Fvartig in Dresden abgehalten. [stände, welche theils unmittelbar im Plenum , theils in Sektionen vérhan- Pdelt werden und die wichtigen technischen Fragen des Eisenbahnwesens (Bau, Sicherheitsmaßregeln, Signalisirung , Betriebsvorrichtungen 2c.) End von dem seit 20 Jahren bestehenden Vereine deutscher |

Etn st Kni tundenfälschung aus §. 241 s€q.

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utternoth zwar, da in Folge der August - Regen die Wiesen, Klee- und Stoppelfelder sich neu begrünten, wesentlich gemildert ; es ändert dies indessen mit Bezug auf die trübe Aussicht für den Winter äußerst wenig. «

Neuwied, 11. September. Laut heute hier gefaßtem Beschluß ist als Versammlungs - Ort für die im nächsten Jahre abzuhaltende General- Kersammlung des rheinpreußischen landwirthschaftl:-chen Vereins die Stadt Düsseldorf gewählt worden.

Im Laufe dieses Monats wird in Coburg eine Auéëstellung von Bienenstôcken , Bienenprodukten und Bienengeräthschaften, so wie eine Ver- soosung von dergleichen Gegenständen stattfinden und auch ein Bienen- markt abgehalten werden. Für die Ausstellung is unter anderm auch vorgeschrieben, daß jeder Bienenhalter des biesigen Landes, auch wenn er nit Mitglied des ün hiesigen Lande bestehenden Bienenvereins i, die Be- rectigung zum Auösstellen hat, ebenso die zum Verein gehörigen Mitglieder qus dem Herzogthum Sachsen-Meiningen. ; } :

“Ueber ole Ernte im Süden der Vereinigten Staaten reibt ein Richmonder Blatt Folgendes: Es bat der Vorschung gefallen, die südlicben Staaten mit einer so wunderbar reichen Ernte zu segnen, wie

inan niema!s von einer gehört hat, und wir sind daher von jeder Gefahr einer Hungersnoth befreik. Dürre, Hagel und Sturm können diese große E südliche Ernte für Mensch und Vieh nicht mehr beshädigen. So lange er gepfropft volle Kornkammern hat, Tann der \üdliche Farmer alles Andere ertragen. Weiße, Schwarze, Pferde, Maultbiere, Schafe und Hühner, Alles wird fett, wenn es nicht an Mais fehlt rend einer kürzlichen Tour durch cinen Theil des virginischen Thales , wo

Y die Ruinen von Mühlen und Scheunen noch die Verwüstungen des Krieges

E bezeichnen, fanden wir die Maisernte überall vielversprechend. Wir hören,

} daß dur das ganze Thal, von Harpers-Ferry bis ans Südende des Thales, |

} Mais, Hafer und Heu besser stehen, als dies seit Jahren der Fall war. e Aus Canada wird berichtet: Die diesjährige Ernte wird die

} größte sein, welche jemals hier eingeheimst worden ist, und die Qualität

} wird vorzüglich sein, Frühjahrs - und Winterweizen is in den meisten Di-

Von Gerste, deren Anbau in Folge |

geschenkt worden ift, |

als in irgend einem

ein durchschnittlicher.

nf mehr als ein durch-

\hnittliher. Beinahe 200,000 Bushels lettjähriger Kartoffeln sind von

Vangor (Maine) verschifft worden, theils zu 25 Cents das Bushel,

Die Noggenernte ist gut und der Anbau

und ie neue Ernte verspricht fehr

und werden zu 25 Cents das Bushel

neue Kartoffeln

A T T f, Vf ¿0 2 EŒStjceubatzn - M1 :

O A , am (Io t : Der Kongrepy deutscher Eilsenbahbntechniker wird gegen-

Zur Vorbereitung der Berathung®gegen-

betreffen, Cijenbahnver-

waltungen Kommissionen erwählt worden, deren umfaängliche Referate den

[Berathungen der von sämmtlichen deutschen Eisenbahnversammlungen depu-

Hirten Techniker, welche die gegenwärtige Versammlung ausmacben, ZULr Un- Merlage dienen.

Ochsen, Kühe, Schweine, |

Gn L j . ZBODs |

Harriers - Wippern.

aua R E DO S O P E R I F T R i D RERE I Fa: N E B E I B R 1E. SIB I E T C A B E B E P X A TABEO M VAA T S N C UNE L T ‘5 E AI A IBOI E i L L I PI A R A

Telegraphische Witterungsberiehte.

Beobachtungszeit. | Baro- : Tempe-}

j ¡ | | METEr, | ratur, j | : Ss p

| Paris. | Réau- Wind. [Linien] mur. | |

t

Allgemeine Himmels-

Ort. ansicht,

Stunde

A US W.A.P.Li Sat 0 En

13. September.

¡NO0., schwach, | heiter.

|SSO,, s. schwach.| wenig bewölkt,

| | leichter Nebel. | heiter.

| bewölkt.

| bewölkt. bedeckt. bewölkt.

| bewölkt.

j bewölkt.

| heiter, gewöhnl.

¡ bewölkt,

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8 Mgrs, Paris . » ¡Brüssel... |Helsingfors WNW., mässig. |P taencshiT: N V e 2 E G F .. stark. NNW Sturm. I N., mässig.

", Schwach. SKud, s , Schwach. | GTOnNIngen , Slille, [Helder K TAN SW., mässig. | Christians. . | ) "y9:: Stark,

At On e September. 6 Mrgs. | Memel

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|N.,, schwach.

| Nachts Regen. V. schwach.

| heiter, V, mässig. E S5W., schwach, |[trübe. NW., schwach. flheiter. |NW., mässig. heiter. [NW,, lebhaft. | heiter. | NW., mässîig. | heiter. |N., sehr schwach,|sehr heiter. |(SW., mässig | ganz heiter. [W., mässig. trübe, ¡080., schwach. setir heiter. |NW., lebhaft. } [halb heiter. |N0,, schwach. heiter.

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Königliche Schauspiele.

Donnerstag, 14. September. Jm Schauspielhause. ( 131\te Abonnements-Vorstellung). Göy von Berlichingen mit der eisernen Hand. Schauspiel in 5 Abtheilungen von Goethe.

Gewöhnliche Preise. :

Im Opernhause. Keine Vorstellung.

Greitag , [95 September. Jm Opernhause. (168. Vorstel- lung.) Nobert der Teufel. Oper in 5 Abtheilungen, nach dem Granzösishen von Scribe und Delavigne, überseßt von Th. Hel. Musik von Meyerbeer. Ballet von P. Taglioni. Js\abella: Frau

Alice: Frl. Lucca. Anfang 6 Uhr. Miltltel« Preise.

Tm Schauspielhause. ( geheime Agent. Lustspiel in 4

Gewöhnliche Preise.

(132. Abonnements - Vorstellung.) Der

Akten von F. W. Haländer.

1 Li C E

Deffentlicher Anzeiger.

Tecorlefe und Vunterfuchu ns - Sache.

Steht den unten näher bezeichneten Kaufmann Heinrich Rudolph ck ist in den Akten K. 577. 1865 die gerichtliche Haft wegen u 1s des Strafgeseßbuchs beschlossen wor- n D Berhaftung hat nicht ausgeführt werden können , weil B den s bisherigen Wohnung und auch lonst hier nicht betroffen de, L N oder hat sich heimlich von hier entfernt. Ein Ü efordert 1 von dem Aufenthaltsorte desselben Kenntnif _hat, wird i ldi / davon der nächsten Gerichts- oder Polizei- Behörde Anzeige Pn eitig werden alle Civil - und Militair - Behörden des Jn- und E ian, Peeven ersucht, auf denselben zu vigiliren, ihn im Üden 08 (legnehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegen- Nirectio, n eldern mittelst Transports an die Königliche Stadtvoigtei- Q) | hierselbst abzuliefern. Es wird die ungesäumte Erstattung der

Gegen

ae eine gleiche Rechtswillfährigkeit versichert. m y un, den 11. September 1865.

Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen. Kommission U. für Voruntersuchungen. Signalement.

G aufmann Heinrich Rudolph Ernst Knick ist 37 Jahre alt,

Y Der K

am

04d ungefahr groß, hat dunfkelblonde Haare, einen kleinen Schnurbart, spiße Nase, gesunde Gesichtsfarbe.

Ausiandes dienstergebenst ersucht , Betretungsfalle festzunehmen und mit allen hei

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14, Oltdber 1 in Küstrin geboren, evangelischer Religion, 4 Fuß

( Ste. ri 6 f Gegen den unten näher bezeichneten Friseur Julius Friedrich Wil-

helm Neudewiß is in den Akten S. 820 1865 die gerichtliche Haft wegen Hehlerei und Urkundenfälschung aus §. 237. 247 des Strafgeseßbuchs beschlossen worden. fo weil er in seiner bisherigen Wohnung und auch sonst hier nicht betroffen worden ist , er latitirt daher oder hat sih heimlih von hier entfernt. C

Q fl ; F CoT f @ f : p l Jeder, welcher von dem Aufenthaltsorte desselben Kenntniß hat, wird auf- entstandenen baaren Auslagen und den verehrlichen Behörden des | ge |

Seine Verhaftung hat nicht ausgeführt werden können,

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fordert , davon der nächsten Gerichts - oder Polizei - Behörde Anzeige zu achen. j

Gleichzeitig werden alle Civil - und Militair - Behörden des Jn- und

auf denfelben zu vigiliren, ihn im

ihm sich vorfindenden

egenständen und Geldern mittelst Transports an die Königliche Stadt-

voigtei-Direction hierselbst abzuliefern, Es wird die ungesäumte Erstattung