1865 / 223 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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sichern sollen. Capitain Richards, Hydograph der englischen Admiralität und selbst ein hervorragender arktischer Forscher, hat sich in der dritten

Versammlung der geographischen Gesellschaft (am 27. März d. J.) ganz | unumwunden für Dr. Petermanns Ansichten erklärt, daß die Nordpolregion nur auf dem Seewege zwischen Nowaja -Semlja und Spißbergen zu er- |

forschen sei.

Capitain Richards wandte sich bei dieser Gelegenheit entschie- |

den gegen den Plan des Capitains Sherard Osborn, den Pol von Smith | Sund Aue zu Schlitten zu erreichen, ein Plan, der die Richtigkeit gewisser | Vorausseßungen angenommen, ausführbar jein moge aber eben nur das |

Hingelangen zum Pole in möglichst gerader Linie ermögliche, die Erforschung |

der Polarregion auss\chließe.

n 17 d Mis. ist in Halberstadt die Versammlung der | deutshen Geschichts- und Alterthums-Vereine durch den Vor- | sitzenden , Wirklichen Geheimen Rath von der Gablenz aus Altenburg, | eröffnet worden. Die Versammlung war leider nicht so zahlreich besucht, | als es zu wünschen gewesen; es findet dies theilweise seine Erklärung in | den gleichzeitig in Merseburg stattfindenden Festlichkeiten, die u. a. auch den | Ober - Präsidenten und den Regierungs - Präsidenten verhindert hatten , der | Versammlung beizuwohnen ; auch hält an diesem Tage noch die Gesellschaft | der Naturforscher und Aerzte ihre Versammlung in Hannover ab. | Im Ganzen waren von auswärts und hier aus der Stadt an | funfzig Theilnehmer erschienen, und so viel wir bis jeßt feststellen | konnten, 14 auswärtige Vereine durch Deputirte vertreten. Auch aus dem | ygny in London abgeschlossenen Vertrages wegen einer direkten Telegraphen, Auslande waren zwei Gelehrte erschienen, Graf Robiano aus Brüssel und | Dr. Bell aus London, welcher schon längere Zeit in Deutschland weilt | behufs Nachforschungen über einen von ihm mit Bestimmtheit behaupteten Aufenthalt Shakespeare's in Deutschland. Nach den wenigen Worten, | mit welchen der Vorsißzende die Versammlung eröffnete, wurde dieselbe durch den anwesenden Stadtrath, Baumeister Kielburger, im Namen Der Stadt | willkommen geheißen und darauf vom Vorsißenden unseres Lokalcomité's, | früher beschlossen worden), sondern zwölfprocentige Prioritäts - Obligationen | zu creiren. Das erforderliche Kapital betrage im Minimum 250,000 Pfd. St,

Dr. Lucanus, in einer einfachen, herzlichen Ansprache begrüßt.

Statistische Nachrichten.

Von den 39 Schülern, welche die Steuermannsschule zu Grabow besucht, haben bei der am 19. September beendigten Prüfung, der »Ost. Qtg.« zufolge, 21 das Zeugniß 1 Klasse und 3 das Zeugniß 2. Klasse (das fie nur zum Befahren der Ostsee berechtigt) erhalten, 3 traten im Laufe des schriftlichen Examens zurü, 1 vor dem Examen wegen Krankheit, 4 wurde zurücgewiesen, 8 hatten die Prüfung bereits in Memel und 2 in Stralsund sehr gut bestanden. Ein Steuermann 2 Klasse, der sich zum

Examen als Steuermann 1. Kl. gemeldet, hat als solcher abermals nicht | bestanden. Von 3 Steuerleuten, die sich zur Schifferprüfung gemeldet, wur- den 2 nah Danzig beordert, und 1 wegen ungenügender Fahrzeit zurück- | aft m : _Ansfr | ob denn das neue Kabel ein ganz genaues Abbild des alten fein solle,

Jn Betreff der Metall- und Mineralien-Production in Rußland bringt das »Magazin statistischer Nachrichten über das Berg- | l l | weilen aber beabsichtige man, bei der jeßigen Construction zu verharren. | Wie Verbesserungen, die noch entdeckt werden sollten, in der Herstellung de

Gold 1,459 Pud 18 Pfund 15 Solotn.; Silber 1,078 P. 29 Pf.7 | Platina 30 P. 21 Pf. ; Kupfer 294,168 P. ; Zinn 4,025 P. ; Bink 150,000 P. j | P.; rohes Gußeisen 16,640,000 P. ; bearbeitetes Gußeisen | 1,764,000 P.; Eisen 11,998,500 P.; Stahl 145,000 P.; Steinkohlen 1 Kalt | nach zu schließen, eine weniger sanguinische geworden zu sein.

Rechnet man das Pud Gold zu 13,753 Rbl. 345 Kop.,, Silber zu | 910 R. 227/,, K., Platina zu 3200 R, rohes Gußeisen zu 45 K., bear- | beitetes Gußeisen und Eisen zu 15 R., Stahl zu 2 R. 20 K, Gußstahl zu | 5 R. russishes Kupfer zu 115 R., finnländisches zu 9 R. 61 K, Zinn zu | 12 R. 3 K., Blei zu 3 R. 40 K. und Fink zu 2 R. 10 K., so erhält man

gewiesen.

wesen für 1864« folgende Angaben. Jm Jahre 1863 sind im russischen

Reiche gewonnen worden:

17,210,000 P.

folgende Werthe für die gesammte Metall-Jndustrie: Gold 20,082,051 R.,

Silber 981,787 R., Platina 97,680 R., Gußeisen 9,304,000 R., Eisen |

17,988,000 R, Stahl 500,000 R., Kupfer 3,294,150 R./ Zinn 48,462 R. Blei 235,000 R., Kink 325,000 R, im Ganzen 52,866,330 R. und nach dem Course des Goldes und Silbers im Jahre 1863 54,964,582 R.

Der Werth unserer eigentlichen Bergbau - Jndustrie ist sehr schwer zu bestimmen. Annäherungsweise dürfte Folgendes gelten: Der Werth des goldhaltigen Sandes is nicht in Rehnung zu bringen; aber wenn man den Werth des Eisenerzes zu 6 K.,, des Kupfererzes zu 15 K., der russischen Steinkohle zu 6 K. , der polnischen zu 4; K. für das Pud annimmt, so erhält man als Werthe für die Erze 4 Mill. R, für die Steinkohlen 925,000 R., für Petroleum, Chromeisenstein, Kiese 1c. 35 Mill. R.; im Ganzen 8,425,000 R.

Die Salzindustrie im Reiche liefert 48 Mill. Pud Kochsalz. Das Pud mit Einschluß der Accise zu 50 Kop. berechnet, ergiebt einen Werth von 24 Mill. R., und nach Abzug der etwa 10 Mill. R. betragenden Accise 14 Mill. R.

Der Ertrag unserer Steinbrüche 2c. ist niht anzugeben; da die nöthigen stiatistishen Angaben fehlen. Diese Jndustrie is übrigens, da die Mehrzahl der Häuser in Rußland aus Holz besteht, noch wenig entwickelt. Den Er- trag der Torf-Jndustrie kann man annäherungsweise mit 1 Mill. R. ver- anschlagen.

Der Werth unserer Maschinen-Fabrikation mit Einschluß der Etablisse- ments , welche sih mit der Bearbeitung der Metalle beschäftigen , von der Schiffsbauwerkstätte bis zur einfachen Schmiede herab, kann mit 25 Mill. R. berechnet werden.

QZählt man alle diese Werthe zusammen , so erhält man einen Total- werth von 103,389,582 R. als jährlichen Ertrag für unsere Metall- und Mineralien-Jndustrie. Nach Ausgleichung der ausgeführten und eingeführten Erzeugnisse kann angenommen werden, daß Rußland im Ganzen für fast 124 Mill. R. an Erzeugnissen dieser Jndustrie verbraucht. So groß diese

Zahl auch erscheinen mag , ist sie doch nichtssagend im Vergleich zur Be- völkerung , da auf den Kopf nur 1 R. 65 K. kommen. Noch deutlicher ergiebt sich dies aus folgender Zusammenstellung :

|

Werth der Berg- Zahl der Ein- industrie in Rbl. wohner, England 350 Millionen 29,307,199 Vereinigte Staaten... 310 » 31,440,597 Frankreich 145 37,421,750 Australien 115 1,500,000 e r o abaccbacen enero 18,491,220 Rußland 75,000,000 Oesterreich i 39/019,580 E Os ite Hd fte ae BA s Trin 4,131,957 Spanien 16/960,813 Ätalien 21,776,953 Schweden 3,856,888 Norwegen 1,600,000 Schweiz s 2/910,494 Nacy dem Werth im Allgemeinen nimmt Rußland die sechste Stelle ein, im Vergleich zur Bevölkerung aber eine der leßten.

Länder.

s e. E h a S

Gewerbe- und Haudels- Nachrichten.

Hamburg, 21. September. (W. T. B.) Der Bürgerschaft ist vom Senat der Antrag auf Ratification des mit der Submarine-Telegraph-Com-

Verbindung zwischen Hamburg und Großbritannien über Cuxhaven und Helgoland vorgelegt worden.

London, 15. September. Die Compagnie des atlantischen Telegraphen hat gestern eine außerordentliche General-Versammlung der Actionaire abgehalten, auf welcher von der Direction der Vorschlag ge- macht wurde, für das neu aufzubringende Kapital nicht achtprocentige (wie

im Maximum 500,000 Pfd, St.; die Festseßung bleibe der auf den 12ten

| Oktober anberaumten Sigung vorbehalten. Dem Berichte der Direction | zufolge soll die Telegraphen-Constructions-Gesellschaft für das anzufertigende

neue Kabel, für dessen Versenkung und für die Versuche, das alte Kabel zu vollenden, 500,000 Pfd. St. erhalten, über welhe Summe man als den Kostenpreis übereingekommen is. Gelingt die Legung des neuen Kabels, so wird ein Gewinn von 100,000 Pfd. St. jener halben Million hinzuge- fügt. Jn einer Diskussion, welche sih gegen Schluß entspann, trat der Vorsißende der Behauptung entgegen, daß durch das im Jahre 1858 gelegte Kabel keine Depesche befördert worden sei. Gegen 60 Depeschen, sagt er, seien in dem Büreau zu sehen, welche vor dem Bruche des Kabels von Amerika nah England telegraphirt worden. Ein Hr. Taylor sprach sich für ein leichteres Kabel aus; der Vorsigende erwiderte, es sei jeßt nicht die Zeit zum Expe- rimentiren ; wenn zwei Leitungen fertig sein werden, dürfte vielleicht ein Konkurrent das Experiment für die Gesellschaft machen. Auf die Anfrage,

lautete die Antwort, daß vielleicht Verbesserungen zur Anwendung kommen würden, wenn solche zwischen heute und Mai entdeckt werden sollten, Einst-

Kabels angewandt werden können, is nicht sonderlich klar, da dem Berichte gemäß mit der Fabrication »sofort« (so hieß es schon vor einem Monat) begonnen werden soll. Die Zuversicht, mit welcher man der Vollendung des alten Kabels entgegensicht, scheint, dem ganzen Tone der Verhandlungen

(Nishni-Nowgorod.) Der »Stimme« wird unterm 3. Septendber aus Nishni-Nowgorod Folgendes geschrieben: Die Abreise der Kaufleute hat begonnen. Alle treibt das schlechte Wetter fort. Es sind nur noch die Engros - Händler mit Thee, die Eisen- und Schnittwaarenhändler geblieben, Der Theehandel geht noch immer schlecht. Vom Kjachtaschen Thee sind 35,000 Kisten verkauft. 20,000 sind den Händlern verblieben und werden wahrscheinlih nah Moskau gehen. Von gutem Thee ist nur wenig übrig geblieben. Die Preise sind niedrig, und hon der Abwickelung des Geschäfts halber ermäßigt man dieselben. Nach Zu cker ist, wie man hörf, Nah frage. Das Geschäft mit Drogueriewaaren is nicht zu loben; die Preise sind keineswegs höher, wenn nicht niedriger, als die St. Petersburger. In dieser Woche verkaufte man Krapp zu 75 R. und bucharische Baum- wolle zu 14 bis 16 R. das Pud. Einen beträchtlichen Theil diejer bei- den Haupt- Artikel wollen die Perser und Bucharen nah Moskau schicken. Kisljarsche Weine wurden nicht viel verkauft; der Preis derselben war 2 R. 60 K. für den Eimer. Die bekannten Fabrikanten falsche! ausländischer Weine machen auch schlechtere Geschäfte als früher; ihre Fabrikate werden durch den einheimischen Fruchtbranntwein verdrängt, und es wäre wohl zu wünschen, daß diese Fabrication falscher Weine ganz auf hörte. Mit Lederwaaren war der Handel gut; zu Anfang der Woe war nur der Juchten noch nicht ganz ausverkauft. Jn den Twanowoschen Reihen hat der Absay der Baumwollenwaaren sich \hließlich noch ganz gut gemacht; die einfacheren Sorten sind ausverkauft. Getreide und dem ähn liche Waaren wachsen im Preise bei steigender Nachfrage. Mit Eisen wurden \{lechte Geschäfte gemacht. Die Hauptpartieen, welche von Großhändlern un vorjährigen Preisen genommen, werden schlecht abgeseßt. Ueber den Gáng der Ab- rechnungen wird bis jeßt nicht geklagt. Jn der Bank i| nichts von p testirten Wechseln zu hören. Eben so haben keine Handelskatastrophen Un plôgliche Abreisen stattgefunden. Die Nachfrage nach Geld is nicht gro und daher is es nicht theuer. Metalliques und Serien, auf die weder Agio noch Rabatt gegeben wird, werden viel verlangt. Bei den Wechöslern T den die Obligationen der inneren Prämienanleihe mit Einschluß der Proze | zu 1102 Rbl, verkauft. Das Gold steht 6 Rbl. 20 Kop., für Silber a len die Perser 21 bis 212 pCt. Agio und für Silber-Rubel von der A Probe und Scheidemünze von der 72er Probe 16 Rbl. Prämie. M Messe gingen zahlreiche Gerüchte über falsche Kreditbillete; man sagte, s sogar falsche Serien und falsche Obligationen der Prämienanleihe cirfulir i doch dürsten diese Gerüchte besonders in Betreff der Obligationen nicht se begründet sein,

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Landiwirthschaftlihe Nachrichten.

Das Wochenblatt der »Annalen der Landwirtbschaft« giebt in Nr. 24 d. J. eine Uebersicht, Danach betrug die Gefammizahl der Ausstellungen 75, wobei die einzelnen Provinzen betheiligt sind: Preußen mit 11, Posen mit 5, Pommern mit 6, Brandenburg mit 5, Schlefien mit 5, Sachsen mit 9, Westfalen mit 16, Rheinprovinz mit 17, Hohen- zollern mit 11 Qu den Kosten für dieselben hatten beigetragen : der Staat 6829 Thlr., die Central-Vereine 5030 Thlr., die Zweig- resp. Einzelvereine 13,056 Thlr., und waren an sonstigen Mitteln vorhanden resp. verwendet 11,050 Thlr., zusammen 35,965 Thlr. Für Loose der mit den Ausstellun- en verbundenen Ausspielungen wurden 54,241 Thlr. eingenommen, wovon gleichfalls noch ungenannte Summen zu den Kosten der Ausstellungen ver- wandt wurden. Die Zahl der ausgestellten Thiere hat betragen: 5085 Pferde, 5104 Rinder, 4324 Schafe, 1142 Schweine, 858 St. Geflügel. An Preisen bez. zu ihrer Anschaffung wurden verausgabt 15,783 Thlr. Aus dem Bomster Kreise, 13. September, wird der »Patr. QZ.« mitgetheilt: Die Hopfenernte, mit Anfang dieses Monats begonnen und durch die freundliche Witterung der lehten acht Tage begünstigt, naht sich ihrem Ende. Ueber das Resultat derselben verlauten im Allgemeinen, mit wenigen Nusnahmen, nur befriedigende Urtheile. Die Produzenten er- klären sich sowohl mit der Menge als mit der Güte des gewonnenen Ho- pfens befriedigt, zumal ihnen noch vor wenigen Wochen nur geringe Hoff- nung auf eine ergiebige Ernte blieb. Auch dieGrummeternte wird durch die gegenwärtige schöne Witterung rasch gefördert und erfüllt durch ihre verhält- nißmäßig reichlichen Erträge manche , früher bereits geshwundene Hoffnung, wenn sie auch den fonstigen Ausfall der Futtervorräthe nicht gänzlich zu deckden vermag. Jndessen werden die reichlich zu erwartenden Kartoffeln uud Rüben auch noch aus mancher Verlegenheit helfen. Der Weinbau, fo weit derselbe namentlich in der Nähe der nächsten Städte Wollstein , Rack- wiß und Kopnig getrieben wird, verspricht einen, wenn auch in der Menge geringen, an Güte desto vorzüglicheren Ertrag. Vom Ob sind in hiesi- ger Gegend Kirschen und Pflaumen am besten gerathen , weniger dagegen Birnen und Aepfel. : -

Eisenbahn: Angelegenheiten.

Aus Freienwalde a. O. wird der »N. Stett. Jtg.« geschrieben : »Nachdem die beiden Städte Wriezen und Freienwalde ihren Quschuß zu der Grundentschädigung beim Bau der Neustadt - Wriezener Eisenbahn ver- doppelt hatten, waren auch die Kreisstände kürzlich zusammengetreten und hatten denselben Beschluß gefaßt. Jn lehterer Sihung erschien auch der Handelsminister v. Jhenpliß. Jett is nun sicherem Vernehmen nach die ganze erforderliche Sum1ne aufgebracht, und kann die Sache der Direction der Berlin-Stettiner Eisenbahn - Gesellschaft übergeben werden. Spätestens, hofft man, wird der Bau im nächsten Frühling beginnen. «

Stettin, 19. September. Nachdem der Bau einer Eisenbahn von Küstrin über Neudamm, Soldin und Pyriß nah Altdamm mit einer Zweigbahn von Pyriß nach Stargard ziemlich gesichert is, fordert jeßt der Bürgermeister, Brodzina zu Pyriß zur Zeichnung von Actien auf, mit dem Bemerken , daß Zeichnungen auf Actien bereits in Höhe von 29,000 Thlrn. vorliegen.

_ Nachdem am vorigen Freitage, den 15ten d.,, von preußischer Seite die baupolizeiliche Abnahme der neuen Eisenbahnstrecke Bernburg-Güsten- Ashersleben-Wegeleben erfolgt ist, wird solche nun endgültig auch anhaltischerseits und zwar den 19ten d. M. geschehen und hierauf am 23sten d, M. die Bahn, jedoch vorläufig nur für den Personenverkehr, eröffnet werden.

Telegraphisehe Witterungsberiechte,

| Baro- | Tempe-} ; | meter, j ratur. | | Paris. | Réau- ! Linien. | mur. | |

——eE

Beobachtungszeit. Allgemeine

Wind. | Himmels-

Stunde Ort. angicht.

AUuSWwWartizge Stattonen 21. September, 8 Mars 338,9 | 10,7 |WNW., schw. j¡sehr bewölkt.

» |\Brüssel...,| 337,6 11,8 |SSW., schwach. [leichter Nebel. Haparanda. | 338 1 6,9 |SW,, schwach. |bedeeckt. Helsingfors | 340,2 | 3.3 |sgtille. heiter. Petersburg | 340,1 5,3 |N0.,, schwach. |bew., nebelig. Moskau. «}. 991,1 7,0 |stille. heiter. Stockholm .| 340,4 7,7 ({stille. | heiter, gest. Ab,

; NNW., schwa- ches Nordlicht, am 20sten er. Maxim. 15,5, daa | Minim. 5,5. Skudesnäs . | 339,0 11,4 bedeckt. Gröningen . | 338,5 10,5 /080., stille. heiter.

Helder 538,3 11,7 Bf schwach. heiter. Hernösand. | 338,3 4s |stille. heiter, nebelig. Christians. . | 338,2 | 8,1 |stille. bedeckt.

Preussisethe Stattonen

21. September.

Memel 340,3 O N., mässig. heiter. Königsberg | 340,1 NO0., schwach. fheiter, Nebel, Danzig 340,5 N., schwach. heiter. Futbas .. .| 000,6 0., mässig. heiter. Cöslin 340,1 Windstille, heiter. Stettin 340,9 ¡0., mässig. heiter. Berlin 338,5 N0., sehr schw. |heiter. 338,5 N,, stille. heiter, neblig. Münster ... | 330,3 0., sehr schwach, jheiter. Torcau, ...|! 0307 SO0., s, schwach. |bedeckt. Breslau... .| 334.6 NO., s. schwach. |heiter, Nebel. Cou «1 080,6 S0., schwach. sehr heiter. IRaUbOr.... 9326 W, schwach. | Nebel. | Trier 30012 NO0., sebr schw. |heiter, neblig.

Königliche Schauspiele.

Freitag, 22. September. Jm Opernhause. (174ste Vorstellung.) Ellinor, oder: Träumen und Erwachen. Phantastisches Ballet in 3 Akten und 6 Bildern von P. Taglioni. Musik vom Hof-Kom- ponisten Hertel. Anfang 7 Uhr.

Mittel-Preise.

Im Schauspielhause. (139ste Abonnements-Vorstellung.) Das Glas Wasser, oder: Ursachen und Wirkungen. Lustspiel in 5 Ab- theilungen von Scribe.

Gewöhnliche Preise.

Sonnabend, 23. September. Jm Opernhause. (175\e Vor- stellung.) Neu einftudirt : Alessandro Stradella. Romantische Oper in 3 Abtheilungen mit Tanz von W. Friedrich. usik von F. von Flotow. Gast: Hr. Wachtel Alessandro Stradella. Mittel-Preise.

Im Schauspielhause. (140 ste Abonnements - Vorstellung. ) Othello, der Mohr von Venedig. Trauerspiel in 5 Abtheilungen von Shakespeare, überseßt von H. Voß.

S, lebhaft.

S

G G E S G P

Gewöhnliche Preise.

DHeffeutliche

r Anzeiger.

Handels-Negister.

Handels-Register des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin.

Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma A. Tramba u. Co. j (jeziges Geschästslokal Pallisadenstr. Nr. 73. 14) am 1, Januar 1862 errichteten offenen Handelsgesellschaft sind: die Kaufleute und Dampfschneidemühlen-Besigzer 1} Albert Carl Anton Tramba , 2) Heinrich Friedrich Leopold Nadge/, beide zu Berlin, | | Dies is in das Gesellschafts-Register des unterzeichneten Gerichts unter Nr. 1743 zufolge Verfügung vom 19. September 1865 am selben Tage tingetragen. Berlin, den 19. September 1865. De A Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.

Königliches Kreisgericht zu Frankfurt a. O. Die unter Nr. 177 unseres Firmen-Registers eingetragene Firma E. Wadel, Firmeninhaber der Kaufmann George Eduard Wadel zu Frankfurt a. O., ist E zufolge Verfügung vom 18. September 1865 am 18. Septem- ber 1865.

Königliches Kreisgericht zu Frankfurt a. O.

Die dem Handlungs-Commis Heinrih Hermann hier von dem Kauf- mann Simon Hermann zu Kiebingen in Firma Simon Hermann u. Co. hier ertheilte Prokura Nr. 17 des Prokuren - Registers is gelöscht zufolge Verfügung vom 18. September 1865 am 18. September 1865.

Königliches Kreisgericht zu Frankfurt a. O. Jn unserm Firmen-Register ist bei Nr. 250 vermerkt, daß die daselbst eingetragene Firmä E. G. Fiedler durch Erbgang auf die Wittwe Fiedler,

F B C EAE E E M Zis T E

r rj r emr mr s - S E“ E Su S BQ E T C S T T E E D E V E S D E Ä D T I E C T I T H D T E I L I T E B R T E E E S r e o E E R E Les N E R T S R T E CtSi T E E Ee o angr E P Ee M E E T e S P T 7 e Ee C Es a E E R S E E E Er T R 7 S E T e T T TSE 77 T Rer Se e T T E G L E E E A G E L, L p R r R C e a T O a E R e R R E T E T A E R

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