1865 / 227 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger)

3104

sprechenden Thatsachen mögen allerdings in Ländern, wie Frankreich, wo der Schulbesuch der Willkür preisgegeben ist, überraschend genug erscheinen und die größte Aufmerksamkeit auf sich ziehen; in Preußen aber, solchen Resultaten nur eine befriedigende Genugthuung mit vielen Opfern verbundene Fürjorge um die, alle & fes durchdringende Schulbildung erblicken kann, erscheinen

Thatsachen längst nicht mehr als Wunder.

E E E RS

Gewerbe- und Handels-Nachrichten.

— Das »Preuß. ) ten aus Baumwolle, welche nah dem amtlichen

Vereinbarung unter den DJollvereins-Regierungen höchstens vierdrähtigen Dochte, welche in Fa- den ungewebten gleichgestellt und des Tarifs von 6

sind nach einer neuerlichen diejenigen einfach geflochtenen, den von höchstens 20 Zoll Länge eingehen, sonah dem Zollsaye der Nr. 4 21D, Centner zugewiesen worden. ; : | Stralsund, 21. September. Das hiesige »Amtsblatt« schreibt: Die Seefischerei Landestheil, welche große Beachtung verdient. nur in der Nähe der Küsten betrieben worden / preußischen Fischern bisher nicht befischt - obgleich, Ostsee durchaus feinen Mangel an Fischen hat, - einen Versuch mit dieser Fischerei — die in der Nordjee Y her betrieben wird — auch bei uns zu machen, um wenigstens

die hohe See ward von

4

allen Ansichten nach /

welches in | für seine unablässige, |

Thlr. für den | ulassen pflegt. Diesem Besorgniß erregenden Umstande gegenüber steht aber

die | 8 Es lag daher sehr nahe | Witterung {hon von Alters Exfahrun- |

|

| Ernte so entscheidenden Arbeit eintritt , die bei manchem Landwirth, der im

Handelsarchiva berichtet: Von den geflochtenen Doche | Rückblick auf den ei n, i : E E | genthümlichen Charakter der Waarenverzeichnisse zu dem | meint, man könne den yNaupen«

Rereins-Q if i Jof ierwaa behandelt werden, | rh 2 neuen Vereins Zolltarif allgemein als Posamentierwaaren 9e / | jrauen, einige Besorgniß

| | | | | |

| Sommer, auch

gen darüber zu sammeln, ob und wie die Fischerei in der Ostsee lohnend |

ist. Zu diesem Behuf hat sich ein Verein in Stralsund gebildet.

Sollte |

ein Versuch gelingen, so fam es vor Allem darauf an» ihn in rechter Weise |

anzustellen , deshalb sandte der

Verein einige seiner Mitglieder an verschie- |

dene Punkte der deutschen und holländischen Nordseeküste, wo die Seefsischerei |

besonders lebhaft betrieben wird, um si mit den dort üblichen bekannt zu machen, denn es gehören zu / Fahrzeuge und Geräthe, als zur Küstensfischerei. Sie fanden die art der Fischer zu Blankenese bei Hamburg für die Oftsee geeignet.

Methoden | der Fischerei auf hoher See andere | Betriebs- | Es |

ward daher mit zwei dortigen Fischern ein Vertrag dahin abgeschlossen, daß |

sie für Rechnung des Vereins mehrere Wochen lang die Ostsee befischen, und einige ihnen richten sollten. Dies geschieht eben jeht,y folg gün stig sein werde. Es is demnach Fischerei binnen Kurzem sehr an nen werde. Qur möglichsten Sicherung Küste soll am \chmolsiner Strande, nördlich vom Etablissements Scholpin auf der hohen Düne “ein werden. Die Vorbereitungen sind dazu in vollem Gange; wird die große Lücke zwischen den Leuchtthürmen von Jershöft ausgefüllt, und hoffentlich manchen Strandungen vorgebeugt, dieser Küstentheil besonders heimgesucht war. Leuchtthurmes sind jährlich 1350 Thlr. nothwendig. — Der bleibende Ausschuß des »Köln. Qtg.« zufolge, seine beendigt und die Tagesordnung, wie folgt, festgestellt: 1) des Zollvereins, insbesondere mit 2) Öifferential-Frachtsäße der Eisenbahnen. 4) Herstellung deutsher Münz-Einheit. Neue Vereins-Goldmünze. vereins-Angelegenheiten : Reform der Verfassung. für den Waaren-Tmport und Export. Handelsgerichten. 7) Reformen im Postwesen. 8) Allgemeine ficherungs-Gesehgebung. 9) Kaufmännisches Konkurswesen. lung der Errichtung einer deutschen Gesellschaft zur Classifikation

Schiffen. 21. September.

hiesigen Handelskammer einen Bescheid auf den leyterstatteten Jahresbericht der Handelskammer zugehen lassen , worin es heißt: »Zur Schiffbar- machung der Sauer ist bereits für das laufende Jahr ein ansehnlicher Fonds bereit gestellt gewesen; die Großherzoglich [luxemburgische Regierung hat jedo zur Zeit ihre Betheiligung an diesem gemeinsamen Werk versagt. Sobald die luxemburgische Regierung ihre Betheiligung eintreten läßt, wird die preußische Regierung ebenfalls mit Eifer vorangehen. «

— Die Thâtigkeit der zu Schwerin tagenden Telegraphenkon- ferenz, schreibt die »Meclenb. Ztg. «, wird vermuthlich in den lehten Tagen nächster Woche zu Ende gehen. Außer auf Fixirung des neuen Tarifes er- strecken si die Verhandlungen unter Anderem auf die Einführung rekom- mandirter Depeschen, bei welchen der Absender sofort von der erfolgten Uebergabe an den Adressaten benachrichtigt wird, und solcher Depeschen, welche dem Adressaten im Fall seiner Abwesenheit von Ort zu Ort nachge- sandt werden. — Interessant dürfte die Notiz sein, daß von den sämmt- lichen Depeschen des deutsch-österreichischen Telegraphen-Vereins 40 pCt. von Preußen, 23 von Oesterreich, 11 von Bayern befördert werden, während sich die kleineren Staaten in den Rest theilen. Preußen gewinnt auch für diesen Qweig des Kulturlebens nicht nur in Deutschland, sondern, durch seine geographische Lage begünstigt, auch in dem großen Weltverkehr- immer

mehr Bedeutung. «

Brüssel, 21. September. Die Rinderpest is, folge, in der Umgegend von Brüssel ausgebrochen. haben versucht, das getödtete und vergrabene Vieh wieder auszugraben.

Polizei trifft die strengsten Maßregeln dagegen.

wohl

—-

3) Gewichts- und Maßwesen.

deutsche Ver-

der »y Aach. Ztg. « zu- Schlechte Menschen Die

beigegebene hiesige Fischer in der Art ihres Betriebes unter- | und scheint es, daß: der Er- | zu hoffen , daß unsere | Ausdehnung und Einträglichkeit gewin- |

deutschen Handelstages hat, der | Porarbeiten für die Verhandlungen im Plenum | Handelsverträge | Rußland, mit Jtalien, mit der Schweiz. |

9) Zoll- | Qollamtliche Behandlung Konsulatswesen. 6) Einführung von |

10) Empfeh- von |

Oas Königliche Handelsministerium hat der |

¡t bekanntlich ein sehr wichtiger Erwerbszweig für unseren | ist, als eine nasse, Bisher ist diese Fischerei aber fruchtbares Jahr verspricht.

Landwirthschaftliche Nachrichten.

Lüben, 23. September. (Prov. Ztg. f. Schl.) Jn Pilgramêdorf hiesigen Kreises ist der Milzbrand unter dem Rindvieh ausgebrochen und ind bereits 30 Stück Vieh gefallen, Rheinprovinz. Gleich dem Schiffer y

{reibt die »Tr. Qtg.« , schnt Landmann nach baldigem Regen,

da derselbé befürchtet, daß Wintersaat in den gänz möchte. Außerdem is aug daß diese Stellen nicht dieser für die nächste

nicht yaufgehen« an den Grenzfurchen der Saatfelder so hart, und daher eine Verzögerung

diesjährigen Witterung (dem extremen Wechsel) derselben nicht erregt, denn mit einem Male können wir, so sagt man bei der Erinnerung an den plöglichen Uebergang vom Winter in den aus dem Sommer wieder in den Winter verseßt werden, der die Bestellung der Saat und die Entwicfelung derselben nicht mehr zu-

die beruhigende Erfahrung- daß eine trockene Wintersaat weit erwünschter denn »das Korn eingereten (trocken eingesiebt) und den heißt die Bauernregel , die unter dieser Bedingung ein Angesichts all’ dieser Anforderungen , die man an den Himmel stellt / scheint derselbe aber zunächst durch diese herrliche den Winzer mit dem non plus ultra eines guten Herbstes be- glücken zu wollen, und dann erst den übrigen Wünschen Rechnung zu tragen,

Hafer eingekneten«

Telegraphische Witterungsberiehtes,

Allgemeine Himmels- angicht,

Stunde Ort.

N ewo La On Cu

26. S 344.83 1 344,3 1 338,5 2) 340,6 339.3 341,5 341,9

N

eptember.

schön.

! heiter. bedeckt. bedeckt.

8 Mgrs. | Paris .…..-- | | Brüssel.,.., | Haparanda.

Helsingfors

Petersburg

Riga

Libau

Moskau .

Stockholm .

0., s. schwach. NÒ., s. schw. W,, schwach. W., schwach. NW., mässig. bewölkt. ¡NW,, s. sehw. bewölkt. SW., fast stille. | bedeckt.

80., schwach. |bewölkt, WSW,, scwach. | beinahe heiter, Maxim. 14,4, Minim. 6,8. halb heiter. schön

heiter.

halb bedeckt, bewölkt.

P 9

D C RNNO

P -

-

—_— T NNoERn

02

S, schwach. 0., fast stille. 80., schwach. W., schwach.

WSW , s. stark.

Skudesnäs , Gröningen Helder Hernösand. Christians. .

P eus Lene Stati 0n en 26. September.

341,6 8,9 |W., schwach, heiter.

342,6 5,5 |S0., schwach, starker Nebel, 343,8 7,0 |NW., mässig. heiter.

342,2 7,1 |NW,, sebr schw. |bewölkt, Nebel, 341,4 49 |NW,, fast still, heiter, Nebel. 340,8 7,0 |0., schwach. heiter.

340,4 6,0 |0,, schwach. heiter.

338,0 36 |N., sehr schwach, | wolkig.

340,6 8,6 |80., schwach. |sehr heiter, 336,3 4,0 [0., sehr schw. |neblig.

336,5 86 |N0., mässìg, ¡ heiter,

[Memel Königsberg Danzig Putbus Cöslin Stettin Berlin POosê0n «s ‘¿je Münster ... Torgau... Breslau...

Q-A NRNAP

| Ratibor... Ter...

G ERL E 2ÍVULUS L T

Wi ——— T E

Königliche Schauspiele.

Mittwoch, 27. September. Jm Opernhause. (179ste Vorstellung, Sardanapal. Großes historisches Ballet in 4 Akten und 7 Bildern von Paul Taglioni. Musik vom Hofcomponisten Hertel. An- fang 7 Uhr.

Im Schauspielhause. (14äste Abonnements - Zum 1. Male wiederholt : Um die Krone, Jntriguenstück zügen von G. zu Putlig.

Gewöhnliche Preije.

Donnerstag, 28. September. stellung.) Die Nachtwandlerin. Bellini. (Gäste: Frl. Orgeni, Amine. Hr. Wachtel: Elwino.)

Mittel-Preise.

Im Schauspielhause. (145te Abonnements-Vorstellung.) Auf Begehren : Tartüffe, oder: Der Scheinheilige. Lustspiel in 5 Wb theilungen von Moslière. Hierauf: Die Dienstboten. Lebensbild n 1 Akt von R. Benedix.

Gewöhnliche Preise.

Vorstellung.) in 5 Auf

(180ste Bol-

Musik von PViardot:

Im Opernhause. Oper in 3 Abtheilungen. Schülerin der Madame

3105

Es wird ergebenst gebeten, die Abonnements - Bestellungen das mit dem 1sten künftigen Monats beginnende Quartal gefälligst rechtzeitig so | regelmäßige Zusendung keine Unterbrehung '

Abonnements - Preis des Preußischen Staats-Anzeigers , gegebenen ¿G2 itsehrist des Königlich Preussischen Statistischen

allen Theilen der Preußischen Monarchie.

Bestellungen für Berlin nehmen die Expedition des Staats - Anzeigers),

jedoch nur die Post - Aemter entgegen.

auf den Königlich Preußischen Staats - Anzeiger für

bewirken zu wollen, daß die

erleide und die Stärke der Auslage gleich danach bestimmt werden könne.

einschließlich der demselben monatlich als Beilage bei-

Bureaus“, Gin Thaler vierteljährlich in

MRilbelms - Straße No. d1., außerhalb

Heffentliher Nuz

Stecébriefe 119 Untersuchungs - Sachen.

Gpiltal Caro n Auf Grund der Anklage der Königlichen Staats-Anwaltschaft hier 93, Juli 1865 ist gegen : e 1” den Albert Christian Friedrich * Gandelin, zulegt in Deep,/ 2) den Johann Friedrich Julius Bude, geb. am 17. Januar 1840, aus Colberg, 3) den Gottfried Friedrich Herrmann Prey aus Gribow, geboren am 92, März 1842, i 4) den Herrmann Gottfried Borth aus ber 1841, \ den Louis Gustav Albert Sielaff aus Colberg, geboren am 21. No- vember 1841, den Albert Ludwig Ferdinand Rampson aus Colberg, geb. am 9. Of- tober 1841, den Herrmann Gottfried Wilhelm Fischer aus Colberg, geb. am 13. Ja- nuar 1841, dieselben hinreichend belastet sind, ohne Erlaubniß die Königlich preußi- sich dadurch henden Heeres zu entziehen gesucht haben, in Gemäßheit des g. 110 des St. G. B. durch Beschluß des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage die Untersucbung eingeleitet worden. : / Zur öffentlichen mündlichen Verhandlung der Sache is ein Ter- min auf

voni

Storm, geb. am 3. Mai 1840, aus

Gribow, geboren am 2. Dezem-

weil hen Lande verlassen und

e

den 31. Oktober cr./ Vormittags 10 Uhr / : in unserm im hiesigen Rathhause befindlichen Sitzungssaale Nr. 14 anbe- raumt , zu welchem die oben genannten Angeklagten, deren gegenwärtiger Aufenthalt nichk bekannt is, hierdurch mit der Aufforderung vorgeladen werden, zur festgeseßten Stunde zu erscheinen und die zu ihrer Vertheidigung dienenden Beweismittel mit zur Stelle zu bringen oder solche dem unter- zeichneten Gericht so zeitig vor dem Termin anzuzeigen y daß sie noch zu demselben herbeigeschafft werden können. Jm Falle des Ausbleibens wird mit der Untersuchung und Entscheidung in contumaciam verfahren werden. Colberg, den 15. Juli 1869. Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung. Ler ch e.

Handels - Register.

Handels-Register des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin.

Unter Nr. 805 unseres Gesellschafts-Registers ist zufolge heutiger Ver-

fügung eingetragen : E Die Eigenschaft des Kaufmanns Ernst Adoph Herrmann Arndt zu Berlin als Liquidator der aufgelösten Handelsgesellschaft

Langmeier U. Arndt

ist erloschen.

Der Kaufmann Johann Gustav Adolph Oder hierselbst| unter der Firma

zu Berlin hat für seine

Gustav Oder 5 bestehende, unter Nr. 1 des Firmen-Registers eingetragene Handlung 1) dem Emil August Max Geisler, geboren am 1. Juli 1844, 2) dem Siegfried Filehne, geboren am 6. Dezember 1845, beide zu aiten eg ollektiv-Prokura ertheilt. Ï f D ist e Beritgung vom 23. September 1869 am selben Tage unter Nr. 888 in das Profuren-Register eingetragen. _ ‘ Die dem Paul Emil Kahle für die vorgedachte Handlung ertheilte Prokura i erloschen und unter 717 im Prokuren-Register heut gelöscht. Berlin, den 23. September 1665: ea Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.

c E a

In unser Profuren-Re ister is heut eingetragen worden: bei Nr, f e die dem Joseph Fuchs und dem Christian Freudenberger für die Handelsgesellschaft J. Jac. vom Rath u. Co. zu Koberwiß ertheilte Kollektiv-Prokura erloschen ist j

unter Nr. 9: : 1) daß dem Christian Freudenberger und dem Joseph Strehle y beide zu Koberwitz, für die gedachte Handelsgesellschaft Kollektiv-Prokura

ertheilt ist, und

| 2) daß: dem Christian Freudenberger und dem Dr. Carl Stammer, beide zu Koberwißz, für dieselbe Handelsgesellschaft auch Kollektiv- Prokura ertheilt ist. Dies wird unter dem Bemerken bekannt gemacht, daß die ad 4 einge- tragen gewesene Prokura wegen Austritts des Direktor Joseph Fuchs aus dem vom Rath'schen Geschäft erloschen ist. Breslau , den 22. September 1869. Königliches Kreisgericht. I, Abtheilung.

In unser Firmen - Register is sub Nr. 613 die Firma: Franz Kozurek zu Antonienhütte und als deren Inhaber der Kaufmann Franz Kogzurek daselbst zufolge Verfügung vom 22. September 1865 heute eingetragen worden. Beuthen O.-S., den 23. September 1869. Königliches Kreisgericht. I, Abtheilung.

|

dem Eintritt in den Dienst des ste- |

In unser Handelsfirmen-Register ist das Erlöschen der unter Nr. 180 eingetragenen Firma »Herm. Rummler« zu Reichenbach, deren Inhaber der Kaufmann Ern Wilhelm Herrmann Rummler hierselbst war, am 20sten September er. eingetragen worden.

Reichenbach i. Schl , am 93, September 1869. :

Königliches Kreisgericht. Abtheilung 1.

In unser Handels-Register ist ferner eingetragen, und zwar:

1) M Firmen-Register sub Nr. 37 bei der Firma:

Peter Rafflenbeul, deren Ort der Niederlassung Nuttlar ift, in Colonne 6: der Gustav Rafflenbeul zu Nuttlar is in das Handelsgeschäft des Fabrikanten Peter Rafflenbeul in Nuttlar eingetreten und die nunmehr unter der Firma: Peter Rafflenbeul u. Sohn bestehende Handelsgesellschast unter der Nummer 21 des Gesell- chafts-Registers eingetragen j eingetragen zufolge Verfügung vom 13. September 1865 am 14. September 1865 (efr. Band 11. Seite 21 der Firmen- Akten). Boot, Secretair.

2) A Gesellschafts-Register : Laufende Nummer 21. Firma der Gesell- schaft: Peter Rafflenbeul u. Sohn. Sig der Gesellschaft: Nuttlar. Rechtsverhältnisse der Gesellschaft: Die Gesellschafter sind die Sensen- Fabrikanten: a) Peter Rafflenbeul und dessen Sohn, b) der Gustav Rafflenbeul, beide in Nuttlar. Die Gesellschaft hat am 1. Juni 1865 begonnen. Eingetragen zufolge Verfügung vom 13. September 1865 am 14. September 1869 (cfr. Akten über das Gesellschafts-Register Band 1, Seite 169).

Booßt, Secretair. den 13, September 1865.

Arnsberg, Königliches Kreisgericht.

Subhaftationen, Aufgebote ,

Konkurse , dergl.

Vorladungen u.

[2845] Bekanntmachung. i: Qu dem Konkurse über das Vermögen des Bucbhändlers Theodor Steinert zu Treptow a. R. ist zur Verhandlung und Beschlußfassung über

einen Akkord Termin j auf den 5. Oktober d. J.7 Mittags 12 Uhr, Terminszimmer Nr. 1l, vor dem unterzeichneten

in unserem Gerichtslokal, l R | ( Kommissar anberaumt worden. Die Betheiligten werden hiervon mit dem

Bemerken in Kenntniß geseht, daß alle festgestellten oder vorläufig zugelasse- nen Forderungen der Konkursgläubiger, soweit für dieselben weder ein Vor- recht, noch ein Hypothekenret , Pfandrecht oder anderes Absonderungsreht in Anspruch genommen wird, zur Theilnahme an der Beschlußfassung über

den Akkord berechtigen. | Greifenberg i. P. den 22. September 1865. Königliches Kreisgericht. Der Kommissar des Konkurses.

[2837] Bekanntmachung. y In dem Konkurse über das Vermögen des Kaufmanns Jacob Sa- lomon Neumann zU Bromberg is zur Verhandlung und Beschlußfassung über einen Akkord Termin auf

| den 3, Oktober er. Vormittags 12 Uhr,

1865 / 227 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff