1930 / 155 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 07 Jul 1930 18:00:01 GMT) scan diff

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Bekanntmachung.

Die am 5. Juli 1930 nigeREe Na mWe 22 des Reichs8gesebblatts Teil Il enthält: :

die Verordnung über Errichtung einer Reichsbehörde „Deutsches Arbeitsshußrauseums in Berlin, vom 1. Juli 1930, in die Zweite Verordnung zum Lichtspielgeses, vom 26. Juni 930,

die Verordnung über Verlängerung der Gültigkeitsdauer über Umsaßsteuervergünstigungen für Ostpreußen 38 der Durch- ENrn gS R zum Umsaßsteuergeseß), vom 26. Juni 1930, s

die Verordnung über Aenderung der E s meien go mungen zum „Umsaßsteuergeses (erhöhte Umsabsteuer), vom 27. Funi 1930,

die Achte Verordnung über die Erhöhung der Säße für die Vermahlung von Jnlandsweizen, vom 27. Funi 1930,

die Verordnung zur Ausführung des Geseyes über Zuschüsse ‘|

aus Reich8mitteln für die Ansiedlung von Landarbeitern vom 25. März 1930 (RGB|. I S. 95), vom 28. Juni 1930, und die Verordnung über die Aufbringungsumlage für das Rechnungsjahr 1930 (Vierzehnte Durhführungsverordnung zum Aufbringungsgeseß), vom 1. Fuli 1930. Umfang: 4 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 RM. Postversendungsgebühren: 0,05 RM für ein Stück bei Voreinsendung. Berlin NW. 40, den 5. Juli 1930. Reichsverlagsamt. Dr. Kaisenbersg.

Preufßen. Ministerium des Fnnern.

Das Preußische Staatsministerium hat mittels Erlasses vom 28. Mai, 2. und 10. Juni 1930 verliehen: Die Erinnerungsmedaille für Rettung i aus Gefahr an:

Fohann Gro ß, Oberpostschaffner, Lyck, Margot Schu kz, Schülerin, S am Main, Günther Bentrott, kaufm. Lehrling, Kolberg, Alois Ku ts\che, Arbeiter, Hennersdorf, Kreis Grottkau, Willi Binder, Schüler, Mehrow b. Ahrensfelde b. Berlin.

Der Regierungsrat Ziemer in Johannisburg ist zum Landrat ernannt worden.

Bekanntma

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 21 der Preußishen Gesehiamunlung enthält unter

__ Nr. 13510 die Bekanntmachung der Neufassung der Familien- güterverordnung vom 30. Dezember 1920 und der Zwangsauf- lösungsverordnung vom 19. November 1920, vom 27. Juni 1930.

Umfang: 874 Bogen. Verkaufspreis: 1,80 RM.

Zu beziehen durh: R. von Deker's Verlag (G. Schenck), Berlin W. 9, Linkstr. 35, und durch den Buchhandel.

Berlin, den 5. Zuli 1930. Schriftleitung der Preußischen Geseßsammlung.

Nichtamtliches.

Deutscher Reichstag.

192. Sißung vom 5. Juli 1930. (Bericht d. Nachrichtenbüros d. Vereins deutscher Zeitungsverleger.)

Präsident L ö b e eröffnet die Sißung um 12 Uhr.

Auf der Tagesordnung steht der Entwurf eines Brotgesetes.

Nach den Ausschußbeschlüssen darf unter Verwendung von Mahlerzeugnissen des Roggens nur Brot hergestellt werden, das enthält 1. mindestens 97 % Roggenmehl, das höchstens zu 60 L ausgemahlen ist, oder 2. mindestens 97 Mahlerzeugnisse des Roggens, - die zu 100 ausgemahlen oder geschrotet sind, oder 83. mindestens 80 Y Roggenmehl, das hochstens zu 60 Y ausgemahlen ist und höchstens 17 § Weizenmehl oder Roggenschrot, wobei die Bestandteile an Mahlerzeugnissen des Roggens und Weizens zusammen 97 § betragen müssen. Das leßtere Brot darf nur in den Verkehr gebraht werden, wenn es als Mischbrot gekennzeichnet ist. Die weiteren Bestimmungen betreffen des Gewicht des Brotes, das ein ganzes Vielfaches von 250 g betragen muß.

Abg. Simon - Franken (Soz.) gibt folgende Erklärung ab: Bereits am 8. März ist dem Reidhstag von dem damaligen Ernährungsminister Dietrich der Entwurf eines Brotgesebves vorgelegt worden. Er sah vor eine sharfe Unterscheidung zwischen Roggenbrot und Weizenbrot und die Verpflichtung, Brot künftig nur nah Gewicht zu verkaufen. Beide Bestimmungen dienten dem Schuße der Verbraucher, bei gleichzeitiger Förderung des Verzehrs von Roggenbrot. Aus diesem Grunde stimmte die Sozialdemokratie in der ersten Lesung des volkswirtshaftlichen Ausschusses diesem Geseßentwurf zu, der auch angenommen wurde. Daß er troßdem nicht in Kraft trat, beruht au der Tat- sache, daß die Deutschnationale Volkspartei und die Wirtschafts- partei unter dem Einfluß von Abgeordneten, die damit ihre per- A aen bedroht sahen, dagegen stimmten und o die zweite Lesung im Ausshuß verzögerten und damit das rechtzeitige «Fnkrafttreten dieses Geseßes am 1. Mai unmöglich machten. Die Nachteile, die dadurch für die Landwirtschaft ein- getreten sind, haben daher aus\s{hließlich die angeblihen Ver- treter der agrarishen Fnteressen zu verantworten. Der nunmehr vorliegende Entwurf des Ausschusses enthält gegenüber dem ur- sprünglihen Entwurf der e Eu eine Reihe Verschlechte- rungen. Wenn troß dieser Bedenken die Sozialdemokratie dem vorliegende Entwurf des Ausschusses enthält gegenüber dem ur- aus zwei Gründen, 1. weil auf ihren Antrag hin ihrer seit «Fahren erhobenen Forderung nah gesetlicher Festlegung Les Brotverkaufs nah Gewicht entsprochen worden ist, und zweitens weil sie dem Versuch einer Förderung des Roggenverbrauhs, wie ihn das Geseß in der Hauptsache bezweckt, als geeignetes Mittel zur Ueberwindung der Notlage auf dem Roggenmarkt bejahend gegenübersteht. Bs

_ Abg. Hoernle (Komm.) bezeichnet die Vorlage als Zwangs- mitiel gegen die proletarischen Massen, für teureres Geld ein shlechteres Brot zu essen, allein deshalb, damit die ostelbischen Junker nicht zur teilweisen Umstellung ihrer Betriebe vom Roggenbau auf Weizenbau gezwungen seien. Der einzige kleine Fortschritt in dem Geseg sei die Vorschrift des Brotverkaufs nach Gewicht. Unter der Maske einer Ernährungspolitik treibe man eine Wucherpolitik zugunsten der Junker.

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: Verbot wieder enthalte.

| j Roggenbrot. Die Ursache der Verteuerung des Brotes seien 30 000 |

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[ Ein deutshnationaler. und wirtschafts- parteiliher Antrag wünsht Streichung des § 4, der die Bestimmungen über den Verkauf nah bestimmtem Ges wicht enthält.

Abg. MIELEDs rg (D. Nat.) tritt für ein reines, gern ge- fkauftes Roggenbrot ein. Dadurch werde endtih dem Schwindel mit allen möglihen Beimishungen ein Ende gemacht. Die Gutachten

| wien ha Her Autoritäten seien für den Fahmann nit maß-

| gebend; das sei zum großen Teil Theorie, während der Fahmann ih nah der Praxis richten müsse. Ein Nachteil des Entwurfs sei ie Zulassung eines bestimmten Mischbrotes für das ganze Reich.

| Die besser werdende Kleie müsse der Bauer in erster Linie als | Viehfutter verwenden. Durch die Bestimmungen über ein be- | stimmtes Brotgewicht werde in die Verbrauchershaft nur Miß- | trauen gegen die Bäcker hineingebracht. Der § 4 stehe absolut in | feiner Verbindung mit den Bestimmungen über die Herstellung von

| neu entstandene Bäckereien. Bei Statistiken, wie sie der Reichs- abe, dürfe man niht den Börsen-

ernährungsminister verwendet ugrunde legen.

preis, sondern den wirklichen Roggenpreis

Abg. Mathilde Wu r m (Soz.) spriht thr Erstaunen darüber

der Antrag auf BRSAREE der Bestimmungen über das Gewicht hier gestellt werde, obwohl die Sozialdemokraten im Aus- it erklärt hätten, daß die Gewichtsfestseßzung für Annahme oder

lehnung des Gesetzes ees ihre {Fraktion ausschlaggebend sei. Die Sozialdemokraten ließen hier niht mit sich handeln.

Abg. L dg Bay + T weist darauf hin, daß seit drei Fahren in Berlin bereits das Brot nach Gewicht verkauft wird. Fn Süddeutschland, Norddeutshland und Rheinland werde ein Hefebrot aus Weizen bevorzugt. Es e nun festgestellt worden, daß man aus Roggen bei bestimmter Ausmahlung unter Zusaß von Wei pes auch ein schmackhaftes Mischbrot herstellen kann (Zu- ruf des Abg. Simon-Franken [Soz.]: Herr Kollege, wenn Sie au S Ey verstehen Sie von der Bäckerei doch nichts! [Heiter- keit.). Wir wenden uns dagegen, daß man uns zum Dank für unsere Gefälligkeit gegenüber der Landwirtschaft einen Zuchthaus- paragraphen in dem Zwang zum Aushang von Preistafeln auf- erlegt. Wird dies nicht beseitigt, so lehnen wir das Gesetz ab.

Bei der Abstimmung wird das Geseb, unter Ab- lehnung des Antrages auf Streichung des § 4, in der Aus- shußfassung in zweiter Lesung angenommen.

Nunmehr wird die zweite Lesung des Haushalts-

lans für 1930 mit dem Etat des Reichstags sorigesedt: Dieser Etat wird ohne Aussprache in der Aus- chußfassung erledigt. :

Damit ist die Tagesordnung erledigt.

Das Haus vertagt sich auf Montag 3 Uhr: Einspruch des Reichsrats gegen die Aenderung des Postfinanzgesebes Etat des Reichsfinanzminsteriums und Deckungsvorlagen.

Schluß 124 Uhr.

Parlamentarische Nachrichten.

Der Auswärtige Ausschuß des Reichstags genehmigte am 5. d. M. das vorläufige deutsch-rumänishe Handels- abkommen. Alsdann wurde eine Petition beraten, worin ein Reichsdeutsher Schadenersaß. wegen unschuldiger rFnhaftie- rung durch die Sowjetrepublik verlangte. Da der Auswärtige Ausschuß in dieser Angelegenheit erst einen Bericht des Aus- wärtigen Amts hören- wollte, so wurde die Erledigung der. Frage zunächst ausgeseßt. Nächste Sißung des Ausschusses am 7. Juli.

Fm E E des Reichstags zur Beratung des Geseßentwurfs über die L und Verginsung der Aufwertungshypotheken wurde die Fortseßung der Beratungen einschließlich der Beratung des Gesehentwurfs über die Bereinigung der Grundbücher für Mittwoch und Donnerstag beschlossen.

Der Handelspolitishe Ausschuß des Reichstags be- handelte in seiner Sißung am 5. d. M. unter dem Vorjsiß des Abgeordneten Grafen West a r p (D. Nat.) zunächst das deuts ch - rumänische vorläufige Handelsabkommen. Abgeordneter Hemeter (D. Nat.) begrüßte nach dem Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher - Zeitungs- vezleger in dem_ Entwurf, daß keine Tarifabreden getroffen worden sind. Der Entwurf sei aber ein reiner Meist- begünstigungsvertrag. Solange noch Verträge mit gZoll- bindungen für agrarische Produkte laufen und nit die volle Zollautonomie zurückgewonnen ist, sei der vorliegende Entwurf für die Deutshnationalen unannehmbar. n Lee Ablehnung würde er (Redner) Eee durch den Artikel 3, der ein Verbot des Erlassens von Ein- und Ausfuhrverboten festlegt. Auf der Genfer Konvention war seinerzeit ein solches generelles Verbot vereinbart worden. Glücklicherweise hat Polen diese Genfer Vereinbarung nicht ratifiziert, wodurch das Abkommen nicht in Kraft getreten a Dadurch wurde B von diesem E E Verbot befreit. Es könnte aber die Möglichkeit be- stehen, das Verbot auf dem Umwege der Meistbegünstigung do einzuführen, weshalb die Deutschnationalen das R rumänijche Handelsabkommen ablehnen müßten, weil es das 29) Deutschland könne zum Schuße seiner D iden Produktion bei der jeßigen Weltlage auch auf das

ittel der Ein- und Ausfuhrverbote keinesfalls verzichten. Ministerialdirektor Dr. Ritter (Ausw. Amt) entgegnete, wenn der Standpunkt des Abg. Hemeter (D. Nat.) sich auch bei den Vertretern der uon trie M Lee würde, prinzipiell jeden andelsvertrag abzulehnen, weil das Verbot von Ein- und Aus- uhrbeshränkungen darin enthalten sei, so würde jede weitere andel8vertragspolitik unmöglich werden. Abg. Toni Sender (Sog.) bedauerte, daß zwishen Deutschland und Rumänien kein arifvertvag zustande gekommen ist, Sie widersprah aber den D Cen des Abg. Hemeter, die von ganz einseitigen land- wirtschaftlihen Fnteressen diktiert seien, und trat für die An- nahme des deutsh-rumänishen vorläufigen Handel8abkommens ein. Abg. Hoernle (Komm.) nannte den Entwurf ein Schul- beispiel dafür, welche ungeheure Ershwerung des internationalen Austausches dur die Locsubzollpolitik erzeugt werde. Ab- E Schneider (D. Vp.) wandte sih gegen die einseitige aaren olitik für die Landwirtschaft, wie sie der deutsh- nationale Abgeordnete vertreten habe. Selbstverständlih müßten in der deutshen Handelspolitik auch die Junteressen der Land- wirtschaft auf das De gewahrt werden, aber man dürfe dar- über nicht das Gesamtwohl vergessen. Fn ähnlichem Sinne äußerte sih Abgeordnete Marie de r s (Dem.). Abgeordneter Gerauer (Bayer. “Vp.) war der Ansicht, daß der i wel den landwirt=- schaftlihen Fnteressen Deutschlands kaum Les ih sei. Da er jedoh mit seiner Frakkion noch keine Gelegenheit gehabt habe, eine endgültige Stellungnahme zu vereinbaren, wolle er sih unn der Stimme enthalten. In der Abstimmung wurde as deutsch-rumänische vorläufige Handels- abkommen gegen die Stimmen der Deutschnationalen, der Christlihnationalen Bauernpartei und der Kommunisten, bei Stimmenthaltung der Bayerischen Volkspartei von der Mehr- heit des A angenommen. Die Beratung über den Gesegentwurf, Aa einen Notenwechsel zu dem deutsh-portu- giesishen Handelsabkommen, wurde vertagt. Der Gesetzentwurf Über den Freundschaftsvertrag zwishen dem Deutschen Reich und dem Königreich-des Hedjas,

Nedjd und der zugehörigen Gebiete wurde vom

-

Aus\{chuß genehmigt. Gleihfalls angenommen wurde der g@ entwurf genen deuts persischen Freund Y afi vertrag, das deutsch-persishe Niederlassun, abkommen und das E R NSTLLEMO Handes, Fe Und Schiffahrtsab 1

eschäft8ordnungs8debatte über die Frage, g der demnächstigen E des Gutachtens des Reihsy chaftsrats über die S CbnnaTetenes der Reichsregie ür industrielle Erzeugnisse der Handelspolitische Aus\{chuß [4

träge beraten soll oder ob darüber hinaus der Handelspo[jz Ausshuß des Reichstags von sich aus weitere Anträge jz kann. Die sepaldemEratiiGEn edner wareu der Meinung sich die Arbeiten des Handelspolitischen Ausschusses auf das 6 ahten des Reihswirtschaftsrats selbst zu beshränken hätten Vertreter der bürgerlichen Parteien und der Rechten erachtet, demgegenüber für selb B, daß es jedem Aus\ch{yui» gliede freistehe, über den Rahmen der Behandlung des R wirtschaftsratsgutahtens und des Reichsrats träge zu stellen, fich also niht nur auf diejemgen Anträge Reichstags g beshränken, die auch der Reichsrat“ genehz t. Eine Beschlußfassung über diese geshäftsordnungsms rage wurde jedoch nit herbeigeführt. Hierauf vertagte sig Aus[chuß. Jm Sozialpolitishen Ausschuß des Reichstags, de; 5. d. M. unter dem Vorsiß des Vizepräfidenten Abgeord Esser (Zentr.) seine Beratungen über die Novelle ; E ELLLSLELGES fortseßte, wurden zug die am Vortage zurückgestellten Abstimmungen vorgenom unächst wurde, dem Dae ienhira des Vereins deut eitungsverleger zufolge, die Einfügung eines neuen 1 eshlossen. Dieser führt den Grundsay ein, daß die Höh Arbeitslosenunterstüßung sich nicht nur nach dem Arbeitsen; ondern auch nah der Dauer der versicherungspflichtigen | châftigung bemißt. Nach § 105 a soll die volle Hauptunterstiz enjenigen Arbeitslosen gewährt werden, die in den [s 18 Monaten vor der ersten Arbeitslosmeldung, die auf den werb der Anwartschaft folgte, mindestens 52 Wochen in @ versicherungspflihtigen L ästigung gestanden haben, ohne ihnen während dieser Beschäftigungszert irgendeine Unterstü aus der Arbeitslosenversiherung gewährt worden ist. Dieje Arbeitslosen, die diese Bedingungen nicht erfüllt haben, erh die Hauptunterstüßun Familienzuschläge werden jedoch nicht gekürzt. Das Zentrum nochmals seine Erklärung ab, 2a es nur unter Vorbehalt Abstimmung tätige, um das Zustandekommen des Sanieru werks der Arbeitslosenversicherung nicht zu es sih für die Abstimmung in der zweiten Lesung eine U prüfung des gesamten Ergebnisses vorbehalte. Ferner tw ein neuer § 107d eingefügt, der unter Annahme eines dey nationalen Antrages folgende Fassung hat: „Trifft eine Ha unterstüßung der Lohnklassen 7—11 mit einer Hauptunterstüß des Ehegatten zusammen und wird dazu kein Familienzus gewährt, so mindert sich die eine Unterstüßung, und zwar verschiedener Höhe der Unterstüßungen die ntedrigere um Hälfte.“ Nach weiteren Beschlüssen des Ausschusses soll die Vi zeit betragen: 1. 14 Tage bei Arbeitslosen ohne zuschlagbu tigte Angehörige, 2. 7 Tage bei Arbeitslosen mit einem, oder drei zushlagsberehtigten Angehörigen, 3. 3 Tage Arbeitslosen mit vier oder mehr E ere gen Ay hörigen. Ein neuer § 112 b bestimmt, daß auf die Unterstü eines verheirateten Arbeitslosen das Einkommen seines gatten anzurehnen ist, soweit es 35 RM in der Kalender Ubersteigt. Die Anrechnung unterbleibt, wenn dem Arbeits Familienzuschläge für zwei oder mehr Angehörige gewi werden. Arbeitslosenunterstüßung des Ehegatten gilt nitt Einkommen im Sinne des ersten Satzes. "Ein eingehende A sprahe wurde über die Frage geführt, inwieweit Abfindun auf die Arbeitslosenversiherung anzurechnen sind. Bisher | stimmt das Arbeitslofenversiherungsgeseß, daß ein Anspru Unterftüßung solange nicht besteht, wie ein Arbeitsloser no 0 gelt aus seinem früheren Arbeitsverhältnis bezieht. Eine l nahme machen nur „Ersaß für besondere Leistungen und wendungen“. Die Vorlage sah die Streichung dieser Su bestimmung vor. Der Aus\huß lehnte jedoch in seiner A beri eine entsprehende Bestimmung ab, F daß es bei dem erigen Zustand bleibt. Der Aus\cchuß efaßte sih sodann 1 iei Anträgen, die von den Abgeordneten Schneider (D Thiel (D. Vp.) und Lambach B Nat. A.-G.) gestellt wul und die Schaffung von besonderen selbständigen Arbeits versicherungskasjen in Anlehnung an die großen Berufsverkil bézwecken. Der Antrag Schneider fordert darüber hinaus t grundsäßliche Reform. der Arbeitslosertversicherung dur die dung von Gefahrenklassen. Vizepräsident Abg. Es er (Zeil der Vorsißende des Ausschusses, erklärte für he Fraktion, diese für ruhige Zeiten eine Nahprüfung des Geseßes naq di Richtung hin sehr S mitmachen würde, daß sie aber auf! Standpunkt ede die gegenwärtige Situation einen ! artigen organischen Umbau nit zulasse. Dementsprechend stin die Zentrumsfraktion heute nicht für die Anträge. Antragstellern wurde exklärt, daß auch nach ihrer Meinun den nächsten Tagen keine Entscheidung über diese weitgeh! E f werden könne, daß aber die Frage dringlich sei, um den Gedanken der Selbstverwaltung in mehr auszubauen und die Arbeitslosenversicherung von den b Lasten saisonmäßiger Arbeitslosen freizuhalten. Jn der stimmung wurden die Anträge abgelehnt. Alsdann vet! sich der Aus\chuß auf den 7 Zuli.

efährden, und |

Handel und Gewerbe. Berlin, den 7. Juli 1930.

Die Elektrolytkupternotierung der Vereinigu/ une E Dra stellte S u erliner Meltun „W. D. Be aut f. 75 M6 x i 114,75 M) für 100 kg. a e E

Wagengestellung für Kohle, Koks und Brikl am 5. Juli 1930: Ruhrrevier: Gestellt 20491 Wagen, ! gestellt Wagen. Am 6. Juli 1930: Nuhrrevier: O 3328 Wagen, nicht gestellt Wagen.

Speijetette. Berit der Firma Gebr. Gause, Berl vom 5. Juli 1930. Butter: Die andauernd heiße Witterun der dadurch bedingte Futtermangel ließ die Produktion weil“ scharf" zurückgehen. Die Folgen davon sind Preiserhöhungen aut ! ganzen Weltmarkt. Kopenhagen ging am 3. d. M. um 4 K.) 100 kg, Malmö um 5 Kr. für 100 kg herauf. mburg er! am gleihen Tage um 3 #4 für den Zentner, Berlin folg! 5. d. M. ebenfalls um 3 4 für den Zentner. Der Konsu"! weiterhin beute: Jnlandsbutter 1a Qualität in 1/;-Zentner-Tonnen 1,0!, 1,64 A, Ila Qualität 1,55 bis 1,60 4, Äuslandsbutter: Din 1,66 bis 1,71 .4 für das Pfund, kleinere Packtungen entfpreW Aufschlag. Margarine: Stilles Geshäft Schmali!

Abjay is |chleppend. Die heutigen Notierungen find: Western|chmalz 57,50 .4, amerikanishes Purelard in Tierces 4 kleinere Packungen 59,50, Berliner Bratenschmalz 63,00 4, del Schweineschmalz 67,00 Æ, Lesenshmalz 65,00 4.

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ommen. Es folgte

ih den Kreis der vom Reichsrat in Betracht gezogenen ÿ

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nah den Sätßen der Krisenfürsorge,|

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recht s{chwach. Die Verkaufspreise des Großhandels ? :

Markt verlief ohne jeglihe Anregung in lustloser Haltun F

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Bern,

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_ Suli. (W. T. B.) Wothenausweis der Schwe L Ma Juni

hen Nationalbank vom 30.

t Abnahme 100 Franken:

73), Lombar

0218 (

Wien, 7 esterreihischen

lammern Zu- 3, Juni)

4 172 arlehen

ichtung 6 Paisiva:

0281 0 433 (Abn. 82

TelegraphisGe Auszahlung.

im Vergleich Aktiva.

. Full.

und

in tautend Schillingen. “uten 855 842 (Zun. 31 095), Wechsel, Warrants und Effekten al (Zun. 34401), Darlehen gegen Handpfand 437 (Abn. 6), shuld des Bundes 101 486 (unverändert), Gebäude samt Ein- 910 (unverändert), andere Aktiva 297 118 (Abn. 20 249). Aktienkapital (30 Millionen Goldkronen) 43200 (un- rändert), Neservefonds 10272 (unverändert), k 5 176 (Zun. 147 107), Giroverbindlihkeit u. andere Verpflichtungen sonstige Passiva 257 418 (Abn. 16 811).

499),

Eigene

(W. T. B.) Nationalbank Abnahme

um Stande

E etallbeftand 578 898 (Zun. 11), ; esddevisen 299 664 (Abn. 25 540), Wechselbestand 46 153 (Zun. E bards 61615 (Zun. 17 140), Wertschriften 77 563(Zun.25 461), Le 720 (Zun. 6728) Dun 2762). aisiva. jeld ps ree o 697 (Zun. 86 234), tägli fäll oten bn. 49 828), sonstige Passiven 30 181 (Zun. 131).

Wochenausweis der

im Vergleich Aktiva:

Sonstige Lng Hi 500 (unverändert),

Gold, Devisen und

Reichs- und Staal“banzeiger Nr. 155 vom 2. Juli 1930,

(in e

am 2. Juni) in

Aktiven 25 979 Verbindlichkeiten

vom 30. Juni (in zum Stande am

Banknotenumlauf

uenos-Aires . Fanada - -.° Rstanbul. « « - Rapan . - --. airo ‘E ondon- «» - ° . ew York . . io de Janeiro ruguay . - « - lmsterdam- Rotterdam . [then ..- «- Brüssel u. Ant- werpen -.. Bucarest. « « - Budapest . . it 6.96 belsingfors . « dtalien „. Sugoslawien « ‘aunas, Kowno openbagen . . tissabon und Oporto « « O 4409 E 4s ite evn Neytjavik (Island) Mi a 0 §:Q e. weiz .... E i: Stodtholm und Gothenburg. Talinn (Neval, Eftland). « «

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1 Pap.-Pet. 1 kanad. § 1 türk. & Yen ägypt. Pfd. L É 1 Milreis 1 Goldpeso

100 Gulden 100 Drachm.

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100 Lire

100 Dinar

100 Litas 100 Kr.

100 Escudo 100 Kr.

100 Fres. 100 Kr.

100 isl. Kr. 100 Latts 100 Fres. 100 Peseten 100 Kr.

100 estn. Kr.

58,51 73/31 81,47 10/547 21,94

41,81 112,24 112,46

112,55 111,44

E «os

100Schilling

7...

Geld Brief

1,498 1,502 4,186 4,194

2,073 2,077

20,89 20,93 20,378 20,418

4,189 0,464 3,566

4,197 0,466 3,574

168,46 168,80

5,43 5,44 58,63 2,496 73,45 81,63 10,567 21,98 7,437 41,89

2,492

7,423

18,80 18,84

112,18 112,40

16,505 12,45

92,32 80,97 81,47 3,043 49,30

112,77

111,66 59,30

16,465 12,43

92,14 80,8L 81,31 3,037 49,20

59,18

á, Juli Geld Brief 1,496 1,500 4,186 4,194

2,075 2,079 20,89 20,93 20,378 20,418

4,190 4,198

0,464 0,466

3,566 3,574

168,48 168,82 5,425 5,435

58,52 58,64 2/491 2,495 73/32 73,46 81,46 8L62 10,547 10,567 91,94 21,98 7,418 7432 41,79 4187 112,20 112,42

18,82 18,86 112,20 112,42 16,47 16,51 1243 12,45

92,11 92,29 80,78 80,94 81,30 81,46 3,037 3,043 48,40 48,50

112,56 112,78 111,44 111,66

59,16 59,28

Ergebnisse der Schwei

Ausländifshe Geldsorten und Banknoten.

—_—ck———ck —— G f ep e r

S, 3,

Geld 20,43 16,20

4,20

4,174 4,162 1,485 0.435 4,165 20,34 20,34

58,60

L 112,10 100 Gulden 81,29 100 eftn. Kr. 100 finnl. Æ& | 10,51 100 Fres. 16,46 100 Gulden | 168,16 100 Lire 22,06 100 Lire 22,06 100 Dinar T,A1 100 Latts —— 100 Litas 100 Kr. 111,98 100Scilling f 59,17 100Schilling | 59,48

Sovereigns .. 20 tüde Gold-Dollars . Amerikanische: 1000—5 Doll. 2 und 1 Doll. Argentinische . Brasilianische . Canadische . Enalische: große 1E u. darunter Türkische. . Belgische . Bulgarische . DRE. o e. Danziger. . - « Estnuische . SnteEe- S ranzösishe . . olländische . . talienische: gr. 100 Lire u. dar. Fugoslawishe V ettländische. . E S. orwegise . . Oesterreich. : gr. 100S{. u.dar. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei | 100 Lei Schwedische . . | 100 Kr. Schweizer: große| 100 Frcs, 100Frc8.u.dar. | 100 N Spanische . . | 100 Peseten Tschecho - slow. 5000 u.1000K. | 100 Kr. 500 Kr. u. dar. | 100 Kr. Ungarische . . .| 100 Pengsö

100 Lei 2,47 112,43 81,42 81,39 48,90

12,44 12,44

7. Juli

Brief 20,51 16,26

4,22

4,194 4,182 1,505 0,455 4,185 90,42 20,42

58,84

112,54 8161

10,55 16,52 168,84 22,14 22,14 7,43

112,42 59/41 59/72

2,49

112,87 81,74 81,71 49,10

12,50 12,50

Nach den Mitte ilu

ngen Deutschen BandwirtiSattera

viehpreise in Rei{smark je Zentner Berlin 4. Iuli

I 60—61 I 56—58 593—55 49—d51 56—57 54—55

Ochsen

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der Preisberi t stellten fi Lebendgewicht, wie folgt: Hamburg . und

7. Sul 56—59 50—55 40—49 30—40 50—54 45—50 36—44 30—36 45—48 38—44 27—36 15—26

50—54

20,35 20,335

58,58 112,03 81,29 10,48 16,457 168,21

vom 2.

4. Juli

Geld Brief 20,44 20,52

423 4,193

4,182 1,485

4,18 90/43 20415

58,82

112,47 8161

10,52 16,517 168,89 22,12 22,14 TA2

421

4,173 4,162 1,465

4,16

112,47 5951 5972

112,79 81,76 81,86 48,50

8 73,43

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Stuttgart 3, und 7. Sul 54—57 49 —52

fa--b0 47—49

41—47 32—39 26-—30 18—23 56—59 50—54

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- . Berlin Hamburg Stuttgart 4. Zuli 2, und 3. und L. L Sul 42—45 a

a —- B 57—65 67—71 72—75 e) WD—00 58—65 62—69 a) 35—45 50—65 53 60 a) 1 57-—-GE s) II 63—66 U b) I 58—6: i b) LT 44—47 90—59 48—56 40—47 35—40 15—30 60—62 58 62—63 59 62—64 61—63 62—64 55 —61 60— 62 in 55 48—53

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Schweine o

- Sauen «

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Berichte von auswärtigen Devisens- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

London, 7. Juli. (W. T. B.) New York 486,43, Paris 123,69, Amsterdam 1209,37, Belgien 34,817/,, Jtalien 92,89, Berkin 20,39?/,, Schweiz 25,057/,, Spanien 41,10 G, Wien 34,44, Buenos Aires 40,18, später 40,18 G.

Paris, 9. Juli. (W. T. B.) (Anfangs notierungen.}) Deut\cland 606,00, London 123,674, New York 25,423, Belgien 355,25, Spanien 290,00, Stalien 133,15, S{weiz 493,50, Kopenhagen 681,00,

olland 1022,50, Oslo 681,25, Stockholm 683,25, Prag 75,50, mänien 15,15, Wien 35,924, Belgrad —,—, Warschau —,—.

Amsterdam, 5s. Juli. (W. T. B.) Berlin 59,27, London 12, 095/,6, New York 248,66, Paris 9,777],, Brüssel 34,73}, Schweiz 48,244, Italien 13,03, Madrid 28,85, Oslo 66,58, Kopenhagen 66,55, Stockholm 66,78, Wien 35,11, Prag 737,90, Helsingfors 626,0, Budapest 43,50, Bukarest 1474, Warshau —,—, Vokohama 122,50, Buenos Aires 882.

Zürich, 7. Juli. (W. T. B.) Paris 20,26, London 25,06, New York 515#4. Brüssel 71,974, Mailand 26,974, Madrid 61,00, Holiand 207,224, Berlin 122,824, Wien 72,76, Stockholm 138,50, Oëêtc 138,00, Æopenbhagen 138,00, Sofia 3,74, Prag 15,28}, è Warschau 67,80, Budapest 90,224"), Belgrad 9,124, Athen 6,68, SFitanbui 244,00, Bufkarefi 306,50, Helfingfors 12,97, Buenos Aires 184,50, Japan 255,00. * Pengö.

Kopenkagen, 5. Juli. (W. £. B} London! 18,154, New Vork 373,50, Berlin 89,10, Paris 14,77, Antwerpén 952,22, Züri 72,55, Rom 19,66, Amsterdam 150,35, Stockholm 100,40, Osle 100,95, Helfingfors 944,00, Prag 11,12, Wien 52,80.

Stockholm, 5. Juli. (W.T. B.) London 18,197, Berlin 88,774, Paris 14,65, Brüfsei 52,05, Schweiz. Plätze 72,30, Amsterdam 149,723, Kopenhagen 99,70, Oslo 99,70, Washington 372,37, Helfingfors 9,38, Nom 19,54, Prag 11,09, Wien 52,65.

Oslo, d. Juli. (W. T. B.) London 18,16, Berlin 89,15,

aris 14,75, New Bork 373,50, Amsterdam 150,30, Zürich 72,55, lsingfors 9,44, Antwerpen 52,25, Stockholm 100,40,“ Kopenhagen 100,05, Nom 19,65, Prag 11,12, Wien 52,85. E i Moskau, b. Juli. (W. T. B) (In Tscherwonzen.) 1000 engl. Pfund 944,15 G., 946,05 B., 1000 Dollar 194,15 G. 19453 B. 1 Neich8mark 46,29 G., 46,39 B.

————

(W. T. B.) Silter (Schluß) 15%,

London, 5, Juli.

Silber auf Lieferung 15,50

Funi 1930‘,

CriPt A0 G T:

Jahr alt

1 Jahr alte und ältere Schweine

davon

insgesamt

Zucßtsauen

im d ganzen

trächtig

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Schweine

insgesamt

| Schweine

Zuchtfauen alle überhaupt anderen

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Preußen 2) . .

Provinz Ostpreußen . . Stadt Berlin Prov. Brandenburg .

« Ti Grenzm. Posen-Westpr. . Prov. Nieders{lesien . . (lesien e.

an c « Schleswig-Holstein annt... Wel. Hessen-Nassau .

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Rheinprovinz Dobenzollern 9

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Deutsches Reich?) . Dagegen 1. März 1930 2) D 2. Dez. 19292)

2. Sept. 19292) L Suni 19292)

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1, Suni 1929

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2310 672 3

232 577 3 286 206 586 166 689 35 005 173 544 104 132 268 079 99 410 319 327 271 614 179 069 242 626 8 728

474 252 104 125 162 320 156 843 118 501 90 699 4 283 68 855 52 849 46 036 23 173 3 192 22 993 2 801 12 089

6 156 017

486 596 9 280 458 234 527 874 92 953 470 886 194 621 594 033 999 608 1 227 390 717 976 340 432 423 222 16 912

1016 210 285 203 294 218 241 237 236 515 156 948

11 020 213 484 297 777

89 249

49 019

11 822

61 570

5 263 26 772 25 903

934 764

365 934 1 363 242 064 345 133 98 783 213 604 149 806 280 783 371 371 848 269 343 711 135 527 173 020 5 396

556 782 151 416 142 787 103 532 114 332 62 978 2 233 130 624 178 895 32 975 16 847 5 195 26 263 3 362 16 943 11 283

609 286

76 422 183 55 679 58411 11312 40 661 28 777 52 656 46 239 113 865 98 291 27 761 37 763 - 1310

104 792 25 726 24 413 22 031 22 713 10 153

186

19 516 21 748 4 765 2 861 626 2440 403 2599 | 1 460

2 690 106

281 628 12 057 299 129 278 189 44 943 198 435 84 798 330 075 180 318 407 865 234 745 144 990 186 678 6 296

355 779 157 849 111 788 97 480 96 406 63 109 4 969 82 370 60 119 91 495 19 047 2 157 17 750 2 158 17 783 11 128

412 785 50 320

39 275 41 347

26 953 19 021 37 204 33 335 TT 482 37 929 17 526 23 710

59 813 16 287 16 506 11 480 15 918

12 904

107

T T7

899

6 159 98 6 423

2 770 1910 329 1517 277 1577 851

2 042 071 198 782

240 225 216 217

32 910 154 892

54 854 273 536 130 864 288 485 172 757 115 511 146 291

244 820 128 479

11 851

4 896

85 937 74 201 72 372 52 333

4 743 61 129 37 481 46 426 16 004

1515 15 034

1 698 14 954

9 508

1144 274

122 297 13 952 38 84 T76 99 467 17 951 52 234 42 882 98 971 96 235

275 763

116 289 50 729 70 805

1 923 39

196 042 63 638 47 553 40 109 35 838 20 440

42 817 58 015 13 030 5 347 1 473 37 11 427 1 265 54 7 289 4 069 138

13 525 161

1 256 455 32 652

1 084 203 1 250 663 214 630 935 159 472 107

1 303 862 1 247 932 2 759 287 1412721 671 678 853 729 30 487

2 124 813 658 106 596 346 482 358 483 091 303 475

19119 469 295 594 806 186 749

90 260

20 647 117 010

12 048

68 787

92 383

187 019

23 858 13 592 17 472 14 402 2716 9 660 4 563 16 916 7704 21 419 19 202 10 788 24 203 924

42 153 10 900

629 014 |

64 829 148

45 165 55 131 9 661 26 725 23 595 56 495 61 020 168 383 63 035 25 767 28 195 865

97 037 33 835 26 006 16 465 19 612 11 180 362

10 329 34 623 7 038 2 539 837

6 190 693 3536 1 995

920 074

93 199 322

64 317 81 421 14 661 39 612 37 235 78 328 85 331 248 045 93 827 38 210 44 206 1 360

147 806 48 595 41 451 30 399 27 061 17 314

591

33 919 52 731 11 072 4 025 1 360 9 480 968

5 953 3472

37181 | 5 240

2 987 3 644

574 2 962 1 084 3727 3 200 6 299 3 260 1731 2396

6 083 4 143 1275 1410 1701

681 897 33 2 030 1 347

418

216

447 309

ez. 19292

Y Dhne Saargebiet. Berlin, den 4. Juli 1930.

3 662 545 8118 828

3 641 949

8 962

5 091 211

5 011 780 4 417 089 5 373 242 ° 4 160 221 ° 4 002 637 . 4 935 736

1) Jn den Großstädten mit mehr als 100000 Einwohnern hat eine Zwischenzählung der Schweine nicht stattgefunden; dafür sind die Ergebnisse früherer

9 178 227

8 554 615 8 693 034 8 289 956 8 099 276 8 487 332 9 556 834

875 718

721 573 662 956 652 130 671 269 555 633 | 3 706 762

57 070

53 790 59 633 50 122 47 543 53 414

3 841 493

3 487 163 4 599 059 4 287 542 3 060 029 b 129 129

4 149 072 | 52001

567 604

455 331 382 783 362 947 404 782

421 919

11 553

2 908 705

2711 800 3 880 470 3 585 290 2 341 217 4 520 082 3 390 309

1 693 523

1595 384 2 234 792 1652 818 1475 014 2486 810 1545 200

19 804 454

18 648 942 19 943 974 19 603 558 16 794 540 20 105 908 20 186 842

worden.

279 749

315 101 1 006 077 386 919 274 912 1371 585 335 262

Zählungen eingeseßt

901 291

792 162 TT5 128 737 458 786 929

1356 271 1 229 481 1178 686 1 207 955 1145 195

1 063 240 1 149 906

57 503

50 802 50 029 57 944 54 907 51 985 60 032

Statistisches Reichsamt. J. V.: Dr. Plaßzer.