1907 / 264 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 05 Nov 1907 18:00:01 GMT) scan diff

L Scctaalides Unis iht Braunschweig hat heut ger rauns{hw at heute folgendes Aufgebot erlassen : G Der Kafsena|siftent Haller in Helmstedt, Wilhelm- ftraße 22, hat das Aufgebot bezüglich der Herzoglich Braunschweigischen Spakassenbücher - Serie [1 Lit. U Nr. 31889 über 40 4, Serie 11 Lit. K Nr. 23675 über 60 , Serie 11 Lit. P Nr. 23883 über 150 #, Serie Il Lit. P Nr. 23884 über 150 , Serie I1 Lit. P Nr. 23885 über 150 „#, Serie I1 Lit. P Nr. 23886 über 150 46 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 26. Mai 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzog- lichen Amtsgerichte Braunshweig, am Wendentore 7, immer Nr 31, anberaumten Aufgebotstermine seine te M meen und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Zugleih wird bezüglich der obigen Sparkafsenbücher die Zahlungssperre verfügt und an Herzogliche Leihhauskafse das Verbot erlassen, an den Inhaber der Sparkassenbücher eine Leistung zu bewirken. Braunschweig, den 31. Oktober 1907. Der Gerichts\hreiber Herzoglichen Amtsgerichts. 16:

ilgendag. [62144] Aufgebot. 13 F 40. 07.

Die Firma Dyckerhoff & Neumann, Inhaber Adolf Neumann in Weßlar, vertreten dur die Justiz- räte Dr. Gerson und Ed. Bernstein, hat das Auf- gte des angebli verloren gegangenen, am 22. April 907 von Hedwig Hartleib, geb. Urban, ausgestellten, auf Heinri Hartleib gezogenen und von diesem an- ou am 1. Suli 1907 fälligen Wechsels ber 422,78 beantragt. Der Jnhaber der Ur- kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 19, Mai 1908, Vormittags 12S Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Treppe I, immer 19, anberaumten Se seine

echte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird.

Charlotteuburg, den 25. Oktober 1907.

R Amtsgericht. ormbaum.

[62456] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Jacke in Berlin, Mohren- straße 9, als Vertreter des Bankiers Carl Neuburger in Berlin, Französischestr. 14, hat das Aufgebot des A verloren gegangenen, am 31. Januar 1907 fällig gewesenen Bechsel s über 200 #, außgestellt von der Firma Asyl u. Rosenfelder in Fürth i. B., akzeptiert von dem Schneidermeister Georg Pöllinger jun. in Sulzbach i. O. beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf 29, Mai 1908, PeaS 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerißt Sihzungssaal an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- Lloserkflärung der Urkunde erfolgen wird.

Sulzbach i. O., den 12. Oktober 1907.

Kal. Amtsgericht. (L. S.) (gez.) (Unterschrift), K. Amtsrichter. Bur OegtanBgang: (L. S.) (Unterschrift), Sekretär. [61940] Aufgebot. F. 5/06. Die nah dem Tode ihres Ehemanns, Kaufmanns

Glkan Adler in Hamburg mit ihren Kindern in inschaf

fortgeseßter Gütergeme t [lebende Witwe Emma Adler, geborene Danziger, daselbst, hat das Aufgebot eines in der Zeit vom 16. Fe bis 6. April 1905, wahrscheinlich am 24. Februar |. Js. von Frau Marie Höppner in Wandsbek ausgestellten und der Antragstellerin in gedahter Eigenschaft p E Blankoakzepts, bestehend aus den quer über ein nicht ausgefülltes und niht unterschriebenes gedrucktes Laar für einen gezogenen Wechsel geschriebenen orten: Marie Höppner beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens îin dem auf den 6. Juni 1908, Vormittags 9} Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Auf- aebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur- kunde vorzulegen, S die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Wandsbek, den 23. Oktober 1907. Königliches Amts3gericht.

[62455] Aufgebot. Fi 1¿ 07:

Der frühere Grbkrüger, jetzige Privatier Heinrich Brandt zu Neustreliß bat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekensheins vom 6. Mai 1904 über die im Grundbuch von Groß-Trebbow Blatt 1 Abt. 111 Fol. XVI für thn eingetragene, zu 49/0 verzinsliche Forderung von 1500 G beantragt. Der JFnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, deu ‘31. Januar 1908, Vormittags UA Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- rihte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an- zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Strelitz, den 2. Juli 1907.

Großherzogl. Amtsgericht. [62448] Aufgebot.

Das Herzogliche Amtsgericht Lutter a. Bbge. erließ am e Tage e Aufgebot: Nachdem tnittels bestätigten Rezesses zwischen der Herzoglichen Kammer, Direktion der Forsten, und der Ehefrau des Ackermanns A. Block, Alwine geb. Schulze, ver- witwet gewesenen Wittih in Astfeld, die Ablösung der dieser wegen thres Gehöfts No. af. 26 zu Astfeld zustehenden Berechtigung zum Bezuge forst- zinsfreten Bauholzes aus den Herzoglichen Forsten gegen eine Kapitalentshädigung von 3027 #4 nebst 49/6 Zinsen p. a. seit dem 12. Juni 1907 verein- bart ist, wird auf Antrag der genannten Behörde Termin zur Auszablung des Ab!ösungskapitals auf den 7. Jauuar 1908, Morgens 1A Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgerichte Lutter a. Bbge. an- beraumt, zu dem hiermit alle diejenigen, welche an der Bauholzrente oder dem an deren Stelle tretenden Ablö Ee ein Recht zu haben glauben, mit der Aufforderung geladen werden, solhe Ansprüche spätestens in dem Termine geltend zu machen, WEBIeare sie mit ihren Ansprüchen der Antrag- ftellerin gegenüber ausgeshlossen werden.

Lutter a. Bbge., den 26. Oktober 1907.

Der V Srerter Her oglien Amtsgerichts:

chier, Sekretär. [62452] Aufgebot. Mittels Rezesses Nr. 23 311 vom 12./19. Sep- tember cr., besiäitgt am 26. September 1907, ist zwischen Herzogliher Kammer, Direktion der Forsten

Lüders in Badenhausen - die Ablösung der. dem Ge- böfte Nr. aff. 27 zu Qa ales zusiehenden Be- rechtigung zum Bezuge forstzinsfreien Bauholzes aus den Herzoglichen Forsten gegen eine Kapitalents{chädi- ung von 1148 G nebst 49%/6 Zinsen p. a., vom 9. August 1907 an gerechnet, vereinbart worden. Auf Antrag Herzogliher Kammer, Direktion der Forsten in Braunschweig, werden alle diejenigen, welche Ansprüche an die abgelöste Berehtiguna resp. das zur Auslôfung gangs Ablösungskapital zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, solche An- sprüche spätestens in dem zur Auszahlung des vor- gedachten Ablösunaskapitals nebst Zinsen auf den 30, Dezember 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Herzoglihen Amtsgerichte angeseßten Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit solhen Ansprüchen der Antragstellerin gegenüber ausgeschlossen werden sollen. Seesen, den 25. Oktober 1907. Herzoalihes Amtsgericht. O, Müller.

[62453] Aufgebot. g guf 907,

Mittels Rezefses Nr. 23310 vom ¿"Septbr

bestätigt am 14. Septbr. 1907, is zwischen Herzog- liher Kammer, Direktion der Forsten in Sieg! \{weig, und dem Viehhändler Wilbelm Pförtner in Seesen die Tung ber dem Gehöfte Nr. aff. 16 zu Seesen zustehenden Berechtigung zum Bezuge forst- zinsfreien Bauholzes aus den Herzoglihen Forsten gegen eine Kapitalentschädigung von 199,06 (4 nebst 49/0 Zinsen p. a. vom 12. Juli 1907 an gerechnet, vereinbart worden. Auf Antrag Herzogliher Kammer, Direktion der Forsten in Braunschweig, werden alle Ueieniges welhe Ansprüche an die abgelöste Berechtigung resp. das zur Auszahlung gelangende Ablösungskapital zu haben vermeinen, laus auf- gefordert, ihre Ansprüche spätestens in dem zur Aus- zahlung des vorgedachten Ablösungskapitals nebst Zinsen auf den 30. Dezember 1907, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Herzog- lichen Amtsgerichte angeseßten Termin anzumelden, wi Ngenane sie mit solhen Ansprüchen der Antrag- stellerin gegenüber ausges{chlossen werden follen. Seesen, den 25. Oktober 1907.

e T Herzoalihes Amtsgericht. O. Müller.

[62782] Aufgebot.

Der Assistent bei dem Gemeindegeriht in Ulm Karl Reck hat als Pfleger beantragt, den vers{chollenen Siguit Honold, geboren im Jahre 1865 oder 1866, Sohn des verstorbenen August Honold, gewesenen Gerbers in Evansville, Amerika, und dessen längst vershollener Ehefrau, Karoline geb. Geißler, zu- É wohnhaft im Auslande, für tot zu er- klären. Der bezeihnete Vershollene wird auf- gefordert, sh spätestens in dem auf den §30, Mai 1908, Vormittags Uk Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stock, Zimmer 106/108, anberaumten Auf- gébotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 18. Oktober 1907.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

[ReGT . Amtsgericht Kirchheim u. Teck.

Aufgebot. F. 321/07. Gottfried Scheufele, Bauer in Weilheim-T, hat beantragt, den verschollenen Bäder Christof Heinrich Sigel, geboren am 22. Februar 1846 in Weilheim. T., und seine vershollene Chefrau Christiane Dorothea, geborene Ampßler, geboren am 1. Juli 1840 daselbst, beide im Jahre 1871 nach Amerika ausgewandert, zuleßt wohnhaft in Dettingen u. T, für tot zu er- klären. Die bezeihneten Verschollenen werden auf- gefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 17, Juni 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgeriht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, er- geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Den 31. Oktober 1907.

Gerihtsassessor Gerofk.

Veröffentliht durch \v. Gerichtsschreiber Müller.

[62786] ._ Aufgebot. F Lk Der Schreinermeister Georg Wilhelm Schäfer, früher in Schlangenbad, jeßt in Offenba a. M., hat beantragt, feinen verschollenen Sohn Wilhelm Ferdinand Schäfer, in Deutschland zuleßt wohnhaft gewesen in Schlangenbad, dann nach Nordamerika ausgewandert, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, \sih spätestens in dem auf den 16. Juni 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 9, an- beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Sericht Anzeige zu machen Langeuschwalbach, den 30, Oktober 1907, Königliches Amtsgericht.

[62458] j Aufgebot.

Die Karoline Schlotterbeck, Bauertehefrau, und die Katharine Schmauder, Bahnhofrestaurateurs- ehefrau, beide in Bempflingen, haben beantragt, den am 24. September 1851 zu Bempflingen geb. Friedrih Vogel, welher im Jahre 1877 von Bempflingen nach Nordamerika ausgewandert und seit dem Jahre 1882 verschollen is, für tot zu er- klären. Der bezeichnete Vershollene wird auf- gefordert, si spätestens in dem auf Donnerètag, den 14. Mai 1908, Vormittags 10} Uher, vor dem’ unterzeihneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Urach, den 28. Oktober 1907.

Geritsasf for (gee) S G er as¿sor (gez. napper.

Veröffentlicht ea stv. Gerichts\{hreiber Hofmann.

(62790) Aufgebot. 2 P. 3/07. 2 Der Töpfer Peter Weber in Cröv hat borcieiat den vershollenen Töpfer Peter Josef Weber, zuleßt wohnhaft in Cröv, für tot zu erklären Der bezeih- nete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens

10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Vers shollenen zu erteilen E, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Wittlich, den 29. Oktober 1907. Königliches Amtsgericht. I1L.

Kgl. Nachlaftgericht Waldsee, Württbg. [61939] Erberagufruf.

In der Nachhlaßsache des am 14. Juni 1907 zu Waldsee gestorbenen ledigen Bernhard Dittelmaier, früheren Dienstknechts, zuleßt Privatmanns in Wald- see, war der Erbe bis jeßt niht zu ermitteln und soll nun festgestellt werden, daß ein anderec Erbe als der Fiskus niht vorhanden ift.

Gemäß Beschlusses des Nachlaßgerihts vom 28. ds. Mts. ergeh gemäß 9 1, 965 des B. G.-B. öffentl. Aufforderung zur Anmeldung der Erbrechte bis 30. Dezbr. 1907.

Der Grólasse: ist am 7. Novbr. 1835 zu Bühler- zell, O.-A. Ellwangen, als uneheliher Sohn der Magdalene Dittelmater, nahherigen Ehefrau des Martin Lehner, Taglöhner3 in Bühlerzell, geboren ; Magdalene Dittelmaier war die unehelihe Tochter der ledigen Barbara Winklerin von Weilermerkingen, O.-A. Neresheim. Die Urgroßeltern sind unbekannt.

Der Nachlaß beträgt ca. 7400 4

Waldsee, den 29. Oktober 1907.

Der Vorsitzende des K. Nachlaßgerichts : ezirksnotar Strobel.

[61032] Aufgebot.

Am 29. Juli 1907 is zu München der Rentner Johann Wilhelm von Ramberßz-Fest verstorben. Er wird auf Grund Testaments vom 31. Oktober 1904 von seinen beiden Brüdern Heinrich Rambah pelt und Karl Gottfried Fett, beide in Ah eerbt; Te Rears ist der Rechtsanwalt Dr. Heinrih Jaques îin Hamburg. Der Rechts- anwalt Dr. Baage in Hamburg hat als Bevoll- mächtigter des Testamentsvollstreckers das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Es ergeht deshalb an die Gläubiger des Rentners Johann Wilhelm von Rambertz-Fest bezw. seines E die Aufforderung, ihre Forderungen bei dem unterfertigten Nachlaßgeriht alsbald, spätestens aber in dem unten bestimmten Aufgebotstermine anzumelden. Die An- meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen. Diejenigen Nachlaßgläubiger, welche fich nit spätestens im Aufgebotstermine melden, erleiden den Nahteil, daß sie, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen können, als sich nah Befriedigung der niht aus- ges{lossenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt, und weiter, daß jeder Erbe nach der Teilung des Nathlafses nur für den seinen Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Durch das Aufgebot werden nit betroffen Pfandgläubiger und Gläubiger, die im Konkurse den Pfandgläubigern aleichstehen, sowie Gläubiger, die bei der Zwangsvollstreckung in das unbeweglihe Vermögen ein Reht auf Befriedigung aus diesem Vermögen haben, soweit es fh um Be- friedigung aus den thnen haftenden Gegenständen handelt, und Gläubiger, deren Ansprüche dur eine NVormerkung gesichert find oder denen im Konkurse ein Ausfonderungsrecht zusteht, in Ansehung des Geaenftandes ihres Rechts. Pflichtteilsrehte, Ver- mähtnisse und Auflagen werden von dem Aufgebote nur insoweit betroffen, als ihnen für den Fall der nit rechtzeitigen Anmeldung jeder Miterbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinen Erbteil entsprehenden Teil der Nahlaßverbindlihkeit haftet. Der Aufgebotstermin findet statt am S8. De- ember 1907, Vormittags 10 Uhr, im Zimmer 42 des neuen Justizgebäudes an der Luitpold- raße. München, den 21. Oktober 1907.

Kgl. Amtsgeriht München I. Abt. A für Ziv -Sachen.

[62789] Bekanutmachuna. 4. V1. 632/07, 3. Veber den Na%laß der am 29. August 1907 bier

verstorbenen Frau Baronin Alma von Korff, ge-

borenen von Podevils, b'er ist die Nahlafiverwaltung

eingerichtet und zum Nachlaßverwalter Herr Rechts-

anwalt Mor Liebmann hier bestellt.

Wiesbaden, den 1. November 1907.

Königliches Amtsgeribt. Abt. 4.

[62784] Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 26. Oktober 1907 iff der am 29. November 1866 zu Schandau geborene Kaufmann“ August Hugo Nudolph, zuleßt in Sörliß wohnhaft, für tot erklärt worden. Als Todestag ist das Ende des 28. Juni 1993 festgestellt worden. Görlitz, den 30. Oktober 1907.

Königliches Amtsgericht. [62451] Dur Avs\{lußurteil des unterzeiGneten Gerichts vom 26. Oktober 1907 iff der Kätner Johann Schniesa, zuleßt wohnhaft in Gr.-Blumenau, für tot erklärt. Als Todestag ift der 1. Januar 1904 festgestellt. Ortelsburg, den 29, Oktober 1907.

Köntgliches Amtagericht.

[62788] Vekanntmachung.

Dur Auss{lvßurteil des unterzeichneten Gerichts vom 23. Oktober 1907 ist der am 6. Oktober 1870 zu Grünhagen geborene Wirtssohn Ewald Hermann Ziemke für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1901, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt.

Schubin, den 23. Oktober 1907.

Köntglides Amtsgericht.

[62787] Durch Aus\{lußurteil des unterzeidneten Amts. gerihts vom heutigen Tage sind der Grundschuld, bri:f über die im Grundbuche von Schroda Band [111 Blott 108 in Abteilung Ill Nr. 12 haftende Grund- \{ul!d von sechstausend Mark nebst Zinsen und die Abtretungsurkunde vom 3. Juli 1906 Nr. 462 not. Akt. des Notars Weiß in Schroda für kraftlos erklärt. . Schroda, den 26. Oktober 1907.

Könia=libes Amtsgericht. [62785]

Bekanntmachung. Durch Aus\{Glußurteil des unterzeichneten Gerichts

Abteil. TIT Nr. 1 für den Meßtgermeister Johann Thomas Schindler u. M Ehefrau Katharina geh Kleinböhl in Hanau eingetragene, zu d 9% vom 9. Apctil 1875 ab verzinslite Hypothek von 1071 4 43 4 für fraftlos erklärt worden. Hanau, den 30. Oktober 1907. Königliches Amtsgericht. 2.

[62472] Oeffentliche Zustellung. 4. R. 264/07, 3. Die Ehefrau Doroth-a Martha Louise Schliger, eb. Hase, zu Bergedorf, Prozeßbevollmächtigter: echt8anwalt Dr. Weber in Altona, klaat gegen den Schlosser Martin Heinrich Wilhelm Sehligzer, eb. am 19. Dezember 1874 zu Anw früher zu ande, jeßt unbekannten Aufent halts, unter der Be- bauptung, daß der Beklagte seit ager als ein Jahr gegen den Willen der. Klägerin in böslicher Absiht von der häuslihen Gemeinschaft \{ich fern gehalten habe und sein gegenwärtiger Aufenthalt niht zu ermitteln fei sowie daß der-Beklagte h des Ehebruches \{uldig gemaht habe, mit dem An- trage auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklagten für den {huldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Soun- abend, den 25. Jauuar 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auazua der Klage bekannt gemacht. Altona, den 29. Oktober 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[62470] Oeffentliche Zustellung. 4. R. 230/07. 5,

Die Ebefrau Ernestine Marie Luise Köhler, geb, Wedderin, zu Altona, Prozeßbevollmächtigter: Rechts: anwalt Dr. S. Meier zu Altona, klagt gegen den Schreiber Peter Heinrih Köhler, geb. am 14 August 1854 zu Deichhausen b. Wesselburen, früher zu Altona, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte durch {were Ver- leßung der durch die Eke begründeten Pflichten und durch ehrloses Verhalten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Verbältnisses versGuldet habe, daß der Klägerin die Pee der Ehe nicht zugemutet werden könne sowie daß der Beklagte seit dem Jahre 1892 geaen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht si von der häuslichen Gemeinschaft fern- gebalten habe, sein Aufenthalt aub nit zu er- mitteln sei, mit dem Antrage auf Dele na und Erklärung des Beklagten für den {huldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Sonnabend, den 25. Jauuar 1908, Vor- mittags LO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. gun Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemact.

Altoua, den 29, Oktober 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[62471] Oeffentliche Zustellung. 4. R. 260/07. 5. Der Schuhmacher Wilhelm Martin Ludwia Priebcke zu Altona, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Hach in Altona, klagt gegen die Ehefrau Louise Maria Christiane Priebcke, geb. Beckmann, geb. am 24. September 1858 zu Güstrow i. M., früher zu Altona, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- bauptung, daß die Beklagte si seit länger als ein Jahr gegen den Willen des Klägers in böelicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft ferng- halten, auch durch unsittliches Verhalten eine so tiefe Zer- rüttung des ehelihen Verhältnisses vershuldet babe, daß dem Kläger die Fortseßung der Ebe nicht zu- gemutet werden könne, daß auch ihr Aufenthalt nit zu ermitteln gewesen sei, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung der Beklagten für den \{uldigen Teil. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichßen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königs lien Landgerichts zu Altona auf Sonnabend, den 25. Januar 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforterung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altova, den 29, Oktober 1907. Der Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[62469] Oeffentliche Zuftellung. 4.R 192/07. 4. D'e Ebefrau Klara NRaayp, g:b. Sander, zu Al'ona, Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Dr. Weber in Altona, klagt gegen ibren GChemann Emil Conrad Naap, geb, am 14. November 1871 zu Gckernförde, früher zu Altona, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte, nachdem er zur Herstellung der häutlißen Gemeinschaft durch rechtsfräftiges Urteil der Zivilkammer 4 des König- lichen Landgerichts zu Altona vom 27, März 1906 verurteilt werden ist, ein Jahr lang gegen den Willen der Klägerin in bösliher Absicht dem Urteile nit Folge geleistet hat, mit dem Antrage, auf Ehe- scheidung und Erklärung des Beklagten für den {huldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts zu Altona auf Sonnabend, den L. Februar 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerihte zu- fenen Anwalt zu bestellen. Su Zwecke der fffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 29. Oktober 1907.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [62477] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ebefrau des früheren Shvmanns Johann Georg Bellmaun, Emma Christine geb. Asbahr, in Neumünster, vertreten durch die Re&tsanwälte Dr. Weber, Aug. Fritze, Dr. Meyer in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früber in Bremen, jeßt unbekannten Aufenthal!s, mit dem Antraoe: das Landgericht wolle die Ehe der Parteien s{eiden, den Beklagten für den allein {huldigen Teil erklären und ihn auch zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits verurteilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer 1, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Freitag, den 17. Jauuar 1908, Vormittags 9} Uhr, mit der Meageerus einen bei diesem Gerichte zugelassenen Re danwall zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bremen, den 1. November 1907.

vom 30. Oktober 1907 if der Hypothekenbrief über

in Braunschweig, und dem Halbspänner Wilhelm

in dem auf den 26, Juni 1908, Vormittags

die im Grundbu von Hanau Band 1V Art. 221

-

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Rodewald, Sekretär.

M 264.

1. Unterjuhungsfachen. 2, Aufgebote, i 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4, Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5, Verlosung 2c. von Wertpapieren.

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Zweite Beilage

: Berlin, Dienstag,

Öffentlicher Anzeiger.

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

den 5, November

1907.

6, Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesellsh. 7. Erwerbs- und Beta

8, Niederlassun 9. Bankausweise. 10, Verschiedene Bekanutmachungen.

Gastaeuo enschaften.

2c. von tsanwälten.

9) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

(62479] Oeffentliche Zuftellung. 3. R. 26/07. 5. Die Ehefrau Martha Kranz, Anna Martha geb. Otten, in Oberhausen, Klägerin, Prozeßbevoll- mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Lier und Dr. Vo- winkel in or, Flagt gegen ihren Ghemann, den Schlosser Johann Kranz in Düsseldorf, Herzog- straße 102, Beklagten, wegen Ehescheidung, mit dem Antrag, KWnigliches Landgeriht wolle das zwischen ten Parteien bestehende Bard der Ghe trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Teil er- flären, thm auch die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 24. Januar 1908, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 29. Oktober 1907. Ochs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[62481] Oeffentliche Zustellung. 2. R. 22/07. 2. 14. Die Ebefrau des Installateurs Friedrih Hausen, Anna geb. Köbrih, in Düsseldorf, Prozeßbevoll- mächtigter : Rechtsanwalt Appelbaum hier, klagt gegen ibren genannten Gbemann, früher in Düsseldorf, jeßt ohne bekannten Wohnort, wegen Ghescheidung, gemäß 8& 1568 B. G.-B., mit dem Antrag, die am 12. Fe- bruar 1905 zwischen den Parteien ges{lofsene Ehe zu trennen, d:n Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären und ibm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 28. Januar 1908, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 31. Okiober 1907. Arand, Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

[62482] Oeffentliche Zustellung. 10 R. 52/07. 1.

Die Frau Louise Hoffmann, geb. Pfau, in Zittau, Oybinerstrake 8, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Bayerihal in Frankfurt a. -M., klagt aegen deren Ehemann Hermann Moriß Hoffmanr, früher in Frankfurt a. Main, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund der Behauptung, daß er die Ehe gebrochen und sie böslich - verlassen habe, mit dem Antrag, die zwishen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den s{uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des König- lihen Landgerichts in Frankfurt a. Main auf den 6, Jauuar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. gun Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 29. Oktober 1907.

Gerichts\hreiber des Köntalichen Landgerichts.

[62484] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Z. ÿ 841/07. Die Ebefrau Avguste Minna Kroschinsky, aeb. Hendri, Klägerin, in Erfurt, vertreten durch Nechts- anwalt Dr. Max Friede, klaat gegen tbren Ehe- mann Wilhelm Christian Gustav Kroschinsky, Beklagten, unbekannten Aufenthalts, auf Grund 8&8 1567, 15683 des B. G.-B. mit dem Antrage, die Ehe ter Parteien unter Verurteilung des Beklagten in die Kosten zu heiden und den Beklagten für dn allein \{uldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer V des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstenthor) auf den 7. Januar 1908, Vormitiags 9? Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Aowalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Yann, den 1. November 1907. Der Gerihts\{reiber des Landgerichts: H. Kuers, Gerichtasekreiär.

[62487] Oeffentliche Zustellung.

Die Anna Marta geb. Ruvpert, Ebefrau von Theodor Krier, in Mainz, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Dr. Löb und Dr. Mattes in Mainz, klagt gegen den Theodor Krier, ihren Ehemann, früher in Mainz, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwishen den Parteien vor dem Standes- beamten zu Mainz am 20. Dezember 1902 geschlossene Ehe zu \{heiden, den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären und demselben auch die Kosten des Verfahrens zur Last zu seßen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großh. Landgerichts in Mainz auf den 8. Jauuar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

E, den 2. November 1907.

Der Gerichts\hreiber des Großh. Landgerichts: Falk.

{62478] Oeffentliche Zustellung.

Fn Sachen des Eisenbahulademeisters Joseph Piauka in Düsseldorf, Klägers und Berufungs- klägers, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Presser in Düsseldorf, gegen seine Ebefrau Barbara aeb. Stenalein, ohne bekannten Aufenthaltsort, früher in Bamberg, Beklagte und Berufungsbeklagte,

wegen Wiederherstellung des ehelichen Leben3, hat der Berufungsk-Fger geaen das Urteil des König- lichen Landgerichts, 4. Zivilkammer, in Düsseldorf, vom 1. Junt 1907, zugestellt am 3. Oktober 1907, Berufung eingelegt und beantrazt, unter Abänderung des angefohtenen Urteilss nah den erstinstanzlichen Anträgen zu erkennen und der Berufungsbeklagten die Kotten aufzuerlegen. Der Ce ladet die Berufungsbeklagte zur mündlichen Verhandlung über die Berufung vor den I. Pie des Königlichen Oberlandesgerihts in Düfseldorf auf den 6. Fe- bruar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Be- rufung bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 25. Oktober 1207.

Krat, Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandesgerichts.

[62461] Oeffentliche Zusftelluug.

Der minderjährige Hans Marx Harimann in Halle a. S,, vertreten durch den städtischen Berufsvormund, Magislratssekretär Scewald in Halle a. S., Rat- hausftraße 1, klagt gegen den Schlofser Bernhard Spengler, früher in Halle a. S., jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauvtung, daß Beklagter außerehelicher Vater des am 7. Juli 1907 in Halle a. S. geborenen Kläoers und als foler zur Zahlun des Unterhalts verpflihtet sei, mit dem Antrage u vorläufig vollstreckvare Verurteilung des Beklagten, an den Kläger, zu Händen des Vormunds, jährliche Unterhbaltékosten im Betrage von 216 #4 vom Tage der Geburt bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres in vtecteljährlih im voraus zu ent- rihtenden Teilen zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sfofort, die künftig fällig werdenden am 7. Iult, 7. Oktober, 7. Januar und 7. April jedes Jahres. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd» lihen Verhandlung des Rechtsftreits vor das König» lie Amtsgericht in Halle a S. auf den 3. Jauuar 1908, Vormittags L0 Uhr, Zimmer 130. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wir® dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Halle a. S., den 28. Oktober 1907.

Der Serichts\chreiber des Könglichen Amtsoer1azts. Abt. 6 a. [62462] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 20585. Emma Schmidt, minderjährig, unter Vormundschaft ihrer Mutter Julius Pracht Witwe, Luise geb. Schmidt, in Nimburg-Bottingen, klagt gegen den Bierbrauer Karl Friedrih Kern, früher in Lahr, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter der Vater der Klägerin und daher zum Unterhalt der leßteren verpflichtet sei, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Berurteilung zur Zahlung einer Geldrente von monatlih 20 4A je für drei Moaate voraus von der Geburt, das ist 8. Mai 1907, bis zum vollendeten 16. Lebensjahre der Kläcerin. Klägerin ladet Befiagien zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor das Großberzoglihe Amtsgericht zu Lahr auf Mittwoch, den 18. Dezember 1907, Vorm. 9 Uhr. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemaŒt.

Lahr, den 22. Oktober 1907.

Der Gericts¡hreiber Gr. Amt3gerihts : (L 8) Eisenträger, Gr. Amt3gerichissekretär. [62464] Oeffentliche Zustellung. i

Der minderjährige Ern)t Hermann Heidenreich, geb. am 8. März 1907 in Mülhausen i. Els., wohn- haft Rufacherstr. 37, vertreten durch den General- vormund Lothammer hier, klagt gegen den Ober- fellner Ludwig Göt, zulegt in Mülhausen i. Els., Wildemannsstraße 14/16, jeyt obne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Be- flagter der Mutter des Klägers, der ledigen Anna Mazuia Heidenreih in Mülhausen, während der geseß- lien Empfängniszeit vom 10. Mai bis 8. Sep- tember 1906 beigewohnt hat, mit dem Antrage, ‘den Beklagten fostentällig zu verurteilen, an Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollendung „eines \eh- zehnten Lebensjahres als Unterhalt eine "im voraus am ersten jedes Vierteljahres fällige Geldrente von vierteljährlih 60,00 A fechzig Mark —, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen sowie das Urteil, soweit zulässig, für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits yor das Kaiserliche Amtsgericht in Mülhausen i. Elf. auf Freiiag, den 3. Jauuar 1908, mittags D Uhr, Saal 23. Ju Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülhausen i. Els., den 31. Oktober 1907. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts: Heß, Aktuar.

{62466] K. Amtsgericht Ulm. Oeffeutliche Zuftellung.

Der am 19. August 1907 in Ulm geborene Karl Knehr, gefeßlih vertreten durch den Vormund Martin Knehr, Bureaugedilfen in Ulm, klagt gegen den ledigen volljährigen Schlossergesellen Karl Müller von Bayreuth, früher in Ulm wohnhaft, nun mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ansprüchen aus uneheliher Shwängerung, mit dem Antrag, dur, soweit geseß!ich ulässiz, für vorläufig voll- streckbar zu erklärendes Urteil den Beklagten kosten- pflichtig zu verurteilen: Dem Kinde von feiner Ge- burt an bis zur Vollendung seines sehzehnten Leben®- "c ASInterhalt eine im voraus je am 19. August, 19. November, 19. Februar und 19. Mai ENE Geldrente von vtierteljährlih 45 «G und zwar die rückständigen Beträge sofort zu bezahlen, und ladet

den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des | Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht in Ulm, Justiz-

Leibold, Schriftsezer, früher in Worms wohn

Vor- | Z

gebäude Zimmer Nr. 2, auf Donnerstag, den 19, Dezember 1907, Nachmittags 3 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Den 1. November 1907. Amtsgerichtssekretär: Hailer. [62467] Oeffentliche Zustellung. C€C 886/07. Die Magdalena Fre, geboren am 16. September 1906, unehelihes Kind der Magdalena Frech, ge- werblos, in Landau wohnhaft, Klägerin, vertreten durch ihre Vormünderin Magdalena Fre, geborene Kubl, Witwe des Schmiedes Heinrih Frech, in Landau wohnhaft, Em RGI e: Nechts- anwalt Schneider in Worms, klagt gegen den Tae aft jet

unbekannt wo sich aufhaltend, unter der Behauptung, daß die gewerblos in Landau wohnhafte Magdalena Frech am 16. September 1906 unehelih ein Kind, nämlih die Klägerin Magdalena Frech, geboren babe, dessen Vater der Beklagte sei, der auch die Vaterschaft anerkannt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin vom 16. Sep- tember 1906 an bis zum 15. September 1922 ein- ¡M als Unterhalt eine in vierteljährlichen

aten von je vierundfünfzig Mark im voraus zu zahlende Geldrente von ahtzehn Mark pro Monat, und zwar die rückständigen Beträge sofort und die künftia fällig werdenden Beträge am 16. Dezember, 16. März, 16. Juni und 16. September jedes Jahres nebst 4 9/9 Zinsen aus den zur Zeit der Klageerhebung fälligen Beträgen von dem Klagetage an und aus den nah dieser Zeit fällig werdenden Beirägen von dem jeweiligen Fälligkeitstage derselben an zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und das erg'hende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung" des Rechts- streits vor das Großherzoglihe Amtsgeriht in Worms auf Freitag, den 24. Jauuar 1908, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Eng wird dieser Auszug der Klage bekz1nnt gemadht.

Worms, den 2. November 1907.

(L. 8) Gölzenleuchter,

Gerichtsschreiber des Großherzoalihen Amtsgerichts.

{62488] Oeffeutliche Zuftellung. 1 0 235/07.

Josefine Hauser, geschiedene Ehefrau Anton Freyer- muth, zu Zabern, vertreten durch Rechtsanwalt Schauffler, hier, klagt gegen Anton Freyer- muth, Mie in Zabern, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Unterhalts, mit dem An- trage, den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin vom 1. Oktober 1907 ab eine vierteljährlihe, im voraus zahlbare Unterhaltsrente von monatlich 40,00 M (vierzig Mark) zu entrihten, ihm die Kosten aufzuerlegen und das Urteil, nötigenfalls gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil- fammer des Kaiserlichen Landgerihts zu Zabern auf den S. Januar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit dec Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bejtellen. Bt Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Zabern, den 2. Novemder 1907,

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts. [62473] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Lindgens & Söhne zu Mülheim a. Rhein, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Dr. Starke in Berlin, Friedrichstr. 153 a, klagt gegen 1) die Firma C. Brastrup zu Berlin, Chaufsee- siraße 103, 2) deren Inhaber Friedri Albert Bergmann, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Klägerin dem Beklagten am 92.19., 10./10., 22./12. 06 u. 27./4. 1907 8 Fäffer mit Bleiweißwaren zur Ginlagerung „übergeben hätte und daß diese Fässer, welche zur jederzeitigen Ver- fügung der Klägerin stehen \ollten, in Verlust geraten seien, mit deim Antrage: 1) die Beklagten als Ge- famtschuldner zu verurteilen, an Klägerin 841,06 M nebst 5 9% Zinsen seit dem 13. September 1907 zu zablen, 2) den Beklagten die sämtlihen Prozeßkosten einschließli des voraufgegangenen Arrestverfahrens 76. G. 887. 06 bezw. 46. Q. 13. 07 zur Last zu legen, 3) das Urteil gegen Sicherheitsleislung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zu 2 zur mündliGen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Hanberbiacen des Köntglihen Landgerichts T in Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, 11. Stod, immer 63/65, auf den 6. Januar 19608, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bexlin, den 1. November 1907.

(Untecschuift), Gerichtss{reiber des Königlichen Landgerichts. I.

[62474] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Salin & Cie. zu Dette s a, Main, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Roserstod, Dr. Münzer und Schläger in Berlin, Charlotten- straße 50, ladet die Restaurateurin Auguste Gloguer, früher in Berlin, Mittelstraße 48, jeßt unbekannten Aufenthalts, von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Kammer für Handels- sahen des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 16/17, 11. Stockwerk, Zimmer 59/61, auf den 283, Dezember 1907, DELRLAN? 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem aedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. gum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Ladung bekannt gemacht.

Berlin, den 1. November 1907.

Eggebrecht, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts I.

[62475] Oeffentliche Zuftellung. 4. O. 385/07. 20. In Sachen des Maurers Karl Hanack zu Stegliß, Sghildhocnstraße 87, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Heiniy zu Berlin, Mohrenstraße 96, Klägers, gegen die E:ben des Vorarbeiters Karl Hanack. nämlich: I. seine Ehefrau Luise Hanab, geborene Wagner, zu Nuhlsdorf, Sputendorferstraße 2, I1. seine minder- jährige Tochter dritter Ehe, Helene Hanack, vertreten durch ihre Mutter, die Beklagte zu 1, III. seine Kinder zweiter Ehe, nämlih 1) a. Frau Luise Sroß, geborene Hanack, zu Stahnsdorf, Lindenstraße 21, und Þþ. deren Ehemann, Bahnarbeiter Bros, eben- dort, 2) den Arbeiter Otto Hanack zu Teltow, PERAL E 20, 3) den Arbeiter Paul Hanack, unbekannten Aufenthalts, TV. die Kinder erster Ehe der Beklagten zu 1, nämlih: 1) den Arbeiter Friedrich Müller in Neu-Lichtenberg, Eitelstr. 10, Quergebäude, 2) a. die verehelihte Hilfäbahnwärter Krause, Emilie geborene Müller, und b. deren Ghe- many, Hilfsbahnwärter Krause, beide in Pankow, Nordbahnstr., 3) den Diener Gustav Müller in Grunewald bei Berlin, Bismarck-Allee 10, 4) das Dienstmädchen Hedwig Müller in Lichterfelde, Kreis- krankenhaus, Potsdamer Chaussee, Prozeßbevoll- mächtigter der Beklagten zu T1: Rechtsanwalt Leo Cohn zu Berlin, Lothringerstraße 22, Beklagte, ladet der Kläger die Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 60, auf- den 28. De- ember 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der

ufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Berlin, den 1 November 1907.

Weidner, Aktuar,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts IL.

[62480] Oeffentliche Zuftellung. 4. O. 557/07.

1) Die Witwe des Schuldirektors Karl Anton Nikolaus Klee, Philipvine geb. Otten, Rentnerin zu Kessenich, 2) der Karl Anton Johannes Klee, Student zu Kessenih, 3) der Karl Anton Franz Klee zu Kessenih, 4) die Maria Christine Philippine Klee zu Kessenih, 5) die Elisabeth Josefine Klee zu Kessenih, zu 3, 4 und 5 minderjähria und geseßlih vertreten durch ihre Mutter, die Klägerin zu 1, Prazelte zol nom gter: Rechtsanwalt Dr. Lieberz n Düsseldorf, klazen gegen den Landwirt Otto Pritschau, früher zu Urdenbah, zulegt in Düssel» dorf wohnhaft gewesen, Fes ohne befannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, dafi der Beklagte aus einer im Gruyrdbuhe von Benrath Bd. 9 Art. 428 Abt. Ill Nr. 10 ein- etragenen Hypothek von 600 H, die nebst 5 9/0 Zinsen seit dem 1. November 1905 fällig sei, die Klage- summe \{chulde, mit dem Antrage, den Beklagten fostenfällig zu verurteilen, zu dulden, daß die Kläger im Wege der Zwangsvollstreckung für eine Forderung von 600 #4 nebst 5% Zinsen seit dem 1. November 1905 aus den im Grundbuhe von Benrath Bd. 9 Art. 428 in Abt. 1 unter lfd. Nr. 76 u. 77 auf den Namen des Beklagten eingetragenen Grundstücken Benrath Flur 10 Nr. 673/176 und Flur 10 Nr. 674/176, im kleinen Bruch, befriedigt werden. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Düsseldorf auf den 11. Januar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. gun Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 30. Oktober 1907.

Schafhausen, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[62486]

Die Marie verehel. Grunert, geb. Schneider, in Leipzig- Kleinzschocher, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Dr. Enderlein in Leipzig, klagt gegen den Restaurateur Max Glokauer, früher in Leipzig, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Löshungsbewilli- gung und Zablung von 509 6 84 Z, mit dem An- trage, den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen: a. der Klägerin 509 A 84 4 samt 49/69 Zinsen seit dem 17. Oktober 1907 zu bezablen, b. in Löschung der auf dem der Klägerin gehörigen, auf Blatt 849 des Grundbuchs für Leipzig-Kleinzshocher verzeichneten Grundftück in Rubrik i111 unter Nr. 10 eingetragenen Sicherheitshypothek in Höhe von 4000 ,4 zu willigen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 4. Januar 1908, Vormittags 9 L, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. J Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts

Leipzig, am 1. November 1907.

[62476] Oeffentliche BUTe g.

Die Firma Ad. Lexow G, m. b. H. in Eberswalde, vertreten durch ihren Geschäftsführer, Pretetever mä@&tigter: MNechtsanwalt Severin Behrendt in Berlin W. 9, Potsdamersiraße 19 1, klagt gegen den Kaufmann Wilhelm Koehne, unbekannten Aufent- halts, früher in Pankow, Mühlenstr. 69, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte die in der Klages rechnung aufgeführten 291 Stück kieferne parallel besäumte Treppenstusenbohlen auf vorherige Besuns zu dem vereinbarten und au angemessenen reise Lon L e erde ha Ln

ntrage: den Beklagten kostenp zu ur an bis Klägerin 1058 40 #6 nebst 3 0% Zinsen | dem 1. September -1907 zu zahlen und das für vorläufig vollstreckbur zu erklären. Ou E

ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung