Verdingungen im Auslande.

Oesterreich-Ungarn.

11. November 1907, Mittags. K. K. Generaldirektion der Tabak- regie in Wien: Lieferung von Hausleinwand für die K. K. Tabak- fabrik in Leibah. Näheres im Erxpedite der vorgenannten General- direltion bei allen K. K. Tabakfabriken und beim „Reichsanzeiger“.

14. November 1907, 12 Uhr. K. K. Staatsbahndirektion Inn s- brudck: Herstellung eines Ufershußes am linken Ufer des Salzach- flusses bei der Station Bischofshofen. Näheres bei der Abteilung III der vorgenannten Direktion und beim „Reichsanzeiger.“

15. November 1907. K. K. Post- und Telegraphendirektion in Wien: Liefecung von Telegraphensäulen. “Näheres beim „Reichs-

anzeiger.“ Theater und Musik,

Komische Oper.

Mit Friedrich Smetanas rafsigem Werk „Die ver- kaufte Braut“, das man lange im Spielplan hiesiger Opern- bühnen vermißte, ist gestern endlich einmal wieder eine komische Oper in die Komische Oper eingezogen, und zwar mit - einem Erfolge, der Dauer verheißt. Vierzehn Jahre sind es her, seitdem die „Verkaufte Braut" durch eine gastierende Truppe, der u. a. auch Karl Burran, der jeßige Dresdner Helden- tenor angehörte, in Berlin ARaNEIE wurde, und thre retizvollen Weisen, in denen slavisGe Schwermut ih mit mozartscher LOSE paart, eroberten #ch im Sturm die Herzen. Auch im

öniglihen Opernhause erschien bald darauf das Werk, auf dessen Spielplan es ih geraume Zeit hindur hielt. Herrn Direktor Gregor . aber gebührt nun das Verdienst, es mit Nahdruck der Vergessenheit entrissen zu haben. Die Benn hatte einen überaus frischen Zug, auf der Bühne herrschten Leben und Bewegung, und Empfindsamkeit wie Humor gingen den darstellenden Sängern so_recht von Herzen. Eine etwas feinere Abtôönung hätte man freilih im Orchester gewünscht, das sich im übrigen unter des Kapellmeisters Rumpel Leitung wacker hielt. Hier wurde aber manches zu derb angefaßt, das eine zartere Farbengebung erheischt, und manches Zeitmaß über Gebühr verlangsamt. Aber diese kleinen Mängel konnten dem überaus günstigen Gindruck der Gesamtaufführung keinen Abbruch tun. An erster Stelle sind drei Künstler zu nennen: Franz Naval als Hans, Lola Artôt de Padilla als Marie und Ludwig Mantler als Heiratsvermittler Kezal. Navals Hans kennt man vom König- lichen Opernhause her; in dem intimeren Rahmen der Komischen Oper kamen Jene Vorzüge sowohl als Sänger wie als keck zu- greifender Darsteller noch besser zur Geltung. Fräulein Artôt bot eine poesievolle Verkörperung der Marie; Stimme und Wesen er- seinen zwar für das schmudcke Dorfkind etwas zu zart, aber es ging doch ein eigener Zauber von ihr aus. Die Partie des Kezal, die eine tiefere Stimme als die des Herrn Mantler erfordert, hatte sih der Künstler musikalisch für seine Zwecke zurehtlegen müfsen, aber er tat das in einer Weise, die alle Bedenken besiegte. Die drollige Geschäftigkeit des geprellten Heiratsvermittlers konnte nicht zündender wiedergegeben werden. In dem Duett mit Hans: „Ih kenn? ein Mädchen, das hat Dukaten", bei dem ihn Naval auf das wirksamste unterstüßte, und das auf \ftürmisches Berianges wiederholt werden mußte, erreichte seine Leistung den Höhepunkt. UÜeberaus komisch in der Rolle des Dümmlings Wenzel war ferner Herr Kreuder, und die beiden Elternpaare fanden in den Damen Bruntsh und Willner, den Herren Zador und Bege- mann geeignete Vertreter und sichere Stüßen für das Sextett des dritten Akts, die musikalische F der Partitur. Herr Moris hatte als Regisseur mit Geschick und Geshmack seines Amtes gewaltet, sowohl in bezug auf die lebendige Bewegung und Gruppierung des Chors — der übrigens au gesanglich ein besonderes Lob verdiente — wie in der finnvollen Anordnung des Ganzen. Der Aufzug der Seiltänzers truppe war nicht opernhaft aufgeputt, sondern der dörflihen Um- ebung angepaßt; ihrer einzelnen itglieder, Fräulein LHuillier Esmeralda) und der Herren E und Kreuder, sei hier | ragt anerkennend gedaht. Auch daß bei den Tänzen das Ballettmäßige ver- mieden wurde und der ländlihe Charakter gewahrt blieb, ging aus der gleichen rihtigen Erkenntnis der Regie hervor.

Aenderung im Spielplan der Königlichen Oper. Da Pra Destinn erkrankt ist, müssen die Wiederholungen der neu- einstudierten „Aïda“ bis zum nähsten Montag ruhen. Heute, Mitt- woh, wird dafür „Samson und Dalila“, mit Frau Goeße, den

erren Grüning, Hoffmann, Berger usw. in den Hauptrollen, aufgeführt. ie für die 223. Abonnementsvorstellung („Aïda ) an der Theater- kasse gelösten Billette haben Gültigkeit auch für die neuangeseßte Vor- stellung (.Samson und Dalila*), können aber au an der Abendkafse bis zum Beginn der Vorstellung gegen Erstattung au des Aufgeldes zurückgegeben werden. Die Billette müssen aber bis zum Beginn der

. Maclennan und R

“ gestern für den Anfang sepber angezeigt wurde, ist in den

‘ebenso

Vorstellung an der Abendkasse zurückgegeben sein. Eine spätere Zurück, nahme findet nicht Ahn e 1

Im Königlichen Opernhause wird morgen, Donnerstag, „Madama Butterfly® yon G. Puccint, in den Hauptrollen durch die Damen Florence Easton als Gast, Rothauser; Parbs, die Herren

mann beseßt, gegeben. Ber Philipp singt erst- malig die Partie des Goro, für thn hat Herr Nebe die Rolle des Fürsten Yamadori übernommen, und Herr Krasa wird die Episode des Standesbea „Thóròse*, Musik- drama in 2 Aufzügen von I. dessen A aupt- rollen durch die Herren Philipp (Acmand de Cleryal) und Berger Cer Thorel) beseht. Die Titelrolle ist Fräulein Ober anvertraut. Musikalisch leitet der Kapellmeister Blech das Werk, die Regie führt Herr Droescher. Die Händlung spielt in Frankreich 1792/93 während der französishen Revolutton.

Im Knt gros Schauspielhause wird morgen Blumen- thals und Kadelburgs Lusispiel „Der leßte Funke“ in der bekannten Besetzung wiederBh — Zu Schillers Geburtstag, am nächsten Sonntag, geht im Königlichen Schauspielhause, neueinstudiert, „Die Braut von Messina" in Szene.

Die Erstaufführung der Satire „Das Ungeheuer* von Jon Lehmann findet Mittwoch, den 13. November, im Neuen Theater statt. Das von der Zensur verbotene und wieder freigegebene Werk wird vom Direktor Dr. Schmieden in Szene gesept.

Im Lustsptielhause findet am Sonnabend, Nachmittags 34 Uhr, eine Gedenkfeier für Georg hen Sau

mten darstellen. — Massenet,

Im Friedrich-Wilhelmstädtishen Schauspielhause reue ih fs Zeit der zweite Abend von Hebbels „Nibelungen“ : „Kriemhilds Nache*, in Vorbereitung. i

Jn der Kaiser Wilhelm-Gedächtniskirhe findet morgen, Donnerstag, Abends 6—7 Uhr, ein Orgelvortrag statt, bei dem Fräulein Janka Major (Sopran) und der Königliche Kammermusiker

err Hans B. Hasse (Violine) mitwirken. Die Orgel spielt der

rganist Walter Fischer. Das musik von Ioh. Seb. Ba und Fr. Liszt. — Eintrittskarten zu 1 #4 (Stuhlreihen am r und zu 50 S (Kirchenschiff und Emporen) sind bei Bote u. Bock und Wertheim (Leipziger . Straße), in der Küsterei (Ahenbachstraße 18/19) und Abends am Eingang zu haben, Der Reinertrag is zu wöhltätigen Zwecken bestimmt.

Aus Wien meldet „W. T. B.“, daß der Auss{chuß des Nay- mundtheaters heute das Entla ssungsgesuch des Direktors Lautenburg angenommen hat. Lautenburg hat die Direktions- geshäfte so fort niedergelegt.

Mannigfaltiges. Berlin, 6. November 1907.

Bei dem Wohltätigkeitsfesstt des Vaterländischen Frauenvereins, das am Sonnabend in den Ausstellungs- hallen am oen Garten stattfindet, werden mitwirken : die Damen arie Göße, Nuscha Buße, von A Hildegard

ummel, Schnackenburg sowie die Herren Paul Knüpfer, Anton ekking, Alexander Sebald, Emil Prill und Ludwig Plaß. Die ünstlerische eitung liegt in den Händen des Hofkapellmeisters Prill. — Nach dem Konzert fincket Ball statt. Die Tafel- und Ballmusik wird durch die Kapellen des 2. Garderegiments z. F. und des 2. Gardedragonerregiments (die Herren Graf und Peschke) auëgeführt.

Weißenfels, 5. November. (W. T. B.) In Roßbach wurde heute am Herrenhause des Nittergutes eine Gedenktafel für Friedrich den Großen durch den Regierungspräsidenten Freiherrn von der Recke enthüllt zur Erinnerung an den Aufenthalt des Königs vor der Schlacht bei Noßbach am 5. November 1757.

ieran anschließend fand * bei dem Denkmal auf dem

chlahtfeld von Roßbach auf ‘dem Janushügel aus Anlaß des 150. Jahrestages der Schlacht von Noßbach eine Feier statt, an der Regierungspräsident zer von der Recke, der Kommandierende General des .IV. Armeekorps von Benekendorff und von Hindenburg, Abordnungen des Kürassierregiments von Seydliß in Mh des Gardekorps, Abordnungen der Garnisonen Halle,

erseburg und Weißenfels sowie Stadtvertretungen, Kriegervereine und Schulen des Bezirks teilnahmen. Der Kommandterende General von Benelkendorff und von indenburg brate ein Hurra auf Seine Majestät den Kaiser aus mit dem Wunsche, daß das deutshe Volk und die deutshe Armee dem Kaiser folgten, wie damals Volk und Armee Friedrich dem Großen. Darauf wurden zahlreihe Kränze am Denk- mal niedergelegt. — Auch am Grabe des Reitergenerals von Seydliß im Schloßpark zu Minkowsky, Kreis Namslau, fand eine Gedenkfeier stati. An, dieser nahmen teil der Komman-

rogramm enthält u. a. Orgel-

dierende General des VI. Armeekorps, General der Infanterie von

Rid, und mehrere höhere Offiziere sowie Abordnungen sämtlicher esse

Gardekorps.

Lützen, 5. November. (W. T. B.) Aus Anlaß der morgen stattfindenden Einweihung der Gustav-Adolf- Kapelle ist die Stadt festlich geschmüdckt; zahlreihe auswärtige Gäste sind bereits eingetroffen. Die Feierlihkeiten wurden heute abend dur eine Versammlung eingeleitet, an der u. a. die einge- troffenen \chwedischen Damen und Herren teilnahmen. Mit dem Gesange: „Ein? feste Burg ist unser Gott", begann die Feier. Der Superintendent Jädicke hieß die Gäste will, kommen und sprach sein Bedauern darüber aus, daß der Stifter der Kapelle, Konsul Ekman, den Tag der Einweihug niht mehr er- lebte. Der Erzbischof Ekman schtldecte hierauf in längerer Rede zunächst die Wechselbeziehungen zwishen Deutschland und Schweden während einer jahrhundertelangen ges{hichtlichen Entwicklvng. Die Schweden könnten Sott danken, daß sie den überaus reihen Gaben die sie von Deutschland auf dem Gebiete der Wissenschaft, Musik und Literatur, wie besonders in religiöser Hinsicht, empfangen hätten, wertvolle Gegengeshenke gegenüberstellen können. Die tiefsten Bande zwishen Deutshland und Schweden seien in Luther und Gustav Adolf gegeben. Der Erzbischof {loß mit dem Wunsche, daß die oben angedeuteten Verbindungen und die gemein- amen sroßen Erinnerungen die Liebe zwishen dem deutschen und chwedi\{ch:n Volke immer tiefer gründen möchten. Hterauf erwiderte der Generalsuperintendent Jacob i- Magdeburg und gab eine Schilderung des nordishen Volköcharakters. Nachdem f\odann der E tor Pehr mern des Stifters der Kapelle, des yver- torbenen Konsuls Ekman gedacht hatte, wurde die Feier mit dem gemeinsamen Gesang: „Nun danket alle Gott“, geschlossen.

Flensburg, 6. November. (W. T. B.) Heute früh kurz nah 9 Uhr ist auf dem bei Mürwick liegenden Schul \chiff „Blücher“ der Hilfsdampfkessel explodiert. Bisher sind acht Tote aut getite Den worden. Die Zahl der Verwundeten beträgt, soweit bisher feststeht, zweiundzwanzig Ale verfügbaren Aerzte aus “iu haben sich nach der Unglüdksftätte begeben. — Das Schul\chif „Blücher“ ist dem To1pedosculschif „Württemberg“ als Hulk für Wohn- und Unterrichtszwecke zugeteilt.

Zu der folgens{chweren Explosion wird noch amtlich mitgeteilt: Die große Zahl von 8 Toten und 22 teilweise {wer Verleßzten erklärt ih, den bisherigen Nachrichten zufolge, aus dem Umstande, daß der Kessel die über ihm liegenden Decks durchschlagen hat, wodur au zahlreiche unbeteiligte Leute getroffen wurden.

Dülken, 6. November. (W. T. B.) Amtlih wird gemeldet: Par früh um 6 Uhr 15 Minuten fuhr der Güterzug mit Per- onenbeförderung Nr. 598 von Burgwaldniehl in das Stumpf- gleis 13 über den Prellbock in das Stationsgebäude hinein. 9 Personen wurden verleßt, unter ihnen eine \chwer. 3 Personenwagen sind beschädigt. Die Telegraphenleitung ist gestört.

Wösörlit b. Dessau, 5. November. (W T. B.) Gestern abend brach auf dem Grundst ück des Zimmermeisters Biersah Feuer aus, das fich infolge des herrshenden Sturmes sehr {nell ausbreitete und im ganzen sechs Häuser, darunter das Gasthaus zum „Goldenen LWwen“" in Asche legte. Menschen find niht verletzt worden.

Rochefort-sur-mer, 6. November. (W. T. B.) Der Dampfer „Legouet“, mit einer Ladung von St. Brieuc nah Bordeaux unterwegs, \cheiterte in der Nähe der Insel Olsóron. Der Kapitän und sechs Matrosen, die sih in einem Boote retten wollten, ertranken.

Stockholm, 6. November. (W. T. B.) Der heutige 275. Todestag Gustav Adolfs wird in ganz Schweden durch Gottes- dienst und Schulfetiern festlich begangen.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

__ München, 6. November. (W. T. B.) Seine Königs lihe Hoheit der Herzog von Sachsen-Coburg und Gothà ist heute früh nah Sigmaringen abgereist.

(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Theater.

Königliche Schauspiele. Donnerstag : Opern- haus. 224. Abonnementsvorstellung. Madama Butterfly. Japanishe Tragödie in 3 Akten. Nach & 2. Long und D. Belasco von L. Illica und

. Giacosa, deutsch von A. Brüggemann. usik von Giacomo Pucctni. Musikalische Leitung: Herr Kapell-

Donnerstag,

Anfarg 7§ Uhr.

Schauspielhaus. 243. Abonnementsyorstellung. Der leßte Funke. Lustspiel in 3 Akten von Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg. Negie: Herr Regisseur Patry. Anfang 7# Uhr.

Freitag: Opernhaus. Mittags 12 Uhr: Sym- phouiematinee. — Abends 74 Uhr: Symphoniekonzert der Königlichen Kapelle.

Schauspielhaus. 244. Abonnementsvorfte lung. König Heinrich der Vierte. (l. Teil.) Anfang

hr. Neues Operntheater. Sonntag: 72. Billettreserve- sa. Dienst- und Freiplabe sind aufgehoben. Nathan der Weise. Anfang 7 Uhr.

lichiugeu.

inter.

Deutsches Theater. Donnerstag: Was ihr

wollt. Anfang 74 Uhr. Freitag: Romeo und Julia.

Kamnmierspiele. Donnerstag: Frühlings Erwachen.

Ubr. Freitag: Liebelei.

Victor

Anfang | Lehár.

Freitag, Abends 8 Uhr: Der Bund der Jugend. onnabend, Abends 8 Uhr: Klein Eyolf.

Schillertheater. 0. Abends 8 Uhr: Schauspiel in 3 Aufzügen von Maurice Maeterlinck. Deutsch von Friedri meister Dr. Besl. Regie: Herr Regisseur Dahn. Freitag, Abends 8 Uhr: Neiterattacke.

onnabend, Abends 8 Uhr:

Charlottenburg. Die Schmuggler. Komödie in 4 Akten von Arthur

Drittes Freitag, Abends 8 Uhr: Die Hermaunschlacht.

onnabend, Abends 8 Uhr: Reiterattacke. File ; — meiue Fra

Fräulein Josette

Komische Oper. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die verkaufte Braut. reitag: Tiefland. onnabend: Die verkaufte Braut.

Theater des Westens. (Station: Zoologischer

Garten. Kantstraße 12.) Donnerstag, Abends 8 Uhr : Die lustige Wiiw / f N s

éon und Leo Stein. Musik von Franz Freitag und folgende Tage: Die lustige Witwe.

mit Gesang in 3 Akten von Kraa

(Wallnertheater.) Mouna Vauna.

von Oppeln-Bronikowski.

Nobert uud Bertram.

Göß von Ber- Freitag: Die Puppe.

Donnerstag, Abends 8 Uhr:

Donnerstag ,

Freitag und folgende Tage : — meine Frau.

Thaliatheater. Donnerstag, Abends 74 Uhr:

Zum ersten Male: Die gelbe Gefahr. Schwank und Okonkowsky. Freitag und folgende Tage: Die gelbe Gefahr. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Hochtourist.

Bentraltheater. Donnerstag, Abends 8 Uhr:

onnabend: Unsere blauen Jungens.

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof

Abends 8 Uhr: L

Theater an der Spree. (Köpenicker Str. 68.)

Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der Aktienbudiker. Freitag und folgende Tage: Der Aktienbudiker.

Pirkus Vchumann. Donnerstag, Abends präzise

74 Uhr: Galoprogramm. U. a.: Mathilde Reuz. Dora Echumaun. Erust Schumaun. Sechs fliegende Bauvards (zwei Damen, vier erren), der beste und größte Luftakt der Welt. [les doppelte und dreifahe Saltomortale, halbe, anze und doppelte Pirouetten. Chester. H. Dieck n feinen ausgezeichneten Leistungen. Ferner sämt- liche ueuengagierten Spezialitäten. Direktor Albert Shumanns neueste Originaldressuren. Um 9è Uhr: Eine Fortseßung der „Lustigen Heidel- berger“ : Ein Fest auf dem Neckar. Diesjährige große Woasserpantomime.

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Elisabeth Friedheim mit Een. Leutnant James von Mosch (Berlin— Colmar i, Els.). — Frl. Karla Schenck mit Hrn. Leutnant Titepel gen. Schulze (Wilmersdotf - Berlin— Swinemünde). — Frl. Gertrud Schitting mit Hrn. Amtsribter von Pollern (Zabrze O.-S.—

Konzerte. e. Operette 3 Akten von

Weinbaum.

Singakademie. Donnerstag, Abends 8 Uhr : Liederabend (Brahms - Abend) von Paula

Lewin, Bez. Breslau).

Geboren: Ein-Sohn: Hrn. Lindrat Bogis von Klißing (Obornik). M T Ee

Gestorben: Hr. Professor Dr. Konrad Za A, — Hr. Oberleutnant z. S. Her berius (Wiesbaden). — Verw. Fr. Justizrat Marianne Karsten, geb. Gropius (Berlin).

r Kavallerieregimenter, der Grenadiere zu Pferde und deg

zum Deutshen Reichsanzeiger und K

M 265.

Berlin, Mittwoch, den 6. November

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

Qualität

gering

mittel

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Verkaufte

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

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Saal Bechstein. Donnerstag, Abends 8 Uhr: L, Kammermusikabend mit Blasinstrumenten

Neues Schauspielhaus. Donnerstag, Abends

8 Uhr: Judith.

reitag: Die großte Gemeinde.

onnabend, Nachmittags 3 Uhr: Stein. (Sonder- vorstellung unter Leitung der Herren König und Grevenberg.)— Abends 8 Übr: Die grofie Gemeinde.

Cessingtheater. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Vom audern Ufer. 1. Der Graf. 11. Der Ernst des Lebens. 111. Auferstehung.

Lustspielhaus. (Friedri{hstr. 236.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Husareunfieber. Freitag und folgende Tage: Husareufieber.

Residenztheater. (Direktion : RichardAlexander.) Donnerêtag, Abends 8 Uhr: Gauz der Papa. Schwank in 3 Akten von Mars und Desvailliòr es. Deutsch von Max Schönau. (Baron des Aubrais: Richard Alexander.)

Freitag und folgende Tage: Ganz der Papa.

von Gustav Bumcke.

Beethoven-Saal. Donnerstag, Abends 8 Uhr:

Konzert von Efrem Zimbalift (Violine) mit dem 6 «dabin ags Orchester (Dirigent Dr. Erust

Mozart-Vaal. Donnerstag, Abends 74 Uhr : Ix. Klavierabend von Miecio Horszowski.

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin,

Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verl Anstalt Beelir o Milbelaitae Nee gg 0

Sechs Beilagen (einshließlich Börsen-Beilage),

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Berlin, den 6, November 1907. /

ntner und der Verkaufswert auf volle Mark äbgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den p ble Bret id

Kaiserliches Statistishes Amt. van der Borght.

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