den shuldigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- treits vor die Zivilkammer 2b des Königlichen andgerichts zu Potsdam auf den 11. ruar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedadsten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Potêdam, den 12. November 1907. Niekesmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 2b.

[65500] D e Zustellung. Die Ehefrau Sophie Friederike Karoline Prochnow, geb. Kloß, in Neustreliß, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schmoldt in Stade, klagt gegen ihren Ehemann, den Barbier Hermann Prochuow, früher in Basbeck, jeßt unbekannten Aufenthalts — 4a R, 44/07 — auf Grund des § 1567 Ziffer 2 B. G.-B. wegen böslihen Verlassens mit dem An- trage auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklagten für den {huldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stade auf Moutag, den 10, Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gas Stade, den 9. November 1907.

Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [65501] Oeffeutliche Zustellung.

Die Frau Hedwig Kersten, geb. Rohde, in Stettin, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Levy in Stettin, klagt gegen thren Ehemann, den Schmierer Albert Kersteu, früher in Stettin, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte seit Anfang März 1905 für die Klägerin und fein Kind nicht gesorgt, seit März 1906 keine Nachricht

Rechtsanwälte, Justizrat von Bodecar und Uhlig, flagt gegen ihren Ehemann Gustav Adolf Rep- \chläger, früher in Shwieringhausen bei Mengede, pot unbekannten Aufenthalts, auf Grund des

1567 Abs. 2 des bürgerlihen Geseßbuhes mit dem Antrage, die am 29. 4. 1898 vor dem Köntg- Pari Standesamt zu Bulmke geschlossene Ehe der a

[65437] / Bekanntmachung, betreffend die Auslosung Hohenzolleruscher Reuteubriefe.

Bei der am 4. d. Mts. stattgehabten osung Hohenzollernscher Renteubriefe behufs Zahlung auf den 1. April 1908 sind folgende Nummern ge- zogen worden : ; Lit. 4 à 500 Fl. = 857 4 14 4, 130 Stü. Nr. 176 249 265 414 680 928 1210 1273 1278 1324 1346 1489 1537 1638 1675 1708 1842 1971 2029 2033 2160 2199 2347 2380 2464 2540 2582 2617 2637 2652 2735 2849 2879 3164 3189 3212 3399 3441 3581 3621 3669 3674 3681 3854 3994 4058 4092 4139 4369 4381 4404 4425 4447 4499 4597 4748 4785 5050 5070 5248 5339 5365 5382 5618 5720 5727 5765 5839 6022 6083 6122 6153 6165 6299 6355 6370 6398 6428 6462 6554 6582 6625 6634 6648 6776 6899 7084 7122 7147 L 7304 7315 7359 7385 7387 7415 7425 7436 T7453 7480 7499 7510 7686 77457775 7846 7878 T7994 8049 8130 8149 8219 8293 8339 8344 8352 8475 8491 8540 8645 8675 8702 8789 8859 8895 8897 8961 9014 9069 9090. 6 Lit. W à 100 Fl. =— 171 Á 43 S, 20 Stü. Nr. 2 101 120 165 173 201 317 327 336 344 399 476 544 978 988 1027 1059 1427 1453 1536. Lit. C à 25 Fl. = 42 Æ 86 9, 12 Stüd. Nr. 68 194 254 375 429 522 545 994 1074 1189 1309 1327.

Die vorbezeihneten Rentenbriefe werden den In- habern zum L. April 1908 hierdurch mit der Aufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag derselben vou dem genaunten Tage ab gegen Quittung und Rückgabe der Rentenbriefe bei der hiefigen Königlichen Regierungshauptkafse oder bei der Königlichen Reutenbaukkafse für die Provinz Brandenburg in Berlin in Empfang zu nehmen. Mit dem 1. April 1908 hört die weitere Ver- zinsung der ausgelosten Rentenbriefe auf, und es müssen mit denselben die nicht mehr fällig werdenden

anwalt Dr. Oskar Meyer, Berlin, Bellealliance- straße 10, klagt gegen den Reisenden Max Landau, frühec zu Halensee, Bornimerstraße 7 I, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten am 6. Januar 1906 einen Anzug geliefert habe, mit dem Antrage, den A kostenpflihtig zu verurteilen, an ihn 45 M. nebst 4 9% Zinsen seit dem 6. Januar 1906 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht zu Charlottenburg auf den 7. Jauuar 1908, Vornittags 9: Uhr. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg. den 30. Oktober 1907. Gadski, Gerichtsschreiber des Köntglichen Amtsgerichts. Abt. 13.

[65484] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma A. Seifert, Inhaber Louis Seifert, in Berlin, Mauerstr. 81, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Justizrat Tichauer, Berlin, Zimmerstr. 61, klagt gegen die Frau Julie Voltening, geb. Ull- mann, z. Zk. unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Unter den Linden 17/18, Westminster Hotel, unter der Behauptung, daß die Beklagte bei der Kläzerin die Anfertigung zweier neuer Röcke und Ausbesserung eines alten Nockes bestelt und am 24. September 1903 bezw. am 4. Juli 1904 ge- liefert erhalten hat. Ferner klagt Klägerin auf Ersaß der Prozeßkosten, die in den Akten Horst ‘/. Völkening 6 C. 1668/05 wegen obigen Anspruchs entstanden sind, mit dem Antrag 1) die Beklagte vet 5 zu verurteilen, an die Klägerin 148 4 nebst 40%%/ Zinsen seit dem 1. Mai 1905 zu zahlen, 2) die dur die Rechtsverfolgung gegen den Ehemann Völkening in den Akten 6 O. 1668/05 des Königlichen Amts, gerihts Charlottenburg sowie durch die Zwangd- vollstreckung entstandenen Kosten zu erstatten, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die

[21322] Bekauntmachung.

Von den Anuleihéscheinen des Kreises Nieder- barnim sind folzeade ausgelost worden: . Anleihe vom 1, Oktober 1875:

zu 300 # Buchstabe A Nr. 18 20 88 90 92 93 96 98 140 157 224.

O 6 Buchstabe W Nr. 80 84 90 95 105 139.

zu 1500 # Buchstabe C Nr. 37 42.

zu 3000 L Buchstabe D Nr. 16.

Anleihe vom U. Oktober 1879:

¿zu 2000 % Buchstabe A Nr. 35 42.

zu 1000 % Buchstabe 8 Nr. 136 140 143 165. zu 500 G Buchstabe © Nr. 187 189 200 222 230 276 307 332.

zu 200 A Buchstabe D Nr. 586 587 588

590 592 Auleihe vom 1. Juli 1881:

zu 2000 # Buchstabe A Nr. 49 51 80. zu 1000 ,« Buchstabe W Nr. 150 205 226 235 268 328 378 387 418 423. i zu 500 G Buchstabe © Nr. 483 486 550 553 555 557 613 669, zu 200 A Buchftabe D Nr. 760 762 764 892 894 960 962 970 973 974 976 978 1028 1099 1101. Diese Anleihesheine werden zur Rückzahlung am 1. Januar 1908 hierdurch gekündigt und sind unter Nückgabe der dann noch nicht fällig gewordenen Zinsscheine und der dazu gehörigen Erneuerungs- scheine am 2, Januar 1908 bei der diesseitigen Dierfelb R R Ns Friedrih Karl - Ufer 5

ierselbft, einzulösen. : 9 Díe Einlösung kann auch {hon an den Geschäfts- tagen vom 7. bis 24. Dezember d. Js. er- folgen. Verzinst werden die ausgelosten Scheine na n dia S nit mehr. Rückständig sind noch:

Einulösuugstermin 2. Jaunar 1904. Die Anleihescheine von 1881 Buchstabe B Nr. 216 über 1000 A und Buchstabe D Nr. 1159 über 200 4.

Toepper, früher in Kiel, jeyt unbek enthalts, auf Grund des von dem Beklagien alts Herten Wech 4 Jan 10. Dezember 1904, mit dem lr Ami ntrage auf Zahlung von M 35 i téstreits vor das Königliche Amts- 69% p. a. Sinsen E 2. April 1905. f m p L V dieberg in Schöneberg, Grune» 7 Æ 10 Z Wechselunkosten fowie auf vorläufige 0e bitraße 94/95, Zimmer 36, auf den 7. Januar Vollstreckbarkeitserklärung des Ürteils. Dey Kläger 2508 Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in bekannt gemacht. Fiel ul e Ven emittags Schöneberg, den 9. Rae 1 idi 7 um e der offentlihen Zust des Kön en Amtsger wird dieser Auszug der Klage bekannt Lea m / Gerd iin-Schöneberg. Abt. 7.

Kiel, den 5. November 1907. ’ entliche Zustellung.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. A ain es Wiesen in Nienburg [65508] O 4 flagt geaen den Dachdecker Adolf Schulz, früher in Die Maurer Christian Kroll, Claus Hoffmann Nienburg, s. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Carl Hansen, Wilhelm Kroll, Chr. chumaer. Behauptung, daß der Beklagte ihm für käuflich ge- H. Blume, Heinrich Köpke, Heinrih}Wiedfeldt, Otto lieferte Waren 78 46 25 & shulde, mit dem Antrage Witt, Wilhelm Klünner, Gustav Kuhnert, Hermann auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von Krüger und Franz Lindner klagen gegen den Baut 78 A 25 A nebst 40/0 Zinsen seit 1. April 1907 unternehmer Wilhelm Erasmuß, früher in Kie mittels vorläufig vollstreckbaren Urteils. Der Kläger (Gaarden), jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Behauptung, daß ihnen der Beklagte aus einem Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht in Arbeitéverhältnis im Jahre 1907 den Lohn im Be, Nienburg a. d. W. auf Freitag, den 3. Ja- trage von insgesamt 1594,97 6 s{hulde, mit dem nuar 1908, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwele Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 1594,97 « zu verurteilen. Der Beklagte wird auf Anordnung des Gewerbegerihts in Kiel zur mündlihen Ver, handlung des Rechtsstreits vor das Gewerbegeriht in Kiel, Dammstraße 3a, Zimmer 11, auf Mitt woch, den 18. Dezember 1907, Vormittags Lee Le gu ee ge gegentliden Zus

elung wird diejer Auszug der Klage bekannt gema Kiel, den 12. November 1907. ui

__ Koh, Stadtsekretär, Gerichtsschreiber des Gewerbegerichts.

Oeffentliche Zustellung. rau Margarete Gertner, geb. Scherwat, in Tiergartenstraße Nr.

2) Die Einlieferung der Erneuerungs- scheine (Anweisungen) behufs Empfang- nahme der ueuen Mt0Geitbugen ist zu be-

wirken :

a. in Königsberg selbst bei der Köntglichen Rentenbank, Tragh. Pulverstr. Nr. 5, an den Wochen- tagen, Vormittags von 9—12 Uhr,

þ. in Berlin bei der Königlichen Rentenbank, Klosterstr. Nr. 76, ebenfalls von 9—12 Uhr Vor- mittags, oder

c. mit der Post — portofrei — unter der Adresse der unterzeichneten Rentenbankdirektion.

3) Den Erneuerungs\{heinen (Anweisungen) ist bei der Einreichung eine spezielle Nachweisung der- selben — in nur einem Exemplare — beizufügen. In derselben sind die Rentenbriefnummern nah Klassen getrennt — die höhere der niederen voranugehend — sowie innerhalb jeder Klasse nach der laufenden Nummerfolge zu ordnen, und muß jede Nachweisung, gleihviel ob die Ein- reihung in Königsberg, Berlin oder mit der Post erfolgt, die vom Einlieferndeu ausgefertigte und vollzogene Quittung über den Empfaug der neuen Zinsscheinbogen enthalten.

Die sorgfältige und richtige Aufstellung der be- gleitenden Nachweisung wird zur Vermeidung von Weiterungen dringend empfohlen. Formulare zu den Nachweisungen werden von den Königlichen Renten- banken in Königsberg und Berlin auf Ersuchen unentgeltlih verabreicht. :

4) Werden die Erneuerungsscheiue (Au- weisungen) bei den Renteubaukeu persönlich vorgelegt, so erhält der Einliefernde entweder sofort die neuen Zinsscheinbogen oder eine Gegen- bescheinigung, worin ein bestimmter Tag angegeben wird, an welchem die Empfangnahme der neuen Zins- \cheinbogen gegen Rückgabe der Gegenbescheinigung zu bewirken - ift.

5) Werden die Erueuerungsscheine (An- weisungen) mit der Poft an die Rentenbank

sung von 140 M nebst 49/% Zinsen seit dem pur Fa 1906 an Kläger zu verurteilen. Der Kläger ladet dié Beklagte zur mündlichen Vero

rteien dem Bande nah zu trennen und den Be- agten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1V. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 2. Januar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dortmund, den 7. November 1907. Gohr, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[65151] Oeffentliche Zuftellung. 11 R. 175— 07. 1. Die Ehefrau Barbier Artur Dargatschewski, Gertrud eborene Mumm, in Mülheim-Ruhr, Klägerin, Prozeß- bevollmä@tigte : Rechtsanwälte Justizrat Dr. Gießing, Dr. Ludewiß und Constantini in Duisburg, klagt egen ‘den Barbier Artur Dargatschewski, früher n Mülheim-Ruhr, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund des § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären und diesem die Kosten des Nechts\treits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die V. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 11. Januar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Duisburg, den 8. November 1907.

der öffentlichen Bang wird dieser Auszug der emacht.

Mae ea H d. W., den 12. November 1907. (Unterschrift), Aktuar, r Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerihts.*} k

511 Oeffentliche Zustellung. Ber ‘Fabri und Nähmaschinenhändler H. Nord- husen in Blenhorst, Post Wieten, Kreis Nienburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Guizetti in Stolzenau, klagt gegen den Maurer August Lustfeld, frühec in Stadt Rehburg, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be- flagte dem Kläger für ein käuflih geliefertes Fahr- rad mit Sloß restlih 77 4 schulde, mit dem An-

[64653] Die F

Lorenz, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[65496] Oeffentliche Zustelluug. R. 28/07.

Die Ehefrau Marie Tutschke, geb. Geißler, in Niesky, O.-L., Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Schenk in Ilmenau, klagt gegen ihren Ehemann, den Maler Richard Tutschke, zuleßt in Ilmenau, jeßt in unbekannter Ferne, wegen Ebescheidung, mit dem Antrage, auf Grund der §8 1565, 1568 B. G.-B. die Ehe der Streitteile zu scheiden, den Be- Élagten für den En Teil zu erklären und dem- selben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- kammer des Großherioglihen S. Landgerichts in Eisenah auf den 7. Januar 1908, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.

Eisenach, den 12. November 1907.

Der Gerichts\{hreiber Großh. Sächs. Landgerichts.

[65154] Oeffentliche Zuftellung. E 91/07. Die Anna Marie Dehnel, geb. Schönherr, in Neu- sorge bei Altmittweida, Prozeßbevollmähtigter : Rechtsanwalt Vollhering in Freiberg, klagt gegen den Arbeiter Albin Dehnel, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen bösliher Verlassung, auf Grund bon § 1567 Abj. 2 B. G.-B, mit dem Antrage auf Sweidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts streits vor die 3. Zivillammer des Königlichen Land- gerichts zu Freiberg auf den 5. März 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der E bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Freiberg, am 6. November 1907.

[65497] Oeffentliche Zustellung. 4. R. 17/06. 11. Die Frau Marianne Griep, geb. Trocha, in Halle a. S., Dreyhauptstraße 8, Frozeßbevollmächtigter: Justizrat Pawel zu Halle a. S., klagt gegen thren Ghemann, den Arbeiter Friedrih Griep, früher in alle a. S., dann im Arbeitshause Moritburg bei eiß, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- auptung, daß sich der Beklagte seit etwa 9 Jahren bettelnd und vagabondierend im Lande umhertreibe und fih nie um den Unterhalt seiner Frau und seiner Kinder gekümmert habe, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Die Mee ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtbstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Halle a. S. auf den S9. Januar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. Halle a. S., den 8. November 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[65498] Oeffentliche As:

Die Ehefrau Margarete Helene Liddi Seifert, geb. HentlGel, verw. Schiehel, zu Dresden, Konrad- raue 2, Prozeßbevollmähtigter: Rehtsanwalt Schloe in Kiel, flagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Oskar Seifert, früher zu Kiel, Bührsh Hotel, Wall 40, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund ehrlosea Verhaltens, Trunksuht, Mißhandlung und böslien Verlafsens, mit dem Antrage, die Ehe der

arteien zu {eiden und den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 4. Februar 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird E vid Auszug der Klage nebst Ladung bekannt gemacht.

Kiel, den 9. November 1907.

Der Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[65499] Oeffentliche Zustellung. R. 138/07. 1. Die Frau Bertha Menge, geb. Peese u Klein Glienicke, Kreis Teltow, Kurfürstenstraße bei Moh, Klägerin, vertreten durch den Nehtsanwalt Dr. Schmit in Potsdam, klagt gegen thren Ehemann, den immermann Ernst Franz Willy Menge, früher in owawes, Lindenstraße, bei Hesse, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruch aus § 1565 Bürger- lihen Geseybuhs, mit dem Antrage, die he

mehr von ih gegeben habe und seitdem unbekannten Aufenthalts sei, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den \chuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Stettin, Zimmer Nr. 7, auf den 5, Fe- bruar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Sühneversuh ist für nit erforderli erklärt. Stettin, den 8. November 1907. Frese, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [65514] Oeffentliche Zustellung. __Nr. 23430. Die Bäckermeister Franz Sales Schultis Ehefrau, Bertha geb. Wehrle, in Unter- fimonswald, vertreten durh die Rehtsanwälte E. und B. Fritshi i1 Freiburg, klagt gegen den Bäer- meister Franz Sales Schultis, z. Zt. an unbe- kannten Orten abwesend, wegen Unterhalts, mit dem Antrage auf Erlassung eines vorläufig vollstreckbaren Urteils dahin: Der Beklagte wird verurteilt an die Klägerin zum Unterhalt für si{ch und ihr Kind eine Unterhaltsrente von jährlih 100 4, beginnend am 17. September 1903 und zwar die verfallenen Be- träge sofort und die a fällig werdenden in Vierteljahresraten vorauszahlbar, zu leisten und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und lädt den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die IT. Zivilkammer des Gr. Landgerichts Fret- burg auf den 15. Januar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei ‘dem ge- dachten Serte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Freiburg, den 11. November 1907. Der Gerichtsschreiber des Gr. Landgerichts Freiburg. (L. 8.) Leonhard.

[65627] Oeffentliche Zuftelluug. 31.0. 312. 07. Die Frau Anni Berg, geb. Adomat, in Charlotten- burg, Bleibtreustraße 6, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Paul Rosenfeld in Berlin SW. 48, Wilhelmstr. 36, klagt gegen 1) den Restaurateur Nudolf Prutki, 2) dessen Ehefrau Katharina Prutki, beide früher in Charlottenburg, Bleibtreu- straße 6, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten ihr aus einem ihnen im November 1906 gegebenen, am 1. Dezember 1906 fälligen Darlehn 1500 4 nebst 4 9% Zinsen e dem 1. Dezember 1906 verschulden, mit dem Antrage, 1) die Beklagten als Gesamtshuldner kostenpflichtig zur Zahlung von 1500 4 nebst 49/6 Zinsen seit dem 1. Dezember 1906 zu verurteilen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des S vor die 14. Zivillammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Grunerstr., IT. Stockwerk, Zimmer 8—10, auf den 24. Januar 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 11. November 1907.

Mauß, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts I. [65510] Oeffentliche Zustellung. Der Bauunternehmer L. Müller, Bremen, Fichten- straße 6, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Buchenau, Bremen, klagt gegen den Molkereibesitzer Heinrih Gustav Koch, früher in Bremen, Negens- burgerstr. 10, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus Mietvertrag, betr. das Haus Regensburgerstr. 10, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger am 2. Januar 1908 4 150,— und am 1. April 1908 weitere 4 150,— zu zahlen, eventuell nebst 49/0 Zinsen seit dem Fälligkeitstage, und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, au das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Ae zu Bremen, Gerihtshaus, I. Obergeshoß, Zimmer Nr. 84 (Eingang Oftertorstraße), auf den 30, De- zember 1907, Vormittags 9; Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bremen, den 12. November 1907. Der Gerichts\{hreiber des Amtsgerichts : Niedlich, Sekretär. [65485]

Der Schneidermeister Littmann in Berlin,

der Parteien zu {heiden und den Beklagten für

Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Ver-

handlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amts-

gericht in Charlottenburg, Amtsgericht3plaß, Zivil-

gerihtsgebäude, Zimmer 21, T Treppe, auf den

31. Dezember 1907, Vormittags 9 Uhr. Zum

Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus-

zug der Klage bekannt gematht.

Charlottenburg, den 6. November 1907, Richter,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 28.

[65495] Oeffentliche Zustellung.

Der Wirtschaftsgehilfe Georg Edmund Lange in Zig, — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Anton in Dresden — klagt gegen den Grundstü besißer Karl Raimund Thomafsius, zuleßt in Kemnig bei Dresden, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß für ihn auf dem Grund- stücke des Beklagten Blatt 46 des Grundbuchs für Mettendorf eine Hypothek von 10 000 A #. A. ein- getragen sei und er sie dem Beklagten für den 1. Ok- tober 1907 aufgekündigt, dieser aber die Rückzahlung des Kapitals \. A. unterlassen habe, mit dem An- trage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbare Entscheidung zu verurteilen, an den Kläger 10 000 4 nebst 44 9/9 Zinsen sfeit dem 1. Juli 1907 aus dem Grundstück Blatt 46 für Reißendorf zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12. Zivil kammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 9. Januar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung , einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Rehtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen. Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Gerichtsshreiber des K. Landgerichts Dresden, am 8. November 1907.

[65486] Oeffentliche Zustellung.

1) Der Shachtmeister Valentin Mikolajczak zu Kolnicki, 2) der Häusler Franz Wolniewicz zu Kolniczki, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Lepo- rowsfi in Jarotschin, klagen gegen 1) die verehelichte Arbeiter Sophie Witczak, geb. Cyplik, 2) deren Ghemann, den Arbeiter Vinzent Witezak, früher in Kolniczki, unter der Behauptung, daß die Beklagte Sophie Witczak, geb. Cyplik, als Miterbin nah den Casper und Constantia Cyplikshen Eheleuten verpflichtet sei, die Löschung der im Grundbuche von Kolniczki Blatt Nr. 14 Abt. I1T Nr. 6 und Blatt Nr. 40 und 42 Abteilung I[T Nr. 1b für die letzteren eingetragenen Hypothek von 300 4 Restkaufgeld nebst 4% Zinsen zu bewilligen, da die Hypothek zu Lebzeiten der Cyplikshen Eheleute an dieselben ge- zahlt worden sei, mit dem Antrage, 1) bie Beklagte Sophie Witczak, geb. Cyplik, zu verurteilen, die Löschung der oben bezeihneten Hypothek von 300 4A nebst 40/ Zinsea im Grundbuche der oben genannten Grundstüdcke zu bewilligen, 2) den Beklagten Vincent Witczak zu verurteilen, die Zustimmung zu der vor- stehend angegebenen Löshungsbewilligung seiner Ehe- frau zu erteilen und die Kosten den Beklagten auf- zuerlegen. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Königliche Amtsgericht in Jarotshin auf Diens- tag, den 4. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwedckte der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ZarmtsGin, den 8. November 1907.

Der Gerichtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[65620] Der Kaufmann Max Tichauer in Kattowitz, Kläger, Bo yeevo mäRtigter. Gewerbeschreiber Stronk in attowiß, klagt gegen die Max Hahuschen Eheleute, früher Restaurant Südpark bei Kattowiß, jeßt un- bekannten Aufenthalts tung, die Beklagten \{ulden ihm noch für käuflich geliefert erhaltene Waren 79.50 4, mit dem An- rage die Beklagten kostenpflihtig dur AEENE vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 79,50 (6 ne f 40/0 Zinsen seit dem Zustellungstage einschließli der Kosten des vorangegangenen Arrestyerfahrens zu verurteilen. Der Küäger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Kattowiß auf den 16. Ja- nuar 1908, Vormittags 91 Uhr, Zimmer Nr. 19. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 7 C. 1694/07. 3. Kattowitz, den 6. November 1907. Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[65487] Oeffentliche Zustellung. 13 D 123/07. 1. Der Schuhmachermeister Nobert Mägdefessel in Jena, Prozeßbevollmähtigte: Rechtsanwälte Dr.

Oeffentliche Wand. Friedrichstraße 90, Prozeßbevolmäthtigter : Rechts-

Beklagte, unter der Behaup- | A

Bd tis 4, vertreten dur den Justizrat Stein in Königsberg, klagt gegen den Musiker Johann Albrecht Aßmaun, unbekanuten Aufenthalts, wegen einer Restforderung für im Sommer 1906 gewährte Wohnung und Bespeisung, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilun des Beklagten zur Zahlung von 45,— M neb 4 vom Hundert Zinsen seit dem Tage der Klage- zustellung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Königsberg, Abteilung 14, Zimmer Nr. 62, auf den 4. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht, 14 C 1849/07.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[65141] Oeffentliche Zustellung. 10 Cg. 1520/07. Der Buchdruckereibesißer Richard Petermann zu Ilmenau, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Donnerhak u. Dr. Sgbilling in Leipzig, klagt gegen den Schriftsteller E. Graf, früher in Leußsch, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus Kaufvertrag, mit dem Antrage: den Beklagten vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 294 M 75 S nebst 4% Zinsen seit dem 21. Februar 1907 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts\fireits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Zimmer 109, auf den 27. Dezember 1907, Vormittags 9 Uhr. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Leipzig, am 12. November 1907.

[65516 Bekanntmachung. Nr. A 2008/07. In Sachen Hueber, Georg, Kaufmann in Frank- furt a. M., früher in Regensburg, Klageteil, ver- treten durch die Retsanwälte F. Kurlaender und R, Mahr hier, gegen Lindorfer, Johann, Lehrers- sohn von Geiselhöring, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt. Zur Verhandlung über diese Klage ist die döffentlihe Sitzung der VII. Zivilkammer des K. Landgerichts München I vom Dovnerstag, den 9, Januar 1908, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird Be- klagter durch den klägerishen Vertreter mit der Auf- forderung geladen, rehtzeitta einen bei diesseitigem K. Landgerichte zugelassenen Nehtsanwalt zu bestellen. Der klägerishe Anwalt wird beantragen, zu erkennen: I. a. Johann Lindorfer i} s{uldig, an den Kläger 4500 Æ nebst 49/0 Zinsen hieraus seit dem Tage der Klagezustellung zu bezahlen, b. eventuell : Johann Lindorfer ist s{huldig, an Kläger 1150 4 nebst 49% insen hieraus vom Tage der Klagezustellung an zu ezahlen. II. Der Beklagte ist \{uldig, die Kosten des* Rechtsstreits zu tragen und dem Klageteil zu erstatten. IIL. Das Urteil wird ohne oder gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt. Müncheu, am 12. November 1907.

Gerichtsshreiberei des K. Landgerihts München I.

Hartmann, K. Kanileirat.

[65515] Oeffentliche Zustellung. 2. O. 193/07 zu 7. Die Firma Joh. Drathen hier, Prozeßbevoll- mächtigter: Rehtsanwalt Pomp hier, klagt gegen den Jakob Meurer, Händler, früher in M.-Glad- bah, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß Beklagter für erhaltene Waren 298,09 A und an Miete für Februar und März 1907 116,66 # s{chulde, auf Zahlung von 374,75 M4 nebst 40/9 Zinsen seit der Klage. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in M.-Gladbah auf den 25. Januar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen nwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen ZusteLung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. M.-Gladbach, den 8. November 1907. L, 8) T

homae, erihts\{chreiber des Königlichen Landgerichts.

[65483] Oeffentliche Bul ainng,

Der Kaufmann Paul Shmook in Berlin, Krausen- straße 71, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Dr. Ehmde zu Berlin, Chausseestr. 66, klagt gegen Frau Anna Steinberg, früher zu Berlin, fffhäuser- frage 6, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be GUIEnE daß die Beklagte von dem Baumeister Robert Hohenstein, Martin Lutherstr. 3, am 2. Mat 1906 ein Darlehn von 300 4 erhalten hat, hiervon den streitigen Betrag noch \chuldig ist, die Verzinsung mit 40/9 vereinbart ist und die Forderung dur Ab- tretung auf Kläger übergegangen, wovon Benach- rihtigung erfolgt mit dem Antrage, die Beklagte

Jacobs und Ruland daselbst, klagt gegen Alfred

i kostenpflihtig durch vorläufig vollstreckbares Urteil

trage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares ürteil zu verurteilen, an den Kläger 77 H nebst 49% Zinsen seit dem 1. Januar 1907 zu zahlen und die Kosten des Rechtsftreits zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Stolzenau auf dea 15, Januar 1908, Vor- mittags 10 Uhr. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. E

Stolzenaz2, den 10. November 1907. "78

Der Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts. 65490 Oeffentliche Zustellung. l Die E Frau Fleischermeister Bronislawa Brzozowska zu Wronke, vertreten durch den Rechts- anwalt Hildt in Wronke, klagt gegen den Landwirt Hermann Busch, zuleßt in Klodzisko wohnhaft, jegt unbekannten Aufenthalts, aus einer Wechsel- bürgschaft, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 154,57 M 4 9/0 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Ste ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König- lie Amtsgeriht zu Wronke auf den 18, Februar 1908, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öfentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wronke, den 8. November 1907. Der Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[65489] Der Besizersohn Hermann Tummuscheit aus Petroschken, jeßt unbekannten Aufenthalts, wird auf- efordert, die der Gerichtskasse Tilsit in der Straf- Fab gegen Uszkoreit und Genossen 3 L 8/01 f{ul- digen 236,60 A Gerichtskosten einshließlich 3 Beitreibungskosten binneu 2 Wochen an obige Kasse zu Ergänzungs[liste B 1338 zu zahlen oder portofrei einzusenden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht. RNaguit, den 12. November 1907.

du Posël, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. Abt, 3.

3) Unfall- und Fnvaliditäts- 2. Verficherung.

Keine.

9 Verkäufe, Verpachtungen, [65616] Verdingungen A.

Beim D. Gardefeldartillerieregiment stehen ausrangierte Bekleidungsslücke zum Verkauf. Be- chtigung Werktags vormittag. Preisangebote sind is zum 30. November cr., Vormittags 10 Uhr, vershlossen an die Regimentsbekleidungs- kommission einzureichen. Zuschlag wird innerhalb 8 Tagen erteilt odér verweigert. Verzeichnis wird 0egen Einsendurg von 30 H Z in Briefmarken ab- gegeben.

5) Verlosung x. von Wert papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papieren Emen sich aus\chließlih in Unterabteilung 2.

[50005] Bekanutmachuug.

Die Inhaber von 320/06 Rentenbriefen der Provinzen Ost- und Westpreuften, zu denen der leßte der ausgegebenen Zinsscheine am 1. Oktober d. Js. fällig war, werden hierdurch aufgefordert, vom 6, Oktober an die Abhebung der neuen Zinsscheine Reihe [Axl Nr. 1—16 nebft Er- neuerungsscheinen auf Grund der mit den Zinsscheinen Reihe Ix ausgegebenen Er- neuerungsscheine (Auweisungen) zu bewirken und dabei folgendes zu beachten: Í ¿on den bis einschließlich zum L. Oktober Zinsscheine ni

t zu verabreichen, vielmehr die be-

züglihen E s\cheine (Anweisungen) bei der enge Rentenbriefe nah Maß- gabe unserer Bekanntmahung vom 15. Mai d. Js.

Einlösung der ausge

in Königsberg eingesandt, so erfolgt innerhalb 14 Tagen na der Absendung entweder die Zu- sendung der neuen Zins\cheinbogen oder eine Benach- rihtigung an den Einsender über die obwaltenden Hindernisse. Sollte weder das eine noch das andere

1000 Æ

Einlösungstermin 2. Jauuar 1906. Dié Anleihescheine von 1881: : i Buchstabe B Nr. 110 444 445 446 447 über je

Buchstabe © Nr. 456 727 über je 500 4

ausgelosten Rentenbriefen sind neue

eschehen, so ist der unterzeihneten Direktion davon gele Vblauf der 14 Tage mittels eingeschriebenen Briefes Anzeige zu machen. 6) Sind Erueuerungsscheine (Anweisungen) abhauden gekommen, so müssen behufs Verab- reihung der neuen Zinsscheinbogen die betreffenden Rentenbriefe der unterzeihneten Direktion mittels besonderer Eingabe eingereiht werden, und es ist in solhem Falle den Inhabern der Rentenbriefe an- zuraten, diese Einreihung {hon jeßt oder bis zum 6. Oktober d. J. zu bewirken, damit nicht die Aus- reihung der neuen Zinsscheinbogen an einen anderen auf Grund der unrechtmäßig in seinen Händen be- findlihen Erneuerungsscheine (Anweisungen) erfolgen kann.

Königsberg, den 16. September 1907. Königliche Direktion der NRentenbauk für die Provinzeu Ost- und Westpreuften.

26677

E Mitt Stadt Bouner Anleihescheine. Auslosung vom 15. Junt 1907.

Einlösung zum D. Jauuar 1908 bei der Stadt- hauptkasse in Voun.

Fx. 34% fonv. Anleihe von 1885.

Ausgabe UV, im Vetrage von 1 400 000

(Allerhöchstes Privilegium vom 24. 6. 1885.)

Lit. A Nr. 91 zu 5000 4

Lit. W Nr. 131 201 241 258 264 zu je 2000 M

Lit. © Nr. 316 339 342 344 366 470 493 519

597 623 660 672 686 688 zu je 1000 M

Lit. D Nr. 763 zu 500 M

Lit, E Nr. 848 876 885 894 943 1007 zu je

200 M IE. 3270/0 Auleihe von L888,

Ausgabe V, im Betrage vou 800 000

(Allerhöchstes Privilegium vom 16. 9. 1888.) Lit. A Nr. 42 zu 5000 M Lit. W Nr. 72 130 zu je 2009 M Lit. C Nr. 228 396 410 449 zu je 1000 M Lit. D Nr. 456 459 zu je 500 M Lit. E Nr. 524 586 zu je 200 M

VIL. 32 0/% fonv. Anleihe vou 1891,

(Allerhsch\stes Privilegium vom 27. 7. 1891.)

684 685 703 709 755 809 830 zu je 1000 Æ Lit. D Nr. 906 937 943 959 zu je 500 M

bungen werden vom 2. Anleihescheine und der no

betrage gekürzt.

G Nückftände aus früheren Jahren:

L. 317 %/% konv. Anleihe vou L885, Ausgabe AV.

seit. 2. Januar 1907. Lit. C Nr. 283 zu 1000 4, rückzahlbar seit 2. Ja

eit 2, Januar 1907. | Ex. 32-0/) konv. Anleihe vou 1891, Ausgabe VA. Lit. A Nr. 126 zu 5000 #4, rückzahlbar seit 2. Ja ait N 310 2000 M «D VeL, zu E Ut. C Nr. 544 zu 1000, | Rükzahlbar Lit. D Nr. 928 zu 500 A

Nückzahlbar

Lit. B Nr. 206 zu 2000 4

Lit. B Nr. 347 zu 2000 4

Boun, den 15. Juni 1907. Der Oberbürgermeister t

Lit. A Nr. 161 zu 2000. |

Ausgabe VI, im Betrage von 2 000 000 4 Lit. A Nr. 12 14 62 169 175 zu je 5000

Lit. 8 Nr. 230 302 386 434 441 zu je 2000 c Lit. © Nr. 502 526 549 556 587 601 640 653

“ Die vorbezeihneten ausgelosten Schuldverschrei- n C N Atittas 1908 ab nit mehr verzinst. Die Einlösung erfolgt gegen Rückgabe der ch nicht verfallenen Zin®- eine. Fehlende Zinsscheine werden am Kapital-

Lit. E Nr. 970 zu 200 4, rückzahlbar seit 2. Ja- nuar 1906, Lit. E Nr. 968 zu 200 #4, rückzahlbar

UL. 3140/0 Anleihe von 1888, Ausgabe V. nuar 1902, Lit. C Nr. 387 zu 1000 H, rückzahlbar

seit 2. Januar 1906.

seit 2. Januar 1907.

Buchstabe D Nr. 755 757 1060 über je 200 Einlösungstermin 2. Januar 1907.

Der Anleiheshein+von 1879 Buchstabe D Nr. 601

über 200 M

Die Anleihescheine von 1881: Buchstabe B Nr. 246

314 über je 1000 M L

Berlin NW. 40, den 24. Mai 1907.

freier Einsendung dur die En Kassen erfolgen.

Zinsscheine Reihe 6 Nr. 15 und 16 nebst Zins\cheins anweisungen unentgeltliÞh zurückgeliefert werden, widrigenfalls der Betrag der fehlenden Zinsscheine vom Kapital zurückzubehalten scin würde. Die Ein- lôsung der Rentenbriefe kann auch vermittels porto- Mh an eine der vor-

te Uebersendung des apitals erfolgt dann ebenfalls durch die Post auf

Gefahr und Kosten des Empfängers.

Sigmaringen, den 9. November 1907. Königliche Regierung. R. 337 1. Ang. F. A.: Haehling von Lanzenauer.

Der Kreisausschuß des Kreises Niederbarnim.

46346 Muels uug von Sebuitzer Stadtschuldscheinen. Fn Gemäßheit der Schuldentilgungspläne für die Sebunitzer Stadtschuldscheine hat gestern die dies- jährige Auslosung solcher stattgefunden. Hierbei sind folgende Nummern ausgelost worden: a. von der L. Emisfion, Auleihe vom Jahre 1S8S1L, die Nummern: 18 50 134 153 184 218 266 282 291 292 300 340 349 361 371 373, b. von der IL. Emisfion, Auleihe vom Jahre 1885, die Nummern: 51 117 141 234 339 483 510 537 612 653 749 774 804 876 893 896 937 945 960 1001 1071 1081 1095 1097 1126 1150 1161 1166, c. von der UIL. Emisfion, Auleihe vom Jahre 1892, die Nummern: 172 268 288 299 384 412 ÁÂ19 465 472 516 546 566 586 632 676 677 694 744, . von der V. Emisfion, Auleihe vom Jahre 100 die Nummern: 123 200 453 523 558 753 856 906 964 1196 1247 1316 1322 1450 1456 4. E den im Jahre 1904 ausgelosten Stadts{huld- scheinen ist noch rückständig: Nr. 22 vom Jahre 1881. Von den im Jahre 1906 ausgelosten Stadts{uld- scheinen sind noch rückständig die Nummern: Nr. 1032 vom Jahre 1885, Nr. 252 vom Jahre 1892. ; Indem wir dies hiermit zur Kenntnis der Be- teiligten bringen, [ther wir die Inhaber der gestern ausgelosten Sebnißer Stadtshuldscheine hierdurch auf, am S. Januar 1908 in uuserer Stadt- fassenexpedition gegen Nückgabe der ausgelosten Stadtschuldscheine sowie der Zinsleisten und Zins- scheine, soweit solhe noch nit fällig gewesen sind, den Kapitalbetrag von je 250 4 für einen Schuld- {ein in barem Gelde in Empfang zu nehmen, außerdem aber zu gewärtigen, daß die fernere Ver- zinsung aufhören und vas Kapital auf Kosten der Inhaber bei ekne Nbaiglicon Amtsgerichte Sebnitz niert werden wird. de in den Jahren 1904 und 1906 ausgelosten, noch nicht zur Zahlung vorgelegten Stadtschuld- scheine können jederzeit hier zur Empfangnahme der Kapitalbeträge vorgelegt werden. j Die am 2. Januar 1908 fälligen Beträge werden auf Wuns E 2M E ¿MUIREEs 1907 ohne Zinsenverluft au®2gezahlt. ie k aua zu Sebnitz, am 26. Juni 1907. Engelmann, Bürgermeister.

29218 Bekanutmachung. l Gei ber am heutigen Tage stattgehabten Ver- losung der 33 0/6 Müudener Stadtobligationen o ahre 1890 wurden gezogen: - "Lic 4 Nr. 49 68 E S 234 255 269 334 403 und 461 über je 1000 &, Lit. © Nr. 45 46 62 und 72 über je 200 K, welche hiermit zum D. Januar 1908 zur Aus- - | zahlung bei der Kämmereikaffe zu Münden ge- fündigt werden mit dem Bemerken, daß von diesem Tage ab die Verzinsung aufhört und daß die ver- losten Obligationen sowie die Zinsscheine außer bei der hiesigen Kämmereikasse au bei den Bankfirmen Mauer «& Plaut und L. Pfeiffer in Caffel sowie bei der Filiale der Firma Mauer & Plaut in Münden eingelöst werden können. Hann.-Münden, den 26. Junt 1907. Der Magistrat.

Spiritus.

[65436]

Nach dem genehmigten Plane kommen 1 212 000 G zur Ziehung.

Die Verlosungsergebnisse sowie die Besti nah der Verlosung bekannt gegeben.

Nüruberg, den 9. November 1907.

mit abzuliefern.

Bekanntmachung. Am Moutag, den 6. Jauuar 1908, Vormittags 10 Uhr,

Verlosung der 3 nge Ln ade HCET wêt 27. Mai 1903 (Straßenbahnanlehen vom Jahre 1903) öffentlich statt.

Stadtmagistrat. v. Jä

Weißker.

ndet im Zimmer Nr. 205

0/0 igen Schuldverschreibungen der Stadt-

Schuldverschreibungen im Nennwerte von zusammen

mmungen über die Kapitalsheimzahlung werden alsbald

6) Kommanditgesellschaften

auf Aktien u. Aktiengesellsh.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- vapieten befinden fich auss{ließlich in Unterabteilung 2.

[62970]

Malzfabrik Hamburg. 29. Generalversammlung Sonuabend, den 30. November 1907, Nachmittags 2 Uhr, im Patriotischen Gebäude, Zimmer Nr. 37. Tagesorduung :

1) Bericht des Vorstands und Aufsichtsrats. 2) Vorlage der Bilanz und Entlastung. 3) Wahl eines Mitglieds des Auffichtsrats. Die Eintritts- und Stimmkarten für die Aktionäre sind gegen Vorzeigung der Aktien bei den Notaren Dres. Bartels, v. Sydow, Remé u. Ratjen vom 16.—29. November a. c. in Empfang zu nehmen. Geschäftsberiht, Bilanz, Gewinn- und Verlustrehnung liegen vom 16.—29. November a. c. im Kontor der Fabrik und bei den Notaren aus. Malzfabrik Hamburg.

Der Vorstand.

G. Fischer.

65651) L Die Aktionäre der Aktiengesellschaft Brauerei Mugtzig vormals J. Waguer mit dem Sitze in Muktig i. Elsaß werden hiermit zu der ordent- licheu Geueralversammlung auf Dienstag, den 3. Dezember 1907, in dem Bankhause Ch. Staehling L. Valentin & Cie., Alter Weinmarkt #4, zu Straßburg i. E. um 8 Uhr Nachmittags böflichst eingeladen.

Tagesorduung : 1) BiEi des A e 2) Bericht des Auffichtsrats. 3 Bilanz, Gewinn- und Verluftrechnung. 4) Verteilung des Reingewinns. 5) Entlastung des Vorstands. 6) Entlastung des Aufsichtsrats. _ | 7) Wahl eines T Jes Aa. Mutig (Elsaß), den 12. November 1907. dg Da Der Vorstand. C. Wagner. [6565] : i Aktiengesellschaft Societätsbrauerei zu Zittau in Zittau.

Die US. ordentliche Generalversammlung unserer Gesellschaft findet Mittwoch, deu 11. De- zember cr., Nachmittags 6 Uhr, im Saale des

otel „zum weißen Gngel* bierselbst statt, wozu die Ätiondre hierdurch eingeladen werden. Der Saal wird um 5 Ubr geöffnet und pünktih 6 Uhr ge»