1907 / 276 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 19 Nov 1907 18:00:01 GMT) scan diff

Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen u erteilen vermögen, ergeht die Aufforderupg, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige u machen. s die den 13. November 1907.

Königliches Amtsgericht. Abt, IT.

66443 Aufgebot. i Die (seiäantwalt Löding in Greifswald, als Pfleger für die unbekannten Erben des am 31. De- zember 1904 in Greifswald verstorbenen Fräuleins Marie Seegect, hat beantragt, den verschollenen Maler und Photographen Johann Bernhard Theodor Bergmaun, geboren am 3. Juni 1814 in Greifs- wald, zuleßt wohnhaft in Greifswald, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird auf- gefordert, sih spätestens in dem auf den 20. Juni 1908, Vormittags 12 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Domstraße Nr. 20, Hintergebäude, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Tone Ray erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu maten. Greifswald, den 12. November 1907. Königliches Amtsgericht.

[66077] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen :

Auf Antrag der Mutter des vershollenen Johann N Wilhelm Gottlieb Oblhaver, nämlich der

atharine Wriedt Wwe., geb. Ohlhaver, in Ham- burg, Schmuckstraße 5, part., wird ein Aufgebot dahin erlassen : E

1) Es wird der am 22. November 1858 in Har- burg als Sohn der unverehelihten Katharine Vhl- haver geborene Johann Heinrich Wilhelm Gottlieb Ohlhaver, welcher im Jahre 1874 als Leicht- matrose auf einem Bremer Schiff von Hamburg fortging und seit 1880, in welchem Jahre er zuleßt aus Philadelphia an sèine Mutter schrieb, vershollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Zivil- justizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Mittel- bau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, deu 10, Juni 1908, Nachmittags S Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeshoß, Zimmer Nr. 161, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird.

2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Hamburg, den 8. November 1907.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.

Abteilung für Aufgebotsfsachen.

[66448] Aufgebot.

1) Der Pfleger Kaufmann August Ehlers in SFtehoe hat beantragt, den vershollenen Peter Vogt, geboren am 17. Juni 1843 in Heiligenstedtenerkamp, zuleßt wohnhaft in Heiligenstedtenerkamp,

2) der Pfleger Landmann Friedrich Thomsen in Kremperheide hat beantragt, den vershollenen Johann Todt, geboren am 14. Februar 1836 zu Kcemper- heide, zuleßt wohnhaft in Kremperheide,

für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Juni 1908, Vormittags 1A Uhr, vor dem unterzeihneten Gerihte anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Itzehoe, den 7. November 1907.

Königliches Amtsgericht. 1.

[65479] Aufgebot. :

Der Schneider Georg Heiligmann in Dörnach, vertreten durch den Privatier Hermann Ziegler Hier, hat beantragt, die verschollene Johanna Friederike Heiligmauu, geboren am 29. Juli 1871 zu Pforz- heim, zuleßt wohnhaft in Pforzheim, für tot zu erklären. Die bezeihnete Verschollene wird auf- gefordert, sh spätestens in dem auf Samstag, den 27, Juni 1908, Vormittags 9 Uhe, vor dem Gr. Amtsgericht, Zimmer 19, anberaumten Aufs gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Pforzheim, den 7. November 1907.

Der Meri gte crerate GTN Amtsgerichts, ITT : ohrer.

[66452] Die verehelihte Kaufmann Martha Fiur, geb. Noga, zu Ratibor 11, hat beantragt, ben verschollenen, am 19. Juli 1352 zu Altendorf geborenen Häustler Franz Jacob Noga, zuletzt in Altendorf wohnhaft, für tot zu erklären. Der obenbezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 30. Mai 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 30, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Berschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Ratibor, den 14. November 1907. Königliches Amtsgericht.

[66454] Uufgebot. V. :1/07, 14

Jun Zwecke der Todeserklärung ist das Aufgebots- verfahren gegen den Christian Settner von Nofa, eboren am 25. Juli 1866 daselbst, von dessen Ge- chwistern: a. dem Spinner Friedrich Settner in Eisenach, b. der Rosine Margarete Zellmann, geb. Settner, in Eisenah beantragt worden unter der Behauptung, daß Christian Settner im Jahre 1881 ausgewandert sei, im Jahre darauf Nachricht gegeben habe und seitdem verschollen sei. Aufgebotstermin wird hiermit auf Mittwoch, den 24. Juni 1908, Vormittags A0 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht, Zimmer Nr. 3, bestimmt. Der Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- crlläran erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, wird die Aufforderung erlassen, spätestens im Aufgebotstermin dem unterzeihneten Gericht An- zeige zu machen.

Wsfungetu, den 13. November 1907.

[66433] Erbeuaufruf. Am 17. März 1907 verstarb zu Baden-Baden die geschiedene im Jahr 1874 zu Leipzig geborene Privatin Clara Emma Juches, geb. Weygand, ohne Hinter- lassung einer leytwillizgen Verfügung. Ueber die a Ert A e der Verstorbenen sowie über das orhandensein etwaiger Erben ließ sich nichts Näheres ermitteln. Die etwa noch erbberehtigten Verwandten der Erblasserin werden daher hiermit öffentlih auf- gefordert, die thnen zustehenden Erbrechte innerhalb 6 FAMREN an das unterzeihnete Notariat anzu- melden. Baden-Baden, den 15. November 1907. Großh. Notariat 1: Ketterer.

[68441] Aufforderung.

Alle diejenigen, welhe Erbrehte hinter der an ihrem Wohnorte Stadt Schlawa den 24. August 1907 verstorbenen ledigen Schnetderin Karoline Hampel, 62 Jahre alt, geboren zu Ob. Heidau, Kr. Liegnitz, ges machen wollen, werden aufge- fordert, diese Nechte bis zum L. Februar 1908 bei uns anzumelden.

K. Amtsgericht Glogau, 14. 11. 07.

[66444] Vefkfauntmachung.

Am 22. Dezember 1902 verstarb im Landeshospital zu Haina der städtische Arbeiter Johann Georg Grünewald, geb. am 15. März 1826 zu Nückingen bei Hanau, Sohn der Eheleute Schneiders Franz Grünewald, gestorben den 31. Oktober 1864, und Anna Christine Heß, gestorben den 13. März 1869. Franz Grünewald is in den Kirchenbüchern von Nückingen als „Georgs Sohn, aus Hemsbach in Baden® bezeichnet. Da die Erben nicht haben er- mittelt werden können, so werden diese aufgefordert, binnen einer Frist von zwei Monaten, welche mit dem U. Dezember 1907 beginnt, ihr Erb- recht bei dem unterzeihneten Nachlaßgeriht anzu- melden, andernfalls festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist. Hanau, den 14. November 1907.

Königliches Amtsgericht. Abt. I.

[66068] Aufgebot.

Der Rechtsantroalt Friy Ladewig zu Berlin N. 39, Müllerstr. 175, hat als gerichtlich bestellter Pfleger der am 4. Februar 1907 in Berlin verstorbenen Witwe Flora Major, geb. Stark, das Aufgebots- verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß- gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, thre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Witwe Flora Major spätestens in dem auf den 8, Februar 1908, Vormittags kLA Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, Neue Friedrichstr. 13/14, 111. Stock Zimmer 113/115, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gerichte anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweis- stücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, roelche nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver- bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nah Befriedigung der nicht ausgeschlofsenen Gläu- biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den Lia Erbteil entsprehenden Teil der Ver- bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils- reten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sch nicht melden, nur der Rechts- nachteil ein, daß jeder Erbe thnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent- \sprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Berlin, den 7. November 1907,

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 85.

[66069] Aufgebot. 9. F. 5, 07/19. Es haben :

1) der Rechtsanwalt Dr. Gottfried Hollander in Berlin, An der Spandauerbrücke 10, als: Verwalter des Nachlasses des am 5. Februar 1907 in Berlin, Belle Alliancestraße 16, verstorbenen Schriftstellers Arnold Perls,

2) der Rechtéanwalt Friy Ladewig in Berlin, Müllerstraße 175, als Pfleger des Nachlasses des am 29. November 1906 in Berlin, Teltowerstraße 32, verstorbenen Kaufmanns Theodor Albert Herbst,

3) der Rechtsanwalt Dr. Gottfried Hollander zu Berlin, Spandauerbrücke 10, als Pfleger des Nach- lafses der am 25. Januar 1907 verstorbenen, zuleßt in Berlin, Barutherstraße 4, wohnhaft gewesenen Witwe Anna Schrader, geb. Hartung,

das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus- \{ließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre

orderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen

chriftstellers Arnold Perls, beziehungsweise Kauf- manns Theodor Albert Herbst, beziehungsweise der Witwe Schrader spätestens in dem auf den 13. Ja- nuar 1908, Mittags 12 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 4, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Bewelsstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche si nicht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilêrehten, Ver- mäctnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht Appa Qo Jenes Gläubiger noch ein Ueber {uß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der LTeilung des Nachlasses nur für den seinem EGrbteil entspréBendei Tell ver Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowte für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn fie sich nicht melden, nur der Nechts- nahteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent- \sprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Gläu- biger aus Pflichtteilsrehten, Auflagen und Vermächt- nissen, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden, falls nur ein Erbe vorhanden ist, von dem Aufgebot nicht betroffen.

Berlin, den 4. November 1907.

Königliches Amtsgericht Berlin-Tempelhof. Abteilung 9.

[66076] Aufgebot. ß hat heute folgendes Aufgebot erlassen:

Eduardo Heymann in Cuxhaven, Hermannstraße 44, vertreten De die hiesigen Nehtsanwälte Dres. Man- fiewicz und Hinrichsen, werden alle Nachlaßgläubiger der am 8. Januar 1837 in Hamburg geborenen und am 30. Juli 1907 in Nienstedten verstorbenen &Fuliane Emilie Heymann aufgefordert, thre Forde- rungen bei der Gerichtss{reiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, deu 12, Februar 1908, Nachmittags S Uhr , anberaumten Aufgebots- termine, dajelbst, Hinterflügel, Erdgeshoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundltche Beweisstüccke sind in Urschrift oder tn Abschrift bei- zufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich niht melden, fönnen, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind- lichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sh nah Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein UebersGuß ergibt; auch haftet jeder Erbe a der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver- mä@tnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie ih nit melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Tetlung dés Nachlasses nur füc den sctinem Erbteil entsprehenden Leil der Verbindlichkeit haftet.

Hamburg, den 4. November 1907.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerihts Hamburg. Abteilung für Aufgebotssachen. [66449]

Ueber den Nachlaß des am 22. Oktober 1907 im Lößener Kanal ertrunkenen Kaufmanns Friß Lalla aus Lözen ist die Nachlaßverwaltung angeordnet und der Spediteur Paul Ebner aus Lögzen als Nachlaß- verwalter bestellt worden.

Lößeu, den 15. November 1907. Königliches Amtsgericht.

[66435] j Durch Aus\{lußurteil vom 5. November 1907 ist der vershollene Salomon Kaufmaun aus Brewm, zuleßt wohnhaft in St. Louis (Amerika), für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1906 festgestellt.

Cochem, den 5. November 1907.

Königliches Amtsgericht.

66442] | Dur Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 13. November 1907 if Louis Wilhelm Lorenz

Umbreit aus Haarhausen für tot erklärt. Als Todestag ist der 1. Januar 1887 festgestellt. Gotha, den 13. November 1907. Herzogl. S. Amtsgericht. 1. [66075] Durch Aus\ch{lußurteil v. 28. d. Mts. ift der Konditor Franz FriedriÞß David, geboren am

24. August 1859 in Halle a. S., für tot erklärt ; als

Zeitpunkt des Todes ist der Beginn des 1. Januar

1907 festgestellt.

Halle a. S., den 30. Oktober 1907. Königliches Amtsgericht. Abt. 7.

[66447] Bekanutmachuug.

Durch Urteil des unterzeihneten Gerichts vom

7. November 1907 if der am 10. Mai 1853 qae-

borene Arbeiter Adolf Gläser aus Schreiberhau i. R.

für tot erklärt. Als Todestag ist dec 31. Dezember

1896 festgestellt.

Hermsdorf u. K., den 13. November 1907, Königliches Amtsgericht.

[66445] Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 22. Oftbr. 1907 if der am 10. Septbr. 1862 geborene Johann Georg Küblex von Kuppingen für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes wurde der 31. Dezember 1893 festgestellt. Herreuberg, den 15. Novbr. 1907. K. Württ. Amtsgericht.

[66439] Durch Ausschlußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 15. November 1907 ift der von der Firma Caro & Graetz zu Berlin unter dem 8. August 1906 auf den August Masuh zu Essen gezogene, von diesem akzeptierte Wechsel über 146 (M 50 4, zahlbar am 15. Necvember 1906 an die Ausstellerin, blanko indossiert von der Ausftellerin, weiter indossiert von der Firma Friß Wolff J. F. Sohn zu Elberfeld an die Firma von der Heydt-Kersten & Sne., für fraftlos erklärt. Essen, den 15. November 1907. Königliches Amtsgericht.

[66451] Dur Urteil des unterzeineten Gerichts vom heutigen Tage sind folgende Urkunden : a. Der Wechsel vom 5. Februar 1907 über 150 #4, fällig am 5. Mai 1907, ausgestellt von der Firma Caro & Graeßyz in Berlin“ und mit derea Bianko- indossament versehen, gezogen auf Oscar Schüler in Magdeburg und von diesem akzeptiert ; b. der Wechsel vom 17. Februar 1907 über 299,40 M, fällig am 10. April 1907, ausgestellt von der Firma Caro & Graeyz in Berlin und mit deren Blankoindossament versehen, gezogen auf Frau Renate Lorenz in Magdeburg und von dieser akzeptiert, für kraftlos erklärt worden. Magdeburg, den 9. November 1907. Königliches Amtsgeriht A. Abt. 8.

66477] Oeffentliche Zuftellung. 5 R 14/07. 11. Die Ehefrau Friy Schmiemann, Elisabet geb. Schaing, in Bielefeld, Stadtheiderstraße 25, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Weber, klagt gegen ihren Ehemann, den Handelsmann Friß Schmiemaun, früher in Soest, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1567 Abs. 2 und 1568 B. G.-B, mit dem Antrage auf Ehe- scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den D. Januar 1908, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. “Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dortmuud, den 8. November 1907.

in von Bodecker zu Ganz, früher in Dortmund, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund des § 1567 Nr. 2 desz B auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I1V. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den D. Januar 1908, mittags 9 Uhr, Zimmer 50, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

[66480] Oeffentliche Zuftellung.

66478] Oeffentliche Zustellung. 5 R 200/07. 1, y Die Ehefen N Ganz, Paula geb. Sternberg,

Lippstadt, Projelibevoltmä@tigler: Justizrat

ortmund, klagt gegen den Adolf G.-B.

Vor-

um Zwecke der öffentlichen Zustellung Dortmuud, den 13. November 1907.

Gohr, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [66473]

Oeffentliche Zustellung. 3. R. 42/07. 1. Die Töpferfrau Heinriette Behrend, geb.

reuß,

zu Moldsen, DLO Ee: A A in Allenstein, klagt gegen ihren Friedri Wilhelm Behrend, früher zu Moldsen, jegt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, m A des Beklagten für den allein {huldigen

eil. lien Verhandlung des Mechts\treits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Allen- \tein, Zimmer 98, 11 Treppen, auf den 4. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug derx Klage bekannt gemacht.

hemann, den Töpfer

t dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Ver-

Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd-

Allenstein, den 14. November 1907.

Patschke,

Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

3 R. 50/07. 3. Die Frau Wilbelm Nöhlen, Maria geb. Hoff- mann, zu Düsseldorf, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Breuer, klagt gegen ihren Ehe- mann, den Rangtermetister Wilhelm Nöhlen, früher in Düsseldorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, Be- klagten, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle die zwischen den Par- teien am 29. August 1903 geschlossene Ehe trennen uad den Beklagten für den allein shuldigen Teil er- flären, ihm auch die Kosten zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Nechts\treits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 6. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. h Düsseldorf, den 12, November 1907.

O ch3, Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts.

{66479} Oeffentliche Zustellung. 1 R. 16/07. 1. 8. Die Ehefrau Karl Gärtner, Ottilie Christine geb. Allekotte, ohne Geschäft, in Düsseldorf, Prozeß- bevollmächtigter: Rehtsanwalt Justizrat Dr. Beer, klagt gegen ihren Ehemann Karl Gärtner, ohne Gewerbe, z. Zt ohne bekannten Wohn- und Auf- enthaltsort, früher in Düsseldorf, unter der Be- hauptung, daß fie von thm gröblih beleidigt und mißhandelt worden sei, mit dem Antrag auf Trennung der Ehe, ihn für den allein \{uldigen T:il zu er- flären und in die Kosten des Verfahrens zu ver- urteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düssel- dorf, Justizgebäude, Sißungssaal 37, auf den 4. Fe- bruar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit dec Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 14. November 1907. Schmidt, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts. [65762] Oeffentliche Zustellung. 5 R. 88/07. Die Ehefrau Franz Stracke, geb. Neuel, zu Gelsenkirchen, vertreten durch Rechtsanwalt Hüne- winckell in Efsen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Gelsenkirhen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-B.,, mit dem An- trage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerihts zu Essen auf den 20. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 9. November 1907. Bergerfurth, Landgerichtssckretär, Gerihts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[66482] Oeffentliche Zustellung. 2.1. R.114/07.1. Die verehelichte Anna Köhler, geb. Reso, in Halle a. S., Taubenstraße 17, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Dr. Roeder in Halberstadt, klagt gegen den Buchhaltec Artur Köhler, früher in Halber- stadt, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des & 1567 ? bezw. 1565 und 1568 Bürgerlichen Geseßz- bus, mit dem Antrage, zu erkennen: die Ehe der Parteien wird geschieden, der Beklagte träat die Schuld an der Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halberstadt auf den 11. Februar 1908, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Halberstadt, den 11. November 1907,

Schneider, / : als Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts. [66484] Landgericht Hamburg.

Oeffentliche Zustellung.

Der Gerichtsvollzieher. a. D. Friedrih Wilhelm Minsel, Hamburg, Schanzenstraße 115, II[, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Suse, klaat gegen seine Ehe- frau Helene Henriette Caroline Minusel, geschiedene Benthin, geb. Porath, unbekannten Aufenthalts, aus 8& 1567 Ziffer 11 B. G.-B., mit dem Antrage, die Che der Parteien zu heiden, die Beklagte für den allein s{uldigen Teil zu erklären, thr auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Kläger ladet dte Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Zivilkammer 6 des Landgerichts Ham- burg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 22. Jauuar 1908, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten

Herzozalich Sachfen-Meiningishes Amtsgericht, Abteilung .I1,

Das Amtsgericht Hamburg Auf Antrag des Testamentsvollstreckers der ver- storbenen Juliane Emilie Heymann, nämlih des

Voges, als Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

zugelaffenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwecke der

erihte

fentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 13. November 1907.

Der Gerichts\{hreiber des Landgerichts : Wahlstedt, Gerichtssekretär. [66114] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau Marie Sophte Friederike Grube, geb. Junge, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Freundt, flagt gegen thren Ehemann, den Händler Heinrich Theodor Ernst Grube, z. Zt. unbekannten Aufent» halts, wegen CGhescheidung, mit dem Antrage, die

4 D

Ehe der Parteten yom Bande zu {heiden und den

Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 1X des Landgerihts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstenthor) auf den 10. Januar 1908, Vor- mittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 15. November 1907. Der Gerichtsshreiber des Landgerichts : Haueitsen, Gerichtssekretär. [66483] Laudgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Z. V 884/07. Die Chefrau Luise Koberk, geb. Neumann, Klägerin, aus Hamburg, vertreten dur Nechtt-

anwalt Dr. Rubensohn, klagt gegen thren Ehemann |

Hermann Wilhelm Koberk, Beklagten, unbekannten

Aufenthalts, auf Grund § 1568 des B. G.-B., mit | dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende |

Ehe zu scheiden, den Beklagten für dst:n allein chuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits

vor die Zivilkammer V des Landgerichts Hamburg |

(Ziviljustizgebäude vor dem Holstenthor) auf den 7. Januar 1908, Vormittags 92 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahtèn Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 15. Novhr. 1907. Der Gerichts\{hreiber des Landgerichts: H. Kuers, Gerichtssekretär.

[66115] Oeffentliche Zustellung. 3. R. 64/07. Die Ehefrau des Schmieds Christian Gehrke, Auguste geb. Ftiermann, in Ricklingen bei Hannover, ProzeßbevolUmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Berg in ildesheim, klagt gegen ihren genannten Ehemann, rüher in Haimar, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er durch \{chwere Ver- legungen der durch die Ehe begründeten Pflichten eine so tiefe Zerrüttung des ehelihen Lebens ver- shuldet habe, daß ihr die Fortseßung der Ehe nicht z¡ugemutet werden könne, Beklagter sie auch Ende Junt 1904 verlassen und ih seitdem gegen ihren Willen in b2sliher Absiht von der häuslihen Ge- meinschaft ferngehalten habe, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivil- kammer III des Königlichen Landgerichts in Hilde3- heim auf den 13. Jauuar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt. gemacht. Hildesheim, den 13. November 1907. Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[66485]

In Saqhen der verehelihten Kutsher Anna Wolff, qn: Heriog, in Friedland, Bez. Breslau, Prozeß- evollmächtigter: Nehtsanwalt Dr. Ablaß in Hirsh- berg, gegen den früheren Kutscher Fciedrih Wolff, früher in Neurode, jeßt unbekannten Aufenthalts, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil- kammer des N Landgerichts in Hirschberg i. Schl, Wilhelmstraße 23, Zimmer 14, auf den 3. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. i

Hirschberg i. Schl., den 9. November 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[66486] Oeffeutliche Zustellung.

Die Ehefrau Henriette Pauline Elisabeth Dudded, geb. Geest, zu Kiel, Muhliusstraße 16, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Brandt in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Rudolf Duddeck, zulegt in Kiel, jeßt unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß der Beklagte am 19, Juli 1900 seine Familie verlassen und sich seit- dem gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht von der häuslihen Gemeinschaft fern halte, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu eiden und den Beklagten für den [QUDTgen Teil zu er- klären sowie ihm die Kosten des Verfahrens auf- zuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2, Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 13. Februar 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge dahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kiel, den 14. November 1907.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[66117] Oeffentliche Zustelluug. R. 139/07. 1. Die Arbeiterin Marie T geb. Schmidtsdorf, in Hertefeld bei Nauen, Prozeßbevollmähhtiater : Rechtsanwalt Kennes zu Motooum, klagt gegen thren hemann, den Arbeiter Wilhelm Haase, zuleßt in Potsdam wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, Unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin böswillig verlassen hat § 1567 Nr. 2 Bürger- lihen Gefeßbuchs —, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den eklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits vor die Rau ITb des Königlichen Landgerichts in Potsdam auf den 11. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Potsdam, den 13 November 1907. ekesmann,

[66118] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Gertrud Wulf, geb. Brink, in Berlin, EClisabethufer Nr. 6, Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte Justizrat Dietrich und Dr. Swar in Prenzlau, klagt aegen ihren Ehemann, den Kaufs mann Hermann Wulf, jeßt unbekannten Aufent- halts, früher in Heegermühle, auf Grund des §8 1568 B. G.-B. auf Chescheidung, mit dem Antrage, die Ghe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein shuldizen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Prenzlau, | Diunmer Nr. 31, auf den 8, Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu | bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung | wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Ri 0c O7 Prenzlau, den 13. SA ier 1907.

; übl, als Gerichtsshretber des Königlichen Landgerichts.

[66490] Oeffentliche Zustellung. 2 R. 81/07.

Der Rechtsanwalt Linzen in Weimar, als Ver- treter des Kutschers Paul Elle in Jena, crhebt Klage gegen Frau Hedwig Elle, geb. Fröhlich, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwishen den Parteien bestehende Ghe zu {heiden und die Beklagte für den {huldigen Teil zu er- | klären, und ladet die Beklagte zur mündlichen | Verhandlung des Nehts\treits vor die 2. Zivilkammer Großherzogl. Landgerihts zu Weimar zu dem auf Freitag, den 7. Februar 1908, Vor- mittags 9 Uhr, anberaumten Verhandlungstermin mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu ihrer Ver- tretung zu bestellen. Zum Zweck der öffentlichen | Zustellung wird dieser Auszug der Klage hiermit be- | kannt gemacht. Weimar, den 15, November 1907.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglih Sächsishen Landgerichts.

[66491] Oeffentliche Zustelluug. 2. R. 62/16 06.

In Sachen der Ehefrau des Formers Mathias Handen, Maria geb. Trapp, in Höchst a. M,, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Marx- heimer hier, gegen den Former Mathias Handen, früher in Höchst a. M., jeßt unbekannt wo ab- wesend, Beklagten, wegen CGhescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Wiesbaden auf den 283. Januar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Ju Zweke der öôffentlihen Zustellung wird diese Ladung der Klage bekannt gemacht.

Wiesbaden, den 14. November 1907.

Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[66489] Oeffeutliche Zustellung. Zu 4. R. 50/07. 1.

Die Chefrau des Arbeiters Karl Bartelt, Johanna geb. Stresemann, zu Regenwalde, Prozeßbevollmäch- tigter: Rehtsanwalt Justizrat Moses in Stargard i. Pomm, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl Bartelt, unbekannten Aufenthalts in Amerika, früher in Regenwalde, unter der Behauptung, daß der Beklagte ohne Grund und ohne der Klägerin hiervon Mitteilung zu machen, nach Amerika aus- gewandert is und der Klägerin weder seinen Auf- enthalt mitgeteilt, noch sonst etwas von sich hat hören lafsen, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig zu verurteilen, die häuslihe Gemeinschaft mit der Klägerin wiederherzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stargard i. Pomm. auf den 22. Januar 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stargard i. Pomm., den 13, November 1907. B raaßt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[66464] K. Amtêgericht Ludwigsburg. Oeffentliche Zuftellung.

Nechts8anwalt Benz in Ludwigsburg als Prozeß- bevollmächtigter der Emma Schnepple, geb. am 23. April 1907, geseßlih vertreten durch ihren Vor- mund Paul Nichard, Kassenboten tn Pankow, Mühlen- straße 84, erhebt Klage gegen Hans Frischauer, Kaufmann in Asperg, früher in Ludwigsburg, z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Forde- rung aus uncheliher Vaterschaft, und ladet den Be- flagten in den auf Montag, deu 30. Dezember 1907, Vormittags 9 Uhr, bestimmten Termin zur mündlichen Verhandlung vor das K. Amtsgericht Ludwigsburg. Die Klägerin wird beantragen, durh vorläufig vollstreckbares Urteil für Net zu erkennen : Der Beklagte ist s{uldig, der Klägerin von threr Geburt an bis zur Vollendung thres 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geld- rente von vierteljährlich 60 , und zwar die rück- ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. Februar, 1. Mai, 1. August und 1. November jedes Jahres, zu zahlen.

Den 13. November 1907.

Stv. Gerichtsschreiber: Fi \{chbach.

[66673] gene Zustellung.

Der am 10. Juli 1907 geborene Paul Krebs, ver- treten dur seinen Vormund, den Maurer August Krebs zu Blankenburg (Harz), im Prozeß vertreten durch den Prozeßagenten Noßberg in Westerland, klagt gegen den Hausdiener Paul Harder, geen in Westerland (Sylt), jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er den Beklagten als Vater in Anspru nebme, da derselbe in der Empfängniszeit mit seiner Mutter, der unverehelihten Minna Krebs aus Blankenburg geschlechtlich verkehrt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 180 4 jährlicher Unter- haltskosten von der Geburt des Klägers, den 10. Juli 1907, bis zum zurückgelegten 16. Lebensjahre, zahlbar in vierteljährlihen Vorauszahlungen, zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Nechtsftreits vor das Königliche Amtsgericht zu Westerland auf den 29, Januar 1908, Vor- mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Westerland, den 14. November 1907.

[66455] Oeffeutliche Zustellung. Der Schoubrenner, Jojef, Ackerer, Sohn von Josef, in Insmingen, klagt gegen die 1) Marie August Boyou, Sohn von Johann, Schreiner, 2) Johann Baptist Christof Boyou, Sohn von Johann, Missionar, 3) Johann Georg Karl Boyon, Schreiner, 4) Johann Georg Clemens VBoyou, Mechaniker, 5) Anna Boyou, ledig, ohne Gewerbe, alle früher in In8mtngen, jet ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltéort, unter der Behauptung, daß ihm die Beklagten als Solidarshuldner aus barem Dar- lehen den Betrag von 100,00 ( nebst vereinbarten 99/0 Zinsen seit dem 1. Januar 1896 \chulden, mit dem Antrage, die Beklagten samtverbindlih zu ver- urteilen, an ihn den Betrag von 100,00 X nebst 99% Zinsen feit dem 1. Januar 1896 zu bezahlen, denselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu Mes und das Urteil vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Der Kläger ladet die Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Kaisers lie Amtsgerit in Albesdorf i. Lothr. auf Mitt- woch, den 29. Jauuar 1908, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Aibesdorf i. Lothr., den 16, November 1907. Der Gerichts\hreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts: Petri, Amtsgerichtssekretär.

[66474] Oeffentliche Zustellung. 4. O. 612. 07. 3.

Der Chemiker Dr. Richard Lauch zu Berlin, Am Karlsbad 20, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Scherk zu Berlin, Kommandantenstr. 46, klägt gegen den Betriebsingenteur Franz Gramp, z. Zt. unbe- kannten Aufenthalts, früher in Berlin, Großbeeren- straße 80 und München, Baierbrunnerstr. 6, unter der Behauptung, daß ihm Beklagter für ein am 10. Mai 1907 gegebenes Darlehen 350 A nebst 5 9/0 Zinsen feit 10. Mat 1907 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 350 6 nebst 59/9 Zinsen seit dem 10. Mai 1907 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4, Zivilkammer des Königlichen Landgerihts 11 in Berlin 8W. 11, Halleshes Ufer 29/31, Zimmer Nr. 60, auf den 18. Januar 1908, Vormittags 10 Uhx, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin; den 11. November 1907,

Weidner, Aktuar,

als Gerihtss{hreiber des Königlichen Landgerichts IL.

[66475]

In Sachen des Rechtsanwalts Paul Brückner in Dresden-Altstadt, Altmarkt, Prozeßbevollmächtigter : Rechisanwalt V. Daltrop in Breslau, gegen den Kaufmann Hugo Schneider, früher zu Breslau, Charlottenstraße 24, jeßt unbekannten Aufenthalts, ist der auf den 6. Januar 1908, Vormittags 9 Uhr, anberaumte Verhandlungstermin vergl. Nr. 266 dieser Zeitung aufgehoben und ein neuer auf den 13, Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, an- geseßt worden. Zum Zwecke der öffentlihen Zu- stellung wird dies bekannt gemacht.

Breslau, den 14. November 1907.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[664568] Oeffentliche Zustellung.

Der Handelsmann Carl Zöpfgen in Bilshausen, vertreten durch den Nechtsanwalt Voß in Schwerin, flagt gegen den Kaufmann Ferdinand Dahmke, zuleßt in Löja bei Hußfeld, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, als eingetragenen Eigentümer des Grund- tüds Nr. 431 zu Criviß auf Grund der Fol. 1, 2, 3, 4 und 7 zur 111. Abteilung des Grundbuchblatts des vorerwähnten Grundstücks eingetragenen Grund- \{ulden von 900.4, 600,46, 600,46, 1200 4 und 1000 4, welche sämtlich in den landesgeseßlihen Zahlungs- terminen mit vier vom Hundert verzinslih sind und auf welche die im Antonie und Johannistermine d. Is. fälligen Zinsen von insgesamt 172 4 rück- ständig sind, mit dem Antrage: 1) den Beklagten Tostenpflihtig zu verurteilen, aus dem Grundstück Nr. 431 zu Criviß 172 Æ Zinsen für die Grund- schulden Fol. 1, 2, 3, 4 und 7 an den Kläger zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits ladet der Kläger den Beklagten auf den 16. Januar 1908, Vormittags 10 Uhr, vor das Großherzoglihe Amtsgeriht zu Crivitz. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung dieser Klage wird der vorstehende Auszug hiermit bekannt gemacht. Crivitz, den 13. Noventber 1907.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglihßen Amtsgerichts.

[66476] Oeffeutliche Zustellung. In Sachen Moosmüller, Jakob, Schuhmaqher- meister in Heißen, anwaltshaftlich vertreten durch

Rechtsanwalt Brandl in Deggendorf, gegen 1) Arendt, William, Wirt in Milwaukee, 2) Arendt, Therese, Wirtsehefrau, unbekannten

Aufenthalts, wegen Hypotheklö\{una, wurde die öffentlihe Zustellung der Klage an die Therese Arendt bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage die dôffentlihe Sißzung der Zivilkammer des K Landgerichts Deggendorf vom Mittwoch, den 19, Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, be- stimmt. Hiezu wird die Beklagte durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen beim K. Landgerichte Deggendorf zugelassenen Anwalt zu bestellen. Der klägerishe Vertreter wird beantragen, zu erkennen: 1. die Beklagte Therese Arendt, geborene Aschenbrenner, is \{uldig, die für sie im Grundbuche des K. Amtsgerihts Arnstorf Band Il Blatt 136 Seite 336 eingetragene Hypothek 1/1 100 Fl. Schenkung und das Wohnungsrecht des außerehelihen Kindes der Anwesensbesißerin, namens Therese Aschenbrenner, laut Ehevertrag vom 28. Mat 1872, 2/11 515 M unverzinslihes Vermögen an obige Nr. 1/T genannte Therese Aschenbrenner, laut Ehevertrag vom 1. Mai 1878, zur Wschung zu bringen und sämtliche Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten, 11. der Ehemann William Arendt ist \{uldig, die Vollstreckung des Urteils in das eingebrahte Gut seiner Frau zu dulden.

Dea gat, den 15. November 1907

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. (L. S) Deuffel, K Obersekretär.

[66459] Oeffentliche Zustellung. C. 237/07 Die Firma J. F. Hobenböken zu Delmenhorst,

Ri Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

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Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts,

Lösekaun, früher in Warfleth, jeßt unbekannten Aalen, „unter der Beamten daß der Be- klagte ihr für gelieferte Waren die Summe von 148 Æ 90 S nebft 49% Zinsen für 137 A 85 4 seit 1. Juli 1907 s{chulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 148 4 90 S nebst 40/9 Zinsen für 137 A 85 F seit 1. Juli 1907. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzoglihe Amtsgericht in Eléfleth auf den 8. Januar 1908, Vormittags 9} Uhr. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Elsfleth, den 12. November 1907. Nasen, Gerichtsaktuargeb., Gerihts\{hreiber des Großherzoglich Oldenburgischen Amtsgerichts.

[66460] Oeffentliche Zuftellung. C 782/07. 1

Der Schneidermeister Heinrih Müller in Firma Friedr. Janz Nachf. in Königsberg klagt gegen den Gasmeister Karl Müller, früher in Emden, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für käuflich gelieferten Anzug 71 4 schuldig sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, ihm 71 A nebst 49/6 Zinsen seit dem 1. April 1905 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verband- lung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amts- geriht in Emden auf den 6. Februar 1908, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwette der öffent- lien Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.

Emden, den 13. November 1907. Der Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts.

[66461] Oeffentliche Zuftellung.

Der Maurermeister Jo|ef Richter in Erfurt, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Zander in Erfurt, klagt gegen den Herrn Paul Weber, früher in Erfurt, Krämpferufer 6, jeßt ortsunbekannt, unter der Behauptung, daß Beklagter laut Mietsvertrag vom 21. Dezember 1906 die zweite Etage des Hauses Krämpferufer Nr. 6 zu Erfurt gegen einen monat- lichen Mietzins von 38,35 4 gemietet habe und mit der Miete für September 1907 im NRüdkstande sei, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an thn 38,35 #4 nebst 4 v. H. Zinsen seit 1. Oktober 1907 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Erfurt Abteilung 12, auf den 10. Januar 1908, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentkihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Erfurt, den 14. November 1907.

Nauhaus, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 12.

[66462] Oeffentliche Zuftellung.

Die Firma Carl Mahr in Essen, Kettwiger- straße 7, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Remy zu Essen, klagt gegen den Arbeiter Johann Dekkers, früher in Essen West, jeßt unbekannten Aufenthalts, untor der Behauptung, daß Beklagter ihr für eine im Jahre 1905 käuflich gelieferte Näh- maschine den Restbetrag von 48 (4 s{ulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, ihr 48 4 nebst 40/9 Zinsen seit 1. Juli 1906 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollftreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Essen, Zimmer 46, auf den S. Ja- nuar 1908, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. Aktenzeichen 1. C. 1219. 07.

Essen, den 9. November 1907.

Wietfeld, Amts3gerichtssekretär, als Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts.

[66481] Oeffentliche Zuftellung. 6. P. 252/07. 9. Die Firma I. E. Reiffenstein Nahf. zu Frank- furt a. M, Prozeßbevollmähhtigter: Rechtsanwalt BVerlizheimer in Frankfurt a. M., klagt im Wechsel- prozeß gegen den Heinrih Clasen, früher in Frank- furt a. M., jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund eines vom Kläger ausgestellten, vom Beklagten an- genommenen Wechsels vom 8. April 1907 über über M 450,— per 10. April 1907, welcher bei O dem Beklagten vorgezeigt wurde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin Æ# 450— nebft 6% Zinsen seit 10. April 1907 zu zahlen und die Kosten des Rechts- streits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Kammer für Handelssachen des Königlichen Land- gerihts zu Frankfurt a. Main auf den 16. Jauuar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Frankfurt a. M., den 15. November 1907. Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[66463 Oeffentliche Zustellung.

1) Die Firma Geschwister Schulz, Stickerei- ges{äft in Göppingen, Projeßbevollmäthtigte: Rechts- anwälte Dr. Schwarz & Praßler in Göppingen, 2) die Firma Friedrich Langbein jr., Damen- konfektionsgesäft in Göppingen, Prozeßbevoll- mächtigte: Rectsanwälte Dr. Schwarz & Prafßler in Göppingen, klagen gegen die Auguste Ackermann, led. vollj, früher in Göppingen, jeßt mit un- bekanntem Aufenthalt abwesend, aus Warenkauf, Ziffer 1 mit dem Antrag: es wolle durch vorläufig vollstreckbares Urteil für Reht erkannt werden, die Beklagte sei schuldig, an die Klägerin die Summe von 49 M 49 „t nebst 4 9/0 Prozeßzinsen zu bezahlen und die Kosten des Nechtsstreits zu tragen, Ziffer 2 mit dem Antrag: es kvolle durch vorläufig vollstreck- bares Urteil für Ret erkannt werden, die Beklagte sei s{uldig, an die Klägerin die Summe von 80 M 71 «4 nebst 49/9 Prozeßzzinsen zu bezahlen und die Kosten des Rechtöstreits zu tragen. Die Kläger laden die Beklagte zur mündlien Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht in Göppingen auf Donnerstag, deu 9. Januar 1908, Nachmittags § Uhr. Zum Zwecke der döfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

ReRE en, den 15. Povember 1907.

Kie) er, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[66465] Oeffentliche Zustellung. 11. C. 1363/07. Der Inhaber des Zentralbazars Leopold Odens

Propo Gtia er: Nehnungssteller B. Gloyfstein n Elsfleth, klagt gegen den Zimmermann Karl

beimer in Meg, Nömerstraße, Prozesibevollmäthtigter: Rechtsanwalt Dr. Hecht in Se klagt R: