1907 / 281 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 26 Nov 1907 18:00:01 GMT) scan diff

s{chämen, auf die geringen Lohnerhöhungen hinzuweisen. Wie die sorgungsländern, wie z. B. in Ungarn, in Rumänien, in Rußland, in | zugegeben werden, die Shweinepreise wären gesunken, aber die Fleis Z Ww E Ï Î E B E Î L Q g E

industriollen, so sind au die agrarishen Gewinne der Unternehmer | den Vereinigten Staaten und wohl au in Australien, die Verhält- | preise seten stehen geblieben. In vielen Bezi estiegen. Nach der Statistik der preußishen Landwirtschaftskammern 0 t Z / ge : elen Beziehungen trifft das zu; / 9 find gen iner Generalkommission für den Hektar Aerland ezablt nisse durhweg mehr oder minder ungünstig liegen. Deshalb sind auch | aber ich faim nur den einzigen Schluß daraus ziehen, daß die Flei D l H § î i C î worden 1901 343 M, E T s 584 M6, 1904 698 4, | nur in Argentinien die Getreidepreise bisher in einem verhältnis- und Händler dem Rückgange der Viehpreise niht mit gleihem S les Um ci c ci anl c cl un n reu | cen ad San ci el d i l ritte 0 Belivolitik t S V dien Mey v e E Ge mäßig geringen Grade gestiegen. In Buenos Aires ist vom Sep- | gefolgt sind. (Sehr richtig! rechts.) Nun i} bei Begründung dex f , sondern mit der s{lechten Lage der Landwirt|cha[t, det der tember 1906 bis September 1907 eine Preiserhöhung von rund 35 9/6 | Interpellation auch noch hervorgehoben worden, daß die Te î î die Besißer verschuldet seien und möglihst hohe Güterpreise beim eingetreten. Dagegen betrug für den gleichen Zeitraum, also von unter der wir gegenwärtig allerdings in vielen Kreisen a d : Berlin, Dienslag, d : L 1907.

Verkauf heraus ten; die ätten dafür volles } "Peraustuschlagen suchten; die Käufer hätten dafür volles | S Li ember 1906 bis September 1907, die Erhöhung in den für die | haben das gebe ih wiederholt zu —“, nicht leLglh auf Brot und

NVerständnis und zahlten auch gern die geforderten hohen Preise. Das sind in der Tat Gemütsmenschen. Meine Hoff- Weltversorgung so wichtigen Vereinigten Staaten von Amerika 'nach | Fleis si bezieht, sondern au auf die kleinen Gegenstände, wie dex (S(luß aus der Ersten Beilage.) die Einsicht bei Ihnen heute {on roß genug is, und ob | gehoben, daß es sehr zweifelhaft wäre, ob diese vorübergehende S f Lebensmittel dahin führen würde, daß

mnd E l abo a ice nur gering, nahdem der freisinnige | New Yorker Notierungen rund 419%. (Hört, Hört! rets.) | Herr Vorredner sagte. Ih kann und will den einzelnen Zahlen, die es heute noch wünschenswert wäre. Die Wege, die wir aber mit der | Suspendierung der Zölle au ; Zollpolitik gegangen sind, haben zum Segen des ganzen Volkes ge- | wirklich eine Verbilligung der Preise eintritt. Die Folge wäre ein

ächsishen Landtag es als ein Ver- N Z i | dienst der Freisinnigen Volkspaitei, speziell des Abg. Richter in An- oh höher is die Steigerung auf den uns benachbarten | der Herr Vorredner mitgeteilt hat, im einzelnen nicht folgen, da ) | 1 / Märkten. Wi ô ü 54 0 ! Abg. Dr. Roe sick e (dkons.) erhält unter großer Unruhe des Hauses, | dient. Von unserer Wirt ftspolitik lassen wir uns niht wieder | Rück der Ei des Reiches, und \ i i ekten. In Wien beträgt die Erhöhung für oggen /o (hört! | na allen Rihtungen hin unser Leben teurer geworden ist. Jh die si erst allmählich legt, das Wort; die ersten Säge werden auf | abbringen. Wir wöllen G für die D reislamfelt ber Laie: trluee, beutigen n Jede Grrtes E een

Pas ine itrif uud: di dur ire Deung faide getommen | hört! reite), für W in Budapest für R

aben, daß der Zolltarif und die Handelsverträge zu lande gekommen rt! rechts), für Weizen 49 9/0; in Dudape ür Roggen 58 9/0, für | glaube, darüber find wir alle einig und dazu brauchen wir Tribüne nicht verständlich. Weiter führt er aus: Schon vor MWirtschaftsyvlitik beitragen zu M ; ; z " ; ;

sind. Ein vernichtendes Urteil über die Agrarier und über den Libera- | Weizen 57 9/0; in Odessa für Roggen 6409/0 (hôrt! hört! rets) und | auh im einzelnen die Zahlen nicht. (Sehr rihtig!) i Fahren bat unser verehiter Kollege von Oldenburg den Herren “instige N erbltnis auf A AatiG, Aen E eei Ln M T eie in L R j n vorausgesagt, daß sie nach ‘dem Fleisch bald Abg. Dr. G yßling (fr. Volksp.) : Der sozialdemokratishe Redner | werden, wenn wir dem Vorschlage des Abg. Scheidemann entsprechend

liomus hat der Abg. Naumann, per J ee n Anstrengungen u für Weizen 49 %/. Dem gegenüber hält sich die in Berlin zu konsta- Nun hat der Herr Begründer der Interpellation diese Zustände 4 der Auhersen N bier kommen würden, um wieder einmal die | hat sich den Kopf zerb ber die Blo@politik ; das soll h 5 h 2 tierende Steigerun dem Saß vo d 30% bei Ro die i 2N auh mit de ) L e vtede al die a en Kopf zerbrochen über die D10o politik ; das follten die eute die Zölle auf Lebensmittel ben würden. G delt RNRaubes \priht, während gerung noch auf de von run /o ggen e ih in anderer Weise wie er zu erklären versuht habe, zurü, unker zu v-+rspeisen. Nun sind sie ja da! Mephisto sagt von den | Herren endlich einmal sein lassen. Der Abg. Wiemer würde beute noch | also, E um “ane Lo LieNteIeNAe Dein, ‘die s

grarier zur größeren Sicherung ihres h der Liberalismus zum Teil sein Programm außer Betrieb seße, | und 289% bei Weijen. (Hört! hört! rechts.) Sie is also noch | geführt auf unsere verkehrte Wirtschaftspolitik. Er hat von dieser Weibern: Es ist ihr ewig Weh und Ah so tausendfah aus einem | dieselbe Rede über die Fleishpreise halten wie im vorigen Jahre, er deutshen Landwirtschaft selbst nit. einmal „wünscht ist, die bedingt Sozialdemokraten) gla e L. hat keinen Anlaß, etwas zurückzunehmen. Es ist aber nit nôtig, | ist durch Verhältaisse, die außerhalb des deutschen Wirtschaftsgebiets

und von den freisinnigen Parteien in der leßten Zeit der Zoll- | niedriger, als sie selb in Buenos Ayres das eine gute Ernte gemaht | Wirtschaftspolitik ü ; i j ! ' gesagt, fie sei eine systematische Ausplünderung zu unkte zu kurieren; und Sie (zu den A n elen Gs Us LONE G E au U hat, zu konstatieren ist. Gunsten der Grofgrundbesiger. (Hört, hört! rechts.) Ich bin Q ten Angriffen auf die Tgrarili in ver R Ee e Ulle quo ia d A Sragen M Parte zu Rouen a e on e he as einen S Einfluß niht haben. ä mittel zu i: fhebz 1 unseren Standpunkt in den wirtshasltichen Fragen, namen e- ir haben in diesem Jahre nicht bloß in Deutschland, Ansicht, daß die Wirtschaftspolitik, die die verbündeten Regierungen der Grenzsperre. Es ist Ihnen {hon gesagt worden, daß die | züglih der Lebensmitteliólle, voll aufrecht; die Erfahrungen der | in allen n E ‘Unt V be Drfeblte O N TUviate

a soniagen e O Sis, der ral in E Danach werden Ste mir zugeben, meine Herren, -daß die Er- eralismus mit den Agrariern zur Sicherung des Raubes folgk | {einung der Steigerung der Getreidepreise eine internationale, daß in Uebereinstimmung mit dem Reichstage eingeschlagen haben, den Brot int ijonal ist. Wir fi ; l ; : ; i s ; , , getreideteuerung internationa st. ir sind die ersten, | legten Jahre haben ja unseren Anschauungen ret ge eben. Die | eigene Ernte ist verhältnis icht ; e Zweck hat, unsere wirtshaftlißen Verhältnisse in Industrie und Land, die cine verhängnitvolle Verteuerung des Brotgetreides bedauern, | Zollpolitik ist aber idt der alleinige Grund der r hohen Cerviogs E E fie A n cl at E

also, daß eigentlih der ganze Block sozusagen eine besser ge- 4 Tleitete Räuberbande ist. Dana is es allein noch die Sozial- sie nit auf Deutschland beschränkt ist. Und ih bin weiter der An- : i : ì ge Sr demokratie, welche fie die M E des ar per tes Standes d sicht, daß diese Steigerung angesichts unserer gesamten Wirtschaftslage | wirtschaft möglichst stabil zu gestalten (sehr gut! rechts), und daß ihr und ih wäre in solhem Falle der erste, die Zollschranken fallen zu | Preise, sondern es kommt die allgemeine wirtschaftliche Krisis binzu. | Es besteht eine [hwere, drückende Not für den großen und kleinen

f f h Aber wie steht es denn mit den Getreidee ortländern? J W 1 S i idIt

der großen Schichten des Mittelstandes vertritt. Nach den neuesten | noch - nit eine für die Ernährung unserer Bevölkerung kritische ge- dies in unseren wichtigsten Handelsbeziehungen gelungen is dur Ab- F lassen. 74 U in Rußland haben Nat E bie E L enn man au nit zu viele Gespenster zu sehen brau&t, so haben Besi. In anderen Teilen dagegen war die Ernte leidlih gut, zum Steuerplänen erkennt der Block seine Hauptaufgabe darin, neue | worden is. (Hört! hört! bei d Sgzialdemokráten.) \{ließung der Handelsverträge wobei, wie bekannt, Opfer bald Rumänien, in Ungarn, n ußland haben aturereignisse die Grnte do der Geldmarkt und der JIndustriemarkt bedenklihe Erscheinungen Teil gut, und die Getreidemengen kommen allmählich in den Mittel für Schiffe und Kanonen zu bewilligen, also für Instrumente . rt! bei den Ö en. y i Bal b L Ge 6 V, ald auf ungünstig beeinflußt und die Preise hochgetrieben, sodaß sie höher | gezeigt. Wir wollen jedoh hoffen, daß die wirts{aftlihe Krisis | Markt. In Rußland war im Süden eine {lechte Ernte, während jum Tôten, wir dagegen verlangen Mittel zum Leben. Die Preise sind es ist das ja ein Punkt, auf den der Herr | der einen, ald auf der anderen Seile ge rach worden sind, An stehen als in Deutschland. Die Zölle sollen doch den Ausgleich für | nicht in dem Grade avsbriht, wie mancher glaubt. Unsere Lebens- in den nördlichen und mittleren Departements eine leidlih gute und Wie steht es auch mit den positiven Vorschlägen zur Beseitigung der Begründer der Interpellation hon Bezug genommen hat früher dieser Wirtschaftspolitik werden die verbündeten Reglierungen die wirtschaftlichen Verhältnisse der einzelnen Länder bilden. Wo | mittelteuerung drückt sowohl die Arbeiterschaft wie den Mittelstand |} gute Ernte vorhanden war. Bei - der Verspätung der Ernte war Teuerung ? Zunächst müßte die \hikandöse Bestimmung des Fleish- | tatsählih in ganzen Zeitperioden gleih hoch oder höher gewesen alg | und die Reichsregierung festhalten. (Bravo! rechts.) Wir bliebe dieser Ausgleich bei solchen Preisverhältnissen ? Der deutsche | und insbesondere auch die Beamten; denn die Beamtengebälter | man niht imstande, das Getreide an den Markt zu bringen. beschaugeseßzes beseitigt, der Identitätsnahweis wieder eingeführt, vor | jegt, in Perioden, von d ch der Herr Begründer der Int können den Interessenausgleich zwischen den großen Erwerbständ Bauer ist bis jeyt die stärkste Feanen e M ften die die | sind niht in dem Maße gestiegen wie die Arbeiterlöhne. | Ich glaube, daß wir von dort mehr Getreide bekommen, als heute die allem aber sofort alle Zölle auf notwendige Lebensmittel suspendtert , , von denen au er gründer der Inlker- f nden, Sozialdemokratie nit ankommen kann; den wouen ie beseitigen. Daß die Arbeiterlöhne bei _ etnigen Berufsarten erheblich ge- | spekulative Tätigkeit an den Getreidebörsen vorauésezt. In Verden. (Es wird an dem Minister liegen, uns eine Antwort zu pellation, wenn ih ihn recht verstanden habe, anerkannt hat, daß die _ wir e m A haben, nit in Frage G M i es e, S t E E LN a sind, E aud) ie Sette D teuguen, Hie A Plat stebt die Ernte D. vor der Tür, und nah neueren , \ ee was (S ! j ; ellen, niht erschüttern wegen eines ustandes, den wir na autsfy hat einmal ge]agl, e re ungeheuerlih, der deut|chen Land- cigerung der ne wiikt aber zurück auf andere Produkttonsmitte eldungen wird man dort mit besseren Qualitäten zu rechnen haben. {hen Volke entgegen Löhne niedriger waren. (Sehr gut rechts.) Es haben die Preise dzs h Zuf Ÿ allen wirtshaft den Zollschuß zu nehmen ; aber das sind weiße Raben. | und verteuerk diese. Wenn nun die Aufträge aus dem Auslande ge Sobald dieses Getreide anfängt, im Frühjahr i e A zu

eben, aus der hervorgeht, daß er dem deut Ponman will. Brotgetreides in der preußischen Monarchie betragen in den Jahren Erfahrungen der Vergangenheit als einen vorübergehenden anzuschen V i ; ichte j Ñ Si j ; ; ; ; ; ; L d enn Sie die Zeitgeschichte kennten, würden Sie wissen, daß in | ringer werden und unsere Industrie geringeren Verdienst hat, so müssen | kommen, wird es einen Druck auf di i güb 1871 bis 1875 für Roggen 179,20 M, für Weizen 235,20 4 und haben. Der Herr Begründer der Interpellation hat seine Rede damit Frankreich die Probe auf das Exempel gemacht ist, und es ist dort | die Produktionskosten herabgeseßt werden. Als Landwirtschaftsfeinde | tragen, daß die jett g Deus af ie Bel L DUUL A vufiber denn wir sind auch davon überzeugt, mäßigeren Preisen weichen. Argentinien oferierte vor kurzem Weizen

aatsminister ats ner . o - i | 2 / wani SeiO N , Staatssekretär des Jnnern Dr n Beth 1876 bis 1880 waren diese Durchschnittspreise 166,40 für Roggen | begonnen, daß er von unserer wirtschaftlichen Konjunktur gesagt hat, dine Wes aen A hay. S 00 6 Lg es n E N Sari T x í h ; ; e sei ein ewiges Auf und Ab. Dieses ewige Auf und Ab, Frreihung iger ise die nrihtung von en ist. e die Landwirts®aft ein wichtiger Faktor des Staalsle ens ift. | mit 195, jeßt aber hon mit 177. Die Presse, die die Getreideprei und 211,20 für Weizen. Wie man da jeyt von Hungersönotpreisen Me L N | Mon Möglichkeit, den Getreidebau auszudehnen, is bet uns eine ganz bee | Ebenso sind wir von der Notwendigkeit überzeugt, daß dem Arbeiter- | bearbeitet, geht vielfach von einem L aus, E

Meine Herren! Der Herr Reichskanzler beklagt in derselben e aus t sprechen kann, wie es der Herr Vorredner getan hat, meine Herren, | Herren darüber belehrt uns die Geschichte is au zu verzeichnen - qrenzte. In dem Augenblick, wo unsere Preise eine Ausdehnung des | mangel abgeholfea werden muß nit bloß in der Landwirt- | sympathisch ist. Jn einem Artkel des Handel sblattes der „National-

S E nat O T e Bi E M das begreife ih nicht. (Sehr richtig! rets.) in der Höhe der Getreidepreise, Viehpreise, Lebensmittelpreise. Wir änbaues ermöglichen, steigt natürli auch die Produktion. Das ist | schaft, sondern auch im gewerblichen Leben, wo er sih immer | Zeitung“, also eines Blattes, das uns politis nahe steht, werden An- 8 ebenömittelpreije auf den B Unsere Einfuhrverhältnisse für Brotgetreide, um auh auf diese | werden die hohen und überhohen Preise, die wir gegenwärtig haben die erzieberishe Wirkung, die in den Zöllen liegt. Die Kommission, | mehr zeigt. Dem Arbeitermangel kann aber nur dur eine ver- sichten vertreten, die ih absolut nicht billien kann, so namentlich, mindèrbemittelten Bevölkerung bis weit hinauf in die Kreise des u kommen, sind in den legten Jahren durchaus normal gewesen und ih sage das ganz offen —, niht auf die Dauer haben, sondern sie die von der ru\sishen Regierung zu einer Untersuhung über die nünsftige Ansiedlungs- und Kolonisatioaspolitik abgeholfen werden. | wenn davon die Nede ist, daß der jegige Getreidemarkt, der Getreide- j , st gten I d gewes si : i ; Mittelstandes ausübt. Die Reichsverwaltung hat die Entwicklung, uch bis in die neueste Zeit geblieben Wir hab Weizent { | werden wieder zurüdckgehen. Aber wir können niht einer vorüber Ursachen der Preissteigerung sür Setreide eingeseyt war, hat in ihrem | Eine folche Politik 1äßt h aber niht mit Vermehrung und Er- | handel an einem traurigen Marasmus leide, und daß noch höhere die namentli die Getreidepreise genommen haben, mit Aufmerksam- a eit ge . a en an elzen mpor ekenven Ersdset M l if i d Bericht festgestellt, daß die verschiedene öhe der Getreide- | weiterung der Fideikommisse vereinbaren. Tatsächlich wachsen in Preise kommen könnten. Solche Ansichten entsprehen absolut nicht keit verfolgt und beurteilt die Ges tl i tli t im Jahre 1901 bis 1906 durhshnittlich etwas über 2 Millionen | gehenden Gr|cheinung wegen aßregeln ergreifen, wie sie der Herr preise in Rußland fowohl durch die Spekulation als dur den id die Fideikommisse, das geht deutlih aus der Statistik | den Tendenzen meiner politishen Freunde, im Gegenteil, wir hoffen und eit verfolgt und veurte e Gesamtlage im wesentlichen unter | Fonnen gehabt, und diese Zahl ist au im Jahre 1906 errei@t | Vorredner zulegt vorshlug. Mit einer Aufhebung unserer Getreide- Export hervorgerufen ist. / Die Tatsache, daß die Verhältnisse | hervor. Dur eine Ansiedlungspolitik können zwei Fliegen mit | wünschen, daß wir in kürzester Zeit u billigen Getreidepreisen kommen. folgenden Gesichtspunkten E De N N G öll ürd ir di samte Grundl \ irts{a bur die Spekulation verschärft werden, ist au von der Voisischen | einer Klappe geschlage N den, dem Arbeitermangel cir di holfe Nicht vie Getreidep f g d é lle L bens ittel eis sind / worden. Bei Roggen entspricht die Einfuhrziffer des Jahres 1906 | 97€ würden wir die gesamte Grundlage unseres wirishaft- Ur De ! E Lo E SEICEUGEN N rd abgeholfen | Nicht nur die Getreidepreise, sondern alle Leven ee Räuber Unsere industrielle Betätigung hat, wie dies {hon der Herr Vorredner | mit 648 000 Sous L dem S aan der Mr Jahre lihen Lebens aufs ernsteste gefährden. (Sehr wahr! rets, en a dg 6 Ta A O ara e und der Vergrölerung H R e a M Ge Cte N a ie A V ischaftliche E Vei tale. L : Y D Z 2 ; S citet. D - j a n Verhältnisse. ausführte, in den leßten Jahren in dem Zeichen äußerster Lebhaftigkeit, | und übersteigt jedenfalls diejenige der beiden Vorjahre wesentli. Wir würden nicht ledigli, wie der Herr Vorredner gemeint hat, die Preise liegt. Es würde in keiner Weise berechtigt sein, zu glauben, | ordnung vorübergehen. Ferner meinen auch wir, daß die Abänderung | Die Steigerung der Löhne trägt dazu bei, daß viele Gegenstände E E Es N N Die Was die Einfuhr von Januar bis Oktober 1907 anlangt, so Interessen der Großgrundbesiger s{chädigen, wir würden die Interessen l die Telegra L O O A enns in T pl es N E E e Büde A o E Inter- E mehr u O Preisen E, S föônnen Wir natürliche Volksvermehrung hat ni azu ausgereicht, die immer | gbertrifft sie beim Weizen mit 2 Millionen Tonnen wesentli die- der gesamten Landwirtschaft treibenden Bevölkerung s{ädigen und ziehung herbeiführen würde. Die würde nur das ganze Land be- | pevanten eryoN ‘en Erfolg n aben wücde. Gegen die Suspen- | freuen uns der eigerung der Löhne und der Hebung der Kauf- ratilide Baltwvermehrang hat nt dei ti ta dee | Le i der Meier geltamum der lebten Jahre, nimlich 1908: | darüber Hinaus aut welte Ferie db De echt vab treuen un ene Mika erha nid Habe os ae | ebanfen, 6e cle ntere Tanioobii, ie erntete Zalasang ven | Khalir Boltes, gber danath kann von No eel ton all: friedigen. In stets steigendem Maße sind aus dem Auslande Arbeiter | 1,5 Millionen Tonnen, 1904: 1,6, 1905: 1,8 und 1906: 1,6 Millionen und Verderb mit dem : Wokhlbefinden der Landwirtschaft verbunden uns einzuführen, ist s{chon deswegen nicht ‘wabr, weil es gar kein Ausnahme- und Notstandstarifen könnte Abhilfe hafen, sie würde | mählih wieder ab. Auf die Warenpreise drückt vielfah auch der N UEO worden, E 4 L Herr Vorredner meint, um die | Tonnen, und auch beim Roggen i sie mit 496 000 Tonnen dem find. (Sehr rihtig! und Bravo! rechts.) Wir haben in dieser Be- Setten hat, e es zu e hereinbringen L Dun uer aus E N uge esl Pu Up f 208 HeeS R E b Die Wobnungaprelle ua aber nicht turch öhne im Inlande zu drücken, sondern um den Bedarf, der sonst nicht | Dur(schnitt des gleichen Zeitraums der 3 Vorjahre er ebli überlegen. | Ftehung do sehr drastishe Beispiele bei der Agitation erlebt, die im usfuhrprämie kann nur ge|prochen werdea, wenn die Ausfuhr größer | an dec sherigen Zoll- und Wirt|haftspo itik nichts geändert werden e Wirtschaftspolitik bedingt. Die Viehpreise find zurückgezangen, gedeckt werden konnte, zu befriedigen. (Sehr richtig! rets.) Da e E und das ist ein e v A Gifouderd vorigen Jahre bei der Steigerung der Fleischpreise in Sjzene geseht it y e Y i Dre v R 4 die Aiuube die Pat Leere A Dn T E, Dos ae et en Ge E E Meter teile ae. 4 Fes die drei 1 Im Gefolge dieser Verhältnisse sind und auch das ; f _ | worden is; wir haben an dem Mißerfolge den diese Agitation erlebt O Ntrtschaf A Mösali Bi gene 9 E i ten E L H N Fei A g lt tlrmóa betone im Hinblick auf die Ausführungen des Herrn Vorredners ; ge, g Konzession an das ganze Wirtschaftsleben, wenn man die Möglichkeit | biete zwishen uns und der Rechten bestehenden Gegensäge zu jahr zurückgegangen sind, sind die Fleishpreise in Berlin ver- muß ih L ee der Herr Vorredner sagte, ih | weist unsere Ausfuhr von Brotgetreide verhältnismäßig geringe Ziffern hat, geschen, wie weit die Interessen des Mittelstandes, nament- aft e Dare, i Ueberfluß (res sind, Dieje Gen e A l ie gar Zan tho. J s unserem lier na wenig urüge gangen. iter r a bei den Preisen möhte das nicht emerken die LWhne tatsächli es i ädten, d d mit d t bei den jezigen Lebensmitteiprei]en geradezu eine Hungersnot vellehe, Führer ugen ichter nachsagen konnte, er sei ein Helser er Verkaufsräume usw. den ern au aum verdenken s d will Ade uidersud U n g auf. Es betrug die Ausfuhr aus Deutschland in Sonnen im Jahre lich in den Landstädten verbun en sind mit den In teressen der bestreite ih mit Rücksicht auf unsere gesamten Verhältnisse ganz enischieden. des Zollkompromisses von 1902 gewesen, wird wobl niemand daß sie länger als notwendig an hohen Preisen feîthalten, aber natur- Gen Eren L ese eigerung | 1906 242 864 an Roggen und 200 447 an Weizen; 1907 sind in den deutschen Landwirtschaft. (Sehr gut! rets.) Aber de Anderseits sind die Löhne um soundsoviel mehr gestiegen daß der | ernst nehmen, aber er war ein Freund der Handelsvertra spolitifk emäß wird ih wieder eine Verbilligung ergeben. . Die Landwirt f ein Wohlwollen der Arbeitgeber zurückzuführen ist oder auf die i Ï i weiteren würde meiner Ueberzeugung nah auch die Industrie O fei E ise, | : = ea 4 f | ; LAQURg TRIENON, E S: au : Monaten Januar bis Oktober eins{ließlich ausgeführt worden: an r U zeugung Bauer seine Produkte jeßt verhältnitmäßig billiger abgeben muß als | Sie (zu den Sozialdemokraten) reden von „Blocksünden“, die wir be- | saft ist dank unserer Wirtschaftspolitik in günstiger Lage. wenn aber Macht aae Vi: Jch will auch nit in eine Untersuhung | Roggen 172 122 und an Weizen 69 508, also eine außerordentli | die Folgen eines folhen Bruhes mit unseren wirtshast- | De Dage ist E A sonderbar, e man A an E gangen haben sollen ; malen Sie nit, O ha Wand, | die „Zille apigeyoren F ae Getreidepzat reduziert Witven, so über die Höhe der Steigerung an den einzelnen Orten eintreten; aber | niedrige Zahl lien Prinzipien mit zu tragen haben. (Sehr richtig!) Wenn es die boben Getreidepreise beschwert, die Steigerung anderer Arte ondern kommen Sie mit konkreten Laljachen. ur Steuer der | würde das auch die JIndustriearbeiter ädigen, weil die Kaufkraft j l l ] dagegen ignoriert. Erft jeyt fängt man an, sich über die Höhe der Wahrheit verweise ih auf die von uns auf unserem leiten Parteitage | der Landwirtschaft geringer würde. Die Industrie ist an cinem das A in e daß a P in der Fest Nun hat der Herr Vorredner insonderheit diese Ausfuhr in Ver- | rihtig ist, daß wir gegenwärtig den Höhepunkt der industriellen Kon Koblenpreise ¡u beklagen. Aus einer Zusammenstellung der Vossischen | gefaßten Resolutionen. Diese Resolutionen stehen niht etwa bloß Wendepunkt ; zwar sind die großen Industrieen noch bis zu fünf segung der Höhe der Löhne einer ganzen Reihe von Jahren er- | bindung mit der Institution der Einfuhrscheine oder der Aufhebung junktur überschritten haben, so werden wir au damit rechnen müssen, Zeitung ergibt ih, daß 3. B. eine Preissteigerung bei Textil- | auf dem Papier, sondern fie find auch ausführlih, so vom Abg. | Monaten mit Nufträgen bedacht, aber es sind weniger Aufträge vom freulicherweise eine steigende gewesen ist (sehr richtig! rechts). Mit | des Identitätsnachweises gebracht. Fh will des nähexen auf das daß die Bestellungen aus dem Auslande niht mehr so reichlich fließen K daten von n det A 70 um O e : O M Nadl B M k! Zon Pat s ad E als vom e ustrie ise 10 E E Markt dieser Steigerung der Löhne hat naturgemäß auch ein Mehrverbrauch | Ziffernmaterial, das der Herr Vorredner beigebraht hat, nicht ein wie bisher, und in einem solchen Moment ift die Aufrechterhaltung azu kommt, daß die Löhne durhweg ganz wesentli gestiegen 1nd n} er Grund für die heutigen hoben Lebensmitkelpretle ; wir Jo7en, e beste Stütze unserer Industrie ist, und der schwere HNücschlag ber- : : ' ' O A H der Industrie wie auch in der Landwirtschaft. Es muß der Landwirtschaft | daß dieser Politik eine Umfehr beschieden fei. mieden werden kann, weil unserer Landwirtschaft es ausnahmsweise an Lebensmitteln stattgehabt, und erfreulicherweise hat im allgemeinen | gehen, ich möchte aber doch der Ansicht Ausdruck geben, daß man die | und die Stärkung des Inlandsmarktes, die ih immer für eine wesent natürlich auch möglih sein, diese Löhne zu bezahlen. Der Staats- Abg. Dr. Höffel (Ry.): Bei den beutigen Teuerungsverhältnissen | gut geht. Müßte dagegen die Industrie Arbeiter entlassen und die auch die breiteste Schicht der Bevölkerung die Möglichkeit gehabt, | Bedeutung der Aufhebung des Identitätsnahweises wesentlih über- | liche Aufgabe des Staates halte (Bravo! rechts) in einem solhen sekretär hat bereits die Lebensmittelpreise in früheren Zeiten erwähnt. | handelt es _sih nicht bloß um die Lebensmittel, fondern wir er- hne reduzieren, so hätten die Sozialdemokraten mit thren Vor- ihren Lebenszushnitt zu verbessern (sehr rihtig! rets, Widerspruch | \{chägt, wenn man fo operiert, wie der Herr Vorredner es getan hat. | Moment ift die Stärkung und Aufrechterhaltung des Fnlandsmarktes Es ergibt sih daraus, daß die Weizen- und Roggenpreise im vorigen | kennen, daß die Teuerung fast alle Handelsartikel und Lebens- | {lägen der Arbeiterschaft mehr geschadet als genüpt. Wir werden bei den Sozialdemokraten, oho! rechts und bei den Nationalliberalen), | (Sehr richtig! rechts.) Die Mengen die wir ausgeführt haben, die | ganz besonders wihtiz! Da sollen wir nicht, auh nicht eventuell nur, Jahrhundert ebenso hoh oder höher waren, wie in diesem Jahre. (Ver bedürfnisse ergreift, sie beschränkt sich auch nicht auf Deutschland, | über | die Teuerung hinwegkommen, die Industrie wird die schwere 1 M Letbeserna wie bies: die Gunebiós pes Fleishverzehrs 1 , ' die Landwirtsaft, indem wi ihr vorübergehend d Schu entziehen, Redner führt zum Beweise diejer Behauptung eine Neihe von Zahlen | sondern ift tatfächlih international. Für die von der Sozialdemokratie Zeit überwinden und dle gesamte Bevölkerung den Vorteil haben. ' f s h : | ich Ihnen soeben für 1906/07 mitgeteilt habe, sind ver- e Landwirl[cha]?, in em wir ihr vorübergehend den Suß ents an.) Man darf diese Verhältnisse nicht abstraft beurteilen, sondern vorgeshlagenen Heilmittel können wir uns nit erklären. Die Abg. Herold (Zentr.): PreissQwankungen find immer vorge» abgesehen von vorübergehenden Schwankungen, zeigt, die in einem | s{windend gering, wenn man sie in Vergleich stellt zu unserer | derart schwähen, daß sie nit mehr der so große, treue und glei muß die Einkommenverhältnisse des betreffenden Volkes berück- | Teuerung beruht auf einer langen Rethe von Gründen, die mit den | kommen, und in früheren Jabrzehnten baben wir ei chlechteren Erwerbs- verhältnismäßig kurzen Zeitraum bis auf die große Höhe des | Ernte und zu unserer Einfuhr. (Sehr richtig! rets.) mäßige Abnehmer der Industrie ist, und darunter würde die Industrit sichtigen. Man kann hohe Preise und hohe Einkommen haben und | Zöllen nihts zu tun haben, das hatte sogar der Abg. Scheidemann selbst ver hältnissen hon höhere Getreidepreise gehabt. en hohen Preisen ; j wird gut dabei fahren, während man sih bei billigen Preisen und | dargetan. Zum Teil liegt die Ursahe an der ganz bedeutenden folgen auch wieder niedrige. Die Viehpreise haben {hon keinen Spannung zwischen den Preisen, die der Produzent erhält, und den abnocm hohen Stand mehr, die Landwirtschaft klagt sogar, daß bei

englishen Durchschnittskonsums gestiegen ist. (Hört! hört! rets.) | om Jahre 1906 hatten wir bei Roggen eine Ernte: von 9 626 000 t, | in hohem Grade leiden. ie U x ; L ' s eri Einkommen sehr schlecht stehen kann. Die Whne sind in Von diefen Verhältnissen hat unsere deutsche Landwirtschaft insoweit | dazu eine Einfuhr von 648 000 t, ergibt zusammen rund 10,2 Millionen Aber au abgesehen davon, ist es mir überaus zweifelhaft, 0 den (nbusteielien E lie e I Busen in : cbêltalémäßia Preisen! die der Korsument zahlen muß. Die allgemeine Wohlhaben- | den Schweineprcisen nit mehr produziert werden könne. Beim Vorteil gehabt, als sie ihre Kaufkraft stärkten. Die Tatsachen be- | Tonnen. Die Ausfuhr hat, wie ih erwähnte, betragen 242 000 t; | denn eine Maßregel, wie sie der Herr Vorredner vorgeschlagen furzer Zeit ganz enorm gestiegen. Nun behauptet man, der Mittelitand | heit hat ferner zweifellos mit sich gebracht, daß die Bedürfnisse in | Einzelverkauf sind die Verkauftpreise diesen Preisen nicht gefolgt. Die bisher niht dageweserem Maße gestiegen sind. Kein Zweifel, daß |} Einnahmen der Bevölkerung im ganzen sind stäiker gestiegen als die

weisen es, daß in der gegenwärtigen Periode des wirtshaftlichen Auf- ü ! t &W ldante a nicht um die Aufhebung, sonder leide unter diesen Preisen; der Mittelstand hängt in seinem Be- | was besagt das gegenüber den 10,2 Millionen Tonnen! Beim Weizen | ha 1 G fh 9 if stehen ab n fieben der deutschen Landwirtschaft, prospertiert | diese Wohlhabenheit damit zusammenhängt, daß der Inlandsmarkt Teuerung, und wir wollen nur hoffen, daß nicht die Industrie in den leßten Jahren gekräftigt worden ist. Die Getreidepreise | den Nückschlag erfährt, daß die Löhne wieder herabgeseßt werden

s{wungs die heimische Landwirtschaft einer der besten Auftraggeber | find die Verhältnisse ebenso: die eigene Ernte hat 1906 betra nur um eine Suspension der Getreidezölle handeln Uv y ad ( 6 : gen E 2 diese, iert iener. Wir bemühen uns, dem Mittiel- von Industrie und Handel gewesen ift. (Sehr richtig! rechts.) Für | 3 939 000 t, eingeführt worden sind rund 2008 000 t, im ganzen haupt geeignet wäre, den Zuständen, die er bellaz oa [0 er ebet A aailBaffn N nügen wie: ¿bm sind ja in den lehten Jahren in die Höhe gegangen; es hat aber | müssen. Schwer betroffen von den hohen Preisen werden allerdings Bauten, für Maschinen und Geräte, für Düngemittel, für Futter- | 5,9 Millionen Tonnen und ausgeführt wurden 200 447 t. abzuhelfen. Wir haben in anderen Ländern wiederholt gesehen, d mehr, als es die Sozialdemokraten mit ihren Agitationen tun. | son Zeiten gegeben, wo die Preise noch viel höher waren als heute. die Beamten mit ihren festen Gehältern und diejenigen, die auf eine Die jeßigen hohen Preise hängen damit zusammen, daß die Welternte | feste Rente angewiesen sind. Nun wird die Wiedereinführung des

mittel und für andere Bedarfsgegenstände hat andauernd eine lebhafte ä die Schwank in den Getreidepreisen, die Unsicherheit des Getreité Daß die Arbeiterfamilien unter den Lebensmittelpreisen leiden, ist | Re) : j Nachfrage bei der Landwirtschaft bestanden. ! Wenn also der Herr Vorredner gemeint hat, mit einer Abänderung e 5d an ungen in den eidepreise S sicherh Getreidezölle eine übertriebene De aadiung, Viel cher könnte man davon sprechen, im ganzen keire günstige war; aber einen Gegensaß zwischen Kieins Sdentitätänahweises beim Export des Getreides vorgeschlagen, aber g Y der Bestimmungen über den Identitätsnahweis und die Einfuhrscheine geschäfts überhaupt, welche infolge der uspension der etre daß die L ili Die konservative Partei des | ba (ad Großgrundbesig zu fkonstruieren, is absolut unzulässig; | gerade die linke Seite des Hauses forderte seinerzeit die Aufhebung dauerlicher Weise aber ist gleichzeitig die Prosperität der Lands n i ten ist, in allererster Linie dem Zwi chenhandel und dt die Beamten benateiligt siad. ie konjervative Pariet de A G 0 N LeV G B : : : N g Be gieiMzeilig p L würde irgend ein bemerkbarer Einfluß auf die Höhe der Getreidepreise | ngetreten ist, in allererster \ Reichstages wie des Abgeordnetenhauses hält es für dringend not- | denn auch der tleine Bauer weiß es zu \hähen, daß er sein Ge- | des JIdentitätsnahmeises. Zu meiner Freude kann ih konstatieren, daß wirtschaft in hohem Grade dur den Mangel an Arbeitskräften ge- | ausgeübt werden, so glaube i, irrt er darin. (Sehr rihtig! rets.) Spekulation zugute gekommen ist (sehr richtig! rets), daß dit wendig, daß bier Abhilfe geschaffen werde. Während Sie sich über | treide zu einem annehmbaren Preise verkaufen fann. Er hätte auf | der Âbg. Roesicke seine Anerkennung für den jetzigen Zolltarif ausgesprochen {ädigt worden, und zwar sind in diefer Beziehung die Verhältnisse Nun muß ih, da es au der Herr Begründer der Interpellation | Getreidezölle in ihrer Höhe nur ganz vorübergehend gesunken sind u die Höhe der Getreidepreise beklagen, können wir Ihnen entgegenhalten, | den Getreidebau verzichten müssen, wenn er nicht nebenbei auch Vieh | hat, den der Bund der Landwirte nicht mitmachen wollte. Ebenso kann i L i t 4 jedet daß die Viehpreise wesentlich gesunken sind. Daß die Detailpreise heute | züchtete. Die Aufrechterhaltung der Viebzuht wäre ohne einen ich anerkennen, daß der Abg. Gyßling si fo vorsichtig und maßvoll n unserer deutschen Landwirtshaf andauernd ungünstiger geworden, | getan hat, noch mit wenigen Worten auf die Viehpreise eingehen. daß in außergewöhnlicher Schnelligkeit das alte Preisniveau ° noh verhältnismäßig hoch sind, kann man den roduzenten nit zum | gewissen Zolshuz unmöglih. Eine Oeffnung der Greazen zur | über das Verlangen, die Getreidezölle zu suspendteren, ausgesprochen (Sehr richtig! rets.) Mit dem Mangel an Arbeitskräften ist leider | Meine Herren, die Viehreise sind, obwohl die Produktionskosten si | erreicht worden ift. Genau das gleiche würde gegenwärlig eintre Vorwurf machen. Auf diesen ruben hohe Lasten, namentlich die Lasten der | Einführuna ausländischen Viehes ist keine so leichte Sache, die großen hat, troßdem er an seinen alten Ueberzeugungen festhalten zu an vielen Stellen auch eine Minderwertigkeit in den Leistungen | wesentli erhöht haben, nah den bemerkenswerten Steigerungen der | Man könnte vielleicht von einer Suspension der Getreidezölle spredet sozialen Geseggebung. Man sollte do in diesen Dingen geredt sein und Qa der lte Ahee mahnt T D e Li wollen B N Fat, s. riner j mehx Meno 2 der vorhandenen Kräfte einhergegangen. (Sehr richtig! rechts.) | legten Jahre im ganzen Reichsgebiet wieder in gleihmäßigem in einem Moment, wo die nationale Ernte eine Fehlernte un nit auf der cinen Seite hohe Löhne und auf der anderen eite niedrige | Scheidemann mit so großer Emphaje dapon ge rochen hat, daß | unsere Parket, e den (tari j nde at. 1 7 7 A k s Ï 4 9 S . , G 0] , d) e der porhandenen r e seitit der veatschen Landwirte | Fellen begriffen, Gs haben notiert im Dkober 1906 und 1907 in | Welten Ene ane eian der Getreltezóle helfen wi winde A Pechle verlangen, o f gerade umgorali, für die cine Soi mun ne | dhlchocn mise, fo mödte i ffn a “iepigen Wirtschaftöpolttif | Mit der Aufhebung det (H erreicht werden, (68 mihi: dan dot schaft entschieden geshädigt worden, und insonderheit sind die Ge- | Berlin in Mark: Ochsen 162,50 gegen jet 146, Schweine 136 gegen mir denken, daß die Suspension der Getreidezölle helfen würde, G0! meiner Freude foustatieren, daß die heutigen Preise fir Schweine in | genossen Scippel binweisen, der in den „Sozialistishen der hohe Preis auf die Getreidezölle zurückzuführen sem; das ist abe! vie arg für die landwirtshaftlichen Erzeugnisse stark gewachsen. | jegt 113,25 (hört! hört! rechts), Kälber 174 gegen jet 169,50, | anders aber liegt es gegenwärtig, wie ih mir auéuführen Sepishland die niedrigsten in ganz Gagolta. find Die e für Monatsheften außgeführt hat, daß die Free N Pet feinearvens d Al (d in Berlin nub E A der as ist ein Punkt, der zur rihtigen Würdigung der gefamten Sah- | Hammel 160 gegen jeßt 149,50. In Hamburg sind die Zahlen für | habe, wo wir im Lande eine immerhin befriedigende Dur" chweine sind hon so heruntergegangen, daß fie unrentade ind, und | in. bezug auf die Wirkungen des ZoUtartte n eingetroffe j S fei E 4 Le 1 . ' (2 r ; 9 - 7 ine - 1 i lage mit Nachdruck betont werden muß. (Sehr richtig! rechts.) Ochsen 147 im vorigen Jahre gegen jeßt 142, für Shweine 139,9 ernte zu verzeihnen, die Hauptgetreideexportländer dageger O ny A O tate E n eins i ne An E atrns vollen a e Gs N wietian ne det biliata \Bétreide- Meine Herren, wenn \{chon diese Verhältnisse allein es voll- | gegen 113,40, Kälber 187,70 gegen 173,40, Hammel 147,50 | {lehten pem zu e haben. 2 Ca “gige S E (l Preissteigerung fommen wird. Eine Aufhebun ' der Zölle de de 98 gern a t C n 0 N aReea Dauer ee reten ae L B aufge horen 1 Rnes D US iein Prise kommen erklärlih mahen würden, daß die Lebensmittelpreise, in- | gegen 142,40. Vertreter der Interpellatian von einer Suêpen on. der Gele ganze Volksernährung aufs Spiel segen. In reihandeleländern fin er Ausgleich zwischen industriellen und tan wirtscha en Inter- e, daß das Ausland um den ; etrag di : : z | sonderheit die Getreidepreise wesentli gestiegen sind, so kommt des Wie {on der Herr Interpellant gesagt hat, ist der Preisrück- | versprehen könnten, würden dessen bin i fer ne gan Butter e feuter als Ci uns I D D aerita n Politik ‘Veiben n Viinbe ul Be tunft i. i Pans E E ebeschau A Et pn Dey Borde L Fleis» weiteren hinzu, daß die Höhe der Getreidepreise gegenwärtig im | gang am bedeutendsten bei den Schweinen gewesen. Es hängt das übergehende sein, und sie würden in keiner Weise in Vergleich c d aelóbièn Lande des Kapitals, ist eine Reihe von Artikeln teurer als bei uns. | Aba. Dr. Paasche (nl.): Wir haben seinerzeit mit voller Ueber- | beshau niht wieder aufdeben, weil wir doch alle wollen, daß ge- wesentlichen von Fäktoren internationalet Art abhängt. (Sehr rihtig! | wohl damit zusammen, daß die Shweinehaltung am leichtesten und werden können mit den dauernden Schäden, welche unse gel Die Hauvisache ist, daß die Arbeiter Arbeit bekommen köunen, und | legung die Wirtschastspolitik, die zum Zolltarif geführt hat, mit- | sundes Fleis in dn Knie gelangts ms gte L rechts.) Die Welternte ist im laufenden Erntejahre durhaus Feine be- | s{nellsten dem Bedürfnisse angepaßt werden kann. Aber es wird des | Wirtschaftslebén durch die mit ihnen verbundene Erschütterun0 | daß die Landwirtschaft Arbeiter bekommt. Wir sind ilolz darauf, j gemacht, ies ich AA d der voröhrigen F rit lind, U Ia N gle G ders O rig, wgre friedigende; im Gegenteil, ein großer Teil der hauptsächlichsten Export- | weiteren dabei zu berüsichtigen sein, daß es besonders bei den wirts{haftlihen Grundlagen erleiden müßte. (Lebhaftes Bravo 1" ry e wirtshafttiden Berl E e I ira wetden: | uses S E Sllheinkngen “Bd den Zolltarif, hie Grund- ländishe Fleisch unkontrolliert, auch das minderwertige, auch das länder hat mit geringen Grnten zu renen. Diese Situation ift geeignet, Schweinen nicht ledigli auf die Stückzahl ankommt, sondern au Auf Ant des Abg. v Normann (dkons.) findd gesezlihe Maßnahmen zu treffen daß der Preis des Ge- | lage unserer Wirtschaftspolitik zu ändern. Daran halten wir | shlechteste auch das Fleish von Kadavern eingeführt wissen will, die Bedeutung unserer heimifähen Landwirtschaft in das richtige Licht zu | auf die S(hlachtreife und Güte, und in beiden Beziehungen hat nah uf Anirag de F DON A2 / treides unter eine bestimmte Grenze "bei dec die Landwirtschaft noh | auch heute fest. Jh halte die ganze Getreldeteuerung, dîe ist das eine Arbeiterfreundlichkeit, mit der wir allerdings nihts ge- rüden. Dank der hohen Intensität unserer heimischen Land- meinen Erfahrungen die Landwirtschaft entschieden Fortschritte gemacht. die Besprechung der Interpellation statt. ' bestezen kann, niht heruntergehen fonnte, gleidzeitig er ver ren allerdings Queis e E e D L a O oa E Fle dae n D L s ( j j i 6 Â i ._/ vôlfer , namen l , , c wirtschaft zeihnet si{ch unsere Ernte durch verhältuismäßig sichere (Sehr richtig! rechts.) Bekannt is ja auch es ift, glaube ih, im ige M Adern g Mie Hohe eiche Politik "s D iden Königs | R t éemiesca sind, für eine vorübergehende Erscheinung. | dem Verkehr und damit aus der Konkurrenz ausscheidet; demgegeu- befe erklärt, wenn wir in Deuischland | Ich möchte der Meinung Ausdruck geben, daß sie eine bald vorüber- | über is aber ter höhere Preis auch vurd e A ae

Erträge aus, und auch das kommende Erntejahr wird náh den vor- | vorigen Fahre bei der Besprehung einer ähnlichen Interpellation 7 i h exemplifiziert und für das Getreidepreise erreihen fönnien. Jeyt | gehende Erscheinung sein wird. Wenn der Staatssekretär sih nun | Qualität gèrechifertigt. Den ene

liegenden Nachrichten, äbgesehen von denjenigen Landesteilen, welche hier des näheren ausgeführt worden —, daß die Anzahl der gehaltenen (Schluß in der Zweiten Biilage.) einen Durchschnittsstand der j } ' - z ; Standpunkt gestellt hat, da n einer solchen vorüber- | wix also unsere Zustimmung klagen nun über die Zustände diejenigen, - die damals e) auf den Slanpiuet! (ett Der nid ‘mit éer arüdergthenden Abg. Dr. Böhme (wirt|ch. konstatiere wie der Vor-

unter der besonderen Ungunst der . Wittérungsverhältnisse gelitten Schweine sehr gewachsen ist ; sie hat fich in den Jahren von 1883 (6 S i ): haben, einen Durchschnittsertrag ergeben. Von den getreideexpor- bis 1904 verdoppelt, indem sie von rund 9 auf weit über 18 Millionen bereit e Gta a Bee On, elta, M gber Tat, e i eden Bing Lorgeben Wine, so hat er ganz mit Nechi hervore ) redner mit Befriedigung, daß der Vertre ex der Freisinnigen Volks*

tierenden Ländern hingegen ist es eigentli nur Argentinien, das mit | Stück ftieg. einer guten “Ernte zu rechnen hat, während in anderen Weltver- Nun {s vön dem! Hetrn Vorredner gesagt worden, es müsse ja