Lande und Forftwirtschaft. Weizeneinfuhr in Marseille. des in Marseille
Na den Wothenberichten „Le Sömaphore* hat dic Weizeneinfuhr in Marse j E be
davon aus Rußland G în der Zeit vom 4. bis zum 9. November davon aus Rußland . . în der Zeit vom 11. bis zum 16. November . davon aus Rußland ix der Zeit vom 18. bis zum 23. November . davon aus Rußland E
In den Zollniederlagen in Marseille befanden sih am
20. November 82 560 dz.
Die diesjährige Ernte und die Getreidepreise
in Rußland.
Einem vom KaiserliGen Generalkonsulat in St. Petersburg über- sandten Artikel aus der „St. Petersburger Zeitung“ über die dies- N Ernteergebnifse werden nahstehende Daten entnommen: Im
gehegten Hoffnungen auf eine gute
ie während des Sommers Ernte in Poi L TRV haben sich nit ganz erfüllt; Angaben ver
efallen.
Staaten und Canadas zusammen,
Australien, besonders in Ostindien, chwach sind. Die bohen Getreide- preise, die infolge jener Lage auf dem internationalen Getreidemarkt esteben, haben natürlich au auf die Getreidepreise in Nußland ein- des Mißerntejahres 1891 erreicht aben und diese sogar in einigen Zentren des Getreidehandels noch notierte Libau im Oktober dieses Jahres gegen 1 Rbl. 28 Kop. im Oktober 1891,
wirkt, die annähernd die Preise
Übersteigen. So z. B. Roggen mit 1 Rbl. 26 Kop.
der Ti vom 28. Oktober bis zum 2. November
l chiedener Regierungsins\titutionen der jährigen Ernte den der vorjährigen (2985 Mill. E un annähernd 109/06 übersteigt, so ist sie doh unter mittel (3606 Die nicht ganz günstige Ernte in Rußland fiel mit einem twas in den meisten Staaten Westeuropas, der Vereinigten
wobei die Ernteaussihten in In
Maßnahmen zur Herabsezung einzelnen Ortsatee |
erscheinenden [le auf dem See-
. 363 712 dax . 212 899 . 211 825 . 122 158 . 181 921 die Folgen der @etreideteuerung
. 109 122 rede hat der Mi von neuem . 276 443 nach ; er von
199 446
Landschaften, der B derart erweiterte Konferenz wird
Peter3bur;
treideausfuhrverbot zu erlassen.
Im Königlichen Opern Wiederholung von „Aïda“ in rollen mit den Damen Destinn Knüpfer und Griswold, ftatt. ersten Male Herr Berger. Dir Königlihen Scha von Wildenbruchs Schauspiel , obglei nah den | Beseßung aufgeführt. Ertrag der dies- Das Ne Weihnachtéstück als Kindervorstell
ill. Pud) aus»
froh spielt Harry Walden. Hermann Bahrs Kom Dienstag, den 10. d. M, aufgeführt wird, spielt Frene Tr In den beiden Schille rth
rung der Abonnementöhefte soro für das zweite Vierteljahr der S — Aenderungen,
während Odessa in demselben Monat Roggen mit 1 Rbl. 19 Kop. | u. a. folgende Stücke in Ausfi
gegen 1 Rbl. 15 Kop. im Jahre 1891 bewertete.
_ Die russische Regierung hat si jeßt veranlaßt gesehen, die Lage und die Bedingungen des russishen Getreidehandels im Zusammen- hang mit den Interessen der Verpfl-gung des Volkes zu beraten. dem Präsidium des Handelsministers Ressorts
Zu diesem Zweck wurde unter eine Kommission aus Vertretern aller am 18 Oktober ihre erste Sizung abhielt.
denen auf die unverhältni?mäßige Steigerung der gewiesen wurde, die teils durch die Spekulation dur den starken Export erklärt wurde. einige Maßnahmen zur Herabseßung der Preise
auch ter Wunsch nah einem Verbot der Getreldeausfuhr aus den In Anbetracht aber, daß ein äußerst unerwünschte ausländishen Märkte nah si zieÿen würde, erblickte die Kommission keinen Grund für die Maßnahme.
Was die Getreidepreise betrifft, fo gelangte die Kommission zum
Shwarjzenmeerhäfen auszesprohen. Ausfuhrverbot, wie es das Jahr 1891 ¿cigte, Folgen und auf viele Jahre den Verlust der
Ergreifung der erwähnten außerordertlichen
SWhluß, daß die augenb!icklihe hohe Preislage nicht der Lage des russisYen Getreidemarkts, auf dem Weltmarkt zusammenhängt.
der Meinung der Kommiision der außerordentli
Getreidepreise in cinigen Teilen des Reichs ein Anzeichen dafür, daß sie dort in anormaler Weise gesteigert worden find. verdient Beachtung die shroffe, den Roggenpreisen nicht entsprechende
Verteuerung des Brotes zentren. Im Hinblick unter Ausscaltung der ausfuÿr für notwendig, {einung in Erwägung zu ziehen.
in einzelnen Städten hierauf erkannte es Frage des
in den Kreis ihrer Erwägung zu ziehen :
rung des Eisenbahntransportwefens; Erleichterungen der Kreditgewährung gegen Getreide ;
[eihterungen binsihtlichd der Versorgung
Auf dieser Konferenz wurden Berichte aus verschiedenen Tetlen des Reichs vorgelegt, in Getreidepreise hin-
Im Hinblick darauf wurden
sondern mit der Lage der Dir ge Gleichzeitig bildet jedochß nah
Verbots Maßnahmen zur Beseitigung dieser Er- Nach eingehendem Meinungs- austausch fand es die Kommission für notwendig, nachstehen.de Fragen 1 Tarifmaßnahwen zur Er- leihterung der Versorgung des Fnnenmarkts mit Getreide;
Erleichterungen auf dem Ge- biete der Getreidezustelung na den Müblen im Miferntecayon; Er- | ist derjenigen Gebiete mit Ge- treide, die folhes in erforderliher Menge nit produziert haben, und
Ibsen, „Ein Rit visor“
gebildet, die
Das Interesse, mann-Engel am Musik gefunden hatte,
der Käufer, teils hat die
vorgeschlagen und
27, 28. Dezember d. F. wiederholen.
Das 69. Jugendkonzer Vororte von Berlin bestimmt mittags 4 Uhr, ende ftatt. Taylor (Violinvirtuosin), (Begleitung). — Das nôördlihen Vororte mittag im grofen
und am
aussch(ließlich mit Frieda
hohe Stand der
Ihre Mitwirkung haben zugesagt sängerin), Ernest Böhmert (Konz (Rezitation), die Einlaßkarten für die Schüler
Im speztellen
und Industrie- E. D los F A e, Jugendkonzerte (Max Batike, W., Morgen, Mittwoch, lie Musikdirektor Bernhard Käte Becker (Sopran), Fräulein Herbert Riley (Violonc-:llo). ih gent8- und Weihnachtszeit bezü ret.
Verbesse auf dem Gebiete
le (annte Konferenz hatte nur einen vorbereitenden Charakter ; zu den nächsten Mipungen follen daher au Vertreter der Städte, rsenkomitees usw. P geiggen werden, und die
der vorstehend erwähnten Maßnahmen zu Chigen haben.
Nah einem neueren Bericht des Kaiserlihen Konsulats in St. hat am 13. November d. J. wieder eine Konferenz unter dem Vorsiß des Handelsministers zur Beratung von Maßregeln gegen
den Erfahrungen des Jahres 1891 nicht daran denke, ein Ge-
Theater und Musik,
Neue Schauspielhaus wird auch in diesem Jahre ein
„Frau Holle* von Alois Prasch, mittag zum ersten Male in Szene geht. Die Rolle des Hans Immer-
zum ersten Male im Lessingtheater theater] und Schillertheater Charlottenburg) findet jeßt die Erneue-
die fich als rotwendig erweisen sollten, vorbehalten —
Zalamea“ von Adolf Wilbrandt, „Katser und Galiläer* von Henrik von Nik. Gogol, „Philister“ Wiegand (neu), „Der Hexenkessel* von Georg Engel. Das Bernsteinshe Schauspiel „Baccarat“ (La Rafale) wird am Sonnabend zum ersten Male im Neuen Theater aufgeführt. Die bon Madame Jane Hading auch in Berlin dargestellte Nolle der Helene de Bröchebel |ptelt Frau Marie Neisenhofer. das der Opernabend von Frau Sophie Hey- 15. November in der Königlichen Hochschule für
laßt, die beiden alten komischen Opern „Die Magd als Herrin“
von Pergolese und „Der betrogene Kadi“ von Sluck an folgenden Tagen zu volkstümlichen Preisen: am Sonntag den 15., 17., 19., 21.,
im großen Saale des Es wirken mit: Elsa Miehling (Konzertsängerin), Bessie
70. Jugendkonzert für die Jugend der bon Berlin ist Saale des in Niederschönhausen (Kaiser Wilhelm-Straße 83) festgesetzt. Max Battke (Begleitung). — Zu beiden Konzerten kosten Diese Karten sind bei den Sculleitern oder beim Komitee für Abends 73 Ubr, veranstaltet der König-
kirhe das nähste Orgelkonzert, unter
der übermäßig hohen Brotpreise in
d mit der Prüfung und Realisierung
der Neuzeit“. Garderobe)
stattgefunden. Jn seinex Eröffnungs- darauf hingewtesen, daß die Regierung
hause findet morgen, Mittwoch, eine der bekannten Beseßung der Haupt- und Goetze, den Herren Maclennan, Die Rolle des Amonasro singt zum igent ist der Kapellmeister Blech.
uspielhavse wird morgen Ernst Die Rabensteinerin“ in der bekannten
ung aufführen, und zwar das Märchen das am nâhsten Sonnabendnach- ödie „Die gelbe Nachtigall", die am
tes die Titelrolle. eatern (Schillertheaier O. [Wallner-
le die Ausgabe neuer Abonnements piel¡eit 1907/08 stait. Es sind dafür cht genommen: „Der Ritter von
von Johannes
Direktion des Mozartsaals veran- Dorpat, 1. Januar 1908, im Mozartsaal zu t ist für die Schüler der südlihen
und findet morgen, Mittwoch, Nach- „Narkrestaurants" zu S ü d-
Kabel )
Fischer (Nezitatorin), Max Batike
Sonnabendnach- Liedemit, | die O
auf Restaurants
: Martha Riemschneider (Konzert- ertmeister), Wilbelm Friedriß Burr Leben ift. 10 § und für Erwachsene 25 . Neue Winterfeldt\traße 48) zu haben.
Irrgang in der St. Marien- Mitwirkung von Fräulein Mar'hall Pease (Alt) und Herrn Das Programm enthält auf die
alie Kompositionen. Der Eintritt befördert.
Theater,
Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opern- haus. 248. Abonnement8vorstellung. Dienst- und e ite find aufgehoben. Nida. Oper in 4 Akten 7 Bildern) von G. Verdi. Text von Artonio GShislanzoni, für die deutshe Bühne bearbeitet von Jultus Schanz. Mußikalishe Leitung: Herr Kapell- meister Blech. Negie: Herr Regisseur Dahn. Ballett: Herr Ballettmeister Graeb. Anfang 74 Uhr.
Schauspielhaus. 269. Abonnementsvorstellung. Die Rabenusteinerin. Schazuspiel in 4 Akten von Grnst von Wildenbruch. Negie: Herr Regisseur Keßler. Anfang 75 Uhr.
Donnerstag: Opernhaus. 249, Abonnements- vorstellung. Das Mädchen von Navarra. — Der Barbier von Sevilla. Komische Oper in 3 Aufzügen von Rossini. Dichtung nah Beaumarchais von Cesar Sterbini, überseßt von Jgnaz Kollmann. Anfang 74 Uhr.
Schazuspielhaus. 270. Abonnement8vorstellung. König Oedipus. Tragödie von Sophokses. Ueber- set und bearbeitet in 4 Aufzügen von Adolf Wil- brandt. Anfang § Uhr.
Neues Operntheater. Sonntag: 82. Billettreserve- aß. Dienst- und Freipläge sind aufgehoben. Egmont.
nfang 7 Uhr.
Deutshes Theater. Mittwoh: Was ihr wollt. Anfang 74 Uhr. Donnerstag: Was ihr wollt. Kammerspiele.
Mittwoch: Frühlings Erwacheu. Anfang 8 Uhr. Donnerstag: Frühlings Erwacheu.
Ueues Schauspielhaus. Mittwoh, Na6- mittags 3 Ühr: Stein. — Abends 74 Uhr: Alt-
A. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die große Ge- meinde
1g: Zar Peter. nd, Nachmittags 3 Uhr: Frau Holle. — Abends 74 Vhr: Zar Peter.
Lessingtheater. Mittwoh, Abends 8 Uhr: Vom anveru Ufer, 1. Der Graf. 11 Der Ernsi des Lebeus. 111. Au exfstehung.
Donnerstag, Abends 8 Ubr: Nora.
Freitag, Abends 8 Uhr: Der Biberpelz.
Bentraltheater. Gastspiel des Hebbeltheaters. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Frau Warrens Ge- werbe.
Donnerstag bis Sonnabend: Frau Warreus Gewerbe.
Schillertheater. 0. (Wallnertheater.) Mittwoch, Abeuds §8 Uhr: Reiterattace. Schwank in 3 Aufzügen von Heinrich Stobiger und Fritz Friedmann- Frederi.
Donnerstag, Abends 8 Uhr: Gebildete Menschen.
Freitag, Abends 8 Uhr: Mouna Banna.
Sharkotteuburg. Mittwoch, Abends 8 Ubr: Gebildete Menschen. Volksftück in 3 Aufzügen
von Victor Löon. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Rosmersholm. Maria Stuart.
Freitag, Abends 8 Uhr:
Komische Oper. Mittwoh, Abends 8 Uhr: Tiefland.
Donnerstag: Die verkaufte Braut.
Freitag: Tiefland.
Sonnabend : Die verkaufte Braut.
Theater des Westens. (Station: Zoologis@er Garten. Kantstraße 12.) Mittwoh, Nachmittags 4 Uhr: Zu kleinen Prelsen: Schneewittchen. — Abends 8 Uhr: Die lustige Witwe. Operette in 3 Akten von Victor Léon und Leo Stein. Musik
von Franz Fnd L A onnerstag und Freitag: e luftige Witwe. Sonnabend, Nathmittags 4 Üke! Bu kleinen
Preisen: Schueewittchen. — Abends 8 Uhr: luftige Witwe. O e
Custspielhaus. (Friedrihftraße 236.) Mittwo, Abends 8 Uhr: Husarenfieber. Donnerstag und folgende Tage: Husarenfieber.
Residenztheater. (Direktion : RichardAlexander.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Ganz der Papa, Schwank in 3 Akten von Mars und Deshailliòres.
Deutsch von Max Schönau. (B ; Richard Alexander.) x (Baron des Aubrais
Thaliatheater. Mittwoh, Nahmittags 4 Uhr: Rotkäppchen. — Abends 8 Uhr: Die gelbe Gefahr, oder: Die kleine Japaneriu. Schwank mit Gesang in 3 Akten von Kraaßz und Okonkowsky.
Donnerstag und folgende Tage: Die gelbe Gefahr, oder: Die kleine Japanuerin.
Sonnabend, Nahmittags 4 Uhr; Sneewittchen.
Triguoniheater. (Geocgenstraße, nabe Bahnhof Mo roriMstraße.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Fräulein
osette — mein?e Frau. Donnerstaz bis Sonnabend: Fräulein Josette —
meine Frau.
Konzerte.
Vingakademie. Mittwoch, Abends 8 Uhr:
V. (Cletter) Klavierabend (Brahms- Abend), ver- anstaltet von Gottfcied Galfton.
Saal Bechstein. Mittwoch, Abends 7x Uhr:
Konzert von Edelgarde Berg (Klavier) und Clara Lion (Gesang).
———————-.
Beethoven-Sagl. Mittwoh, Abends 8 Uhr: Kompofitionus8abend von Heiurich van Eyfen. Mitwirkung: Fräulein Tilly Koenen, die Herren
Dessau, Gehwald, Könecke, Espenhahn.
Klindworth-Scharwenka -Vaal (Lügow-
straße 76). Mittwoch, Abends 74 Uhr: 111, Clettes) Konzert von Arthur Hartmanu.
Blüthner-Saal. w., Lüpgowstraße 76, Ede
Magdeburger Plaß. Mittwoch, Abends 8 Uhr: TT. Liederabend von Brigitta Thielemaun.
Birkus Schumann. Mittwoch, Abends präzise 74 Uhr: Grande Soirée équestre. Elite- Fepgramm und die sechs fliegenden Bauvards (2 Damen, 4 Herren). Novität: The three Demons in ihren phänomenalen Leistungen. Direktor Albert Schumanns neueste Original- dressuren und die großartigen ueuen Speziali-
Donnerstag bis Sonnabend: Ganz der Papa.
straße 110), D erläuterten Vortrag.
sind an der Kasse des und Abends an der Kasse des Schillersaals zu haben.
Der Vortraa, „Motorballon und morgen, Mittwoch, Abends 8 Uhr, | „Urania“ (Taubenstraße) von dem Diplomingenieur A d, gibt einen Ueberblick über den heutigen Stand der Motorluftschiffahrt und wird durch Vorführung von Modellen die zum Teil in Tätigkeit gezeigt werden, bilder erläutert.
Die Universität 350jährigen Besteh gebäude, das die Thüri lassen, eingeweiht. haben, sind zusammengetreten, um ein Ehrengescch enk z das namens der früheren Studierenden Jenas bet dieser Gelegenheit der Universität dargebraht werden soll. Ünd zwar ist geplant, einige
Zur Sammlung von Mitteln für diese Jubiläumsgabe hat sich in Berlin unter dem Borsiß des Groß, herzoglih sächss{hen Staatsrats und Bevoll rat Dr. Paulssen ein Aus\chuß gebildet. Ziemssen (NW. 6, Luise: straße 35) wie au Adressen früherer Studierender Jenas, entgegenzunehmen.
gehalten werden wir
Bilder für die Aula zu stiften.
Stuttgart, 3. Dezember. Pensitonat wurden heute Gasvergiftung zum Opfer Einer ist tot, die beiden and Der Tote stammt aus Hof in
London, 3. Dezember. (Wales) fuhr gestern ein Güterzug auf einen dl Personen wurden verlegt.
Miew. 2 hiesigen Universität wurden heut und Lärm von Studierenden gestört. durch Polizei und Militär entfe wurde untersagt.
Monongahela (Pennsylvanien), Nur einem derx in der Kohlengrube Naomi verunglückten Bergleute (vgl. Nr. 286 d.
Hali fax (Neu-S{ottland), 2. Dezember. Canadtan-Pacific-Dampfer , Mount Temple“ ist währent eines Sturmes bei einer kleinen Schottland gestrandet. sih auf die kleine Insel retten, mußten aber doch 18 Stunden ohn: Nahrung und Obdach zubringen vr.d wurden chließlich, da die Boote des Dampfers zertrümmert waren, einzeln vermittels eines Korb es und einer 200 Fuß langen Leine von der Infel nach dec Küste
Mannigfaltiges. Berlin, 3. Dezember 1907.
Ueber Adolf Menzel hält morgen Mittwech, Abends 9 U im Scillerfaal, Charlottenburg, fe
Eine Reihe von Herren, die in F
(W. T. B.) In einem
früh drei junge
Bayern.
Dezember. (W. T. B.) Die Vorlesungen in der
3. Dezember.
vierzig Minenarbeiter ver-
2. Dezember. (W. T. B.)
Bl.) gelang es, durch den Luftschacht
berflähe zu erreihen; aber dieser fiel sodann infolge Nauchvergiftung tot nieder. auch nur einer der in der Grube eingeshlossenen Bergleute noch am
Gs i} unwahrscheinlich, daf
(W. T. B.) Der
en Insel an der Küste von Neu- Die Reisenden, 600 an Zahl, konnten
Zweiten B
lage.)
(Fortseßung des eten in der Ersten und e
Familiennachrichten.
Verlobt: Frl. Nuth von dem Knesebeck mit Hru. Oberleutnant Friy von Jena (Löôwenbruch— Berlia).
Verehelicht: Hr. Konstantin Graf Clairon d’Haussonville mit Frl. Anna von Rheinbaben (Berlin). — Hr. Martin von Zißewiß mit Frl. Hertha von Livontus (Berlin). — Hr. Hauptmann a. D. Hans Euen mit Frl. Margarete von Nap- pard (Berlin—Oels). — Hr. Oskar Gaertner- Fretenfelde mit Frl. Eva Spangenberg (Leipzig).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Korvettenkapitän a. D. von Meyerinck (Karlsruhe). — Eine
Tochter: Hrn. Oberförster Schaller (Große Wartenberg).
Gestorben: Hr. Professor Qr. Karl Viktor Frier (Le poig). — Hr. Rittmeister a. D. Max von Dincklage (Berlin). — Hr. Louis von
Bernuth (Koblenz-New York). — Hr. Oberstabs-
arzt Dr. Friß Seemann (Lahr |. Baden). —
Verw. Fr. Kretisgeribtsrat Adele Keil, geb.
Gerlach (Berlin). — Verw. Fr. Amtsrat Marte
Fleck, geb. Winckelmann (Berlin). — Fr. Marie
von Beyer, geb. von Jeeye (Liegnitz). — Fr.
Konradine von Carnap, geb. Borckmann (Dieden-
hofen). — . Frl. Marie von Minckwiy (Bühlau
bei Dresden). — Fr1. Elisabeth von Tieshowitz
(Breslau). i
Verantwortlicher Redakteur : Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlag#- Anstalt Berlin 8SW,, Wi elmsiraße Nr. E
Zehn Beilagen (eins{ließlich Börsen-Beilage), sowie die Jnhaltsangabe zu Nr. 6 des öffent- lichen Anzeigers (eins ließli* der vnter Nr. ©® veröffentlichten Bekauntmachungen), betreffend Nommauditgesellschafteu auf Aktien
und Aktiengesellschaften, für die Woche vom 25, bis 30. November 1907,
und ein Prospekt der Verlagôbu ndlung Vonnef u. Hachfeld zu Voifda BURE ¿ollerustrasie 1 und 3,
täten. Um 94 Uhr: Die diesjährige große Wasser- pantomime: Ein Fest auf dem Nedar UN
m Knie (Eingang Bismarg, r. Edmund Hildebrandt einen dur Lichtbilder Gtr t Dee von d G | ntriltslarten zum Preise von ein eßli Schiller!heaters Charlottenbur, /
Flugmaschine“, de | m wissenschaftlichen Theater di
tebiug fowie dur zahlreiche Licht, f
Jena begeht im August 1908 das Fest ibres ens. Gleichzeitig wird das neue Universitäts, ngtschen Staaten für ihre Hochschule errichten ena studiert
Erste Bcilage | zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.
as died)
Berichte vou deutschen Fruchtmärkten.
1907 gering
Qualität
mittel gut
Verkaufte
Dezember Marktort
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
Menge
niedrigster
Lag “
hödhster
niedrigster | bhöGster | niedrigster | höchster „#6. bh M. 6 E
Doppelzentner
Außerdem wurden am Markttage .- (Spalte 1) nach überschlägliher Schäßung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
Am vorigen Markttage
Durch- \chnitts- preis
#4 i. M
Dur@schnittss
Verkaufs- Preis 2E
wert 1 Voppel-
¡entner dem
u beschaffen,
mächtigten zum Bundes, Der Rechtsanwalt Dr. ist bereit, Beiträge, ebenso
hiesigen Leute, die einer
gefallen waren, bewußtlos aufgefunden,
eren wurden ins Krankenhaus gebracht,
(W. T. B.) Bei der Station Porth Personenzug.
e bei ihrem Beginn durch Geschrei Die Unruhestifter wurden rnt; das Betreten der Universitäi
L , _ (W. T. B.) Die hiesige Univer- sität ist zeitweilig ge\schlossen worden.
Pittsburg, 2. Dezember. (W. T. B. Auf deutsh-atlantischen Infolge einer Explosion sind in einer Kohlenmine bei Fayettecity dreißig bis [chüttet worden.
A 20,20 9, a E E Ea L O a o 22,50 Oppeln . C 23,20 Mel _— Aalen .
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Babenhausen JIllertissen Aalen .
Meßkirch .
18,00 19 80 18 80 19.50 19,50
20 20 19.80
18,40
Goldap .
Posen. .
V s «5 Strehlen i. Schl. Ge Grünberg i. Sl. Löwenberg t. Schl. . S 0 4 Neuß . 4 Aalen .
Sn Sn U
13,00 16,20 15,00
Goldap . Posen
Breslau .
‘ehlen i. Sd. . 16 00 E E E Oa L O a a — Löwenberg i. Schl. . . Braugerste e Oppeln ¿ - / : A IOO
Malt. 4 e Riedlingen . 18,80
; Braugerste
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Goldap . 14 00
16,50 M a 69) Us j
Beicu E E 14,60 T L O C 15,80 Gs f ‘Er E S e 14,40 Grünberg i. Q -— Löwenberg i. Schl. . 15,40 Na / S 16,40
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l O O 17,40 s Riedlingen . 18,00
e e e §2 s. S
Berlin, den 3. Dezember 1907.
Deutscher Reichstag. 63. Sißung vom 2. Dezember 1907, Nachmittags 1 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphishem Bureau.)
er Tagesordnung steht die Fortsezung der ersten
va Gesezentwürfe, betreffend die Feststellung des Reichshaushaltsetats und des Haus haltsetats für die Schußgebiete auf das Rechnungsjahr 1908, sowie des Entwurfs eines Geseßes zur e des 8 2 des Gesetzes, betreffend die deutsche Flotte, vom 14. Juni 1900. i i
Ueber den Anfang der Sizung ist in der gestrigen Nummer d. Bl. berichtet worden. |
Staatssekretär des Reichsamts des Jnnern, Staatsminister Dr. von Bethmann Hollweg: j
Der Herr Abgeordnete Bassermann hat bei feiner neulihen Rete die Schaffung etnes selbständigen Reichsarbeitsamtes in völliger Trennung vom Reichsamt des Innern oder doch in einer gewissen Selbständigkeit von diesem angeregt und damit etne Frage neu be- rührt, die dieses hohe Haus hon wiederholt beschäftigt hat, und die auch in diesem Sommer von der Publizistik ta den verschiedensten Formen ventiliert worden ist. Daß die Frage einer gewissen Teilung des NReichsamt:s des Innern enlstehen mußte, als der Graf von Posadowsky aus dem Amte schied, daß Zweifel daran auftauchen mußten, ob ohne die gesamtpolitische Bedeutung dieses Mannes und ohne die unvergleihlihe Beherrschung des Stoffes, die thm eigen war, die so vielseitigen Geschäfte des Reichsamtes noch in einer Hand vereinigt bleiben könnten, war mehr wie natürli, und ich bin der Erste, der die Berechtigung solcher Zweifel rückhaltlos anerkennt. Wenn ih Sie troydem bitte, die Entscheidung dieser Frage vor ver Hand noch aufzuschieben und mir au zu threr persönlichen Bes urteilung noch Zeit zu lassen, so verhehle ich mir niht, daß ich Sie bei unseren bevo:stehenden Beratungen wiederholt um Nachsicht werde bitten müssen. Wenn ih, abgesehen von der persönlihen Seite, die Sache rein vom materiellen Standpunkt aus zu beurteilen versuße, so möhte ich einstweilen — und vorbehaltlich späterer Korrektur meiner Ansicht — meinen, daß es gerade für die Behandlung der \ozialpolitischen Fragen etnen Gewinn bedeutet, wenn sie von den die
C E, Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Gia liegender Siri (Sg tin Sha len für Preise bat bie Beveutund, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (. ) in den legten sechs Spalten, daß en v c
Weizen. 21,00 _— fan
22,00 — — 22,60 22,70 23,30 21,25 23 00 23,00 22,20 22,70 23,20 22,70 22,90 22,90 23,20 23,40 23,80 23,80
— 20,90 20,90 21,90 21,90
— 21,60 21,60 bine _—
Kernuen (enthülster Spelz, Dinkel,' Feseu). 22 60 22.60 22,60 22,60 24,00 24,00
_— 21,00 22,00 21,70 21,25 22,20 22,70
21,60 19,50 21,70 22,90
23,40
29,40 | 2220 | — 22,80 — 22,00
22,50 23,30 22.00
No ggen. 18,50 19,00 20,00 20,30 20,20 20,30 20 25 21,00 20,50 21,00
—- 20,00 20,40 20,60 20,00
19,00 20,30 29,90 21,00 21,50 20.00 20,60 20,20
18,00 19,80 19,70 19,50 20,00
90,20 19/89
18,50 20,00 19,80 20,25 20,50
20,40 20,00
20,20 19,20 20,20 19,42 20,00
Gerste. 14,00
15,80 18,00 18,50 18 00 18,00 18,70 17,40 20,60
20,20
19,20 20,00
19,00
18.40
14,00
16,00 18,50 18,50 18,50 18,00 18,70 17,40 20,60
13,50 17,10 15,70 17,90 17,25 17,50
18,20 17:00 20/24
13.50 16,80 15,40 17,50 17,25 17,59
17,70 17,00
13,00 16,60 15,30
16,00 17.00
16,80
19,60 19,00
20,00
19,20 19,40 19,60 20,00
afer. 14,80
16,10 16,40 15 90 16,50 15,69 16,80 17,00 18 00
14,80
16,60 16,40 16,40 16,50 15,60 16,80 104 18,00 60 18 00 81
14,40 17,20 16/00 16,10 15,40 16/2) 15,50 16/60
17,82
14,40 16.80 17,00 15,40 15,50 15,80 16,10 14,90 | 15,40 =— 4 A6 15,40 | 15,50 1640 | O60
17,40 17,60
14,00 |
18,40 18,60 18,60 63
159,00 f - 18,20
Kaiserlihes Statistishes Amt. van der Borght.
allgemeinwirtschaftlihen Zustände unseres Landes berührenden Fragen niht losgelöst werden. (Sehr richtig!) Die Gestaltung, die Be- dürfnisse und die Ansprüche der verschiedenen Berufsstände und Klassen find so sehr von dem Stande und von den Formen unseres Wirt- \chaftsleben abhängig und werden von der fortgeseßten Veränderung dieser Formen so berührt, daß mir eine prinzipielle Abscheidung der Sozialpolitik einstweilen bedenklih erscheinen will. (Zustimmung.)
Die Frage nach der Fortseßung unferer Sozialpolitik ist {on neulich vom Herrn Reichskanzler kurz gestreist worden. Wie man in diesem Sommer aus Anlaß des eingetretenen Personenwe{hsels von der Möglichkeit oder der Gefahr des Stillstandes unserer Sozial- politik hat sprechen können, das ist mir, wenn ich offen sein darf, nit verständlih gewesen. Wenn ein Staat wie Deutschland es ein- mal als \toatlide Aufgabe anerkannt hat, Sozialpolitik in dem um- fafsenden Sinne dieses Wortes zu treiben, und wenn er auf diesem Gebiete eine so weitshihtige Gesetzgebung ins Leben gerufen hat, wie es Deutschland tatsählih getan hat, dann hieße es doch veralten, wollte man stille stehen. Die Formen unseres Wirtschaftslebens, von denen ih vorhin spra, haben noch lange nicht die wirtschaftlichen, geshweige denn die fozialea und politisen Zustände und Lebens- bedingungen der einzelnen Faktoren unseres Wirtschaftslebens und das gegenseitige Verhältnis dieser Faktoren zu einander so stabilisiert, daß eine Gesctgebung, welche entshlofsen ist, an der Ordnung dieses Ver- hältnifses mitzuwirken, als abgeschlossen gelten könnte. Jn vielen Punkten — ich will nur beispielsweise einzelne herausnehmen —, in der Frage der Organisation von Vertretungskörperschaften für die Arbeiter und Angestellten, in der Frage der Versicherung der Privatbeamten, sind wir ja noch kaum bei den ersten An- fängen angelangt. Die Fragen des ArbeitersWußes sind unzer- trennlihe Begleiter der sich expansiv entwickelnden Industrie, und daß wir einen weiteren Ausbau und eine Veretnheitlihung — oder soll ih sagen: eine Vereinfahung — unseres Arbeiterversicherungs- wesens brauen, darüber sind wir alle einig. (Sehr richtig!)
Meine Hexren, für alle diese Fragen, von denen ih, wie ih wiederhole, nur einzelne genannt habe, läßt sich kein einheitliches Schema vorzeihnen. Auh möchte ich davon absehen, ein allgemeines Programm aufzustellen. Die Situalion {reibt mir als einziges, aber zwingendes Programm vor, daß ih Jhnen
18, 11, 29. 11,
29. 11.
84 21,31 110 22,69
5 160 22,00
842 6 640
21,41 | 30.11. 25. 11.
29. 11. 25. 11.
22,70
22,66 22,34
4091
500 596
18, 11. 29. 11.
29. 11.
18,50 20,04
20,00
370 500
5 000 760
1780 517
30. 11.
19,70 25, 11.
19,96
18, 11.
81 14,17 29. 11.
1427 16,68 |
3 740 17,00 | 29.11.
29. 11. 29. 11. 29. 11.
16.60 20,69 | 19,14
136 2 001 10 274
18. 11. 29. 11,
99. 11.
14,40 16,71
16,30
720 338
1 449
14,40 16,88
16,10
25. 11. 30. 11. 15 25. 11. 68 25. 11,
16.20 17,50 17,98 18,26
1 727 1 050 1435 1245
16,60 17,50 17,82 18,31
Der Durchschnittspreis wird aus den Pr: mi wn 0 Zahlen berechnet.
tiprehender Bericht fehlt.
alles, was ich an Arbeitskraft habe, zur Verfügung stelle, um die Geseßentwürfe, die Ihnen bereits vorliegen, und diejenigen, die ih mir noch zu ‘nennen gestatten werde, baldigst zum Abschluß zu bringen. Für meine Person möhte ich mihch wenigstens keiner Täuschung darüber hingeben, daß vom Volke Arbeit erwartet wird. (Sehr richtig!) Troß aller skeptishen Kritik, die an unserer gegen- wärtigen politishen Konstellation geübt wird, ift das Bedürfnis nah politisher Betätigung in der Gesamtnation ein ungemein lebhaftes und ursprünglihes, und das nit erst von heute oder gestern her. Vor lauter Kritik sieht man über die Realitäten des Lebens hinweg (sehr richtig !), wenn man, wie es ja vielfah geschieht, meint, daß das verflossene Dezennium oder, wenn Sie wollen, ein noch längerer Zeit- raum lediglih eine Periode unfruchtbarster Stagnation gewesen sei. Jch will gewiß kein laudator temporis acti sein, aber ungeachtet alles Mißvergnügens, ungeachtet auch mancher Teilnahmlosigkeit an unserem offiziellen politishen Leben, die sch gerade der gebildeten Kreise der Nation zu bemäthtigen drohte (sehr richtig), ungeachtet alles dieses teils mißgestimmten, teils neutralen In- diffferentismus ist der Drang nah politischer Betätigung weder in der Gegenwart noch in der jüngsten Vergangenheit leblos gewesen. Man muß nur auf dem rihtigen Schauplaß nach ihr suchen. Niemand kann verkennen, daß in den Kreisen der arbeitenden, die wirtshaft- lien und geistigen Werte der Nation s{chafenden Bevölkerung, in den Organisationen, die sich die vershiedenen Berufs\stände auf ge- werblihem und landwirtshaftlihem, auf charitativem, wissensaft- lihem und künstlerishem Gebiete geschaffen haben, in der Gesamtheit unserer kommunalen Verbände, in den soztialpolitishen Organisationen eine überaus rege — ich möhte sagen, eine jugendliche Tätigkeit geherrscht hat und herrscht, deren Erfolge für jeden, der sehen will, unverkennbar sind. (Sehr rihtig!) Ich habe in dieser Tätigkeit noch niemals auch nur eine Spur von müdem Skeptiziómus entdeckt; in ihr hat \sich, aller- dings fernab von der parlamentarischen Arena, unser heutiges Deutsh- land gebildet. Und wenn man wissen will, was der Deutsche kann und was er will, auch woran er leidet, dann muß man da hinaus- blicken. (Sehr gut!) Unser politishes Leben kann nur gewinnen, wenn wir mit diesen Wirklichkeiten und allem Guten und Schlechten, was in ihnen liegt, wieder mehr renen, Wir werden daraus nur