Alkalden Pedro Crespo ab; für diesen hat nun das Schiller- theater in Max Pategg einen hervorragend geeigneten Nertreter, und er lenkt naturgemäß das Hauptinteresse auf sh. Sein Gegenspieler, der bärbeißige, aber gerecht denkende General Don Lope wird von Herrn Thurner zwar anerkennens- wert gespiell, man vermißt bei ihm aber den Eindruck einer starken Persönlichkeit, die auch diese Figur, um der Handlun das erforderlihe Gegengewicht zu geben, notwendig hervorrufen muß, Die \{wächste Leistung ist der Alvaro des Herrn Gerhard, der fi damit begnügt, in Maske und Sprache eine abgeblaßte Kainzkopie zu geben, das herrische und rohe Wesen des Hauptmanns jedo niht ge- nügend stark betont. Die anderen Mitwirkenden, unter denen einzig die humorvolle Leistung des Herra Herrmann als Ritter vom Typ des Don Quixote hervorgehoben sei, fallen weder Me DeE an- enehm noch unangenehm auf. Die Bühnenbilder find, soweit das
alerische in Frage kommt, geschmackooll, auf die Belebung der Szene bei den Mafsenaufzügen und Volksszenen hat aber die Regie nit die genügende Sorgfalt verwandt.
Aenderung im Spielplan der Königlichen Oper: Wegen Erkrankung des Herrn Philipp muß die für heute angekündigte Aufführung von „Therese“ ausfallen. Es wird dafür zu den Bajazzi“ das Graebshe CTanzbild „Phantasien im Bremer Ratskeller gegeben. Die für die 260. Abonnementsvorstellung „Therese“ und „Bajazzi“) an der Theaterkasse gekauften Billette aben Gültigkeit für die neuangeseßte Vorstellung ( „Bajazzi“ und „Phantasien im Bremer Ratskeller*) oder müssen an der Abendkasse bis zum Beginn der Vorstellung gegen Erstattung au des Aufgeldes urückgegeben werden. Eine spätere Zurücknahme der Billette findet nicht statt. — Im Opernhause wird morgen, Mittwoch, „Salome* unter der Leitung des Komponisten aufgeführt. Fräulein Destinn singt die Titelrolle, Fräulein Hiedler die Seroblad. err Grüning den Herodes, deer Bera J Jochanaan, Herr Kirchhof| den Narraboth.
nfan À
Jm Königlichen Schauspielhause wird morgen das Schauspiel von Rudolf Herzog „Auf Nissenskoog" wiederholt.
Im Theater des Westens beginnt die am Sonnabend statt- findende Erstaufführung von „Ein Walzertraum“ von Oskar Straus auênahmsweise um 7} Uhr. Am Freitag findet die legte Abend- vorstellung der „Lustigen Witwe“ ftatt.
anns Fischer, der bekannte Komiker des Dresdner Hoftheaters,
der seiner Zeit im Lustspielhause in „Biederleute“ mit pen
Erfolg auftrat, wurde von Dr. Martin Zidckel für ein längeres
Gastspiel an dieser Bühne verpflichtet. Fisher wird in der am
Montag, den 23. d. M., {stattfindenden Erstaufführung die Rolle des
ellriegel im „Protektionskind*“ darstellen. Die andere männliche uptrolle des Barons von Traunstein- spielt Franz Schönfeld.
Das Hebbeltheater hat Karl Schönherrs neues Drama „Erde“, das demnähst am Wiener Hoftheater seine Uraufführung er- leben wird, für Berlin erworben.
Morgen, Mittwoch, Abends 7} Uhr, veranstaltet der König- lihe Musikdirektor Bernhard Irrgang in der St. Marien- kirhe ein Weihnachtskonzert, unter Mitwirkung von Frau Charlotte Kimpel (Sopran), Fräulein Julia Michaels (Alt), Fräulein Elis. Lesser ienns und Herrn Paul Salzer (Bratsche). Auf dem Bo ramm stehen u. a. eihnahtsgesänge von Bach, Corneltus,
rahms und Wolf, SFgS amp ostionen von Bach, Wolfrum und Bartmuß. Der Eintritt ift frei.
(Der Konzertbericht befindet sih in der Zweiten Beilage.)
Mannigfaltiges.
Berlin, 17. Dezember 1907.
Anläßlich der Versammlung des Deutshen Museums zu München, die in diesem Jahre auf Einladung Seiner Majestät des Kaisers in Berlin tagt, fand am gestrigen Montagabend im Landesausftellungspark eine feierliche Begrüßung der Vorstands- rats- und Ausshußmitglieder sowie der Ehrengäste bei einem Fest - mahle statt, das von den Berliner Mitgliedern des Deutschen Mus eums veranstaltet worden war. Die Tafeln mit den rund 400 Gedecken waren reich und prachtvoll geschmüdckt. Die Königliche Porzellanmanufaktur hatte den Tafelschmuck aus ihrem eigenen Besiystande und aus auswärtigen Sammlungen geliefert. Vor dem Festmahl wurde ein Konzert mit. besonders gewähltem Pro- ramm ausgeführt, bei dem die Mitglieder der Königlichen Oper
räulein Frieda Hempel und Herr H. Bachmann, ferner der ofcellift ‘Professor Heinrich Grünfeld und der Königliche Kapell- meister Dr. Karl Besl sowie der von Professor Max Stange
I E S E C E E
eleitete Erksche Männergesangverein mitwirkten. rvorgehoben ei die von D. Eriimann vorgetragene Ansprache des
ns Sachs aus der Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ von
agner. Nach mia des Konzerts begab sich die Gesellschaft ur Tafel, an der eine Königlihe Hoheit der Prinz udwig von Bayern den reihgeschmüdckten Ehrenplaß inne hatte. ugegen waren u. a. der Staatsminister, Staatssekretär des Innern
r. von Bethmann Pollweg, der Finanzminister Freiherr von Rhein- baben, der Kriegsminister, General der Kavallerie von Etnem, der Minister ür Handel und Gewerbe Delbrück, der Minister der öffent- lichen Arbeiten Breitenbach, der Minister der geistlichen 2c. Angelegen- heiten Dr. Poly, die Staatssekretäre Kraetke, Dr. Freiherr von Stengel und Dernburg, die Unterstaatésekretäre von Loebell, Dr. Richter, Sydow und Wermuth, ferner der Königlich bayerishe Gesandte Graf von Lerchenfeld-Köfe ing der Köriglich caneiide Staatsminister Ritter von Brettreich, der Erste Bürgermeister von München Dr. von Borscht, der Staatsrat und Kronanwalt von Burchardt, der
4 Baurat Dr. von Miller. München, der Generalleutnant z. D. Dr.-Jng.
Graf von Zeppelin und viele andere hervorragende Vertreter von Staats- und städtishen Behörden, Kunst uyd Wissenschaft, Handel und Industrie. ie Reihe der Trinksprüchhe eröffnete Seine Tie Hoheit der Prinz Ludwig, inden er etwa folgendes ausführte: „Meine Herren! Ich weiß wohl, daß, wenn Sie nicht alle mit- ewirkt hätten, wir das heutige Fest niht hätten, wofür wir speziell den Berliner Mitgliedern dankbar sind. Wenn das viele Geld für das Deutsle Museum nicht aufgebraht worden wäre, fo wäre der geniale Gedanke des Herrn von Miller nicht - verwirklicht worden, oder, besser gesagt, der Anfang der Verwirklichung hätte noch nit stattfinden können. Aber wenn sih niht Seine Majestät der E so warm der Sache angenommen und so viel für das Museum getan hätte, wenn Seine Majestät niht, der Einladung des Prinz-Regenten folgend, im vergangenen Jahre nah München gekommen wäre, um der Einweihun beizuwohnen, wären wir noch nicht so weit und auch wir heute niht hier. Nur dank der Ein- ladung Seiner ntg e des Kaisers bin ich hierher gekommen und ind Sie alle hier. Daß Seine Majestät der Kaiser selber ein Sachverständiger, selber ein Techniker is, das wissen Sie alle. Er ift es für das ganze Seewesen, wie insbesondere auch für die Marine, und zwar für die Krieg8marine sowohl wie für die Handelsmarine, und ihr Emporsteigen danken wir gewiß der deutschen echnik; wir danken sie aber in erster Linie der Förderung Seiner Majestät. Der Kaiser wird au morgen, was er bisher ncch nie getan hat, der Festsißung beiwohnen, und ih hoffe, daß Seine Majestät au) von der biefigen 0 gute Erinnerungen mit- nehmen wird. Daß er selbstverständlih nicht so gefeiert und empfangen werden kann, wie im Vorjahre in München, ist natürli. Seine Majestät is ja viel und immer hier; in München aber ist er ein seltener Gast. Daß der Kaiser und die Kaiserin in München von allen Kreisen der Bevölkerung, von oben bis- unten, hoh willkommen waren, ist gewiß. Möge das gute Verhältnis, das ch angebahnt hat — dasselbe hat zwar shon bestanden — fortdauern noch viele, viele Jahre, zum Vozteile des ganzen Deutschen vente und zum Vorteile des Deutschen Museums. Jch bin niht gewohnt, viele Worte zu machen ; aber was ih gesagt habe, das glaube ih, haben Sie ver- standen. Wenn ich nus viele Worte hinzufügen würde, würde der Eindruck kein besserer werden. Meine Herren! folgen Sie meinem Beispiel und rufen Sie mit mir: Se. Majestät der Kaiser lebe hoh!“ Diese Aufforderung fand in allen Herzen freudigen Widerhball. Der nächste Redner, Geheime Regierungsrat, Professor Dr. Slaby, trank auf den Protektor des Museums, Seine Königliche Hoheit den P civten Ludwig von Bayern, betonend, daß die Opferwilligkeit des ayerischen Staates und der bayerischen Hauptstadt allein das Museum hätte herstellen können, aber es sei der nationale Wunsch des Prinzen gewesen, daß ganz Deutschland daran teilhaben sollte. aß der fing, der Einladung Seiner Majestät des Kaisers folgend, hierher gekommen sei zum Meinungsaustaush, das {linge ein Band der Verehrung und Treue um sie, das fester halte als alle Vernunft. Begeistert stimmte die Versammlung in den P auf den Prinzen ein. Der Baurat Dr. von Miller elerte die Veranstalter des Berliner Festes; der Baurat, Direktor Marx Krause, der die Anordnungen des wohlgelungenen E ge- leitet hatte, brachte als leßter Redner auf das Deutshe Museum und insbesondere die neu eintretenden Mitglieder einen Trinkspruch aus.
Gestern mittag um 12 Uhr fand hier in der Kaiser Friedrich- Gedächtniskirhe ein Trauergottesdienst anläßlich des Ab- lebens Seiner Majestät des Königs Oskar Il. von Schweden statt. Anwesend waren, wie „W. T. B.“ meldet, als
Vertreter Seiner Majestät des Kaisers Seine Kaiserliche und Königliche Hoheit der Treu Ba, ferner das diplomatis Korps, von der hiesigen [Meme esandtshaft der Gesand Graf Taube nebst Gemahlin, Legationsräte Kammerherr Baron Rame[ rédóric, von Berencreuy, Militärattahé von Shenfeld, zahlrei itglieder der chwedischen Kolonie; ferner der Reichskanzler Fürst von Bülow, \ämtlihe Minister und Staatssekretäre mit Ausnahme des Staatsministers, Staatssekretärs des Innern Dr. von Bethmann Hollweg. Der Pfarrer Zaff aus Schweden sowie der Pfarrer dex hiesigen \{wedishen Gemeinde Helander hielten den liturgis{hen Gotteedienst. Der Direktor Althón führte die Orgelmusik aus, die Solopartien sangen Herr Husberg und Fräulein Gillberg.
Breslau, 16. Dezember. (W. T. B.) Die Breslauer Erd,
bebenwarte in Krietern verzeichnete gestern abend um 6 Uhr 54 Minuten ein starkes Erdbeben in einer Entfernung von etwa 10- bis 11 000 km.
Stuttgart, 17. Dezember. (W. T. B.) Die dur einen Orkan beschädigte Reichsballonhalle auf dem Bodensee wurde gestern von einem Vertreter des württembergischen Ministeriums des Innern untersucht. Der Schaden is geringer, als ver,
mutet wurde. Die Ausbesserung wird sofort begonnen werden, dz f
der See ruhig ist.
Triest, 16, Dezember. (W. T. B.) Heute abend sollten 300 Auswanderer in einem Leichter\chiff zu dem Auswanderer dampfer „Gerthy“ gebraht werden. Kurz vor der Ankun't bei dem Dampfer stieg eine große Anzahl der Auêwanderer auf Deck dez Schiffes, das unter ihrem Gewicht zusammenbrach. Drei Personen wurden \chwer, 21 leiht verleßt.
St. Petersb urg, 16. Dezember. A B.) Nas Meldunges aus Perm und Kasan herrshen dort seit mehreren Tagen unge
wöhnlich starke Schneestürme, die den Verkehr völlig unter-
brochen haben.
Sebastopol, 16. Dezember. herrshenden Stürme haben Schiffe Havarien er die Salinen zerstört worden.
Grimsby, 16. Dezember. (W. T. B.) Das Fischer boot
(W. T. B.) Infolge der hier itten und find
„NRinto* brachte heute nahmittag den Kapitän Bettemann und E
26 Mann Besaßung von dem deutshen Dampfer „Klara
Blumenfeld“ hierher. Der Hamburger Dawpfer hatte am t o E
mit einem {weren Sturm zu kämpfen; die Ladung vers
und das Schiff begann zu sinken. Die Mannschaft bestieg die
Rettungsboote und wurde eine Stunde später von der „Rinto“ auf:
genommen, die bei dem Dampfer blieb, bis er sank.
New York, 16. Dezember. (W. T. B. Auf deuts{h-atlantischem Kabel.) Aus Birmingham in Alabama wird gemeldet, daß in einem Bergwerk bei Jolonde eine Explosion stattfand; et verlautet, daß 75 Mann vershüttet sind.
Nah Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
Konstantinopel, 17. Dezember. (Meldung des „Wienet N.N ee a Aa Der Geschäftsträger von Montenegro ist gestern abgereist, ohne einen Vertreter zurü zulassen; er hat aber bei seiner Abreise die Hoffnung aus- gesprochen, daß er bald zurückehren werde. Jn diplomatischen Kreisen wird die Abreise als Abbruch der Beziehungen betrachtet. : Hongkong, 17. Dezember. (Meldung des „Reuterschen Burexug"l Eine Massenversammlung in Canton be \{loß, daß die en reen Waren boykottiert werden, und daßdie in englischen Diensten stehenden Chinesen in den Ausstand treten sollen, Kanonenboote, die auf dem Westflusse versehen, niht zurückgezogen werden.
en Patrouillendienst
(Fortsezung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)
Theater.
Königliche Schauspiele. Mittwoh: Opern, haus. 261. Abonnementsvorstellung. Dienst- und Freipläße- sind aufgehoben. Salome. Drama in einem Aufzuge nach Oskar Wildes gleichnamiger Dichtung in deutsher Uebersezung von Hedwig Lahmann. Musik von Richard Strauß. Muskikalische Leitung: evo Kapellmeister Dr. Strauß. Regte: Herr Regisseur Dahn. Anfang 8 Uhr.
Schauspielhaus. 283. Abonnementsvorstellung. Auf Nissenskoog. Schauspiel in 4 Akten von Rudolf Herzog. Regie: Herr Regisseur Patry.
Anfang 7# Uhr.
onnerstag: Opernhaus. 262. Abonnements- vorstellung. Aida. Oper in 4 Akten {f Bildern) von G. Verdi. Text von Antonio Ghislanzoni, für
die deutshe Bühne bearbeitet von Julius Schanz. Anfang 7{ Uhr. dauspielhaus. 284. Abonnementsyorstellung. pum 75. Male: Die Rabeusteinerin; Schauspiel 7 E von Ernst von Wildenbruch. Anfang r. Neues Operntheater. Sonntag: 84. Billettreserve- sah. Dienst- und Freipläte sind aufgehoben. Doktor Klaus. Anfang 74 Uhr.
Freitag, sellschaft.
werbe. Sonnabend,
Freitag,
Deutsches Theater. Mittwoh: Ein Sommer-
nachtstraum. vg 74 Uhr. Donnerstag: Was ihr wollt.
Kammerspiele. i e : Gespenstecr. Anfana §8 Uhr. fenueo- A Gren und sein Niug.
Nenes' Schauspielhans. Mittwoh, Nath- mittags 3 Uhr: Frau Holle. — Abends 7} Uhr: Zar Peter.
Donnerstag, Abends 7} Uhr: Zar Peter.
Freitag, Abends 7} Uhr: Zu volkstümlih er- mäßigten Preisen : Stein.
onnabend, Nachmittags 3 Uhr: Frau Holle. — Abends 8 Uhr: Zum 25. Male: Judith.
Tiefland.
4 Uhr:
Sonnabend,
Lessingtheater. Mittwoh, Abends 8 Uhr, Vom andern Ufer, 1. Der Graf. 11. Der Erust des Lebens. 111. Auferstehung.
Donnerstag, Abends 8 Uhr : Die gelbe Nachtigall. bends 8 Uhr: Die Stützen der Ee-
BPentraltheater. Gastspiel des Hebbeltheaters. Mittwoch, Nachmittags 34 Uhr: Schneeweistchen und RNRoseurot. — Abends 8 Uhr: Frau Warrens Gewerbe, Drama in 4 Akten von Bernard Shaw.
Donnerstag und Freitag: Frau Warrens Ge-
Nahmittags 35 Uhr: weißchen und Rosenrot. — Abends 8 Uhr: Frau Warreus Gewerbe.
Stchillertheater. ©. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Gebildete Menschen. Volksstück in 3 Aufzügen von Victor Löóon.
Donnerstag,. Abends 8 Ubr: Das vierte Gebot.
Fretitäg, Abends 8 Uhr: Das vierte Gebot.
SCharlotteuburg. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Der Revisox. Lustspiel in 5 Akten von Nikolaus | T Gogol. Deutsch von E. von Sh
Donnerstag, Abends 8 Uhr: Reiterattackte. nds 8 Uhr: Der Nevisor.
Komische Oper. Mittwoh, Abends 8 Uhr:
Donnerstag: Die verkaufte Braut. Freitag: Tiefland. Sonnabend: Die verkaufte Braut.
Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Mittwoh, Nachmittags Zu kleinen Preisen: Schneewittchen. — Abends 8 Uhr: Die luftige Witwe. Operette in 3 Akten von Victor Léon und Leo Stein. Musik von Franz Lehár.
Donnerstag und p ES iDos nt s V Fü
reifen : nee en. — Abends r: Zum ersten Male: Ein Walzertraum.
Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Mittwo, Nachmittags 3 Uhr: Peter Gerueklein. — Abends 8 Uhr: Husareufieber.
Mittwoch, Abends 8 Uhr:
Richard Alexander.) Schnee-
Notkäppchen. — (Wallnertheater.)
oder: Die kleine Japauerin.
osette — meine
— meine Frau.
Donnerstag und folgende Tage: Husareufieber. e Bend, Nachmittags 3 Uhr: Peter Gerue- e
Residenztheater. (Direktion : RihardAlexander.) Ganz der Papa. S@wank in 3 Akten von Mars und Desyailliöres. Deutsch von Max Schönau. (Baron des Aubrais :
Donnerstag und folgende Tage: Ganz der Papa.
Thaliatheater. Mittwoh, Nahmittags 4 Uhr : Abends 8 Uhr: Gefahr, oder: Die kleine Japanerin. S{hwank mit Gesang in 3 Akten von Kraaß und Okonkowsky.
Donnerstag und folgende Tage: Die gelbe Gefahr,
Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Sneewittchen.
bel eatét. (Georgenstraße, nahe Bahnhof abelofy. Friedrichstraße) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Fräulein
au. Donnerstag und folgende Tage: Fräulein Josette
Banvards. sensationellen Leistungen. Ferner: Die großartigen neuen Spezialitäten. Um 9 Uhr: Die diesjährige große Wafserpantomime: Ein Fest auf dem Neckar.
An allen Weihnachtsfeiertagen Nahmittags zun Schluß: Die Pantomime: Die lustigen Heidel berger mit den Regenszenen und sämtlichen neuen komischen Einlagen. Nachmittags ein Kind frei.
S QETCIRAR T G C E T R T TE E Familiennachrichten., -
Die gelbe mit Hrn. Günther von Jouanne (Schweinsberg— Bruchfal). — Frl. Annemarie Klara Löbbecke mi Hrn. NRittergutéebesiger Chr. Walter Heye (Hau!
mer i. Westf.— Haus Eppinghoven b. Neuß. i
rl. Bernhardine von Lütcken mit Hrn. Geot( von Reden-Reden(Côöln—Reden). — Frl. "Margarttit von Mitschke-Collande mit Hrn. Hauptmann Adolf Peiker (Collande— Sprottau).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Leutnant vot Lindequist (Charlottenburg). — Hrn. Rechtéanwalt von der Lühe (Güstrow). — Hrn. Regierung assefsor Leo von Busse (Posen), — Eine Tochter: Hrn. Leutnant Gottfried D von Shmettow
reitag: Die lustige Witwe.
Konzerte.
Singakademie. Mittwoh, Abends 8 Uhr: Konzert von Mario Vitetta (Violine).
Saal Bechstein. Mittwoh, Abends 74 Uhr: Klavierabend von Maria Kahl-Deeker.
Beethoven-Saal. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Klavierabend von Ella Matthes.
Blüthner-Saal. w., Lüßowfstraße 76, Ee
Magdeburger Play. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Klavierabend. von Emeric Stefaniai.
(Züllihau) — Hrn. Karl Böckmann (Nittergu! Dahlwitz, Kreis Teltow).
Gestorben: (Faulbrüdck).
Verantwortlicher Redakteur : Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburs- Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.
Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlag
Anstalt Berlin SW,, Wilhelmstraße Nr. 32.
Zehn Beilagen seinschließlich Börsen-Beilag?),
sowie die Juhaltêaugabe zu Nr. 6 des öffen! anr lien unit
Pirkus Schumann. Mittwoch, Abends präzise 7} Uhr: Grande Soirée équestre. programm und die vorzüglichen sechs fliegenden
s liefil der cet Bd S S H ut ellshasteu und HlengesellsGsten, tas die Woche vos
Elite- is 14, Dezember 1907,
T C7 zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich
Preußischen Staalsanzeiger.
Berlin, Dienstag, den 17, Dezember
Deutsche O stafrikalinie,
N , 9 ' egelmäßige Postdampferverbindung unter Vertrag mit dem Deutschen Reich iche zwischen Hamburg, Oft- und Südafrika.
Fahrplan der Zwischenlinie für das Fahr 1908,
(Diese Dampfer befördern keine Passagiere.)
Ausreise,
Hamburg ab
Rotterdam Post
oder Antweipen d Neapel
B Suez Aden Kilindini | 7 an ab Tanga Daresfalam
Berlin ab an al it ab A j ; Bagamojo| Zanzibar | n | a an ab
an | ab an
1908 Donners- tag
30. Jan.
23. April 4. Juni 16. Juli 27. Aug. 8. Okt. 19. Nov.
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10, Dez. 1909 21. Jan.
3. Nov.
15. Dez. 1909 26. Jan.
4. Nov.
16. Dez. 1909 27. Jan.
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1908 ca.
7. April
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15. Dez. 1909
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9. März
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9. April 9. April 9. i 21: D ai 21. Mai 21. “i 2. Juli 2. Juli 2. Juli 13. Aug. 13. Aug. 13. Aug. 24. Sept. 24. Sept. 24. Séèpt. 5. Nov. 5. Nov. 5, Nov.
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29. Mai | 3. Juni | 4, S iy 10. Juli 15. Juli 116. Juli 21. Aug. 126. Aug. |27. Aug. 2. O 17. O 8 O 13. Nov. |18. Nov. 119. Nov.
17. Dez. 1909
28. Jan. 11. März
17. Dez. 1909
23. Jan. 11. März
17. Dez. 1909
28. Jan. 11. März
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29, Jan. 12. März
18. Dez, 1909
29. Jan. 12. März
12. Dez. } 25. Dez. 1909 1909
30. Jan. 9. Febr. 13. März | 19. März
25. Dez. 130. Dez. [31 Dez. 1909 1909 1909
5. Febr. 110. Febr. [11. F
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1. April
17. Febr.
3. Mär 31. März |
5. M4 14. April il
6. Mär;
16. April | 17. Apri
Verl obt: - Christa Freiin Shenck zu Shweinsber4
Elisabeth Freiin von Richthofe F
Di e Daten werden nah Möglichkeit innegehalten werden, jedoch sind in den Zwischenstationen kleinere Verschiebungen in den Ankunfts-
Seemeilen.
und Abgangszeiten zulässig, je nah dem Verlauf der Reise.
Entfernungen
zwischen den verschiedenen Häfen der Zwischenlinie.
Ausgehenud.
Neapel Heimkehrend.
1125
Port Saïd Zanzibar
1212 87 | Suez 1308 | Aden
2920 | 1612 | Kilindini 3087 | 3000 | 1692 | 80
—— ente Ÿ immen, Ÿ ennen enn
3202 1807 | 195
3242
Daresfalam
115 | Tanga:
195 80
1395
Kilindini
1612 | Aden 2920 | 1308 3007 | 1395
3007
Tanga 1807
115 | Daressalam 1847 235 155 40 | Zanzibar 2007 | 395 | 315 | 200 | 160 Kilwa
Seemeilen.
3115
4132 | 2520
3402