[75440] Aufgebot.

Der Justizrat Dr. Friedländer zu Berlin, Eich- hornstraße 8, hat als Nachlaßverwalter des am 1. August 1906 in Berlin, Weißenburgerstraße 17, verstorbenen Eisenbahnhauunternehmers Ludwig Carl

© Friedri Prehn das Aufgebotsverfahren zum Zwee der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver- storbenen Eisenbahnbauunternehmers Ludwig Carl Friedrich Prehun spätestens in dem auf den 5. Februar 1908, Vormittags Ul Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Neue Friedrich- straße 12—15, III1. Stock, Zimmer 113—115, an- beraumten Aufgebotstermine bei diesem Mere an- zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- tandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab- {rift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche fh nicht melden, können, unbeschadet des Nets, vor den Verbindlichkeiten aus heil srehten, Vermächtnissen und Auflagen berü A zu werden, von den Grben nur insoweit Befriedigung verlangen, als ih nah Befriedigung der nicht aus8ges{lofsenen Gläu- biger noch én Uebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den setnen Erbteil entsprehenden Teil der Ver- bindlihkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnifsen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts- nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent- sprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berliu, den 9. Dezember 1907. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 85.

[75439] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Friy Ladewig zu Berlin, Müllerstraße 175, hat als aerichtlicer Nachlaß- pfleger der am 29. März 1907 in Berlin verstorbenen russischen Staatsangehörigen, der Zahnärztin Fräulein Alexandra Sarklowskaja aus Kiew das Aufgebots- verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach- laßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, thre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Alexandra Sar- kowsfaja spätestens in dem auf den 5. Fe- bruar 1908, Vormittags UA Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Neue Friedristraße 12/15, IIT. Stock, Zimmer 113—115, anberaumten Auf- g otozermine bei diesem Gêriht anzumelden. Die

nmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeshadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sih nach Befriedigung der nicht au gelo)enen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der LTeilung des Nahlasses nur für den seinem Grbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbes{chränkt haften, tritt, wenn sie sich niht melden, nur der Nehts- nahteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den ‘seinem Erbteil ent- \sprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Berlin, den 9. Dezember 1907.

Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abteilung 85.

[7543 Bekauntmachung.

Durch Aus\{chlyßurteil vom 7. Dezember 1907 ift für Net erkannk:

I. Es werden 1) dem Carl Geriß hier, Lutisen- straße 4, 2) dem Paul de Bruyn Ouboter hter, Brücken-Allee 21, 3) der Witwe Emilie v. Schenk, geb. Bobe, hier, thre Erbansprüche auf den Nachlaß des am 30. Januar 1885 verstorbenen, zu Berlin wohn- haft gewesenen Kaufmanns Bobe vorbehalten ;

IT. Die unbekannten Erben des Kaufmanns Bobe werden mit ihren ‘Ansprüchen auf dessen Nachlaß dergestalt ausgeshlossen, daß sie bei späterer Meldung alle Handlungen und Dispositionen des Erbnehmers anzuerkennen und zu übernehmen {uldig, von ihm weder Nechnungslegung noch Ersaß der erhobenen Nuzungen zu fordern berechtigt, sondern lediglich mit dem, was alsdann noch vorhanden, {ih zu be- gnügen verbunden find.

Berlin, den 10. Dezember 1907.

Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

[75443]

In dem Aufgebotsyerfahren zum Zwecke der Todes- erklärung des verschollenen Reinhard Nolte hat das Fürstlihe Amtsgeriht in Korbah im Termin vom 11. Dezember 1907 für Necht erkannt:

Der verschollene Reinhard Nolte, geboren am 2. Dezember 1861 zu Gellershausen, Sohn des ver- lebten Oberförsters Nolte von Korbach, wird für tot erklärt. -Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. De- zember 1899 festgestellt.

Korbach, 12. Dezember 1907.

Fürstlihes Amtsgericht. 1.

[75452]

Durch Aus\{lußurteil vom 13. Dezember 1907 ist der am 19. Juni 1850 zu Seifferödorf (Kreis Grottkau) geborene Handarbeiter Alois Josef Walke für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1903 festgestellt.

Weißenfels, den 16. Dezember 1907.

‘ Königliches Amtsgericht.

[75695] Bekauntmachung.

Durch Aus\{lußurteil Gr. Amtsgerihts Darm- stadt T vom 3. Dezember 1907 sind die Großherzog- lich Hessishen Shuldvershreibungen:

1) Serie C Nr. 1614 der 34% Anleihe vom 30. Mai 1894 über 500 A,

2) Nr. 9757 der 34 % Anleihe vom 3. November 1897 über 500 M,

3) Nr. 9758 derfelben Anleihe über 500 4,

ausgefertigt von r Großh. Heff. Staats\{ulden- verwaltung zu Darmstadt unterm 30. Mai 1894 bezw. 3. November 1897, für kraftlos erklärt worden.

Dormstadt, den 16. Dezember 1907.

Der Gerichts\{reiber Gr. Amtsgerichts. I. [75701] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Büfettiers August Wevelsiep, Klara a0. Gabel, zu Schloß Berge bei Buer, eto eve mächtigter : Rechtsanwalt Dr. Müllensiefen n Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, Büfettier August Wevelfiep, früher in Bochum, seht unbe-

B. G.-B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstretts vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bohum, Schillerstraße, immer 22, auf den 3, April 1908, Vormittags Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. R. 172 — 07. Bochum, den 12. Dezember 1907. ; Kemper, Landgerichtssekretär, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[75461] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Malermeisters William Aron, Julie Friederike Magdalene Amalie geb. Bactels, in Lobbendorf bei Blumenthal, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Danziger und“ C. Albers in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremen, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem An- trage: Die Ehe der Parteien auf Grund der §8 1567 Nr. 2 und 1568 B. G.-B. zù scheiden, den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären und ihn zu verurteilen, die Koften des Rechtsstreits zu tragen und [adet den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivil- kammer I, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, 1. Ober- aeshoß, auf Dieustag, deu A8. Februar 1908, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen hei diesem Gerichte zugelassenen Nehtsanwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 18. Dezember 1907.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts : Rodewald, Sekretär.

[75460] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau des Heltzers (Kellners) August Cerecki, Mathilde geb. Golanek, in Lehe bei Bremer- haven, vertreten durch-den Rechtsanwalt Dr. Barg- mann in Bremerhaven, klagt gegen thren Ehemann, früher in Bremerhaven, später in Rotterdam, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu \{eiden, den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auf- zuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des G Nt vor das Landgericht, Zivilkammer T, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Dieustag, den 10. März 1908, Ps 97 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Iweie der öffents- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemaht.

Bremen, den 18. Dezember 1907. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: RNodewald, Sekretär.

[75462]

Die verehelihte Arbeiter Minna Lowack, geb. Sonntag, in Breslau, Prozeßbevollmächtigter : Justiz- rat Dr. Emanuel Cohn tin Bresíau, klagt gegen ihren Ghemann, den Arbeiter Rihard Lowack, früher in Breslau, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen s{chwerer Verleßung der durch die Ehe be- gründeten Pflichten — § 1568 B. G.-B. auf — Ehe- scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Berhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 10. März 1908, Vormittggs 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 12. Dezember 1907.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[75707] Oeffentliche usteBung,

Die Ehefrau des Drehers Heinrich Dulheuer, Josefine geb. Hanke, zu Düsseldorf, Hoffeldstr. 52, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fasbender in Düsseldorf, klagt gegen thren Ehemann, den Dreher Heinrich Dulheuer, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher zu Düsseldorf, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin grob mißhandelt, be- droht und verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu {heiden und den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts zu Düsseldorf auf den 9. März 1908, Vormittags 9 Uhr, mit dec Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1. R. 44/07. 1. Nr. 1.

Düsseldorf, den 13. Dezember 1907. Schwiete, als Gerihtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[75705] Oeffentliche Zustellung. 2. R. 36/07. 4. Die Ehefrau August: Glittenberg, Julia: geb. von Scheven, in Langerfeld, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Justizrat Dr. Dümpel in Barmen, klagt gegen ihren vorgenannten Ebemann, früher in Barmen, j-t ohue bekannten Wohn- und Auf- enthaltsort, unter der Behauptung, daß der Be- Flagte fie fortgeseßt beschimpft, in grober Weise mißhandelt und nit für seine Familie gesorgt habe, mit dem Antrage, die zwishen den Parteien am 14. Mai 1891 vor dem Standesbeamten zu Barmen eschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den féulvigen Teil zu erklären und ihm die Prozeßkosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits yor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Glberfeld auf den 6. März 1908, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Elberfeld, den 16. Dezember 1907. Dunkerbeck, Assistent, als Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[75704] Oeffentliche Zuftellung.

Der Fabrikarbeiter Wilhelm Zimmermaun in Lennep, Prozeßbevollmächtigter: echtsanwalt Dr. Wahl in Barmen, klagt gegen seine Ehefrau Mar- arete geb. Wenzel, früher in Lennep, jeßt ohne be- annten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Ehe- bruchs und böswilliger Verlassung, mit dem Antrage, die am 24. März 1883 vor dem Standesbeamten zu Kaiserslautern ge\chlossene Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den {huldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver-

kammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 6. März 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte pugctgenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird- dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Elberfeld, den 16. Dezember 1907.

Dunkerbeck, Assistent, als Gerihts\hreiber des Könialichen Landgerichts.

[75706] Oeffentliche Zustellung. 5. R. 190 -07, Die Ehefrau Mechaniker Bruno Braun in Berlin, Adalbertstr. 93, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Buchholz in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Essen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565 B. G.-B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des E e Landgerihts in Essen (Ruhr) auf den 9. AFLLOON, Vormittags 9 Uhe, Zimmer 52, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- ritte zugelassenen Anwalt zu bestellen. der öffentlihen Zustellung wird dieser Klage bekannt gemacht. Essen (Ruhr), den 9. Dezember 1907. Bergerfurth, Landgerichtésekretär, ‘Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[75465] Oeffentliche Zustellung. 4. R. 275/07. 1. Die verehelihte Arbeiter Johanne Gothe, geb. Genzel, in Mühlhausen i. Th , Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Mennicke zu Halle a. S., klagt gegen ibren Ghemann, den Arbeiter Christian Gothe, früher in Halle a. S., jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter seine Familie im Mai 1901 verlassen und \fih seitdem nie wieder um sie gekümmert habe, und daß er am 13. September 1903 von Halle a. S. unbekannt wohin verzogen set, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Halle a. S. auf den 26. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bet dem gedahten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der dsfentlichen ZusteTiung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemat. Halle a. S,, den 12. Dezember 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[75466] Oeffentliche Zuftellung. 4 R. 279/07. 1. Die verehelihte Satiler — Fabrikarbeiter — Lina Baer, geb. Fuhrmann, in Halle a. S., NRaffinerie- straße 28, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat A. Herz- feld in Halle a. S, klagt gegen thren Ehemann, den Sattler — Fabrikarbeiter — Otto Baer, früher in Halle a. S,., jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter seit langen Jahren niht für seine Familie sorge, Ende Mai 1905 Hatte a. S. verlassen habe und seit dieser Zeit sein Aufenthalt unbekannt sei, mit dem Antrage, die ¿wischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Bes flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die yjerte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S. auf den 26. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, etnen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Ee wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Halle a. S,, den 14. Dezember 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeri chts. (75467] Landgericht Hamburg.

Oeffeutliche Zustellung. Z V 995/07. Die Ebefrau Emilte Maria Magdalena Ehmke, geb. Schlüter, in Hamburg, vertreten durch Rechts- anwalt Dr. Bolzen, klagt gegen ihren Ehemann Hans Jochim Johann Ehmke, unbekannten Auf- enthalts, auf Grund § 1568 B. G.-Bs., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Be- klagten für den allein {huldigen Teil zu erklären und in die Kosten des Verfahrens zu verurteilen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer V des Land- erichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem olstentor) auf den 13. Februar 1908, Vor- mittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zam Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 18. Dezember 1907.

Der Gerichts\{hreiber des Landgerichts : H. Kuers, Gerichtssekretär.

[75468] Oeffentliche Zustellung. 4. R. 280/07. 1. Die Frau Luise Krüger, geborene Pohler, zu Magdeburg- Neustadt, Fon vevolmäctigter: RNechts- anwalt Knopf in agdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Bergarbeiter Ernst Krüger, unbe- kannten Aufenthalts, früher zu Sommerschenburg, wegen bösliher Verlassung und \{werer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den {uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die vierte - Zivil- kammer des Königlichen Landgerihts zu Magde- burg, Halberstädterstr. 131, Zimmer 143, auf den 14. März 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Magdebucg, den 14. Dezember 1907.

Kleinau,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[75469] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 14589, Die Heinrich Emil {Blaschke Ehe- frau Luise geb. Lacroix in Lahr, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Metzger in Lahr, klagt gegen thren Ehemann, z. Zt. an unbekannten Orten

um Zwelte uszug der

abwesend, früher zu Lahr, unter der Behauptung, daß der Beklagte sih des Ehebruchs \{huldi erti und auf Grund der §8 1567 Abs. 2, 1568 B. G.-B,, mit dem Antrage: die zwischen den Streitteilen am 29, Oktober 1993 in Herbolzheim (Baden) ge- \{lossene Ehe wird wegen Vershuldens des Be-

klagten für geshieden erklärt, Der Beklagte hat die Kosten zu tragen. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts-

kannten Aufenthalts, auf Grund der §8 1565 und 1568

handlung dez Rechtsstreits vor die zweite Zivil-

14. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr der Aufforderung, einen bei dem gedahten Geri zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwet je öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der ly bekannt gemacht. t Offenburg, den 17. Dezember 1907.

[75470] Oeffeutliche Zustellung.

Elisabetha Nermecich, genannt Borschert, Geborey Mohrbah, Näherin, in Homburg (Pfalz) wohn Klägerin, durch Rechtsanwalt Kömmerling in Zw, brüdcken vertreten, hat gegen ihren Ehemann Fat Nermerih, genannt Borschert, Dachdeer, juleh/ in Homburg wohnhaft, zur Zeit ohne bekannt Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, Beklagten, jun K. Landgerichte Zweibrücken Klage wegen Ghescheidun mit dem Antrag erhoben: die am 1. Juni 1889 y dem Standesbeamten zu Homburg abgeschlossene Ehedy Parteien aus Verschulden des Beklagten zu heide und dem leßteren die P retenen zur Last zu leg, Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits if Termin in die öffentliche Sitzung der 2. Zivilkammy des bezeichneten Gerihts vom 183, Februar 190g Vormittags 9 Uhr, anberaumt. Der Bekla wird zu diesem Termine geladen mit der Aufford, rung, einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Reds, anwalt zum Anwalt zu bestellen. E 839/07.

Zweibrüken, 18. Dezember 1907.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts; Neumayer, K. Kanjleirat.

[74786] Oeffentliche Ne

In Sachen der minderjährigen Agnes Cramy vertreten durch ihren Vormund, den Kaufm Nobert Albreht in Hamburg, Klägerin, — Projeh beyollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Meiner Papendieck und Lemke in Bremen, — gegen dy Hausdiener Josef Heidinger, früher in Brem fodann in Hamburg wohnhaft gewesen, zur Zeit u, bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Unterhalt, forderung, ladet die Klägerin den Beklagten mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dg Amtsgeriht zu Bremen, Gerichtshaus, I. Ol geschoß, Zimmer Nr. 79 (Eingang Ostertorstraße), auf Dienstag, den 4. Februar 1908, Vot, mittags 92 Uhr. Zum Zwecke der öffentlidu Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bek gemacht.

Bremen, den 16. Dezember 1907.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts : Haake, Sekretär.

[75455] Oeffentliche Zustellung. 2b C. 839/01, Der Schneidermeister Otto Schlagk in Brandey burg a. H.,, St. Annenstraße 49, klagt gegen de Kaufmann Hans Koeppen, früher in Brandenbuy a. H, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Y hauptung, daß Beklagter ibm laut Schuldschein vou 14. September 1903 den Betrag von 70 6 und fü gelieferte Shnciderarbeiten aus dem Jahre 1904 ein Restforderung von 13,75 s{chulde, mit dem An trage, den Beklagten vorläufig vollstreckbar zu hw urteilen, an ihn 83,75 4 nebst 49/6 Zinsen seit deu 1. Januar 1904 zu zahlen und die Kosten de3 Rehts streits zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Nechtsftreits bg das Köriglihe Amtsgeriht in Brandenburg a. h, auf den 28, Februar 1908, Vorm. 92 Uhr, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diest Auszug der Klage bekanni gemacht. Braudenburg a. H., den 5. Dezember 1907, Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericht,

[75702] Oeffentliche Zustellung. 11.0.620/07.2,

Der Provisionsreifende Martin Shmeer in Cöln, Ritterstraße 57 T11, Prozeßbevollmächtigter: Recht anwalt Ed. Schrammen I. in Cöln, klagt gegen den Juwelier Adolf Stampfer, ohne bekannten Wohnsh und Aufenthalt, früher in Cöln, am Hof 55, untt der Behauptung, daß er cine an Beklagten gezahlt

zurückerhalten könne; das zwishen beiden ges{lossen S it sei seit dem 28. November gelöst. reisender in Goldwaren tätig gewesen, er hak Musterkoffer mit Goldwaren vom Beklagten ck halten, wofür er die Kaution habe ftellen müsst, durch Auflösung des Geschäftsverhältnisses sei dit Rückgabe der Kaution fällig, mit dem Antrage al Zahlung von 1900 Æ nebst 49/9 Zinsen seit de Klagezustellung und Tragung der Kosten des Relhlb streits unter vorläufiger, soweit nötig gegen Sihe heit, Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. D Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand lung des Nechtsstreits vor die 11. Zivilkamiit des Königlichen Landgerichts in Cöln auf dt 24. März 1908, Vormittags 9 Uhr, mit d: Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte ¡l gelassenen Anwalt zu bestellen. gin Zwecke di! öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Kla! bekannt gemacht.

Cöln, den 17. Dezember 1907.

(L. S.) Frank, : Gerichtss{hreiber des Königlichen Landgerichts. [75703] Oeffentliche Fus.

Der S{hlossermeister Gustav Krane ¿zu Dortmurd, Staufenstraße 12— 14, Prozeßbevollmächtigte!: Rechtsanwalt. Ellertkeck in Dortmund, klagt g den Bauunternehmer Albert Vaak, früher in e linghausen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Gru

rialien die Summe von 8328,77 A schulde, mit del Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurtele an Kläger 8328,77 F nebst 49/9 Zinsen seit Ln vember 1907 zu zahlen und die Kosten eins{lie{[ der dur die einstweilige Verfügung des Königl Í Amt3gerichts zu Dortmund entstandenen Koften 2 tragen, sowie das Urteil gegen Sicherheitsleistung | vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger 8 den Beklagten zur mündlichen Verhandluns U Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Kön! lihen Landgerihts in Dortmund auf den 27. Ÿ bruar 1908, Vormittags 9 Uhr, Zimmer y mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten M zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweck, ut öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der K bekannt gemacht. Dortmund, den 17. Dezember 1907. Diening, Diätar, ¡Gi als Gerichts\hreiber des Königlichen Bandagen [75699] Oeffentliche Zustellung. 5 0 20% Der Firma C. Welsh in Wesel, Prozeß mähtigter: Rechtsanwalt Ed, Westhoff hier,

streits vor die zweite Zivilkammer des Großherzog- lihen Landgerichts zu Das auf Freital s

gegen den Al. Lackmann, Kaufmann, früher Düfieldorf, jeßt ohne bekannten Aufenthaltsort, unt

Graf, i Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerigh

Kaution in Höhe von 1900 4 von diefen nil

Er, Kläger, sei bei Beklagten als ProvisionbW

der Behauptung, daß Beklagter für gelieferte Mut F

der Behauptung, daß der Beklagte durh Gerichts- vollzieher Kuhn am 3. Oktober ds. gegen C. Hallens- leben nahbezeihnete Gegenftände hat pfänden lassen, welhe laut Kaufvertrag vom 3. Januar 1905 die Klägerin von den Eheleuten Hallensleben gekauft hat, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, die besagte Pfändung folgender Mobilien: 1 Plüsch- sofa, 1 Trumeauspiegel mit Schränkhen, 1 Auszieh- tisch und 2 Bilder unter Glas und Rahmen auf- zuheben, die Pfändung für unzulässig erklären, dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- eriht in Düsseldorf auf den 17. Februar 1908, Bormittags 9 Uhr, Saal 63, im Justizgebäude durchs Gittertor am Königsplay Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 16, Dezember 1907.

Beer, Gerichts\{hreiber des Königlichen Amt3gerichts.

[75464] Oeffentliche Zustellung. 3. O 678/07. 2. Der Bäckermeister Wilhelm Hett in Homburg y. d. Hdhe., Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Cäsar daselbst, klagt gegen den Ferdinand Hett, bisher in New York, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Kläger auf Grund geleisteter Bürgschaft für den Beklagten in verschiedenen Be- trägen an die Spar- und Vorschußkasse in Homburg y. d. Hôohe in den Jahren 1899 bis 1902 insgesamt 8466,40 # habe zahlen müssen, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, an den Kläger 8466 #6 40 „\ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Januar 1903 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung in Höhe des jedesmal bei- zutreibenden Betrages in barem Gelde odér mündel- \iheren Wertpapieren für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. Main auf den 25. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Frankfurt a. M., den 18. Dezember 1907. Der Gerichts\{chreiber des Königlichen Landgerichts.

L Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Adler-Compagnie — Grote & Müller in Dresden, Prozeßbevollmächtigte: Nechtsanwälte Dr. Gühne und Johs. Wolf in Dresden, klagt gegen den Kaufmann Hans Müller, früher in Köntgsberg Pr., Kalthöf’she Straße 7, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr für ge- faufte und am 6. Juli 1907 ihm. übersandte Zigaretten den vereinbarten und angemessenen Preis von 135,00 M und für verauslagte Portis und Aus- kunftsgebübren zur Ermittelung seines Aufenthalts- 9rts den Betrag von 1,00 4 verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Berurteilung des Be- klagten zur Zahlung von 136,00 4 nebst 5 9/6 Zinsen seit dem 7. September 1307 und vorläufige Voll- streckbarkeitserklärung des Urteils. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlißen Verbandlung des Rechtsstretts vor das Königlihe Amtsgericht in Königsberg i. Pr., Zimmer 43, auf den 183. Fe- bruar 1908, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwelke der dôffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Königsberg Pr., den 7.- November 1907. Der Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 10,

[73116] Oeffentliche Zustellung. 28. Cg. 1561/07.

Der Justizrat Dr. Lobse in Leipzig klagt gegen den Gastwirt Josef Schliemaun, früher in Leipzig, Mühlgasse 51, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Mietvertrags, mit dem Antrage, den Be- klagten kostenpflichtig zu verurteilen 1) die im Grund- fü in Leipzig, Mühlgasse 5, im Vorder- und Seitengebäude gelegenen Räumlichkeiten samt Zu- behör zu räumen und dem Kläger geräumt zu über- geben sowie 2) dem Kläger 224 4 73 K samt 4%/ Zinsen seit dem 1. Oktober 1907 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht zu Leipztg, Petersteinweg 8 11, Zimmer 155, auf den 8. SEIEREE 1908, Vormittags 9 Uhr. Der Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts

Leipzig, am 9. Dezember 1907.

[75105] __Die Firma Schenk, Schmidt & Beuttler in Oelsnitz i, V., ¿P rouehbevolmageigte: Rechtsanwälte Dres. C. & R. Beier in Leipzig, klagt gegen den Reisenden Otto Knigge, früher in Leipzig, Alexanderstr. 40 1, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauvytung, daß der Beklagte die im nachersihtlihen Antrag wiedergegebenen, bewußt vnwahren Behauptungen über sie den beteiligten Kreisen gegenüber, zum Zwecke des Wettbewerbs und um sie zu \chädigen, aufstelle, mit dem Antrage, 1) den Beklagten, dafern er ausbleibt, durch Versäumnisurteil zu verurteilen, bei Vermeidung einer Strafe bis zu 1500 „6 oder aft bis zu 6 Monaten für jeden Fall der Zuwider- andlung, a. die Wiederholung oder Verbreitung der Behauptung zu unterlassen, daß die Klägerin son seit einigen Jahren keine Waren mehr fabriziere, die den Waren der Firma Koh & te Kok in Oelsnitz eide, vielmehr infolge der Preissteigerung eine

inderung von ca. 25 Stü C reien in "/, Prima babe eintreten lassen, detglengen ei den anderen Größen eine entsprehend kleinere oder größere, b, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 2) das Urteil gegen Sicherheit für vorläufig voll- \streckbar zu erklären, 3) der Klägerin die Befugnis zuzusprechen, den verfügenden Teil des Urteils auf Kosten des S NTagten öfentlih in der Teppich- und Möbelzeitung bekannt zu machen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 17, Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zuge- lassenen Rechtsanwalt zu bestellen, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

annt sona. 5 Hg. 283/07.

peipg g, am 16, Dezember 1907, ;

Der Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts. (75092) Oeffeutliche Zustellung.

A 14 740/07. Der prakt. Arzt Dr. Barabo in Nürnberg, vertreten dur Rechtsanwalt Justizrat Dr.

in Saiti (Oran, Afrika), nun unbekannten Aufent- halts, wegen Deservitensorderung, mit dem Antrage ¡u erkennen: 1. Beklagter hat an Kläger 70 4 nebst 4 9/0 Zinsen hieraus seit 1. Januar 1906 zu bezahlen und die Streitskosten zu tragen. IL. Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt. Zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits hat das K. Amtsgeriht Nürnberg Termin bestimmt auf Mon- tag, den 2. März 1908, Vormittags 9 Uhr, Sigungssaal Zimmer Nr. 15 des Justizgebäudes zu Hh Augustinerstraße 2, wozu Kläger den Be- klagten {emit ladet.

Nürnberg, den 16. Dezember 1907.

Gerichts\{reiberei des K. Amtsgerichts.

[75111] Oeffentliche Zustellung eiuer Klage. Die Firma Pforzheimer Doublófabrik Karl Winter in Pforzheim klagt gegen den Buchhalter Friedrich Reinfrank aus Edenkoben, zulegt hier, z. Zt. an unbekannten Orten, wegen rechtswidrigen Reats des Dienstyerhältnisses mit dem Antrage auf Ver- urteilung des Beklagten zur Bezahlung von 440 4 Entschädigung und Tragung der Kosten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaufmannsgeriht Pforz- heim auf Donnerstag, den 6. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, Rathhaus, Zimmer Nr. 42. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Pforzheim, den 16. Dezember 1907.

Der Gerichtsschreiber des Kaufmannsgerihts:

(L. S.) Anselment.

[75107] Oeffentliche Zustellung. 4. O. 290/06. 32. Der Arbeiter Jgnaß Kozerski in Promno bei Pudewiß, Prozcßbevollmähhtigter: Nechtsanwalt Koperskft in Posen, hatte gegen den Wirtschaftsbesizer Michael Kozerski in Promno unterm 21. Funf 1906 Klage erhoben mit dem Antrage auf kostens- pflihtige Verurteilung des Beklagten: an den Kläger 600 G nebst 49/9 Zinsen seit dem Tage der Klage- zustellung zu zahlen, den seit 1889 bei dem Beklagten zweck3 Aufbewahrung befindlihen Arbeitswagen an den Kläger herauszugeben und das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären, Infolge Todes des Beklagten ist das Verfahren unterbrohen worden. Der Kläger ladet unter der Behauptung, daß die Erben des Beklagten die Erbschaft längst ange- nommen haben und die Aufnahme des Verfahrens verzögern, den Bäcker Stanislaus Kozerski, früher in New York, 500 Eryr 74 Straße, jeyt unbekannten Aufenthalts, als Miterben des Beklagten zur Aufs nahme des Verfahrens und zur mündlichen Ver- handlung in der Hauptsahe vor die dritte Zivilkammer des Königlichea Landgerichts in Posen auf den 18. März 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Die Ladungsfrist is auf 2 Wochen bestimmt. Zum Zwelke der öffentlichen Zustellvng wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Posen, den 16. Dezember 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[75700] Bekanntmachung.

Das Kgl. Amtsgeriht Roth hat mit Beschluß vom 17. l. Mts. in Sachen des Kaufmanns Her- mann Süß-Schülein, lt. Urkunde des Kgl. Notariats Regensburg T vom 26. Juni 1907, G..R. Nr. 869, vertreten durch den Kaufmann Max Neuburger in Gunzenhausen, Gläubiger, gegen die Taglöhners- witwe ‘Maria Anna Riedl, Hs. Nr. 107 alt, Hs. Nr. 130 neu in Spalt, und die Kinder des ver- storbenen Johann Georg Riedl von da, namens Walburga, Georg und Anton Niedl, Schuldner, wegen Forderung, hier Zustellung einer Kapitals- kündigung dem Gläubiger auf seinen Antrag vom 9. bezw. 15, Dezember 1907 die öffentlihe Zustellung der in der Urkunde des Kgl. Notariats Gunzenhausen vom 20. August 1907, G.-R. Nr. 1178, enthaltene Kapitalsküindigung an den Mitschuldner Georg Riedl, zulegt in Spalt wohnhaft und jeßt un- bekannten Aufentha!ts, bewilligt. Inhaltlich der vorerwähnten Urkunde des Kgl. Notariats Gunzen- hausen ist für den Kaufmann Hermann E An in Regensburg im Hypothekenbuche des Kgl. Amts- gerihts Roth für Spalt Band XIIl Seite 463 auf dem dort beschriebenen Grundbesiy der Taglöhners- witwe Anna Maria Riedl in Spalt und deren dret Kinder Walburga, Georg und Anton Riedl von Spalt ein jährlich mit fünf vom Hundert verzins- iher und gegenseitig vierteljährig kündbarer Kauf- \chillingsre| von 1600 A mit einer Kaution von 160 M eingetragen, und hat nun Max Neuburger namens seines Vollmachtgebers den vorbezeihneten dermaligen hypothekenbuchmäßigen Pfandobjekt- befißern und Schuldnern den genannten Zessions- kaufschillingsrest zu 1600 # samt Zinsen zur Heim- zahlung binnen der bedungenen Vierteljahres- frift, vom Tage der Zustellung der Kündigung ab,

elündigt, was hiermit zum Zwecke der öffentlichen Bustellung bekannt gemackcht wird.

n: 18. Dezember 1907. L

erihts\hreiberei des Kgl. Amtsgerichts. (L. S3.) Zwanziger, Kgl. Sekretär.

[75093] Oeffeniliche Zustellung. C. 764/07. 1.

Der Häusler Adolf Legler in Tschtebsdorf, Prozeß- bevollmächtigter: Justizrat Böhm in Sagan, klagt gegen den Former Gustav Legler aus T\chiebsdorf, z¿. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behaup- tung, daß für den Arbeiter Paul Legler auf dem Grundstück des Klägers Blatt 17 CTschiebsdorf in Abteilung TIT Nr. 6 eine Hypothek von 450 4 ein- getragen sei, daß der Beklagte Gustay Legler Erbe nah Paul Legler geworden sei und daß, obwohl die Hypothek getilgt worden sei, von ihm Quittung nicht erlangt werden könne, mit dem Antrage, den Beklagten Former Gustav Legler Fo enyL A, zu verurteilen, die Löshung der Hypothek nebst Zinsen zu bewilligen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Sagan, Zimmer Nr. 12, auf den 10, Februar 1908, Vormittags 9 Uhr. ga Zwecke der böffentlihen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Sagan, den 16, Dezember 1907.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[75083] Ooffentäide unen, 0. 2. 2715./07. 1. Die Frau Clara Eißner în Charlottenburg, Schlüterstr. 70, Prozefibevollmähtigter: Rehtsanwalt Loewenberg, Bccu.("F7, 30, Gleditschstr 28, klagt egen das Fräulein Anna Annie Bechert, Ca run

n Charlottenburg, Ansbacherstr. 53, auf

Held ebenda, erhebt Klage zum K. Amtsgericht Nürn-

berg gegen den Ingenieur Heinrih Strauß, zuleßt | f

ür ein auf Bestellung im Jahre 1905 ge- liefertes Kostüm zum Preise von 60 A noh 47 M \chulde, mit dem Aneas auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Daa, an die Klägerin 47 A nebst 4% ginsen seit dem 1. Januar 1906 zu zahlen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das: Königliche Amtsgericht Berlin- Schöneberg, Grunewaldstraße 94—95, Zimmer 46, auf den L7. Februar 1908, Vormittags 10 Uhr. Jum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

P Ineterge den 11. Dezember 1907.

Der Gerichts|hreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Schönebera. Abt, 2.

[75109] Oeffentliche Zustellung. I1. O. 209/07. Die Industrie Aktiengesellschaft ,„Vogesia® Zabern, vertreten durch thren Direktor Adolf Berger zu Ern: Prozeßbevollmächtigte: Nehtsanwälte Dr. ondersheer, Steinhardt u. Dr. Keller in al burg, flagt gegen den Kaufmann Albert Meyer in Paris, Rue Saint Lazare 75, unter der Behauptung, daß ih der Beklagte für die der Klägerin gegen den Emil Domis zu Straßburg zustehende Forderung von 3420,32 4 laut Bürgschafts\{hein vom 18. August 1906 als Selbstshuldner verbürgt habe, mit dem Antrage auf kostenfällige und eventuell gegen Sicher- heitsleistung vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Ds zur Zahlung von 3420,32 4 nebst 6 9/6 vereinbarten Zinsen aus 3136,79 Æ seit 12, April 1907 und 49/6 Zinsen aus 130,50 A seit dem Klagezustellungstage. Die Klägerin ladet den Be- lagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Straßburg (Els.) auf den 26. Fe- bruar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Alordetu, einen bei dem gedachten Gerihte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Straßburg, den 13. Dezember 1907. Gerichtsschreiberei des Kaiserlihen Landgerichts.

[75457] Oeffentliche Zustellung. Der Maurermeister Albert Brandt zu Strelitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Steh zu Neu- \trelit, klagt gegen den Techniker Jakob Nissen, früher zu Streliß, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von ihm in der Zeit vom August bis zum Dezember 1905 Speisen und Getränke käuflich geliefert erhalten habe, mit dem Antrage auf Verurteilung des Be- flagten zur Zahlung von 256 4 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. April 1906. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Großherzogl. Amtsgericht zu Strelitz auf den' 3. Februar 1908, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Strelitz, den 17, Dezember 1907.

(L. S.) Wesemann, Gerichts\hreiber des Großherzogl. Amtsgerichts.

[75110]

Oeffentliche Zustellung. 30 746/07. O. Nr. 1.

Die offene Handelsgesellshast C. Schmidt zu Nuhrort, mit Zweigniederlassung in Splitter bei Tilfit, — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Grumach in Tilsit — klagt gegen den Kaufmann Rudolf Feinberg aus Kowno in Rußland, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, als Inhaber der Firma S. Feinberg's Nachfolger zu Kowno, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte ihr auf Grund der Zession des Kaufmanns Ch. Geffen zu Kowno vom 16. Dezember 1905 300 Rubel vershulde, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 648 #4 nebst 7 9% Biniea seit dem 15. De- Lemnbes 1905 zu zahlen, 2) dem Beklagten die Kosten des Rehtsftreits aufzuerlegen, einschließlich derjenigen des Arrestverfahrens 3 Q 63/05, 3) das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Tilfit auf den 27. Februar 1908, ELNETE 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Jum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Tilfit, den 15. Dezember 1907.

Bendigkeit,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [75094] Oeffentliche Zuftellung. :

Der Gastwirtêspächter Paul Schneider in Pleinting, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Lachner in Vilshofen, hat gegen den Holzhändler Josef Wörle jun, von offirden, nunmehr unbekannten Aufent- halts, Beklagten, wegen Forderung zum K. Amts- gerihte Vilshofen age gestellt und ladet den Be- klagten zur mündliden Verhandlung des Nechtsstreits in die döffentlihe Sißung des genannten Prozeß- gerichts vom Samstag, den L. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, woselbst er beantragen wird, Urteil dabin zu erlaffen : 1. Der Beklagte ift {huldig, an Kläger 100 46 — einhundert Mark — Haupt- sache nebst 4 9/6 Zinsen vom Tage der Klagszustellung zu zahlen. 11. Derselbe hat sämtliche Streitskosten zu tragen. IIT. Das Urteil wird für vorläufig voll- streckbar erklärt. Gegenwärtiger Klagsauszug wird gemäß diesgerichtlicher Erna gegen des Prozeß- geri n 14. lfd. Mts. dem Beklagten öffentlich zugestellt.

Vilshofen, den 16. Dezember 1907.

Gerichts\hreiberei des K. Amtsgerichts Vilshofen.

(L. S8,) Ai@Gmeyer, K. Sekretär. [75458] Oeffentliche Zuftellung.

Der Saar debner Ed. Sroczynski zu Wongrowiß, Prozeßbevollmälhtigter: Rechtsanwalt Steuschke zu Wongrowiß, klagt gegen die Landwirt Johann Czajkowsfkishen Eheleute, früher zu Wongrowihz, jeßt unbekannten a weg unter der Behauptung, daß die Beklagten ihm für die von ihm gekauften und empfangenen Mengen Zliegelsteine noch einen Restbetrag von 94,14 & vershulden, mit dem An- trage, 1) die Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 94,14 & nebst 49% Zinfen seit dem 2. Mai 1907 zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu tbun, er Kläger ladet die Be- flagten zur mündlien Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königli@e Amtsgeriht zu Wongrowiß auf den 20. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwee der dffentlichen Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemacht.

ongrowigz, den 11, Dezember 1907.

[75459] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann P. d n ep zu Sgr, L Protebbevollmä®tgtes: echtsanwalt Krüger in

ongrowiy, klagt 1) gegen den Landwirt Johann Czajfowsfi, 2) gegen dessen Ghefrau Anna Czajkowsfki, geborene Kalupa, früher zu Biberfeld, jeßt in Amerika unbekannten Ausenthalts, unter der Behauptung, daß ihm die Beklagten für gelieferte und empfangene Waren noch den Arns von 28,50 6 \chulden, mit dem Antrage, 1) die Be- klagten zu verurteilen, an den Kläger 28 4 50 S nebst 49% Zinsen seit dem 27. April 1907 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht zu Wongrowiß auf den 27. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. L Wongrowit, den 14. Dezember 1907. ; Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[75453] Als nüßhlicher Geschäftsführer habe ich für Herrn Georg Wagenhäuser bis heute folgende Beträge cin-

genommen : am 4./5. November 1907 . . U 198,10, 6. i 29,25,

T; e 94,75, 8, A 37,35, 9. 46,15, 10. 108,65, 11 65,50, 12; 30,65, 13. e 26G

Sa. M 122,96. Herrn Wagenhäuser aus Verkauf hon Warenvorräten eine Forderung von 995 4 zu. Diese meine Forderuna bringe ih gegenüber dem Anspru des Herrn Wagenhäuser auf Auslieferung der oben bezeihneten Beträge hiermit zur Auf-

rechnung. Wilh. Fend t.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Georg Wagenhäuser, früher zu Wiesbaden, jeßt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wird vors] stehende Erklärung veröffentliht. 2c H 18/07 2.

Wiesbaden, den 16. Dezember 1907.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts 2c.

Mir steht gegen

3) Unfall- und Inbaliditäts- 2. Verficherung.

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

Keiue.

9) Verlosung x. von Wert- papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papieren befinden sfih aus\{ließlih in Unterabteilung 2.

[61702] Anleihescheine der Stadt Kreuzuach.

Bei der heute von der f\tädtishen Schulden- tilgungskommission vorgenommenen Auslosung derjenigen Kreuznacher Anleihescheine, welche nach Borschrift des Allerhöchsten g vom 1. Mai 1888 am 1. April 1908 zur Tilgung ge- langen, sind folgende Nummern gezogen worden :

Buchstabe A über 1000 M Nr. 1 23 44 53 68 75 179 237 364 372 394 486 497.

Buchstabe V über 500 ( Nr. 550 690 757 824 839 849 873 897 905 922 988 1027 1187 1280 1327 1343 1379 1387 1397 1400 1415 1428 1478 1497. ;

Die Inhaber dieser Anleihescheine werden ersucht, dieselben am U. April 1908 bei der hiesigen Stadtkasse oder der Dresdner Bauk in Frauk- furt a. M. zum Nückempfang der Darlehnsfumme vorzulegen. Die Auszahlung des Nennwertes erfolgt an diesem Tage an die Vorzeiger der Anleihescheine

egen Auslieferung derselben nebst den für die fernere Zeit beigegebenen Zinsscheinen und der Anweisung zur Empfangnahme der 3. Reihe Zinsscheine.

Die PARURE der ausgelosten Anleihescheine hôrt mit dem 1, April 1908 auf.

Kreuzuach, den 29. Oktober 1907.

Der Bürgermeister : Kirschstein.

[75668] The Vietoria Falls Power Company,

Limited 5 °/, Debentures.

Der am D. Januar 1908 fällige Zinsschein ist vom Verfalltage ab zahlbar : in Berlin bei der Dresduer Bauk und deren übrigen Niederlafsungenu, bei der Vauk für Handel und Judustrie und deren übrigen Niederlassungen, bei der Berliner Haudelsgesellschaft, bei dem Bankhause S. Bleichröder, bei der Direction der Disconto-Gesellschaft und deren übrigen Niederlassungen, bei der Nationalbank für Deutschland, bei dem A. Schaaffhausen’scheu Bauk- verein und dessen übrigen Nieder- lassungen, bei dem Bankhause Delbrück Leo & Co., bei dem Bankhause Hardy & Co. G.m.b.H., in Breslau bei dem Bankhause E, Heimann, in Frankfurt a. M. bei der Dresdner Bauk in Frankfurt a. M., bei der Filiale der Bauk für Handel uüd dea i doe bei der Direction derDiscounto-Gesells L Lei be Ee eet Men Aen ü ei der weizer bei der Actiengesellschaft vou Speyre