1865 / 233 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Gymnasien und Realschulen 1. Ordnung binsihtlich des Militair- dienstes zur Folge hat. Sie haben hiernach èas Weitere zu veranlassen. Berlin, den 16. September 1865. (gez.) Wilhelm. (ggez.) von Roon. An den Kriegs- und Marine-Minister.

Preußische Bauk.

Monats-Uebersicht der Preußischen Bank, gemäß §. 99 der Bank - Ordnung vom 5. Oktober 1846. Activa. / 1) Geprägtes Geld und Barren 63,841,000 Thlr. 2 Kassen-Anweisungen und Privat-Banknoten 2,570,000 » 3) Wechsel-Bestände 92,423,000 » 4) Lombard-Bestände................. (res 6 15,154,000 » 5) Staatspapiere, verschiedene Forderungen und 15,761,000 D 129,427,000 Thlr.

6) Banknoten im Umlauf 21,607,000 ¡OU (j n

7) Depositen-Kapitalien

8) Guthaben der Staats-Kassen, Jnstitute und

Privat-Personen, mit Einschluß des Giro-

Verkehrs

Berlin, den 30. September 1865. Königlich Preußisches Haupt-Bank-Direktorium.

v. Dechend. Schmidt. Kühnemann. Boese. Herrmann.

von Koenen.

14,485,000

Angekommen: Der Unter-Staatssecretair des Ministeriums der geistlicben, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten, Wirkliche Geheime Ober-Regierungs-Rath Dr. Lehnert, von Wyk (auf der Insel Föhr).

Berlin, 3. Oktober. Se. Majestät der König haben Aller- gnädigst geruht: Allerhöchstihrem General à la suite, dem Ge-

neral - Lieutenant von Boyen, die Erlaubniß zur Anlegung des |

von des Herzogs von Sachsen-Coburg-Gotha Hoheit ihm verliehenen

Großkreuzes des Herzoglich sachsen - ernestinischen Haus8ordens zu er- | eingehende Nachweisung des Gebahrungsresultates des österreichischen | Staatshaushaltes während der verflossenen drei Quartale des | laufenden Jahres bringen wird. | sollen das Resultat liefern, daß mit Ende September 1865, gegen- | über dem aus den Berathungen des Reichsrathes hervorgegangenen Jhbre Königlichen | Hoheiten der Kronprinz und die Frau Kronprinzessin | sind gestern Abend wohlbehalten von der Reise durch den Harz zu-

rügekehrt und werden bis Mitte dieses Monats Höchstihren Aufent- | ; | noch übrigen drei Monate wahrscheinlich mehr als eingebracht wer-

theilen.

Nichtamtliches.

Berlin, 3. Oktober.

Preußen.

halt wieder im Neuen Palais bei Potsdam nehmen. Der

30. September d. J. folgender: Jn Berlin zur Post gegeben: Nach außerhalb 16,873 Post - Anweisungen, im Ganzen auf 257,236 Thlr. 15 Sgr. 5 Pf., für Einwohner in Berlin 4910 Post- Anweisungen, im Ganzen auf 37,311 Thlr. 20 Sgr. 11 Pf. Na ch Berlin gerichtet von außerhalb 47,208 Post-Anweisungen, im Ganzen auf 811,203 Thlr. 5 Sgr. 9 Pf.

Oer Wirkliche Geheime Rath und Geheime Kabinets-Rath Jllaire hat für die nächste Zeit seinen Aufenthalt bei Potsdam genommen. Der geschäftlichen Thätigkeit wird er, ärztlihem Rathe folgend, sich vorläufig noch enthalten und die weitere Kräftigung seiner Gesundheit, deren Besserung in ununterbrochenem Fortschreiten begriffen ist, in stiller Zurückgezogenheit abwarten.

Danzig, 2. Oktober. (D. D.) Sr. Majestät Korvette » Vi- neta « ist heute von der Rhede in unseren Hafen eingelaufen.

Posen, 2. Oktober. Einige Zeitungen bringen die Notiz, daß hier ein Standbild König Friedrich Wilhelms IV. errichtet werde, Wie die »Posener Zeitung« aber meldet, wird für König Friedrich Wilhelm 111., den Erwerber der Provinz, cin Denkmal zu seyen beabsichtigt. Dieser in einzelnen Kreisen längst gehegte Gedanke wurde hier im Mai bei der Einverleibungsfeier von Neuem in An- regung gebracht, und seine demnächstige Ausführung steht in sicherer Aussicht.

Schleswig - Holstein. Kiel, 30. September. Das heute ausgegebene 6. Stück des »Verordnungsblatts für das Herzog- thum Holstein« enthält ein provisorisches Geseh , betreffend die An- stellung beeidigter Handels - Chemiker in der Stadt Altona, und ein Regulativ, betreffend die Repartition der Schullasten im Schuldistrikt Reinbeck. Außerdem Personalnotizen.

1. Oktober. Eine der leyten wichtigeren Verordnungen der am 15. September aufgelösten {chleswig-holsteinischen Landesregierung war die Organisation des Medizinalwesens, durch welche die Ge- \chäftskreise des Sanitäts - Kollegiums und eines » Medizinal-Jn- \pektors«, welcher lehterer mit umfangreichen Vollmachten versehen ward, bestimmt wurden. Jn Folge der Trennung fällt fürs Erste der gemeinschaftliche Medizinal-Jnspektor weg, und nachdem son

ost-Anweisungs-Verkehr, welcher durch die Post - Anstalten in Berlin vermittelt worden ist, war vom 1. bis |

in Anschluß an die früher von den Dänen gemachte Einrichtung für das Herzogthum Schleswig im Juli 1864 ein Medizinal-Rath in der Person des Dr. med. Hansen in Hadersleben ernannt is, hat die holsteinishe Statthalterschaft jezt Dr. Boendahl hierselbst als Medizinal-Jnspektor für Holstein konstituirt.

Mit dem Kommando der hier stationirten K. K. österreichischen Truppen i} jet die Vereinbarung getroffen , daß dieselben vom 6. Oktober an die Selbstverpflegung Übernehmen.

Die Königlich preußische Fregatte »Niobe« ift mit Kadetten und Schiffsjungen zu einer Uebungsfahrt nach dem Mittelmeer aus- gelaufen. Jn Folge dessen ist nur ein größeres, im Dienst befind- lihes Schiff, die als Wachtschiff dienende Korvette »Arkona« in un-

(H. N.)

serm Hafen.

Rendsburg, 30. September. Heute Morgen hat

| eine Abtheilung des hier garnisonirenden österreichishen Bataillons (die 4., 5. und 6. Compagnie) ihren Marsch über Hohenwestedt, | Kellinghusen nah Elmshorn, ihrem demnächstigen Winter-Cantonne-

ment , angetreten. Die Truppen wurden von dem österreichischen

" und preußischen Offizier-Corps , unter Vorantritt der österreichischen | und preußischen Musikfapelle , aus der Stadt geleitet. | hierfür werden morgen 3 Compagnieen von dem gegenwärtig in | Neumünster garnisonirenden Bataillon hier einrücken. | gung des bisher hier befindlihen österreichischen Lazareths wird gleihfalls in diesen Tagen ob nah Neumünster oder Altona is | noch unbestimmt erfolgen und geht man mit der Absict um, | auch diesen Theil der Schloßbaracken, in welchem sih dasselbe bisher befand, zur Kaserne einrichten zu lassen.

Als Ersaß Die Verle-

Die österreichischen Refkru- ten werden zum 12. Oktober erwartet.

Sachsen. Weimar, 30. September. Das neueste Regie- rungsblatt enthält das mit dem diesjährigen Landtage vereinbarte tes über Sporteln und Gebühren in Gerichts- und Verwaltungs- achen.

Bayern. München, 2. Oktober. Durch Königliche Ver- ordnung wird der Effektivbestand des Heeres auf den Friedensfuß zurückgeführt. Es tritt hierdurch eine bedeutende Reduction in den Chargen, Mannschaften und Pferden ein.

Hesterreich. . Wien, 2. Oktober. Verläßlihen Angaben zufolge steht für morgen eine offizielle Publication bevor, welche eine

Die Zifferansätze dieser Nachweisung

Staatsvoranschlage, demnach mit voller Beachtung und Einbringung des vom Reichsrathe vorgenommenen Abstriches von 27 Millionen Gulden, sich nunmebr eine Ueberschreitung der präliminirten Ge- sammtausgaben mit 900,000 Gulden ergiebt , welche im Laufe der

den dürften.

Das Namensfest Sr. Majestät des Kaisers wird Mittwoch den 4. d. in Jschl feierlich begangen werden. Jhre Majestät die Kaiserin wird sih, wie gemeldet wird, Dienstag Abends mittelst Separat-Hofzuges nah Jschl begeben und einige Tage daselbst auf- halten. Die Rückunft Sr. Majestät des Kaisers mit dem Kron- prinzen Rudolph is} definitiv für den 15. Oktober anberaumt, an welchem Tage auch der Erzherzog Franz Karl und Frau Erzherzogin Sophie Js{chl verlassen, um sich nach Salzburg zu begeben.

Frankreich. Paris, 1. Oktober. Herr von Sartkiges ist gestern wieder auf seinen Gesandtschaftsposten in Rom abgereist er reist zu Lande und wird, laut der »France«, gute aht Tage brauchen, bis er Rom erreicht.

In Toulon is kaum eine Besserung in dem Gesundheitsstande der Bevölkerung wahrzunehmen. Am 28. September wurden amt- lich 67 Todesfälle, worunter 53 in Folge der Cholera, angemeldet. In Marseille scheint das Uebel dagegen mehr und mehr nachlassen zu wollen.

Die »Patrie« bringt in Erfahrung, daß die Regierung der

| Königin von Madagaskar nach Unterzeichnung des jeyt mit

England abgeschlossenen Vertrages zwei außerordentliche Gesandte nah Europa schicken wird, welche unter Anderem auch Unterhand- lungen mit Frankreich anzuknüpfen hätten. Diese beiden Ge- sandten würden Tananariva im. Oktober verlassen, um nah der Mauritius-Insel zu gehen und sich von dort nach Southampton einzuschiffen. Die beiden legten Abgesandten von Madagaskar, die vor einigen Monaten nah London und Paris kamen, waren A mit genügenden Vollmachten der Königin Rasaherina ver- chen.

Türkei. Die » Triester Ztg.« vom 30. September meldet; daß sie der Contumaz wegen Briefe und immer noch verspätet erhält. Abd-el-Kader hat sich, obwohl leidend, an Bord des Messageriedampfers »Ganges« von Smyrna nah Syrien eingeschifst. Husni Bei, der vor ungefähr 3 Monaten als Bevollmächtigter der Pforte in Smyrna angekommen war, um den Kataster der Stadt in Uebereinstimmung mit dem neuen Reglement

Zeitungen aus der Levante

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über Bodenverhältnisse zu bringen,

fördert, daß der Gouverneur Raschid Pascha alle Konsuln davon in |

Kenntniß seyen fonnte, daß das erwähnte Reglement jeyt auch in

Smyrna angewendet werde. jeut auch von den Fremden in Smyrna bezahlt werden. Cholerafälle werden immer seltener. Das österreichische Geschwader unter dem Kommando des Contre - Admirals Tegethoff befindet sich

bei Rhodus.

Rußland und Polen. 1. Oftober. (Osts. Ztg.) l in Litthau und Polen bedeutend nachgelassen haben , wüthen sie in Galizien noch immer mit ungeshwächter Heftigkeit. In den leyten vierzehn Tagen sind in diesem {wer geprüften Land wieder mindestens 40 größere Brände vorgekommen, deren böswillige Anstiftung keinem Zweifel unterliegt. Die Lemberger »Gazeta narodowa« entwirft ein düsteres Bild von den Verheerungen dieser Brände und der dur sie hervorgerufenen Stimmung der ländlichen Bevölkerung. Ueber die Ursachen der Brände äußert die »Gazeta naro- dowa«, das Organ der polnischen National - Partei , sich also : »Tm Angesichte der Thatsache, daß die Emis- sáre der Unordnung immer kecker auftreten und mit weiteren Brand- Kalamitäten drohen, unterliegt es feinem QJweifel mehr, daß die Feuersbrünste nit zufällig entstehen oder hier und da das Werk der Privatrache sind, sondern daß sie von einer stark organisirten und im Jn- und Auslande weit verzweigten Partei angestiftet werden,

welche jedenfalls den Umsturz und die Umgestaltung der gesellschaft- |

lichen Ordnung bezweckt. Ob die Ruhestörer Revolutionaire vom reinsten Wasser oder Propagandisten des Schisma oder endlich Kom- munisten sind, die nichts zu verlieren haben und denen nichts heilig ist, lassen wir dahin gestellt. Sie verbergen sih unter dem De- mantel des Patriotismus, der ihr Verbrechen entshuldigen soll, aber

sie trüben das Wasser lediglich in der Hoffnung eines reichen Fan- | Das Blatt verlangt von der Regierung die Proklamirung |

ges. « des Standrechtes.

Dánemark. r. ' In der gestrigen Sihung des Landsthings theilte der Präsident mit, daß er das Mitglied für Alsen und Aerrö, Bischof Hansen, wel- her, soweit man weiß, noch Mitglied der s{leswigschen Geistlichkeit ist und seine Pfarre auf Alsen behalten hat, als aus dem Lands- thing getreten betrachte, da er weder in dieser noch in der vorigen

Session erschienen sei, noch die Gründe seines Ausbleibens gemeldet | habe.

Er wolle in einer nächsten Sizung die Frage zur Diskussion bringen, ob das Thing eine eigene Behandlung dieser Sache ver- lange. Wahrscheinlich wird der Play dann wohl als erledigt erklärt werden und demnächst eine neue Wahl für Aerrö, als Rest des bis- herigen Kreises veranstaltet werden. :

Die Sache des englischen Legations - Secretairs,/ welcher in

Konflikt mit einem Kartoffelhändler auf dem Strandwege bei dem | Fischerdorf Skovshoved, kam und dort arg zugerichtet wurde, macht |

noch immer von sich reden.

übrigens eine offenbare Schuld auf beiden Seiten konstatirt haben.

2 D wurde sogleich nach 20. November vertagt.

zurückgewiesen.

Amerika. Santiago, 9. August. (Köln. Ztg.) Toleranzgeseh Chili’ s vom 27. Juli d. J. besteht aus folgenden

zwei Artikeln : e a Ï Art. 1. Es wird erklärt, daß in Gemäßheit des Art. 5 der Verfassung

denen , welche die katholische , apostolische römische Religion nicht bekennen, | Bon

der Kultus gestattet ist , welchen sie im Umfange von Gebäuden ausüben, die Privateigenthum sind. Art. 2. . Es ist den Dissidenten gestattet, Pri- vatshulen zum Unterricht ihrer eigenen Kinder in den Lehren ihrer Religion zu gründen und zu unterhalten. gez. Jose Pertz. i

Der erste Artikel wurde in dem Hause der Abgeordneten mit 43 gegen 7 Stimmen, der zweite Artikel mii 41 gegen ® Stimmen angenommen. Der Art. 5 der Verfassung ist dadurch nicht verän- dert, oielmehr mit 34 gegen 10 Stimmen am 5. d, M. besWlozen worden, daß der Art. 5 der Verfassung feiner Aenderung bedarf.

Nach den bestehenden Gesegen wird die katholishe Geistlichkeit aus

Staatsmitteln unterhalten. Die Propaganda anderer Konfessionen

durch ihre Geistlichen is nicht gestattet. ( 1 verhindert werden, in der Presse die Lehren der katholischen Kirche zu bekämpfen. N E

Der » Patrie« gehen Nachrichten zu über die Ereignisse, die in Panama vor \ich gehen. Der Führer der Empörer, Calancha, hatte den Beschluß gefaßt, die Provinzen Panama, Veragua und Canca von der Regierung von Neu-Granada zu trennen und aus

Die Taxe für die Gasbeleuhtung muß | Die |

hat seine Thätigkeit so weit ge- | ihnen unter seiner Präsidentschaft einen eigenen Staat zu bilden.

Anfangs hatten seine Truppen bedeutende Erfolge, aber am 27sten August {lug General Olante die Empörer-Armee vollständig.

Telegraphishe Depeschen aus dem Wolff’ schen Telegraphen - Büreau.

Wien, Montag, 2. Oktober, Abends. Baron Wüllerstorff-

| Urbair is zum Minister für Handel und Volkswirthschaft ernannt

Von der polnischen Grenze, Während die Feuersbrünste in Litthauen |

Kopenhagen, den 30. September. (H. N.)

Von Seiten der Regierung sollen die | betreffenden Akten über die abgehaltenen Verhöre der hiesigen engli- | hen Gesandtschaft übermittelt sein, welche sie ins Englische überseßt | äng und dem Grafen Russell zugesandt haben soll. Die Verhöre sollen | Gejammtlänge der Strecke mit Der heute zusammengetretene Reichstag | vorgenommener Wahl des Büreaus bis zum | Eine versuchte Einrede des Reichstags: | Abgeordneten T\cherning wurde vom Präsidenten als unzulässig |

Dagegen können sie nicht |

Oesterreich. - » Das |

| Sachsen .…..-

worden.

Paris, Dienstag, 3. Oktober, Morgens. * Der »Moniteur« zeigt an, der Bey von Tunis habe den Reclamationen Genüge ge- leistet, welche die französische Regierung wegen verschiedener gegen französische Korallenfischer und im Lande ansässige Algerier verübter Gewaltthätigkeiten erhoben hatie.

Lissabon, Montag 2. Oktober, Nachmittag. Von drei fran- zösishen Fregatten begleitet, ist heute der König in der Richtung nah Bordeaux in See gegangen.

Florenz, Montag, 2. Oktober, Abends. Die »Jtalie« be- stätigt , daß die französische Regierung amtlich das Florentiner Kabinet von ihrer Absicht in Kenntniß gesezt hat, die Räumung des römischen Territoriums unverzüglih begin- nen zu ‘lassen. Vicomte Treilhard habe dem Conseils- präsidenten Lamarmora Anzeige von einem Abkommen zwischen Frankreih und der römischen Kurie gemacht, welchem zufolge die französishen Truppen zunächst an den Grenzen durch päpstliche er- sezt und in Rom, Viterbo und Civitavecchia konzentrirt werden sollen.

Uebersicht der Linien und Stationen des deutsh-österreichi- schen Telegraphen-Vereins, welche am 1. Januar 1865 in Betrieb standen.

Nach den Mittheilungen, welche darüber die » Zeitschrift des deutsch- österreichischen Telegraphen - Vereins « in ihrem 4., 9. und 6. Heft macht, war excl. der Filialstationen, so wie der nur für die interne Korrespondenz zugänglichen provisorischen Stationen

die Zabl der Vereinsstationen : Oesterreich 334 Preußen 388 » Bayern 79 Sachsen 34 Hannover 99 ck Württemberg 122

Baden 81

Mecklenburg 17

Niederlande 67 B82 »

in Summa 1177 13/309/3 geogr. M.

Nach der QJahl dex Leitungen auf den einzelnen Strecken vertheilte sich die Linienlänge in den einzelnen Staaten folgendermaßen: Es betrug die

die Gesammtlänge der Drähte:

4555,38 geogr. M.

5473,88 » » 949,5 » » 236,5 » » 499,6 » » A P O S S9. 7 F

die Länge der Vereinslinien : 2298,5 geogr. M. 1754,1 » » 413,4 » » 1006 P S 251,9 » » 231,2 » » 196,9 » » 98,3 » v 2006 9 5623,5 geogr. M.

ir, Leit.

wuno@

in geogr. Meilen.

2298,5 1754,14 413,4 155,6 251,9 231,2 196,9 58,3 263,6

580,3|409,9/ 109,2 372,4|/150,9| 65,3 107,5| 64,7| 28,5 AB I ATTI 76,91 37,9 | 21,3 42,04 T4195 57,5| 19,6| 4,7 19,8| 3,9| 57,9| 50,4| 4,3

1098,6 643,0 171,4

92,4 109,4 166,1

82,3

34,6 109,8

Preußen ….. Bayern

[V | bis CAS pam Dw | C I

Hannover Württemberg

i D o Co

Mecklenburg . Niederlande -

E

9507,6| 1359,8|762,4|242,8|219,2 531,71 5623,5

4466| 24,2| 13,6] 4,3| 3,9

Im ganzen Vereinslinienneße ergab sich demnach durchschnittlich für 100 Meilen Linie an Drahtleitung 236,6. / L Nach Prozenten der Gesammtlänge der Linien in den einzelnen Staa- ten, bestanden in L, m. 1 Leit. - L. m. 2 C m. 3 u. mehr Leit, Oesterreich 47,8 pCt, 25,2 pCt. 210 pCt, Preußen 36,7 » 21,2 4211 » Bayern 410 26,0 32/09 Sachsen 59,4 1 29,2 114 » Hannover 43,4 1 30,5 26,1 » Württemberg 118 9 18,2 100 » Baden 41 18 29,2 29,0 » Melenburg 99,3 340 4 6,7 » Niederlande 41,6 22,0 364 »

Summa

Prozent