1865 / 233 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

3192

Auf eine Vereinsstation kommen in: i Oesterreich 6,88 M. Linie u. 13,64 M. Leitung, Preußen Des 2 11 s S Bayern 5,23 » 0 12,02 » » Sachsen 4,58 » 6,96 » » Hannover 4,58 » O p. a8 Württemberg 1,89 » » L » Baden E E N A Medcklenburg 343 » » H vi „p Niederlande 3,93 » » e y » ; Im ganzen Vereinsneße ergiebt sich durchschnittlich für eine Vereins- fiation: 4,78 Meilen Linie und 11,30 Meilen Leitung.

Bu Anfang des Jahres 1864 bestanden 979 Stationen 5233,0 geogr.

Meilen Linie, 11521,4 geogr. Meilen Leitung, es sind also jet mehr vor- handen : 198 Stationen 390,5 geogr. Meilen Linien, 1783,9 geogr. Meilen Leitung.

Diese Zunahme vertheilt sich folgendermaßen auf die einzelnen Ver- einsstaaten : Vereinsstätionen eröffnet aufgehoben Drahtleitung.

34 651,6 geogr. M. T 9 P 174,3

17,0

17,7

61,9 452

12,1

Bereinslinien. 90,4 geogr. M. 4 ZUZAL 5 » 33/9 » » 17,0 » 12,9 » » 16/5 » » 2,2 » » » »

Oesterreich Preußen 9: Bayern 6 Sachsen 8 Hannover s

2

a

D 1

Württemberg 4 Baden Medcklenburg _— 7 Niederlande 4 O e 9 O S Summa wie oben 198 390,9 geogr. M. 1783/9 geogr. M. Zur Veranschaulihung der Entwickelung des Vereins-Telegraphennehes in den lehten 9 Jahren sind die betreffenden Daten in folgendem Täfelchen zusammengestellt : Durchschn. Auf eine Vereins- f} Länge d. Drahtleit.

E f. 100 Ml Linien. | Leitung. f Linien. | Leitung. Qirite, r T A geograph. Meilen : 3889/8 9/90 16,62 167,8 4TT2,9 8/61 15/99 180,5 9901/4 8,00 15/41 192/90 6348,0 7/61 14/94 195,0 7104,0 7,36 14,80 201,1 7869,4 7,09 14,44 203,7 8990/5 6/98 13,70 208,2 1863 (0D 4494,9 | 9633,2 9/97 12,76 214,3 1864 979 9299/0 | 119214 Do 11,72 221,0 1865 t 9623/9 | 13305,3 4,78 11,30 236,6 Es ist also im Laufe dieser 9 Jahre die Länge der Linien um 142% Prozent, die Länge der Leitungen aber um mehr als das Dreifache, nám- lih im Verhältniß von 1: 3,42 gestiegen; noch stärker, nämlich im Verhält- nisse von 1 : 5/03, war die Zunahme der Zahl der Vereinsstationen. In Folge dessen hat, wie obiges Täfelchen zeigt, einerseits das Verhältniß der Leitungéslänge zur Linienlänge (also die durhschnittliche Zahl der Drähte auf den Linien), stätig zugenommen und andererseits das Verhältniß der Linien- länge sowohl wie das der Leitungslänge zur Zahl der Vereinsstationen sich regelmäßig und stätig vermindert.

Gesammtlänge

Anzahl Sau d

Qu val Jahr.

Vereins-

stat.

1856 1857 18958 18959 1860 1861 1862

294 907 3D 429 480 949 627

31, 2644,6 2857/3 3255/8 3532,8 3864/1 4125/3

Kunst- und wissenschaftlicbe Nachrichten.

Berlin. Das Augustheft des »Centra lblatts fürdie gesammtie Unterrichts-Verwaltung in Preußen ch«, welches in diesen Tagen ausgegeben ist, enthält: Unter Nr. 165. Die Nachweisung der Staats- ausgaben im Ressort der Unterrichts-Verwaltung im Betrage von 2,670,451 Thaler an fortdauernden Ausgaben, von 518,840 Thlr. an einmaligen und außerordentlichen Ausgaben und von 20,779 Fl. 30 Kr. als Nerwaltungs- ausgaben für die Hohenzollernschen Lande. Unter Nr. 166. Die unterm 217. Februar d. J. ergangenen Bestimmungen über die den suépendirten Beamten zustehende Hälfte_des Gehalts. Unter Nr. 167. Die Kgl. Ordre v. 23. Aug. e. über die Ergänzung der Offiziere des stehenden Heeres. Unter Nr. 168 die Bestimmungen des Finanzministers v. 14. Febr. c. über die Verwen- dung von Stempelmarken zu stempelpflichtigen Schriftstücken. Unter Nr. 169 die Mittheilung, daß die Reisestipendien zur Förderung archäologischer Studien für 1869—1866 an den Dr Otto Benndorf, z Z. in Rom, und Dr. Bernhard. Graser, Hilfslehrer am Köln, Realgymnasium in Berlin, ver- liehen sind; unter Nr. 170 eine fernere Mittheilung, daß der große Staats- preis in der Vildhaueréi bei der Akademie der Künste zu Berlin an den Bildhauer Gustap Adolph Landgrebe zu Berlin ertheilt wordén. Unter Nr. 171 die Mittheilung über die Wahl von neuen Mitgliedern der Akade- mie der Künste zu Berlin. Unter Nr. 172 das Ergebniß der Rektor- und Dekanen-Wahlen bei den Universitäten zu Berlin, Breslau, Bonn und bei der Akademie zu Münster für das Studicnjahr 1865—66. Unter èîr. 173 und 174 statistishe Nachweisungen über die Zabl der auf den preußischen Universitäten und der Akademie zu Münster während des Win- ter-Semesters 1864—65 studirenden Jn- und Ausländer. - Unter Nr. 175 Mittheilung von der Ertheilung des Preises an den Historienmaler Albert Baur in Düsseldorf für den besten Entwurf zur Ausschmückung des Schwur- gerichtssaales zu Elberfeld, und die Eröffnung einer engeren Konkurrenz in

| auf dem Titel namhaft gemacht ist. Unter Nr. 177. Ministerial-Verfügung | vom 19 Juli c., wodurch die Veröffentlichung der Kaiserlich französischen Verordnung vom 30. Juni c., die Ausführung der zwischen Preußen urid Grankreih wegen gegenseitigen Schußes der Rechte an literarischen Erzeug- | nissen und Werken der Kunjt betreffend, durch die Regierungs - Amtsblätter | angeordnet wird. Unter Nr. 178. Mittheilung aus den Bestimmungen des | Normal - Etats für die Besoldungen der Direktoren und Lehrer an Gym- | nafien. Unter Nr. 179. Mittheilung über die fernere Errichtung und | Anerkennung höherer Unterrichtsanstalten. Unter Nr. 180. Erlaß des König- | lichen Provinzial - Schul - Kollegiums zu Posen vom 13. Juli c., die Aus- | bildung von Turnlehrern für höhere Unterrichtsanstalten betreffend. Unter | Nr. 181. Cirkular-Erlaß des Provinzial-Schul-Kollegiums zu Berlin vom | 4. Juli e., daß jedesmal bei der Präsentation | Kandidaten zur Anstellung den übrigen Keugnissen niß über das Probéjahr, so wie das über die militairischen Verhältnisse des Kandidaten beigefügt werde. Unter Nr. 182. Cirkular- Erlaß derselben Behörde von demselben Tage, wodurch die Direktoren der höheren Unterrichts-Anstalten angewiesen werden, in den Programmen die | amtliche Stellung der einzelnen Lehrer genau zu bezeichnen, und zwar nach den Kategorien 1. (etatsmäßige zum Ünterschiede von Titular-) Oberlehrer (Prorector, Professor), 2. (etatsmäßige) ordentliche Lebrer (Professor, Ober- lehrer), 3. wissenschaftliche Hilfslehrer, je nach ihrer Qualification als Pre- digt- und Schulamts-Kandidaten, wenn sie pro licentia concionandi und pro | facultate docéndi, ats Schulamts-Kandidaten , wenn sie pro facultate do- cendi geprüft sind. Die Mitglieder des Königl. pädagog. Seminars, so wie | die Probanden sind als solche kenntlich zu machen, endlich die noch nit pro facultate docendi geprüften, einfach als Kandidaten zu benennen. Schließlich | wird bei dem Mißbrauch, der in neuerer Zeit mit dem Doktortitel getrie- ben wird, empfohlen, diesen Titel in amtlichen Schriftstücken keinem Lehrer oder Kandidaten beizulegen, dèr zur Führung desselben nicht berechtigt ist. Unter Nr. 183 Cirkular vom 13. Juli er., wodurch angeordnet wird, daß bei Anträgen auf Anstellung oder Verseßung von Lehrern des höhern Schul- amts jedesmal auch eine von dem Vorgeschlagenen verfaßte kurze Selbst- biographie beigefügt werde. Unter Nr. 184 Mittheilung, daß der Direktor, Prof. Dr. Braun für die Zeit vom 1. Juni bis ult. Dezember d. J. in Stelle des Geh. Medizinal-Raths Dr. Ehrenberg zum Mitgliede der wissen- schaftlichen Prüfungs-Kommission in Berlin ernannt sei. Unter Nr. 185 Verfü- gung des Kriegs- u. Marine-Ministers u. des Ministers desTnnern vom 11.Juni erx. wonach bei Meldungen zum einjährigen freiwilligen Militair - Dienst außer dem Berechtigungsscheine noch ein polizeiliches Attest über die sittliche Füh- rung in der Zwischenzeit von der Erwerbung der Berechtigung bis zur Mel- dung resp. Einstellungstermin vorzulegen is. Unter Nr. 186. Ministerial- Rescript vom 25. August ecr., worin ausgesprochen wird, daß nach der be- stehenden Organisation des Schulwesens alle Schulen, denen die Berechtigung zu gültigen Abgang8prüfungen fehlt, zur Kategorie der Elernentarschulen gehören. Unter Nr. 187. Rescript des Kultus-Ministers vom 7. August er., und unter Nr. 188 desgl. vom 29. Juli er., welche sich dahin aussprechen, daß die Gemeinden die Kosten für dén Religions - Unterricht aufzubringen haben, welche durch den für die einer andern als der Konfession des Lehrers angehörigen Schulkinder besonders zu ertheilenden Unterricht erwachsen. Desgl. unter Nr. 189 vom 29. August cr., wonach es bei Bestimmung der Lehrer-Besol- | dungen nicht auf den größeren oder geringeren Geldwerth der in natura vorhande- nen Dienstwohnung ankommt, sondern es dabei nur der näheren Ermit- telung des neben der freien Wohnung noch zum Unterhalt des Lehrers | Nothwendigen bedürfe. Unter Nr. 190. desgl. vom 31. Juli cr. in Betreff der Verwendung der Vakanz-Revenüen eines kombinirten Kirchen- und Schul- amts. Unter Nr, 191. desgl. vom 15. August er., wonach die den Schulen geseglih beigelegte Sportel- und Stempelfreißeit auh den Schul- gemeinden zu Statten kommt. Unter Nr. 192. desgl. vom 7. August er., wonach die Eigenschaft und die entsprechende Verpflichtung zur Unterhaltung eines Schulhauses auch durch die nachherige Uebertragung der Küster- « Gunktionen auf den Lehrer nicht verändert wird. Unter Nr. 193. desgl. vom 11. August cr., wonach Schulbaukosten in solchen Ortschaften, deren sämmt- liche Einwohner zur Sehulgemeinde gehören, ohne Rücksicht auf die Kinderzahl in der bäuerlichen Gemeinde und im Gutsbezirke von der ganzen Gemeinde getragen werden müssen. Unter Nr. 194. desgl. vom 21. August er, wo- nach der Heizungsbedarf für Schule und Lehrerwöhnung in Neu - Vorpom- mern von der Grundherrschaft zu beschaffen is. Unter Nr. 195 und 196. desgl. vom 16. August er. und 22. Juli in Betreff der Bestellung des Squllandes in der Provinz Preußen. Unter Nr. 197. desgl. vom 9. Au- gust cr., betreffend die Anlegung besonderer Brunnen auf Küster- und Schul- gehöften und die Aufbringung der desfallsigen Kosien. Unter Nr. 198. Verfügung der Königl. Regierung zu Trier vom 27. Mai ex. hinsichtlich der Sorge der Schule für die leiblithe Erziehung der Kinder. Unter Nr. 199. Statut der Taubstummen- Anstalt zu Stralsund. Unter Nr. 200. Nach- richten über die Gründung und Wirksamkeit des Königl. Waisenhauses zu Oranienburg. Schließlich Personalchronik der Universitäten , Gymnasieh, Seminarien 2c.

Msgr. Audisio veröffentlichte, der »Oestérr. Wochenschr.« zufolge, in Rom in leßter Zeit seine »Storia religiosa e civile dei Pápi«. Sie is die Arbeit von 20 Jahren. Der Verfasser sieht im Papsithum den Mittel- punkt und die Quelle, von wo aus in der alten und neuen Geschichte die Civilisation hervorging, ließt aber aus selbsiverständlichen Gründen Über die Ereignisse der Gegenwart nur mit Wünschen und Hoffnungen.

_— E TLATIIATIT M e Regierung hat sih veranlaßt gesehen, das Pro- zramm bei den Aufnahme-Prüfungen für die Schifffahrtsschule (l’école na- vale) einer Revision zu unterwerfen. Es soll namentlich darauf geachtet werden , daß die neuaufzunehmendèn Schüler cine größere allgemeine wissen- schaftliche Bildung, als bisher besien und besonders bereits mebr Kenntnisse in der Geschichte und der Literatur erworben haben Bewerber, welche beim ersten Examen in den allgemeinen Wissenschaften nicht bestehen, sollen überhaupt

eines Schulamts- auch das Zeug-

derselben Angelegenheit. Unter Nr. 176 die Ministerial-Verfügung vom 24. Juli ec. über die Verpflichtung zur Verabfolgung zweier Exemplare neuer Verlags - Artikel an die Königlihe Bibliothek in Berlin in jedem Falle, wo neben einem auswärtigen Verleger ein inländischer Verleger

zu den ferneren Prüfungen gar nicht mehr zugelassen werden. Um indessen den Schülern Zeit zu gewähren, sich für diese strengeren Aufnahmebedin- gungen ausreichend vorbereiten zu können, wird das neue Verfahren erst mit dem Jahre 1868 ins Leben treten,

schläge, welche 13,7544 Dessj. Winterfeld und 80077 Dessj. Sommerfeld zu | Grunde gerichtet haben, * guter Qualität,

¿Fit C Ays : Im Gouvernement. S.saratow- ist die Ernte: im. Allgemeinen mittel- Statistishe Nachrichten. mas Die Wiesen sind zu rechter Zeit gemäht worden; das Heu befindet

tin, 2. Oktober. (Stett. Z) Jm Monat September liefen | si in Schobern. | S E in É bérfiven Hafen ein: 333 Seeschiffe, 326 Küstenfahrzeuge und 907 | Jn den Gouvernements O renburg und Ufa is die ati R per durchgefahren, ohne hier zu löschen oder zu laden find noch 223 | befriedigend, in den Kreisen Troizk, Tscheljabinsk , Birsk , Ssterlitamak un DAEN A daß deren hier im Ganzen 1789 einkamen. Hiervon waren | Orenburg sogar gut ausgefallen. Die Heuernte ist überall' gut gewesen S eib Getreide beladen. Dieselben brachten 34594 Wispel Weizen, 2932 | Jm Gouvernement Pskow verspricht die Ernte befriedigend auszu- W Noagen, 94692 W. Gerste , 170 W. Hase 1125 S. H 20 | S Heu is weniger als im vorigen Jahre; das Gras war fklein - î / at. Außerdem 6 Kähne mit 76 W. Kartoffeln. | und dünn. / y : ; 2. Ea Sah (852 gab res int Rbijiéténasbäitek Magdeburg 2911 | Der Gouverneur von Kurland berichtet, daß a 26. e ns ai Personen, die Einkommensteuer bezahlten, und zwar betrug die Summe E | Ernte des r Ad gen E fito Lans A L 50,778 I D ) in dieser Provinz 4465 | nichts Positives gesagt werdén fkatn. ie Dreschpr l ser Steuer 150,778 Thlr. Jm Jahre 1860 zahlten A L irk Mer- l 7 i daß A Roggen im Korn zwar leicht ist, aber gutes Mehl giebt. Personen 245,832 Thlr. Einkommensteuer. Jin Regierungsbezirk M | hat gezeigt, daß ag j 1 Z I S ae seburg zahlten im Jahre 1852 1708 Personen 77,626 Thlr., im Jahre [Ju Kreise Talfen sieht man keiner reicher Ernte entgegen. as So n 1861 Li iaea 2895 Personen 136,004 Thlr. Einkommensteuer. Jm Re- | getreide hat eiten mittelmäßigen Ertrag gegeben. Die vie Mes E ierungsbezirk Erfurt wurden 1852 von 801 Personen 38,7814 Thlr. und | befriedigend ausgefallen, die zweite hat aber nicht stattgefunden, we ;

25 Jahre 1862 von 1316 Personen 64,731 Thlr. t I S | S G Aa Men i, Gemüse und Kartoffeln sind in hinreichendem À L 46 ;_ 1852 die Zahl der Einkommensteuer Zahlen» | Maße geerntet. j j : ; n T0 Sue, a Lai ia 68,111 Personen. Jm ersteren | Der Gouverneur von Livland berichtet, daß das Gouvernement M ive die Gésanminksüumme dieser Steuer 2,078,484 Thlr, im leßtern | Ganzen eine Mittelernte gehabt hat. Jm Kreise Werro ist das: Korn nich Fahre betrug die Gesc | sehr gleich und enthält viel Mutterkorn. Gut is die Ernte im Riga-Wol- 9/969,112 Thlr. marschen Kreise und auf der Jnsel Oesel. Flachs hat einen geringeren Er- : ti | trag gegeben als im vorigen Jahre. |

2 j L A L e 4 e ° A ? s E 8 » *: 10d Handels-Nachrichten. Aus dem Bericht des Gouvernenrs von Estland ergiebt sich, daß da aat bea E Hofbucdrudckerei (R. v. Decker) | Wintergetreide eine mittelmäßige, das Sommergetreide eine ziemlih gute Von dem in der Sa ge Damit ie aues B-0W ist | Ernte gegeben hat. A Heuernte ist S hat aber doch ein j E if E R de Apt | halb V iel als im vorigen Jahre ergeben. an 1sfin d. M. die Nr. des laufenden Jahres erschienen. Die nächste E Im Ovlidtkiement Miau Ä aceu die Winterfelder theils wegen des Nummer wird nah Einführung der Winter-Fahrpläne (Ende November) Regenwetters , theils wegen Mangels at Arbeitskräften noch nicht gemäbt. ausgegeben werden. Stett. Qw.) Die Prüfungen zur Aufnahme | Im Kreise Nowogrodek hat die O S L E T : in, 2 S N T _TAS | geliéfert. Die Heuer is mi ‘eise Nowogrodek ur - in L a anab is Navigationsscule zu Grabow beginnen am | S edtadiin istt mittelmäßig, 1m Krei} Y 4. Oktober Morgens 8 Uhr. ec Bf i tstcitifisc@étei | Jm Gouvernement Kowno hat der Roggen und Winterweizen nicht Die im Bette Ie Ae e604 08A L Ginkeifrken, O, Die | einen E Cte, line viel, G T : ; Si . ) emu . T D ap 4 r Fir na Beer u. Stantien in Memel leitet das grofiärtige Sant: Me L E A “as ves Vécoflazüng im Allgemeinen sehr zu gute „vivlor: Umsicht und hat jeyt durch Abfindung der übrigen Interessenten der Lands fig: / s ursprünglich zusammengetretenen Compagnie den mit den Staatsbehörden | Aus dern Gouvernemént Mohilew wird berichtet, daß die Ernte des bis zum 1. Januar 1865 abgeschlossenen Kontrakt für E | Wintergetreides ein mittelmäßiges, die des Sommerzgetreides, der Hen von jeßt übernommen. Es E O 2 C " und anderen Gemüse d G e T t e E gr l : 2 ( v DA | 4 1 . o S0 Msn FesGaftgen. An den Staat 1ird für jeden vollen | E T R e Ba A le y : Arbeitôtag von 24 Stunden vorläufig eine Abgabe von 25 Thlr. gezahlt. | L Im Gouvernement Wilna erschwerte das Regenwetter die Ernte des Interessant ist es, schreibt die »Litth. Stg. «; daß auch von Menschenhand | Getrides und Heues sehr und hinderte auch das Besäen der Winterfelder. dearbeitete Bernsteinsücke, u. A. auch Gögenbilder, in dem Bette des Hasses | Ju Kreise Swienciany sind die Kartoffeln durch den Regen verdorben. dunn werden, was darauf hindeutet, daß im frühesten Alterthum das | Tebérbdupt hat dieser-Kreis eine vollständige Mißernte gehabt. Das Winter- . jehige Bett des Kurischen Haffes mit dem Festlande zusammengehangen und | getreide istt Überall mißrathen, ee hat eine mittelmäßige y s s ° , Iss | Ernte geliefert. Heu is gleichfalls knapp. ] i ; e d Das ad t s Wladimir hat im Allgemeinen eine Mittelernte ben. : i / | t Im Gouvernement Tula ist das Wintergetreide eingeerntet und das | zukünftige gesäet; auch das Somrnergetreide is außer dem Buchweizen ein- geheimst und hat 4—10 Maß, im Kreise Alexin sogár 13 Maß voin Hausen

geliefert. Dàs Heu is eingebracht.

Landwirthschaftliche Nachrichten.

i Ir Be z nte wird dem Die nunmehr als beendet anzuschende Ernte, ird m Pr. Handelsarchiv aus Memel, 18. September, berichtet, entspricht in |

S : ; : nach | j E ibren Er Allgemeinen nur den Erwartungen, zu denen man, | er f ; i : i n dim Bala Sa der Vegetation berechtigt war. Die Winter- | Im Gouvernement Kursk bat das Wintergetreide einen mittelmäßigen,

| ie i | L 16 i af] ei i ‘iedigenden Ertrag gegeben. Jm Kreéise Z in Körnern wie in Stroh nur sehr geringe Quan- | das Sommergetreide einen befrie | L saaten R Tis Ne -Resullaitè des Sommerroggens, der meist sehr dünn | Schfkschigry ist der Winterweizen ganz verloren G E A Disaganget Wat besser, zum Theil gut fällt die Ernte der Gerste und A | Sommergetreide besser gerathen. Der Hagel hat 27/83 Dessj. 3 ( j : : E, A E 5 fers aus. Kar / ) wie bis jet von der Krank- | gerichtet. 7 Hafers aus. r i Pei Be nats an s werden, indeß | s Das Gouvernement Pensa hat, was c Rer I ak heit weiterhin Tau auf Quantität fih großen Hoffnungen nicht hingeben | überall eine ziemlich gute und in TORN der E O e L “ay Die Futterkräuter haben sich zwar unter dem Einflusse meist | Orten eine ziemliche Ernte gehabt. O L gu Ke en die Ernte \éhr dn as fi erung in erfreulicher Weise erholt , indeß hört man von | Im Gouvernement Kaluga L A N: ge 2 b O günf v i Befürfungén aussprechen, daß die Vorräthe nicht ausreichen | verzögert. Im Kreise Medyn ist da etrei e ca E E möchten, das Vieh u O n an Á eis n E, A R V INAMatMAIE dite der Gla aber S s August herrschenden Lebhaftigkeit im Laufe | Kreisen Koselsk, Sh ( d M des Monats eine chen fo sro Sie gcslat, Die engliden die Be fan lei grad Jes e Moe an Brie, eg fa Messe Aer Öff Spinner lökli hóôrt, die allerdings sehr hochgeschraub- | us dem Gebiet Bessarab A E A a ae aen O, daß sie bei der | man das Getreide eine mittelmäßige, Heu L e A E E U Ron) ar in Leinen und den gestiegenen Baumwollepreisen | hat ; im Kreise Betidery if das N f Ln uod ies eger Pestéhèt fönnen. Andererseits ist man ganz zuversichtlich A | Überall L ls Wi R a fai oa Big Sl reh. E H C G " Aussichten für die Flachsernte nicht | Kischenew hat da iñntergetre i wachen, : Ner 21 R E A 0A Bei6kd bli [ [0g ine | Heu éi nittelmäßigen Ertrag geliefert; im Kreise Orgejerd ist das Wintér- S R j d bleiben, sondern sogar noch eine | Heu einen 1 ( 9 T N wet E fine G si ie Pro ten | getreid u Grunñde gegangen, das Sommergekreide Und Heu {wv ÿ | em Grunde sind denn die Produzenten | getreïde ganz z U Jegangen, de ) : ete Erhöhung erfahren werden. Aus diesem E y f de nwärti- | gerathen; im Jasskischen Kreise ist nicht die Ausfaat gewonnen Und da mit Dei Vorräthen äußerst zurückhalkend und bestehen auf den gegenwärti | gerathen y U J Me inittelimäsigen G eliefert in resse Ssoroti f N F i ß erd durh | das Wintergetreide rheist zu Grunde gegangen, das Sommergetkreide \chleck ; "C Oh (E s Rußland werden noch durch | das W g en : A Namn u hs „Dise. Pet Ztg.« ergänzt : | gerathen und Heu nur sehr (wenig Bl R Kreise Chotin endlich ift: das Ad L ANcn Wjatka is die Ernte überall befriedigend 1A | Getreide U Grás Es A D L ais G Timelc n aMidat- i is D und Ssarapul ist sie mittel- Im Gouvernement C l e C | ; bte eiu ü R D S A dig: unan jarap befriedigend, die h R En Sti L A Séfekkägie R vi ie der dortige Gouverneur unterm | überall befriedigend ausgefallen. Jm : nichtet l 20 Ä E TinciGt Tad E ait 1D «ams Im Kreise Tscherdyn | die Felder, und der Hagel hat im Kreise Wontschansk für 3000 R. Getreide iw falen E Pn aiRe f i Krel ‘S cdrinst fellenweis E O Astrachan is die Ernte, nit Ausnahme des Krei- , ° e s oi i f Freie | E L h did Ag has : : n b S usen L et, dot “is nur im ersten Distrikt | ses Ästrachan , überall befriedigend au8gefällén ; däs Heu is überall gut a preises 4 il cratbetu. Taub) dieses Kreises Mangel zu befürchten. g R Sai oan hat eine befriedigende Heuernte T und das Heu is von guter Qualität. Das Wintergetreide wird N das Sommergetreide- verspricht eine gute Ernte, außer im Kreise Spask, wo s der Hie im Juli gelitten hat. : : i ai. E e A S{imbirsk haben die Winterfelder 4H E, * digenden, die Sommerfelder einen guten Ertrag gegeben, troy der Hag

Eisfenbahn- Angelegenheiten.

DüÙ -Wi isenbahn Ueber den Bau der Dünaburger Witebsker Eisen meldet der ‘»Wiln. Bote«, daß am 22. Auguft der Grundstein zu der lehten | Station dieser Bahn gelegt is. Der Bahnhof wird in sehr zweckmäßiger / " d das Heu von sehr | Weise dem Mittelpunkt der Stadt gegenüber angelegt. wani Arbeiten bei E L N E | dem Bau der Brücke über die Düna schreiten {nell vorwärts,